Von der Unsicherheit >>> individueller Entscheidungen zur >>> Sicherheit in optimal gesteuerten Versorgungsprozessen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Von der Unsicherheit >>> individueller Entscheidungen zur >>> Sicherheit in optimal gesteuerten Versorgungsprozessen"

Transkript

1 1 Von der Unsicherheit >>> individueller Entscheidungen zur >>> Sicherheit in optimal gesteuerten Versorgungsprozessen Wie lässt sich die Sicherheit im System Krankenhaus nachhaltig verbessern? Dr. Stephan Wallmeyer

2 2 Vom Versorgungsprozess zur Individuellen Entscheidung pflegerisch medizinischer Versorgungsprozess

3 3 Vom Versorgungsprozess zur Individuellen Entscheidung pflegerisch medizinischer Versorgungsprozess Einrichtung Hausarzt (m/w) Krankentransport Klinik Hausarzt/ Einrichtung

4 4 Vom Versorgungsprozess zur Individuellen Entscheidung Einrichtung Hausarzt (m/w) Krankentransport Klinik Hausarzt/ Einrichtung

5 5 Vom Versorgungsprozess zur Individuellen Entscheidung Einrichtung Hausarzt (m/w) Krankentransport Klinik Hausarzt/ Einrichtung Aufnahme Station Therapie Station Entlassung

6 6 Vom Versorgungsprozess zur Individuellen Entscheidung Einrichtung Hausarzt (m/w) Krankentransport Klinik Hausarzt/ Einrichtung Aufnahme Station Therapie Station Entlassung Aufklärung/ Besprechung Schleuse Anästhesie/ Einleitung Operation Aufwachen / Station

7 7 Vom Versorgungsprozess zur Individuellen Entscheidung Einrichtung Hausarzt (m/w) Krankentransport Klinik Hausarzt/ Einrichtung Aufnahme Station Therapie Station Entlassung Aufklärung/ Besprechung Schleuse Anästhesie/ Einleitung Operation Aufwachen / Station Übernahme Medikation Intubation Übergabe OP

8 8 Vom Versorgungsprozess zur Individuellen Entscheidung Übernahme Medikation Intubation Übergabe OP Anästhesist (m/w) Fachkrankenpfleger (m/w) ATA (m/w)

9 9 Vom Versorgungsprozess zur Individuellen Entscheidung Übernahme Medikation Intubation Übergabe OP Anästhesist (m/w) Fachkrankenpfleger (m/w) ATA (m/w) Anästhesie TEAM

10 10 Vom Individuum zum Team: eine Definition Kommunikation Rollenklarheit Nutzung von Ressourcen Entscheidung Zielerreichung

11 11 Kasuistik: Unsicherheit individueller Entscheidung >>>

12 12 Kasuistik: Unsicherheit individueller Entscheidung >>> Hintergrundinfo: junger Facharzt, neu im Krankenhaus Schichtwechsel und überschneidung des Pflegpersonals Patient auf der ICU entwickelt Zungen /Lippen /Lidödemen Verdachtsdiagnose Anaphylaxie Adrenalinkompresse auf der Zunge & Kortisongabe vermeidbares unerwünschtes Ereignis: Reanimation mit prolongierter Hypoxiezeit

13 13 Kasuistik: Unsicherheit individueller Entscheidung >>> Ist das wirklich eine Anaphylaxie?

14 14 Analyse: Unsicherheit individueller Entscheidung >>>>> Entscheidung: Fixierungsfehler Kommunikation: Rollenklarheit Nutzung von Ressourcen Zielerreichung

15 15 Tool: >>> Sicherheit im Versorgungsprozess Entscheidung Zielerreichung

16 Tool: >>> Sicherheit im Versorgungsprozess FOR-DEC

17 Tool: >>> Sicherheit im Versorgungsprozess Facts Sammle und berücksichtige alle verfügbaren Informationen FOR-DEC

18 Tool: >>> Sicherheit im Versorgungsprozess Facts Sammle und berücksichtige alle verfügbaren Informationen FOR-DEC Options Optionen Schlage nach, nutze Checklisten & SOPs

19 Tool: >>> Sicherheit im Versorgungsprozess Facts Sammle und berücksichtige alle verfügbaren Informationen FOR-DEC Options Optionen Schlage nach, nutze Checklisten & SOPs Risks Risiken & Benefits Wäge ab; setze Prioritäten dynamisch

20 Tool: >>> Sicherheit im Versorgungsprozess Facts Sammle und berücksichtige alle verfügbaren Informationen FOR-DEC Options Optionen Schlage nach, nutze Checklisten & SOPs Decision Entscheidung Formuliere eindeutig das aktuelle Therapieziel bzw. Priorität; sag was Du tust Risks Risiken & Benefits Wäge ab; setze Prioritäten dynamisch

21 Tool: >>> Sicherheit im Versorgungsprozess Facts Sammle und berücksichtige alle verfügbaren Informationen Execution Durchführung Tu was Du sagst. Gib Rückmeldung FOR-DEC Options Optionen Schlage nach, nutze Checklisten & SOPs Decision Entscheidung Formuliere eindeutig das aktuelle Therapieziel bzw. Priorität; sag was Du tust Risks Risiken & Benefits Wäge ab; setze Prioritäten dynamisch

22 Tool: >>> Sicherheit im Versorgungsprozess Check Überprüfung Ist das Ziel erreicht? Ist das Ziel noch richtig? Neue? Execution Durchführung Tu was Du sagst. Gib Rückmeldung FOR-DEC Facts Sammle und berücksichtige alle verfügbaren Informationen Options Optionen Schlage nach, nutze Checklisten & SOPs Decision Entscheidung Formuliere eindeutig das aktuelle Therapieziel bzw. Priorität; sag was Du tust Risks Risiken & Benefits Wäge ab; setze Prioritäten dynamisch

23 Tool: >>> Sicherheit im Versorgungsprozess Check Überprüfung Ist das Ziel erreicht? Ist das Ziel noch richtig? Neue? Execution Durchführung Tu was Du sagst. Gib Rückmeldung STOP 10 sec. For 10 min. Time out sage laut, was dich bewegt FOR-DEC Facts Sammle und berücksichtige alle verfügbaren Informationen Options Optionen Schlage nach, nutze Checklisten & SOPs Decision Entscheidung Formuliere eindeutig das aktuelle Therapieziel bzw. Priorität; sag was Du tust Risks Risiken & Benefits Wäge ab; setze Prioritäten dynamisch

