Das Instrument der Persönlichen Zukunftsplanung

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1 Das Instrument der Persönlichen Zukunftsplanung Methode und Haltungen Vortrag von Dr. Stefan Doose auf der Fachveranstaltung Vielfalt in der Teilhabeplanung Der Paritätische, Rendsburg

2 Grundrechte behinderter Personen Das Recht auf Achtung der menschlichen Würde. Das Recht auf die Freiheit der Wahl in allen Lebenslagen. Das Recht, zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen und gleichberechtigt am sozialen Geschehen teilzuhaben. Das Recht, eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu spielen. Das Recht, integriert in der Ortsgemeinde zu leben.

3 Inklusion Die selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung an allen gesellschaftlichen Bereichen wird als Inklusion bezeichnet. Eine inklusive Gesellschaft lässt Ausgrenzungen nicht zu, eine Teilung der Gesellschaft in Menschen mit und ohne Behinderung wird nicht akzeptiert. Inklusion ist ausgerichtet auf die Stärkung der Selbstkompetenz, der Selbstvertretung und der Autonomie ( Empowerment ), der Selbstbestimmung und der Partizipation. Inklusion umsetzen heißt: Gesellschaftliche Veränderungen im Denken und Handeln anzustoßen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes Schleswig-Holstein: Politik für Menschen mit Behinderung Gesamtkonzept. Kiel 2007.

4 Behinderung Rehasystem Blickrichtung auf die Behinderung Tests - Diagnosen - fragwürdige Prognosen Denken in besonderen Maßnahmen und Einrichtungen Integrative Assistenzdienste im Bereich Wohnen, Freizeit, Bildung, Arbeit sind vielerorts noch wenig entwickelt Meist real keine Wahlmöglichkeiten Behinderung verschiedene Fördertöpfe, Zuständigkeiten - Verfahrenswege

5 Selbstbestimmung Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung heißt Kontrolle über das eigene Leben zu haben, die auf der Wahl von akzeptablen Möglichkeiten basiert.

6 Erlernte Hilflosigkeit Ich soll Verantwortung fûr mein Leben Übernehmen? Ist das legal?

7 Was ist gute Unterstützung? unsichtbar unter Kontrolle des Unterstützten basiert auf klarer gemeinsamer Verantwortlichkeit basiert auf persönliche Beziehungen Judith Snow

8 Kundenorientierung Ziele der Dienstleistung legt die KundIn fest Kundenfreundliche Informationspolitik Transparenz des Dienstleistungsangebotes Wahlmöglichkeiten Zuverlässigkeit Kundenzufriedenheit und kontinuierliche Qualitätsverbesserung

9 Der Test für wen? Ich werde ständig getestet, begutachtet, bewertet, aber für mich gibt es keine Gelegenheit denselben Personen zu sagen, was hilfreich für mich ist und was nicht Linda Geake, unterstützte Arbeitnehmerin

10 Persönliche Zukunftsplanung Persönliche Zukunftsplanung bezeichnet eine Vielfalt von Methoden, die dazu dienen gemeinsam mit Menschen mit einer Behinderung, ihren Familien und Freunden gewünschte Veränderungen zu gestalten und umzusetzen.

11 Die Struktur persönlicher Zukunftsplanungsmethoden Einladung erkunden verschiedene Fragen stellen die Geschichte erzählen bewusst zuhören Sprache der Person sprechen Synthese Punkte abchecken Entscheidung zu handeln eine Beschreibung der Gegenwart den Albtraum erkunden den Traum formulieren Alternativen entwickeln Überprüfen, was Sinn macht, was nicht verstehen, worauf es ankommt Klarheit, was benötigt wird Dringlichkeiten erkennen Befugnisse besitzen die notwendigen Personen einbeziehen Was würde passieren, wenn wir nichts tun? die Schwere einschätzen Möglichkeiten schaffen Verantwortung teilen Rat einholen Taktik absprechen Aktion Informationen sammeln und Einsichten gewinnen Ein Urteil bilden, was passend ist Eine Verpflichtung zur Veränderung eingehen Planen, was zu tun ist Ritschie 2002

