akademie Bildungsprogramm 2014 betriebsräte bayern

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1 betriebsräte akademie bayern Bildung SwIng Ingolstadt Schwabach Bildungsprogramm 2014 IG Metall Mitglieder Betriebsräte Jugend- und Auszubildendenvertretungen Schwerbehindertenvertretungen

2 Wir sind für Sie da Johann Horn Franklin Schmid Petra Flingelli Ursula Enzenberger Petra Scholz IG Metall Ingolstadt Franklin Schmid (Seminare/Anmeldungen) Johann Horn (verantwortlich Bildung) Ursula Enzenberger (Planung und Organisation) Ingolstadt, Paradeplatz 9 Tel.: , Fax: Mail: franklin.schmid@igmetall.de Mail: ursula.enzenberger@igmetall.de IG Metall Schwabach Petra Scholz (Seminare/Anmeldungen) Johann Horn (verantwortlich Bildung) Ursula Enzenberger (Planung und Organisation) Schwabach, Spitalgasse 3 Tel.: , Fax: Mail: petra.scholz@igmetall.de Mail: ursula.enzenberger@igmetall.de Betriebsräteakademie Bayern Petra Flingelli Paradeplatz Ingolstadt Tel.: , Fax: Mail: flingelli@betriebsraeteakademie-bayern.de 2

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4 Vorwort Bildung nahe am Geschehen Liebe Kollegin, lieber Kollege, mit dem Seminarprogramm 2014 hat die Betriebsräteakademie Bayern in Zusammenarbeit mit deiner IG Metall Verwaltungsstelle ein Paket geschnürt, das für jeden Betriebsrat, für jede Schwerbehindertenvertretung und jede Jugend- und Auszubildendenvertretung passende Seminarangebote bereithält. Das Angebot deiner Verwaltungsstelle in dieser Broschüre spricht darüber hinaus auch alle weiteren Aktiven und Mitglieder in den Betrieben an. Bildungsberatung: Orientierung für den eigenen Bildungsweg Sowohl die Betriebsräteakademie als auch deine Verwaltungsstelle stehen dir zur Verfügung und beraten dich gerne, wenn du Fragen zu den Angeboten hast. Selbstverständlich helfen wir dir, die richtigen Seminare zu finden. Wir sind nur einen Telefonanruf weit von dir entfernt. Für die Vertrauensleute, die Betriebsräte, die Schwerbehindertenvertretungen und die JAV haben wir als Wegweiser in dieser Broschüre einen Bildungsweg skizziert. Er gibt eine Orientierung, wie die Seminare ineinandergreifen und aufeinander aufbauen. Betriebsratswahl 2014 Zur Betriebsratswahl bieten wir Seminare, welche die Aufgaben des Betriebsrats zum Ende der Amtszeit, die Anforderungen im Vorfeld der Wahl und die Herausforderungen nach der Wahl aufgreifen. Im Anschluss an die Betriebsratswahl ist die Strategie- und Arbeitsplanung besonders wichtig. Die Betriebsräteakademie wie auch die Verwaltungsstelle helfen dir gerne bei der Planung und Durchführung einer Betriebsratsklausur. Gerne unterstützt die Betriebsräteakademie die Betriebsräte bei ihrer Bildungsplanung. Gemeinsam für faire Arbeit eintreten Unser Anspruch ist nicht nur, dass unsere Seminare kompetenter machen. Für uns als IG Metall sind unsere Veranstaltungen nur dann erfolgreich, wenn wir auch eine Wirkung erzielen. Gemeinsam setzen wir uns für faire Arbeitsbedingungen und eine aktive Interessenvertretung von Arbeitsnehmer/-innen in den Betrieben ein. Mit unserem Seminarangebot wollen wir dazu einen Beitrag leisten. IG Metall Ingolstadt und Schwabach Johann Horn Erster Bevollmächtigter 4

5 BRkompakt Mit BR kompakt der siebenteiligen Ausbildungsreihe der IG Metall unterstützen wir Deine Betriebsratstätigkeit effektiv und zuverlässig. Gemeinsam bieten wir und die Bildungszentren der IG Metall eine systematische und aufeinander abgestimmte Weiterbildung an. Die themenbezogenen Module verbinden das nötige fachliche und methodische Know-how mit unserer gewerkschaftlichen Erfahrung. Dadurch wird die Seminarteilnahme ein Gewinn für Dich und Deine Kolleginnen und Kollegen. Die hoch qualitative Ausbildungsreihe baut auf das regionale Einführungsseminar in die Betriebsratsarbeit auf. Die Module sind einzeln in beliebiger Reihenfolge buchbar. Als Anerkennung für Dein Engagement erhältst Du jeweils nach drei und nach fünf Seminaren ein Dankeschön-Präsent. BR kompakt: Klar. Kompetent. Kollegial. 5

6 Inhalt Seminare IG Metall Verwaltungsstelle 10 Überblick 12 Freistellungsmöglichkeiten 13 Vier starke Seminare 14 Vier Seminare ein System 15 Gewählt was nun? 16 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft 1 (A1) 17 Sicher auftreten, gut informieren 18 Der Entgeltrahmentarif vertrag (ERA) Audi 19 Tarifautonomie und Flächentarifvertrag 20 Kreativseminar 21 Vertrauenskörperleiter-Seminar (VKL-Seminar) 22 Vertrauenskörperleiter-Seminar (VKL-Seminar) 22 Soziale Kompetenz - Konflikte im Betrieb 23 Gib s Dir 24 Jugendliche Vertrauensleute 25 Situation und Interessen jugendlicher ArbeitnehmerInnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft 26 Sicher auftreten, gut informieren 27 Der schnelle Weg zum bundes weiten Seminarprogramm der IG Metall-Bildungszentren 28 Seminaranmeldung Mitglieder, Vertrauensleute, Jugend 29 Betriebsräte Grundlagen 30 Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) 32 Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) 34 Mitbestimmung und Betriebsratshandeln 35 Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln 36 Workshop für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter Tipps für erstgewählte Betriebsräte 38 Fit für die Betriebsversammlung 39 Protokollführung im Betriebsrat 40 6

7 Arbeitsrecht 42 Grundlagen des Arbeitsrechts 1 kompakt 44 Grundlagen des Arbeitsrechts 2 kompakt 45 Grundlagen des Arbeitsrechts 3 kompakt 46 Arbeitsrecht für Betriebsrats vorsitzende, Stellvertreter und Freigestellte 47 Arbeits- und Gesundheitsschutz 48 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 50 Arbeits- und Gesundheitsschutz 2 51 Burnout erkennen und begrenzen Meine Zeit ist mein Leben 52 Gesundheitsmanagement als Aufgabe des Betriebsrates 53 Arbeitsorganisations und Stressmanagement im Betriebsratsgremium 54 Tarifvertrag und Entgelt 56 Entgeltgestaltung 1 58 Entgelt II - Richtig eingruppieren und Leistung gestalten, Teil 1 59 Entgelt II - Richtig eingruppieren und Leistung gestalten, Teil 2 60 ERA Kompakt 61 Manteltarifvertrag M+E Bayern 62 Die Tarifverträge der bayerischen Metall- und Elektroindustrie Ein Überblick 63 Weitere Themen 64 Überzeugend reden und argumentieren (Rhetorik 1) 66 Soziale Kompetenz - Konflikte im Betrieb 67 Jugend- und Auszubildendenvertretung 68 Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung I 70 Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung II 71 JAV-Qualifikation 72 Wahlvorstandsschulung zur Vorbereitung und Durchführung der JAV-Wahl 73 7

