Olaf Kleinschmidt. Selbständig MAXX2IT. Praxis Forschung: Kompetenzlabor Klassenzimmer der Zukunft Universität Magdeburg
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- Daniel Bayer
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1 Olaf Kleinschmidt Selbständig MAXX2IT Praxis Forschung: Kompetenzlabor Klassenzimmer der Zukunft Universität Magdeburg Praxis Industrie: Education Consultant bei Intel Education Consultant bei SMART Technologies Praxis Lehrer: Fachlehrer für Mathematik, Physik und Informatik Sportgymnasium Magdeburg Oberstufenkoordinator Johann Gottfried Herder Gymnasium Magdeburg Technische Informatik, Informatik, Theoretische Informatik studiert: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Mathematik und Physik studiert: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 1
2 SCHULE UNTER DIGITALISIERUNGSSTRESS ANSPRUCH UND WIRKLICHKEIT 2
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4 4
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6 Auf die Frage, wann es damit so weit ist und wann Schulträger Mittel beantragen und erhalten werden, weicht Rachel in seinem Schreiben aus. Es gebe zwischen Bund und Ländern einen hohen Grad an Übereinstimmung in der Bewertung der Bedarfe und Aufgaben, heißt es lediglich. Bildungsstaatssekretär Thomas Rachel 6
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17 Deutsche Schüler halten einen Vortrag in einer Schule in... 17
18 Physionomische Rahmenbedingungen 18
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20 Welche Kompetenzen braucht der Mensch für die digitalisierte Zukunft? 20
21 PROFESSORIN GESCHE JOOST DIGITALE BOTSCHAFTERIN DEUTSCHLANDS DIGITALISIERUNG DER ARBEITSWELT GRUNDLEGENDE THESEN Digitalisierung ist der große Innovationstreiber unserer Zeit (Kagermann, 2013) % der Arbeitsplätze mit standardisierten und wiederholenden Aufgaben werden zukünftig entfallen (Oxford, 2014) Digitalisierung und KI-Systeme werden in Verbindung Arbeitswelt nachhaltig verändern (Huffingtonpost, 2015) Digitalisierung und Big Data erhöhen die Geschwindigkeit und erlauben die permanente Bewertung und Messung der Arbeitsleistung hinsichtlich Quantität, aber auch Qualität 21
22 ARBEITSPLATZSICHERHEIT UND BILDUNG Abbildung: Automatisierungswahrscheinlichkeit und Bildung Elementar- / Primarbereich (Grundbildung) Sekundarbereich I (z.b. Realschule) Sekundarbereich II (z.b. gymnasiale Oberstufe) Postsekundarer nichttertiärer Bereich (z.b. duale Ausbildung) Fachschul-, Berufsakademie-Abschluss Universitäts-, Hochschulabschluss Promotion Deutschland USA Quelle: Berechnung des ZEW auf Basis Frey und Osborne (2013), OECD (2013) 0% 25% 50% 75% 100% Automatisierungswahrscheinlichkeit HERAUSFORDERUNGEN DER DIGITALISIERUNG ARBEITSPLATZ DER ZUKUNFT WERDEN DIE MENSCHEN IN DER WISSENSGESELLSCHAFT ERSETZT? 22
23 HEUTE IN DER SCHULE! Inhalte kommen aus Büchern, Arbeitshelften und Foliensammlungen Nutzung von Unterrichtsmaterialien Inhalte werden überwiegend mit Kreidetafel und Buch und vor allem frontal erarbeitet Werkzeuge Hefte und Arbeitshefte, Folien und Kreidetafeln Internet wird kaum genutzt Sammeln Dokumentieren Erarbeiten Verteilen erfolgt durch Lehrer und Verlage Lernen Notebook Klassen in wenigen Schulen zunehmend Whiteboards in Klassenräumen Digitale Schulbücher DER LEHRER SICHERT AN DER TAFEL DAS UNTERRICHTSZIEL UND DAS UNTERRICHTSERGEBNIS 23
