Schweizer Hochschulsport Direktoren Konferenz. Sport und Studium. Befragung der Studierenden an den Schweizer Hochschulen. Zürich, September 2010

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1 Schweizer Hochschulsport Direktoren Konferenz Sport und Studium Befragung der Studierenden an den Schweizer Hochschulen Zürich, September Autoren: Markus Lamprecht, Doris Wiegand, Hanspeter Stamm Lamprecht & Stamm Sozialforschung und Beratung AG Forchstrasse 2 CH-032 Zürich Tel Fax. 044 info@lssfb.ch

2 Inhaltsübersicht Das Wichtigste in Kürze 3. Einleitung 5 2. Allgemeines Sport- und Bewegungsverhalten 2. Das Bewegungsverhalten in der Freizeit 2.2 Das Sportverhalten 2.3 Sportmotive und Hinderungsgründe 2.4 Die Inaktiven 3. Teilnahme am Hochschulsport 2 3. Teilnahme in den letzten Monaten Teilnahme an den verschiedenen Angeboten Die Bedeutung des Hochschulsports Gründe für und gegen den Hochschulsport Zugang zum Hochschulsport und Informationsquellen 4 3. Kenntnis und Teilnahme an Veranstaltungen Beurteilung des Hochschulsports 5 4. Präsenz, Ausschreibung und Administration Hochschulsportanlagen Organisation der Angebote Kompetenz der Trainingsleiterinnen und leiter Gesamtbeurteilung des Hochschulsports 2 4. Wünsche an den Hochschulsport 4 5. Untersuchungsmethode und Stichprobe 9 2

3 Das Wichtigste in Kürze Die Studierenden an den Schweizer Hochschulen sind körperlich überaus aktiv. Dies zeigt sich sowohl mit Blick auf das allgemeine Bewegungsverhalten als auch mit Blick auf die reine Sportaktivität. Die Studierenden sind deutlich aktiver und sportlicher als ihre Altersgenossen, die keine Hochschule besuchen. Gut die Hälfte der Studierenden kann gemäss den Ausdauerempfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung (von BASPO, BAG, HEPA-Netzwerk) als trainiert bezeichnet werden. Männer sind noch etwas aktiver als Frauen, Studierende etwas aktiver als Assistierende und Doktoranden, und es gibt auch Unterschiede zwischen den Hochschulen. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und Regionen sind aber deutlich geringer als in der Gesamtbevölkerung. Insbesondere lässt sich bei den Sport- und Bewegungsaktivitäten der Studierenden kein Röstigraben ausmachen, wie wir ihn ausgeprägt in der Gesamtbevölkerung finden. Sport treiben die Studierenden vor allem, um gesund und fit zu bleiben, weil Sport Spass macht und einen Ausgleich zum Studium bietet. Das Naturerlebnis, die Figur und die Geselligkeit sind weitere wichtige Sportmotive. Die Herausforderung des sportlichen Wettkampfes sucht ein knappes Drittel der Studierenden. Die Sportbegeisterung unter den Studierenden ist so gross, dass vier Fünftel gerne noch mehr Sport treiben würden, wenn sie mehr Zeit hätten und die Arbeitsbelastungen geringer wären. Prozent der Studierenden sind erklärte Nichtsportler. Diese Zahl ist zwar im Vergleich zur Gesamtbevölkerung klein, sie muss aber trotzdem ernst genommen werden. Denn Sportabstinenz geht in aller Regel mit einem klaren Bewegungsmangel einher. Die wichtigsten Gründe für die Inaktivität sind mangelnde Zeit und fehlendes Interesse, wobei Frauen das Erstere, Männer das Letztere stärker betonen. Immerhin zwei Drittel der inaktiven Studierenden würden gerne mit Sporttreiben beginnen. Bei den inaktiven Frauen stehen Tanzen, Yoga, Schwimmen und Fitnesstraining ganz zuoberst auf der Wunschliste, bei den Männern sind es Schwimmen, Krafttraining, Jogging und Badminton. Damit der Wunsch zur Wirklichkeit wird, bräuchte es in erster Linie mehr Zeit und eine Person aus dem Bekanntenkreis, die einem den Einstieg erleichtert. Einen wesentlichen Beitrag zu einem bewegten Studentenleben leistet der Hochschulsport. Etwa 90 Prozent aller Studierenden kennen das Hochschulsportangebot und rund zwei Drittel haben schon daran teilgenommen. Gut die Hälfte hat dies in den letzten Monaten getan. Im Gegensatz zum Sport im Allgemeinen sind die Frauen im Hochschulsport aktiver als die Männer, welche sich dafür klar häufiger in den Sportvereinen engagieren. Jede dritte Studentin und jeder vierte Student nehmen mindestens wöchentlich am Hochschulsport teil. Im Durchschnitt ergibt dies 2.4 Stunden während des Semesters und.5 Stunden in der vorlesungsfreien Zeit. Die Teilnahme am Hochschulsport geht im Laufe des Studiums nicht zurück und ist auch bei den Assistierenden und Doktorierenden unvermindert hoch. Gegenüber 05 ist die Zahl der Hochschul- 3

4 sportstunden wieder leicht angestiegen, wobei es bei der Teilnahme beträchtliche Unterschiede zwischen den Hochschulen gibt. Bezüglich Angebotsnutzung zeigen sich klare Geschlechterunterschiede: Bei den Studentinnen steht Group Fitness klar an erster Stelle vor Entspannen/Wellness, Tanz, Kraft/Cardio und Spiel. Bei den Studenten ist Spiel die klare Nummer, vor Kraft/Cardio, Group Fitness, Kampf- und Bergsport. Im Kampfsport sowie bei Entspannen/Wellness und Tanzen finden wir besonders viele Anfänger, während beim Spiel, beim Schnee- und Eissport sowie beim Ausdauertraining Outdoor die Fortgeschrittenen dominieren. Zu den wichtigsten Gründen, die für den Hochschulsport sprechen, gehören die tiefen Kosten, die guten Trainingsgelegenheiten und passenden Angebote, die fehlende Verpflichtung, die flexiblen Trainingszeiten sowie die Fachkompetenz der Trainingsleiterinnen und -leiter und die gute Infrastruktur. Der Weg zum Hochschulsport führt in der Regel über das gedruckte Hochschulprogramm, über die Anregungen von Kolleginnen und Kollegen und über das Internet. Eingeschränkt wird die Teilnahme am Hochschulsport primär durch die fehlende Zeit, aber auch ungünstige Trainingszeiten, überfüllte Angebote und die Distanz zu den Sportanlagen werden als Hinderungsgründe erwähnt. Die detaillierte Analyse der Beurteilungen unterschiedlichster Aspekte und Qualitätsmerkmale zeigt, dass der Hochschulsport insgesamt gute Noten erhält und die hohen, in den Jahren 00 und 05 gesetzten Standards aufrecht erhalten werden konnten. Es gibt aber auch Optimierungspotential und es gibt vor allem beträchtliche Unterschiede zwischen den einzelnen Hochschulen. Ein sehr gutes Zeugnis wird den Trainingsleiterinnen und leitern ausgestellt, deren persönliche, fachliche und sportliche Kompetenzen überaus positiv beurteilt werden. Gute Noten gibt es auch für die Infrastruktur. Nicht nur positive Beurteilungen erhalten dagegen die Anmeldung und Administration, die Differenzierung und Zusammensetzung der Angebote und die Trainingszeiten. Am meisten kritische Stimmen gibt es bei den Gruppengrössen und der Belegungsdichte. Hier wird gewissermassen die Schattenseite der Beliebtheit und des Erfolgs des Hochschulsports sichtbar. Die Relevanz der bewerteten Bereiche ist durchgängig hoch, eindeutiges Sparpotential kann nicht ausgemacht werden. Mit Blick auf allfällige Angebotserweiterungen findet sich der Ausbau der Angebote in der vorlesungsfreien Zeit ganz zuoberst auf der Wunschliste, gefolgt von mehr Schnupperangeboten und mehr Möglichkeiten zum individuellen Training. Vor allem die Männer wünschen sich zudem mehr Spielmöglichkeiten, die Frauen mehr Tanzangebote, mehr Beratungsangebote zu Ernährung und Gesundheit sowie mehr Angebote im Bereich Entspannung und Wellness. 4

