MARKTBERICHT ANLAGEImmobilien in Hamburg 2013 / zinshausteam-kenbo.de

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1 MARKTBERICHT ANLAGEImmobilien in Hamburg 2013 / 2014 zinshausteam-kenbo.de

2 INDEX ZINSHÄUSER Der Hamburger Zinshausmarkt Hohes Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage Deutlich anziehende Preise Zu geringes Angebot in fast allen Stadtteillagen Hohe Nachfrage in allen Lagen Preisspiegel für Bestandsobjekte SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, Entwicklungen und Einflussfaktoren am Wohnimmobilienmarkt Entwicklung der Wohnungsmieten 9 9 der Hamburger Markt für Anlageimmobilien wird wie auch in den meisten anderen Städten Deutschlands von zwei wesentlichen Komponenten beein hin ein Ungleichgewicht zu Lasten der Nachfrage. Jüngste Studien gehen von einem Bedarf in Hamburg von Wohnungen bis zum Jahr 2030 aus. Obwohl Entwicklung des Wohnflächenbedarfs und des Angebots 11 flusst. Die eine Komponente betrifft die Erwartung an die künftige Nachfrage nach Wohnflächen im Verhält die Volkszählung ergab, dass in Hamburg gut Menschen weniger leben als angenommen, so bleibt Wachsende Bevölkerung wachsender Wohnungsbedarf Kräftiger Zuwachs der Baugenehmigungen Neubau stagniert noch Erhaltungssatzungen untergraben Investitionen in den Wohnungsneu- und -umbau Wohnkostenkarte nis zum Angebot, die andere den Wettbewerb mit anderen Anlageformen. Im vergangenen Jahr und weit in das Jahr 2013 hinein hatten die Anlageimmobilien auf beiden Seiten klare Vorteile, die die Nachfrage nach Zinshäusern und gewerblichen Investmentimmobilien erneut deutlich gefördert haben. So können diese Immobilien im Wettbewerb mit den meisten anderen Anlageformen eine kontinuierliche und vergleichs weise es bei der Einschätzung: Die Hansestadt wird weiter wachsen und damit die Zahl der Haushalte und der Bedarf an neuen Wohnungen weiter zunehmen. Gleichwohl verstärken sich die Signale, dass es zu Veränderungen am Markt kommen könnte. So hat die US- Notenbank im Sommer 2012 darauf hingewiesen, dass die Zeit des billigen Geldes nicht ewig währen wird. GEWERBE-INVESTMENT Gewerbe-Investment in Hamburg Transaktionsvolumen auf stabil hohem Niveau Transaktionen in den klassischen Büro- und Geschäftslagen Umsatz am Büroflächenmarkt wächst sichere Verzinsung gewährleisten, die auch aktuell noch deutlich über den Zinsen an den Kapitalmärkten rangiert. Andere Anlageformen wie Aktien, geschlossene Fonds oder andere Assets wie Gold oder Rohstoffe weisen manchmal höhere Renditen auf, sind aber erheblichen Schwankungen unterworfen und bergen deshalb große Risiken. Vielleicht schon im nächsten Jahr kann mit steigenden Zinsen gerechnet werden. Damit könnten die Wettbewerbsvorteile von Anlageimmobilien schwinden. Am Wohnimmobilienmarkt versucht die Politik, die Effekte der hohen Nachfrage auf die Miet- und Preisentwicklung zu dämpfen. Sie greift jedoch zu Mitteln wie der Deckelung von Mieterhöhungen im Bestand und neuerdings auch bei Neuvermietung, mit denen die Eigen Ladenflächenmieten steigen weiter 17 Die andere Komponente, das Verhältnis von Ange tumsrechte der Immobilieneigentümer geschmälert Preisspiegel für Gewerbe-Investment-Objekte 19 bot und Nachfrage am Wohnungsmarkt, zeigt weiter würden. Die Politik versucht zudem, Lebensformen 2

3 einzufrieren, indem sie mit Erhaltungssatzungen Investitionen in Immobilien, die gleichwohl wichtig für deren Erhalt sind, unterbindet, um so Mieterhöhungspotenziale zu begrenzen, die allerdings ins besondere bei energetischen Sanierungen gesetzlich garantiert sind. Den Beginn einer Wende am Anlageimmobilienmarkt können wir jedoch nicht erkennen. Die übergeordneten Faktoren bleiben nämlich unverändert. Der Wohn flächenverbrauch wird allein aufgrund der veränderten Lebensformen und der wachsenden Zahl der Ein personenhaushalte weiter steigen. An den Kapitalmärkten dominiert die nächsten Jahre die prekäre Lage der Staatsfinanzen. Steigende Zinsen wären Gift in dieser Lage, weshalb die Notenbanken die Zinsen niedrig halten werden und damit die derzeit attraktiven Finanzierungskonditionen für Zinshäuser und Gewerbe immobilien noch eine ganze Weile bestehen bleiben. Das noch vor einigen Jahren kaum denkbar hohe Preisniveau insbesondere bei Zinshäusern dürfte sich auf dem erreichten Level einpendeln. Zinshäuser und gewerbliche Investmentimmobilien in Hamburg bleiben auf lange Sicht eine wertstabile Anlageform mit vielen Chancen auf weitere Wertsteigerungen. Mit freundlichen Grüßen Ihr ZINSHAUSTEAM & KENBO Die Geschäftsführenden Gesellschafter der ZINSHAUSTEAM & KENBO GmbH & Co. KG, v. l.: Lars Linnenbrügger, Oliver Sieweck, Matthias Baron, Andreas Boberski, Thomas König, David Kenney. zinshausteam-kenbo.de 3

