auch beim erblichen Brust- und Eierstockkrebs

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "auch beim erblichen Brust- und Eierstockkrebs"

Transkript

1 Erblicher Brust- und Eierstockkrebs Seit der Entdeckung des Brustkrebsgens BRCA1 vor zehn Jahren haben molekulargenetische Untersuchungen Eingang in die klinische Routine gefunden. In Österreich ist die molekulargenetische Diagnostik erst ab der Volljährigkeit des Betroffenen gesetzlich gestattet. Von Teresa Wagner und Ernst Kubista* Aktuelle Entwicklungen Vor zehn Jahren wurde mit BRCA1 das erste sogenannte Brustkrebsgen identifiziert, ein Jahr später folgte die Identifikation von BRCA2. Dadurch wurde es möglich, einen beträchtlichen Anteil der familiären Brust- und Eierstockkrebssyndrome auf eine konkrete molekulargenetische Grundlage zurückzuführen und Prognosen über das individuelle Erkrankungsrisiko einzelner Familienmitglieder zu treffen. Seither haben sich die molekulargenetischen Untersuchungen in Europa und Nordamerika gut etabliert und finden heute nicht mehr als Forschungprojekt, sondern in der klinischen Routine statt. Auch wenn der Zusammenhang zwischen Mutationen in BRCA1 beziehungsweise BRCA2 und einem hohen Risiko für Mamma- und Ovarialkarzinome gut belegt ist, gibt es natürlich auch beim erblichen Brust- und Eierstockkrebs noch wichtige Forschungsgebiete. Die internationale Forschung konzentriert sich zur Zeit besonders auf die Fragen nach genetischen und umweltbedingten Faktoren, die das Erkrankungsrisiko von Frauen mit BRCA1/2-Mutation beeinflussen, beispielsweise auf sogenannte modifier genes, der Einfluss von Lebensstil-Variablen auf das Erkrankungsrisiko oder die Auswirkungen der Einnahme von oralen Kontrazeptiva. Krankheitsbilder Das Mammakarzinom ist in den meisten industrialisierten Ländern die häufigste Krebserkrankung der Frau: zehn bis zwölf von 100 Frauen erkranken im Lauf ihres Lebens. Seit 1983 musste in Österreich ein Anstieg von auf mehr als jährlich neu auftretende Brustkrebserkrankungen verzeichnet werden. Etwa 50 Prozent der Mamma-Karzinome treten nach dem 60. Lebensjahr auf und sind durch 1

2 DFP - Literaturstudium das Lebensalter beziehungsweise verschiedenste Risikofaktoren bedingt. Bei fünf bis zehn Prozent der Betroffenen sind jedoch angeborene, genetische Veränderungen die Ursache für die Erkrankung. Mit einer Lebenszeit-Inzidenz von eins auf 70 ist das Ovarialkarzinom der dritthäufigste Krebs bei Frauen. Bei den durch gynäkologische Karzinome verursachten Todesfällen liegt der Eierstockkrebs jedoch an erster Stelle mit einem Risiko von eins auf 100, im Laufe des Lebens an Eierstockkrebs zu sterben. Die Inzidenzrate beträgt im Alter von 20 Jahren etwa eine von Frauen und steigt dann bis zum 75. Lebensjahr auf rund 60 von Frauen. Schon lange ist bekannt, dass Mamma- und Ovarialkarzinome familiär gehäuft auftreten können. Ein beträchtlicher Teil dieser erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebsfälle ist auf funktionsrelevante Veränderungen (Mutationen) in zwei Genen zurückzuführen: BRCA1 auf Chromosom 17q21 und BRCA2 auf Chromosom 13q12. Mutationen im BRCA1-Gen führen bei den betroffenen Frauen zu einer dramatischen Erhöhung des Brustkrebsrisikos. Die Penetranzschätzungen für Hochrisiko-Familien liegen bei mehr als 80 Prozent. Aktuelle Berechnungen für österreichische BRCA1-Mutationsträgerinnen, die nach genau definierten Kriterien ausgewählt wurden (siehe Wichtigste Symptome ), zeigen ein Erkrankungsrisiko von 82 Prozent für Brustkrebs bis zum 70. Lebensjahr. Dabei ist das Risiko, schon in jungen Jahren ein Mammakarzinom zu entwickeln, besonders hoch. Das Lebenszeit-Risiko für bereits an Brustkrebs erkrankte Frauen, ein zweites Primum zu entwickeln, beträgt rund 20 Prozent. Mutationen in BRCA1 führen weiters zu einer deutlichen Erhöhung des Risikos für Eierstockkrebs: Bis zum 70. Lebensjahr erkranken 65 Prozent der österreichischen BRCA1-Mutationsträgerinnen an einem Ovarialkarzinom, wobei das Erkrankungsalter verglichen mit sporadischem Eierstockkrebs ebenfalls niedriger liegt. Die Häufigkeit von Mutationen im Brustkrebsgen 1 liegt in Europa bei etwa eine auf 500; für Österreich muss folglich mit ca Mutationsträgerinnen und Mutationsträgern gerechnet werden. Analog zu BRCA1 führen Mutationen im BRCA2-Gen zu einer massiven Erhöhung des Brustkrebsrisikos. Bis zum 70. Lebensjahr entwickeln 84 Prozent der Frauen mit einem defekten Gen ein Mamma-Karzinom. Dabei liegt das durchschnittliche Erkrankungsalter etwas höher als bei BRCA1-Mutationen. Das Risiko für Eierstockkrebs beträgt 27 Prozent bis zum Alter von 70 Jahren. Männer mit BRCA2-Mutationen haben ebenfalls ein deutlich erhöhtes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken: In der Normalpopulation beträgt dieses Risiko für Männer 0,1 Prozent; Mutationsträger hingegen haben ein Risiko von etwa sechs Prozent. Die Frequenz von Mutationen im BRCA2-Gen in der Gesamtbevölkerung liegt wahrscheinlich bei eins auf 700 (in Österreich leben demnach mehr als weibliche und männliche Mutationsträger). Auf histopathologischer Ebene bestehen einige Unterschiede zwischen BRCA1- beziehungsweise BRCA2-bedingten und sporadischen Mammakarzinomen. So zeigt BRCA1/2-bedingter Brustkrebs häufiger ein histopathologisches Grading 3. Dagegen führen BRCA1-Mutationen seltener zu duktalen und lobulären Carcinoma in situ; dies gilt jedoch nicht für Mutationen in BRCA2. Weiters ist der Großteil aller BRCA1-bedingten Mammakarzinome negativ für 2

