Landeshauptstadt Hannover

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1 Landeshauptstadt Hannover Stadterweiterung Kronsberg Süd Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept

2 Stadterweiterung Kronsberg Süd Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Bericht zum Projekt Nr Auftraggeber: Landeshauptstadt Hannover Auftragnehmer: SHP Ingenieure Plaza de Rosalia Hannover Tel.: Fax: info@shp-ingenieure.de Projektleitung: Dr.-Ing. Wolfgang Haller Bearbeitung: Christina Jänecke B.Eng. Dipl.-Ing. Sabrina Stieger Hannover, Mai 2017 Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd

3 Inhalt Seite 1 Aufgabenstellung 1 2 Analyse Motorisierter Individualverkehr Öffentlicher Personennahverkehr Radverkehr 7 3 Erschließungssystem Straßenkategorisierung Knotenpunkte Straßenraumquerschnitte Radverkehr Nahmobilität Mobilitätsstationen 17 4 Zukünftige Verkehrsabwicklung Verkehrsprognose und Verkehrsverteilung Verkehrsqualitäten Verkehrsabwicklung zu Messezeiten 27 5 Ruhender Kraftfahrzeugverkehr 28 6 Mobilitätskonzept Kronsberg Süd - Zusammenfassung 29 Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd

4 1 Aufgabenstellung Die Landeshauptstadt Hannover beabsichtigt im Stadtteil Kronsberg den zur Weltausstellung Expo 2000 geplanten und teilweise realisierten Wohnungsbau nach Süden zu erweitern. Vorgesehen sind ca Wohneinheiten. In der Zusammenarbeit von ASTOC (Köln), west 8 (Rotterdam) und SHP Ingenieure (Hannover) ist ein Masterplan für das neue Quartier Kronsberg Süd erarbeitet worden, der detaillierte Aussagen zum Städtebau, zur Freiraumplanung sowie zum Straßenraumentwurf enthält 1. Im Rahmen des vorliegenden Gutachtens werden die verkehrlichen Aspekte der Stadterweiterung gesondert herausgestellt und zu einem Mobilitätskonzept Kronsberg Süd zusammengefasst. Neben der Analyse der Erschließungsqualität des neu entstehenden Quartiers im übergeordneten Kontext, werden insbesondere die zu erwartenden Neuverkehre ermittelt und deren Auswirkungen auf das umliegende Straßennetz geprüft. Diese Untersuchungen sind für die Abwägung im Rahmen der Bauleitplanung erforderlich. Auf dieser Basis ist ein Konzept entwickelt worden, das die Erreichbarkeit der Grundstücke mit dem Kraftfahrzeug zwar sicherstellt, jedoch die Förderung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes ÖPNV, Rad- und Fußverkehr als wichtiges Ziel hat. Die den Masterplan ergänzende Gebrauchsanweisung Kronsberg Süd 2 beschreibt deshalb u.a. detailliert Maßnahmen, beispielsweise zur Unterbringung des Radverkehrs an den Wohnungen, die den Umweltverbund fördern sollen. Unter Berücksichtigung der städtebaulichen und freiraumplanerischen Ansprüche sind in Zusammenarbeit mit west 8 und ASTOC Straßenraumquerschnitte entwickelt worden, die dem Charakter der einzelnen Straßenkategorien von der Hauptstraße bis zur Erschließungsstraße entsprechen. Die Straßenquerschnitte und die Knotenpunkte werden im Rahmen der Verkehrsuntersuchung dimensioniert und die Verkehrsqualitäten nachgewiesen. 1 2 ASTOC, west 8, SHP Ingenieure Masterplan Stadterweiterung Kronsberg Süd Auftraggeber: Landeshauptstadt Hannover Köln/ Rotterdam/ Hannover April 2017 ASTOC, west 8, SHP Ingenieure Gebrauchsanweisung Stadterweiterung Kronsberg Süd Auftraggeber: Landeshauptstadt Hannover Köln/ Rotterdam/ Hannover April 2017 Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 1