5 . Einleitung Im Herbst 09 beauftragte die Schweizer Hochschulsport Direktoren Konferenz die Lamprecht und Stamm Sozialforschung und Beratung AG (L&S), eine Online- Befragung unter den an den Schweizer Hochschulen immatrikulierten Personen (Studierende, Assistierende, Doktorierende) durchzuführen. Die Befragung sollte an die Erhebungen Sport und Studium aus den Jahren 00 und 05 anschliessen, die vom Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Bern durchgeführt worden waren. Die Zielsetzungen der neuesten Studie orientieren sich an den beiden vorangegangenen Erhebungen. Die Befragung soll erstens Vergleiche mit den beiden früheren Erhebungen ermöglichen und damit Veränderungen über die Zeit nachzeichnen. Sie soll zweitens eine detaillierte und kritische Standortbestimmung der gegenwärtigen Situation vornehmen (Qualitätsprüfung) und damit Entscheidungsgrundlagen für die zukünftige Entwicklung bereitstellen (strategisches Planungsinstrument). Die folgenden Fragestellungen sollen dabei beantwortet werden: Sportaktivität der Studierenden (Kapitel 2): Wie steht es mit dem Bewegungs- und Sportverhalten der Studierenden? Wie sportlich sind die Studierenden im Vergleich zur Gesamtbevölkerung und zu ihren Altersgenossen? Welche soziodemografischen Merkmale beeinflussen die Sportaktivität? Was sind die wichtigsten Sportmotive? Wer sind die Inaktiven? Warum sind sie inaktiv und wie könnten sie allenfalls aktiviert werden? Teilnahme am Hochschulsport (Kapitel 3): Wie steht es mit der Teilnahme am Hochschulsport. Wer nimmt wie häufig und wo teil? Welche Faktoren beeinflussen die Teilnahme? Gibt es Geschlechterunterschiede und wie verändert sich die Teilnahme mit der Studiendauer? Was sind die Motive und Hinderungsgründe? Wie kommt man zum Hochschulsport? Welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Hochschulen? Beurteilung des Hochschulsports (Kapitel 4): Wie werden die verschiedenen Angebote und Dienstleistungen an den verschiedenen Hochschulen beurteilt (Ausrichtung, Qualität, Angebote, Trainingsleiterinnen und -leiter, Administration, Infrastruktur, Ausstattung, Organisation, Atmosphäre, Image und Stellung der Hochschulsports)? Wie relevant sind die einzelnen Bereiche? Wo gibt es Verbesserungspotential? Wo gibt es Sparpotential? Welche Angebotserweiterungen wünschen sich die Studierenden? Die Datenbasis für die Beantwortung dieser Fragen bildet eine Onlinebefragung von 5 Studierenden an verschiedenen Schweizer Hochschulen, die im Frühling durchgeführt wurde. Die Auswahl der befragten Studierenden beruht auf einem reinen Zufallsverfahren. Mit einer Ausschöpfungsquote von 25 Prozent und überaus plausiblen Verteilungen Vgl. Egger, Kurt (Hg.) (0): Sport und Studium: Befragung zum Sport- und Bewegungsverhalten der Studierenden an den Schweizer Hochschulen. Bern: Schriftenreihe des Instituts für Sport und Sportwissenschaften der Universität Bern. Egger Kurt und Reto Zimmermann (Hg.) (0): Sport und Studium: Befragung zum Sport- und Bewegungsverhalten der Studierenden an den Schweizer Hochschulen. Bern: Forschungsbericht Universität Bern. 5

6 darf diese Datenbasis als repräsentativ für alle an den Schweizer Hochschulen immatrikulierten Personen gelten. Die einzige Ausnahme bildet dabei die Universität Lugano: Wegen der deutlich schlechteren Rücklaufquote und der entsprechend tiefen Fallzahl müssen die Ergebnisse für die Universität Lugano mit Vorsicht interpretiert werden. Die Repräsentativität ist hier nicht gewährleistet. Man vergleiche dazu die Angaben zur Untersuchungsmethode und Stichprobe im Kapitel 5. Stichprobenerhebungen sind auch wenn sie repräsentativ sind immer mit Fehlerspannen behaftet. Zur Kontrolle dieser Fehlerspanne wurden Signifikanztests durchgeführt und Vertrauensintervalle berechnet (vgl. Kapitel 5). Zur besseren Lesbarkeit der Ergebnisse wurden die Ergebnisse dieser Tests nicht überall aufgeführt. Als einfache Faustregel kann gelten, dass bei den Mittelwertvergleichen Abweichungen von 0.2 und mehr statistisch signifikant sind. Geringere Abweichungen sollten dagegen nicht als Unterschiede interpretiert werden. Im vorliegenden Bericht verwenden wir den Begriff Studierende (geschlechtsspezifisch ist jeweils von Studentinnen und Studenten die Rede) als im tertiären Bildungsbereich immatrikulierte Personen. An ausgewählten Stellen wird zusätzlich zwischen (immatrikulierten) Assistierenden, Doktorierenden und Studierenden unterschieden. In diesem besonderen Fall steht jeweils Studierende nicht einfach für Immatrikulierte, sondern Studierende (ohne Assistierende und Doktoranden) im Gegensatz zu Assistierenden und Doktorierenden. Der vorliegende Bericht war nicht möglich ohne die grosse Unterstützung verschiedener Stellen und Personen. Dies gilt in erster Linie für alle Hochschulsportorganisationen, die sich an der Untersuchung beteiligt und das Projekt erst möglich gemacht haben. Besonders herausstreichen möchten wir dabei Reto Zimmermann (Bern), Kaspar Egger und Olaf Frost (Zürich) sowie Roger Roth (Freiburg), die als Mitglieder der Steuerungsgruppe das Projekt umsichtig geleitet und tatkräftig unterstützt haben. Namentlich bedanken möchten wir uns auch bei Stefan Neubert, der seitens Link Institut für die Durchführung der Onlinebefragung verantwortlich war und alle Probleme und Widrigkeiten souverän gemeistert hat. Einen grossen Dank schulden wir ferner den Rektoraten und EDV-Verantwortlichen der verschiedenen Universitäten, welche uns die Mailadressen zur Verfügung gestellt haben oder die Stichprobenziehung und den Versand für uns durchgeführt haben und dafür gesorgt haben, dass unsere Einladungsmails nicht in den Spam-Filtern hängen geblieben sind. Ein ganz besonderer Dank gebührt schliesslich den '5 Studierenden, die sich Zeit genommen und den umfangreichen Fragebogen seriös und vollständig ausgefüllt haben.