8 Inhalt Schwerbehindertenvertretung 74 Arbeits- und Sozialrecht für SBV 76 Teilhabepraxis I 77 Teilhabepraxis II 78 Gespräche führen als SBV 79 Wahl der Schwerbehinderten vertretung (SBV) 80 Weitere Seminare für SBV in diesem Heft 81 Organisatorisches 82 Betriebsräteakademie Inhouse-Seminare gute Gründe für die Betriebsräteakademie 86 Rechtsgrundlagen für die Seminarteilnahme 88 Bildung optimal integriert in die Betriebsratsarbeit 90 Betriebsräteakademie: Passende Angebote 91 Referenten/Referentinnen 92 Bildungszentrum Lohr und Bad Orb 94 Kritische Akademie Inzell 95 Jugendbildungszentrum Schliersee 96 Seminaranmeldung Betriebsrat / JAV 101 Seminaranmeldung SBV 105 8

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10 Seminare IG Metall Verwaltungsstelle

11 Überblick Freistellungsmöglichkeiten Vier starke Seminare Vier Seminare ein System Gewählt was nun? Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Betrieb, Wirt schaft und Gesellschaft 1 (A1) Sicher auftreten, gut informieren Der Entgeltrahmentarif vertrag (ERA) Audi Tarifautonomie und Flächentarifvertrag Kreativseminar Vertrauenskörperleiter-Seminar (VKL-Seminar) Vertrauenskörperleiter-Seminar (VKL-Seminar) Soziale Kompetenz - Konflikte im Betrieb Gib s Dir Jugendliche Vertrauensleute Situation und Interessen jugendlicher ArbeitnehmerInnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft Sicher auftreten, gut informieren Der schnelle Weg zum bundes weiten Seminarprogramm der IG Metall-Bildungszentren Seminaranmeldung Mitglieder, Vertrauensleute, Jugend Es ist ein Beweis hoher Bildung, die größten Dinge auf die einfachste Art zu sagen. Ralph Waldo Emerson 11

12 Überblick Mein Bildungsweg als Vertrauensfrau/Vertrauensmann in Schwabach und Ingolstadt Soziale Kompetenz Zentrale Seminare an den Bildungsstätten der IG Metall Tarifautonomie ERA - Tarifvertrag Seminare für Betriebsräte Die Grundlagenseminare für Vertrauensleute der IG Metall Schwabach und Ingolstadt Swing Sicher auftreten A1 Gewählt was nun? 12

13 Freistellungsmöglichkeiten Seminare nach 37 Abs. 7 BetrVG Unbeschadet der Vorschrift des Absatzes 6 hat jedes Mitglied des Betriebsrates/ Jugend- u. Auszubildendenvertretung während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf bezahlte Freistellung für insgesamt drei Wochen zu Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, die von der zuständigen obersten Arbeitsbehörde des Landes nach Beratung mit den Spitzenorganisationen der Gewerkschaften und der Arbeitgeberverbände als geeignet anerkannt sind. Der Anspruch nach Satz 1 erhöht sich für Arbeitnehmer, die erstmals das Amt eines Betriebsratsmitglieds/ Jugend- und Auszubildendenvertreter übernehmen und auch nicht zuvor Jugend- und Auszubildendenvertreter waren, auf vier Wochen. Danach führt die IG Metall Seminare durch, die für die Arbeit der Betriebsräte und Jugend- und Auszubildendenvertretung geeignet sind. Die Eignung der Inhalte muss von der obersten Landesbehörde anerkannt sein. Wenn dies der Fall ist, dann muss der Unternehmer nach 37/7 BetrVG Freistellung den Lohn fortzahlen. Die Seminar- und Reisekosten übernimmt die IG Metall. Freistellung nach 10 Abs. 5 für Arbeitnehmer MTV Metallindustrie Bayern. Zum Zwecke der Aus- und Fortbildung kann der Arbeitnehmer bei Nachweis der Teilnahme an einschlägigen Veranstaltungen Freistellung von der Arbeit bis zur Dauer von 2 Wochen im Jahr in Anspruch nehmen. Soweit der Arbeitnehmer keinen Ersatz seines Verdienstausfalls von dritter Seite beanspruchen kann, ist er ihm zu vergüten. Anmerkung zu 10 Ziff. 5: Der Arbeitgeber ist von der beabsichtigten Freistellung rechtzeitig unter Angabe von Zeitpunkt, Dauer und Art der Veranstaltung zu verständigen, damit die betrieblichen Belange hierauf abgestellt werden können Die Bestimmungen gelten für alle tarifgebundenen Betriebe. Arbeiter, Angestellte und Azubis können hiervon jederzeit Gebrauch machen. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Tarifverträge in den einzelnen Branchen ist es hier nicht möglich alle zutreffenden Paragraphen aufzuführen. Bei Fragen die IG Metall-Verwaltungsstelle kontaktieren. Gesetz zur Freistellung von Arbeitnehmern für Zwecke der Jugendarbeit Der Freistellungsanspruch nach dem Gesetz beinhaltet 15 Tage im Jahr. Dieser kann auf 3-4 Maßnahmen verteilt in Anspruch genommen werden. Freistellungsberechtigt sind alle Jugendleiter der IG Metall Jugend. Nähere Informationen bei der IG Metall-Verwaltungsstelle. 13

14 Vier starke Seminare Liebe Kollegin, lieber Kollege, VL kompakt die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute bietet Dir eine systematische Qualifizierung für Deine aktive gewerkschaftspolitische Arbeit. Sie unterstützt Dich dabei, die betrieblichen und gesellschaftlichen Ziele durchzusetzen. VL kompakt besteht aus vier Seminaren, die sich insbesondere an neugewählte Vertrauensleute sowie an interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer richten. Die Ausbildungsreihe beinhaltet folgende Schwerpunkte: Ökonomie Tarifpolitik Belegschaften wirkungsvoll beteiligen Arbeitswelt gestern und heute Zwei der Seminare Belegschaften wirkungsvoll beteiligen und Die Wirtschaft in der wir leben sind gleichzeitig Bestandteil der Ausbildungsreihe BR kompakt und werden sowohl von interessierten Arbeitnehmern, Vertrauensleuten als auch Betriebsräten besucht. Wir empfehlen Dir, vor der Ausbildungsreihe ein regionales gewerkschaftspolitisches Einstiegsseminar zu besuchen. Informationen dazu erhältst Du bei Deiner zuständigen IG Metall vor Ort. 14

