Extraoraler Befund Intraoraler Befund Röntgenbefund

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2 Anamnese Spezielle zahnärztliche Anamnese Erwartungen der Patientin/ Befunde Diagnosen Mikrobiologische Untersuchung Extraoraler Befund Intraoraler Befund Röntgenbefund Prognose Therapieplanung Aufklärung, Beratung, weiterführendes ärztliches Gespräch Antiinfektiöse Therapie Korrektive Phase Unterstützende Parodontitistherapie (UPT) Prognose

3 Anamnese Die Patientin ist gelernte Krankenschwester, verheiratet und hat zwei Kinder. Die Familienanamnese der Patientin war unauffällig. Allgemeinerkrankungen wurden verneint Es bestand keine regelmäßige Medikation. Es gab keinen Anhaltspunkt für infektiöse Erkrankungen oder allergische Diathesen.

4 Spezielle zahnärztliche Anamnese Die Patientin suchte im März 2007 auf Überweisung ihres Hauszahnarztes unsere Praxis auf. Die Patientin gab an, chronische Zahnfleischprobleme Es traten häufig schmerzhafte Entzündungen am Zahnfleisch der Molaren im Oberkiefer auf. Der Verlust des Zahnes 37 war infolge eines endodontischen Mißerfolges im Jahr Seit 2006 beobachtet die Patienten einen deutlichen Rückgang ihres Zahnfleisches im Frontzahngebiet des Oberkiefers. Die ästhetische Situation bereitet der Patienten mentalen Stress und sie hatte Angst vor weiterer Eskalation. Die Patientin ist Nichtraucherin. Die Patientin wirkte sehr interessiert und motiviert.

5 Erwartungen der Patientin Die Patientin wünschte. eine umfassende Therapie: Einen maximalen Zahnerhalt. Eine Besserung der immer wiederkehrenden akuten Entzündungen im Molarenbereich des Oberkiefers. Darüber hinaus eine dauerhaftes ästhetisches Behandlungsergebnis ihre Rezessionen.

6 Extraoraler Befund Der extraorale Befund war unauffällig, insbesondere fanden sich keine Asymmetrien, Schwellungen oder sonstigen Entzündungszeichen. Die Palpation der Kiefergelenke ergab keine Anzeichen für pathologische Veränderungen.

7 Intraoraler Befund Es lagen ein tiefes Vestibulum sowie normal ausgeprägte Lippen- und Wangenbändchen vor. Es fanden sich generalisiert harte und weiche Beläge (Biofilm). Eine Furkationsbeteiligung bis Grad II fand sich an den Zähnen 16, 17, 26 und 27 sowie Grad I an 46. Keine pathologischen Zahnlockerungen Die marginale Gingiva war fast normal und ohne entzündliche Veränderungen.

8 Ausgangsbefund (OK) Parodontale Untersuchung: Lockerung Furkation Rezession Sondierungstiefe Bukkal Palatinal Rezession Sondierungstiefe Furkation

9 Ausgangsbefund (UK) Parodontale Untersuchung: Furkation Rezession Sondierungstiefe Lingual Bukkal Rezession Sondierungstiefe Furkation Lockerung

10 Parodontale Untersuchung: O Leary TJ, Drake RB, Naylor JE. The plaque control record. J Periodontol 1972;43:38. Plaque Index (O Leary et al. 1972): 56.25% Bleeding on Brobing (BOP): 45.3 %

11 Röntgenbefund

12 Rezessionsstatus 1 Tiefe der Rezession Breite der Rezession Sondierungstiefe Breite der keratinisierten gingiva Die mukogingivale Linie 6 Die Schmelz-Dentin-Grenze

13 Fr KD Fü MK KG RB RT ST Frenulum Keilförmiger Defekt Füllung Millerklasse Breite der keratinisierten Gingiva Rezessionsbreite Rezessionstiefe Sondierungstiefe Rezessionsstatus (OK) Fr Fr KD + + KD Fü + + Fü MK II II I II II I II II MK KG KG RB RB RT RT ST ST