24 hole frühzeitig Hilfe lebe eine sanktionsfreie Fehlerkultur. Bilde ein Team und agiere als Team: Check Überprüfung Ist das Ziel erreicht? Ist das Ziel noch richtig? Neue? Execution Durchführung Tu was Du sagst. Gib Rückmeldung FOR-DEC Decision Entscheidung Formuliere eindeutig das aktuelle Therapieziel bzw. Priorität; sag was Du tust Risks Risiken & Benefits Wäge ab; setze Prioritäten dynamisch Facts Sammle und berücksichtige alle verfügbaren Informationen Options Optionen Schlage nach, nutze Checklisten & SOPs kommuniziere eindeutig übernimm gegebenenfalls die Führungsrolle oder folge sei aufmerksam und achtsam unterstütze respekt und vertrauensvoll

25 25 Vision: von der kleinsten Einheit zum Nutzen des Systems Auf der Mikroebene.. bringt ein regelmäßiger Mind-Break, kombiniert mit einer strukturierten Entscheidungsfindung im Team Sicherheit in den Versorgungsprozess weil er die Entscheidungsqualität verbessert und Fehler durch Fixierung reduziert. Auf Meso- und Makroebene leisten so getätigte Entscheidungen einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit im optimal gesteuerten Versorgungsprozess.

26 26 Zusammenfassung pflegerisch-medizinische Versorgungsprozesse sind in unser arbeitsteiligen, hochspezialisierten Gesellschaft darauf angelegt, in funktionierenden(!) Teams bearbeitet zu werden. in multiprofessionellen Teams professionell zu arbeiten, bedeutet: Alle Teammitglieder als wertvolle Ressource und in der Entscheidungsfindung und Zielerreichung Redundanz im Versorgungsprozess zu verstehen.

27 27

Crew Ressource Management

Crew Ressource Management Crew Ressource Management Zwischen Hilfe und Aggression - Deeskalation im Rettungsdienst Crew (Crisis) Ressource Management Was Ursachen? Wer sind die Schuldigen? Ursachen 70 % sogenannte Human Factors

Mehr

Speak up und Team-Trainings Abweichungen erkennen und beherrschen

Speak up und Team-Trainings Abweichungen erkennen und beherrschen Speak up und Team-Trainings Abweichungen erkennen und beherrschen Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel Seite 1 Ärztliche Direktorin des Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum

Mehr

Strategien zur Risikominimierung auf der Intensivstation. M. Klingbeil

Strategien zur Risikominimierung auf der Intensivstation. M. Klingbeil Strategien zur Risikominimierung auf der Intensivstation M. Klingbeil Primum nil nocere zuerst einmal nicht schaden Seite 2 Latente Bedingungen - Konstruktionsmängel am Reaktor Einflussfaktor: - Übertragung

Mehr

10 Gebote erfolgreicher FÜHRUNG.

10 Gebote erfolgreicher FÜHRUNG. 10 Gebote erfolgreicher FÜHRUNG www.gedankentanken.com/akademie 10 Gebote erfolgreicher FÜHRUNG 1. Führe DICH SELBST! 2. DIENE dem SINN des Unternehmens! 3. FÖRDERE und FORDERE! 4. Stoß PROJEKTE an! 5.

Mehr

Pressekonferenz der Bundesärztekammer Ärztliche Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern und Gesundheitsschäden in der operativen Medizin

Pressekonferenz der Bundesärztekammer Ärztliche Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern und Gesundheitsschäden in der operativen Medizin Ärztliche Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern und Gesundheitsschäden in der operativen Medizin Statistische Statistische Erhebung Erhebung der Gutachterkommissionen der Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen

Mehr

Evidenzbasierte Medizin und Zweitmeinungsverfahren. Ingrid Mühlhauser Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin

Evidenzbasierte Medizin und Zweitmeinungsverfahren. Ingrid Mühlhauser Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin Evidenzbasierte Medizin und Zweitmeinungsverfahren Ingrid Mühlhauser Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin http://www.ebm-netzwerk.de/ Evidenzbasierte Medizin Evidence based medicine

Mehr

Prävention von Eingriffsverwechslungen

Prävention von Eingriffsverwechslungen Prävention von Eingriffsverwechslungen Erfolgsfaktoren für die Umsetzung Dr. med. Sandra Gautschi-Meyer 8. Juni 2009 Kongresshaus Biel Einleitung Fallvorstellung Rettunsdienst 1 Einleitung Umsetzung der

Mehr

Crew Ressource Management

Crew Ressource Management Crew Ressource Management Zwischen Hilfe und Aggression - Deeskalation im Rettungsdienst Crew (Crisis) Ressource Management Was Ursachen? Wer sind die Schuldigen? Ursachen 70 % sogenannte Human Factors

Mehr

Forum Pflege im Krankenhaus : IT verändert Krankenhaus Digitales Krankenhaus

Forum Pflege im Krankenhaus : IT verändert Krankenhaus Digitales Krankenhaus 40. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 15.11.17 Forum Pflege im Krankenhaus : IT verändert Krankenhaus Digitales Krankenhaus Joachim Prölß Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ca. 1730 Betten auf dem

Mehr

Praxisnutzen von Kennzahlen(systemen) im OP

Praxisnutzen von Kennzahlen(systemen) im OP Praxisnutzen von Kennzahlen(systemen) im OP Dr. med. Ulrich Wenning Medizinische Organisation / Hamburg 15. Mölnlycke Health Care Surgical Forum Kennzahlen und Prozess Vereinfachtes Prozessdiagramm Operativer

Mehr

Die wichtigsten Änderungen

Die wichtigsten Änderungen DIN ISO 9001:2015 Die wichtigsten Änderungen und was heißt das für die dequs? Neue Gliederungsstruktur der Anforderungen Neue Querverweismatrix der dequs Stärkere Bedeutung der strategischen Ausrichtung

Mehr

Patientenkoordination

Patientenkoordination Patientenkoordination für ein verbessertes Versorgungsmanagement im Krankenhaus Version 1.1 Stand: März 2014 Sicht der Krankenhausleistung auf die Herausforderungen im Versorgungsmanagement Wir möchten,

