Strafrecht. Kurzlehrbuch zum Allgemeinen Teil des StGB. von Wolf-Dietrich Brodag 'Kriminaldirektor, Dipl.-Jurist/Universität Göttingen

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1 Strafrecht Kurzlehrbuch zum Allgemeinen Teil des StGB von Wolf-Dietrich Brodag 'Kriminaldirektor, Dipl.-Jurist/Universität Göttingen 10., überarbeitete Auflage, 2005 RICHARD BOORBERG VERLAG Stuttgart München Hannover Berlin Weimar Dresden

2 Abkürzungs- und Literaturverzeichnis Teil Einführung A. Hinweise zum juristischen Denken 23 I. Vorbemerkungen.' 23 II. Juristische Methodenlehre Grundlagen Auslegungsarten 25 a) Grammatikalische Interpretation 25 b) Systematische Interpretation 25 c) Historische Interpretation 25 d) Teleologische Interpretation 26 e) Weitere Hinweise 26 f) Verhältnis der Auslegungsmethoden zueinander 27 B. Aufgabe des Strafrechts 27 I. Allgemeines 27 II. Sinn und Zweck des Strafens Absolute Straftheorien Relative Straftheorien 29 a) Spezialprävention 29 b) Generalprävention 29 C. Einteilung der Delikte 29 I. Nach der Schwere der Strafandrohung 29 II. Nach der Form des Verhaltens Begehungsdelikte 31 a) Schlichte Tätigkeitsdelikte 31 b) Erfolgsdelikte, Unterlassungsdelikte - 32 a) Unechte Unterlassungsdelikte 32 b) Echte Unterlassungsdelikte 32 III. Nach der Verletzungsintensität? Verletzungsdelikte Gefährdungsdelikte 32 a) Abstrakte Gefährdungsdelikte 32 b) Konkrete Gefährdungsdelikte 33 c) Potenzielle Gefährdungsdelikte, 33

3 IV. Nach der Dauer der Beeinträchtigung Zustandsdelikte Dauerdelikte 33 V. Nach dem Täterkreis Allgemeindelikte Sonderdelikte Eigenhändige Delikte Pflichtdelikte 34 D. Strafrechtliche Handlungslehren 34 I. Vorbemerkungen 34 II. Die einzelnen Lehren Kausale Handlungslehre Finale Handlungslehre Soziale Handlungslehre 36 III. Zusammenfassung 36 E. Garantiefunktion des Gesetzes 36 I. Verbot des Gewohnheitsrechts 37 II. Verbot der Analogie 37 III. Rückwirkungsverbot 37 IV. Bestimmtheitsgebot 37 F. Wahlfeststellung 37 G. Räumlicher Geltungsbereich 38 I. Prinzipien Aktives Personalitätsprinzip Passives Personalitätsprinzip Schutzprinzip Territorialitätsprinzip Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege Universalitätsprinzip 39 II. Tatort 39 H. Sprachgebrauch 39 I. Vorbemerkungen, 39 II. Erläuterungen Angehöriger 40 a) Verwandte und Verschwägerte 40 b) Pflegeeltern und Pflegekinder Amtsträger, 11 I Nr a) Beamter oder Richter, 11 I Nr. 2a : 41 b) Wer in einem sonstigen öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis steht, 11 I Nr. 2b 42 c) Wer sonst dazu bestellt ist, bei einer Behörde oder bei einer sonstigen Stelle oder in deren Auftrag Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrzunehmen, 11 I Nr. 2c 42

4 3. Für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichtete, 11 I Nr Rechtswidrige Tat, 11 I Nr Unternehmensdelikte, 11 I Nr Behörde, 11 I Nr Maßnahme, 11 I Nr Entgelt, 11 I Nr Vorsätzliche Tat, 11 II, Schriften pp, 11 III Teil Der Tatbestand A. Allgemeines 46 B. Tatbestandsmerkmale 47 C. Kausalität 49 D. Objektive Zurechnung 51 E. Das vorsätzliche Begehungsdelikt 54 I. Vorbemerkungen 55 II. Aufbau 55 III. Der Tatbestand Objektiver Tatbestand Subjektiver Tatbestand 56 a) Bezugspunkte des Vorsatzes 56 b) Der Tatbestandsirrtum 58 c) Arten des Vorsatzes 62 aa) Absicht 62 bb) Direkter Vorsatz 63 cc) Bedingter Vorsatz 63 \$/ Das fahrlässige Begehungsdelikt 64 I. Vorbemerkungen 64 II. Aufbau : 65 III. Objektiver Tatbestand Objektiver Sorgfaltspflichtverstoß Objektive Vorhersehbarkeit Kausalität 68 IV. Rechtswidrigkeit 68 V. Schuld 68 VI. Arten der Fahrlässigkeit 68 G. Die Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombinationen 69 I. Aufbau 69