15 Vier Seminare ein System Du kannst Dir in Abstimmung mit Deinem Gremium im Betrieb und bei Deiner IG Metall vor Ort Deinen Bildungsweg zusammenstellen. Zur weiteren Spezialisierung stehen Dir anschließend die Seminare der gesellschaftspolitischen Weiterbildung offen. Für alle Seminare der Ausbildungsreihe VL kompakt gilt die Freistellung nach 37.7 BetrVG und den Bildungsurlaubsgesetzen einzelner Bundesländer. 15

16 Gewählt was nun? Grundlagenseminar für Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder Termine Ort Hotel Dirsch, Emsing Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe Vertrauensleute und Betriebsräte Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Den Einstieg in die Arbeit als Vertrauensfrau oder Vertrauensmann wollen wir Dir leicht machen. In diesem Seminar bekommst Du erste Informationen und Handlungsmöglichkeiten von uns gezeigt. Themen im Seminar: Die Aufgaben der Vertrauensleute --Aufgaben und Rechte der Vertrauensleute --Richtlinien der IG Metall --Regelungen für Vertrauensleute aus der Satzung der IG Metall --Der richtige Bildungsweg für die Arbeit von Vertrauensleuten Gesprächspartner für meine Arbeit als Vertrauensfrau/-mann --Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat --Informationsfluss mit der Vertrauenskörperleitung --Ansprechpartner bei der IG Metall Die Aufgaben als Vertrauensfrau/ mann haben Grenzen --Vertrauensfrau/-mann der Firma oder der IG Metall --Kündigungsschutz für Vertrauensleute Freistellung nach MTV 16

17 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft 1 (A1) Grundlagenseminar für Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder. In diesem Seminar analysieren und bewerten wir politisch die gesellschaftlichen Zusammenhänge, ermöglichen es Dir einen eigenen Standort zu entwickeln und zeigen die Möglichkeiten solidarischen Handelns auf. Themen im Seminar: Die abhängig Beschäftigten in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft --Ursachen für die gegensätzlichen Interessen von Arbeit und Kapital --Die Bedeutung der Arbeit im Produktionsprozess --Wie wirkt sich der Interessengegensatz von Arbeit und Kapital aus und welche Konsequenzen sind daraus für die Arbeit der Interessenvertretung zu ziehen Zusammenarbeit von Vertrauenskörper, Betriebsrat, Belegschaft und IG Metall --Aufgaben und Rechte der Vertrauensleute --Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes für die Arbeit des Betriebsrats --Die Funktion der Betriebsversammlung --Die Zusammenarbeit der verschiedenen Gremien Handlungsmöglichkeiten von Vertrauensleuten, Betriebsräten und der IG Metall --Wie können die Vertrauensleute Einfluss auf die Betriebsratsarbeit ausüben --Wie lassen sich Konfliktsituationen im Betrieb lösen --Aufarbeitung anhand von Beispielen aus dem Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Vorkenntnisse: Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der vorangegangene Besuch des Seminars Gewählt - was nun? Freistellung: nach MTV für Vertrauensleute nach 37.7 BetrVG für Betriebsräte Termine Ort 1 Kritische Akademie, Inzell Termin Ort 2 Gasthof zum Hirschen, Beilngries mit Heimfahrmöglichkeit Termin Ort 3 Hotel Dirsch, Emsing Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe Vertrauensleute und Betriebsräte 17

18 Sicher auftreten, gut informieren Grundlagenseminar für Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder Termine Ort Gasthof zum Hirschen, Beilngries Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe Vertrauensleute und Betriebsräte Vorkenntnisse Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der vorangegangene Besuch der Seminare Gewählt - was nun? und A1 Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der vorangegangene Besuch der Seminare Gewählt - was nun? und A1 Sicheres und überzeugendes Auftreten von Vertrauensleuten hilft bei einer wirkungsvollen Gewerkschaftsarbeit im Betrieb. Mit kompetenter Gesprächsführung schaffen Vertrauensleute Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Im Seminar lernst Du, dein eigenes Auftreten und die Wirkung auf andere kennen. Themen im Seminar: Auftreten von Vertrauensleuten --Kompetente Gesprächsführung --Bedeutung von Mitgliederwerbegesprächen Wirkung von Vertrauensleuten auf Andere --Art der Gesprächsführung, Körperhaltung, Stimme und Gesichtsausdruck Durchführung einer Präsentation --Hilfen zum strukturieren von Informationen --Vorbereiten einer Präsentation --Mitgliederwerbegespräche üben Freistellung nach MTV Hinweis Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen beschränkt 18

19 Der Entgeltrahmentarifvertrag (ERA) Audi Grundlagenseminar Mit dem Konflikt um Entgelt und Leistung im Betrieb ist die Kompetenz der gewerkschaftlichen Vertrauensleute gefordert. Dieses Seminar vermittelt Basiswissen zum Tarifvertrag bei Audi. Du lernst den ERA-Tarifvertrag kennen, kannst Strukturen und Systematik erklären, sowie Mitglieder beraten und Konfliktlösungen einleiten. Themen im Seminar: Grundentgelt --Die allgemeinen Eingruppierungsbestimmungen --Die Entgeltgruppen --Die Entgeltstufen Leistungsabhängiges Entgelt --Zeitentgelt und Leistungsbeurteilung --Leistungsentgelt, Prämie und Akkord --Zielentgelt und Zielvereinbarung --Belastungen Beispiele --Die Ersteingruppierung Termine Ort Gasthof zum Hirschen, Beilngries Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe Vertrauensleute der Firma AUDI Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Freistellung nach MTV 19

20 Tarifautonomie und Flächentarifvertrag Seminar für erfahrene Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder Termin Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe erfahrene Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder Vorkenntnisse Grundlagenschulungen A1 bzw. BR1 Freistellung nach MTV Tarifautonomie ist das unmittelbar aus der Koalitionsfreiheit abgeleitete Recht von Gewerkschaften und Arbeitgebern, bzw. ihren Verbänden, die Arbeits- und Einkommensbedingungen ohne staatliche oder sonstige Eingriffe in freien Tarifverhandlungen kollektiv festzulegen. Deshalb haben sich Regierung und Parlament aus der Tarifpolitik herauszuhalten. Obgleich eines verbrieften Grundrechtes, starten Parteien und Arbeitgeber regelmäßig Angriffe auf die Tarifautonomie. Themen im Seminar: Tarifautonomie --Die Koalitionsfreiheit der Gewerkschaften --Das Grundrecht auf freie Tarifverhandlungen Tarifpolitik --Tarifpolitik in der aktuellen politisch-ökonomischen Situation --Veränderung der Tarifpolitik der IG Metall Tarifvertrag --Die Rolle des Tarifvertrages --Gestaltung eines Tarifvertrages durch handlungsfähige Vertrauensleute und Betriebsräte 20