Mehr

Crisis Resource Management

Crisis Resource Management Praxis der Polytraumaversorgung Campus Kloster Haydau, Morschen Crisis Resource Management PD Dr. Stephan H. Kazmaier Klinik für Anästhesiologie Universitätsmedizin Göttingen Fehler in der Medizin Institute

Mehr

Interdisziplinäres und interprofessionelles Prozessmanagement als Instrument zur Qualitätssteigerung in der hochfrequenten Patientenversorgung

Interdisziplinäres und interprofessionelles Prozessmanagement als Instrument zur Qualitätssteigerung in der hochfrequenten Patientenversorgung Interdisziplinäres und interprofessionelles Prozessmanagement als Instrument zur Qualitätssteigerung in der hochfrequenten Patientenversorgung K. Mrak Unser Klinikum Unser Klinikum 63 Betten 2 Operationssäle

Mehr

Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie

Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie Parallel-Session 2: Mehr Patientensicherheit, nachhaltig. Am Beispiel des Implementierungsprogramms progress! Sichere Chirurgie. Simulationstrainings und Debriefing: Einen Methode zur Förderung der Nachhaltigkeit

Mehr

Optimierung von Übergaben an internen Schnittstellen durch Verbesserung von Checklisten in einer neurochirurgischen Klinik

Optimierung von Übergaben an internen Schnittstellen durch Verbesserung von Checklisten in einer neurochirurgischen Klinik Neurochirurgische Neurosurgery Klinik und Poliklinik Optimierung von Übergaben an internen Schnittstellen durch Verbesserung von Checklisten in einer neurochirurgischen Klinik Pamela Kantelhardt Alf Giese

Mehr

wir bemühen uns, Sie optimal zu versorgen. Deswegen ist uns Ihre Meinung sehr wichtig!

wir bemühen uns, Sie optimal zu versorgen. Deswegen ist uns Ihre Meinung sehr wichtig! Wie zufrieden sind Sie mit uns? Sehr geehrte Patientin, geehrter Patient, wir bemühen uns, Sie optimal zu versorgen. Deswegen ist uns Ihre Meinung wichtig! Sie helfen uns mit Ihren Antworten und Anregungen,

Mehr

und prioritätenorientierte Teamaufgabe

und prioritätenorientierte Teamaufgabe Schockraummanagementstandardisierte und prioritätenorientierte Teamaufgabe Procula Glien Mitglied der Arbeitsgruppe Pflege in der Notaufnahme der DGF Gekürzte Version zur Veröffentlichung auf der Homepage

Mehr

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Sicherheit in der Kinderchirurgie

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Sicherheit in der Kinderchirurgie Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser Sicherheit in der Kinderchirurgie Guido Fitze Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie Technische Universität Dresden Problembewusstsein? Jeder fünfte Chirurg gibt

Mehr

SimPat- Sicherung intersektoraler Versorgung durch ein IT-gestütztes Dienstleistungskonzept für multimorbide Patienten mit Demenz.

SimPat- Sicherung intersektoraler Versorgung durch ein IT-gestütztes Dienstleistungskonzept für multimorbide Patienten mit Demenz. SimPat- Sicherung intersektoraler Versorgung durch ein IT-gestütztes Dienstleistungskonzept für multimorbide Patienten mit Demenz Claudia Möller Leiterin Zentraler Dienst FuE & Innovationsmanagement AGAPLESION

Mehr

Symposium AOK Niedersachsen Kundenorientierung im Krankenhaus. 5. Dezember 2005

Symposium AOK Niedersachsen Kundenorientierung im Krankenhaus. 5. Dezember 2005 Henriettenstiftung Symposium AOK Niedersachsen Kundenorientierung im Krankenhaus 5. Dezember 2005 Dagmar.Vogt-Janssen@Henriettenstiftung.de Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.v. Ihre Meinung

Mehr

Möglichkeiten einer verbesserten (Prothesen-) Versorgung unter dem Einfluss des GKV-WSG. Expertenforum

Möglichkeiten einer verbesserten (Prothesen-) Versorgung unter dem Einfluss des GKV-WSG. Expertenforum Möglichkeiten einer verbesserten (Prothesen-) Versorgung unter dem Einfluss des GKV-WSG Expertenforum 28.11.2007 Folie 0 1.1 Betroffene Versicherte 1.2 Grunderkrankungen 1.3 Anzahl/Verteilung Beinamputationen

Mehr

TelMaD Sachsen. Kurzvorstellung des Projektvorhabens

TelMaD Sachsen. Kurzvorstellung des Projektvorhabens Sachsen Kurzvorstellung des Projektvorhabens Dr. med. Jens-Uwe Erk, Diabetologe, Gastroenterologe, Diakonissenkrankenhaus Dresden Dr. med. Hartmut Hohensee, Kardiologe, Helios- Klinikum Pirna Prof. Dr.

Mehr

- Ambulante Operationen (AOP) Johanniter-Krankenhaus Geesthacht

- Ambulante Operationen (AOP) Johanniter-Krankenhaus Geesthacht Ergebnisse der Patientenbefragung im Jahr 2011 - Ambulante Operationen (AOP) Zielsetzung Durch die kontinuierliche Patientenbefragung kann die Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit der Patienten mit ausgewählten

Mehr

Pro. Schockraum exclusiv für s Trauma. Matthias Weuster DIVI 2017, HH. Klinik für Unfallchirurgie, Campus Kiel

Pro. Schockraum exclusiv für s Trauma. Matthias Weuster DIVI 2017, HH. Klinik für Unfallchirurgie, Campus Kiel Pro Schockraum exclusiv für s Trauma Matthias Weuster DIVI 2017, HH Überblick Aktuelles Definition Polytrauma Schockraum Definition, Struktur, Schwerpunkte und Anforderungen, Schwächen!! Neue S3-Leitlinie

Mehr

Wie es begann: Rückblick auf eine Dekade Patientensicherheit Wegweisende Initiativen 2005

