Smart housing? Können wir preiswerter bauen?

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1 Smart housing? Können wir preiswerter bauen? Erster St. Pöltner Wohnbaudialog 04.Oktober 2018, St. Pölten Hans-Otto Kraus, Dipl.-Ing. Architekt, München

2 Die wichtigsten Ursachen für den Mangel an bezahlbaren Wohnungen: Verfügbare Grundstücke (Bodenrecht!) Hemmungslose Grundstücksspekulation Unsinniger Flächenverbrauch Es wurde zu wenig gebaut Unzahl an Vorschriften Aufwändige Verfahren Hohe Standards Das Bauen an sich ist kompliziert und rückständig (Zumindest im Wohnungsbau) - Die Bauerstellung orientiert sich an Gewerken und nicht am Herstellungsprozess! Die Ausbildung der Architekten und Ingenieure im Hinblick auf Kostensteuerung ist unzureichend Viele Bauherren sind sich Ihrer Verantwortung und ihrer Chancen nicht bewusst

3 Grundregeln (und weisheiten) zur Kostenbeeinflussung Am Anfang wird über die Kosten entschieden!

4 Einflussmöglichkeiten - politisch Abschöpfen von Spekulationsgewinnen z. B. SOBON in München Besteuerung von Immobiliengeschäften Baugebote etc. Vereinfachung und Beschleunigung der Verfahren Reduzierung der Vorschriften

5 Einflussmöglichkeiten technisch/organisatorisch Organisation des Bauherren Prüfen der Standards Kostenorienierte Planung Produktionsorientierte Planung z.b. Vorfertigung, Module etc.

6 Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein

7 Denkanstoß: z. B. Standard im Sozialen Wohnungsbau in Schweden

8 Aktuelles Beispiel Installation: aktuelles Beispiel aus Schweden

9 Gründe für das Modellprojekt der GWG München: viele Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem kostenorientierten Planen und Bauen werden nicht umgesetzt Vielfältige Standard-Festlegungen und Regularien behindern kostengünstige Lösungen Die herkömmliche Projektentwicklung und Bauerstellung lässt viele Potenziale ungenutzt

10 Aufgabenstellung und Festlegungen für das Projekt freifinanzierter Wohnungsneubau keine Vorgaben durch Förderrichtlinien konkret verortetes Beispielbauvorhaben mit Chance zur Wiederholung alle Kenntnisse zum kostensparenden Bauen werden genutzt Untersuchung auf erhebliche Kostenreduzierung dadurch Mietenreduzierung bezahlbare Miete, unter /qm Wohnfläche (kalt) alle technischen und strukturellen Standards, Richtlinien auch die eigenen - und Vorschriften werden hinterfragt.

11 Weiterentwicklung des städtebaulichen Entwurfs

12 Themenbezogene Kosteneinsparungen im Vergleich zum Referenzobjekt als systematische Untersuchung (Planungs- und Entscheidungsgrundlage) Hans-Otto Kraus, St. Pölten, , alle Rechte vorbehalten

13 Ergebnisse Grundriss Erdgeschoss

14 Installationsschema

15 Materialschlacht mit Standardangebot Elt- Installation alt Evolution Minimalprojekt mit erweitertem Angebot und max. Flexibilität für die Zukunft Elt- Installation neu

16 Zusammenfassung gute Wohnqualität in reduziertem Projekt als Prototyp Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben frei finanzierter Mietwohnungsbau (MMM) Baukosten (KGr. 300 u. 400) abgerechnet ca. 1450,- Euro / m² Wfl. (ohne TG), - im Vergleich lagen die Baukosten bei anderen Objekten bei ca. 1750,- bis 1950,- /m² Miete netto < 10 Euro / m² Wfl. möglich Σ : günstiger Wohnraum in guter Qualität! GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbh Franke Rössel Rieger Architekten, München Energie Agentur Berghamer und Penzkofer, Moosburg Lieb Obermüller und Partner Tragwerksplanung, München Teutsch Ritz Rebmann Landschaftsarchitekten, München

17 Wohnungsbau zu günstigen Kosten /1450,- /qm WF) Bauherr GWG München Foto GWG München

18 Foto GWG München

19 Wohnzimmer mit neuartiger Installation Medienleiste vor der Wand keine Kabel in der Wand bzw. Decke Foto GWG München

20 Wohnungseingang Foto GWG München

21 Fortsetzung zu ähnlichen Kosten

22 Die Fortsetzung bringt die Chance der Serie Sanierung einer Siedlung in München-Moosach Ersatzbauten zur Nachverdichtung Hans-Otto Kraus, St. Pölten, , Alle rechte vorbehalten

23 Andere Handlungsfelder: Beispiel: Nachverdichtung mit Aufstockung und Schallschutz-Bebauung Lücken füllen Innsbrucker Ring in München

24 Neue Herausforderungen : Qualitäten und Veränderungen müssen auch vermittelt werden: Beteiligung der Öffentlichkeit (Mieter/Nachbarn) im Vorfeld 24

25 Ein Lösungsansatz: Besinnung auf das Wesentliche Das Einfache ist nicht immer das Beste, aber das Beste ist immer einfach Heinrich Tessenow, Architekt, Vielen Dank für Ihr Interesse!

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