4 DER Hamburger Zinshausmarkt Hohes Ungleichgewicht häusern auswirken wird. Die gleiche von Angebot und Nachfrage Überzeugung teilen viele Eigen tümer, was dazu führt, dass sie sich seltener Der Hamburger Markt für Zinshäuser von ihren Objekten trennen. Deshalb ist durch ein zunehmendes Ungleich hat sich das Angebot vor allem in den gewicht von Angebot und Nachfrage gesuchten, zentralen Lagen verringert. geprägt. Nachdem sich ausländische So sank die Zahl der Transaktionen in Investoren weitgehend zurück gezogen 2012 von 421 im Vorjahr auf 404. Gleich haben, wird der Markt überwiegend zeitig sank der Umsatz gemessen in von privaten und institutionellen In Wohnfläche sogar deutlich um knapp vestoren aus Deutschland dominiert. 26 % auf m² nach m² im Den größten Anteil haben Ham Vorjahr. Die durchschnittliche Fläche burger, die schätzungsweise etwa pro verkauftem Mehrfamilienhaus hat 80 % des Marktes ausmachen. Die Interessenten werden durch die aktuell historisch niedrigen Zinsen und die damit fehlenden Alternativen sicherer und halbwegs gut verzinster Kapitalanlagen motiviert. Hinzu kommt die Über zeugung, dass sich die allgemeine Marktlage, insbesondere die Verknappung des Wohnungsangebots in den zen tralen Lagen auch längerfristig positiv auf die Wertstabilität und die Wertsteigerungspoten ziale von Zins sich damit von 1.636,6 m² auf 1.264,7 m² reduziert. Das heißt, dass 2012 mehr kleinere Zinshäuser veräußert wurden. Die Gründe dafür sind die wachsende Nachfrage der privaten Investoren nach kleineren Objektgrößen sowie das gleichzeitig geringere Angebot an größeren Wohnanlagen, von denen auch 2012 weniger an den Markt gekommen sind. Diese werden in der Regel in den Händen institutioneller Investoren gehalten ANZAHL VERKAUFTER zinshäuser Quelle: Immobilienmarktbericht Hamburg 2013, Gutachterausschuss für Grundstückswerte 4

5 Deutlich anziehende Preise Trotz der um 4 % sinkenden Zahl an Transaktionen und der stark sinkenden Flächenmenge ging der Geldumsatz im Vergleich zu 2011 in 2012 nur um 3,1 % auf 873 (901) Mio. Euro zurück. Die Umsatzstatistik des Jahres 2012 belegt damit, dass das geringere An gebot zu deutlich steigenden Preisen geführt hat. Rein rechnerisch haben sich die Preise je Wohnfläche im Jahres vergleich um über 20 % erhöht. Die Statistik der erfassten 166 Transaktionen mit Kaufpreisen je Wohn fläche weist einen Preissprung je Qua dratmeter Wohnfläche im Durchschnitt von Euro auf Euro in 2012 aus. Der Preisindex für Mehrfamilienhäuser hat sich seit 2005 um über 40 % auf 114 Punkte erhöht. VERKÄUFE IN DEN STADTTEILEN Blankenese Bahrenfeld Ottensen Stellingen Altona Niendorf Lokstedt Eimsbüttel St. Pauli Eppendorf Harvestehude Rotherbaum Langenhorn Fuhlsbüttel Groß Borstel St. Georg Winterhude Uhlenhorst Barmbek Eilbek Hamm Horn Wandsbek Marienthal Billstedt Sasel Rahlstedt Bergedorf Veddel Wilhelmsburg Harburg Wilstorf Neugr.-Fischb. Eißendorf westlich der Alster östlich der Alster südlich der Elbe Quelle: Immobilienmarktbericht Hamburg 2013, Gutachterausschuss für Grundstückswerte Zu geringes Angebot in fast allen Stadtteillagen Das Angebot in den Top- und guten Lagen in Hamburg war insbesondere in den bevorzugten Lagen schwach. In Blankenese, Eppendorf oder Rotherbaum wurden 2012 jeweils nur acht Zinshäuser verkauft, während Interessenten ein Vielfaches davon in diesen Bezirken suchten. Mangels Angebot hat sich die Nachfrage verstärkt in die mittleren bis einfachen Lagen der Hanse stadt verschoben. Zu den Umsatzspitzenreitern gehörten im letzten Jahr Harburg mit 20 Transaktionen und Rahlstedt mit 16. Interessenten griffen wegen des größeren Angebots in diesen Lagen zu, weil sie hier künftig noch weitere Mieterhöhungsspielräume sehen. In den Trendlagen ragten Barmbek-Nord und Barmbek-Süd mit 14 bzw. 15 Verkäufen heraus. Kräftigere Umsätze mit Zinshäusern wurden zudem in Heimfeld (15 Verkäufe), Altona (15), Wandsbek (12), Winterhude (12) und Eimsbüttel (15) verzeichnet. Die Marktlage wird auch 2013 von einem geringen Angebot geprägt. Zur zinshausteam-kenbo.de 5