21 Kreativseminar Die IG Metall mal anders kennen lernen. Wir befassen uns mit gewerkschaftlichen Themen und texten Lieder, arbeiten einen Sketch oder ein Theaterstück aus. Phantasie, Spaß, Musik, Kreativität und Schauspielerei können an diesem Seminar eingebracht und ausprobiert werden. Nichts ist unmöglich, alles erlaubt - Kreativität erwünscht! Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt Termin Ort Kritische Akademie, Inzell Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Freistellung nach MTV für Vertrauensleute nach 37.7 BetrVG für Betriebsräte 21

22 Vertrauenskörperleiter- Seminar (VKL-Seminar) für Betriebe der Verwaltungsstelle Ingolstadt Termin Ort Kritische Akademie, Inzell Zielgruppe Vertrauenskörperleiter, Vertrauenskörperleiterinnen Vertrauenskörperleitungen koordinieren die Gewerkschaftsarbeit im Betrieb und organisieren die Zusammenarbeit mit der Verwaltungsstelle. Sie repräsentieren die IG Metall im Betrieb. Das Seminar dient der strategischen Planung der Vertrauensleutearbeit in der Verwaltungsstelle für das Jahr Anmelden: über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: nach MTV Vertrauenskörperleiter- Seminar (VKL-Seminar) für Betriebe der Verwaltungsstelle Schwabach Termin Ort IG Metall Bildungszentrum, Lohr Zielgruppe Vertrauenskörperleiter, Vertrauenskörperleiterinnen Vertrauenskörperleitungen koordinieren die Gewerkschaftsarbeit im Betrieb und organisieren die Zusammenarbeit mit der Verwaltungsstelle. Sie repräsentieren die IG Metall im Betrieb. Das Seminar dient der strategischen Planung der Vertrauensleutearbeit in der Verwaltungsstelle für das Jahr Anmelden: über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: nach MTV 22

23 Soziale Kompetenz - Konflikte im Betrieb Vertrauensleute sind ständig gefordert kompetent und erfolgreich Verhandlungen mit Menschen, die unterschiedliche Interessen haben, zu führen. In diesem Seminar lernst du Strategien, um schwierige Verhandlungssituationen konstruktiv zu lösen. Themen im Seminar Konflikterkennung --Kennenlernen der Konfliktarten Wahrnehmung --Ebenen eines Gespräches --Das Kommunikationsmodell --Das Harvard Konzept Konfliktlösung --Umgang mit unfairen Gesprächstechniken --Streitgespräche erkennen und auflösen --Techniken für eine positive Kommunikation Termin Ort Gasthof zum Hirschen, Beilngries Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe Vertrauensleute Referentin/Referent: Karola Frank, Gerhard Hyna Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Freistellung nach MTV Hinweis Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen beschränkt 23

24 Gib s Dir (Gewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland) Termine Ort Hotel Dirsch, Emsing Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe Jugendliche Mitglieder, Jugendliche Vertrauensleute Die IG Metall kennen lernen. Wie tickt die Organisation in der ich Mitglied bin? In diesem Seminar bekommst Du Informationen über die IG Metall und die Einflussund Handlungsmöglichkeiten von Mitgliedern. Themen im Seminar: Aufgaben und Ziele der IG Metall --Warum bin ich Mitglied der IG Metall --Das Verhältnis zwischen abhängig Beschäftigten und Unternehmern --Welche Aufgaben und Ziele ergeben sich daraus Organisationsgrundsätze und Aufbau der IG Metall --Wie ist die IG Metall organisatorisch aufgebaut und in welchen Bereichen können jugendliche Mitglieder aktiv mitarbeiten und Gewerkschaftspolitik mitbestimmen --Welche inhaltlichen Grundsätze liegen dem Aufbau der IG Metall zugrunde Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Freistellung nach MTV 24

25 Jugendliche Vertrauensleute Grundlagenseminar Den Einstieg in die Arbeit als jugendliche Vertrauensfrau oder Vertrauensmann wollen wir Dir leicht machen. In diesem Seminar bekommst Du erste Informationen und Handlungsmöglichkeiten von uns gezeigt. Kompetente Vertrauensleute --Die Aufgaben und Rechte der Vertrauensleute --Die Bedeutung von Vertrauensleuten innerhalb der IG Metall --Weitere Themen sind praktische Hilfestellungen für die tägliche Arbeit als Vertrauensmann und Vertrauensfrau im Betrieb sowie die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat Termin Ort Hotel Dirsch, Emsing Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe Jugendliche Vertrauensleute Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Freistellung nach MTV 25

26 Situation und Interessen jugendlicher ArbeitnehmerInnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (Jugend 1) Termin Ort IG Metall Jugendbildungszentrum, Schliersee Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe JAV is, Jugendliche Vertrauensleute Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Freistellung für JAV is nach 37. Abs. 7 BetrVG, für Jugendliche Vertrauensleute nach MTV Wie muss eine gute Ausbildung ablaufen? Bleibt dir genug Zeit und Energie für Freizeit, Freunde und Familie? Warum gibt es einen Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Gesellschaft, wie gestaltet sich der und was hat der Staat damit zu tun? Diese und noch viel mehr Fragen beantwortet dir das Jugend 1 Seminar. Es ist das allgemeine Einstiegs-Seminar für Jugendliche. Hier geht es eine Woche lang um dein Ausbildungs- und Arbeitsleben. Du lernst die Grundlagen unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems und deine IG Metall kennen. Darüber hinaus geht s um die konkrete Verbesserung deiner aktuellen Situation mit einem Blick auf deine Möglichkeiten, Rechte und Pflichten und natürlich um weitere Schritte auf dem Weg zu einem guten Leben Inhalte: Nach welchen Gesetzen handeln Betriebe und wie können wir als Arbeitnehmer/- innen unsere Interessen verfolgen? Welche Möglichkeiten gibt es, um meine Ausbildung erfolgreich zu gestalten? Wie unterstützt mich dabei die IG Metall, die Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Betriebsrat? Darüber hinaus geht es um die wichtigsten Fragen rund um das Ausbildungs- und Arbeitsleben und die Fragen, die dich interessieren. 26

27 Sicher auftreten, gut informieren Sicheres und überzeugendes Auftreten von Vertrauensleuten hilft bei einer wirkungsvollen Gewerkschaftsarbeit im Betrieb. Mit kompetenter Gesprächsführung schaffen Vertrauensleute Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Im Seminar lernst Du dein eigenes Auftreten und die Wirkung auf andere kennen. Themen im Seminar: Auftreten von Vertrauensleuten --Kompetente Gesprächsführung --Bedeutung von Mitgliederwerbegesprächen Wirkung von Vertrauensleuten auf Andere --Art der Gesprächsführung, Körperhaltung, Stimme und Gesichtsausdruck Durchführung einer Präsentation --Hilfen zum strukturieren von Informationen --Vorbereiten einer Präsentation --Mitgliederwerbegespräche üben Termin Ort Hotel Dirsch, Emsing Anmelden über den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Zielgruppe Jugendliche Vertrauensleute Vorkenntnisse Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der vorangegangene Besuch eines Jugendseminars Freistellung nach MTV Hinweis Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen beschränkt 27

