Der aktuelle Stand der internationalen wissenschaftlichen Forschung zur Corporate Social Responsibility (CSR)

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1 Der aktuelle Stand der internationalen wissenschaftlichen Forschung zur Corporate Social Responsibility (CSR) Gutachten für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales Abteilung VI - Referat GS3 Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen / Corporate Social Responsibility Vorgelegt durch Prof. Dr. Guido Palazzo Ecole des HEC Universität Lausanne Guido.palazzo@unil.ch Lausanne, 21. Oktober

2 Einleitung: CSR boomt und ist im Forschungs-Mainstream angekommen Das folgende Gutachten versucht, einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der internationalen CSR Debatte zu liefern. Diese Debatte wird auch unter Benutzung anderer Labels wie z.b. Unternehmensethik, CSR, Sustainability, Corporate Citizenship, triple bottom line geführt. Hier sollen die Label CSR und Unternehmensethik als Referenzbegriffe genutzt werden. Ganz grob bestimmt, widmet sich die CSR Forschung der Frage nach der Rolle und Verantwortung von Unternehmung in der Gesellschaft. Im Detail reichen die untersuchten Fragestellungen dabei von fundamentalen Fragen nach der normativen Basis der marktwirtschaftlichen Ordnung (Makroebene) über das Management von CSR Massnahmen in Organisationen (Mesoebene) bis zur Erforschung der Konsequenzen veränderter gesellschaftlicher Verantwortung auf die Entscheidungsfindung von Managern (Mikroebene). Angesichts der Explosion an Veröffentlichungen in CSR kann das vorliegende Gutachten nur einen groben Eindruck dessen gewähren, welche Schwerpunkte in der internationalen Debatte gegenwärtig gesetzt werden. Während in der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre immer noch darüber gestritten wird, ob es sich bei der CSR überhaupt um ein relevantes Thema betriebswirtschaftlicher Forschung handelt (Albach, 2005, 2007), nehmen Arbeiten zur Unternehmensverantwortung in der internationalen Managementforschung schon längst einen zentralen Stellenwert ein. Das vorliegende Gutachten verfolgt nicht das Ziel, die deutschsprachige CSR zu analysieren oder gar in Bezug zu der internationalen Debatte zu setzen. Vielmehr geht es darum, einen Überblick über Themen und Trends der internationalen CSR zu geben. Was ist darunter zu verstehen? Die Internationalität definiert sich in diesem Gutachten nicht über die Herkunft der Forscher, sondern über den Ort der Veröffentlichung ihrer jeweiligen Arbeiten: Als internationale CSR wird hier die in den sogenannten peer-review journals stattfindende Debatte definiert 1. In dieser Debatte finden sich teilweise vielbeachtet auch deutsche Wissenschaftler. Allerdings handelt es sich dabei 1 Zum Teil werden auch wichtige Bücher oder Buchbeiträge berücksichtigt. Dies gilt vor allem für Disziplinen, bei denen Buchveröffentlichungen noch eine grössere Rolle spielen, wie z.b. International Law oder Politische Philosophie. 2

3 weitgehend um Forscher, die ihre Karrieren international verfolgen und an Universitäten in Europa und im angloamerikanischen Raum lehren. Die Beiträge von CSR Forschern an deutschen Hochschulen ist dagegen vom internationalen Forschungsstand weitgehend entkoppelt und hat für die Debatten der Fachkollegen an den führenden Hochschulen ausserhalb Deutschlands keine Relevanz. Das vorliegende Gutachten hat das Ziel Themen und Tendenzen der internationalen CSR hervorzuheben und zu kategorisieren. Dazu werden Veröffentlichungen der letzten Jahre untersucht. Dabei werden sowohl spezifische Unternehmensethikzeitschriften, wie das Journal of Business Ethics oder das Business Ethics Quarterly berücksichtigt, aber auch Managementzeitschriften, wie z.b. der Academy of Management Review (AMR) oder das Academy of Management Journal (AMJ). Ein Punkt der bei der Analyse zunächst auffällt: Nur noch eine Minderheit der Autoren unternehmensethischer Arbeiten sind Unternehmensethiker im engen Sinne. Die Mehrheit der Arbeiten wird veröffentlicht von Kollegen in den Bereichen General Management, Human Resources, Organizational Behavior, Leadership, Strategy, Psychology oder International Business. Darüber hinaus werden CSR Themen inzwischen auch jenseits der Betriebswirtschaft ins Visier genommen. Vertreter anderer Sozialwissenschaften wie Soziologie, Politikwissenschaft, (politische) Philosophie, Recht und internationale Beziehungen widmen sich Forschungsfragen der CSR. Dieser Herkunfts-Pluralismus kann als Indiz für die wachsende Relevanz der wissenschaftlichen CSR Debatte angesehen werden. Am Beispiel der Sichtbarkeit der CSR in den Top Journals lässt sich diese Relevanz ebenfalls belegen. AMR gilt als die international führende Zeitschrift für Managementtheorie(Platz 1 beim Impact Factor im Jahr 2005 im ISI Ranking Kategorie Business), AMJ ist ähnlich reputiert für empirische Managementforschung (Platz 6 in der Kategorie Business) und das Journal of Marketing (JoM) gilt als die international führende Zeitschrift im Marketing (Platz 2 in der Kategorie Business). Matten und Palazzo (2008) haben für AMR und AMJ sieben Jahrgänge von 2000 bis 4/2006 mit sieben Jahrgängen aus den 80er frühen 90er Jahren verglichen (1/1984 bis 4/1990). Für JoM haben sie die Entwicklung unternehmensethischer Publikationen von 1997 bis 2007 recherchiert. Wie in Tabelle 1 erkennbar, konnten 3