12 Unterschiedliche Planungsperspektiven Institutionelle Hilfeplanung Persönliche Zukunftsplanung Orientierung an der Behinderung Betonung von Defiziten und Bedürfnissen Ziel: oft Reduzierung von unerwünschtem Verhalten Hilfeplanung abhängig vom professionellen Urteil, oft standardisierte Tests und Begutachtungen Schriftliche Berichte, "Gutachten" von "ExpertInnen" über die Person verfasst, vorgefertigte Formulare Sieht die Person im Kontext der verfügbaren Maßnahmen und Behinderteneinrichtungen; dies sind oft Lebensräume speziell für Menschen mit Behinderungen Professionelle Distanz durch Betonung der Unterschiede Staatlich geregelte Verfahrensweisen, Blickrichtung Kostenträger Person ist an der Erstellung der Hilfeplanung (oft nur teilweise) beteiligt Zielrichtung: Stärkung und Ausbau der Institution durch Angebot geeigneter Maßnahmen Orientierung an der jeweiligen Person Suche nach Fähigkeiten und Stärken Ziel: Erhöhung der Lebensqualität Hilfeplanung abhängig von der Person, Familie, Freunde und Fachleuten, verlangt, mit der Person Zeit zu verbringen, um sie kennenzulernen, und gemeinsam eine gute Beschreibung zu erarbeiten "Geschichten", Episoden von Menschen, die die Person gut kennen, vielfältige Formen Sieht die Person im Kontext der regional verfügbaren Möglichkeiten, fragt wie diese zugänglich gemacht werden können z.b. durch universal design und Assistenz Bringt Menschen zusammen durch die Identifizierung von Gemeinsamkeiten Verfahrensweise nicht vorgeschrieben, Blickrichtung planende Person Person steuert den Plan und die Aktivitäten Zielrichtung: Stärkung und Verwirklichung der Ziele der Planenden durch das Angebot geeigneter individueller Maßnahmen; lernende Organisation

13 Augen, Ohren, Mund für einen gleichberechtigten Dialog Augen Ohren für Fähigkeiten und Möglichkeiten zum aktiven und einfühlsamen Zuhören Mund für eine wertschätzende und für alle verständliche Sprache

14 Verstehen? Fachleute hören, aber sie verstehen nicht... Sie wollen dich in die Vorstellungen einpassen, die sie in der Schule gelernt haben." Mary Grant, unterstützte Arbeitnehmerin

15 Fokus auf Defizite der Person auf Behinderungen auf Schwierigkeiten auf das, was schon einmal schiefgelaufen ist auf das, was nicht geht auf Unmöglichkeiten Negative Sprache Abwärtsspirale der Unmöglichkeiten zieht wie ein Strudel alle herunter

16 Methoden Persönlicher Zukunftsplanung Themenblätter: Meine Fähigkeiten, Wieso arbeiten, Fragebögen, Checklisten, Liste, was machen andere Gleichaltrige, Mandala, Glücksrad etc. Karten: Dream Cards, Neue Hüte, Lebensstilkarten, Ich kann-karten Ordner: Persönlicher Zukunftsplaner - Dokumentation des Planungsprozesses, Portfolio- Sammlung bester Werke Treffen: Talkrunden, Persönliche Zukunftsplanungstreffen, Unterstützungskreise, Freundeskreise Problemlösungstechniken Moderationstechniken

17 z.b. Maiks Planung (PATH) Dieses Plakat hat Maik Kasang jeweils ein Jahr begleitet. Das Plakat ist 5 m lang. Darauf stehen seine Wünsche und Ziele und der Weg dort hin.

18 Unterstützungskreise Treffen aller Menschen, die die Person bei der Persönlichen Zukunftsplanung unterstützen können Aufbau und Pflege eines Unterstützungsnetzwerk die planende Person entscheidet, wer eingeladen werden soll Hauptperson,Familie, Freunde, Bekannte, Fachleute, Kollegen gemeinsame Planung und kreative Problemlösung verschiedene Perspektiven, informelle Kontakte sind wichtig angenehmen Ort wählen (zuhause, Büro, Restaurant, Schule...) gute Moderation sicherstellen, die planende Person in den Vordergrund stellen, alle Beteiligten einbeziehen eventuell Kerngruppe und erweiterte Gruppe bei bestimmten Fragestellungen

19 Bedingungen für positive Veränderungen Blick für die Stärken einer Person Positive Vision Persönliche Vision für ein anderes Leben Zugang zu einem größeren Unterstützungsnetzwerk Einfluss bei Menschen in Entscheidungspositionen Organisations- Veränderung Einen Träger mit der Bereitschaft zur Veränderung Wunsch nach Veränderung Einen guten Moderator Unterstützung Einen Netzwerker Unterstützungskreis Einen engagierten Kämpfer (nach Mount 1991)

20 Methodische Prinzipien sozialraumorientierter Arbeit (1) Orientierung an den Interessen und am Willen (2) Unterstützung von Eigeninitiative und Selbsthilfe (3) Nutzung der Ressourcen der Menschen und des Sozialraums (4) Zielgruppen- und bereichsübergreifender Ansatz (5) Kooperation und Koordination Quelle: Hinte, Wolfgang/ Treeß, Helga: Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe. Weinheim und München 2007, 45 ff.

