Datenquellen im Bereich non-formale und informelle Bildung 14. November Herbstakademie der Transferagentur NRW, Essen

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1 Datenquellen im Bereich non-formale und informelle Bildung 14. November Herbstakademie der Transferagentur NRW, Essen Prof. Dr. Sandra Aßmann

2 Agenda: 1. Ausgangsproblematik: Bestimmung des Phänomens 2. Globale Datenquellen (Deutscher Bildungsbericht & Nationales Bildungspanel) 3. Spezifische Herausforderungen und Umgangsweisen auf kommunaler Ebene 4. Beispiel zur Erfassung non-formal/informell erworbener Kompetenzen 2

3 3 Ausgangsproblematik

4 BILDUNGSPROZESSE? 4 MENSCHLICH WELTOFFEN LEISTUNGSSTARK

5 5 MENSCHLICH WELTOFFEN LEISTUNGSSTARK

6 FORMALES, INFORMELLES & NON-FORMALES LERNEN SCHWIERIGKEITEN BEI DER DEFINITION. Internationale/europäische vs. deutschsprachige Diskussion (Begriffe Lernen/Bildung) ZENTRALE ASPEKTE DER DISKUSSION Der Unterschied zwischen formalem wie non-formalem Lernen liegt in dem Grad der Formalisierung der geplanten Bildungsarrangements Während formales Lernen sich in einem Lernort und informelles Lernen sich in einer Lernwelt abspielt, kann non-formales Lernen sich sowohl in einem Lernort als auch in einer Lernwelt abspielen. Informelles Lernen kann sowohl als Voraussetzung als auch als Fortsetzung formaler und non-formaler Lernprozesse verstanden werden. vgl. Leu (2014) 6

7 7

8 8 a/publications/buch_medienbildung.bil dungskette_end.pdf

9 Die regionale Betrachtung von Bildungslandschaften, Bildungsnetzen und Bildungsprozessen erfordert zunächst die aufwändige Zusammenführung unterschiedlicher statistischer Daten zur Erfassung und Dokumentation der vorhandenen Angebote. Angesichts der wachsenden Anforderungen an eine regionale Steuerung und Koordination von Bildungsangeboten im Sinne einer regionalen Bildungsgovernance werden leicht zugängliche Statistiken zur Bildungsteilnahme an non-formalen Bildungsprozessen als Grundlage für eine zielgerichtete Steuerung benötigt. Eine der größten Herausforderungen für die empirische Bildungsforschung bleibt die Dokumentation und Analyse informeller Lernprozesse, aus bildungsgeographischer Sicht gerade auch unter Aspekten der Raumaneignung. (Freytag u.a. 2014, S.14) 9

10 10 Globale Datenquellen

11 11

12 12 S. 53

13 13 S. 53

14 Nationales Bildungspanel (NEPS) Seit 2014 vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.v. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit einem deutschlandweiten Netzwerk durchgeführte Studie ( Bildungsverläufe in Deutschland ). Längsschnittdaten zu Bildungserwerb, Bildungsprozessen und Kompetenzentwicklung in formalen, nicht formalen und informellen Kontexten über den gesamten Lebensverlauf. Dazu wurden 6 Startkohorten vom Säugling bis zum Erwachsenen im Rentenalter mit insgesamt mehr als Personen gezogen. Diese werden jährlich befragt und auf ihre Kompetenzen hin getestet. 14

15 de/datenzentrum/publikationen/nepsergebnissekompakt.aspx#/publication/643af8c2-2ad0-443d-adab-38dabf898e6e 15

16 de/datenzentrum/publikationen/nepsergebnissekompakt.aspx#/publication/643af8c2-2ad0-443d-adab-38dabf898e6e 16

17 17 de/datenzentrum/publikationen/nepsergebnissekompakt.aspx#/publication/82dca d7e- 6fd8acc505ac

18 18 Kommunale Ebene

19 19

20 20

21 Ansatzpunkte für non-formale und informelle Bildungsprozesse: Analyse von interpersonaler, -kultureller und -generationeller Verständigung Integration von Migrant*innen freiwilliges Engagement in Schule, Sportvereinen, Parteien, Verbänden etc. kulturelle Selbstbestimmung und kulturelle Bildung familiäre Lebensweisen Formen der Gesundheitsprävention und Selbsterfahrung in Sport, Spiel und Natur 21

22 Strategien: Angebotsperspektive (vorhandene Statistiken nutzen und Leerstellen identifizieren) Nutzer*innenperspektive (eigene Erhebungen durchführen; wichtig: Zielstellung? Gesamtstrategie der Kommune berücksichtigen, prüfen, ob bestehende Erhebungen erweitert oder Kooperationen genutzt werden können) 22

23 23

24 24

25 Erfassung nonformal/informell erworbener Kompetenzen 25

26 26

27 27

28 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und gute Gespräche im Praxisdialog! 29

30 LITERATURANGABEN BMFSJ (2005): Zwölfter Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Online verfügbar unter: (letzter Zugriff: ) Freytag, Tim / Jahnke, Holger / Kramer, Caroline (2014): Bildung und Region: Eine Expertise aus bildungsgeographischer Perspektive (NEPS Working Paper No. 46). Bamberg: Leibniz-Institut für Bildungsverläufe, Nationales Bildungspanel. Leu (2014): Non-formales und informelles Lernen unverzichtbare Elemente frühpädagogischer Professionalisierung. Eine Analyse vor dem Hintergrund des Deutschen Qualifikationsrahmens. Online verfügbar unter: (letzter Zugriff: ) 30

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