3 Östrogen- und Progesteronrezeptoren, cerbb2 ist ebenfalls zumeist negativ und p53 häufiger mutiert als bei sporadischem Brustkrebs. Bezüglich BRCA2 konnten diese Unterschiede nicht festgestellt werden. Analysen, in denen die Überlebensprognose von BRCA1/2-bedingtem und sporadischem Brustkrebs verglichen wurde, zeigen bislang kein einheitliches Bild. Wichtigste Symptome zeigen sich in der Familienanamnese durch häufige Erkrankungen beziehungsweise ein junges Erkrankungsalter. Dabei treten in einigen Familien ausschließlich Mamma-Karzinome, in anderen nur Ovarial-Karzinome und in manchen beide Krebsarten auf. Warum die gleiche Mutation in verschiedenen Familien unterschiedliche Bilder hervorrufen kann, ist noch nicht geklärt. Damit in Österreich eine Frau beziehungsweise ein Mann molekulargenetisch untersucht wird, muss in der Familienanamnese auf einer Verwandtschaftsseite (mütterliche oder väterliche Linie) mindestens eines der folgenden Selektionskriterien erfüllt sein: zwei Brustkrebsfälle vor dem 50. Lebensjahr; drei Brustkrebsfälle vor dem 60. Lebensjahr; ein Brustkrebsfall vor dem 35. Lebensjahr; ein Brustkrebsfall vor dem 50. Lebensjahr und ein Fall von Eierstockkrebs jeglichen Alters; zwei Eierstockkrebsfälle jeglichen Alters; männlicher und weiblicher Brustkrebs jeglichen Alters. Diagnose In Österreich ist die molekulargenetische Diagnostik auf Mutationen in BRCA1 und BRCA2 erst ab der Volljährigkeit der Patientin beziehungsweise des Patienten möglich. Gemäß Gentechnikgesetz darf eine Untersuchung nur nach einem ausführlichen Beratungsgespräch und mit dem schriftlichen Einverständnis der Patientin bzw. des Patienten erfolgen ( 65, 69). Analog darf das Ergebnis der Genanalyse nur in einem persönlichen Gespräch und wiederum nach schriftlichem Einverständnis mitgeteilt werden. Der besonders restriktive Schutz genetischer Daten wird durch 71 geregelt. Darüber hinaus legt das Gentechnikgesetz explizit fest, dass es Arbeitgebern und Versicherern verboten ist, Ergebnisse von Genanalysen von ihren Arbeitnehmern, Arbeitsuchenden oder Versicherungsnehmern oder Versicherungswerbern zu erheben, zu verlangen, anzunehmen oder sonst zu verwerten ( 67). Seit 1994 werden Patientinnen und Patienten aus Hochrisiko-Familien an der Abteilung für Spezielle Gynäkologie im AKH Wien beraten, molekulargenetisch untersucht und betreut. Um die genetische Beratung und Betreuung von Familien mit erblichem Brust- und Eierstockkrebs in allen Bundesländern zu gewährleisten, wurden seit 1996 mehrere Schulungen durchgeführt. Seither konnten in ganz Österreich insgesamt 28 weitere Beratungsstellen gegründet werden (Tab. 1). Die Laboruntersuchung erfolgt dabei zentral an der Abteilung für Spezielle Gynäkologie in Wien. BRCA1-Mutationen* molekulargenetisch BRCA1-Mutation analysierte Familien identifiziert Alle Familien (18.8%) HBC-Familien (12.7%) HBOC-Familien (35.5%) HOC-Familien (29.8%) Männl. + weibl. BC 26 1 (3.8%) * in 849 österreichischen HBC/HBOC-Familien. Tab 2 Für die molekulargenetische Analyse wird der Patientin oder dem P atienten zunächst eine Blutprobe von dreimal 10ml abgenommen. Aus den kernhaltigen Zellen im Blut wird die DNA extrahiert und anschließend vervielfältigt, wobei die beiden Gene in mehrere Stücke zerteilt werden. Die einzelnen Stücke werden dann mittels der DHPLC-Methode (Denaturing High Performance Liquid Chromatography) auf Veränderungen untersucht. Falls eine Veränderung gefunden wird, erfolgt mittels Sequenzieren eine Bestätigung und die genaue Definition der Basenabfolge. Da in Österreich Veränderungen in BRCA1 häufiger auftreten als in BRCA2, wird zunächst das gesamte BRCA1-Gen analysiert. Nur wenn keine Mutation gefunden wird, folgt anschließend die Analyse von BRCA2. werden autosomal dominant vererbt. Wurde in einer Familie bereits eine krankheitsassoziierte Veränderung identifiziert, hat somit unabhängig vom Geschlecht jedes Kind einer Mutationsträgerin oder eines Mutationsträgers ein 50prozentiges Risiko, die Mutation geerbt zu haben. Die molekulargenetische Untersuchung erfolgt in diesen Fällen gezielt auf die jeweilige identifizierte Mutation. Bis einschließlich 2003 wurde Personen aus Familien Blut für eine BRCA1/2-Analyse abgenommen. 315 Personen (282 Frauen und 33 Männer) konnten bisher als Träger einer Mutation identifiziert werden. Für 150 weitere Personen aus Mutationsfamilien (130 Frauen und 20 Männer) wurde nachgewiesen, dass sie die Mutation nicht tragen und daher ihr Erkrankungsrisiko für Mamma- und Ovarial-Karzinome im Vergleich zur Gesamtbevölkerung nicht erhöht ist. In Familien mit mehreren Fällen von Brustkrebs (HBC), Eierstockkrebs (HOC) beziehungsweise Brust- und Eierstockkrebs (HBOC) liegt der Prozentsatz von BRCA1-Mutationen bei 18,8 Prozent (Tab. 2). Der höchste Anteil konnte mit 35,5 Prozent in HBOC-Familien identifiziert werden, was dem hohen Erkrankunkungsrisiko für beide Karzinomarten entspricht. Bei rund acht Prozent der Hochrisiko- Familien ist die Erkrankungshäufung auf eine BRCA2-Mutation zurückzuführen. 3