21 Handlungsebenen sozialraumorientierter Arbeit Sozialstrukturellesozialpolitische Ebene - Integration bis in Klasse 10, erste Bewilligung betrieblicher Berufsbildungsbereich, Kooperation BAG UB LAG UB, LAG Gemeinsam Leben Organisationsebene - Schule, IFD und WfbM flexibilisierten ihre Arbeit, Modellprojekt Aktion Mensch zum Übergang Schule-Beruf, erster Platz eines betrieblichen Berufsbildungsbereichs, Kooperation bei der Betreuung des Außenarbeitsplatzes Netzwerk - Im Unterstützungskreis suchen Maik, seine Familie, Freunde, MitarbeiterInnen des IFD, der WfbM, des Jugendzentrum, der Schulen, Kollegen gemeinsam nach Möglichkeiten Individuelle Ebene - Maik geht weiter zur Schule, macht eine betriebliche Qualifizierung und erhält einen Arbeitsplatz im Umweltamt Quelle des SONI-Modells: Früchtel, Frank; Cyprian, Gudrun; Budde, Wolfgang: Sozialer Raum und Soziale Arbeit. Textbook: Grundlagen. Wiesbaden 2007

22 Schatzkarte Sozialraum Ostholstein neue Netzwerke Wissen und Kompetenzen in der Organisation und Region aktivieren Politische Teilhabeplanung für den Kreis Ressourcen Interessante Orte Freizeitaktivitäten Vereine Firmen Schlüsselpersonen 2008 Dr. Stefan Doose

23 Wahlmöglichkeiten durch das Persönliche Budget Wobei möchte ich unterstützt werden? Wer unterstützt mich? Wo werde ich unterstützt? Wann werde ich unterstützt? Wie werde ich unterstützt?

24 Bereich der gewollten Unterstützung Passende UnterstützerInnen finden Benötigte Fähigkeiten der UnterstützerIn Erforderliche persönliche Eigenschaften d. UnterstützerIn Gemeinsame Interessen Arbeitssuche Kennt viele Kontaktfreudig, Vermittlung eines Betriebe, kompetenter Ansprechpartner freundlich, beharrlich Arbeitsplatzes Begleitung zum Fußballspiel Haushalt Kennt den Weg, Fußballkenntnisse Kennt sich in Haushaltsdingen aus, kann sauber putzen begeisterungsfähig Freundlich, gründlich, schnell Fußballfan Sauberkeit, Ordnung

25 Agentur für unerbrachte Dienstleistungen Persönliche Zukunftsplanung, Moderation von Unterstützerkreisen Persönliche Assistenz in allen Lebenslagen Peer Counseling Beratung von und für Menschen mit Behinderungen Individuelle Berufswegeplanung im Übergang Schule-Beruf Begleitete betriebliche Qualifizierungsmaßnahmen Unterstützte Beschäftigung, Job Coaching Freizeitassistenz (Anbahnung von Kontakt, Begleitung in Vereine) Begleitservice zu Veranstaltungen, Kino, Disco, Theater, Sport Partnerschaftsvermittlung und -beratung Weckdienst, Morgen- und Abendbegleitung Wohnassistenz in eigener Wohnung, im eigenen Haus, in WG mit selbst gewählten Mitbewohnern und Unterstützern bei größerem Hilfebedarf Budgetassistenz

26 Die personen-zentrierte Organisation Es braucht zunächst einen Kulturwandel Frage von Macht und Machtübergabe Organisationen müssen sich als eine kontinuierlich lernende Organisation begreifen Grundwerte und Grundhaltungen sowie die tatsächliche Praxis einer kritischen Reflexion und Analyse unterzogen werden NutzerInnen werden von Anfang an in einen derartigen Prozess eingebunden und tragen gemeinsame Verantwortung Neue Rollen und Aufgaben für MitarbeiterInnen auf allen Ebenen Flexible modulare Dienstleistungsangebote im Gemeinwesen Regionale Netzwerkstruktur mit Knotenpunkten und Portalen im Gemeinwesen (Servicebüros)

27 Positive Faktoren für die Einführung neuer integrativer Dienstleistungen 1. Klar definierte Ziele und deren Überprüfung anhand von regelmäßig erhobenen Daten 2. Überzeugte Entscheidungsträger in Behörden und Einrichtungen 3. Gezielte Zusammenarbeit der zuständigen Leistungsträger 4. Laufende Fortbildung und Unterstützung der Einrichtungen bei der Umstrukturierung 5. Gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten 6. Regionale Umsetzung und Entscheidungsmöglichkeiten 7. Flexibilität und Förderung von Innovationen (ICI 2003, 1 ff., Übertragung ins Deutsche durch den Verfasser)

28 Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. Johann Wolfgang von Goethe

29 Verfasser Dr. Stefan Doose Steinrader Hauptstr. 16 D Lübeck Tel Fax

30 Was bringt die Zukunft? Der beste Weg die Zukunft vorauszusagen, ist sie zu gestalten. Anonymus

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