7 2. Allgemeines Sport- und Bewegungsverhalten 2. Das Bewegungsverhalten in der Freizeit Die Studierenden an den Schweizer Hochschulen bewegen sich relativ viel (vgl. Abbildung 2.). Das Bewegungsverhalten wurde mit der Standardfrage aus der Schweizer Gesundheitsbefragung des Bundesamts für Statistik erhoben, die danach fragt, wie häufig man in der Freizeit durch körperliche Aktivitäten ins Schwitzen gerät. Bei gut der Hälfte der Studierenden ist dies an mindestens drei Tagen in der Woche der Fall. Gemäss den Ausdauerempfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung verschiedener Organisationen (BASPO, BAG, HEPA-Netzwerk) können diese Studierenden als "trainiert" bezeichnet werden. Auf der anderen Seite der Skala weist etwa ein Achtel aller Studierenden keine nennenswerten körperlichen Aktivitäten auf, was aus gesundheitlicher Sicht als bedenklich eingeschätzt werden muss. Zwischen den beiden Polen trainiert und inaktiv findet sich ein gutes Drittel der Studierenden, die zwar mindestens einmal wöchentlich körperlich aktiv sind, von denen wir aber nicht genau wissen, ob sie dabei die Basisempfehlungen für eine gesundheitswirksame Bewegung erfüllen. Abbildung 2.: Bewegungsverhalten der Studierenden an den Schweizer Hochschulen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung und zu allen Personen im Alter von bis 34 Jahren; Anzahl Tage pro Woche, an denen man durch körperliche Aktivitäten ins Schwitzen gerät, in % 0% 0% % 40% 22 % % Studierende der Schweizer Hochschulen Schweizer Bevölkerung, bis 4 Jahre nie an Tag pro Woche an 2 Tagen pro Woche an 3 und mehr Tagen pro Woche Schweizer Bevölkerung, bis 34 Jahre Datenquelle der Vergleichsdaten: Schweizerische Gesundheitsbefragung 0 (SGB0) des Bundesamtes für Statistik. Fallzahlen: Studierende der Schweizer Hochschulen= 5; SGB0 Gesamtbevölkerung= 44; SGB0 Altersgruppe -34 Jahre= 35.

8 Sowohl im Vergleich zur Gesamtbevölkerung als auch im Vergleich zur Altersgruppe der bis 34-Jährigen kann das Bewegungsverhalten der Studierenden (mit 52% trainiert ) als vorbildlich bezeichnet werden. In der Gesamtbevölkerung sind nur 32 Prozent trainiert, während unter allen in der Schweiz lebenden bis 34-Jährigen 33 Prozent das Prädikat trainiert verdient. Gleichzeitig ist der Anteil an Inaktiven in beiden Vergleichsgruppen deutlich höher als unter den Studierenden der Schweizer Hochschulen. Das Bewegungsniveau der Studierenden hat sich in den letzten fünf Jahren nicht nennenswert verändert. 05 gerieten die Studierenden im Durchschnitt an 2. Tagen pro Woche (Standardabweichung:.9) durch körperliche Aktivitäten ins Schwitzen. Dies entspricht genau dem aktuellen Wert (Mittelwert: 2. Tage, Standardabweichung:. Tage). 2 Das Bewegungsverhalten der Studierenden unterscheidet sich je nach Geschlecht und Stellung an der Hochschule (vgl. Abbildung 2.2). Männer kommen etwas häufiger an drei Tagen wöchentlich durch körperliche Aktivitäten ins Schwitzen als Frauen. Der Geschlechterunterschied bei den Studierenden ist jedoch vergleichsweise gering, viel geringer jedenfalls als bei den Altersgenossen, die keine Hochschule besuchen. Gemäss der Gesundheitsbefragung (SGB0) sind die bis 34-jährigen Männer normalerweise deutlich aktiver als die bis 34-jährigen Frauen. 3 Vor allem bei den Frauen geht der Besuch einer Hochschule also mit einem deutlich besseren Bewegungsverhalten einher. Studentinnen betätigen sich in ihrer Freizeit viel häufiger körperlich als ihre Altersgenossinnen, die keine Hochschule besuchen. Die Wohnsituation spielt in Bezug auf das Bewegungsverhalten dagegen keine Rolle: ob die Studierenden alleine, bei ihren Eltern, mit einem Partner oder in einer Wohngemeinschaft leben, hat keinen signifikanten Einfluss auf das Bewegungsniveau. Mehr als vom Geschlecht wird das Bewegungsverhalten von der Position an der Hochschule bestimmt (vgl. Abbildung 2.2). Die Studierenden bewegen sich etwas mehr als die Assistierenden und die Doktorierenden. Unter den Doktorierenden zählen wir zwar mehr Trainierte als unter den Assistierenden, aber auch etwas mehr Inaktive. Die Unterschiede zwischen Studierenden, Doktorierenden und Assistierenden sind einerseits vom Alter jüngere bewegen sich etwas mehr als ältere, andererseits vom Beschäftigungsgrad abhängig. Allerdings sinkt das Bewegungsniveau nicht einfach linear zum Beschäftigungsgrad. Am meisten Aktive finden wir unter denjenigen, die einer Beschäftigung im Umfang von höchsten 30 Prozent nachgehen. Wer neben dem Studium nicht oder mehr als 30 Prozent arbeitet, bewegt sich demgegenüber etwas weniger Die Hochschulsport-Befragung aus dem Jahr 00 enthält keine vergleichbaren Angaben. In der Gesundheitsbefragung des Bundesamtes für Statistik (SGB0) finden wir unter den bis 34-jährigen Frauen 2% Trainierte und 32% Inaktive. Bei den gleichaltrigen Männern sind es 39% Trainierte und 23% Inaktive. Die bis 34-Jährigen mit einem tertiären Bildungsabschluss weisen ein leicht höheres Bewegungsniveau auf (Frauen: 2% trainiert, 2% inaktiv; Männer: 40% trainiert, 9% inaktiv); der grosse Geschlechterunterschied bleibt jedoch bestehen. Das heisst: Weniger der hohe Bildungsabschluss als vielmehr die Situation an der Hochschule führt dazu, dass sich die Studentinnen klar häufiger bewegen als ihre Altersgenossen, die keine Hochschule besuchen. Mehr als 40% der Studierenden gehen keiner bezahlten Beschäftigung neben dem Studium nach. Mehr als 0% der Assistierenden haben einen Anstellungsumfang von über 30% an der Hochschule; bei den Doktorierenden haben mehr als drei Viertel aller Befragten einen Beschäftigungsgrad von über 30% angegeben. Knapp 0% der Doktorierenden haben ein Arbeitspensum von mehr als 50%.