6 Jahresmitte wurden nach Schätzungen Verkäufer von der starken Nachfrage erneut weniger Transaktionen am Zins und dem knappen Angebot. Bisweilen hausmarkt durchgeführt als im Vorjahr. werden z. B. in Eppendorf, Winterhude oder Uhlenhorst Kaufpreisfaktoren er Hohe Nachfrage in allen Lagen. zielt, die nur geringfügig unter denen der Toplagen liegen. Die hohe Nachfrage und das knappe Angebot führen insbesondere in den Die hohe Nachfrage und das gerin Toplagen Hamburgs (City, rund um die ge Angebot lassen die früher schär Außenalster, Blankenese und Hafen- fere Trennung zwischen Trendlagen City) zu deutlichen Preis erhöhungen. und normalen Lagen zunehmend ver Zinshäuser in den hochwertigen Lagen, schwimmen. Es wird dort investiert, die zudem noch Mieterhöhungspoten wo sich Gelegenheiten bieten. Diese sind zial aufweisen, werden zu in den Vor jedoch in den seit vielen Jahren als jahren nicht gekannten Kaufpreis Trendbezirke bezeichneten Stadttei faktoren erworben. Doch auch die len St. Pauli, Karolinenviertel, Schan durchschnittlichen Faktoren sind in zenviertel oder St. Georg genauso den Bestlagen der Hansestadt auf knapp wie in allen anderen Lagen. In GELDUMSATZ (in Millionen Euro) Höchststände weit über dem 25-fachen der Jahresmiete gestiegen. Höchstpreise erzielen Häuser, die keinen Instandhaltungsrückstand auf weisen und die in der energetischen Sanierung auf aktuellem Stand sind. In dieses Segment fallen außerdem die Objekte, die für die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen geeignet sind. Auch in den guten Lagen profitieren zwischen haben sich diese Bezirke in weiten Bereichen ohnehin etabliert. Investitionen in Häuser, Infrastruktur und öffentliche Einrichtungen haben weite Bereiche von zum Beispiel St. Georg aufgewertet. Um dem Wählerwillen zu entsprechen, werden weitere Bezirke durch die Hamburger Politik mit Erhaltungssatzungen überzogen. Diese haben das Ziel, die bestehenden Strukturen einzufrieren und den Mietern auf lange Sicht ein inflations Quelle: Immobilienmarktbericht Hamburg 2013, Gutachterausschuss für Grundstückswerte 6

7 Preisspiegel für Bestandsobjekte unabhängiges Mietenniveau zu erhalten. In St. Georg und St. Pauli wurden aktuell weitere Satzungen in Kraft gesetzt. Will man von Trends bzw. Trendlagen sprechen, so erweisen sich früher kaum beachtete mittlere und einfache Lagen als zunehmend im Kommen. Gut vermietete Mehrfamilienhäuser in den östlichen Randbezirken (Horn, Hamm, Hammerbrook) oder die Bezirke südlich der Elbe und auch die im Westen bis Nordwesten liegenden Bezirke (Lurup bis Pinneberg) erfreuen sich steigender Nachfrage. Die Ausweichreaktionen vieler Mietwohnungssuchender machen diese Lagen für Investoren interessanter, denn dadurch werden weitere Mietsteigerungen auch in diesen Stadt teilen zu erwarten sein. In diesen Lagen sind die Kaufpreisfaktoren ebenfalls im Vergleich zu den letzten fünf Jahren signi fikant gestiegen. Wo früher 12- bis 14-fache Jahres nettomieten bezahlt wurden, verzeichnen wir inzwischen Faktoren, die teilweise über das 16 fache hinausgehen. Vor allem junge Menschen, Studenten, Auszubildende oder Zuwanderer, die sich eine Existenz aufbauen, sind gezwungen, auf innenstadtfernere Lage-Kategorie Faktor Preis pro m 2 * Entwicklung TOP-LAGE Harvestehude, Rotherbaum, Uhlenhorst (West), Winterhude (Süd), HafenCity GUTE LAGE Eppendorf, Winterhude, Uhlenhorst, St. Georg, Ottensen Eimsbüttel (Nord), Blankenese TRENDLAGE St. Pauli, Karolinenviertel, Altona, Schanzenviertel, Bahrenfeld, Barmbek MITTLERE LAGE Wandsbek, Lokstedt, Fuhlsbüttel, Rahlstedt, Lurup, Hamm, Schnelsen, Bergedorf EINFACHE LAGE Wilhelmsburg, Horn, Billstedt, Harburg, Rothenburgsort SCHWACHE LAGE Süderelbe, Veddel fache Jahresmiete fache Jahresmiete fache Jahresmiete fache Jahresmiete fache Jahresmiete fache Jahresmiete æ æ æ æ æ æ * in Euro zinshausteam-kenbo.de 7