28 Der schnelle Weg zum bundesweiten Seminarprogramm der IG Metall-Bildungszentren Ein Bildungsprogramm für Aktive in Betrieb und Gesellschaft mit Seminaren nach 37.7 BetrVG. Weitere Informationen im Internet: Im Extranet (nur für Aktive Mitglieder): 28

29 Seminaranmeldung Mitglieder, Vertrauensleute, Jugend IG Metall Verwaltungsstelle Ingolstadt und Schwabach (SwIng) Fax: Seminartitel: Termin: Seminarort: Seminarnummer: Vorname: Nachname: Geburtsdatum: Straße: PLZ: Ort: Tel. Betrieb (mit Durchwahl): Tel. Privat: Beschäftigt bei (Firma, Straße, Ort): Beschäftigt als: Mitgliedsnummer IG Metall: Funktion: Datum: Unterschrift: Die angemeldete Personen erklärt sich damit einverstanden, dass die IG Metall die personenbezogenen Daten für die Abwicklung des Seminars nutzen darf. Die eingegeben Daten werden ausschließlich an die IG Metall weitergeben und dort für Auswertungen sowie gegebenenfalls zur Zusendung von weiterführenden Materialien genutzt. 29

30 Betriebsräte Grundlagen

31 Inhalt Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) Mitbestimmung und Betriebsratshandeln Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln Workshop für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter 11 Tipps für erstgewählte Betriebsräte Fit für die Betriebsversammlung Protokollführung im Betriebsrat Bildung bedeutet auch, die Beziehung zu anderen Menschen gestalten zu können. Bernhard Bueb 31

32 Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) 91 Ort Kritische Akademie, Inzell Seminarkosten Seminargebühr: 990, Unterkunft/Verpflegung: 620, Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsräte Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Freistellung 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX Das Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit ist die Basis für das Grundwissen eines jeden Betriebsrats. Es gibt einen Überblick zum Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), über die verschiedenen Beteiligungsrechte und deren Durchsetzungsmöglichkeiten. Anhand von praktischen Übungen wird der Umgang mit Gesetzen vermittelt. Seminarziel ist neben der Vermittlung des betriebsverfassungsrechtlichen Rüstzeugs die Handlungsfähigkeit der Interessenvertretungen der Arbeitnehmer/-innen auszubauen. Im Seminar werden praxisorientiert Kompetenzen entwickelt um betriebliche Spannungsfelder zu verstehen sowie die gesetzlichen Aufgaben und auftretende Probleme anzugehen. Im Seminar erfolgt eine Einführung in das Online-Lernen unter Eine Wissensvertiefung erfolgt in einer 6-wöchigen Onlinephase mit der Lernplattform Lernplus. Der Betriebsrat als Interessenvertretung der Arbeitnehmer/-innen --Positionsbestimmung des Betriebsrats unter Beachtung der 2, 74, 75 BetrVG --Zusammenarbeit mit betrieblichen Akteuren, Gewerkschaften und externen Stellen --Beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit Umgang mit Gesetzestexten und Kommentaren und unbestimmte Rechtsbegriffe Verhältnis der Rechtsquellen untereinander insbesondere von Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung und Arbeitsvertrag Die allgemeinen Aufgaben des Betriebsrats ( 80 BetrVG) Die Geschäftsführung des Betriebsrats ( BetrVG) Beteiligungsrechte und Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrat: Einigungsstelle, Beschlussverfahren, Pflichtverletzungen der Betriebsparteien Einführung in die Mitbestimmungsrechte ( 87 BetrVG) Bildungsplanung des Betriebsrats und seiner Mitglieder Online-Lernen mit der Lernplattform Lernplus 32

33 Hinweis: Für die Seminare BR 1 Lernplus gilt: Nach dem Seminar steht den Teilnehmer/- innen zusätzlich eine Lernplattform ( zur Verfügung. Hier befinden sich vertiefende Materialien und zu bearbeitende Aufgaben. Es erfolgt eine 6-wöchige Betreuung durch die Seminarleitung. Zur Teilnahme reichen einfache Grundlagenkenntnisse am PC und ein Internetanschluss im Betrieb oder zu Hause. Termin 1: Seminarnummer: BR1_Obb_14-07 Referentin: Anna Repina Termin 2: Seminarnummer: BR1_Obb_14-03 Referent: Christian Daiker Termin 3: Seminarnummer: BR1_Obb_14-04 Referent: Horst Schmitzberger Termin 4: Seminarnummer: BR1_Obb_14-02 Referent: Erich Seehars Termin 5: Seminarnummer: BR1_Obb_14-05 Referent: Horst Schmitzberger Termin 6: Seminarnummer: BR1_Obb_14-06 Referent: N.N. 33

34 Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) Termin Seminarnummer BR1_Obb_14-01 Ort Gasthof zum Hirschen, Beilngries mit Heimfahrmöglichkeit Seminarkosten Seminargebühr: 990, Unterkunft/Verpflegung: 450, Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsräte Referentinnen Anja Brecht Ursula Enzenberger Das Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit ist die Basis für das Grundwissen eines jeden Betriebsrats. Es gibt einen Überblick zum Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), über die verschiedenen Beteiligungsrechte und deren Durchsetzungsmöglichkeiten. Anhand von praktischen Übungen wird der Umgang mit Gesetzen vermittelt. Seminarziel ist neben der Vermittlung des betriebsverfassungsrechtlichen Rüstzeugs die Handlungsfähigkeit der Interessenvertretungen der Arbeitnehmer/-innen auszubauen. Es werden im Seminar praxisorientiert Kompetenzen entwickelt um betriebliche Spannungsfelder zu verstehen sowie die gesetzlichen Aufgaben und auftretende Probleme anzugehen. Der Betriebsrat als Interessenvertretung der Arbeitnehmer/-innen --Positionsbestimmung des Betriebsrats unter Beachtung der 2, 74, 75 BetrVG --Zusammenarbeit mit betrieblichen Akteuren, Gewerkschaften und externen Stellen --Beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit Umgang mit Gesetzestexten und Kommentaren und unbestimmte Rechtsbegriffe Verhältnis der Rechtsquellen untereinander insbesondere von Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung und Arbeitsvertrag Die allgemeinen Aufgaben des Betriebsrats ( 80 BetrVG) Die Geschäftsführung des Betriebsrats ( BetrVG) Beteiligungsrechte und Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrat: Einigungsstelle, Beschlussverfahren, Pflichtverletzungen der Betriebsparteien Einführung in die Mitbestimmungsrechte ( 87 BetrVG) Bildungsplanung des Betriebsrats und seiner Mitglieder Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Freistellung 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX 34