9 Abbildung 2.2: Bewegungsverhalten der Studierenden an den Schweizer Hochschulen, nach Geschlecht und Stellung an der Hochschule, in % 0% 0% 23 0% % % % Frauen Männer Studierende Assistierende Doktorierende nie an Tag pro Woche an 2 Tagen pro Woche an 3 und mehr Tagen pro Woche Fallzahlen: Frauen= 9409; Männer= 39; Studierende= 9; Assistierende= 23; Doktorierende= 5. Abbildung 2.3: Bewegungsverhalten der Studierenden an den Schweizer Hochschulen, nach Beschäftigungsgrad, in % 0% 9 0% nie 0% an Tag pro Woche 40% an 2 Tagen pro Woche % an 3 und mehr Tagen pro Woche 0% keine Beschäftigung < % % - ca. 30% 3% bis ca. 50% > 50% Fallzahlen: keine Beschäftigung= 3; weniger als %= 242; % bis ca. 30%= 3509; 3% bis ca. 50%= ; mehr als 50%= 5. Die Frage nach dem Beschäftigungsgrad bezog sich für Studierende und Doktorierende auf die Arbeit neben dem Studium, für die Assistierenden auf den Anstellungsgrad an der Hochschule. Unterschiede im Bewegungsverhalten der Studierenden zeigen sich auch zwischen den verschiedenen Hochschulen. Einen besonders hohen Anteil an Trainierten (>55%) finden wir an den Universitäten Basel, Bern und St. Gallen sowie an der ETH Zürich; einen leicht 9

10 unterdurchschnittlichen Anteil (<50%) weisen die Universitäten Lugano, Genf und Lausanne sowie die ETH Lausanne und die Hochschule Luzern auf. Die Unterschiede sind aber relativ gering. An keiner Hochschule übersteigt der Anteil an Inaktiven Prozent. Der typische Röstigraben, der das Bewegungsverhalten in der Gesamtbevölkerung kennzeichnet 5, ist auf der Ebene der Studierenden kaum sichtbar. Nicht nur mit Blick auf die Geschlechterunterschiede, auch mit Blick auf die regionalen Unterschiede gilt also der Befund: Die Unterschiede sind in der Gesamtbevölkerung deutlich stärker ausgeprägt als unter den Studierenden. Die einzige Ausnahme stellt die Universität Lugano dar, bei der das Bewegungsniveau der Studierenden deutlich unter dem Durchschnitt aller Hochschulen liegt. Abbildung 2.4: Bewegungsverhalten der Studierenden an den Schweizer Hochschulen, nach Hochschule, in % alle 52 Uni Basel 5 9 Uni Bern 5 9 PH Bern 5 22 Fachhochschule Bern Uni Freiburg Uni Genf 49 9 Uni Lausanne 4 ETH Lausanne 4 Uni Lugano Uni Luzern 5 22 Hochschule Luzern 4 23 Uni Neuenburg Uni St. Gallen Uni Zürich 52 2 ETH Zürich 5 Fallzahl: 5. 0% % 40% 0% 0% 0% an 3 und mehr Tagen pro Woche an 2 Tagen pro Woche an Tag pro Woche nie 5 In der Gesundheitsbefragung des Bundesamtes für Statistik (SGB0) finden wir unter den bis 34-Jährigen aus der Deutschschweiz 35% Trainierte und 24% Inaktive ; in der Romandie sind es 30% Trainierte und 3% Inaktive, im Tessin 24% Trainierte und 39% Inaktive. Für die Gesamtbevölkerung zwischen und 4 Jahren finden sich unter den Befragten aus der Deutschschweiz 34% Trainierte und 2% Inaktive, in der Romandie 2% Trainierte und 40% Inaktive und im Tessin 24% Trainierte und 4% Inaktive.

11 2.2 Das Sportverhalten Während es im Abschnitt 2. um das allgemeine Bewegungsverhalten ging, das auch alltägliche Bewegungsformen wie zügiges Treppensteigen oder Gehen sowie Garten- und Hausarbeiten umfasst, wenden wir uns im vorliegenden Abschnitt dem Sportverhalten zu. Das Sportverhalten der Studierenden wurde anlog zur Studie Sport Schweiz 0 erfasst, indem einerseits gefragt wurde, wie häufig man Sport treibt, und andererseits, wie viele Stunden Sport dies pro Woche im Total ergibt. Genau die Hälfte aller Studierenden an der Schweizer Hochschule treibt mehrmals pro Woche Sport und kommt dabei auf mindestens 3 Stunden pro Woche (vgl. Abbildung 2.5). 2 Prozent der Studierenden betätigen sich mindestens einmal wöchentlich sportlich, während Prozent nur selten und Prozent nie sportlich aktiv sind. Die Sportaktivität der Studierenden ist klar überdurchschnittlich und zwar sowohl im Vergleich zur gesamten Wohnbevölkerung als auch im Vergleich zur Altersgruppe der bis 34-Jährigen. Besonders auffällig ist dabei der relativ kleine Anteil an Nichtsportlern unter den Studierenden. Abbildung 2.5: Sportaktivität der Studierenden an den Schweizer Hochschulen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung und zu allen Personen im Alter von bis 34 Jahren, in % 0% 0% 0% 40% % % Studierende der Schweizer Hochschulen Schweizer Bevölkerung, bis 4 Jahre nie seltener mind. wöchentlich weniger als 2 Std. mind. wöchentlich 2 Std. und mehr mehrmals pro Woche mind. 3 Std. Schweizer Bevölkerung, bis 34 Jahre Datenquelle der Vergleichsdaten: Sport Schweiz 0 des Observatoriums Sport und Bewegung Schweiz ( Fallzahlen: Studierende der Schweizer Hochschulen= ; Sport Schweiz 0 Gesamtbevölkerung= 242, Sport Schweiz 0 Altersgruppe -34 Jahre= 39.

12 Bei der Sportaktivität bestätigt sich also, was wir bereits beim Bewegungsniveau feststellen konnten. Die Studierenden an den Schweizer Hochschulen sind aktiver sowohl im Vergleich zur Gesamtbevölkerung und als auch im Vergleich zu ihren Altersgenossen, die nicht an einer Hochschule eingeschrieben sind. Analoge Ergebnisse finden wir mit Blick auf die Geschlechterunterschiede, die Position an der Hochschule und den Beschäftigungsgrad (vgl. Abbildung 2. und 2.). Der Anteil an sportlich sehr aktiven Studierenden ist unter den Studenten höher als unter den Studentinnen, während sich mit Blick auf den Anteil an Inaktiven kein Geschlechterunterschied feststellen lässt. Studierende sind etwas aktiver als Doktoranden und Assistierende. Am aktivsten sind Studierende, die zu einem kleinen Pensum erwerbstätig sind. Wie Abbildung 2. zeigt, steht die Sportaktivität in Zusammenhang mit der Semesterzahl. Wie beim Beschäftigungsgrad handelt es sich dabei um eine umgekehrt U-förmige Beziehung. Das heisst: Die Sportaktivität steigt mit der Zahl der Semester leicht an, erreicht zwischen dem und Semester ihren Höhepunkt und sinkt danach wieder etwas ab. Schliesslich wirkt sich auch die private Situation auf die Sportaktivität aus: Studierende mit einem Kind geben fast doppelt so häufig an, keinen Sport zu betreiben, wie Studierende ohne Kinder (% vs. %). Interessanterweise ist dieser Unterschied unabhängig vom Geschlecht der Befragten und gilt sowohl für Mütter als auch für Väter. Dabei spielt auch die Wohnsituation eine Rolle: Wer alleine oder mit einem Partner wohnt, ist weniger aktiv als diejenigen, die bei ihren Eltern oder in einer Wohngemeinschaft wohnen. Wie stark und wie unabhängig sich die genannten Einflüsse auf die Sportaktivität auswirken, lässt sich in einem multivariaten Regressionsmodell testen, mit dessen Hilfe der Einfluss der verschiedenen sozio-demografischen Variablen (Alter, Geschlecht, Wohnsituation, Beschäftigungsgrad) auf die sportliche Aktivität geschätzt werden kann. Es resultieren zwar statistisch signifikante, aber nur schwache Zusammenhänge zwischen den untersuchten Variablen in dem Sinne, dass Frauen, Personen mit Kindern, Personen mit einem höheren Beschäftigungsgrad und Ältere eher weniger Sport treiben als Männer, Personen ohne Kinder, Personen ohne oder mit einem tiefen Beschäftigungsgrad und Jüngere (Betawerte zwischen 0.04 und 0.0). Insgesamt vermögen diese Merkmale aber das Ausmass der sportlichen Aktivität nur zu einem sehr geringen Teil von gut einem Prozent zu erklären. Studierende sind also unabhängig von Geschlecht, Beschäftigungsgrad, Alter und familiärer Situation überdurchschnittlich sportlich. Relativ deutliche Unterschiede bei den sportlichen Aktivitäten lassen sich in Bezug auf den Body Mass Index (BMI) ausmachen: Während bei den unter- und normalgewichtigen Studierenden mehr als die Hälfte (5%) mehrmals pro Woche mindestens 3 Stunden körperlich aktiv ist und nur Prozent als inaktiv einzustufen sind, sind bei den übergewichtigen Studierenden 44 Prozent sehr Aktive, aber Prozent Inaktive zu finden. Im Gegensatz dazu finden wir in der gesamten Altersgruppe der bis 34-Jährigen ausgeprägte Geschlechterunterschiede. 49 Prozent aller bis 34-jährigen Männer sind mehrmals wöchentlich mindestens 3 Stunden aktiv, 9 Prozent sind inaktiv. Unter allen bis 34-jährigen Frauen sind nur 39 Prozent sehr aktiv, während 29 Prozent inaktiv sind.