8 Lagen auszuweichen. So hat sich um die City ein allmählich breiter werdender Gürtel gebildet, in dem verstärkt vergleichsweise günstigere Miet angebote gesucht werden. Hierzu zählen Bereiche wie Lurup, Groß Borstel, Fuhlsbüttel, Bramfeld, Rahlstedt, Dulsberg, Hamm oder im Süden Wilhelmsburg. Die cityfernen Bereiche der Stadt werden auch für Bauträger und Immobiliendeveloper immer interessanter. Dort bestehen noch sehr viele Neubau-Chancen und die Bodenrichtwerte sind ungleich günstiger. Auf der Grundlage der sehr zinsgünstigen Finanzierungsmöglichkeiten können vergleichsweise preiswerte Neubauwohnungen zur Miete oder zum Kauf angeboten werden. Die wachsende Neubautätigkeit wird dazu beitragen, die mittleren Lagen in vielen Bereichen aufzuwerten, in dem neue Lage- und Wohnqualitäten geschaffen werden. Die derzeit mittleren Lagen werden daher auch auf lange Sicht zu den guten bzw. Trendlagen aufschließen. In den einfachen und schwachen Lagen der Hansestadt hat sich das Interesse vor allem von strategisch orientierten institutionellen Anlegern und Fondsgesellschaften weiter verstärkt. Diese Anleger gehen davon aus, dass in diesen Lagen noch Mietsteigerungspotenziale bestehen. Insbesondere Fondsgesellschaften suchen Objekte mit niedrigeren Kaufpreisfaktoren, die sie für ihre Anlagemodelle dringend benötigen. Bereits mittelfristig könnten Ausweichreaktionen von Mietern, die nach günstigerem Wohnraum suchen, das Mietenniveau anheben. Dies gilt vor allem für Lagen, die ohnehin durch Sonder entwicklungen stärker in das allgemeine Interesse rücken, wie zum Beispiel die Stadtteile südlich des Hafens, dort insbesondere Wilhelmsburg, das durch die Internationale Bauaus stellung und die Internationale Gartenausstellung 2013 zusätzlich gefördert wird. 8

9 Entwicklungen und Einflussfaktoren am Wohnimmobilienmarkt Die Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes hängt von zwei wesentlichen Faktoren ab. Der erste Faktor betrifft die finanzielle Leistungsfähigkeit der Haushalte, steigende Mieten bezahlen zu können. Diese Leistungsfähigkeit lässt sich an der Relation von Wohnkosten am gesamten Haushaltseinkommen messen. Steigt der Anteil der Ausgaben für das Wohnen, so sinkt die Chance, höhere Mieten durchsetzen zu können. Der zweite Faktor betrifft den Zusammenhang von Angebot und Nachfrage. Hier geht es konkret um das Verhältnis vom Wohnflächenbedarf zum Flächenangebot im Bestand bzw. im Neubaubereich. Entwicklung der Wohnungsmieten Die Wohnungsmieten haben sich in Deutschland generell nur sehr langsam nach oben entwickelt. Nach Angaben des Immobilien-Verbandes Deutschland (ivd) stiegen die Wohnungsmieten von 1992 bis 2012 um lediglich 9,4 %, während sich die Inflation um 40 % erhöhte. Nur in den zehn größten Städten Deutschlands stiegen die Wohnungsmieten seit 1992 um 13,6 % und damit stärker als im Landesdurchschnitt. Im statistischen Durchschnitt ist das Wohnen günstiger geworden, obwohl sich die Mietnebenkosten genauso stark wie die Inflation ausgeweitet haben. Der durchschnittliche Anteil, den Mieter von ihrem Einkommen für das Wohnen ausgeben, erreichte in den 90er Jahren noch 25 % und mehr. Seit Anfang des neuen Jahrtausends liegt der Anteil der Mieten am Haushaltsein kommen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes relativ konstant bei rund 20 %. In Hamburg erreicht dieser Anteil 21,7 % (2012). Im Vergleich zur letzten Dekade des zweiten Jahrtausends besteht somit Spielraum für weitere Mieterhöhungen, soweit die grundlegende Wohnungsmieten 2012 mittlerer Wohnwert guter Wohnwert Euro/m 2 ggü * Euro/m 2 ggü * Frankfurt a. M. 8,60-15,1 % 10,00-13,6 % Hamburg 8,50-21,7 % 11,00-15,5 % Köln 8,00-7,8 % 10,00-7,8 % München 11,20-14,5 % 13,10-19,2 % Stuttgart 9,60-5,2 % 10,90-0,5 % Bremen 6,50-18,3 % 8,50-9,6 % * auf Basis von in Euro umgerechneten und inflationsbereinigten Preisen von 2012; Quelle: Haspa Hamburg-Studie "L(i)ebenswertes Hamburg, Hamburg, Juni 2013 zinshausteam-kenbo.de 9

10 Lars Linnenbrügger Bereitschaft bei den Mietern gegeben ist oder sie aufgrund des geringen Angebots notgedrungen höhere Preise akzep tieren müssen. Zusammen mit dem Wirtschaftsforschungsinstitut HWWI hat die Hamburger Sparkasse u. a. die inflationsbereinigte Preisentwicklung bei den Wohnungsmieten analysiert. Danach sind die Mieten in Hamburg inflationsbereinigt in den letzten 20 Jahren um 21,7 % gesunken. Noch stärker, nämlich um 24,4 %, sind die Preise für Eigen tumswohnungen zurückgegangen. Noch vor vier Jahren lagen die Preise sehr viel weiter unter dem bisherigen Spitzenpreisniveau, das in Deutschland zuletzt im Jahr 1992 erzielt wurde. Die aus Sicht von Immobilienbesitzern hohen Wertverluste sind etwa Mitte des vergangenen Jahrzehnts zum Stillstand gekommen. Seit etwa 2008/2009 steigen die Mieten und die Preise spürbar. Besonders stark ziehen sie in den Metro polen an. Hamburg bildet hier zusammen mit München und Berlin die Spitzengruppe. So sind die Preise für Eigentumswohnungen in den zentralen Lagen der Hansestadt seit 2009 laut Eigentumswohnungspreise 2012 mittlerer Wohnwert einer Analyse des Forschungs instituts BulwienGesa um 26 % auf durchschnittlich Euro je Quadratmeter gestiegen. Allein im Jahr 2012 zogen die Preise für Eigentumswohnungen in Hamburg nach einer Untersuchung der LBS Bausparkasse Schleswig Holstein-Hamburg um 12,5 % an. Die größten Preissteigerungen in den letzten drei bis vier Jahren wurden in den Top-Lagen, guten Lagen und Trendlagen registriert. Die dort steigen den Mieten vertreiben die Mieter zu nehmend in die mittleren bis einfachen Lagen, die sich südlich der Elbe teil weise ebenfalls zu Trendlagen ent wickeln. Vor allem guter Wohnwert Euro/m 2 ggü * Euro/m 2 ggü * Frankfurt a. M ,6 % ,6 % Hamburg ,4 % ,6 % Köln ,4 % ,5 % München ,4 % ,6 % Stuttgart ,4 % ,1 % Bremen ,9 % ,2 % * auf Basis von in Euro umgerechneten und inflationsbereinigten Preisen von 2012; Quellen: RDM (1992); IVD (2012); Berechnungen des HWWI. Oliver Sieweck junge Menschen, Studenten, Zuwanderer und junge Familien suchen hier nach neuem Wohnraum. Die kontinuierlich steigenden Wohnkosten nehmen zumindest in einigen Bereichen den Wohnungssuchenden den Spielraum, weiter steigende Mieten zahlen zu können. So könnten sich der Trend anhaltender Mietpreissteigerungen abschwächen und die Preisentwicklungen in den nächsten ein bis zwei Jahren etwas beruhigen. Dann allerdings dürfte die zweite Komponente im

