Zürcher Handelskammer, Corporate Responsibility - Chance oder Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit
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- Ingelore Hausler
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1 Zürcher Handelskammer, Corporate Responsibility - Chance oder Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit Building Competence. Crossing Borders. Herbert Winistörfer winh@zhaw.ch
2 Agenda Corporate Responsibility Konfusion um Begriffe Ein strategischer Blick auf Corporate Responsibility Elemente eines modernen Corporate Responsibility Ansatzes 2
3 Verschiedene Modelle & Begriffe ähnliche Praxis Corporate Responsibility Nachhaltigkeitsmanagement Corporate Sustainability Corporate Social Responsibility (CSR) Corporate Citizenship Environmental Sustaining & developing natural capital (ecosystems, biodiversity, natural resources, sink capacity, etc.) Economic Sustaining & developing the real capital created by mankind (infrastructure, installations, technology, patents, etc.) Social role of the corporation in administering citizenship rights The corporation as Social rights Provider Social Sustaining & developing human capital (individual competencies) and social capital (standards, values, relationships, trust, etc.) Civil rights Enabler Political rights Channel Source: Matten/Crane (2003) Source: Adapted from Blank (1999) 3
4 Fragestellungen zu Corporate Responsibility Ethische Perspektive Strategische Perspektive Gesellschaftliche Perspektive Welche Rolle kommt Unternehmen für eine faire, gerechte Lösung gesellschaftlicher Probleme zu? Welche Rolle kommt Unternehmen für eine effiziente Lösung gesellschaftlicher Probleme zu? Betriebliche Perspektive Wie kann ein Unternehmen mit Beiträgen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme seiner moralischen Verantwortung nachkommen? Wie kann ein Unternehmen mit Übernehme von Verantwortung für die Lösung gesellschaftlicher Probleme seine Unternehmensziele besser erreichen? 4
5 Agenda Corporate Responsibility viel Konfusion um Begriffe Ein strategischer Blick auf Corporate Responsibility Elemente eines modernen Corporate Responsibility Ansatzes 5
6 Homo oeconomicus ein zu einfaches Modell? [Quelle: Sigmund/Fehr/Nowak 2002] ZHK - Referat Herbert Winistörfer, ZHAW 6
7 Prof. E. Fehr und das Ultimatumspiel 7
8 Wo liegt das betriebliche Optimum für Corproate Responsibility? Geschaffener Unternehmenswert In vielen Fällen mehren Unternehmen ihren Wert, indem sie ökologische oder soziale Leistungen über das gesetzliche Minimum hinaus erbringen. + Rechtskonformität Level der ökologischen oder sozialen Leistung Freiwillige Standards [Quelle: Brunner 2003: 41] 8
9 Werttreiber: Risikomanagement & Compliance [Datenquelle: TA online vom ] 9
10 Werttreiber: Unternehmensreputation TA-Online vom Beschwerde wegen Kinderarbeit gegen Winterthurer Unternehmen Menschenrechtsorganisationen reichen heute bei der OECD gegen sieben Baumwollhändler Beschwerde ein. Sie würden aus der Kinderarbeit in Usbekistan Profit schlagen. Einer der Händler ist die Paul Reinhart AG. Bildlegende: «Usbekische Studenten bei der Baumwollernte. Bild: Keystone.» [Quelle: 10
11 Werttreiber: Zusatznutzen für Kundensegmente Themenspezifisch Themenübergreifend Lokal Global 11
12 Werttreiber: Geschäftsmodellinnovation [Quelle: 12
13 Agenda Corporate Responsibility viel Konfusion um Begriffe Ein strategischer Blick auf Corporate Responsibility Elemente eines modernen Corporate Responsibility Ansatzes 13
14 Systematisches Management [Quelle: Winistörfer e.a. 2012] 15
15 [Quelle: Winistörfer e.a. 2012: 8 in Anlehnung an Porter/Kramer 200: 5] Integration und Verankerung im Kerngeschäft 16
16 Transparente Berichterstattung 4000 Anzahl bei GRI registrierte Berichte weltweit [Datenquelle: ZHK - Referat Herbert Winistörfer, ZHAW 17
17 Die Schweiz gehört nicht mehr zu den Pionieren [Quelle: 18
18 Quellen Blank, Jürgen E. (1999): Ziele, Konzeptionen und Kriterien einer dauerhaft umweltgerechten Entwicklung aus ökonomischer Sicht. in: Allgemeines Statistisches Archiv, 84,2, 2000, S Brunner, M. (2003): The Business Case for Sustainability. Automobile Industry Sector Report. International Institute for Management Development, IMD Carroll, A. B. (1991): The Pyramid of Corporate Social Responsibility: Toward the Moral Management of Organizational Stakeholders. Business Horizons. GRI (ed.) (2013): Sustainability Reporting Guidelines. Reporting Principles and Standard Disclosures. Amsterdam: Global Reporting Initiative. Disclosures.pdf Majer, H. (2000): Das nachhaltige Unternehmen Versuch einer Begriffsbestimmung. In: Beschorner, T., Pfriem, R. (Hrsg.): Evolutorische Ökonomik und Theorie der Unternehmung, Marburg, Matten, D./Crane, A. (2005): Corporate Citizenship: Toward an Extended Theoretical Conceptualization, in: Academy of Management Review, Volume 30, No. 1, S Porter, Michael E. & Kramer, Mark R. (2006): Strategy and Society. The Link Between Competitive Advantage and Corporate Social Responsibility. Harvard Business Review, December Sigmund, K., Fehr, E., Nowak, M.A.. (2002): The Economics of fair play. Scientific American 286: Winistörfer, Herbert; Perrin, Irène; Teuscher, Peter; Forel, Alice (2012): Management der sozialen Verantwortung in Unternehmen. Leitfaden zur Umsetzung. München: Hanser 19
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