Lebenslust. Lebenslast. Lebensqualität beim. Älterwerden. Was kann ich selber zum guten Altern beitragen

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1 Lebenslust Lebenslast Lebensqualität beim Älterwerden Was kann ich selber zum guten Altern beitragen

2 Lebensqualität beim Älterwerden Pensioniert werden Zeit haben «Junge Alte» Freiheiten Pflichten Neues erproben Zeit ausfüllen Wieviel Zeit habe ich noch?? 65 Jahre 15 bis 20 oder 30 Jahre zu nutzende Zeit! 4. Lebensalter, Hochaltrigkeit mit 75 bis 80+Jahren Verluste von Partnern, von Freunden, des sozialen Netzes Einschränkungen der Beweglichkeit Chronische Erkrankungen, Schmerzen Verlust der Selbständigkeit Rückzug depressive Verstimmungen

3 Salutogenese Resilienz Salutogenese Bedingungen für die Gesundheit Wie schaffen es Menschen, unter schwierigen Bedingungen gesund zu bleiben? (Aron Antonovsky) Resilienz Stärkung der inneren, psychischen Widerstandsfähigkeit Umgang mit Lebenskrisen, Erkrankungen, Verlusten Gesundheitsziele, ausgewogene Lebensweise Pflegen des sozialen Netzes Was uns nicht umbringt, macht uns stärker (F. Nietzsche)

4 Alter - Abnahme der körperlichen und kognitiven Leistungen und Kapazitäten Wir fühlen uns 10 Jahre jünger als wir sind und trotzdem - Abnahme der Seh- und Hörleistung schon ab 40 Jahren Reduktion der körperlichen Leistungen Abnützung der Gelenke Abnahme der Muskulatur und Kraft Was kann ich dagegen aktiv unternehmen? Verschiedene Arten für körperliches Training Gleichgewichtstraining

5 Sturzprophylaxe 8-19% der älteren Menschen haben Gehstörungen 40% über 80 Jahre stürzen 1x pro Jahr, 30% über 65 Jährigen Frakturen Heimaufenthalt Kosten Ursachen Schmerzen weniger Bewegung Schwäche Unsicherheit Schlechte Sehfähigkeit Gleichgewichtsstörungen Niedriger Blutdruck Flüssigkeitsmangel Medikamente. (verschiedene Ursachen)

6 Was kann ich dagegen unternehmen? Regelmässiges körperliches Training, Muskelkraft! Gleichgewichtstraining Vermeiden von Stolperfallen Teppiche Haltemöglichkeiten im Bad/WC, Treppe, Gang Antirutsch-Belag in Bad und Dusche Gute Beleuchtung, Nachtlicht Gehstock Rollator

7 Osteoporose Poröser Knochen, Verlust an Knochenmasse Bis 45 Jahre: Gleichgewicht von Abbau und Bildung von Knochengewebe Abbau nach Menopause bei Frauen, hormonell bedingt 25% der Männer sind ebenfalls betroffen Symptome Dumpfe Rücken- und Nackenschmerzen Spontane Knochenbrücke bei Alltagsbelastung Wirbelbrüche grosse Schmerzen! Bewegungseinschränkung «Witwenbuckel» Beeinträchtigung von Herz-Lungenfunktion Beeinträchtigung der Lebensqualität, oft Depression

8 Osteoporose Ursachen - Prophylaxe Erblich bedingte Faktoren z.b. Osteoporose bei der Mutter Schlechte und ungenügende Ernährung Untergewicht Rauchen Bewegungsarmut Medikamentös bedingt, etc.. Prophylaxe Regelmässige Bewegung, Belastung der Knochen und Muskulatur Richtige Ernährung mit genügend Calcium (z.b. Milch, Käse u.a.) Vitamin D3 800 IE 8 Tropfen täglich für Frau und Mann Ärztliche Beratung für eine Therapie bei Osteoporose

9 Hören 50% der 60 Jährigen - 83% der 75 bis 79 Jährigen haben einen messbaren Hörverlust Schnelle Sprache kann nur schlecht verstanden werden Konsequenzen Ausblenden von Gesprächen Keine Teilnahme an Diskussionen Sozialer Rückzug, Vereinsamung Nur 25% nehmen Hörhilfen in Anspruch!

10 Sehen Sehschärfe Kontrastempfindlichkeit Farbwahrnehmung Dunkeladaptation Erhöhter Augendruck kann zu Verlust von Sehfähigkeit führen Verlust von Sehwahrnehmung im Gehirn Reduktion von Sehen und Hören können zu Bewegungsunsicherheiten führen sozialer Rückzug und depressive Verstimmungen

11 Kognitive Fähigkeiten Wahrnehmung Lernfähigkeit Erkennen Erinnern. Gehirn- und Gedächtnistraining verspricht Erfolg Memory, Sudoku, Quiz Fremdsprachen Musikinstrument motorisch und geistige Herausforderung Singen Chorgemeinschaften für SeniorInnen Theater spielen. Ich kann noch Vieles, mein Glas ist halbvoll!

12 Freundeskreis aktiv bleiben Pflegen des Freundes- und Nachbarskreises Selber aktiv sein und bleiben Nicht erwarten, dass sich jemand meldet. Sich auch im Alter für Vieles interessieren Kompensation Arthur Rubinstein Klavier Konzerte mit über 85 Jahren «Ich übe täglich, ich habe mein Repertoire verkleinert und ich spiele gewisse Passagen etwas langsamer!»

13 Fragen?? Welche Themen haben mich persönlich angesprochen? Was kann ich bei meinen Eltern beobachten? Welche Veränderungen fallen mir bei meinem Nachbarn auf? Viel Freude und gute Gesundheit beim Älterwerden!!

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