24 Unterstützung von Schülern bei Krankheit Online Lernen Neue Lernformen Zeit für den Unterricht, weniger für die Administration Digitale Bildung Partizipation Inklusion Schüler suchen gemeinsam nach Lösungen Vorbereitung der Schüler auf die moderne Arbeitswelt Steigerung der Unterrichtsqualität ZIELVORGABE Im Rahmen der allgemeinen und bekannten Organisationsform der Schule Steigerung der Schüleraktivität Mediatheken Medienzentren Software-Verlage neue Organisation des Unterrichtes Arbeitstechnik Lehrer allgemeingültig und plattformunabhängig Arbeitstechnik Schüler allgemeingültig und plattformunabhängig Ziel interaktive Tafeln Whiteboards Notebook Klassen Medienkonzepte Medienkompetenz Frage Welche Faktoren führenzu einer erfolgreichen Umsetzung 24
25 Digitale Schulbücher 49 Digitale Schulbücher 50 25
26 Digitale Schulbücher 51 HANDSCHRIFT 26
27 SCHULSPEZIFISCHE IT IM INHALTLICHEN KONTEXT Digitale Arbeitsumgebung Vermittlung und Lösung von Problemstellungen multimedial interaktiv digital Primäres Ziel effiziente Unterrichtsvorbereitung optimale Nutzung der Unterrichtszeit gleichzeitigesteigerung derunterrichtsqualität Allgemeingültige Arbeitstechnik durchgängige Verwendung von Standardformaten bei der Bereitstellung von Inhalten bei der Erarbeitung von Inhalten beimaustausch von Inhaler SCHULSPEZIFISCHE IT IM INHALTLICHEN KONTEXT Was kann meine neue Schiefer-Tafel mehr? Was kann meine neue interaktive Tafel mehr? Notizen und Tafelbilder speichern mit anderen zusammenarbeiten Bücher interaktiv bearbeiten Fotos machen.. Ziel Tafelbilder und Notizen speichern mit Schülern zusammenarbeiten Bücher interaktiv bearbeiten auf einen Klick aktuell sein.. 27
28 Unterrichtsgestaltung Unterrichtsgestaltung 28
29 NEUROWISSENSCHAFTLICHE BINSENWEISHEITEN Verarbeitungstiefe Vernetzen hilft Behalten Beteiligung Positive Emotionen aktivieren Selbstbestimmt Springt der Lernturbo an Bedeutung Reizdarbietung allein reicht nicht Quelle: Dr. Katrin Hille Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen Universität Ulm Olaf Kleinmidt Erfahrungen Das Gehirn generiert Regeln Selbstlernprozesse initiieren NEUE SITUATION FÜR LEHRER 29
30 NEUE SITUATION FÜR LEHRER MITALLEN KOMPONENTEN DAS ZIELERREICHEN Neue Gestaltung des Unterrichts Bereitstellung und Einsatz digitaler Medien im Unterricht Bearbeitung von Inhalten mit Standard-Kulturtechniken und zeitgemäßem Einsatz von IT 30
31 MITALLEN KOMPONENTEN DAS ZIELERREICHEN Pädagogische Konzepte für den Weg zum digitalen Lernen Netzwerk-Infrastruktur landesweit Netzwerk-Infrastruktur schulintern Bildungsnetz Lernplattformen Medienbibliotheken Kommunikation digitale Lernwerkzeuge zur Individualisierung des Unterrichtes WER SOLLTE WAS TUN? Internationale Studien z.b. OECD nationale Studien z.b. Bertelsmann, Telekom Brangenverband BitKom Öffentliche Meinung Stiftungen Parteien Vereine Gewerkschaften Medien Schulamt Kultusministerium Medienzentrum Medien- Berater Kultusministerkonferenz Bildungs- Ministerium des Bundes BMWF Landesregierung Landes- Institut Schulträger Regierungsbezirk Städtetag / Gemeindetag Studienseminare Stadt & Kreis IT-Industrie/ Hersteller Bildungs- Berater Bildungs-Verlage Softwarehersteller IT-Dienstleister IT-Systemhäuser Hochschulen Universitäten Verbände Systemadministrator Lehrer Schulleiter Schüler Elternbeirat Eltern 31