4 sie so aufzeigen, dass sich die Zahl der Publikationen zur CSR in AMR und AMJ mehr als verdreifacht hat und im JoM eine Sprung von 2 auf 10 Artikel gemacht hat. Zeitschrift Zeitraum *) Academy of Management Review Academy of Management Journal Journal of Marketing 2 10 Tabelle 1: Beiträge zu unternehmensethischen Themen in internationalen Top Mainstream Management Journals (Matten und Palazzo 2008) Zentrale Forschungsparadigmen im Bereich CSR Trotz der Vielfalt der Themen und Forschungsfragen im Bereich CSR lässt sich das Feld grob in zwei Hauptrichtungen einteilen: die positivistisch-deskriptive und die normative Forschung. Das positivistische Paradigma beruht auf drei Annahmen: 1. Es wird von einer klaren Trennung zwischen dem Verantwortungsbereich von Wirtschaft und Staat ausgegangen (Friedman, 1962), 2. Unternehmen müssen ihre Profite maximieren und Manager haben treuhänderische Pflichten gegenüber den Aktionären (Sundaram and Inkpen, 2004), und 3. Unternehmen können nur dann soziale Verantwortung übernehmen, wenn dies ihnen langfristig nutzt (McWilliams und Siegel, 2001; Mackey et al., 2007). Innerhalb dieser Annahmen werden durch empirische Methoden Korrelationen und Kausalzusammenhänge untersucht und beschreiben. Den heiligen Gral positivistischer Forschung stellt dabei die Suche nach dem empirischen Zusammenhang von unternehmerischem Erfolg und CSR ein. Der sogenannte Business Case der CSR soll nachweisen, dass ein unternehmerisches Engagement in CSR auch ökonomische Vorteile wie z.b. die Steigerung der Mitarbeitermotivation, die Förderung der externen Reputation, wachsende Kundenloyalität oder gar mehr Shareholder Value mit sich bringt. Allein über den Zusammenhang von corporate social performance und corporate financial performance gibt es inzwischen mehr als 4

5 100 empirische Studien (für ein kritische Review siehe Margolis and Walsh, 2001, 2003; Vogel, 2005; Walsh et al. 2003). Die normative Forschung widmet sich dagegen der Frage nach der Verantwortung, die Unternehmen übernehmen sollen unabhängig von den ökonomischen Konsequenzen. Sie fragt nach der Legitimität marktwirtschaftlicher Ordnungen auf der Makro- und unternehmerischer Entscheidungen auf der Mesoebene. Im Rahmen dieses Gutachtens werden Arbeiten aus beiden Forschungsparadigmen gleichermassen analysiert. Die Transnationalisierung der CSR Forschung Untersucht man die Themen der gegenwärtigen CSR Debatte in den internationalen Journals, so fällt eine Tendenz klar ins Auge: den Bezugspunkt der Analysen bilden inzwischen weitgehend globale Fragestellungen. Die Globalisierung ist in der Unternehmensethik angekommen (bzw. umgekehert). Als einen der zentralen Auslöser der globalen CSR Debatte lässt sich die Erosion staatlicher Regulierungsmacht über Märkte und Unternehmen identifizieren. Die globale Ausdehnung und transnationale Vernetzung unternehmerischer Wertschöpfung verändert die Verhältnisse zwischen Unternehmen, Regierungen und Zivilgesellschaft auf radikale Weise. Während Milton Friedman noch argumentieren konnte, dass Unternehmen im Rahmen von Gesetzen und moralischen Gepflogenheiten ihre Gewinne maximieren sollen, steht dieser (nationalstaatlich gewachsene) Orientierungsrahmen von a) harten Gesetzen und b) geteilten Werten heute zur Disposition. a) Die Nationalstaaten verlieren an gesetzlicher Durchsetzungskraft, da sie mit ihrer Gesetzgebung und der Durchsetzung von Gesetzen an das Staatsgebiet gebunden sind, während Unternehmen transnational operieren können. Themen wie Arbeitsstandards, Menschenrechte oder Umweltschutz, die transnationale Ursachen und Wechselwirkungen haben, entziehen sich dabei nicht selten der nationalstaatlichen Durchsetzungsgewalt. b) Entwicklungen wie die Erosion der Traditionen, Individualisierung und Migration führen dazu, dass die relativ homogenen Nationalkulturen nach und nach durch multi-kulturelle Gemeinschaften mit einem Pluralismus an Werten und Lebensstilen abgelöst werden. Traditionelle Werte und soziale Verhaltensweisen, die früher 5