Wie es begann: Rückblick auf eine Dekade Patientensicherheit Wegweisende Initiativen 2005 Hartwig Bauer 1 Wie es begann: Rückblick auf eine Dekade Patientensicherheit Wegweisende Initiativen 2005 Hartwig Bauer 2 Wie es begann: Rückblick auf eine Dekade 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft

Mehr

Lösungsperspektiven der Deutschen Krankenhausgesellschaft

Lösungsperspektiven der Deutschen Krankenhausgesellschaft Symposium Patientinnen und Patienten mit geistiger und mehrfacher Behinderung im Krankenhaus Lösungsperspektiven der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. med. Bernd Metzinger M.P.H. 1 Qualitätsanspruch

Mehr

Erfassungsbogen Anästhesie Anästhesie

Erfassungsbogen Anästhesie Anästhesie Qualitätssicherung Sonderbeiträge I Anhang Pilotstudie SMAHO-2012 SMAHO-2012 Erfassungsbogen Anästhesie Anästhesie Datum Abteilung Funktion Teilnehmer-ID Risiko- und Qualitätsmanagement Es gibt in der

Mehr

Beschluss des G-BA (nach 91 Abs. 4 SGB V) vom : Fragenkatalog

Beschluss des G-BA (nach 91 Abs. 4 SGB V) vom : Fragenkatalog Fragenkatalog für Empfehlungen geeigneter chronischer Krankheiten für neue strukturierte Behandlungsprogramme (DMP) Erläuterungen und Ausfüllhinweise Das Ziel der vom Gesetzgeber initiierten strukturierten

Mehr

Simulation als Teil des Risikomanagments

Simulation als Teil des Risikomanagments Anästhesie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie Simulation als Teil des Risikomanagments Dr. Markus Flentje, DESA Simulation, simulieren Bedeutung: -vortäuschen -Modellhaft zu Übungszwecken,

Mehr

Ethik, Recht Entscheidungsfindung

Ethik, Recht Entscheidungsfindung Ethik, Recht Entscheidungsfindung Dr. med. Birgitt van Oorschot Stellvertr. Sprecherin KEK Würzburg Oberärztin Interdisziplinäres Zentrum Palliativmedizin Uniklinik Würzburg Moral - Ethik - Recht Moral

Mehr

Wenn IT für Intelligente Information steht

Wenn IT für Intelligente Information steht Thorax- und Herz- Gefäßchirurgie Wenn IT für Intelligente Information steht Prof. Dr. med. Hans-Joachim Schäfers Agenda - Warum brauchen wir Intelligente IT? - Wie kann IT zu mehr medizinischer Qualität

Mehr

LWL-Klinik Lengerich. Das Leben im Gleichgewicht. Abteilung für Allgemeinpsychiatrie Station 16.2

LWL-Klinik Lengerich. Das Leben im Gleichgewicht. Abteilung für Allgemeinpsychiatrie Station 16.2 LWL-Klinik Lengerich Psychiatrie Psychotherapie Psychosomatik Neurologie Das Leben im Gleichgewicht Abteilung für Allgemeinpsychiatrie Station 16.2 Informationen zur Behandlung von Menschen mit psychiatrischen

Mehr

Wohin mit den Patienten? Pros/Cons einer Kurzliegerstation in/an der ZNA

Wohin mit den Patienten? Pros/Cons einer Kurzliegerstation in/an der ZNA Kurzliegerstation? Damit stellt sich in den Notaufnahmen immer häufiger die Frage, wo die wachsende Anzahl überwiegend älterer Patienten, die keiner Fachabteilung eindeutig zuzuordnen sind und die keiner

Mehr

Kommunikationsfehler als Ursache von CIRS-Ereignissen: eine Analyse von CIRS-Berichten aus CIRSmedical.de

Kommunikationsfehler als Ursache von CIRS-Ereignissen: eine Analyse von CIRS-Berichten aus CIRSmedical.de Kommunikationsfehler als Ursache von CIRS-Ereignissen: eine Analyse von CIRS-Berichten aus CIRSmedical.de Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) Trewendt C, Sanguino Heinrich A, Schadewitz

Mehr

Arbeiten mit CIRS Geschützter Freiraum oder volle Transparenz?

Arbeiten mit CIRS Geschützter Freiraum oder volle Transparenz? Arbeiten mit CIRS Geschützter Freiraum oder volle Transparenz? Ein Riskmanagementmodul des Wiener Krankenanstaltenverbundes Dr. Christian Maryschka Silvia Kaindlstorfer Geschäftsbereich Qualitätsmanagement

Mehr

Der Liverpool Care Pathway Ein Behandlungspfad in der Palliativmedizin

Der Liverpool Care Pathway Ein Behandlungspfad in der Palliativmedizin Der Liverpool Care Pathway Ein Behandlungspfad in der Palliativmedizin Palliativzentrum Dr. Michael Schwarz-Eywill Christine Scheve Palliativzentrum am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg 8. Mai 2009 Palliativmedizin

Mehr

Zwischenfälle in der Anästhesie verhindern DGAI unterstützt neues Patientenrechtegesetz mit Fehlermeldesystem

Zwischenfälle in der Anästhesie verhindern DGAI unterstützt neues Patientenrechtegesetz mit Fehlermeldesystem Zwischenfälle in der Anästhesie verhindern DGAI unterstützt neues Patientenrechtegesetz mit Fehlermeldesystem Hamburg/Nürnberg (7. Juni 2011) Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Mehr

Grundlagen des Crisis Ressource Managements

Grundlagen des Crisis Ressource Managements Grundlagen des Crisis Ressource Managements Grundlagen des Crisis Ressource Managements Crisis Resource Management Crisis? What Crisis? Crisis im Sinne von CRM bedeutet NICHT Krise, sondern: Zwischenfall

Mehr

Klinik und Surveillance bei nosokomialen Infektionen auf Intensivstationen

Klinik und Surveillance bei nosokomialen Infektionen auf Intensivstationen Klinik und Surveillance bei nosokomialen Infektionen auf Intensivstationen Alexandra Petre Univ.-Prof. Dr.med.univ. Michael Hiesmayr Medizinische Universität Wien Universitätsklinik für Herz-, Thorax-

Mehr

Patienteninformation der Praxis für Herzchirurgie

Patienteninformation der Praxis für Herzchirurgie Patienteninformation der Praxis für Herzchirurgie Dr. Knapp & Bugenhagen Gemeinschaftspraxis für Herzchirurgie Im Mittelpunkt steht der Patient als Mensch Michael Knapp Guten Tag, wir sind Dr. Michael