13 Abbildung 2.: 0% Sportaktivität der Studierenden an den Schweizer Hochschulen, nach Geschlecht und Stellung an der Hochschule, in % 9 0% 0% % % % Frauen Männer Studierende Assistierende Doktorierende nie seltener mind. wöchentlich weniger als 2 Std. mind. wöchentlich 2 Std. und mehr mehrmals pro Woche mind. 3 Std. Fallzahlen: Frauen= 940; Männer= 3; Studierende= 00; Assistierende= 23; Doktorierende: 3. Abbildung 2.: 0% Sportaktivität der Studierenden an den Schweizer Hochschulen, nach Beschäftigungsgrad, in % 9 9 0% 0% nie seltener 40% mind. wöchentlich weniger als 2 Std. % mind. wöchentlich 2 Std. und mehr mehrmals pro Woche mind. 3 Std. 0% keine Beschäftigung < % % - ca. 30% 3% bis ca. 50% > 50% Fallzahlen: keine Beschäftigung= 322; weniger als %= 243; % bis ca. 30%= 350; 3% bis ca. 50%= ; mehr als 50%= 5. Hinweis: Die Frage nach dem Beschäftigungsgrad bezog sich für Studierende und Doktorierende auf die Arbeit neben dem Studium, für die Assistierenden auf den Anstellungsgrad an der Hochschule.

14 Abbildung 2.: Sportaktivität der Studierenden an den Schweizer Hochschulen, nach Studiendauer, in % Semester 3-4 Semester 5- Semester - Semester 9- Semester - Semester + Semester mehrmals pro Woche mind. 3 Std. nie Fallzahl:. Nicht an allen Hochschulen sind die Studierenden gleich aktiv. Wie bei den allgemeinen Bewegungsaktivitäten erweisen sich die Studierenden der ETH Zürich und der Universitäten St. Gallen, Bern und Basel als überdurchschnittlich aktiv (>50% sehr Aktive), während die Studierenden der Universitäten Lugano und Genf sowie der ETH Lausanne und der Hochschule Luzern einen unterdurchschnittlichen Anteil an sehr Aktiven (<45%) aufweisen. Die Unterschiede zwischen den Hochschulen halten sich insgesamt aber in Grenzen und sind auch mit Blick auf den Anteil der Inaktiven nicht sehr ausgeprägt. Insbesondere zeigt sich kein ausgeprägter Unterschied zwischen den Sprachregionen, wie wir ihn in Sport Schweiz 0 mit Blick auf die gesamte Gruppe der bis 34-Jährigen finden. Gemäss Sport Schweiz 0 sind in der Deutschschweiz 4 Prozent aller bis 34-Jährigen sehr aktiv und 9 Prozent inaktiv, in der Romandie sind nur 33 Prozent und im Tessin 4 Prozent sehr aktiv, während der Anteil an Inaktiven 35 Prozent bzw. 34 Prozent beträgt. Zusammenfassend kann man also sagen, dass es zwar Unterschiede in der Sportaktivität zwischen den Hochschulen gibt, dass diese aber relativ gering sind, und der tiefe Röstigraben, den wir beim Sportverhalten in der Gesamtbevölkerung finden, bei den Studierenden höchstens eine kaum sichtbare Rinne ist. Oder anders ausgedrückt: In der Deutschschweiz treiben die Studierenden mehr Sport als ihre Altersgenossen, in der Romandie und im Tessin treiben die Studierenden viel mehr Sport als ihre Altersgenossen. Insbesondere gibt es unter den Studierenden sehr wenig Inaktive.

15 Abbildung 2.9: Sportaktivität der Studierenden an den Schweizer Hochschulen, nach Hochschule, in % Alle 50 2 Uni Basel 5 22 Uni Bern 55 PH Bern Fachhochschule Bern 4 23 Uni Freiburg Uni Genf 40 2 Uni Lausanne 4 2 ETH Lausanne Uni Lugano Uni Luzern Hochschule Luzern Uni Neuenburg 49 Uni St. Gallen Uni Zürich ETH Zürich 5 0% % 40% 0% 0% 0% mehrmals pro Woche mind. 3 Std. mind. wöchentlich weniger als 2 Std. nie mind. wöchentlich 2 Std. und mehr seltener Fallzahl:.

16 2.3 Sportmotive und Hinderungsgründe Fragt man die Studierenden nach den Gründen, weshalb sie Sport treiben, so zeigt sich das in Abbildung 2. dargestellte Bild. An erster Stelle steht das Gesundheitsmotiv, das fast von allen Sportteibenden als wichtig oder sehr wichtig eingeschätzt wird. Es folgen Fitness, Ausgleich zum Studium und Spass, die von der Hälfte als sehr wichtig und von rund einem Drittel als wichtig eingeschätzt werden. Stärkung der Leistungsfähigkeit, Naturgenuss und etwas für die Figur tun sind weitere wichtige Sportmotive der Studierenden, die noch vor den Geselligkeitsmotiven und den Leistungs- und Wettkampfmotiven figurieren. Diese Einschätzung der Wichtigkeit verschiedener Sportmotive entspricht weitgehend dem, was sich auch in der Gesamtbevölkerung und bei den sporttreibenden Altersgenossen zeigt. Einzig beim Geselligkeitsmotiv, das von den Studierenden als deutlich weniger wichtig eingeschätzt wird, ergibt sich eine grössere Differenz. Männer und Frauen unterscheiden sich nicht grundsätzlich in der Beurteilung der Sportmotive. Einige Geschlechterunterschiede sind gleichwohl signifikant und zeigen, dass Studentinnen das Gesundheitsmotiv und etwas für meine Figur tun leicht höher gewichten, während für Studenten in bestimmten Sportarten etwas können und erreichen sowie die Herausforderungen des sportlichen Wettkampfs etwas wichtiger sind. Gegenüber 00 und 05 hat vor allem das Motiv Ausgleich zum Studium an Bedeutung gewonnen, während das Outdoor-Motiv etwas an Bedeutung verloren hat (vgl. Tabelle 2.). Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Hochschulen halten sich in Grenzen. Auffällig ist einzig, dass das Motiv Stärkung der Leistungsfähigkeit an den Deutschschweizer Hochschulen häufiger genannt wird, als an den Hochschulen in der französisch- und italienischsprachigen Schweiz. Ansonsten zeigt sich kein klar unterschiedliches Muster. Der Wunsch nach vermehrter Sportaktivität ist unter den Studierenden sehr hoch. 2% der sporttreibenden Studierenden geben an, gerne mehr Sport treiben zu wollen. Der Wunsch nach vermehrter Sportaktivität ist bei den Frauen (4%) noch etwas höher als bei den Männern (%). Erwartungsgemäss nimmt der Wunsch mit zunehmender sportlicher Aktivität ab, aber auch unter denjenigen, die bereits mehrmals pro Woche mindestens 3 Stunden Sport treiben, möchten drei Viertel gerne mehr Sport treiben. Unter denjenigen, die nur selten Sport treiben, sind es sogar 90 Prozent. Mit zunehmender Studiendauer geht der Wunsch nach vermehrter Sportaktivität etwas (von 3% im. und 2. Semester auf % im. Semester) zurück.