4 Risikomanagement Identifizierte Mutationsträgerinnen können zwischen zwei grundlegend verschiedenen Möglichkeiten wählen, mit ihrem hohen Erkrankungsrisiko umzugehen: entweder die intensive Nutzung von Untersuchungen zur Früherkennung von Karzinomen oder prophylaktische Operationen. Der Großteil der österreichischen Mutationsträgerinnen entscheidet sich für engmaschige Früherkennungsuntersuchungen. Diesen Patientinnen wird eine Kombination gynäkologischonkologischer Untersuchungen in halbjährlichen Abständen angeboten (Tab. 3), wobei die kombinierte Sensitivität der Methoden zur Brustuntersuchung nach heutigem Wissensstand über 95 Prozent liegt. Dagegen ist die Wertigkeit des Vaginalultraschalls und der Bestimmung von Tumormarkern zur Früherkennung von Ovarialkarzinomen nicht gesichert. Mangels besserer Alternativen werden diese Untersuchungen von uns dennoch angeboten. Die zur Zeit einzige Möglichkeit, das Erkrankungsrisiko selbst zu senken, sind jedoch vorbeugende Operationen. Durch die prophylaktische Entfernung des Brustdrüsengewebes kann das Risiko für Mamma-Karzinome stark gesenkt werden. In mehreren Studien konnte die Effektivität dieser drastischen Maßnahme nachgewiesen werden, wobei eine Risikoreduktion von mehr als 90 Prozent erreicht wird. Das Restrisiko ist darauf zurückzuführen, dass das Brustdrüsengewebe nie vollständig entfernt werden kann und im Früherkennung für Mutationtsträgerinnen Erste Untersuchung nach 6 Monaten nach 12 Monaten nach 18 Monaten Beginn Palpation Palpation Palpation Palpation ab 18 Jahren Brust-US Brust-US Brust-US Brust-US ab 18 Jahren Mammografie Mammografie ab 25 Jahren MRI MRI ab 25 Jahren Vaginal-US Vaginal-US Vaginal-US Vaginal-US ab 35 Jahren Tumormarker Tumormarker f. Tumormarker f. Tumormarker f. ab 35 Jahren f. Eierstockkrebs Eierstockkrebs Eierstockkrebs Eierstockkrebs Tab 3 verbliebenen Gewebe Tumoren entstehen können. Die Akzeptanz der vorbeugenden Entfernung des Brustdrüsengewebes variiert stark zwischen verschiedenen Ländern beziehungsweise Kulturen. Beispielsweise liegt der Prozentsatz von Mutationsträgerinnen, die sich prophylaktisch mastektomieren lassen, in den Niederlanden bei über 50 Prozent. In Österreich entschieden sich bisher elf Prozent der identifizierten Mutationsträgerinnen für die vorbeugende Entfernung der Brust, wobei die meisten Frauen gleichzeitig eine plastische Rekonstruktion vornehmen ließen. Aufgrund der geringeren Sensitivität der Früherkennungsuntersuchungen stellt die prophylaktische Ovarektomie nach abgeschlossener Familienplanung eine wichtige Option für Mutationsträgerinnen dar. Erwartungsgemäß trifft diese Maßnahme bei den Patientinnen auf deutlich größere Akzeptanz als die Entfernung des Brustdrüsengewebes: 34 Prozent der österreichischen Mutationsträgerinnen entschieden sich bisher dafür. Mehrere Studien konnten zeigen, dass die prophylaktische Ovarektomie die Wahrscheinlichkeit, an einem Ovarialkarzinom zu erkranken, auf etwa ein Prozent senkt. Nur sehr selten können bei ovarektomierten Mutationsträgerinnen Karzinome aus Ovarialgewebe entstehen, welches bei der Embryonalentwicklung im Peritoneum verblieben ist. Darüber hinaus wird durch eine prophylaktische Ovarektomie auch das Risiko für Mammakarzinome um mindestens 50 Prozent reduziert. Die wahrscheinlichste Erklärung für diesen Befund ist die universelle Promotion von Zellwachstum durch Östrogene. Da in jungen Jahren mit durchaus hohen Östrogenspiegeln zu rechnen ist, insbesondere während des Eisprungs, kommt es durch die prophylaktische Adnexentfernung zu deutlich niedrigeren Hormonspiegeln mit niedrigerem Brustkrebsrisiko. Diese Risikoreduktion gilt offenbar auch unter Hormonsubstitution. Das Wissen um die genetische Prädisposition für Mamma- und Ovarialkarzinome stellt für viele Familien eine große Belastung dar. Um eine optimale Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten, sollte das Betreuungskonzept interdisziplinär ausgerichtet sein und auch psychosoziale Angebote beinhalten. Klinisch-psychologische und psychotherapeutische Interventionen können die Patientinnen und Patienten zu verschiedenen Zeitpunkten unterstützen und entlasten. Ein Teil der Betroffenen benötigt Unterstützung bei der Verarbeitung des genetischen Testergebnisses. Zwar haben nicht wenige Frauen, die sich genetisch untersuchen lassen, auf Grund ihrer Familiengeschichte schon seit Jahren Angst, zu erkranken. Trotzdem hat das Wissen um die erbliche Belastung eine andere Qualität und erfordert eine nochmalige Auseinandersetzung mit der Angst bzw. die Entwicklung neuer Bewältigungsstrategien. Bei Frauen, die bereits erkrankt sind, werden oft unangenehme oder sogar traumatische Erinnerungen wiederbelebt. Ein häufiges Problem stellt auch die Sorge dar, dass die eigenen Kinder (vor allem Töchter) die Mutation geerbt haben könnten. Ist dies tatsächlich der Fall, treten häufig starke Schuldgefühle auf. In psychologischen oder psychotherapeutischen Gesprächen können die Angst vor dem Krebs, die Sorge um die Kinder, aber auch Familienkonflikte, die durch die genetische Untersuchung akut werden, bearbeitet werden. Die Unterstützung muss den betroffenen Familien jedoch auch längerfristig angeboten werden. Besonders wichtig ist Hilfe in Krisensituationen, beispielsweise bei der Erkrankung eines Familienmitglieds oder der Patientin selbst. 4

