Stadt Nürnberg. Baugrundstück NEUE MITTE THON

Transkript

1 Stand Stadt Nürnberg Baugrundstück NEUE MITTE THON Grundstücksdaten: In der Neuen Mitte Thon werden Teilflächen der Grundstücke Fl. Nrn. 142/3, 143/1, 143/2, 144 und 144/1 je Gemarkung Thon im Gesamtausmaß von ca m² verkauft. Siehe Anlage 1 (Plan aus dem Geo-Informationssystem der Stadt Nürnberg) und Anlage 2 (farbige Darstellung der Verkaufsfläche). Bebauungsmöglichkeit: Gemäß Rahmenplan-Entwurf der ATP München Planungs GmbH (s. Anlage 3) Kaufpreis: Mindestkaufpreis (unter Berücksichtigung einer Geschoßflächenzahl von 3,2) ,--

2 Angebotsfrist: Sollten Sie am Erwerb interessiert sein, senden Sie uns bitte bis spätestens 01. Dezember 2017, 12:00 Uhr (Posteingang im Liegenschaftsamt) unter Verwendung eines beim Liegenschaftsamt erhältlichen, besonders gekennzeichneten Umschlages ihr Angebot zu. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass später bei uns eingehende oder in anderer Form eingehende Angebote nicht berücksichtigt werden können. Sonstiges: - Die Stadt Nürnberg hat für das Gebiet südlich der Forchheimer Straße den städtebaulichen Ideenwettbewerb Neue Mitte Thon durchgeführt. Für das städtische Areal wird eine bauliche und freiraumplanerische Nutzung angestrebt, die die Situierung eines Stadtteilplatzes mit Aufenthaltsqualität enthält. Dieser ist bei der Verkaufsfläche ausgespart bzw. bleibt im Eigentum der Stadt Nürnberg. - Eine der preisgekrönten Arbeiten des Wettbewerbes, ATP München Planungs GmbH, wurde als Rahmenplan ausgearbeitet und konkretisiert, der die Grundlage für die weitere Planung bildet. Es soll eine dem Standort angemessene, baulich hochwertige Lösung und für den Stadteilplatz eine qualitätvolle freiraumplanerische Lösung umgesetzt werden. Bestandsbäume sollen weitgehend erhalten werden. Für den Hochbau und die Platzgestaltung ist auf Kosten des Erwerbers ein Realisierungswettbewerb durchzuführen. - Als bauliche Nutzung ist vorgesehen hochwertiges Gewerbe sowie Dienstleistungen und Büros, ferner kleinteilige Nahversorgung im Erdgeschoß. Ein geringer, untergeordneter Anteil an Wohnnutzung ist vorstellbar. Ausgeschlossen sind Fachmarktzentren, Autohandel, Vergnügungsstätten und großflächiger Einzelhandel. Entsprechend aus der Bevölkerung geäußerten Wünschen soll in der Erdgeschoßzone ein öffentlicher Bürgersaal mit ca. 200 m² Größe und m² Fläche für Nebenräume integriert werden, evtl. in Kombination mit einer Gastronomie. - Der von der Verkaufsfläche ausgesparte Stadtteilplatz mit einer Größe von ca m² soll als öffentlicher bzw. öffentlich nutzbarer Raum mit einer angemessenen Begrünung realisiert werden und die Möglichkeit bieten, einen regelmäßigen Markt mit ca. 250 m² Fläche einzurichten. Hierzu ist die Befahrbarkeit mit Lkws zu gewährleisten. Die Zuwegungen zum Platz sind rechtlich dauerhaft zu sichern (Widmung, Dienstbarkeiten).

3 - Bezüglich der baulichen Dichte ist eine V-VI-geschossige Bebauung vorgesehen, auch ein XI-geschossiger Hochpunkt zur Betonung der innerstädtisch zentral gelegenen Ecke Erlanger Straße/Forchheimer Straße ist möglich, eine luftrechtliche Genehmigung vorausgesetzt. - Auf der Grundlage des Rahmenplanes wird eine planungsrechtliche Beurteilung nach 34 BauGB in Aussicht gestellt. Eine größere Höhenentwicklung ist nicht prinzipiell ausgeschlossen, bedarf aber einer sorgfältigen städtebaulichen, architektonischen und baurechtlichen (Nachbarrechte) Überprüfung und würde voraussichtlich ein (ggf. vorhabenbezogenes) Bebauungsplanverfahren nach sich ziehen. - Das Grundstück ist durch die Haltestelle der Straßenbahnlinie 4 an der Erlanger Straße und der Buslinie 47 in der Forchheimer Straße hervorragend an das Netz des ÖPNV angeschlossen. Die Linie 4 führt direkt in das Nürnberger Stadtzentrum (Plärrer) und weiter bis zum Stadtteil Gibitzenhof. Die Buslinie 47 führt direkt in das Zentrum der Altstadt. Im Norden besteht Anschluss in Richtung Flughafen und Erlangen. Die innere Erschließung soll generell über die vorhandenen Erschließungsstraßen erfolgen. Die Erlanger Straße und der Einmündungsbereich der Forchheimer Straße sind mit Ausnahme der bestandsgeschützten Gewerbezufahrten nicht für die Grundstückserschließung heranzuziehen. Für den Bereich des ehemaligen Busbahnhofes ist von der Forchheimer Straße aus eine Grundstückserschließung möglich, jedoch nur zwischen der Einmündung Pretzfelder Straße und der jetzigen Zufahrt zum Busbahnhof (Rückstaubereich Kreuzung Erlanger Straße). Erforderliche Stellplätze sind in Tiefgaragen nachzuweisen. Im Zusammenhang mit den angrenzenden öffentlichen Straßen und dem Stadtteilplatz wird zur Übernahme anteiliger Kosten ein Erschließungsvertrag mit der Stadt vorausgesetzt (Umbau Pretzfelder Straße Ostseite, Herstellung der südlichen Erschließung, Stadtteilplatz). - Das Baugebiet ist innerhalb von drei Jahren ab Besitzübergang (Beurkundungstag) zu bebauen. - Der Rückbau der Oberflächenbefestigungen (einschl. Gleisanlagen) wird von bzw. auf Kosten der Stadt oder der Verkehrs Aktiengesellschaft (VAG) durchgeführt. - mit dieser Information ist kein Maklerauftrag verbunden - (Zwischenverkauf vorbehalten; Stand: Oktober 2017)

4 Hinweis: Es handelt sich vorliegend um kein Verkaufsangebot zum Höchstpreis, sondern um eine unverbindliche Einladung zur Abgabe von Kaufangeboten; eine Verpflichtung der Stadt Nürnberg zur Angebotsannahme wird dadurch nicht begründet. Ansprechpartner: Stadt Nürnberg Herr Schreiner, Tel. 0911/ Liegenschaftsamt Herr D Alfonso, Tel. 0911/ Abteilung Immobilienmanagement Fax: 0911/ Äußere Laufer Gasse 27 la2@stadt.nuernberg.de Nürnberg

5

6 Anlage 2

7