32 WER SOLLTE WAS TUN? VERANTWORTUNGEN Software pädagogische Entscheidung der Schule Schule/Dienstleister nimmt ab Schülerendgeräte Interaktive Tafeln Schulmanagement PC s im Verwaltungsnetz und pädagogischen Netz Infrastruktur (Server, WLAN) Trennung Verwaltungsnetz und pädagogisches Netz Abhängig von Schulart (Primar-, Sekundarstufe) Vom Träger vordefiniert Verantwortung des Schulträgers Verantwortung des Schulträgers Schule/Dienstleister Schule/Dienstleister Dienstleister Breitbandanbindung / Verkabelung Verantwortung des Schulträgers Dienstleister Standardisierung Förderprogramme Bund / Bundesland WER SOLLTE WAS TUN? ENTSCHEIDUNGEN Software pädagogische Entscheidung der Schule durch Schulbugdet finanziert Schülerendgeräte Interaktive Tafeln Abhängig von Schulart (Primar-, Sekundarstufe) Vom Träger vordefiniert dezentraler oder zentraler Support Schulmanagement PC s im Verwaltungsnetz und pädagogischen Netz Infrastruktur (Server, WLAN) Trennung Verwaltungsnetz und pädagogisches Netz Breitbandanbindung / Verkabelung Förderprogramme Verantwortung des Schulträgers Verantwortung des Schulträgers Verantwortung des Schulträgers Bund / Bundesland Support vom Schulträger oder Dienstleistern Support vom Schulträger oder Dienstleistern Support vom Dienstleister Digitalpackt muss kommen 32
33 WER SOLLTE WAS TUN? BEGRÜNDUNGEN Software pädagogische Entscheidung der Schule pädagogische Begründung des spezifischen Medienbedarfs der Schule Schülerendgeräte Interaktive Tafeln Schulmanagement PC s im Verwaltungsnetz und pädagogischen Netz Infrastruktur (Server, WLAN) Trennung Verwaltungsnetz und pädagogisches Netz Breitbandanbindung / Verkabelung Förderprogramme Abhängig von Schulart (Primar-, Sekundarstufe) Vom Träger vordefiniert Verantwortung des Schulträgers Verantwortung des Schulträgers Verantwortung des Schulträgers Bund / Bundesland medienpädagogischer und didaktischer Schulungsbedarf, fachspezifisch und übergreifend Datenschutz, gesetzliche Vorgaben, IT-Sicherheit Datenschutz, gesetzliche Vorgaben, IT-Sicherheit Firewall, Internetfilter, Jugendschutz Digitalpackt muss kommen Die Zeit läuft: Schulentwicklung mit digitalen Medien Lehrerausbildung Lehrerweiterbildung Schulträger Beratung Input (was wird benötigt) Prozess (was entwickelt sich) Output (was zeigt sich) Professionelle Kompetenzen der Lehrpersonen Individuelle Einstellungen Fortbildungsangebote Bereitgestellte IT- Infrastruktur Medienentwicklungs pläne Technischer Support (2 nd level) Kompetenzteams IT-Management der Schule Schulische Medienkompetenz Übergreifende pädagogische Konzepte schulinterne Lehrerfortbildung IT-Unterstützung (1 st level) neue Schul- und Lernkultur Kompetenzteams Kompetenzteams fächerspezifische Kompetenzen traditionelle fächerübergreifende Kompetenzen und Medienkompetenz neue fächerübergreifende Kompetenzen z.b. digitale Kompetenzen Schulleitungen 33
34 Es ist verrückt, die Dinge immer gleich zu machen und dabei auf bessere Ergebnisse zu hoffen. Albert Einstein Seestraße Magdeburg Telefon Mobil Internet 34
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