Wolf Eigner. Das Profihandbuch

Transkript

1 Wolf Eigner Gründer und Standortleiter der InDesign User Group München indesignusergroup.de Wolf Eigner InDesign CS 6 Wolf Eigner InDesign Das Profihandbuch CS 6 InDesign Das Profihandbuch CS 6 Das Profihandbuch Exklusive Leseprobe Adobe Creative Summer Media & Publishing 30. Juli 2. August 2012 Das gedruckte Buch erscheint Anfang September. Wer das Buch jetzt kauft, kann aber sofort online weiterlesen! awl.de/3157

2 Verknüpfte Inhalte Verknüpfte Inhalte Text & Glyphen 299 \\ Digitales Publizieren: Seite 513 \\ Text-Workflows: Seite 225 Moment, hatten wir das nicht schon? Verknüpfen, verketten, verankern recht ähnliche Begriffe für ganz unterschiedliche Vorgänge, und tatsächlich kommt noch eine neue Kombination hinzu! Dass Sie Textdateien, zum Beispiel aus Word, so ins InDesign-Layout importieren können, dass ein Eintrag im Verknüpfungen-Bedienfeld entsteht, der bei Änderungen aktualisiert werden kann, wissen Sie schon. Etwas Ähnliches gibt es aber auch innerhalb eines InDesign- Dokuments oder auch zwischen verschiedenen Dokumenten. Eine der zeitraubendsten Herausforderungen im Tablet Publishing, dem Publizieren auf ipad und ähnliche Geräte, entsteht momentan noch durch die Vielzahl an unterschiedlichen Auf lösungen und Seitenverhältnissen, auf die Sie beim Layouten Rücksicht nehmen müssen. Derzeit bleibt Ihnen nichts Anderes übrig, als dieselben Inhalte in so vielen verschiedenen Layouts zu produzieren, wie es die Gerätelandschaft erfordert, die Sie damit bedienen wollen. Weil es aber einen geradezu irrsinnigen Anstieg der Fehlerquote bedeuten würde, identische Textkorrekturen an mehreren Stellen und womöglich unter dem für unsere Branche typischen Zeitdruck auszuführen, ist den Leuten bei Adobe noch rechtzeitig ein hilfreiches Werkzeug eingefallen: die Inhaltsverknüpfung. Inhalte, die Sie einmal erstellt und formatiert haben, können Sie beliebig oft an anderen Stellen im selben oder in einem anderen Layout wieder verwenden. Vor InDesign CS 6 war das auf mehr oder weniger großen Umwegen möglich zum Beispiel mit dem Platzieren von InDesign-Dokumenten oder PDFs oder, wenn es sich um Texte handelte, über InCopy-Aufgaben. \\ Alternative Layouts: Seite 109 Platzieren und Verknüpfen Am besten zeige ich Ihnen anhand eines Anwendungsbeispiels, wie diese spezielle Art von Verknüpfungen funktioniert. Dabei will ich hier gar nicht auf alternative Layouts eingehen, wo verknüpfte Inhalte die Arbeitserleichterung schlechthin darstellen, sondern bleibe auf dem verhältnismäßig übersichtlichen Terrain einer Geschäftsausstattung, in diesem Beispiel bestehend aus Briefpapier, Visitenkarte und Briefumschlag. Erstellen des Basislayouts, also aller individuell gestalteten 1 Bestandteile Auf dem Briefbogen ist das Logo wahrscheinlich etwas größer als auf den Visitenkarten, und eventuelle Zierelemente werden auf dem Umschlag vielleicht aus drucktechnischen Gründen weggelassen. Ihr Basislayout können Sie in einer einzigen Datei anlegen (dank unterschiedlicher Seitenformate innerhalb eines Dokuments kein Problem),