11 ten Metropolen Deutschlands mit einem den Ergebnissen der vorherigen Volks breiten Angebot an Ausbildungs- und zählung aus dem Jahr 1987 beruhen, Arbeitsmöglichkeiten, mit einem hohen falsch sind. Tatsächlich leben in Ham Lebensstandard, einer wunderschönen burg knapp Menschen weniger, Stadtarchitektur und aufregenden und d. h. nur ca. 1,74 Millionen. einzigartigen Wohnlagen, die kaum eine Bei den zu erwartenden und auch andere Stadt in Deutschland zu bie bereits eingetretenen Effekten der ten hat. Das fördert die Zuwan derung Zuwanderung auf dem Hamburger und das Wachstum der Stadt. Dane Wohnungs markt spielen diese statisti ben führen veränderte Lebensweisen schen Ungenauigkeiten offenbar keine und die allmähliche Überalterung der Rolle. Denn die meisten Forschungsins Gesellschaft gerade in der Metropole titute gehen so oder so von einer weiter Thomas König Hamburg zu einem anziehenden Wohnraumbedarf. wachsenden Bevölkerung der Hansestadt aus. So erwartet die Bertels mann- Matthias Baron Stiftung ein Wachstum der Bevölkerung Wachsende Bevölkerung um etwa Einwohner auf rund Markt verstärkt zum Tragen kommen: wachsender Wohnungsbedarf 1,9 Millionen. Haspa/HWWI rechnen Heirat junger Menschen, wachsende der deutlich weiter wachsende Bedarf hingegen nur mit mehr Neuham Scheidungszahlen, allein lebende nach mehr Wohnraum insbesondere im Das Bevölkerungswachstum hat sich burgern, gehen aber trotzdem davon ältere Menschen und junge Menschen Stadtgebiet der Hansestadt. gerade seit 2008 korrespondierend aus, dass bis 2030 zusätzlich in Ausbildung, erhöht den Wohnflächen mit dem Beginn der deutlichen Ver Wohnungen in der Hansestadt benötigt bedarf. Im Jahr 2010 gab es in Hamburg teuerung von Wohnungsmieten und Im werden. nach den Ergebnissen des Mikrozensus Entwicklung des Wohnflächenbe- mobilienpreisen in Hamburg deutlich Einpersonenhaushalte, das ist darfs und des Angebots erhöht. Durchschnittlich kamen jedes Neben der Zuwanderung wirken sich mehr als die Hälfte aller Privat Jahr rund neue Einwohner hinzu. die veränderten Lebensformen und die haushalte, so das Statistikamt Nord. Die fundamentalen Faktoren, die die Zum Ende 2012 wurden 1,814 Millionen demografischen Verhältnisse auf den Entwicklung des Hamburger Wohn Hamburger gezählt. Allerdings zeigen Wohnflächenbedarf aus: > Die Überalterung der Gesellschaft immobilienmarktes prägen, bestehen die Ergebnisse der jüngsten Volks erfordert zunehmend altersgerechten, weiterhin. Hamburg gilt unverändert zählung, dass die Fortschreibungen in > Das Wachstum der Einpersonen barrierefreien Wohnraum. Diese Wohn als eine der schönsten und attraktivs der Bevölkerungsstatistik, die allein auf haushalte, bedingt durch immer spätere raumgestaltungen sind in Altbauten nur zinshausteam-kenbo.de 11