5 Schließlich stellt auch die Entscheidung zu einer prophylaktischen Operation für viele Frauen einen sehr schwierigen Prozess dar, in dem eine psychologische Begleitung die Patientinnen unterstützen kann. Wichtige Fallgruben bei Diagnose und Therapie International besteht Konsens, dass genetische Beratung aus medizinischen, ethischen und psychologischen Gründen einen unverzichtbaren Rahmen für DNA-Untersuchungen auf darstellt. Im Erstberatungsgespräch wird zunächst eine gründliche Erhebung und Analyse des Stammbaums durchgeführt, um das individuelle Risiko abzuklären. Sind die Kriterien für eine molekulargenetische Untersuchung erfüllt, wird die Patientin/der Patient ausführlich über Nutzen, Risiken und Grenzen der Untersuchung, über die Vererbung von Mutationen und über die Möglichkeiten des Risikomanagements für Mutationsträgerinnen aufgeklärt, damit sie/er auf dieser Basis eine persönliche informierte Entscheidung für oder gegen die DNA-Untersuchung treffen kann. Ein wesentlicher Teil der genetischen Erstberatung ist die Abklärung der Motive für die Untersuchung: Nur wenn die Patientin/der Patient aus eigener Motivation handelt (und die DNA-Analyse nicht zum Beispiel deshalb wünscht, weil ein anderes Familienmitglied Druck ausübt), wird sie/er zu einem konstruktiven Umgang mit einem ungünstigen Ergebnis finden. Dies impliziert auch, dass die möglichen Auswirkungen eines ungünstigen Ergebnisses auf das Leben der Patientin/des Patienten im Erstberatungsgespräch reflektiert werden sollten. Trotzdem kann es auch für Patientinnen und Patienten mit hoher eigener Motivation eine massive Belastung sein zu erfahren, dass sie eine Mutation in BRCA1 oder BRCA2 tragen. Ein hohes Angstniveau führt jedoch nachgewiesenermaßen zu einer geringeren Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen. Auch aus diesem Grund ist ein umfassendes und Beratungsstellen in Österreich Burgenland: Dr. E. Klug, KH Oberwart, Tel /400-0 Kärnten: Prim. Dr. W. Döller, LKH Wolfsberg, Tel /533-0 OA Dr. E. P. Forsthuber, Dr. S. Sussitz, LKH Klagenfurt, Tel. 0463/538-0 OA Dr. E. Melbinger, LKH Wolfsberg, Tel /533-0 Dr. E. Ropp, FA für Gynäkologie, Klagenfurt, Tel. 0463/54518 Niederösterreich: OA Dr. M. Bachner, LKH St. Pölten, Tel /300-0 Oberösterreich: OA Dr. C. Baldinger, AKH Wels, Tel /415-0 Univ. Prof. Dr. H.-C. Duba, Frauenklinik Linz, Tel. 0732/ Prim. Dr. R. Leikermoser, Dr. W. Hochmeir, KH der Elisabethinen Linz, Tel. 0732/ Dr. A. Meixner, LKH Freistadt, Tel /700-0 Dr. C. Schmidhammer, KH der Barmherzigen Schwestern Linz, Tel. 0732/ Dr. I. Stadlhuber, AKH Wels, Tel /415-0 Dr. C. Tausch, FA für Chirurgie, Linz, Tel. 0732/ OA Dr. G. Wahl, AKH Linz, Tel. 0732/ Salzburg: Prim. Dr. C. Menzel, Dr. K. Matthä, LKH Salzburg, Tel. 0662/ OA Dr. B. Mlineritsch, OA Dr. P. Mayer, LKH Salzburg, Tel. 0662/ Prim. Dr. W. Zeilmann, Dr. S. Schäfer, Kardinal Schwarzenberg'sches KH, Schwarzach i. P., Tel / Steiermark: Dr. M. Bauer, LKH Graz, Tel. 0316/385-0 Dr. P. Konstantiniuk, LKH Graz, Tel. 0316/385-0 Dr. F. Peintinger, LKH Leoben, Tel /401-0 Univ. Prof. Dr. E. Petru, LKH Graz, Tel. 0316/385-0 Tirol: OA Dr. A. Bachmann, BKH Hall in Tirol, Tel /502-0 Dr. C. Smekal-Schindelwig, LKH Innsbruck, Tel. 0512/504-0 Dr. J. Wiegele, FA für Chirurgie, Kufstein, Tel /65508 Dr. G. Windbichler, LKH Innsbruck, Tel. 0512/504-0 Vorarlb erg: Prim. Dr. H. Concin, Dr. M. Rohde, LKH Bregenz, Tel /401-0 OA Dr. A. Haid, Dr. R. Köberle-Wührer, LKH Feldkirch, Tel /303-0 OA Dr. A. Lang, Dr. A. Taraben, LKH Feldkirch, Tel /303-0 Wien: Univ. Prof. Dr. E. Kubista, Univ. Prof. Dr. T. Wagner, Dr. R. Kroiss, Dr. D. Bikas, Mag. V. Korn, AKH Wien, Spezielle Gynäkologie, Tel. 01/ oder spezialisiertes Betreuungsangebot für Mutationsfamilien unverzichtbar. Das Grundprinzip der Betreuung ist, allen Patientinnen und Patienten zu vermitteln, dass sie sich jederzeit und mit allen Anliegen und Fragen zu erblichem Brust- und Eierstockkrebs an das Team der Beratungsstelle wenden können. *) Univ. Prof. Dr. Theresa Wagner, Univ. Prof. Dr. Ernst Kubista; beide: Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien/Klinische Abteilung für Spezielle Gynäkologie, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien; Tel: 01/40 400/78 29, Lecture Board: Univ. Prof. Dr. Edgar Petru, Geburtshilfl.-Gynäkologische Univ. Klinik Graz, Department f. konservative gynäkologisch-konservative Onkologie, Univ. Prof. Dr. Christian Marth, Univ. Klinik f. Frauenheilkunde, Innsbruck, HR Prim. Dr. Rainer-Christian Menzel, Abt. f. Spezielle Gynäkologie, LKA Salzburg Herausgeber: Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, Klinische Abteilung für Spezielle Gynäkologie, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien. Diesen Artikel finden sie auch im Web unter Tab 1 5