Mehr

K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n

K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n Qualität in Medizin und Ausstattung Als zentrale Einrichtung versorgt die Klinik alle Abteilungen des Hauses auf den

Mehr

VOR- UND NACHTEILE EINER HOLDINGAREA AUS SICHT DER PFLEGE

VOR- UND NACHTEILE EINER HOLDINGAREA AUS SICHT DER PFLEGE CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT VOR- UND NACHTEILE EINER HOLDINGAREA AUS SICHT DER PFLEGE Theorie und Praxiserfahrung Frank Janner 15.03.2016 WAS IST EINE HOLDINGAREA..? Sprache- Engl. Haltebereich,

Mehr

Die Organisation einer Notaufnahme was ist wichtig für die Schnittstelle zum Rettungsdienst?

Die Organisation einer Notaufnahme was ist wichtig für die Schnittstelle zum Rettungsdienst? Die Organisation einer Notaufnahme was ist wichtig für die Schnittstelle zum Rettungsdienst? U. Halm Park-Krankenhaus Leipzig 12. März 2011 Warum interdisziplinäre Notaufnahme? Klare Anlaufstelle für RD

Mehr

Integrierte Versorgung mit dem Gefäßzentrum Regensburg

Integrierte Versorgung mit dem Gefäßzentrum Regensburg Integrierte Versorgung mit dem Gefäßzentrum Regensburg - Auswertung " Januar - 3 Juni ". Auf welcher Station lagen Sie? 8 ohne Angabe 3 Chirurgie 73 6 Gynäkologie Innere Abteilung Orthopädie 3 ohne Angabe

Mehr

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Krankenhaus 2015

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Krankenhaus 2015 Eine Auswertung des IGES Instituts Patientenbefragung Krankenhaus 2015 DRK-Kinderklinik Siegen IK-Nr: 260591265 DRK-Kinderklinik Siegen - Allgemeine Erläuterungen zur Auswertung - Leseanleitung Aufbau

Mehr

Profis checken! Operation Sichere Chirurgie. Münchner Qualitätsforum vom 13./

Profis checken! Operation Sichere Chirurgie. Münchner Qualitätsforum vom 13./ Münchner Qualitätsforum vom 13./14.02.2014 Operation Sichere Chirurgie Profis checken! Paula Bezzola, MPH Stv. Geschäftsführerin Leitung Pilotprogramme progress! patientensicherheit schweiz www.patientensicherheit.ch

Mehr

Jahresbericht Meinungsmanagement Zollernalb Klinikum ggmbh

Jahresbericht Meinungsmanagement Zollernalb Klinikum ggmbh Jahresbericht Meinungsmanagement 2018 Zollernalb Klinikum ggmbh Einleitung Die Zollernalb Klinikum ggmbh verfügt bereits seit 2005 über ein aktives Meinungsmanagement. Mit den Rückmeldungen möchten wir

Mehr

GE Healthcare. Opera Ihr OP Managementsystem

GE Healthcare. Opera Ihr OP Managementsystem GE Healthcare Opera Ihr OP Managementsystem Ihr OP-Managementsystem In den heutigen Umgebungen des Gesundheitswesens verlassen sich Anwender und OP-Manager auf Tools für das klinische und operative Management,

Mehr

Strukturvertrag. gemäß 73 a SGB V. über die Förderung ambulanter Kataraktoperationen. zwischen

Strukturvertrag. gemäß 73 a SGB V. über die Förderung ambulanter Kataraktoperationen. zwischen Strukturvertrag gemäß 73 a SGB V über die Förderung ambulanter Kataraktoperationen zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA), Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg und der Knappschaft,

Mehr

Anordnungssets in der digitalen Akte, Integration medizinischer Leitlinien und Standards in die tägliche Arbeit

Anordnungssets in der digitalen Akte, Integration medizinischer Leitlinien und Standards in die tägliche Arbeit Anordnungssets in der digitalen Akte, Integration medizinischer Leitlinien und Standards in die tägliche Arbeit, ZPM/ZIM Tätigkeiten: Oberarzt Medizinische Klinik 1 - Gastroenterologie Ärztlicher Leiter

Mehr

Safe Surgery. Erfahrungen in der Uniklinik Aachen. Dr. U. Fabry Berlin, 1. Juni 2014

Safe Surgery. Erfahrungen in der Uniklinik Aachen. Dr. U. Fabry Berlin, 1. Juni 2014 Safe Surgery Erfahrungen in der Uniklinik Aachen Dr. U. Fabry Berlin, 1. Juni 2014 Kennzahlen: ca. 48.400 stationäre Behandlungsfälle davon 21.400 in operativen Kliniken 35 Fachkliniken, davon 13 operative

Mehr

TraumaRegister DGU. Durchführung einer Datensatz-Revision. Ulrike Nienaber Akademie der Unfallchirurgie Köln

TraumaRegister DGU. Durchführung einer Datensatz-Revision. Ulrike Nienaber Akademie der Unfallchirurgie Köln TraumaRegister DGU Durchführung einer Datensatz-Revision Ulrike Nienaber Akademie der Unfallchirurgie Köln Entstehung & Entwicklung» 1993 Gründung & Beginn Datensammlung mit 7 teilnehmenden Kliniken» 1995

Mehr

Beatmungsfilm Hirslanden

Beatmungsfilm Hirslanden Realvideo: Video Krankenhaus + Beratungsgespräch 1 15 sec Mit diesem Aufklärungsfilm zur Allgemeinanästhesie informieren wir Sie über unsere Verfahren und die damit verbundenen Risiken. Der Anästhesiearzt

Mehr

anlässlich der Abschlussveranstaltung des Projektes 1. und 2. Juni 2015 in der Bundesärztekammer

anlässlich der Abschlussveranstaltung des Projektes 1. und 2. Juni 2015 in der Bundesärztekammer Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Rede von Dr. Volker Grigutsch Ministerialdirigent im Bundesministerium für Gesundheit Action on Patient Safety: High 5`s Eingriffs- und Patientenverwechslungen

Mehr

Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann

Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann Überblick Titel meines Vortrags ist natürlich eine Übertreibung Beziehung/Kommunikation

Mehr

Wettbewerb und Ethik in der Gesundheitsversorgung unvereinbare Konkurrenz?