5 II. Allgemeines 69 III. Das erfolgsqualifizierte Delikt 69 IV. Eigentliche Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombinationen 70 H. Das vorsätzliche Unterlassungsdelikt 71 I. Vorbemerkungen 71 II. Aufbau 72 III. Voraussetzungen Eintritt des tatbestandsmäßigen Erfolges Unterlassen der gebotenen Handlung Möglichkeit der Vornahme der gebotenen Handlung 74 ' 4. Kausalität Zumutbarkeit Garantenstellung 75 a) Garantenstellung zur Überwachung von Gefahrenquellen aa) Überwachung einer Gefahrenquelle 77 bb) Verantwortung für rechtswidriges Handeln Dritter 78 cc) Garantenstellung aus vorangegangenem gefährdendem Tun (Ingerenz) 79 b) Schutzpflicht für bestimmte Rechtsgüter 81 aa) Garantenstellung aufgrund familiärer Obhutsverhältnisse. 82 bb) Garantenstellung aufgrund einer Organstellung 82 cc) Garantenstellung aufgrund enger Gemeinschaftsbeziehungen. /. 83 dd) Garantenstellung kraft Übernahme Gleichstellungsklausel 85 a) Handlungs- oder Bewirkungsäquivalenz 85 b) Modalitätenäquivalenz Objektive Zurechnung 85 I. Das fahrlässige Unterlassungsdelikt Teil Die Rechtswidrigkeit A. Allgemeines 87 B. Notwehr 88 I. Vorbemerkungen 89 II. Notwehrlage Angriff Gegenwärtigkeit Rechtswidrigkeit 92 III. Notwehrhandlung 92 10

6 1. Verteidigung Erforderlichkeit 94 IV. Einschränkung des Notwehrrechts 94 V. Nothilfe 97 C. Rechtfertigende Notstände 98 I. Allgemeines 98 II. Rechtfertigender Notstand, Notstandslage 99 a) Gefahr 99 b) Gegenwärtigkeit 100 / 2. Notstandshandlung Rettungswille Interessenabwägung Einschränkung des Notstandsrechts 102 III. Defensiver Notstand, Notstandslage Notstandshandlung Erforderlichkeit Verhältnismäßigkeit Verteidigungswille 104 IV. Aggressiver Notstand, 904 BGB Notstandslage Notstandshandlung Verhältnismäßigkeit Verteidigungswille 105 D. Pflichtenkollision 105 E. Selbsthilferechte 105 I. Allgemeines 106 II. Erlaubte Selbsthilfe, 229, 230 BGB Anspruch, Obrigkeitliche Hilfe nicht rechtzeitig erreichbar Gefährdung des Anspruchs Erforderliche Maßnahmen Verhältnismäßigkeit 107 III. Selbsthilferecht des Besitzers, Besitzdieners 107 IV. Selbsthilferecht des Vermieters 107 V. Selbsthilferecht des Gastwirts 108 F. Rechtmäßige Amtsausübung 109 G. Einwilligung 109 I. Vorbemerkungen : 109 II. Voraussetzungen

7 1. Inhaber des verletzten Rechtsguts Dispositionsbefugnis Einwilligungsfähigkeit Sittenwidrigkeit Subjektives Rechtfertigungselement 112 H. Mutmaßliche Einwilligung 112 I. Vorbemerkungen 112 II. Voraussetzungen 112 I. Geschäftsführung ohne Auftrag 113 J. Wahrnehmung berechtigter Interessen 114 K. Verfolgungsrecht des Besitzers, 867 BGB Teil Die Schuld A. Allgemeines 116 B. Schuldfähigkeit 117 I. Vorbemerkungen 117 II. Allgemeine Schuldfähigkeit Kinder Jugendliche Heranwachsende 118 III. Schuldunfähigkeit, Biologische Grundlage 118 a) Krankhafte seelische Störung aa) Exogene Psychosen 118 bb) Endogene Psychosen 119 cc) Borderline" Syndrom 119 b) Tief greifende Bewusstseinsstörung 119 c) Schwachsinn 119 d) Schwere andere seelische Abartigkeit, ; Psychische Grundlage Rechtsfolge 119 IV. Actio libera in causa 120 C. Schuldform 122 D. Spezielle Schuldmerkmale 122 E. Das Unrechtsbewusstsein 123 I. Begriff des Unrechtsbewusstseins 123 II. Der Verbotsirrtum 124 F. Die Zumutbarkeit 125 I. Vorbemerkungen

8 . Gliederung II. Überschreitung der Notwehr Vorbemerkungen..< Voraussetzungen 126. a) Notwehrlage 126 b) Verwirrung, Furcht oder Schrecken 127 III. Entschuldigender Notstand Vorbemerkungen Notlage Besonderes Näheverhältnis Notstandshandlung Verhältnismäßigkeit Rettungswille Ausschluss der Entschuldigung Irrtumsregelung : 131 IV. Übergesetzlicher entschuldigender Notstand ' Teil Merkmale außerhalb von Unrecht und Schuld A. Allgemeines 132 B. Objektive Bedingungen der Strafbarkeit 132 C. Persönliche Strafausschließungsgründe 133 D. Persönliche Strafaufhebungsgründe 133 E. Strafverfolgungsvoraussetzungen bzw. -hindernisse Teil Täterschaft und Teilnahme A. Allgemeines 135 B. Abgrenzung zwischen Täterschaft und Teilnahme 136 I. Subjektive Theorie : 137 II. Tatherrschaftslehre Herrschaft kraft Handlungsherrschaft Herrschaft kraft überlegenen Willens oder Wissens Funktionelle Herrschaft 138 C. Formen der Täterschaft 138 I. Alleintäterschaft 138 II. Mittäterschaft Aufbau