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Brust- oder Eierstockkrebs in der Familie

Brust- oder Eierstockkrebs in der Familie Brust- oder Eierstockkrebs in der Familie Informieren Sie sich über Ihr Risiko, an erblich bedingtem Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken und erfahren Sie, wie Sie das Risiko reduzieren können. Gibt

Mehr

Untersuchung, Beratung und Vorsorge bei familiärem Brustkrebs

Untersuchung, Beratung und Vorsorge bei familiärem Brustkrebs Untersuchung, Beratung und Vorsorge bei familiärem Brustkrebs 20. Onkologisches Symposium Tumorzentrum Regensburg e.v. Teresa Neuhann MGZ München Einführung Brustkrebs häufigste Tumorerkrankung der Frau

Mehr

Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland. Vorsorgepass

Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland. Vorsorgepass Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland 2015 Vorsorgepass Der Krebs-Vorsorgepass für Frauen Jede Frau sollte ab dem 20. Lebensjahr mindestens einmal im Jahr eine Vorsorgeuntersuchung

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

ABTEILUNG FÜR ERBLICHEN BRUST- UND EIERSTOCKKREBS. Leiter: Univ. Prof. Dr. Theresa Wagner

ABTEILUNG FÜR ERBLICHEN BRUST- UND EIERSTOCKKREBS. Leiter: Univ. Prof. Dr. Theresa Wagner ABTEILUNG FÜR ERBLICHEN BRUST- UND EIERSTOCKKREBS Leiter: Univ. Prof. Dr. Theresa Wagner Universitätsklinik für Frauenheilkunde 173 PERSON A LSTAND L E I T U N G : Univ. Prof. Dr. Ernst Kubista Univ. Prof.