17 Abbildung 2.: Sportmotive der Studierenden, in % aller Sporttreibenden ( Ich treibe Sport, weil... ) ich etwas für meine Gesundheit / für mein Wohlbefinden tun will. () 5 35 ich etwas für meine Fitness tun will. (2) ich im Sport einen entspannenden Ausgleich zum Studium / zur Arbeit finde. (3) ich am Sport einfach Spass habe. (4) ich dadurch gestärkt und leistungsfähiger bin. (5) ich es geniesse, in der Natur / an der frischen Luft zu sein. () ich etwas für meine Figur tun will. () ich es geniesse, gemeinsam mit anderen etwas zu unternehmen. () ich im Sport den sozialen Kontakt schätze. (9) 32 2 ich in bestimmten Sportarten etwas können und erreichen will. () ich die Herausforderungen des sportlichen Wettkampfs schätze. () 22 2 ich eine neue Sportart (kennen) lernen will. () % % 40% 0% 0% 0% sehr wichtig eher wichtig teils-teils eher unwichtig völlig unwichtig Fallzahlen: zwischen 305 und 4; alle Sporttreibenden= 49. Tabelle 2.: Sportmotive der Studierenden, nach Hochschule und im Zeitvergleich, arithmetisches Mittel () (2) (3) (4) (5) () () () (9) () () () * * * 4.2 * 3.5 * * Uni Basel Uni Bern PH Bern FH Bern Uni Freiburg Uni Genf Uni Lausanne ETH Lausanne Uni Lugano Uni Luzern HS Luzern Uni Neuenburg Uni St. Gallen Uni Zürich ETH Zürich Anmerkung: Arithmetisches Mittel der Skala von (völlig unwichtig) bis 5 (sehr wichtig). * nicht erhoben. Fallzahlen: = zwischen 305 und 4; 05= zwischen 44 und 42; 00= zwischen 99 und.

18 Fragt man, was die Studierenden daran hindert, mehr Sport zu treiben, so bekommt man die in Abbildung 2.. dargestellten Antworten. Die weitaus wichtigsten Hinderungsgründe sind die fehlende Zeit und eine zu hohe Arbeitsbelastung. Von rund 40 Prozent der Studierenden werden zudem die fehlende Energie (die häufig eine direkte Folge der hohen Arbeitsbelastung ist) und das Fehlen eines passenden Angebotes in der Nähe ins Feld geführt. Ein knappes Drittel wünscht sich, dass die Sportbegeisterung von jemandem aus dem eigenen Bekanntenoder Familienkreis geteilt würde. Negative Sporterlebnisse und gesundheitliche Gründe spielen als Hinderungsgründe dagegen eine untergeordnete Rolle Sämtliche Hinderungsgründe erhalten eine etwas höhere Zustimmung als 05. Der Zeitmangel und die Arbeitsbelastungen scheinen in den letzten fünf Jahren zugenommen zu haben. Zwischen den Hochschulen stechen einige bemerkenswerte Unterschiede ins Auge: Die Arbeitsbelastung wird an der ETH Lausanne sowie generell an den Hochschulen in der lateinischen Schweiz vermehrt als Hinderungsgrund aufgeführt. Auch die schlechten Erfahrungen werden in der Romandie und im Tessin etwas stärker betont. Das Fehlen eines passenden Angebotes in der Nähe wird an den Universitäten Genf und Lugano etwas häufiger, an der ETH Zürich dagegen etwas weniger häufig genannt. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind gering. Die fehlende Energie wird von den Frauen allerdings häufiger als Hinderungsgrund genannt als von den Männern. Je höher der Beschäftigungsgrad neben dem Studium ist, desto häufiger werden die Alltagsbelastungen und die fehlende Zeit als Hinderungsgrund für mehr Sport erwähnt. Dafür wird es mit zunehmender Beschäftigung immer weniger wichtig, dass jemand aus dem Bekanntenkreis oder der Familie mitmacht. Schliesslich zeigt sich, dass Studierende mit Kindern den beiden Aussagen Ich würde mehr Sport treiben, wenn meine Alltagsbelastungen weniger gross wären und Ich würde mehr Sport treiben, wenn ich mehr Zeit hätte deutlicher zustimmen als diejenigen ohne Kinder.

19 Abbildung 2.: Gründe, die einen daran hindern mehr Sport zu treiben, in % aller Sporttreibenden ( Ich würde (mehr) Sport treiben, wenn... ) ich mehr Zeit hätte. () meine Alltagsbelastungen weniger gross wären. (2) ich etwas mehr Energie dazu aufbringen würde. (3) 2 24 ich ein passendes Angebot in meiner Nähe hätte. (4) jemand aus meinem Bekanntenkreis oder meiner Familie mitmachen würde. (5) ich als Jugendliche/r positivere Bewegungs - / Sporterlebnisse gehabt hätte. () 55 es mir gesundheitlich besser gehen würde. () 4 0 0% % 40% 0% 0% 0% trifft voll zu trifft etwas zu teils-teils trifft weniger zu trifft gar nicht zu Fallzahlen: zwischen 5 und ; alle Sporttreibenden= 49. Tabelle 2.2: Hinderungsgründe, nach Hochschule und im Zeitvergleich, arith. Mittel () (2) (3) (4) (5) () () * Uni Basel Uni Bern PH Bern FH Bern Uni Freiburg Uni Genf Uni Lausanne ETH Lausanne Uni Lugano Uni Luzern HS Luzern Uni Neuenburg Uni St. Gallen Uni Zürich ETH Zürich Anmerkung: Arithmetisches Mittel der Skala von (trifft gar nicht zu) bis 5 (trifft voll zu). * nicht erhoben. Fallzahlen: = zwischen 5 und ; 05= zwischen 4 und