Wettbewerb und Ethik in der Gesundheitsversorgung unvereinbare Konkurrenz? Wettbewerb und Ethik in der Gesundheitsversorgung unvereinbare Konkurrenz? PROF. DR. THEOL. MONIKA BOBBERT PROFESSORIN FÜR THEOLOGISCHE ETHIK UND SOZIALETHIK LEITERIN DES INSTITUTS FÜR SOZIALETHIK Ökonomie

Mehr

Simulationstraining auf der Intensivstation nur ein netter Kurs oder bringt er was für unseren Alltag?

Simulationstraining auf der Intensivstation nur ein netter Kurs oder bringt er was für unseren Alltag? Simulationstraining auf der Intensivstation nur ein netter Kurs oder bringt er was für unseren Alltag? Dr. Urs Pietsch DESA / EDIC Oberarzt Klinik für Intensivmedizin 2 Inhalt Was ist überhaupt Simulationstraining?

Mehr

Alter der Patienten (in Jahren) C. Wolke, Stand Seite 1 ALTER < > 80 ALTER

Alter der Patienten (in Jahren) C. Wolke, Stand Seite 1 ALTER < > 80 ALTER Alter der Patienten (in Jahren) 40 35 30 25 20 15 ALTER 10 5 0 < 20 20 30 30 40 40 50 50 60 60 70 70 80 > 80 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 < 20 20 30 30 40 40 50 50 60 60 70 70 80 > 80 ALTER C. Wolke,

Mehr

Springertätigkeit durch Anästhesiepflegepersonal

Springertätigkeit durch Anästhesiepflegepersonal Springertätigkeit durch Anästhesiepflegepersonal Wem nützt es? Wo liegen die Nachteile? Wolfgang Zeipert Welche Aufgaben hat der Springer? Vorbereitung des OP-Instrumentariums unsteriler Arm des Instrumentierenden

Mehr

Fragen und Antworten zum Thema Entlassmanagement der Krankenhäuser. Erste Fassung (Stand: )

Fragen und Antworten zum Thema Entlassmanagement der Krankenhäuser. Erste Fassung (Stand: ) Fragen und Antworten zum Thema Entlassmanagement der Krankenhäuser Erste Fassung (Stand: 27.09.2017) Herausgeber: Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), 10963 Berlin Gesamtverantwortliche: Michaela Gottfried,

Mehr

mehr Patientensicherheit im Krankenhaus

mehr Patientensicherheit im Krankenhaus Deutscher Anästhesiecongress vom 14. bis 16. April 2016 in Leipzig: Verbesserte Kommunikation nach O Deutscher Anästhesiecongress vom 14. bis 16. April 2016 in Leipzig Verbesserte Kommunikation nach Operationen

Mehr

Standortbestimmung zur Zusammenarbeit im Team. Forum Otto Bandli,

Standortbestimmung zur Zusammenarbeit im Team. Forum Otto Bandli, Standortbestimmung zur Zusammenarbeit im Team Forum 5 23.5.2014 Otto Bandli, 23.5.2014 1 Zu klärende Fragen: Warum braucht es Kooperation in der Schule? Welche Kooperationsformen gibt es in der Schule?

Mehr

Krankenhäuser in der inegrierten

Krankenhäuser in der inegrierten Krankenhäuser in der inegrierten KKB 2018 vernetzt und verzahnt Neue G-BA-Regelung zur stationären Notfallversorgung: Sichere Erreichbarkeit, Notfallversorgung verbesserte Qualität und zielgenaue : sichere

Mehr

Patient Advocacy: Was kann der Augenarzt vom Patienten lernen?

Patient Advocacy: Was kann der Augenarzt vom Patienten lernen? : Was kann der Augenarzt vom Patienten lernen? Augenklinik Mülheim C. C. Lösche in Pubmed Veröffentlichungen nach Pubmed: MeSH Term 22.260 davon mit MeSH-Term: Eye 32 Verbesserung der Versorgung Systemoptimierung:

Mehr

Die digitale Patientenakte. Wo kann Clinical Decision Support heute schon zum Einsatz kommen?

Die digitale Patientenakte. Wo kann Clinical Decision Support heute schon zum Einsatz kommen? Die digitale Patientenakte Wo kann Clinical Decision Support heute schon zum Einsatz kommen?, ZPM/ZIM Conflict of Interest Gutachtertätigkeit Subject Matter Expert für 5 gastroenterologische Elsevier Order

Mehr

Qualitätssicherung der hüftgelenknahen Femurfraktur Bericht aus der Praxis einer Landesgeschäftsstelle

Qualitätssicherung der hüftgelenknahen Femurfraktur Bericht aus der Praxis einer Landesgeschäftsstelle 3. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses Berlin 28.11.2011 Qualitätssicherung der hüftgelenknahen Femurfraktur Bericht aus der Praxis einer Landesgeschäftsstelle Jochen Bredehöft

Mehr

REANIMATION 2 HELFER VERFAHRENSANWEISUNG. Ärztlicher Leiter Rettungsdienst. Check Vitalfkt: Ansage: REANIMATION. Thoraxkompression kontinuierlich

REANIMATION 2 HELFER VERFAHRENSANWEISUNG. Ärztlicher Leiter Rettungsdienst. Check Vitalfkt: Ansage: REANIMATION. Thoraxkompression kontinuierlich 2 HELFER Helfer 1 (Teamleiter) Erläuterung Check Vitalfkt: Ansage: kontinuierlich Check Vitalfunktionen: Ansprechbar? Atmet? (Carotispuls?) AED-Paddles aufkleben FÜR : Frequenz mind 100 / min. Tiefe: mind.