6 unumstritten waren, verlieren ihre Gültigkeit. Dies bedeutet auch für Unternehmen, dass sie nicht mehr von einheitlichen Wertvorstellungen ausgehen können, sondern sich auf heterogene gesellschaftliche Erwartungen einstellen müssen. Ausgelöst durch das rechtliche Vakuum, in dem vielen multinationale Unternehmen operieren, entstehen derzeit neue Formen von global governance. Jenseits des Nationalstaates versuchen internationale Organisationen, zivilgesellschaftliche Akteure und Unternehmen in Kooperation mit staatlichen Behörden die regulatorischen Lücken globaler Probleme zu schliessen. Gleichzeitig beobachten NGOs die Unternehmen und setzen sie zunehmend unter Druck, wenn sie deren Aktivitäten soziale oder ökolgische bedenklich einschätzen. Unternehmerische Verantwortung dehnt sich entlang von Wertschöpfungsketten aus. Der Boom unternehmensethischer Veröffentlichungen ist meines Erachtens sehr klar mit dem Dilemma verknüpft, dass die etablierten CSR Ansätze auf einer Vorstellung nationalstaatlicher Arbeitsteilung aufsetzen, die so in der politisch-ökonomischen Realität nicht mehr beobachtbar ist. Zwei Beobachtungen lassen sich machen: Zum einen führt die Erosion staatlicher Regulierung zu mehr Macht und Machtmissbrauch bei den Unternehmen. Unternehmen verletzen direkt oder indirekt Menschenrechte. Zum anderen reagieren zahlreiche Unternehmen auf die sich öffnende Regulierungslücke. Beides die Ausnutzung der Regulierungslücke und das zunehmende politische Engagement - wird von führenden Vertretern der Wirtschaftswissenschaften kritisch zur Kenntnis genommen. Wie Walsh (2005) betont, können wir vieles von dem, was Unternehmen tun bzw. was gesellschaftlich von ihnen gefordert wird, nicht mehr im Kontext existierender deskriptiver und normativer CSR Theorien erklären. Das weltweit zu beobachtende explosionsartige Wachstum von Nichtregierungsorganisationen, das sich radikal wandelnde Verhältnis humanitärer Organisationen gegenüber der Privatwirtschaft (Gründung des Global Compact), die zunehmende Bedeutung von governance without government Initiativen und der unaufhaltsame Aufstieg der multinationalen Unternehmung deutet an, dass die Theorie der Praxis hier weitgehend hinterherläuft. Barley (2007), der sich eher den negativen Konsequenzen widmet, stellt fest, dass Unternehmen ihren Erfolg zunehmend zu Lasten des Allgemeinwohls verfolgen. Wir haben daher das 6