3 300 Text & Glyphen Verknüpfte Inhalte oder Sie können für jeden Zweck eine separate Datei anlegen. Empfehlenswert ist natürlich die erste Vorgehensweise, weshalb ich mich auch im Weiteren auf ein einziges Dokument beziehe. Erfassen oder Import der Mutter -Version 2 Fangen Sie mit dem Briefumschlag an, denn hier brauchen Sie Text, der garantiert auch auf allen anderen Drucksachen stehen soll, wohingegen Informationen wie Namen oder Bankverbindungen nur auf Karten beziehungsweise Briefpapier aufgenommen werden. Formatieren der Mutter -Version 3 Bringen Sie jetzt diese Originalstelle in Form. Halten Sie sich nicht zurück, was die Gestaltung betrifft, aber bedenken Sie, dass Sie nur ganze Rahmen verknüpft platzieren können, keine einzelnen Absätze. Und befolgen Sie das eherne Gesetz, das einen der roten Fäden dieses Buches darstellt: Verwenden Sie (Absatz-, Zeichen, Objekt-)Formate, wo immer das möglich ist! Wenn Sie Inhalte zwischen verschiedenen InDesign-Dokumenten verknüpfen, werden zum Beispiel Texte automatisch richtig formatiert, falls die relevanten Absatz- und Zeichenformate in allen beteiligten Dokumenten den gleichen Namen tragen unabhängig von ihren tatsächlichen Einstellungen. Baustelle für eine Geschäftsausstattung mit Briefumschlag, Visitenkarte und Briefbogen.

4 Verknüpfte Inhalte Text & Glyphen 301 Erstes Werk: der Briefumschlag mit Text, Logo und Grafikelementen sowie einem nichtdruckenden Rahmen, um bei der Gestaltung und auf Probe ausdrucken die Position des Fensters sehen zu können. Lästiger Überträger? Unter Ansicht > Extras > Überträger ausblenden werden Sie ihn los. Verknüpfendes Platzieren der Kinder 4 Markieren Sie alle Elemente, die auch auf Visitenkarte und Briefbogen verwendet werden soll, und wählen Sie Bearbeiten > Platzieren und Verknüpfen. Die Elemente werden dadurch nicht einfach nur in die Zwischenablage kopiert (was der Befehl sowieso nicht vermuten ließe), sondern in den (Inhalts-)Überträger aufgenommen. Dieser erscheint und gleichzeitig ändert sich der Mauszeiger in das Symbol für geladenen Text, der beim Platzieren verknüpft wird: Nicht direkt etwas, was ich als ansteckend kreativ bezeichnen würde, aber trotz seiner noch etwas rohen, schattenlosen Erscheinung ein ganz fabelhaftes Werkzeug: der Inhaltsüberträger. Mit dem geladenen Mauszeiger platzieren Sie ein Kind auf einer der anderen beiden Seiten. Wenn Sie mehrere Kinder desselben Mutterelements unmittelbar nacheinander platzieren möchten, klicken Sie im Überträger-Bedienfeld auf das Symbol Mehrere platzieren und behalten. Ansonsten müssen Sie den nach dem ersten Platzieren entleerten Mauszeiger erneut laden, indem Sie diesen Schritt genau so noch einmal ausführen. Die Bedienelemente des Überträgers werden übrigens im nächsten Abschnitt noch eingehender beschrieben.

5 302 Text & Glyphen Verknüpfte Inhalte Platzieren mit dem speziellen geladenen Mauszeiger (links); es entstehen Rahmen mit Verknüpfungssymbol (rechts). Formatieren der Kinder und gegebenenfalls Hinzufügen 5 von (nicht verknüpften) Inhalten Wie Sie sehen, haben alle Rahmen, die von den ursprünglichen Elementen abstammen, ein Kettensymbol nahe der linken oberen Ecke, so als wären es verknüpfte Bilder. Tatsächlich tauchen allerlei Elemente im Verknüpfungen-Bedienfeld auf: Das Logo als Verknüpfung zu einer externen Datei ist dreimal vorhanden; alle anderen Elemente nur zweimal, weil die Originalrahmen (die Mütter ) nicht aufgeführt werden, nur die damit verknüpften Kinder. Die verknüpften Inhalte, die ja nur auf Rahmen oder Rahmengruppen verweisen, unterscheiden sich durch die spitzen Klammern von echten Verknüpfungen (in den untersten drei Zeilen), die durch externe Dateien entstehen.