Mehr

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

Erblicher Brust- und Eierstockkrebs

Erblicher Brust- und Eierstockkrebs Erblicher Brust- und Eierstockkrebs In etwa 15-20% aller Brustkrebsfälle kann es sich um eine familiäre Erkrankung im engeren Sinne handeln. Neben neu entdeckten Genen, welche in Zusammenhang mit Brustkrebs-

Mehr

Eierstockkrebs Verbundprojekt der Deutschen Krebshilfe

Eierstockkrebs Verbundprojekt der Deutschen Krebshilfe Familiärer Brustund Eierstockkrebs Verbundprojekt der Deutschen Krebshilfe Ausführliche Informationen Erblicher Brust- und Eierstockkrebs Brustkrebs ist in unserer Bevölkerung die häufigste Krebserkrankung

Mehr

Genetische Beratung bei Brustkrebs

Genetische Beratung bei Brustkrebs Genetische Beratung bei Brustkrebs Für wen ist es sinnvoll, seine Veranlagung testen zu lassen? Michael Knauer 4. BCN Jahrestagung Linz 28.3.2014 Brust Gesundheitszentrum Linz Barmherzige Schwestern Brustzentrum

Mehr

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlung von Krebsvorstufen Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Krebsvorstufen - Was sind Vorstufen von Brustkrebs? - Wie fallen die Krebsvorstufen in der Diagnostik auf? - Welche

Mehr

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl OA Dr. Georg Schauer Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung Knapp 7 % der Bevölkerung erkranken bei uns im Laufe ihres Lebens daran Es

Mehr

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs Familiärer Brust- und Eierstockkrebs Adaptiert und aktualisiert nach dem ursprünglich im 2/2006 im Journal Medizin für die Frau publizierten Artikel Identifikation von hereditären Mamma- und Ovarial-CAs

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Klinische Konsequenzen: prophylaktische Operationen

Klinische Konsequenzen: prophylaktische Operationen Dresden, 13.06.2015 Klinische Konsequenzen: prophylaktische Operationen Cornelia Meisel Universitätsfrauenklinik Dresden Direktorin: Prof. P. Wimberger Risikoreduzierende Mastektomie BRCA1 / BRCA2 Erkrankungsrisiken

Mehr

Brustkrebs und Mammographie

Brustkrebs und Mammographie Arbeitseinheit im Rahmen des ESF-Projekts Alphabetisierung- Grundbildung- Gesundheit Brustkrebs und Mammographie erstellt von Marion Döbert, VHS Bielefeld, 2007 Viele Wörter sind schwer zu lesen und zu

Mehr

Brustzentrum. Familiärer Brust- und Eierstockkrebs. Kompetenz, die lächelt.

Brustzentrum. Familiärer Brust- und Eierstockkrebs. Kompetenz, die lächelt. Brustzentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs Kompetenz, die lächelt. Was ist familiärer Brustund Eierstockkrebs? Brustkrebs ist in unserer Bevölkerung die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Man

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt.

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt. NEUE FRAUENKLINIK LUZERN Brustzentrum Luzern Herzlich willkommen Kompetenz, die lächelt. Herzlich willkommen im Brustzentrum! Die weibliche Brust gilt in erster Linie als Symbol der Weiblichkeit und der

Mehr

Vorbeugende Operationen oder engmaschige Kontrollen Psychoonkologische Begleitung der Entscheidungsfindung

Vorbeugende Operationen oder engmaschige Kontrollen Psychoonkologische Begleitung der Entscheidungsfindung Vorbeugende Operationen oder engmaschige Kontrollen Psychoonkologische Begleitung der Entscheidungsfindung Das Mammakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung der Frau mit einer Lebenszeitinzidenz von

Mehr

Genetische Beratung bei hereditären Mammakarzinomen

Genetische Beratung bei hereditären Mammakarzinomen Genetische Beratung bei hereditären Mammakarzinomen 13. Onkologiepflegekongress 24.03.11 Susanna Stoll, Universitätsspital Zürich Uebersicht Genetische Beratung Hereditäres Mamma-und Ovarialkarzinomsyndrom

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Gesundheits-Landesrätin Dr. in Silvia Stöger am 18. September 2009 zum Thema "Ausbau der Brustgesundheitszentren in OÖ" LR Dr. in Silvia Stöger Seite 2 LR

Mehr

Familiäre Belastung mit Brustkrebs: Was tun und wann? U. Peters. Gemeinschaftspraxis für Humangenetik

Familiäre Belastung mit Brustkrebs: Was tun und wann? U. Peters. Gemeinschaftspraxis für Humangenetik Familiäre Belastung mit Brustkrebs: Was tun und wann? U. Peters Brustkrebs 75.000 Neuerkrankungen 75% nicht erblich 25% familiär Einschlusskriterien für den erblichen Brustkrebs 1 Frau mit Brustkrebs

Mehr

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Uniklinik Köln 1 Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird, ist erst einmal die Sorge groß. Beruhigend zu wissen, dass es

Mehr

PSA-Test im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung

PSA-Test im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Prostata-Früherkennung Inhaltsverzeichnis PSA-Test im Rahmen der Das allgemeine Programm der kann auf Kosten der Sozialversicherung von allen Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in

Mehr

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen 71 nungen (3 ) hinaus. Womöglich spielt die hier im Gegensatz zu den anderen genannten Störungsbildern reale Todesnähe eine größere Rolle, eventuell verbunden mit dem Wunsch, in der Religiosität Zuflucht

Mehr

Pressemitteilung. Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum

Pressemitteilung. Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum Pressemitteilung Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum BIBERACH/EHINGEN Nach neun bzw. fünfzehn Jahren erfolgreicher

Mehr

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten : Arbeiten mit thematischen Karten A) Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung an der Wohnbevölkerung insgesamt 2001 in Prozent 1. Inhaltliche und kartographische Beschreibung - Originalkarte Bei dieser

Mehr

Begleittext zum Foliensatz Erbgänge beim Menschen

Begleittext zum Foliensatz Erbgänge beim Menschen Für ein besseres Verständnis der Folien werden vorab einige Begriffe definiert: Gen Genom Allel Ein Gen ist die physikalische und funktionelle Einheit der Vererbung. Biochemisch ist es eine geordnete Abfolge

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte!