7 Verhältnis von Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft neu zu durchdenken (Siehe auch Dubbink, 2004). Als Konsequenz der sich verändernden gesellschaftlichen Kontexte unternehmerischen Handelns, rücken unternehmensethische Fragen zunehmend ins Zentrum traditioneller betriebswirtschaftlicher Disziplinen, wie Marketing, Strategie oder Buchführung. Im Folgenden soll der Versuch unternommen werden, die Veröffentlichungen in den wissenschaftlichen Zeitschriften auf der Basis dieser beiden hier gemachten Annahmen (globale Ausdehnung unternehmsethischer Fragen und wachsende Relevanz in Kerngebieten der BWL) zu ordnen. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Weder wird das vorliegende Gutachten allen diskutierten Themen noch allen beteiligen Autoren gerecht werden können. Zehn Themenschwerpunkte lassen sich ausmachen: Themenschwerpunkt 1: CSR und kulturelle Unterschiede Die globale Ausdehnung der CSR Debatte zeigt sich zunächst einmal an einer Flut an Veröffentlichungen zu interkulturellen CSR Fragen: Bis in die späten 90er Jahre hinein gab es zwar hier und da Veröffentlichungen an der Schnittstelle von CSR Religion oder Kultur, in den letzten Jahren haben allerdings derartige Fragen erheblich an Bedeutung in der Forschung gewonnen. Die allermeisten Beiträge werden dabei im Journal of Business Ethics veröffentlicht. Ein umfassender Überblick über diese Debatte scheint mir im Rahmen dieses Gutachtens weder sinnvoll noch machbar. Um zu illustrieren, mit welcher Wucht interkulturelle Themen in die CSR Debatte eingeführt werden, lohnt sich ein Blick auf die Journal of Business Ethics Ausgaben Oktober und September. Allein in diesen beiden Monaten erscheinen (in Auswahl!) ein Artikel von Rettab, Ben Brik und Mellahi (2009) über CSR in Dubai vorgelegt. Venard (2009) schreibt über Korruption in Russland, Tsalikis und Lassar (2009) untersuchen die Wahrnehmung von Unternehmensethik durch Konsumenten in muslimischen Ländern. Der Fokus liegt bei der kulturellen Thematik allerdings eindeutig auf China. Wiederum einige Beispiele von Artikeln der letzten Ausgaben 7

8 des Journal of Business Ethics: Es gibt Arbeiten zum Thema Guanxi Netzwerke und Unternehmensverantwortung (Hwang et. al., 2009), zum Einfluss des chinesischen Harmonieverständnisses auf CSR in China (See, 2009) oder zum Einfluss des Konfuzianismus (Ip, 2009). Themenschwerpunkt 2: CSR und Legitimität In der CSR Debatte geht es vermehrt um die Frage, inwieweit der sich verändernde gesellschaftliche Kontext die Bedingungen der unternehmerische license to operate verändert. Managementforscher beschäftigen sich dabei vor allem mit den Konsequenzen der Globalisierung für die Debatte um Legitimität (Boddewyn, 1995; Henisz und Zelner, 2005). Kostova and Zaheer (1999) argumentieren, dass die Reproduktion von Legitimität auf dem globalen Spielfeld mit widersprüchlichen lokalen Anforderungen schwieriger wird. Bansal und Cleland (2004) beschäftigen sich mit Legitimitätsfragen, die sich aus den bestehenden globalen Umweltproblemen ergeben. Andere Forscher weisen daraufhin, dass die Schaffung von Legitimität zunehmend über diskursive Prozesse zwischen Unternehmen und ihrem Umfeld läuft (Hess, 2008; Palazzo und Scherer, 2006; Rasche and Esser, 2006; Roloff, 2007; Stansbury, 2008). Themenschwerpunkt 3: Supply Chain Responsibility Durch die globale Ausdehnung ihrer Wertschöpfung geraten Unternehmen seit Beginn der 90er Jahre verstärkt unter den Druck zivilgesellschaftlicher Kritik. In Fabriken, auf Feldern oder in Minen in weak states, failed states oder repressive states, wird teilweise unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert. Westliche Unternehmen werden dafür in die moralische Verantwortung genommen. Während sich die Kritik in den frühen 90ern auf die direkten Zulieferer fokussierte, deutet sich inzwischen an, dass Unternehmen CSR Themen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette managen müssen. CSR Forscher beschäftigen sich mit der Frage nach der Reichweite von Verantwortung in Wertschöpfungsketten: Bei welchen Themen und bis zu welcher Stufe sollten sich Unternehmen engagieren? Diese Debatte wird geführt mit Bezug auf Menschen- und Arbeitsrechte (Arnold und 8