20 2.4 Die Inaktiven Prozent aller Studierenden sagen, dass sie keinen Sport betreiben würden. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ist der Anteil an so genannten Nichtsportlern unter den Studierenden ausgesprochen klein, beträgt er doch in der Gesamtbevölkerung 2 Prozent und in der Altersgruppe aller bis 34-Jährigen 24 Prozent (vgl. Abschnitt 2.2). Der Anteil an Nichtsportlern kann je nach Hochschule zwischen 4 Prozent (St. Gallen, Lugano) und Prozent (Genf) schwanken. Ansonsten lässt sich kein klares Profil erkennen: Unter den Frauen finden wir genau gleich viele Inaktive wie unter den Männern. Die Wahrscheinlichkeit, keinen Sport zu treiben, ist am Anfang und am Ende des Studiums leicht erhöht sowie wenn man entweder keiner Beschäftigung oder einer Beschäftigung im Umfang von über 50 Prozent nachgeht (vgl. Abschnitt 2.2). Sportliche Inaktivität geht in der Regel mit einem generellen Bewegungsmangel einher. Wie Abbildung 2. verdeutlicht, kommt nur ein kleiner Anteil der Nichtsportler auf ein aus gesundheitlicher Sicht genügendes Mass an körperlicher Bewegung, während fast die Hälfte aller Nichtsportler auch sonst völlig inaktiv ist. Abbildung 2.: Bewegungsverhalten der sportlich inaktiven Studierenden an den Schweizer Hochschulen; Anzahl Tage pro Woche, an denen man durch körperliche Aktivitäten ins Schwitzen gerät, in % 0% 0% % 40% % % Alle sportlich Inaktiven sportlich inaktive Frauen nie an Tag pro Woche an 2 Tagen pro Woche an 3 und mehr Tagen pro Woche sportlich inaktive Männer Fallzahlen: sportlich inaktive Studierende der Schweizer Hochschulen= 29; sportlich inaktive Frauen der Schweizer Hochschulen= 30; sportlich inaktive Männer der Schweizer Hochschulen= 59. Die Gründe, weshalb man keinen Sport betreibt, lassen sich Abbildung 2. entnehmen. Die zentralen Gründe liegen einerseits in der mangelnden Zeit ( zu wenig Zeit, zu hohe Belastungen durch Studium/Arbeit, ungünstige, lange Arbeitszeiten ), andererseits am

21 mangelnden Interesse oder Spass am Sport ( andere Interessen, keine Lust, Sport liegt mir nicht ). Daneben werden teilweise fehlende Angebote, finanzielle oder gesundheitliche Gründe, die Angst, bloss gestellt zu werden, und schlechte Erfahrungen angeführt. Die Gründe der inaktiven Studentinnen unterscheiden sich nicht grundsätzlich von den Gründen der inaktiven Studenten. Abbildung 2. zeigt, dass es trotzdem einige bemerkenswerte und signifikante Geschlechterunterschiede gibt. Die Frauen betonen etwas stärker die fehlende Zeit, die Männer etwas mehr die fehlende Lust und andere Interessen. Zudem werden von den Studentinnen auch das fehlende Angebot, finanzielle Gründe und die Angst, bloss gestellt zu werden, etwas häufiger als Grund für die Inaktivität genannt. Studierende, die an Übergewicht leiden, sind etwas häufiger inaktiv als unter- und normalgewichtige Studierende (% vs. %). Trotzdem ist Übergewicht kein Grund, weniger oder keinen Sport zu betreiben. Auch von den Übergewichtigen sind 4 Prozent an mindestens 3 Tagen pro Woche körperlich aktiv, von den stark Übergewichtigen immerhin noch 3 Prozent. Der Anteil der Inaktiven liegt bei den Übergewichtigen mit Prozent sogar tiefer als bei den Untergewichtigen (9%), bei den stark Übergewichtigen sind es hingegen 25 Prozent, die angeben, sich nie sportlich zu betätigen. Beim Blick auf die Gründe für die Inaktivität sticht ein Befund ins Auge (vgl. Abbildung 2.): Von den übergewichtigen Personen werden die Angst, beim Sporttreiben bloss gestellt zu werden, und die schlechten Erinnerungen deutlich häufiger als Gründe für die Inaktivität genannt. Abbildung 2.: Gründe, weshalb man keinen Sport treibt, in % aller Inaktiven Zu wenig Zeit Andere Interessen Zu hohe Belastung durch das Studium/Arbeit, fühle mich zu müde für Sport Keine Lust, Sport macht mir keinen Spass Sport liegt mir nicht Ungünstige, lange Arbeits - /Studienzeiten Genug Bewegung, brauche keinen Sport Unpassende Öffnungszeiten, schlechte Erreichbarkeit der Sportanlagen Kein passendes Angebot Finanzielle Gründe, Sport ist mir zu teuer Möchte nicht blossgestellt werden Schlechte Erinnerungen/schlechte Erfahrungen Gesundheitliche Gründe Andere Gründe Aggressives/dominantes Verhalten anderer Teilnehmer Verletzung Kulturelle Barrieren Fallzahl: nur Nichtsportler= 30. Mehrfachantworten möglich

22 Abbildung 2.: Gründe, weshalb man keinen Sport treibt, nach Geschlecht, in % aller Inaktiven Zu wenig Zeit Zu hohe Belastung durch das Studium/Arbeit, fühle mich zu müde für Sport Andere Interessen Sport liegt mir nicht Keine Lust, Sport macht mir keinen Spass Ungünstige, lange Arbeits - /Studienzeiten Genug Bewegung, brauche keinen Sport Unpassende Öffnungszeiten, schlechte Erreichbarkeit der Sportanlagen Kein passendes Angebot Finanzielle Gründe, Sport ist mir zu teuer Möchte nicht blossgestellt werden Schlechte Erinnerungen/schlechte Erfahrungen Gesundheitliche Gründe Andere Gründe Aggressives/dominantes Verhalten anderer Teilnehmer Verletzung Kulturelle Barrieren Frauen 4 43 Männer Fallzahlen: Nichtsportler Frauen= 3; Nichtsportler Männer= 59. Mehrfachantworten möglich. Abbildung 2.: Gründe, weshalb man keinen Sport treibt, nach BMI, in % aller Inaktiven Zu wenig Zeit Zu hohe Belastung durch das Studium/Arbeit, fühle mich zu müde für Sport Andere Interessen Sport liegt mir nicht Keine Lust, Sport macht mir keinen Spass Ungünstige, lange Arbeits - /Studienzeiten Genug Bewegung, brauche keinen Sport Unpassende Öffnungszeiten, schlechte Erreichbarkeit der Sportanlagen Kein passendes Angebot Finanzielle Gründe, Sport ist mir zu teuer Möchte nicht blossgestellt werden Schlechte Erinnerungen/schlechte Erfahrungen Gesundheitliche Gründe Andere Gründe Aggressives/dominantes Verhalten anderer Teilnehmer Verletzung Kulturelle Barrieren Unter-, Normalgewichtige (stark) Übergewichtige Anmerkung: Unter-/ Normalgewicht: BMI < 25; (starkes) Übergewicht= BMI 25. Fallzahlen: Nichtsportler mit Unter- oder Normalgewicht= 4; Nichtsportler mit Übergewicht= 23. Mehrfachantworten möglich. 22