6 Verknüpfte Inhalte Text & Glyphen 303 Korrekturen in Mutter und/oder Kindern ausführen 6 Falls Sie an Anschrift oder Telefonnummer, Logogröße oder Eckeneffekten irgendetwas ändern müssen, tun Sie das natürlich dort, wo Sie diese Veränderung benötigen. Ich ändere hier die Ebenensichtbarkeit des Logos, indem ich in den Objektebenenoptionen eine Illustrator-Ebene für eine Lackform einblende, die für alle Vorkommen des Logos gelten soll. Danach skaliere ich die Logos für Briefbogen und Visitenkarte. Momentan habe ich also nicht mehr identische Klone des Originalelements, sondern drei leicht unterschiedliche Varianten. Kinder aktualisieren 7 Die beiden Kindinstanzen des Logo-Rahmens sind wegen der eingeblendeten Ebene mit dem gelben Warndreieck als veraltet gekennzeichnet. Das Warndreieck zeigt an, dass das Mutterelement verändert wurde. Werden sie aktualisiert (per Klick mit Auswahl-Werkzeug auf das Warndreieck), verlieren Sie allerdings die Skalierung und werden wieder so klein wie auf dem Briefumschlag, wie das Warnfenster Ihnen mitteilt. In der Standardeinstellung kennt InDesign nur die Alles-oder-nichts-Aktualisierung. Was genau beim Aktualisieren passieren soll beziehungsweise nicht passieren darf, können Sie aber beeinflussen, indem Sie vorher die Verknüpfungsoptionen anpassen 8 Das ist für das Arbeiten mit verknüpften Inhalten eine sehr wichtige Funktion, deshalb ist es schade, dass sie beinahe versteckt ist, nämlich im Verknüpfungen-Bedienfeld. Wenn keine Verknüpfung markiert ist, stellen Sie damit den generellen Umgang mit Aktualisierungen ein. Um einzelne Objekte unterschiedlich zu behandeln, markieren Sie das betreffende Objekt und rufen dann erst die Verknüpfungsoptionen auf. Damit im obigen Beispiel die Skalierung der Kinder erhalten bleibt, die Ebenensichtbarkeit aber an die Mutter angeglichen wird, aktivieren Sie dort die Option Größe und Form.

7 304 Text & Glyphen Verknüpfte Inhalte Hier also versteckt sich eine der vielleicht wichtigsten Funktionen von InDesign CS 6! Inhaltsaufnahme- und platzierung-werkzeug Zusätzlich zu dem seit InDesign CS 5.5 existierenden Menübefehl Platzieren und Verknüpfen hat uns Adobe mit der Version CS 6 ein neues Werkzeug zur Verfügung gestellt, mit dem Sie diese und andere Aufgaben leichter bewältigen, bei denen die mehrfache Verwendung desselben Inhalts für unterschiedliche Layouts eine wichtige Rolle spielt. Das Inhaltsaufnahme- und das Inhaltsplatzierung-Werkzeug bilden zusammen zunächst einmal eine Art aufgebohrter Zwischenablage mit grafischen Bedienelementen. Das heißt, was Sie bisher über Bearbeiten > Kopieren und Einfügen beziehungsweise [cmd/str [C] und [cmd/str [V] erledigt haben, können Sie jetzt deutlich komfortabler mit eingebauter Vorschaufunktion durchführen. Doch das wäre kaum einer Erwähnung wert, wenn Adobe da nicht noch einige überaus nützliche Zusatzfunktionen eingebaut hätte. Auch hier zeige ich die Möglichkeiten am besten mit einem Beispiel, nämlich anhand einer Doppelseite eines Reisekatalogs, die QuickInfos erläutern ganz gut die ansonsten eher sparsame Beschriftung dieses Dialogs.

