Erfassung von Nebenwirkungsberichten Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie

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1 Engagiert Erfahren Erfolgreich Erfassung von Nebenwirkungsberichten Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie Dr. Boris Thurisch Leiter Geschäftsfeld Arzneimittelsicherheit Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. Bonn, 26. Februar 2016 Thurisch BPI e. V

2 Themen Nebenwirkungsberichte EudraVigilance Authority cases Medical Literature Monitoring (MLM) Thurisch BPI e. V

3 EudraVigilance Thurisch BPI e. V

4 Reporting aktuelle Situation zukünftige Situation dezentralisiertes Reporting primär serious Fälle an NCA und EMA schwerwiegend, Inland 15 Tage an NCA schwerwiegend, Drittland 15 Tage an NCA und EMA zentralisiertes Reporting serious und non-serious Fälle ausschließlich an EMA schwerwiegend, Inland oder Ausland (= EU und Drittland) 15 Tage an EMA nicht schwerwiegend, Inland 90 Tage an NCA ( Kannbestimmung ) nicht schwerwiegend, Inland oder EU 90 Tage an EMA Herausforderung: Deutlicher Anstieg an meldepflichtigen Nebenwirkungsfällen! serious Fälle (Initial und Follow-up) in Deutschland (2014): ~ Fälle (BfArM und PEI) Prognose: non-serious Fälle in Deutschland: ~ Fälle (nur BfArM) Bereitstellung von Ressourcen (Personal und Kosten)! NCA = National Competent Authority = Nationale Behörde Thurisch BPI e. V

5 Reporting Grundsätzliche Überlegung: Lässt sich durch die Meldung nicht schwerwiegender Nebenwirkungen die Patientensicherheit tatsächlich verbessern? Erfassung (eigene Datenbank) Einzelfallmeldung (an EudraVigilance) Signale RMP PSUR PSUSA* Prozessierung Tracking Archivierung Safety variation, Emerging safety Issue (ESI) aussagekräftige Instrumente Frage nach Verhältnismäßigkeit Signale * PSUR Single Assessment, teilweise kumulativ Thurisch BPI e. V

6 Reporting aktuelle Situation zukünftige Situation dezentralisiertes Reporting primär serious Fälle an NCA und EMA schwerwiegend, Inland 15 Tage an NCA schwerwiegend, Drittland 15 Tage an NCA und EMA zentralisiertes Reporting serious und non-serious Fälle ausschließlich an EMA schwerwiegend, Inland oder Ausland (= EU und Drittland) 15 Tage an EMA nicht schwerwiegend, Inland 90 Tage an NCA ( Kannbestimmung ) nicht schwerwiegend, Inland oder EU 90 Tage an EMA Vereinfachung: Alleinige Meldung an EudraVigilance! Vereinfachung von Arbeitsabläufen, speziell im EU-Kontext, mehr Klarheit (z. B. keine Sonderregelungen für die Meldung von non-serious Fällen). NCA = National Competent Authority = Nationale Behörde Thurisch BPI e. V

7 Wann erfolgt die Umstellung? aktuelle Situation zukünftige Situation dezentralisiertes Reporting primär serious Fälle an NCA und EMA zentralisiertes Reporting serious und non-serious Fälle ausschließlich an EMA Q Independent Audit Switch 6 Monate nach Audit EudraVigilance Q NCA = National Competent Authority = Nationale Behörde Thurisch BPI e. V

8 EudraVigilance ICH E2B(R3) Thurisch BPI e. V

9 Herausforderung Umstellung auf R3 PV-Datenbank muss an den R3-Standard angepasst werden und sollte ab Mitte 2017 in der Lage sein, Fälle im R3-Format zu empfangen! Übergangslösung: E2B(R2) Datenbank weiter nutzen und einen Konverter hinzuziehen. Quelle: Appendix I (B) to the Implementation Guide for Electronic Transmission of Individual Case Safety Reports (ICSRs) - Backwards and Forwards Compatibility Recommendations) Hinweis: Pflicht zur Konvertierung liegt beim Empfänger der ICSR! Es ist bisher unklar, wie lange die Übergangslösung akzeptiert wird. Thurisch BPI e. V

10 Herausforderung Umstellung auf R3 Problem bei Verwendung eines Konverters: R3 Daten A und R3-Daten X Datenfelder > R2 Daten A ohne R3-Daten X Datenfelder Konsequenz: Daten entsprechend der Business Rules vernachlässigen ( weglassen ), anderweitig erfassen, im Narrative aufnehmen Mehrarbeit, daher möglichst schnell auf R3-Datenbank umstellen.! Thurisch BPI e. V