Mehr

Anästhesiologie. Dr. med. Sebastian Krayer Vizepräsident Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation

Anästhesiologie. Dr. med. Sebastian Krayer Vizepräsident Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation Anästhesiologie Dr. med. Sebastian Krayer Vizepräsident Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation Fachbereich Anästhesiologie Aisthesis An-Aisthesis = Ästhetik = Wahrnehmung = Nicht-Wahrnehmung

Mehr

Integration von Clinical Decision Support in das Patientenmanagement am UKF

Integration von Clinical Decision Support in das Patientenmanagement am UKF Integration von Clinical Decision Support in das Patientenmanagement am UKF, ZPM, Stabsstelle des Vorstands Universitätsklinikum Frankfurt 32 Kliniken und Institute 50.000 vollstationäre Fälle und 360.000

Mehr

Prozess-Optimierung im OP unter DRG-Bedingungen

Prozess-Optimierung im OP unter DRG-Bedingungen Prozess-Optimierung im OP unter DRG-Bedingungen M. Booke Kliniken des Main-Taunus-Kreises Damit das OP-Team hocheffizient arbeiten kann sichert der Inubit HCE die optimale Steuerung der Prozesse vor, während

Mehr

Geriatrische Betreuung bei Operationen

Geriatrische Betreuung bei Operationen Geriatrische Betreuung bei Operationen Dr. med. Simone Gurlit St. Franziskus-Hospital Münster Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin Chefarzt: Prof. Dr. med. Michael Möllmann St. Franziskus-Hospital

Mehr

Auswertung Patientenbefragung Darmkrebszentrum Zeitraum: August Dezember 2012

Auswertung Patientenbefragung Darmkrebszentrum Zeitraum: August Dezember 2012 Zeitraum: August Dezember Alter der Patienten (in Jahren) 1 1 1 1 < 3 3 5 5 7 7 > ALTER Wer hat Ihnen die Behandlung bei uns empfohlen? 1 1 1 1 Hausarzt Facharzt Verwandte/Bekannte Eigener Wunsch Sonstiges

Mehr

Kooperationsvertrag nach 119b Abs. 1 Satz 1 SGB V

Kooperationsvertrag nach 119b Abs. 1 Satz 1 SGB V Kooperationsvertrag nach 119b Abs. 1 Satz 1 SGB V entsprechend der Vereinbarung nach 119b Abs. 2 SGB V zur Förderung der kooperativen und koordinierten ärztlichen und pflegerischen Versorgung in stationären

Mehr

Kooperationsvertrag. nach 119b Abs. 1 SGB V

Kooperationsvertrag. nach 119b Abs. 1 SGB V Mustervertrag der KV Saarland Bereich QS/QM Stand 01.02.2017 QM-Nr. II.09.2.1 Seite 1 von 8 Kooperationsvertrag nach 119b Abs. 1 SGB V entsprechend der Vereinbarung nach 119b Abs. 2 SGB V zur Förderung

Mehr

Medizinisches Risikomanagement am UKE. Systemische Fehleranalyse

Medizinisches Risikomanagement am UKE. Systemische Fehleranalyse am UKE Systemische Fehleranalyse - Dr. Hans-Jürgen Bartz GB Qualitätsmanagement und klinisches Prozessmanagement Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf Warum medizinisches Risikomanagement? Operation am

Mehr

Was ist im Alltag wichtig

Was ist im Alltag wichtig Was ist im Alltag wichtig Katrin Lichy Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie Klinikum Ludwigsburg Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin Intensivstation

Mehr

Das Leben spüren. UNSER LEITBILD.

Das Leben spüren. UNSER LEITBILD. Das Leben spüren. UNSER LEITBILD www.lebensmed-baderlach.at INHALTS- VERZEICHNIS Unsere Philosophie............. 3 Unsere Vision................ 4 Unsere Ziele................. 5 Unsere Handlungsgrundsätze.......

Mehr

Qualitätsindikatoren im Leistungsbereich Anästhesie in Hamburg. Beschreibung der patientenbezogenen Qualitätsindikatoren

Qualitätsindikatoren im Leistungsbereich Anästhesie in Hamburg. Beschreibung der patientenbezogenen Qualitätsindikatoren Fachgremium Anästhesie - Hamburg Qualitätsindikatoren im Leistungsbereich Anästhesie in Hamburg Beschreibung der patientenbezogenen Qualitätsindikatoren Hamburg, 08.07.2009 Qualitätsindikatoren im Überblick

Mehr

Entlassmanagement im Krankenhaus aus Sicht der AOK Niedersachsen

Entlassmanagement im Krankenhaus aus Sicht der AOK Niedersachsen Entlassmanagement im Krankenhaus aus Sicht der AOK Niedersachsen Gesetzliche Ausgangslage Ziel des Entlassmanagements ist die bedarfsgerechte, kontinuierliche Versorgung der Patienten im Anschluss an die

Mehr

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Titel: Blockpraktikum Version: 04 Ident.Nr.: 20120414 Seite: 1 von 4 Erstellung: Dr. M. Hellriegel Datum: 11.11.2014 Freigabe: Prof. Dr. G. Emons Datum: 12.11.2014

Mehr

Jährlicher Erfahrungsbericht der Patientenfürsprecherin / des Patientenfürsprechers

Jährlicher Erfahrungsbericht der Patientenfürsprecherin / des Patientenfürsprechers Jährlicher Erfahrungsbericht der Patientenfürsprecherin / des Patientenfürsprechers 201... zur Veröffentlichung im Internet Krankenhaus (Name und Anschrift) Westklinik Dahlem Schweinfurthstr. 43-47 14195

Mehr

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe Leitbild Sana Krankenhaus Radevormwald Unsere Mission Qualität Nähe Das Sana Krankenhaus Radevormwald ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung, wo jeder

Mehr

Gemeinsame Lösungen statt Parallelwelten - Gesundheitsdaten nutzen ohne Silodenken

Gemeinsame Lösungen statt Parallelwelten - Gesundheitsdaten nutzen ohne Silodenken Gemeinsame Lösungen statt Parallelwelten - Gesundheitsdaten nutzen ohne Silodenken 3. Forum Versorgungsforschung GRPG / Elsevier Dr. Andreas Meusch Viele Player - viele z.t. gegensätzliche Positionen Wir

Mehr

Krankenhaus Düren, OP-Management Erik Och

Krankenhaus Düren, OP-Management Erik Och Krankenhaus Düren, OP-Management Erik Och Dürfen es noch zwei Patienten mehr sein? Da passt noch was! Wo verläuft die Grenze der Verantwortung? Fallsteigerung! aber mehr Personal gibt es nicht! Probleme