9 Bowie, 2003; Arnold und Hartman 2003; Wheeler et al., 2002; Zwolinski, 2007) sowie Umweltthemen (Le Menestrel et al., 2002; Zyglidopoulos, 2002). Die beiden Politikwissenschaftlicher Young (2004) und Fung (2003) haben unabhängig voneinander dazu Verantwortungskonzepte vorgeschlagen, die die tradierte Vorstellung von liability (Ich bin vor allem juristisch - verantwortlich für das was ich selbst tue) durch ein social connectedness Modell von Verantwortung ersetzen (Ich bin vor allem moralisch - mitverantwortlich für Probleme, mit denen ich durch meine ökonomische Tätigkeit verkoppelt bin). Die Durchsetzung von soft law Standards in Wertschöpfungsketten wird zu einem zentralen Thema (Egels-Zandén, 2007), wobei sich die Forschung sowohl der Leistungsfähigkeit (Chatterji und Levine, 2006; Kolk und van Tulder, 2002; Santoro, 2003), als auch der Glaubwürdigkeit solcher CSR Aktivitäten widmet (Laufer, 2003). Es besteht eine klare Tendenz, multinationale Unternehmen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungsketten in Verantwortung zu nehmen. Es geht um das Schicksal der Kaffeebauern bei Nespresso, die Herkunft der Rohstoffe im HP Computer oder der Baumwolle im H&M T-Shirt. Zahlreiche Studien beschäftigen sich mit CSR Fragen in den Wertschöpfungsketten unterschiedlicher Industrien. In jüngster Zeit fanden sich folgende Industrien im Fokus der Analyse: Tabak (Palazzo und Richter, 2005), Sportbekleidung (van Tulder und Kolk, 2001, Zadek, 2004), Kaffee (Argenti, 2004), Kakao (Schrage und Ewing, 2005), IT (Brenkert, 2009), Bananen (Werre, 2003), Diamanten (Roberts, 2003), Spielzeug (Egels-Zandén, 2007) oder Einzelhandel (Beaver, 2005; Lichtenstein, 2006). Themenschwerpunkt 4: Global Governance Forscher im Bereich CSR beginnen damit, den Anwendungskontext ihrer Forschung nicht mehr lokal/national, sondern global zu definieren (Logsdon und Wood, 2002; Rondinelli, 2002; Dubbink, 2004). Das Entstehen einer globalen institutionellen CSR Infrastruktur wird diskutiert (Waddock, 2008). Teegen et al. (2004) argumentieren, dass unternehmerische Entscheidungen immer starker an öffentliche Debatten über kosmopolitische oder höherstufige gesellschaftliche Interessen angebunden werden müssen. Dies wird von einer wachsenden Zahl von Forschern als Politisierung der CSR Debatte interpretiert: Unternehmen übernehmen mehr und mehr politische 9

10 Verantwortungen, indem sie sich an global governance Prozessen beteiligen (Dubbink, 2004; Kobrin, 2008 und 2009; Matten und Crane, 2005; Moon et al., 2005; Oosterhout, 2008; Scherer und Palazzo, 2007). Global governance beschreibt die neuen, im globalen Raum entstehenden Formen von Regulierung. Nicht mehr Regierungen alleine, sondern zunehmend auch private Akteure Unternehmen und NGOs definieren Spielregeln und kontrollieren deren Umsetzung (Bäckstrand, 2006; Braithwaite und Drahos, 2000; Reinicke und Deng, 2000). Vor allem multinationale Unternehmen haben in den letzten Jahren verstärkt Aufgaben übernommen, die traditionell eher Regierungen zugewiesen wurden (Margolis und Walsh, 2003). Sie engagieren sich in Fragen der öffentlichen Gesundheit, Erziehung, oder schützen und fördern Menschenrechte in ihren weltweiten Operationen (Matten und Crane, 2005, Hsieh, 2004; Kobrin, 2009; Spar, 1998). Sie engagieren sich im Kampf gegen AIDS oder Hunger (Margolis und Walsh, 2003; Rosen et al., 2003); definieren Verhaltenskodizes entlang ihrer Wertschöpfungskette (Cragg, 2005); engagieren sich im Umweltschutz (Marcus und Fremeth, 2009); füllen die globale Regulierungslücke durch Selbstregulierung (Scherer und Smid, 2000; Detomasi, 2007) und kämpfen für Frieden und Stabilität (Fort und Schipani, 2004). Sie werden zu institutional change agents im Kampf gegen Korruption (Misangy et al., 2008; Kwok und Tadesse, 2006). Vor allem das Thema Selbstregulierung in der Form von sogenannten Multistakeholder Initiativen (MSIs) entwickelt sich zu einem der zentralen CSR Forschungsgebiete (Cragg, 2005, Detomasi, 2007). Die Rolle dieser MSIs als globale Problemlösungsmechanismen wird auch in den Politikwissenschaften verstärkt untersucht (Grimsey und Lewis, 2004; Reinicke und Deng, 2000, Wolf, 2005), wobei die Rolle von Unternehmen und NGOs hervorgehoben wird (Fung, 2003; Risse, 2002; Ruggie, 2004; Young, 2004; Kaul et al., 2003, Wolf, 2008). Die Terminologie in der MSI Forschung ist nicht einheitlich. Einige Forscher sprechen von non-state market-driven (NSMD) governance (Cashore, 2002), von global action networks (GAN) (Waddell und Khagram, 2007), global public policy networks (Witte, Benner und Streck, 2005), freiwilligen Initiativen (Clausen, Ankele und Petschow, 2005), transnationaler privater Regulierung (Graz und Nölke, 2008), oder von public-private partnerships (Börzel und Risse, 2005). Die Ziele von Multistakeholder Initiativen werden analysiert. Utting (2002) unterscheidet beispielsweise die Aufgaben von MSIs 10