12 schwer umsetzbar, weshalb dieser Be mehr als in den vielen Jahren zuvor. darf vor allem durch Neubau gedeckt Die große Initiative scheint aufzu gehen. werden muss. Nach den letzten statistischen Zahlen der Hansestadt wurde allein in 2012 Im Gegenzug hat sich das Angebot auf der Neubau von Wohnungen und grund der schwachen Neubautätig damit über 55 % mehr als im Jahr zu keit in den 90er- und den Nullerjahren vor genehmigt. Gleichwohl zieht der ei nicht nennenswert ausgeweitet. Wie gentliche Neubau mit Verzögerung eher angespannt das Verhältnis von Ange schleppend nach. So wurden 2012 mit bot und Nachfrage ist, zeigt eine Studie Wohnungen lediglich zwei Woh des Forschungs instituts Empirica über nungen mehr fertiggestellt als im Jahr die Entwicklung der Leerstandsraten. zuvor. Die größte Wohnungsbauge Hamburg liegt demnach bundesweit an sellschaft Hamburgs, die stadteigene der Spitze und wies bereits 2011 eine SAGA, meldete die Fertigstellung von extrem niedrige Leerstandsrate von nur nur 60 Wohnungen in ,7 % auf. Unter den Großstädten lag nur München mit 0,6 % noch vor Ham Die richtigen politischen Bemühungen burg. Generell gilt eine Leerstands quote zur Schaffung von mehr Wohnraum Fertiggestellte Wohnungen in Hamburg von über 3 % als erforderlich, um Wohnungssuchenden zeitnah die Chance zum Umzug geben zu können. Kräftiger Zuwachs der Baugenehmi- werden regelmäßig von den gleichen Kräften untergraben. Um die lediglich sehr partiell in den Ballungs zentren spürbaren Mieterhöhungen einzudämmen, werden erneut weit reichende gungen Neubau stagniert noch Eingriffe in die Eigentumsrechte der hat der Hamburger Senat mit dem Vertrag für Hamburg die Losung ausgegeben, so schnell wie möglich jährlich neue Wohnungen in Hamburg Immobilieneigentümer disku tiert, insbesondere die Einführung einer Kappungs grenze auch bei Neuvermietungen. Angesichts der Bundestagswahl im September 2013 ist davon zu bauen und damit zwei- bis dreimal auszu gehen, dass populistische Maß Quelle: Statistikamt Nord,

13 nahmen genannt Mietpreisbremse die angesichts der Marktlage nur geringe Teile der Bevölkerung schützen sollen, ergriffen werden. Der gerade beginnende kräftigere Wohnungsbau wird dadurch im Keim erstickt. In den nächsten ein bis zwei Jahren dürfte sich deshalb zeigen, ob die vielen Baugenehmigungen tatsächlich in die Tat umgesetzt werden oder ob die Investoren ihre Pläne zurückstellen. Erhaltungssatzungen untergraben Investitionen in den Wohnungsneu- und -umbau Neben flächendeckenden Maßnahmen zur Eindämmung von Mieterhöhungen versucht die Politik schon seit ein paar Jahren, mit der Einführung von sogenannten Erhaltungssatzungen die Aufwertung ganzer Stadtteile durch Luxussanierungen einzudämmen. Dahinter steht die Absicht, die Verdrängung von alteingesessenen Mietern durch höhere Mieten und Immobilienpreise zu verhindern und das gesamte Milieu eines Bezirks zu er halten. Investitionen selbst in Erhaltungsmaßnahmen von Gebäuden werden umfangreichen Prüfungen unterzogen und bisweilen sogar untersagt. Erschwert werden energetische Sanierungen und damit das wichtige Ziel untergraben, das Land auf die Energiewende mit mehr Energieeinsparung vorzubereiten. Die Verordnungen werden zweierlei provozieren: > Grundeigentümer werden Investitionen in ihre Objekte unterlassen, da nicht gesichert ist, dass sie damit ihr Mietenniveau nicht nur absichern, sondern auch erhöhen können und dadurch eine Verzinsung ihrer Investitionen erhalten. Es drohen also wichtige Erhaltungsinvestitionen sowie auch die ebenfalls politisch geforderten Investitionen in energetische Maßnahmen zu unterbleiben. Auch der Umbau von Wohnungen für den Bedarf älterer Menschen (Anbau von Fahrstühlen, Umbau von Bädern, Verbreiterung von Türen und Eingangsbereichen etc.) kann gerade in den Gebieten mit Erhaltungssatzungen nur noch schwer umgesetzt werden. > Der Schutz angestammter Mieter Soziale ErhaltungsverordnungEN IN HAMBURG BEREITS GÜLTIG: 1 St. Georg (2012) 2 Neustadt-Süd (1995) 3 St. Pauli (2012) 4 Sternschanze (2013) 5 Karolinenviertel (2013) GEPLANT FÜR 2014: 6 Eimsbüttel-Süd 7 Ottensen-Osterkirchenviertel IN PLANUNG 8 Altona-Altstadt zinshausteam-kenbo.de 13

14 DURchschnittliche kaltmieten für WOHNungen (Neuvermietung) EUR/m EUR/m 2 könnte sich als Bumerang erweisen. Denn das mithilfe der Verordnungen eingefrorene Mietenniveau macht die betroffenen Gebiete umso attraktiver für Wohnungssuchende. Bei Mieterwechseln wird es so zu sukzessive steigen den Mieten und damit allmählich zu einer Anpassung des Mieten niveaus an den allgemeinen Markt kommen und dies, obwohl der Standard der Wohnungen wegen der erzwungener maßen unter lassenen Modernisierungen unter dem des allgemeinen Marktes bleiben wird. 8 9 EUR/m EUR/m EUR/m EUR/m EUR/m EUR/m EUR/m EUR/m 2 Weiße Flächen: Keine Angaben aufgrund geringer Datenbasis. Blankenese Lokstedt Stellingen Langenhorn Niendorf Fuhlsbüttel Groß-Borstel Eppendorf Winterhude Barmbek Sasel Eimsbüttel Harvestehude Wandsbek Bahrenfeld Uhlenhorst Marienthal Rotherbaum Eilbek Ottensen Altona St. Georg Hamm Horn Billstedt St. Pauli Rahlstedt Veddel Wilhelmsburg Neugraben- Fischbek Bergedorf Harburg Eißendorf Wilstorf 14 Quelle: Gymnasium Ohmoor / Immonet, Hamburg, März 2013.