35 Mitbestimmung und Betriebsratshandeln BR Kompakt Modul 1 Betriebliche Konflikte und Probleme gibt es zuhauf. Betriebsräte müssen hier die Initiative ergreifen, um ihre und die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Dazu bedarf es neben eigenem Durchsetzungswillen fundierte Kenntnisse im Gebrauch betriebsverfassungsrechtlicher Vorschriften. Das Seminar ermuntert, die eigenen Rechte zu nutzen. Die Teilnehmer/-innen lernen die Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedenen Instrumente der Mitbestimmung kennen. Sie bekommen Anregungen, die eigene Arbeitsweise zu verbessern. Systematik und Reichweite der Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach BetrVG Durchsetzungsmöglichkeiten im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede und Einigungsstelle Verhältnis von Tarifverträgen, gesetzlichen Regelungen und Betriebsvereinbarungen Stellenwert der Tarifverträge im betriebspolitischen und gewerkschaftlichen Kontext Strategieentwicklung zur Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX Termin Seminarnummer BRK_01_14-02 Termin Seminarnummer BRK_01_14-01 Ort Kritische Akademie, Inzell Seminarkosten Seminargebühr: 990, Unterkunft/Verpflegung: 620, Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsräte Vorkenntnisse Grundkenntnisse aus der Betriebsverfassung, entsprechend dem Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit BR 1 35

36 Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln BR Kompakt Modul 2 Termin Seminarnummer BRK_02_14-02 Termin Seminarnummer BRK_02_15-01 Ort Kritische Akademie, Inzell Seminarkosten Seminargebühr: 990, Unterkunft/Verpflegung: 620, Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Personelle Veränderungen erfordern rechtzeitiges Handeln gerade von Seiten des Betriebsrats. Für den Betriebsrat stellt sich die Frage: Wie gehen wir vor? Wie beurteilen wir die Situation in jedem Einzelfall, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie geben wir Auskunft? Das Seminar Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln gibt den Teilnehmer/-innen einen Überblick über die Rechte des Betriebsrates bei personellen Maßnahmen. Die Teilnehmer/-innen lernen, was als Betriebsrat beachtet werden muss, wenn betroffene Arbeitnehmer/-innen im Konfliktfall begleitet werden und wie sich der Betriebsrat richtig verhält. Grundkenntnisse der individual- und kollektivrechtlichen Regelungen zu den Handlungsfeldern: Einstellung, Versetzung, Direktionsrecht, Gleichbehandlung, Abmahnung, Kündigung Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte unterschiedliche Konfliktebenen für Arbeitnehmer im Betrieb Kriterien für die politische, juristische und tarifvertragliche Beurteilung einer Konfliktsituation Übersicht über die Rechtsquellen; Informationen beschaffen, bewerten und für das Beratungsgespräch aufbereiten Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX Zielgruppe Betriebsräte Vorkenntnisse Grundkenntnisse aus der Betriebsverfassung, entsprechend dem Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit BR 1 36

37 Workshop für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter Betriebsratsvorsitzendenklausur Termin Seminarnummer BRV_61_14-01 Die Klausur wird wie jedes Jahr- mit einem ausführlichen Themenplan und den organisatorischen Hinweisen gesondert ausgeschrieben. Ort Ferienhotel Farbinger Hof, Bernau Seminarkosten Seminargebühr: 600, Unterkunft/Verpflegung: 333, Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsratsvorsitzende, Stv. Betriebsratsvorsitzende Freistellung 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX 37

38 11 Tipps für erstgewählte Betriebsräte Termin Seminarnummer BRE_01_14-01 Termin Seminarnummer BRE_01_14-02 Ort Gewerkschaftshaus, Ingolstadt Seminarkosten Seminargebühr: 200, Tagungspauschale: 45, Nach der Betriebsratswahl suchen die erstgewählten Betriebsratsmitglieder Orientierung und Übersicht in der Flut von Gesetzen und Regelungen, den Gepflogenheiten im Betriebsrat und den eigenen Positionen. In diesem Seminar werden alle drängenden Fragen von neu gewählten Betriebsratsmitgliedern beantwortet. Es wird ein guter Einblick in das Arbeitsfeld Betriebsrat vermittelt und Orientierung für die weiteren Aufgaben gegeben. Vorbereitung auf die neuen Aufgaben im Betriebsratsamt Herausforderung Betriebsrat Eine erste Orientierung Rechtliche Rahmenbedingungen Praktische Gestaltung der Betriebsratsarbeit Zusammenarbeit mit der IG Metall Vorkenntnisse: Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsräte Referent Rudolf Reitter (Berater und Fachreferent) 38

39 Fit für die Betriebsversammlung Ist die Betriebsversammlungen lästige Pflicht oder Chance für den Betriebsrat sich und seine Erfolge gut zu präsentieren? Das Gesetz schreibt nur vor, einen Tätigkeitsbericht abzugeben. Der Inhalt ist wichtig doch ein noch so richtiger und wichtiger Inhalt wirkt wenig überzeugend, wenn er nicht gelungen vorgetragen wird. Daher sollte ein Vortrag nicht nur inhaltlich vorbereitet werden, sondern durch eine überzeugende Darstellung unterstützt werden. Inhalt der Betriebsversammlung --Gesetzlich vorgeschriebene Inhalte --Zulässige und unzulässige Inhalte Professionelles vorbereiten und gestalten der Versammlung --Planung, Einladung, Raumgestaltung, Medienauswahl und -einsatz Der Tätigkeitsbericht --Redeaufbau und Gestaltung --Erstellen eines Manuskripts --Redeaufbau schlüssiges argumentieren --Kreatives schreiben Individueller Auftritt --Interesse wecken, Nervosität überwinden, Zuhörer einbeziehen, Lampenfieber beherrschen Sprechtechnik und Sprechstil Methoden für den Umgang mit Einwänden, Störungen und Zwischenrufe Praxisübungen Termin Seminarnummer BSB_09_14-01 Ort Farbinger Hof, Bernau Seminarkosten Seminargebühr: 600, Unterkunft/Verpflegung: 383, Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsräte Referentinnen Anja Brecht Ursula Enzenberger Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Freistellung 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX 39