14 Rezessionsstatus (UK) Fr Fr KD KD Fü + + Fü MK I II I I I I I I MK KG KG RB RB RT RT ST ST

15 Diagnosen Es wurden folgende Diagnosen gestellt: Lokalisierte mittlere chronische Parodontitis Multiple Rezessionen der Millerklasse I und II

16 Mikrobiologische Untersuchung Auswertung: RNS-Sondentest (IAI PadoTest 4.5, Institut für Angewandte Immunologie, Zuchwil, Schweiz) Zahn 16 n ML Status Aa - Bf % Pg % * Td % * TBL * TML 6% Typ Aa Bf Pg Td

17 Therapieplanung Die antiinfektiöse Therapie ( 2007/März 2007/Juni) Es folgte eine subgingivale Kürettage aller pathologisch vertieften Taschen unter Lokalanästhesie innerhalb von 36 Stunden ( und ) nach dem Prinzip der sogenannten Full-Mouth Disinfection (FMD) Keine antibiotische Abschirmung Die Patientin wurde angewiesen, für die folgenden 2 Wochen morgens und abends etwa 2 Minuten lang mit einer 0,12%igen Chlorhexidindigluconat-Lösung zu spülen und zu gurgeln. Zusätzlich putzte sie über diesen Zeitraum ihre Zähne und Zunge mit einem 1%igen Chlorhexidindigluconat-Gel. Eine Kontrolle nach subgingivaler Kürettage mit Irrigation eines 1%igen Chlorhexidindigluconat-Gels erfolgte ende Juni 2007).

18 Klinische Bewertung der antiinfektiöse Therapie (FMD) nach 6 Monaten (OK) Lockerung Furkation Rezession Sondierungstiefe Bukkal Rezession Sondierungstiefe Furkation Palatinal

19 Klinische Bewertung der antiinfektiöse Therapie (FMD) nach 6 Monaten (UK) Furkation Rezession Sondierungstiefe Lingual Rezession Sondierungstiefe Furkation Lockerung Bukkal

20 Reevaluation nach antiinfektiöser Therapie Parodontale Untersuchung: Plaque Index (O Leary et al. 1975): 13.2% Bleeding on Brobing (BOP): 12.5%

21 Korrektive Phase (2007/August) (Open Flap in Verbindung mit Bio-Oss + EMD) a b c d e f g wandiger Defekt 17 16

22 Korrektive Phase a b c 16 e d Pref Gel f Bio-Oss + EMD 17 16

23 Endbewertung korrektive Behandlungsphase und UPT I Die Zähne 16, 17 und 26 waren trotz relativ gute Ergebnisse der Parodontalchirurgie ständig auffällig und wurden integriert in strengen Recall (Risiko orientierte Erhaltung) Die Sondierungstiefe an den Zähnen 11 und 21 entwickelten sich extrem positiv Im Jahr 2008, 2009 und 2010 erhalte die Patientin 10 Mal eine PZR Mukogingival-chirurgischen Techniken zur Korrektur der Rezessionen erfolgte im Rahmen der Masterthese (2009/Oktober 2010 Dezember)

24 Mukogingival-chirurgische Behandlungsphase im Rahmen der UPT II Mukogingival-chirurgischen Techniken zur Korrektur der Rezessionen an 14, 13, 12, 23, 24 und Tunneltechnik in Verbindung mit BGT Ellen Tunneltechnik plus MucoGraft 43 Envelope-Technik nach Raetzke 1985

25 Ausgangsbefund 23 4 mm 3.5 mm

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30 Ausgangsbefund mm 3.5 mm

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36 Ausgangsbefund 43

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40 Schmerzbewertung Tunneltechnik mit Mucograft Tunneltechnik mit BGT GTR-Technik

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