1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte! Pressekonferenz der Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz und des AKh Linz 1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte! Donnerstag, 22. Jänner 2015, 11 Uhr Als Gesprächspartner

Mehr

Aufklärung und Einwilligungserklärung. Aufklärung

Aufklärung und Einwilligungserklärung. Aufklärung Aufklärung und Einwilligungserklärung Sehr geehrte Patientin, Aufklärung Sie sind an einem Eierstockkrebs erkrankt. Nach dem Ansprechen auf eine Platin-haltige Chemotherapie möchten wir das Arzneimittel

Mehr

Vor- und Nachteile der Kastration

Vor- und Nachteile der Kastration Vor- und Nachteile der Kastration Was versteht man unter Kastration? Unter Kastration versteht man die chirugische Entfernung der Keimdrüsen. Bei der Hündin handelt es sich dabei um die Eierstöcke, beim

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Expertengespräch zum Thema Retinoblastom Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Professor Norbert Bornfeld, Direktor des Zentrums

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

!!! Folgeerkrankungen

!!! Folgeerkrankungen Ein zu hoher Blutzuckerspiegel kann Folgen auf Ihr Herzkreislaufsystem haben und zu Erkrankungen wie der Schaufensterkrankheit, einer Angina pectoris, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.

Mehr

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation INSIEMEBERATUNG:BurnoutScheckDetailinformation ALARMIERENDEZAHLEN IndenletztenJahrenisteinstetigerAnstieganpsychischenErkrankungenzubeobachten.Siestehen heutean2.stellehinterdenherz undkreislauferkrankungenundsindmittlerweileeineder

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Gebärmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs Gebärmutterhalskrebs Informationsstand der Österreicherinnen von 18 bis Jahren September 27 n=4 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die österreichischen Frauen zwischen 18 bis Jahre; Erhebungszeitraum

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Irene Lukas Hamburg Ein sicheres Einkommen auch wenn ich einmal nicht arbeiten

Mehr

Patienteninformationsbroschüre Valproat

Patienteninformationsbroschüre Valproat Patienteninformationsbroschüre Valproat Informationen für Patientinnen Die Informationen in dieser Broschüre sind für Frauen bestimmt, denen Valproat verschrieben wird und die schwanger werden können (Frauen

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Interview mit Dr. Robinson Ferrara, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustchirurg, Ästhetische Chirurgie, Alzey

Interview mit Dr. Robinson Ferrara, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustchirurg, Ästhetische Chirurgie, Alzey Interview Interview mit Dr. Robinson Ferrara, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustchirurg, Ästhetische Chirurgie, Alzey 1. Mit welchen Wünschen kommen die meisten Patienten in ihre Praxis?

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE Nabelschnurblut ist wertvoll! Wenn sich Eltern dafür entscheiden, das Nabelschnurblut ihres Kindes aufzubewahren, können sie damit dem Kind selbst,

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Tutorium Klinische Psychologie I Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Oswald David

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Pressemitteilung. Wenn der Beruf krank macht

Pressemitteilung. Wenn der Beruf krank macht Wissenschaftliches Institut der AOK Pressemitteilung Berlin, 31. März 2015 HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Erläutern Sie, wie Sie eine klinische Untersuchung der weiblichen Brust durchführen würden!

Erläutern Sie, wie Sie eine klinische Untersuchung der weiblichen Brust durchführen würden! 1 Tumor Übungsfall 00444 Fallbeschreibung 63-jährige Patientin. Ihr war eine Veränderung an der linken Mamille erstmalig vor zwölf Monaten aufgefallen, die mit einer leichten Rötung und gelegentlicher

Mehr

Deutsche Bank. Studie Erben und Vererben 2015

Deutsche Bank. Studie Erben und Vererben 2015 Studie Erben und Vererben 2015 Jeder Zweite erbt Haben Sie schon einmal eine Erbschaft gemacht, oder ist zu erwarten, dass Sie in den nächsten zwei, drei Jahrzehnten eine Erbschaft machen werden? 52% 48%

Mehr

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes angeboten? Liebe Leserin, dieses Merkblatt erläutert, warum allen Schwangeren ein Test

Mehr

Patientenumfrage. Was wirklich zählt

Patientenumfrage. Was wirklich zählt Patientenumfrage Was wirklich zählt Pressekonferenz, 20. Juni 2011 DOKUMENTATION DER UMFRAGE Ziel dieses Forschungsprojektes war die Auslotung der Bedeutung von Werten und Werthaltungen einerseits in der

Mehr

Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren

Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Programm zur Früherkennung von Brustkrebs Praktische Hinweise Mit Ihrer persönlichen Einladung zur Teilnahme an dem Programm

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

AKZEPTANZ VON STUDIENGEBÜHREN

AKZEPTANZ VON STUDIENGEBÜHREN AStA der Universität München (Hrsg.) AKZEPTANZ VON STUDIENGEBÜHREN FÜR DAS ERSTSTUDIUM Die wichtigsten Ergebnisse Carolin Strobl Rita Reimer 1. Stichprobenziehung und Repräsentativität 606 Personen aus

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Wie entsteht ein Tumor in der Brust? H.G. Meerpohl Frauenklinik St.Vincentius-Kliniken Karlsruhe