11 Herausforderung - Dateneingabe deutlich mehr Daten können detaillierter eingegeben werden. Pflichtfeld R2 = R3 neues R3-Feld Screenshot eines Front-Ends einer R3-Datenbank. Thurisch BPI e. V

12 Herausforderung - Dateneingabe Neue R3-Felder überwiegend optionale Felder, wenn Daten vorhanden, müssen diese jedoch eingegeben werden, teilweise wenn-dann Verknüpfungen z. B. wenn ein Laborwert eingegeben wird, muss auch die dazugehörige Einheit angegeben werden neue Datenstruktur Wiederfinden von Informationen, z. B. Time to onset nicht mehr unter Reaction, sondern in der Relatedness-Section andere Feldbezeichnungen in R3 Thurisch BPI e. V

13 Herausforderung - Dateneingabe Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass die Dateneingabe mehr Zeit in Anspruch nehmen wird. Nullflavor Flags Seriousness auf UAW-Level Fälle sind qualitativ besser, fokussierter und strukturierter. Pulldown-Felder Formatspezifizierer entfallen (z. B. CCYYMMDD) Detaillierungsgrad höher Narratives für non-serious Fälle optional Amendments unkomplizierte Datenkorrektur, ohne dass neue Informationen zum Fall ergänzt werden Attachments im Fall eingebettet (verschiedene Formate sind erlaubt) ausdrücklich nur, wenn für das Verständnis des Falls unbedingt notwendig Thurisch BPI e. V

14 Herausforderung - Schulungen deutlicher Bedarf an Schulungen! Dokumente ICH Implementation guide package, ICH E2B(R3) Questions & Answers (Q&As), EU Individual Case Safety Report (ICSR) implementation guide, EU ICSR implementation guide business rules spreadsheet, EU backwards forwards conversion element mapping spreadsheet, EU backwards forwards conversion tool, EU E2B(R3) code lists, EU reference instance, EU example instances, Revised EudraVigilance access policy, EVWEB training material, Download tool training material, EVDAS training material, Revised EudraVigilance Website, Revised GVP Module VI, Revised GVP Module IX. Quelle: EudraVigilance stakeholder change management plan EMA/797114/2014 Thurisch BPI e. V

15 Herausforderung - ICH-Harmonisierung? Nullflavor Flags EMA weicht deutlich von ICH-Anforderungen ab. ( Abweichungen in 24 Datenfeldern*) R3-Standards Implementierung in den einzelnen ICH-Regionen unterschiedlich. ICH-Region R3 ab wann möglich Übergangsfrist verpflichtend ab EU Q2/Q3 2017?? Japan 01. April Jahre 1. April 2019 USA (CBER**) 30 Juni 2015 (Impfstoffe) 2018 (Biologicals)?? USA (CDER***)??? unterschiedliche Anforderungen und Umsetzungen in den verschiedenen ICH-Regionen Harmonisierung wäre wünschenswert! * Quelle: EU Individual Case Safety Report (ICSR) Implementation Guide, I.C.3.7 Usage of nullflavor flags ** CBER: Center for Biologics Evaluation and Research *** CDER: Center for Drug Evaluation and Research Thurisch BPI e. V

16 Authority cases Thurisch BPI e. V

17 Authority cases Die zuständige Bundesoberbehörde hat [ ] jeden ihr gemeldeten und im Inland aufgetretenen Verdachtsfall einer schwerwiegenden Nebenwirkung innerhalb von 15 Tagen und jeden ihr gemeldeten und im Inland aufgetretenen Verdachtsfall einer nicht schwerwiegenden Nebenwirkung innerhalb von 90 Tagen elektronisch an die [ ] EudraVigilance-Datenbank und erforderlichenfalls an den Inhaber der Zulassung zu übermitteln. ( 62 Abs. 3 AMG). Thurisch BPI e. V

18 Authority cases Probleme: Qualität der Fälle u. a. extrahierte Patientenmeldungen unvollständige Angaben z. B. fehlende Handelsnamen oder Darreichungsformen Fälle werden als follow-up bezeichnet, obwohl diese initial sind identische Fälle werden mehrfach mit gleicher Fallnummer publiziert und jeweils als initial bezeichnet hoher Aufwand für den Zulassungsinhaber durch z. B. Detektivarbeit Thurisch BPI e. V