15 Gewerbe-Investment IN Hamburg GEWERBE-investment Zinshäuser ÜBerblick Transaktionsvolumen auf unter dem Vorjahr, in dem 247 Objekte stabil hohem Niveau verkauft wurden. Der Flächenumsatz stieg indes deutlich um fast 50 % auf Der Hamburger Markt für Investmentimmobilien gehört zu den sta m² (Vorjahr: m²). bilsten Märkten in ganz Deutschland. Mangels ausreichenden Angebots in Das bestätigen die Umsatz- und Preisentwicklungen in 2012 und zu Beginn Geschäftshäuser in den Stadtteil- und der City wurden vermehrt Büro- und des Jahres Mit einem Umsatz von Randlagen der Hansestadt verkauft, die 1,937 Milliarden Euro lag der Marktumsatz 2012 dabei knapp unter dem und Nutzflächen verfügen. Gleichwohl im Durchschnitt über größere Büro- Vorjahr, in dem 2,014 Milliarden Euro bildeten die zentralen Lagen, wie die mit Büro- und Geschäftshäusern umgesetzt wurden. Auch die Anzahl der Neustadt (16) und St. Georg (12), die Hamburger Altstadt (18 Transak tionen), Transaktionen lag mit 225 nur wenig Umsatzschwerpunkte. Im Jahr 2013 Anzahl verkaufter Büro- und Geschäftshäuser Quelle: Immobilienmarktbericht Hamburg 2013, Gutachterausschuss für Grundstückswerte scheint sich die Entwicklung des Vorjahres fortzusetzen und das stabil hohe Niveau erneut bestätigt oder sogar leicht übertroffen zu werden. Im ersten Quartal lag der Transaktions umsatz mit 710 Millionen Euro sogar um 45 % über dem Vor jahresquartal, eine Steigerungsrate, die sich im weiteren Jahresverlauf nicht halten dürfte. Die Steigerung wurde von Investoren aus dem Ausland getragen, deren Anteil wieder etwa 15 bis 20 % ausmachte, während 2012 nur knapp 10 % der Transaktionen auf diese Käufergruppe entfiel. Der Mangel an sogenannten Core-Produkten hat auch in den ersten Monaten des Jahres 2013 dazu geführt, dass verstärkt in gewerbliche Immobilien in den Nebenlagen investiert wurde, vorausgesetzt, dass diese einen langfristig gesicherten Cashflow bieten. So entfielen rund drei Viertel der Transaktionen auf Nebenlagen und nur ein Viertel auf die Hamburger City. Investoren bevorzugen Hamburg als Standort, weil die Hansestadt eine breit diversifizierte und damit weniger krisenanfällige Wirtschafts struktur aufweist. In der größten deutschen Andreas Boberski Hafenstadt dominiert der Dienstleistungssektor, der etwa drei Viertel aller Arbeitsplätze bereitstellt. Neben den hafennahen Dienstleistungen (Verkehr, Infrastruktur), überwiegen Handel und Schifffahrt. Die Hälfte aller Arbeitsplätze des Dienstleistungsgewerbes verteilt sich auf die Medienwirtschaft, Telekommunikations- und Softwareanbieter, Beraterfirmen, das Banken- und Versicherungsgewerbe sowie die Event- und Tourismuswirtschaft. Letztere wächst besonders kräftig, da die Hansestadt von einer zinshausteam-kenbo.de 15

16 GEWERBE-investment stetig wachsenden Zahl von Touristen besucht wird. Der Hafen selbst, in dem auch noch viel produzierendes Gewerbe ansässig ist, und die Luftfahrt mit der deutlich wachsenden Airbus-Werft stellen das industrielle Rückgrat von Hamburg. Zu den großen Transaktionen zum Jahres auftakt 2013 zählen der Verkauf des Saturn-Kaufhauses an eine Investorengruppe, die eine Umgestaltung der Immobilie mit Flächenoptimierung planen, der Verkauf des ABC-Bogens sowie im Hotelsektor der Verkauf des TRANSAKTIONEN IN DEN KLASSISCHEN BÜRO- UND GESCHÄFTSLAGEN 2012 Gebäudes des traditionsreichen Hotel Vier Jahreszeiten an eine private Vermögensverwaltung. Mit knapp der Hälfte aller Transaktionen dominier ten in den ersten drei Monaten des Jahres 2013 Offene Fonds und Spezialfonds das Geschehen. Das zeigt, dass diese Investorengruppen wieder verstärkt am Markt auftreten, da sie von ihren Investoren wachsende Mittel 1 zur Investition in renditestarke Immobilien erhalten. Altstadt Neustadt HafenCity Hafenrand Eppendorf Winterhude/ City-Nord Barmbek Eimsbüttel St. Georg City-Süd Quelle: Immobilienmarktbericht Hamburg 2013, Gutachterausschuss für Grundstückswerte 16