40 Protokollführung im Betriebsrat Termin Seminarnummer BSB_14_14-02 Ort Gasthof zum Hirschen, Beilngries Seminarkosten Seminargebühr: 400, Unterkunft/Verpflegung: 152, Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsräte, Betriebsratsassistenz In diesem Seminar werden die Formvorschriften und Regeln, die bei der Erstellung von Protokollen und Niederschriften im Rahmen der Betriebsratsarbeit notwendig sind, vermittelt. Hierbei werden die rechtlichen Bedingungen zur Ausübung der Schriftführertätigkeit den Teilnehmern näher gebracht. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift und über das schnelle und verständliche ausformulieren von Protokollen. Rechtliche Grundkenntnisse für die Schriftführertätigkeit --Zeit und Ort von Betriebsratssitzungen --Richtig einladen zur Sitzung --Tagesordnungspunkte --Die Beschlussfassung Das Protokoll gem. 34 BetrVG --Die richtige Form der Sitzungsniederschrift --Rechtsfolgen bei Unterlassung --Umgang mit Einwänden --Einsichtnahme und Aufbewahrung --Protokolle bei Ausschusssitzungen und Betriebs- und Abteilungsversammlungen Referent Edelbert Zimmermann (Berater und Fachreferent) Vorkenntnisse Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich Freistellung 37 Abs. 6 BetrVG und 40 BetrVG 40

41 Nach den Betriebsratswahlen 2014 findet am 25. Juni 2014 wieder die Betriebsratsmesse im Gewerkschaftshaus Ingolstadt statt. Wie schon vor 4 Jahren, stellt sich die IG Metall Verwaltungsstelle Ingolstadt und weitere Organisationen vor. Eine detaillierte Ausschreibung mit allen wichtigen Hinweisen erfolgt im Frühjahr

42 Arbeitsrecht

43 Grundlagen des Arbeitsrechts 1 kompakt Grundlagen des Arbeitsrechts 2 kompakt Grundlagen des Arbeitsrechts 3 kompakt Arbeitsrecht für Betriebsrats vorsitzende, Stellvertreter und Freigestellte Gebildet ist, wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß. Georg Simmel 43

44 Grundlagen des Arbeitsrechts 1 kompakt Termin Seminarnummer ASR_01_14-02 Ort Hotel Dirsch GmbH, Emsing Seminarkosten Seminargebühr: 990, Unterkunft/Verpflegung: 759,50 Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen Vorkenntnisse Das Seminar richtet sich an Mitglieder von Betriebsräten und Schwerbehindertenvertretungen. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch von Seminaren aus der Seminarreihe BR kompakt Bei Neueinstellungen werden Betriebsräte immer wieder mit Fragen zum Arbeitsvertrag konfrontiert. Schließlich ist der Arbeitsvertrag die Grundlage für jedes Arbeitsverhältnis. Betriebsräte müssen deshalb Antworten finden auf Fragen wie beispielsweise: Sind wir bei Vorstellungsgesprächen oder bei der Gestaltung von Arbeitsverträgen zu beteiligen? Wie können wir auf die Auswahl von Bewerbern Einfluss nehmen? Im Seminar werden zunächst die wesentlichen Grundlagen des Arbeitsrechts dargestellt und aufgezeigt, welche Themen für Betriebsräte vor dem Abschluss von Arbeitsverträgen relevant sind. Die Fragestellungen, wie ein Arbeitsverhältnis begründet wird, welche Inhalte in einem Arbeitsvertrag bestmöglich geregelt werden und welche dabei überhaupt zulässig sind, nehmen im Seminar eine zentrale Rolle ein. Grundlagen des Arbeitsrechts: Was ist Arbeitsrecht? Systematik; Unterscheidung kollektives und individuelles Arbeitsrecht; Rechtsquellen; Günstigkeitsprinzip Bewerbung: zulässige Fragen im Bewerbungsgespräch, Teilnahme des BR an Bewerbungsgesprächen Einstellung: Stellenausschreibung, Auswahlrichtlinien, AGG Arbeitsvertrag: Abschluss; Form; Inhalte; NachweisG; Beteiligungsrechte des Betriebsrats Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem Arbeitsvertrag? Plicht zur Arbeitsleistung und Recht auf Entgeltzahlung durch Arbeitgeber; Arbeits- und Gesundheitsschutz; Umgang mit Arbeitsmitteln Folgen mangelhafter Arbeitsverträge aktuelle Rechtsprechung praktische Beispiele (können ggf. auch von Teilnehmenden mitgebracht werden) Freistellung 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX 44

45 Grundlagen des Arbeitsrechts 2 kompakt Den rechtlichen Rahmen des Arbeitsverhältnisses bilden neben dem Arbeitsvertrag Gesetzte, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen. Das Betriebsverfassungsgesetz überträgt dem Betriebsrat die allgemeine Aufgabe, darauf zu achten, dass alle zugunsten der Arbeitnehmer(innen) bestehenden Normen eingehalten werden. Zur Erfüllung dieser Aufgabe müssen wir als Betriebsräte die Arbeitnehmer(innen) kompetent beraten, etwa wenn Entgeltansprüche nicht bezahlt oder Arbeitnehmer(innen) vom Arbeitgeber für Schäden herangezogen werden, die während der geleisteten Arbeit entstanden sind. Darüber hinaus müssen wir als Betriebsräte vielfältige Bestimmungen aus dem kollektiven und dem individuellen Arbeitsrecht berücksichtigen, wenn wir Betriebsvereinbarungen etwa zur Arbeitszeit oder zum Urlaub mit dem Arbeitgeber vereinbaren wollen. Dieses Seminar dreht sich daher gezielt um die zentralen Fragestellungen, die im Laufe eines bestehenden Arbeitsverhältnisses auftreten und mit denen wir als Betriebsräte immer wieder konfrontiert werden. Wir vermitteln die dazu notwendigen arbeitsrechtlichen Grundkenntnisse und ergänzen diese durch praktische Beispiele und die aktuelle Rechtsprechung. Geltendmachung von Ansprüchen, z.b. Fristen, Form Grundzüge der Haftung von Arbeitnehmern, z.b. bei Unfällen, Fahrlässigkeit, Vorsatz Abmahnung: Definition, Form, Inhalte Tarifvertragsrecht: Tarifautonomie; Inhalt und Geltung von Tarifverträgen; Tarifbindung, Folgen des Austritts aus dem Arbeitgeberverband; Bedeutung für nicht tarifgebundene Unternehmen Entgeltansprüche, z.b. aus Arbeitsvertrag, TV, Gesetzen Entgeltfortzahlung, z.b. bei Krankheit Arbeitszeit: Definition, ArbZG, TV, BV; besondere Formen; Pausen; Ruhezeiten Urlaub: BUrlG, TV, BV; neueste Rechtsprechung; Bildungsurlaub; sonstige Freistellungen aktuelle Rechtsprechung Praktische Beispiele können ggf. auch von Teilnehmenden eingebracht werden. Termin Seminarnummer ASR_02_14-02 Ort Hotel Dirsch GmbH, Emsing Seminarkosten Seminargebühr: 990,00 Unterkunft/Verpflegung: 759,50 Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen Vorkenntnisse Das Seminar richtet sich an Mitglieder in Betriebsräten und Schwerbehindertenvertretungen. Der vorherige Besuch des Seminars Grundlagen des Arbeitsrechts I wird vorausgesetzt. Freistellung 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX 45