Wie entsteht ein Tumor in der Brust? H.G. Meerpohl Frauenklinik St.Vincentius-Kliniken Karlsruhe Wie entsteht ein Tumor in der Brust? H.G. Meerpohl Frauenklinik St.Vincentius-Kliniken Karlsruhe Brustkrebs - was ist das eigentlich? der menschliche Körper besteht aus ca. 30. Billionen Zellen Organe

Mehr

Nabelschnurblutspende Informationen für werdende Eltern

Nabelschnurblutspende Informationen für werdende Eltern Nabelschnurblutspende Informationen für werdende Eltern Liebe werdende Eltern In nächster Zeit soll Ihr Kind zur Welt kommen. Wir möchten Sie daher auf die Möglichkeit der öffentlichen Nabelschnurblutspende

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Diagnose Brustkrebs. Informationen für Patientinnen

Diagnose Brustkrebs. Informationen für Patientinnen Diagnose Brustkrebs Informationen für Patientinnen Für jede Patientin die individuelle Therapie In Deutschland erkranken jährlich rund 72.000 Frauen an Brustkrebs. Viel wichtiger aber für Sie: Brustkrebs

Mehr

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl Step by Step Webserver unter Windows Server 2003 von Webserver unter Windows Server 2003 Um den WWW-Server-Dienst IIS (Internet Information Service) zu nutzen muss dieser zunächst installiert werden (wird

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Next Generation Gene Sequencing bei Brustkrebs

Next Generation Gene Sequencing bei Brustkrebs Institut für Medizinische Genetik Next Generation Gene Sequencing bei Brustkrebs Prof. Dr. med. Anita Rauch 08.10.2015 Seite 1 Benefit der Krebsfrüherkennung Antilla et al. 2014 08.10.2015 Anita Rauch

Mehr

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen. Pränatales Screening. Leitfaden für werdende Mütter und Väter. Leitfaden für werdende Mütter und Väter

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen. Pränatales Screening. Leitfaden für werdende Mütter und Väter. Leitfaden für werdende Mütter und Väter Unsere Patienten-Information Pränatales auf Chromosomenstörungen Pränatales auf Chromosomenstörungen Leitfaden für werdende Mütter und Väter Leitfaden für werdende Mütter und Väter Labor Enders & Partner,

Mehr

Eierstockkrebs und BRCA-Mutationen

Eierstockkrebs und BRCA-Mutationen ZENTRUM für Familiären Brustund und BRCA-Mutationen INFORMATIONSBROSCHÜRE Liebe Leserin, Wenn Sie an erkrankt sind, so fragen Sie sich wahrscheinlich, welche Behandlung in Ihrem Fall besonders wirksam

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Detail-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Detail-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Detail-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Scheper Ziekenhuis Emmen. Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl

Scheper Ziekenhuis Emmen. Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl Scheper Ziekenhuis Emmen Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl PREISE Wir bieten Ihnen Brustvergrößerungen von 3000,- bis 5.500,- Euro an. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die

Mehr

Naturgewalten & Risikoempfinden

Naturgewalten & Risikoempfinden Naturgewalten & Risikoempfinden Eine aktuelle Einschätzung durch die TIROLER Bevölkerung Online-Umfrage Juni 2015 Eckdaten zur Untersuchung - Online-Umfrage von 11.-17. Juni 2015 - Themen... - Einschätzung

Mehr

20 Anhang. 20. 1 Antrag auf Frühförderung

20 Anhang. 20. 1 Antrag auf Frühförderung 20 Anhang 20. 1 Antrag auf Frühförderung 20. 2 Arbeitsbeschreibung der Frühförderinnen am LIH Salzburg 20. 3 Organisations- und Durchführungsrichtlinien der mobilen Frühförderung, Steiermark 20.

Mehr

Moderne Brustdiagnostik Dr. Karin Nüssle-Kügele Dr. Andrea Reszt

Moderne Brustdiagnostik Dr. Karin Nüssle-Kügele Dr. Andrea Reszt Moderne Brustdiagnostik Dr. Karin Nüssle-Kügele Dr. Andrea Reszt Radiologische Praxis Dres. Wanjura, Reszt, Palmbach Moderne Brustdiagnostik- Mammografie Was ist eine Mammografie? Die Mammografie ist eine

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Die Liebe und der Verlust

Die Liebe und der Verlust Die Liebe und der Verlust Jeder Mensch hat in seinem Leben Zuneigung, Affinität oder Liebe zu einem anderen Menschen gehabt in einer Partnerschaft oder sogar einer Ehe. Gemeint ist eine Zeit, in der man

Mehr

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker

alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker Berlin-Buch Gritt Schiller 1 Wie kann man das Gleichgewicht im System wieder herstellen? Ideal: Gleichgewicht im System Ungleichgewicht

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Knochen Osteoporose-Prävention 17

Labortests für Ihre Gesundheit. Knochen Osteoporose-Prävention 17 Labortests für Ihre Gesundheit Knochen Osteoporose-Prävention 17 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Knochen Osteoporose-Prävention Per Blut- und Urintests Risiko frühzeitig erkennen Die Osteoporose ist

Mehr

Gemeinsam gegen Brustkrebs. Zertifiziertes Brustgesundheitszentrum

Gemeinsam gegen Brustkrebs. Zertifiziertes Brustgesundheitszentrum Gemeinsam gegen Brustkrebs Zertifiziertes Brustgesundheitszentrum 02 Einleitung Einleitung 03 Heilungschancen erhöhen. 75 % aller Frauen, die an Brustkrebs leiden, können auf Dauer geheilt werden. Je früher

Mehr