17 GEWERBE-investment David Kenney Die Renditeentwicklung bei den Investmentimmobilien ist trotz der hohen Nachfrage nicht abwärtsgerichtet. Im Durchschnitt liegen die anfäng lichen Kaufpreisfaktoren bei knapp 20, sodass sich die Renditen auch in 2013 wie im Vorjahr unverändert bei etwas unter 5 % bewegen. Die Investoren sind im Gegensatz zu den An legern im Zinshausmarkt weniger optimistisch in ihren Erwartungen an die weitere Entwicklung von Mieten für Büros, Laden- oder sonstigen Nutzflächen. Gleichwohl sind die Renditen für Investmentimmobilien deutlich höher und auch sicherer als bei vielen anderen Kapitalanlagemöglichkeiten. Umsatz am Büroflächenmarkt wächst Eine expansivere Investitions- und Personalplanung vieler Unternehmen verhilft dem Hamburger Büroflächenmarkt zu einer wachsenden Neuvermietung. Mit rund m² wurde bereits in 2012 ein neues Rekordhoch ver zeichnet. Im ersten Halbjahr 2013 hält das Wachstum an. So wurden in den ersten drei Monaten mit rund m² etwa 2 % mehr Büroflächen vermietet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der in Hamburg hohe Leerstand (in 2010 noch fast 1,3 Millionen m 2 ) baut sich sukzessive ab, zumal der spekulative Neubau aufgrund der sehr restriktiven Haltung der Banken und auch die erhöhte Vorsicht bei den Immobilienentwicklern stark gesunken ist. So ermäßigte sich der Leerstand weiter auf etwa m². Doch trotz der expansiven Haltung der Unternehmen achten diese auf GELDUMSATZ (in Millionen Euro) Quelle: Immobilienmarktbericht Hamburg 2013, Gutachterausschuss für Grundstückswerte die Kosten. Neuanmietungen werden zu gleichen oder sogar leicht niedrigeren Mieten gesucht. Es werden eher effizientere Flächen gesucht, die eine hohe Flexibilität, eine sehr gute Flächen ausnutzung und zusätzlich Energie einsparungen ermöglichen. Die Durchschnitts-Miete und auch die Spitzen mieten dürften deshalb 2013 leicht sinken und bestenfalls im kommenden Jahr wieder das bisherige Hoch von 2012 von 24 bis 25 Euro/m² in der Spitze und von 14 bis 15 Euro/m² im Durchschnitt erreichen Ladenflächenmieten steigen weiter Das insgesamt knappe Flächen angebot in der Hamburger Innenstadt prägt weiter hin das Marktgeschehen und die Entwicklung der Ladenflächen mieten. Unverändert stark ist die Nach frage insbesondere von internationalen Marken unternehmen, die nach geeigneten Standorten in den besten Lagen suchen. Einige wenige Sanierungs-, Um- und Ausbauvorhaben schaffen nur wenige Gelegenheiten für diese Suchen den, an einem geeigneten 0 zinshausteam-kenbo.de 17

18 GEWERBE-investment FLÄCHENUMSATZ (in m 2 ) Quelle: Immobilienmarktbericht Hamburg 2013, Gutachterausschuss für Grundstückswerte Standort zum Zuge zu kommen. Die umfassend sanierte Alte Post in der Poststraße gab so dem Textilunternehmen Abercrombie & Fitch die Möglichkeit, sich in bester Lage der City West zu etablieren. Die Spitzenmiete in den 1a-Lagen für kleinere Shops mit Verkaufsflächen von bis zu 100 m², die sich 2012 leicht auf 280 Euro/m² erhöht hatte, könnte in 2013 noch etwas anziehen. Zu einer Weiterentwicklung des Ladenflächenangebotes in der Hamburger City können der neue Opernboulevard (Dammtorstraße) oder das Nikolai- Quartier beitragen. Auf die Bewertung von Investmentimmobilien hat die in den Innenstadtlagen leicht anziehende Mietenwicklung wenig Einfluss, da kaum entsprechende Büro- und Geschäftshäuser angeboten werden. In den Stadtteilen weist die Ladenflächenvermietung ebenfalls eine stabil bis leicht aufwärts gerichtete Mietenentwicklung. Allerdings haben in diesen Lagen Ladenflächen meistens nur einen geringeren Anteil an der ge 18

19 GEWERBE-investment samten Nutzfläche der Investmentobjekte, sorgen aber dennoch für einen gewichtigen Anteil an der Mietein nahme der entsprechenden Objekte. Größere Einzelhandelsobjekte (Fachmärkte, Vollsortimenter) in den Randlagen werden in der Regel vornehmlich nach der Laufzeit der Verträge und der Bonität der jeweiligen Mieter der Flächen bewertet und erreichen Kaufpreis faktoren zwischen 14,5- bis 16,5-fach. Das gilt auch für Logistikimmobilien, deren Faktoren stabil zwischen 11 und 14 der anfänglichen Jahresnettomiete liegen. Mittelfristig sind am Ham burger Investmentimmobilienmarkt insgesamt stabile Kaufpreisfaktoren und entsprechend kontinuierliche Renditen von im Durchschnitt 5 % zu erwarten. Lage CITY Altstadt, Neustadt HAFEN HafenCity und Hafenrand STADTTEILE Eppendorf, Winterhude, Barmbek, Eimsbüttel, St. Georg BACKOFFICE City-Nord, City-Süd Preisspiegel für GEWERBE-INVESTMENT-objekte Faktor Büroflächen Miete pro m 2 * Einzelhandel Miete pro m 2 * Entwicklung 18-23,5 12, â â â 14,5-17,5 8,5-13, â * in Euro zinshausteam-kenbo.de 19

20 Titelfoto: Andreas Vallbracht Zinshausteam & Kenbo GmbH & Co. KG Bernhard-Nocht-Straße 99 D Hamburg Tel Fax

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