46 Grundlagen des Arbeitsrechts 3 kompakt Termin Seminarnummer: ASR_03_14-02 Ort Hotel Dirsch GmbH, Emsing Seminarkosten Seminargebühr: 990, Unterkunft/Verpflegung: 759,50 Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen Vorkenntnisse Das Seminar richtet sich an Betriebsräte und Schwerbehindertenvertreter(innen) Freistellung 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX Probleme im Zusammenhang mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen tauchen im Alltag von Betriebsräten häufig auf. Neben allen Formen von Kündigungen werden Betriebsräte auch oft mit Aufhebungs- und Abwicklungsverträgen konfrontiert. Im Seminar greifen wir diese Situation auf und erarbeiten uns Kenntnisse zur gezielten sozialen und sozialrechtlichen Folgenabschätzung für Beratungsgespräche oder zu Interessenausgleich- und Sozialplanverhandlungen. Der Frage nach Alternativen zur Kündigung, etwa einer Versetzung oder Qualifizierung, gehen wir ebenso auf den Grund wie unseren damit verbundenen Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten. Wir beleuchten die wesentlichen individualrechtlichen Aspekte, die bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen insbesondere der Kündigung beachtet werden müssen. Beispiele aus der Praxis und die aktuelle Rechtsprechung ergänzen das Programm ebenso wie der Besuch einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht. Beendigungsformen: Anfechtung, Nichtigkeit, Zeitablauf, Aufhebungsvertrag, Kündigung allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz: Tarifverträge, KSchG, MuSchG, SGB IX, Betriebsvereinbarungen Kündigungsarten: ordentliche und außerordentliche Kündigung, Änderungskündigung Kündigungsgründe: personen-, betriebs- und verhaltensbedingte Gründe Kündigung als Ultima Ratio Massenentlassungen arbeitsgerichtliches Verfahren, z. B. wie der Betriebsrat Betroffene unterstützen kann Weiterbeschäftigungsanspruch Besuch des Arbeitsgerichts inkl. Vor- und Nachbereitung aktuelle Rechtsprechung Praktische Beispiele können ggf. auch von Teilnehmenden eingebracht werden. 46

47 Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter und Freigestellte Die Arbeit des Betriebsrates wird im gesamten Gremium erledigt, trotzdem sind Betriebsratsvorsitzende besonders gefordert. Gerade in kleineren und mittleren Unternehmen sind sie oft der erste Anlaufpunkt für die Arbeitnehmer/-innen. In allen Unternehmen sind sie der erste Ansprechpartner für den Arbeitgeber. An den Betriebsratsvorsitzenden liegt es, den Überblick zu haben und Fristen im Blick zu behalten. Dabei sind Betriebsratsvorsitzende gefordert, auf dem Gebiet des Arbeitsrechts juristische Inhalte verstehen zu können und richtig zu interpretieren. In einem Seminar speziell für die Betriebsratsvorsitzenden besprechen wir, was diese wissen sollten. Betriebsbezogene Fragestellungen, mit denen sich Betriebsratsvorsitzende häufig beschäftigen müssen, werden unter die Lupe genommen. Was der Betriebsrat immer wissen muss Gesellschaftsrecht und juristische Zusammenhänge Die Rechtsstellung des/der Betriebsratsvorsitzenden mit Praxishinweisen zur Geschäftsführung Fristen, die der/die Vorsitzende im Blick haben muss Rechtssichere Betriebsvereinbarungen Kündigungen und Betriebsänderungen Fragen zum Betriebsübergang ( 613a BGB): Tarifliche Fragestellungen, Geltung von Betriebsvereinbarungen und individualrechtliche Auswirkungen Die Haftung des Betriebsrats; Folgen Wo und Wie bekomme ich als Betriebsrat Hilfe Termin Seminarnummer ASR_23_14-01 Ort Hotel Dirsch GmbH, Emsing Seminarkosten Seminargebühr: 990,00 Unterkunft/Verpflegung: 759,50 Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsratsvorsitzende, Stv. Betriebsratsvorsitzende, Freigestellte Betriebsräte Referent Peter Hirsch (Fachanwalt) Vorkenntnisse Grundkenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert Freistellung 37 Abs. 6 BetrVG 47

48 Arbeits- und Gesundheitsschutz

49 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 Arbeits- und Gesundheitsschutz 2 Burnout erkennen und begrenzen Meine Zeit ist mein Leben Gesundheitsmanagement als Aufgabe des Betriebsrates Arbeitsorganisations und Stressmanagement im Betriebsratsgremium Die Bildung des Geistes gibt erst der Schönheit des Körpers einen Wert. Aesop (um 550 v. Chr.) 49

50 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz Termin Seminarnummer: AuG_G1_14-02 Ort Kritische Akademie, Inzell Seminarkosten Seminargebühr: 990, Unterkunft/Verpflegung: 620, Anmelden Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Oberbayern Zielgruppe Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen Referentin/Referent Renate Ertl Karl Sokopp Vorkenntnisse Empfehlenswert ist der Besuch des Semianrs: Einführung in die Betriebsratsarbeit Betriebsräte 1 Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz ist eines der wesentlichen Aufgaben felder der Arbeitnehmervertretung. Für die Beschäftigten ist der Erhalt ihrer Gesundheit ein elementares Interesse. Deshalb ist es für alle Betriebsräte wichtig, sich Grundkenntnisse im Bereich des Arbeitsschutzes anzueignen. Das Seminar vermittelt das erforderliche grundlegende Wissen im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Schwerpunkte des Seminars sind die Handlungsfelder und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats sowie die innerund außerbetrieblichen Organisationsstrukturen des Arbeitsschutzes im Überblick. Das Seminar zeigt auch die grundlegenden Problemstellungen und Ansatzpunkte im Arbeitsund Gesundheitsschutz. Anhand von Beispielen aus der Betriebsratsarbeit werden die Ziele, Schwierigkeiten und Lösungsmöglichkeiten im Arbeits- und Gesundheitsschutz erläutert. Gesundheit im Betrieb und Arbeitsbelastungen --Einflussfaktoren und Bedeutung --Belastungen am Arbeitsplatz Rolle und Funktion beim betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz nach dem BetrVG Gesetzliche Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes --Arbeitsschutzgesetz und Arbeitsschutzverordnungen --Arbeitssicherheitsgesetz und Berufskrankheitenrecht --Unfallverhütungsvorschriften und Verordnungen der Berufsgenossenschaften --Gefahrstoffverordnung und Bildschirmarbeitsplatzverordnung Rolle und Aufgaben der innerbetrieblichen und außerbetrieblichen Akteure im Arbeits- und Gesundheitsschutz Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 SGB IX Hinweis: Beachten Sie bitte auch die Ausschreibung für das Seminar Arbeits- und Gesundheitsschutz 2 50

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