9 2. Vorbemerkungen Erläuterungen 139 a) Gemeinsamer Tatentschluss 139 b) Gemeinsame Tatausführung 140 c) Besondere Tätermerkmale 142 III. Mittelbare Täterschaft Grundlage der mittelbaren Täterschaft 142 a) Das tatbestandslos handelnde Werkzeug 143 b) Das unvorsätzlich handelnde Werkzeug 144 c) Das rechtmäßig handelnde Werkzeug 144 d) Das schuldlos handelnde Werkzeug 144 e) Das absichtslos dolos handelnde Werkzeug 145 f) Täter hinter dem Täter 146 aa) Aufgrund eines error in persona 146 bb) Aufgrund Irrtums über gesetzliche Qualifikationsmerkmale '. 146 cc) Tatherrschaft kraft organisatorischen Machtapparats Irrtum über die Tatherrschaft : 147 a) Der Hintermann nimmt irrig seine Tatherrschaft an 147 b) Der Hintermann weiß nicht, dass er objektiv Tatherrschaft hat 148 IV. Nebentäterschaft 148 V. Täterschaft bei Unterlassungsdelikten 149 D. Teilnahme 149 I. Allgemeines 149 II. Anstiftung Objektiver Tatbestand 154 a) Vorsätzlich begangene rechtswidrige Haupttat 154 b) Hervorrufen des Tatentschlusses Subjektiver Tatbestand 156 III. Beihilfe Vorbemerkungen Objektiver Tatbestand 157 a) Rechtswidrige Haupttat 157 b) Hilfe leisten 157 c) Kausalität Subjektiver Tatbestand 160 IV. Strafmilderung

10 7. Teil Versuch, Rücktritt A. Der Versuch 161 I. Vorbemerkungen 161 II. Aufbau 163 III. Erläuterungen Entschluss 164 a) Der Täter ist tatgeneigt 164 b) Der Tatentschluss beruht auf bewusst unsicherer Tatsachengrundlage 164 ' c) Tatentschluss mit Rücktrittsvorbehalt Unmittelbares Ansetzen zur Tatbestandsverwirklichung 165 a) Ansetzen des Einzeltäters 165 b) Ansetzen mehrerer Beteiligter 170 aa) Mittäterschaft 170 bb) Mittelbare Täterschaft 170 IV. Der untaugliche Versuch Untaugliches Objekt Untaugliches Mittel Untaugliches Subjekt 172 V. Das Wahndelikt 172 VI. Irrealer Versuch 173 VII. Strafbarkeit des Versuchs 173 B. Versuch der Beteiligung 174 I. Vorbemerkungen 174 II. Versuchte Anstiftung, III. Handlungen nach 30 II Verabredung Sich bereit erklären Annahme des Erbietens 176 C. Rücktritt 176 I. Vorbemerkungen 177 II. Versuch 177 III. Freiwilligkeit 178 IV. Fehlgeschlagener Versuch 179 V. Aufgabe der Tatausführung 181 VI. Rücktritt vom unbeendeten Versuch 182 VII. Rücktritt vom beendeten Versuch 183, VIII. Rücktritt vom Unterlassungsdelikt 183 IX. Rücktritt vom untauglichen oder fehlgeschlagenen Versuch 184 X. Rücktritt bei mehreren Beteiligten 184 XI. Wirkungen des Rücktritts 185 XII. Rücktritt nach 31 "

11 8. Teil Die Konkurrenzen A. Allgemeines 186 B. Gesetzeskonkurrenz 187 I. Vorbemerkungen 187 II. Spezialität 187 III. Subsidiarität 187 IV. Konsumtion 188 C. Mitbestrafte Vor- und Nachtat 188 D. Echte Konkurrenzen, 189 I. Handlungseinheit Natürliche Handlung Natürliche Handlungseinheit 189 3*. Tatbestandliche Handlungseinheit Klammerwirkung Fortgesetztes Delikt 192 a) Objektive Gleichartigkeit 193 b) (Subjektiv) Gesamtvorsatz 193 c) Folge 194 II. Handlungsmehrheit 194 III. Ideal-, Realkonkurrenz, Teil Rechtsfolgen der Tat A. Strafen 196 I. Freiheitsstrafe 196 II. Geldstrafe 196 III. Vermögensstrafe 196 IV. Nebenstrafe 197 B. Nebenfolgen 197 C. Maßregeln der Besserung und Sicherung Teil Hinweise zur Fallbearbeitung und Musterklausur A. Bearbeitungshinweise 198 B. Klausur mit Musterlösung 200 Sachregister

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