19 Authority cases Die zuständige Bundesoberbehörde hat [ ] jeden ihr gemeldeten und im Inland aufgetretenen Verdachtsfall einer schwerwiegenden Nebenwirkung innerhalb von 15 Tagen und jeden ihr gemeldeten und im Inland aufgetretenen Verdachtsfall einer nicht schwerwiegenden Nebenwirkung innerhalb von 90 Tagen elektronisch an die [ ] EudraVigilance-Datenbank und erforderlichenfalls an den Inhaber der Zulassung zu übermitteln. ( 62 Abs. 3 AMG). Verpflichtung des Screenings entfällt ab Q ( zentralisiertes Reporting)! Jedoch: MAH erhalten die Behördenfälle über die EudraVigilance. Die Verbände bitten das BfArM, entsprechende Qualitätsstandards vor Publikation auf der BfArM Homepage bzw. Übermittlung an EudraVigilance einzuführen (u. a. zur Vermeidung von Follow-up Anfragen). Thurisch BPI e. V

20 Medical Literature Monitoring Thurisch BPI e. V

21 Medical Literature Monitoring (MLM) Die EU-Pharmakovigilanz-Gesetzgebung überträgt der EMA die Verantwortung für die Überwachung definierter Wirkstoffe in definierten Zeitschriften und für die entsprechende Meldung in die EudraVigilance-Datenbank. Was wurde von der EMA versprochen? Verbesserung der Effizienz in der Berichterstattung über Nebenwirkungen, Vereinfachung für die pharmazeutische Industrie, Verbesserung der Datenqualität durch Verringerung von Doppelarbeit, Beitrag zur Verringerung des Ressourcenbedarfs in der pharmazeutischen Industrie, Unterstützung der NCAs und der MAH in der Erkennung von Signalen. Thurisch BPI e. V

22 Medical Literature Monitoring (MLM) Problem: Der MLM-Service zieht tatsächlich keine Erleichterung nach sich, weil z. B. nicht schwerwiegende Nebenwirkungsfälle außerhalb des EEA und Sonderfälle (z. B. misuse, abuse, off-label use, use in pregnancy ) nicht gescreent werden, Follow-up Prozesse nur für schwerwiegende Fälle implementiert wurde, lokale Literatur vom MAH selber durchsucht werden muss, der MLM-Service genutzt werden muss (zur Vermeidung von Duplikaten), teilweise nationale Sonderwege (siehe Hinweis des BfArM zum Literatur-Recherche-Service der EMA) deutliche (und vermeidbare) Mehrarbeit für Zulassungsinhaber! Thurisch BPI e. V

23 Medical Literature Monitoring (MLM) Lösungsvorschlag*: Einführung einer verbindlichen Meldepflicht für Ärzte! Hintergrund: Fachliteratur (Bericht einer Nebenwirkung) wird durch Ärzte publiziert. Warum meldet der Arzt entsprechend seines Standesrechts die Nebenwirkung nicht? Der publizierte Fall wird meist erst Monate bis Jahre später vom PV-System erfasst! Im Sinne der Patientensicherheit (u. a. auch PV-Signale ) sollte der Fall jedoch umgehend kommuniziert werden! Steigerung der Patientensicherheit durch beschleunigte PV! Vermeidung von Doppelarbeit! Vermeidung und Duplikaten! Schonung von Ressourcen! Die Verbände bitten das BfArM um Unterstützung, sich auf EU-Ebene gemeinsam mit der pharmazeutischen Industrie für einen pragmatischen Ansatz einzusetzen. *Rechtsgrundlage für Umsetzung wäre in Artikel 102 der RL 2001/83/EG gegeben. Thurisch BPI e. V

24 Take Home Vereinfachung durch zentralisiertes Reporting, größerer Ressourcendedarf durch Meldung nicht schwerwiegender Nebenwirkungsfälle, möglichst schnelle Implementierung einer ICH E2B(R3)-Datenbank, Dateneingabe wird mehr Zeit in Anspruch nehmen, Qualität und Aussagekraft der Fälle wird zunehmen, keine ICH-übergreifende Harmonisierung, Authority Cases werden von den nationalen Behörden direkt an EudraVigilance gemeldet, MLM-Service verursacht hohe und unnötige Mehrbelastung! Thurisch BPI e. V

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Boris Thurisch Leiter Geschäftsfeld Arzneimittelsicherheit Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. Friedrichstraße Berlin Tel.: bthurisch@bpi.de Thurisch BPI e. V

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