8 Verknüpfte Inhalte Text & Glyphen 305 Aus dieser Seite werden einzelne Bestandteile entnommen und zu etwas Neuem zusammengesetzt. Ausschreibungen zu mehreren Reisezielen enthält. Einen Ort möchte der Veranstalter besonders bewerben, weshalb Sie einen Zettel oder eine Anzeige gestalten und alle Inhalte zu diesem Ort aus dem Katalog verwenden. Danach fügen Sie noch weitere Hotelbeschreibungen hinzu, die aus einem anderen Katalog desselben Veranstalters stammen. Klar, so etwas erledigen normalerweise hoch automatisierte Database-Publishing-Lösungen. Aber unser Kunde bevorzugt noch die Handarbeit und die individuelle Seitengestaltung und bezahlt auch dafür. Die Katalogdoppelseite ist das Basislayout. 1 Alle Texte und Bilder zum selben Reiseziel sollen in die Anzeige. Aktivieren Sie das Inhaltsaufnahme-Werkzeug. 2 Der Überträger erscheint am unteren Fensterrand. Fassen Sie ihn an der linken Kante an und verschieben Sie ihn an eine beliebige Stelle, wenn er Sie dort stört. Vor der eigentlichen Inhaltsaufnahmearbeit ist der Überträger noch leer. Fügen Sie Objekte hinzu. 3 Der Überträger nimmt alles auf, was einen Rahmen hat. Mit dem Inhaltsaufnahme-Werkzeug können Sie per Klick einzelne Objekte aufnehmen. Was Sie gerade erwischen, erkennen Sie am unübersehbaren Rahmen in Ebenenfarbe, den die Objekte beim Überfahren mit der Maus bekommen. Um mehrere Layoutelemente aufzunehmen, ziehen Sie einfach einen Markierungsrahmen auf, so wie Sie es von gewöhnlichen Auswahlen kennen.

9 306 Text & Glyphen Verknüpfte Inhalte Aufgenommene Objekte erscheinen sofort im Überträger, und das Werkzeug zeigt Ihnen, wie viele das bereits sind. Öffnen Sie das Zieldokument oder legen Sie ein neues 4 Dokument an. Beachten Sie, dass Formate bei Namensgleichheit neu zugewiesen werden; das erkläre ich gleich im Abschnitt Überträger-Optionen. Platzieren Sie die geladenen Objekte mit dem Inhaltsplatzierung-Werkzeug. 5 Direkt aus dem Überträger können Sie nun die Elemente in beliebiger Reihenfolge ins neue Layout ziehen & ablegen. Beim Überfliegen mit der Maus werden die einzelnen Objekte unübersehbar hervorgehoben. Das Inhaltsaufnahme-Werkzeug zeigt dabei die Zahl der bereits aufgenommenen Elemente/Sätze an. Im Überträger kennzeichnet ein senkrechter Pfeil mit drei Punkten den Anfang der Vorratsreihe, ähnlich dem nicht druckenden Nummernzeichen, das das Ende eines jeden Textes markiert. Überträger-Optionen Mit den Optionen in der Fußleiste des Überträgers stellen Sie vor dem Platzieren ein, wie sich Werkzeug und Objekte verhalten sollen: Verknüpfung erstellen = Die abgelegten Objekte werden nicht einfach kopiert das könnten Sie mit der guten alten Zwischenablage auch, sondern gleichzeitig auch verknüpft. Formate zuordnen = Bei jedem Kopiervorgang in InDesign, bei dem Absatz-, Zeichen-, Tabellen- oder Zellenformate im Spiel sind, gilt folgende Regel: Sind am Zielort Formate gleichen Namens vorhanden, werden diese zugewiesen, selbst wenn sie völlig andere Eigenschaften haben. Die kopierten Objekte sehen eventuell ganz anders aus als im Quelldokument. Falls es Formate dieses Namens noch nicht gibt, werden die mitgebrachten Formate einfach im Zieldokument neu angelegt. Das Aussehen ist dann dasselbe wie im Quelldokument außer, die mitgebrachten Formate basieren wiederum auf anderen Formaten, dann wendet InDesign die Regel noch mal an, und zwar auf die Mutter -Formate. Diese namensbasierte Formatzuordnung wird mit dieser Option deaktiviert; stattdessen gelten die Einstellungen, die Sie eventuell unter Benutzerdefinierte Formatzuordnung (nächste Funktion) gemacht haben.