23 Wenn wir die Nichtsportler, welche schlechte Erfahrungen als Grund für ihre Inaktivität anführen, danach fragen, wo sie die schlechten Erfahrungen im Sport gemacht hätten, so verweisen fast alle auf die Schule (vgl. Abbildung 2.). Über 90 Prozent hatten in der Schule unerfreuliche Sporterlebnisse, während ein Fünftel den Sportverein, ein Zehntel die Familie und ein Zwanzigstel den Hochschulsport oder das Fitnesscenter als Ort nennen. Abbildung 2.: Orte, an denen die Inaktiven schlechte Erfahrungen beim Sport gemacht haben, in % aller Inaktiven, die schlechte Erfahrungen gemacht haben In der Schule 93 Im Verein 2 In der Familie Beim freien Sport Beim Hochschulsport 5 Im Fitnesscenter 4 Anderes Fallzahl: alle Nichtsportler mit schlechten Erfahrungen beim Sport=. Mehrfachantworten möglich. In diesem Zusammenhang muss jedoch nochmals darauf verwiesen werden, dass weniger als Prozent der Inaktiven schlechte Erfahrungen als Grund für die Inaktivität angeben, während für die grosse Mehrheit die mangelnde Zeit entscheidend ist. Vor diesem Hintergrund erstaunt es auch nicht, dass Prozent der inaktiven Studierenden gerne mit Sporttreiben beginnen möchten. Mit 3 Prozent ist der Sportwunsch unter den inaktiven Studentinnen noch etwas verbreiteter als unter den inaktiven Studenten (2 Prozent). Besonders stark ist der Wunsch nach einer Sportaktivität zudem bei den übergewichtigen Nichtsportlern, bei denen 5 Prozent mit Sporttreiben beginnen möchten. Bei den Unter- und Normalgewichtigen ist dies bei Prozent der Fall. Die Liste der Wunschsportarten der Inaktiven findet sich in Abbildung 2.. Am häufigsten würden die Nichtsportler gerne mit Schwimmen beginnen, aber auch Tanzen, die verschiedenen Formen von Fitnesstraining sowie Yoga, Badminton, Kampfsport und Jogging stehen weit oben auf der Wunschliste. Wie Tabelle 2.3 zeigt, gibt es dabei grosse geschlechtsspezifische Unterschiede: Tanzen, Yoga, Aqua-Fitness und Pilates werden überwiegend von den inaktiven Studentinnen gewählt, während bei den inaktiven Männern, Krafttraining/Bodybuilding besonders hoch im Kurs steht. 23

24 Abbildung 2.: Die meist genannten Wunschsportarten der Nichtsportler, in % aller Inaktiven, die gerne mit Sporttreiben beginnen möchten Schwimmen Tanzen Fitnesstraining, Aerobics, Kondi Yoga Badminton Kampfsport, Selbstverteidigung Jogging, Laufen Tennis Aqua - Fitness Wandern, Bergwandern Radfahren Volleyball, Beachvolleyball Pilates Klettern, Bergsteigen Krafttraining, Bodybuilding Fallzahl: Nichtsportler, die mit Sporttreiben beginnen möchten= 90. Mehrfachantworten möglich. Tabelle 2.3. Die meist genannten Wunschsportarten der Nichtsportler nach Geschlecht, in % aller Inaktiven, die gerne mit Sporttreiben beginnen möchten inaktive Studentinnen in Prozent aller in Prozent aller inaktive Studenten inaktiven Frauen inaktiven Männer Tanzen 45 Schwimmen 3 Yoga 3 Krafttraining, Bodybuilding 2 Schwimmen 3 Jogging, Laufen 24 Fitnesstraining, Aerobics, Kondi 35 Badminton 24 Aqua-Fitness 2 Kampfsport, Selbstverteidigung 23 Badminton 25 Fitnesstraining, Aerobics, Kondi 22 Pilates 24 Tennis Kampfsport, Selbstverteidigung 23 Radfahren Jogging, Laufen 2 Wandern, Bergwandern Tennis Fussball Volleyball, Beachvolleyball Schiessen, Bogenschiessen Wandern, Bergwandern Skifahren Radfahren Klettern, Bergsteigen Reiten, Pferdesport Basketball Klettern, Bergsteigen Volleyball, Beachvolleyball Fallzahlen: Frauen= 534; Männer=33. Mehrfachantworten möglich. 24

25 Da die genannten Wunschsportarten weder besonders ausgefallen, noch besonders exklusiv oder teuer sind, kann man sich fragen, weshalb die Inaktiven nicht einfach damit beginnen. Die Gründe, die einem beim Start in ein sportlicheres Studentenleben im Wege stehen, lassen sich Abbildung 2. entnehmen. Wenig erstaunlich wird wiederum die fehlende Zeit am häufigsten genannt. Viele Nichtsportler, die gerne mit Sporttreiben beginnen möchten, sind allerdings auch auf der Suche nach einer Einstiegshilfe ( müsste durch eine andere Person motiviert oder mitgenommen werden ) und einem passenden Angebot, das in der Nähe liegt, das den eigenen Fähigkeiten entspricht und in dem man sich sozial aufgehoben fühlt. Letzteres scheint insbesondere für übergewichtige Personen besonders wichtig zu sein. Abbildung 2.: Bedingungen dafür, dass man mit den genannten Wunschsportarten anfangen würde, in % aller Inaktiven, die gerne mit Sporttreiben beginnen möchten Müsste mehr Zeit haben Müsste durch andere Personen (Kollegen/Freunde) motiviert, mitgenommen werden 5 Belastungen durch Studium/Arbeit müssten geringer sein 44 Es müsste ein passendes Angebot in der Nähe geben 3 Ich müsste es mir leisten können (finanzielle Gründe) Es müsste ein Angebot geben, dass meinem Können, meinen Fähigkeiten angepasst ist 2 2 Ich müsste mich in der Sportgruppe sozial aufgehoben fühlen 2 Es müsste ein passendes Angebot im Hochschulsport geben Müsste ein klares Ziel vor Augen haben (Teilnahme an einem Sportevent etc.) Es müsste mir gesundheitlich besser gehen / Verletzung ausgeheilt Anderes Fallzahl: alle Nichtsportler, die gerne mit Sporttreiben beginnen würden= 90. Mehrfachantworten möglich. 25

26 3. Teilnahme am Hochschulsport 3. Teilnahme in den letzten Monaten 94 Prozent der Studierenden sagen, dass sie die Hochschulsportorganisation ihrer Hochschule kennen würden. 9 Prozent geben zudem an, auch das entsprechende Angebot zu kennen, und schliesslich bestätigen zwei Drittel, schon daran teilgenommen zu haben. Tabelle 3. zeigt, dass Bekanntheit und Teilnahme nicht überall gleich hoch sind. Die höchsten Werte erzielen die Universitäten Basel, Bern, Freiburg und Lugano sowie die Universität und ETH Zürich, wo rund 95 Prozent der Studierenden das Angebot kennen und mindestens 0 Prozent schon daran teilgenommen haben. Tabelle 3.: Kenntnis vom und Teilnahme am Hochschulsportangebot, nach Hochschule, in % Kenntnis der Kenntnis des Angebots des Teilnahme am Angebot des Hochschulsportorganisation Hochschulsports Hochschulsports Total Uni Basel Uni Bern PH Bern 9 5 FH Bern Uni Freiburg Uni Genf 5 Uni Lausanne 90 ETH Lausanne 5 0 Uni Lugano 9 9 Uni Luzern HS Luzern Uni Neuenburg Uni St. Gallen 9 9 Uni Zürich 9 9 ETH Zürich 9 9 Fallzahlen: zwischen 3 und. Fragt man etwas verbindlicher, wie oft man in den letzten Monaten am Angebot des Hochschulsports teilgenommen habe, so zeigt sich das in Abbildung 3. dargestellte Bild. Insgesamt haben 54 Prozent der Studierenden in den letzten Monaten beim Hochschulsport mitgemacht, wobei Prozent dies mehrmals in der Woche, Prozent mindestens wöchentlich und 25 Prozent unregelmässiger tun. Die Unterschiede zwischen den Hochschulen sind beträchtlich. Überdurchschnittlich viele Hochschulsport-Nutzer (>54%) zählen wir an den Universitäten Basel, St. Gallen, Bern, Freiburg, Zürich und Lugano sowie an der ETH Zürich. Mehr als ein Drittel regelmässiger Nutzer (mindestens wöchentlich) finden wir an den Universitäten Zürich und Freiburg sowie an der ETH Zürich. 2

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