11 entlang von fünf Stufen: Standardsetzung, Reporting, Auditing, Monitoring und Zertifizierung. Zahlreiche MSIs werden in der CSR Literatur inzwischen im Detail analysiert, so etwa der Global Compact (Fritsch, 2008; Rasche, im Erscheinen; Thérien und Pouliot, 2006; Williams, 2004), der Accountability Standard SA8000 (Gilbert and Rasche, 2007), die Global Reporting Initiative (Etzion und Ferraro, 2009; Willis, 2003) oder der Forest Stewardship Council (Pattberg, 2005). Themenschwerpunkt 5: CSR, internationales Recht und Corporate Complicity In den Rechtswissenschaften werden vermehrt Probleme wie die Haftung multinationaler Konzerne für Menschenrechtsverletzungen diskutiert (Clapham 2006, Ruggie, 2008). Die Debatte um corporate complicity bezieht sich auf die Tatsache, dass Unternehmen in der Regel zwar nicht selbst Menschenrechte verletzen, aber durch ihre Interaktion mit Dritten in die Verletzung von Menschenrechten involviert werden können oder von dieser profitieren. Complicity wird zum einen diskutiert im Bezug auf Menschenrechtsverletzungen in der Wertschöpfungskette etwa am Beispiel Kinderarbeit (Kolk und van Tulder, 2002). Zum anderen geht es in der complicity Debatte um die sogenannte sphere of influence: Inwieweit müssen Unternehmen sich engagieren, um Menschenrechtsverletzungen durch Dritte in ihrem jeweiligen geopolitischen Kontext zu verhindern? Beispiele dieser Diskussion sind Shells Verantwortung bei der Ermordung von Ken Saro Wiwa durch die Nigerianische Junta (Wheeler et al., 2002), die Menschenrechtsverletzungen durch die Burmesische Armee entlang der Pipeline von Unocal (Spar und LaMure, 2003) oder die Kooperation von Yahoo mit der Chinesischen Regierung bei der Ortung und Verhaftung von Dissidenten (Dann und Haddow, 2008). Die Juristen interessieren sich hier vor allem für die Herausforderung, dass Internationales Recht nicht für private Akteure geschaffen wurde und mithin keinen Zugriff auf diese erlaubt (Aust, 2005; Kingsbury, 2003). In den Rechtswissenschaften beginnt daher eine Debatte zu der Frage, wie Internationales Recht auf private Akteure angewandt werden könnte (Clapham, 2006; Dine, 2005; Kinley und Tadaki, 2004; Muchlinkski, 2007; Vagts, 2003; Weissbrodt und Kruger, 2003; Zerk, 2006) oder wie nationale Gesetzgebung auf Menschenrechtsverletzungen durch die eigenen Unternehmen in anderen Ländern angewandt werden könnte (Taylor, 2004). 11