Mehr

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Ihre Meinung ist uns wichtig! Ihre Meinung ist uns wichtig! Beispielkrankenhaus PaRiS Logo Station 10 Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, uns liegt nicht nur Ihre schnelle Gesundung, sondern auch Ihre Sicherheit ganz besonders

Mehr

Selbstbestimmt Leben

Selbstbestimmt Leben Ärzte im Dialog mit Patienten: Selbstbestimmt Leben Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten Dr. Monika Holler Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Patientenautonomie

Mehr

Reviews von Schadensfällen und Sicherheitsbegehungen bei HELIOS

Reviews von Schadensfällen und Sicherheitsbegehungen bei HELIOS Reviews von Schadensfällen und Sicherheitsbegehungen bei HELIOS Auswertung von Schadensfällen Auswertung von Schadensfällen Patientensicherheit/Risikomanagement Riskmanagement = Patientensicherheit = Schadensersatzansprüche

Mehr

Herzlich Willkommen! CliniCenter.

Herzlich Willkommen! CliniCenter. Herzlich Willkommen! CliniCenter Team Folie 2 Unternehmensprofil Gründung: 1990 Eigentümerstruktur: Mitarbeiter: Jahresumsatz (2013): reines Familienunternehmen 46 (inkl. der Schwester-Firma Optan) 3,6

Mehr

Elektronische Patientenakte als Netzwerkgut. Dr. habil. Rüdiger Jacob Dipl. Volkswirt Andreas Heinz

Elektronische Patientenakte als Netzwerkgut. Dr. habil. Rüdiger Jacob Dipl. Volkswirt Andreas Heinz Elektronische Patientenakte als Netzwerkgut Dr. habil. Rüdiger Jacob Dipl. Volkswirt Andreas Heinz 1 epatientenakte Rheinland-Pfalz Träger: KV Rheinland-Pfalz Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit,

Mehr

Pauschalpatienten, Kurzlieger und Draufzahler - Auswirkungen der DRGs auf Versorgungsqualität und Arbeitsbedingungen im Krankenhaus

Pauschalpatienten, Kurzlieger und Draufzahler - Auswirkungen der DRGs auf Versorgungsqualität und Arbeitsbedingungen im Krankenhaus Bernard Braun Petra Buhr Sebastian Klinke Rolf Müller Rolf Rosenbrock Pauschalpatienten, Kurzlieger und Draufzahler - Auswirkungen der DRGs auf Versorgungsqualität und Arbeitsbedingungen im Krankenhaus

Mehr

Mustervertrag für einen Kooperationsvertrag

Mustervertrag für einen Kooperationsvertrag Mustervertrag für einen Kooperationsvertrag nach 119b Absatz 1 Satz 1 SGB V entsprechend der Vereinbarung nach 119b Absatz 2 SGB V zur Förderung der kooperativen und koordinierten ärztlichen und pflegerischen

Mehr

Scrum Musterprüfung. Musterprüfung (Fragen) zum SCRUM Product Owner - TÜV. Anleitung

Scrum Musterprüfung. Musterprüfung (Fragen) zum SCRUM Product Owner - TÜV. Anleitung Scrum Musterprüfung Musterprüfung (Fragen) zum SCRUM Product Owner - TÜV Anleitung Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Fragen. Es sind keine Hilfsmittel zulässig (closed book). Die Dauer der Prüfung

Mehr

Was sind die kommunikativen Herausforderungen für die in der Onkologie tätigen Berufsgruppen?

Was sind die kommunikativen Herausforderungen für die in der Onkologie tätigen Berufsgruppen? Was sind die kommunikativen Herausforderungen für die in der Onkologie tätigen Berufsgruppen? Prof. Dr. med. Jana Jünger, MME (Bern) Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen 31.05.2017

Mehr

Praxisbezogene Themen der Patientensicherheit: Projekte und Projektarbeit im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.v.

Praxisbezogene Themen der Patientensicherheit: Projekte und Projektarbeit im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.v. 4. APS-Jahrestagung 08. Mai 2009 in Bonn Praxisbezogene Themen der Patientensicherheit: Projekte und Projektarbeit im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.v. www.aktionsbuendnis-patientensicherheit.de

Mehr

2.2.1 Grundlagen der Personalauswahl Durchführung des Patienten transports in Bezug auf die Personalkompetenz 11

2.2.1 Grundlagen der Personalauswahl Durchführung des Patienten transports in Bezug auf die Personalkompetenz 11 1 Warum jetzt? 1 Uwe Hecker 2 Grundlagen 3 Uwe Hecker, 2.1 Patiententransport 3 2.2 Personalauswahl 4 2.2.1 Grundlagen der Personalauswahl 4 2.2.2 Durchführung des Patienten transports in Bezug auf die

Mehr

DHS: Hilfe für Medikamentenabhängige?! 10. März 2005, Berlin. Medikamentenmissbrauch und abhängigkeit in Hausarztpraxen

DHS: Hilfe für Medikamentenabhängige?! 10. März 2005, Berlin. Medikamentenmissbrauch und abhängigkeit in Hausarztpraxen DHS: Hilfe für Medikamentenabhängige?! 10. März 2005, Berlin Medikamentenmissbrauch und abhängigkeit in Hausarztpraxen Probleme Aufgaben Lösungsvorschläge für die Praxis 32 Mrd. verordnete DDD innerhalb

Mehr

Entlassungsberatung in der neurologischen Frührehabilitation ADVANCED PRACTICE NURSE

Entlassungsberatung in der neurologischen Frührehabilitation ADVANCED PRACTICE NURSE Entlassungsberatung in der neurologischen Frührehabilitation ADVANCED PRACTICE NURSE Ein interdisziplinäres Konzept für die Gailtal Klinik Andrea Janschitz, 2017 Zur Person DGKP Janschitz Andrea Berufserfahrung

Mehr

Abteilungsbericht Patientensicherheit Version 1.0*

Abteilungsbericht Patientensicherheit Version 1.0* Abteilungsbericht Patientensicherheit Version 1.0* Die abgefragten Daten beziehen sich jeweils auf den Zeitraum eines Jahres vom 01.01.xx bis 31.12.xx, bzw. auf den Jahresdurchschnitt. Ein Großteil der

Mehr