10 Verknüpfte Inhalte Text & Glyphen 307 Die ersten Kindobjekte sind platziert und teilweise verändert. Benutzerdefinierte Formatzuordnung = In diesem Dialog können Sie eine beliebige eigene Zuordnung festlegen, so dass zum Beispiel alle Texte, die im Mutterdokument mit dem Absatzformat Headline ausgezeichnet sind, im Kinddokument das Absatzformat Überschrift 1 erhalten. Platzieren, Entfernen, Nächstes = Das erste Objekt (das im Überträger ganz links steht) wird platziert und aus dem Überträger entfernt; das nächste Objekt rückt nach und wird mit dem nächsten Klick platziert. Mehrere platzieren und behalten = Das erste Objekt kann beliebig oft platziert werden, weil es an erster Stelle im Überträger bleibt, bis Sie eine andere Option wählen. Platzieren, Behalten, Nächstes = Nachdem Sie das erste Objekt platziert haben, bleibt es im Überträger, rutscht aber ans Ende der aufgenommenen Objekte. Das ehemals zweite rückt nach und kann mit dem nächsten Klick platziert werden. Alle verketteten Rahmen aufnehmen = Falls Sie einen Textrahmen aufnehmen, der Teil einer Verkettung ist, kümmert sich das Inhaltsaufnahme-Werkzeug selbst um die Aufnahme aller damit verketteten Rahmen, wenn Sie vorher diese Option aktivieren. Überträger laden = Wenn Sie sämtliche Objekte eines mehrseitigen Layouts in den Überträger packen möchten, müssen Sie nicht jedes Objekt oder jede Gruppe mit dem Inhaltsaufnahme-Werkzeug markieren, sondern können mit dieser Funktion außer einer Auswahl

11 308 Text & Glyphen Verknüpfte Inhalte (was der Arbeitsweise mit dem Inhaltsaufnahme-Werkzeug entspricht) auch eine ganze Seite, einen Seitenbereich oder gleich alle Seiten hinzufügen. Beim seitenweisen Hinzufügen entscheiden Sie, ob Sie die Objekte in einem Satz oder jedes Objekt einzeln als separaten Satz aufnehmen möchten. Ein Satz entspricht einem Eintrag im Überträger. Sie entscheiden vorab, was automatisch in den Überträger geladen wird. Das Platzieren mit dem Inhaltsplatzierung-Werkzeug funktioniert praktisch genauso, wie Sie es vom Platzieren von Bildern gewohnt sind. Falls Ihr Überträger mehrere Einzelelemente oder Elementsätze enthält, steuern Sie mit den Pfeiltasten auf der Tastatur, was als nächstes platziert werden soll. Die Tasten [Pfeil-n und [Pfeil-n holen (in einer Endlosschleife) das vorherige beziehungsweise nachfolgende Element in den Mauszeiger; [Pfeil-n zeigt die einzelnen Elemente eines Satzes an, so dass diese auch separat platziert werden können; [Pfeil-n kehrt danach auf die obere Ebene zurück und zeigt den Satz wieder als ein Element mit Angabe der enthaltenen Objekte. Auch wenn das Hantieren mit Überträger und den beiden Werkzeugen noch etwas hölzern wirkt ich wünsche mir zum Beispiel noch mehr mauslose Steuermöglichkeiten, vor allem ein Tastenkürzel zum Umschalten zwischen Aufnahme- und Platzierungswerkzeug sowie zwischen den verschiedenen Platzierungsmodi, ist das ein Konzept, angesichts dessen ich mich schon jetzt frage, wie wir all die Jahre mit der vergleichsweise beschränkten Zwischenablage auskommen konnten, die weder eine Vorschau noch die Aufnahme mehrerer unabhängiger Objekte bietet.