12 Andere Forscher in den Rechtswissenschaften widmen sich inzwischen auch dem positiven Einfluss von Selbstregulierung auf traditionelles, sanktionsbewehrtes Recht (Goldstein et al., 2000; Parker und Braithwaite, 2003). Themenschwerpunkt 6: CSR und Zivilgesellschaft Die CSR Debatte ist seit den 90er Jahren von der Dynamik zwischen Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Akteuren den NGOs geprägt. Es rücken daher vermehrt Themen ins Zentrum, die das Verhältnis von NGOs und Unternehmen oder die Rolle von NGOs für die unternehmerischen CSR Aktivitäten untersuchen. Dabei geht es beispielsweise um den Inhalt und Einfluss zivilgesellschaftlicher Erwartungen auf Unternehmen (Berger et al., 2004; Pearce II und Doh, 2005; Spar und La Mure 2003) oder um Strategien von NGOs (den Hond und de Bakker, 2007; Doh und Guay, 2006; Yaziji und Doh, 2009). Andere widmen sich der Frage nach dem effektiven Dialog zwischen Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Akteuren (Calton und Payne, 2003; Heugens, Van den Bosch und Riel, 2002), der Rolle von NGO- Unternehmens Interaktionen für global governance Prozesse (Doh und Guay, 2006; Frenkel und Scott, 2002; Teegen et al., 2004) oder den Gründen misslingender Kommunikation zwischen Unternehmen und NGOs (Rowley und Moldoveanu, 2003). Themenschwerpunkt 7: CSR und Neokolonialismus In jüngster Zeit haben einige Forscher begonnen, sich kritisch mit der CSR Theorie und Praxis auseinanderzusetzen. Der CSR business case, so die Kritik, hat dazu geführt, dass eine Beratungsindustrie entsteht, die einen CSR Markt schafft und CSR zur oberflächlichen Ware macht (Shamir, 2005; Vogel, 2005). Darüber hinaus wird die Legitimität des politischen Engagements von Unternehmen im Allgemeinen und der Selbstregulierung im Besonderen in Frage gestellt (Banerjee, 2007; Levy und Egan, 2003; Levy, 2008). Kritische Forscher bezweifeln zudem die Effizienz von CSR Massnahmen und dekonstruieren CSR Projekte als neoimperialistisch oder neokolonialistisch. Khan, Munir und Willmott (2007) haben zum Beispiel gezeigt, dass eine Initiative der Sportindustrie zur Abschaffung von Kinderarbeit in der Fussballproduktion in Pakistan zwar in der westlichen Welt als grosser Erfolg gefeiert wurde, tatsächlich aber die Armut der Fussballnäher-Familien nur vergrösserte. Eine 12

13 Reihe von Studien hat in letzter Zeit ähnlich argumentiert und gezeigt, dass CSR Massnahmen in Entwicklungsländern oft mehr Schaden als Nutzen anrichten (Banerjee, 2003; Blowfield und Frynas, 2005; Frynas, 2005; Livesey, 2001). Themenschwerpunkt 8: CSR und Accounting Das im Rahmen von CSR Engagements entstehende Berichtswesen (interne Monitoring Prozesse und CSR Reports) hat inzwischen das Interesse von Forschern im Bereich Accounting geweckt. Untersucht werden beispielsweise die Herausforderungen von CSR Audits (Hess, 2001). CSR Reports werden als neue und wichtige neue Regulierungsformen (Hess, 2007), als demokratische Experimente (Hess, 2008), als Lerninstrumente (Gond und Herrbach, 2006), aber auch als neue Risiken für Unternehmen diskutiert (Dunfee und Hess, 2007; De Tienne und Lewis, 2005). Des weiteren entstehen zahlreiche Studien zu der Frage nach dem Impact von neuen Formen von corporate disclosure. Klassen und McLaughlin (1996) haben zum Beispiel untersucht, wie Investoren auf gute und schlechte Information über das Umweltengagement von Unternehmen reagieren. Themenschwerpunkt 9: CSR und Marketing Zwei der international wichtigsten Marketingprofessoren, Philip Kotler (Kotler und Lee 2004) und Charles Fombrun, haben CSR eingebettet in ihre bisherigen Theoriearbeiten zu Marketing im allgemeinen (Kotler) und Reputationmanagement im besonderen (Fombrun). Gadberg und Fombrun (2006) widmen sich dabei vor allem der Frage, wie man CSR Aktivitäten in Reputationskapital umwandeln kann. Schuler und Cording (2006) untersuchen ebenso den Einfluss von CSR auf Konsumenten wie Bhattacharya und Sen (2001 und 2003). Letztere zeigen einen Zusammenhang zwischen Unternehmenswerten und Konsumentscheidungen. Sie zeigen, dass Konsumenteneinstellungen und entscheidungen von einer Identifizierung mit Unternehmenswerten und CSR Massnahmen beeinflusst werden können. Caruana und Crane (2008) haben demonstriert, wie Unternehmen Konsumenten durch ihre Kommunikation in verantwortungsbewusste Konsumenten transformieren können. Palazzo und Basu (2007) haben den Zusammenhang zwischen Corporate Branding und CSR untersucht. 13

14 Themenschwerpunkt 10: CSR und Strategie In der Managementliteratur rückt das Thema CSR verstärkt in den Fokus der Forscher im Bereich der Unternehmensstrategie. Seit 2002 beschäftigt sich der führende Experte für Unternehmensstrategie, Michael Porter, mit der Verzahnung von Strategie und CSR (Porter und Kramer 2002, 2006). Seine Kritik an der bisherigen Debatte besteht darin, dass CSR Massnahmen in der Regel weder untereinander noch mit der übergeordneten Unternehmensstrategie vernetzt sind. Sein Ansatz ist sowohl in der CSR Theoriedebatte als auch in der Unternehmenspraxis enorm erfolgreich. Neben Porter untersuchen auch andere Forscher die Wettbewerbsvorteile, die sich durch CSR erzielen lassen (z.b. McWilliams und Siegel, 2001; McWilliams et al. 2006). Boddewyn (2009) versucht in einem aktuellen working paper, die beiden bisher getrennten Forschungsgebiete CSR und Non Market Strategy zusammenzuführen. Das Management von sozialen und ökologischen Nebenfolgen wir als strategische Notwendigkeit beschrieben (Amaeshi et al. 2007) und auf seine Konsequenzen für Leaderhip diskutiert (Maak und Pless, 2006). Eine wichtige Frage der strategischen CSR Forschung ist inzwischen auch die Evolution von CSR in einem Unternehmen: Durch welche Lernprozesse gehen Unternehmen, wenn sie sich auf CSR einlassen? Unter anderem Mirvis und Googins (2006) sowie Zadek (2004) haben dazu jüngst Phasenmodelle vorgelegt. 14

15 Literatur: Albach, Horst (2005), Betriebswirtschaftslehre ohne Unternehmensethik!, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 75. Jg., Nr. 9, S Albach, Horst (2007), Unternehmenstheorie und Unternehmensethik, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 75. Jg., Nr. 1 (Special Issue), S Amaeshi, K. M., Osuji, O. K. and Nnodim, P Corporate social responsibility in supply chains of global brands: A boundaryless responsibility? Clarifications, exceptions and implications. Journal of Business Ethics, 81: Argenti, P. A Collaborating with activists. How Starbucks works with NGOs. California Management Review, 47: Arnold, D. G. and Bowie, N. E Sweatshops and respect for persons. Business Ethics Quarterly, 13: Arnold, D. G. and Hartman, L. P Moral Imagination and the Future of Sweatshops. Business & Society Review, 108(4): Aust, A Handbook of international law. Cambridge: Cambridge University Press. Bäckstrand, K Multi-Stakeholder Partnerships for Sustainable Development: Rethinking Legitimacy, Accountability and Efficiency. European Environment, 16: Banerjee, S. B.(2003), The practice of stakeholder colonialism: National interest and colonial discourses in the management of indigenous stakeholders, in: Prasad, A. (Hrsg.), Postcolonial theory and organizational analysis, New York, S Banerjee, S.B. (2007) Corporate Social Responsibility: The Good The Bad and The Ugly. Cheltenham: Edward Elgar. Bansal, P. & Cleland, I Talking trash: Legitimacy, impression management, and unsystematic risk in the context of the natural environment. Academy of Management Journal (47)1. Barley, S. R Corporations, democracy, and the public good. Journal of Management Inquiry, 16: Bhattacharya, C.B./Sen, Sankar (2003), Consumer-Company Identification: A Framework for Understanding Consumers' Relationships with Companies', in: Journal of Marketing, 67. Jg., S Beaver, W Battling Wal Mart: How communities can respond. Business and Society Review, 110 (2): Berger, I. E.; Cunningham, P. H. and Drumwright, M. E Social Alliances: Company/Nonprofit collaboration. California Management Review, 47: Bhattacharya, C. B., & Sen, S Doing better at doing good: When, why and how consumers respond to corporate social initiatives. California Management Review, 47(1): Blowfield, M., & Frynas, J. G Setting new agenda: Critical perspectives on corporate social responsibility in the developing world. International Affairs, 81: Boddewyn, J The legitimacy of international-business political behavior. Internatioanl Trade Journal, 9: Boddewyn, J.J 2009 The strategic and responsible internalization of societal failures. Working Paper, City University of New York, January Börzel, T. A., & Risse, T Public-Private Partnerships: Effective and Legitimate Tools of International Governance? In E. Grande, & L. W. Pauly (Eds.), Complex Sovereignty: Reconstituting Political Authority in the Twenty-first Century: Toronto: University of Toronto Press. 15

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