5 2 Analyse 2.1 Motorisierter Individualverkehr Erschließung Das Quartier Kronsberg Süd liegt am südöstlichen Stadtrand der Landeshauptstadt Hannover. Die Entfernung zum Stadtzentrum Hannover beträgt etwa 9 km, nach Laatzen-Mitte sind es etwa 4 km. Durch die Nähe zum Messeschnellweg (B6) ist sichergestellt, dass die auf den inneren Stadtbereich und die Region gerichteten Kraftfahrzeugverkehre direkt über das Hauptverkehrsstraßennetz abgewickelt werden und das Straßennetz der benachbarten Stadtbereiche in Kronsberg Mitte, Bemerode und Mittelfeld nicht wesentlich belasten. Die Kattenbrookstrift als Haupterschließungsstraße von Kronsberg Mitte wird nach Süden bis zur Lissabonner Allee verlängert und stellt so eine leistungsfähige Erschließung des Quartiers sicher. Durch die direkte Verbindung ist sichergestellt, dass Kronsberg Süd mit den gewerblichen Flächen im Expo-Park vernetzt wird. Eine gute Anbindung an das Fernstraßennetz ist somit über die Emmy-Noether-Allee im Norden und die Lissabonner Allee im Süden des Quartiers gegeben. Abb. 1 Erschließung durch den Motorisierten Individualverkehr Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 2

6 Analyseverkehrsstärken Als Grundlage für die verkehrliche Bewertung des Straßennetzes im Umfeld des Quartiers Kronsberg Süd sind im am (Knotenpunkte Wülfeler Straße/Hinter dem Dorfe, Wülfeler Straße/Emslandstraße, Emmy- Noether-Allee/Kattenbrookstrift und Emmy-Noether-Allee/Anschluss B 6), am (Knotenpunkte Lissabonner Allee/Anschluss B 6, Lissabonner Allee/Straße der Nationen, Straße der Nationen/Anschluss B 6 und Lissabonner Allee/Boulevard de Montreal) sowie am (Knotenpunkt Hermesallee/Anschluss B 6) in der Zeit von 6.00 bis Uhr Verkehrserhebungen durchgeführt worden (vgl. Abb. 2). Abb. 2 Zählstellen 2016 Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 3

7 Abb. 3 zeigt die durchschnittliche werktägliche Verkehrsbelastung (DTVw) der betrachteten Straßen. Dargestellt ist jeweils die Querschnittsbelastung. Wülfeler Str. (westl. Emlandstr.) Wülfeler Str. (westl. Kattenbrookstrift) Emslandstraße (nördl. Wülfeler Straße) Laatzener Str. (südl. Wülfeler Str.) Emmy-Noether-Allee (östl. MSW) Emmy-Noether-Allee (östl. Laatzener Str.) Weltausstellungsallee (südl. Emmy-Noether-Allee) Kattenbrookstrift (südl. Wülfeler Str.) Lissabonner Allee (östl. Expo Plaza) DTVw [Kfz] * Zählung während Baumaßnahme Brabeckstraße Abb. 3 Analyseverkehrsstärken 2016 (Querschnittsbelastungen) Verkehrsqualitäten im Bestand Auf Grundlage der Erhebungsergebnisse sind zunächst die Verkehrsqualitäten nach dem Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS 3 ) im Bestand ermittelt worden (vgl. Abb. 5). Maßgebend ist die nachmittägliche Spitzenstunde. Diese ist nicht an allen Knotenpunkten gleich, liegt jedoch jeweils im Zeitfenster von Uhr bis Uhr. Es zeigt sich, dass an allen Knotenpunkten eine gute (Qualitätsstufe B) bis befriedigende Verkehrsqualität (Qualitätsstufe C) erreicht wird. Maßgebend für die Verkehrsqualität am Knotenpunkt ist jeweils der schlechteste Strom. Qualitätsstufe D gilt als Mindestanforderung. 3 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV): Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS) Ausgabe 2015 Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 4

8 Die Qualitätsstufen sind im HBS wie folgt definiert: Abb. 4 Einteilung der Qualitätsstufen nach dem HBS Abb. 5 Verkehrsqualitäten an den umliegenden Knotenpunkten im Bestand (2016) Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 5

9 2.2 Öffentlicher Personennahverkehr Das Quartier Kronsberg Süd ist gut durch den Öffentlichen Personennahverkehr erschlossen. Auf der Westseite verläuft die Stadtbahnlinie 6 mit dem Endpunkt Messe-Ost im Südwesten des Quartiers. Eine weitere Haltestelle befindet sich auf Höhe der Stockholmer Allee. Mittelfristig ist eine Verlängerung der Stadtbahn um eine Haltestelle bis zum Expo-Park geplant, für die Erschließungsqualität des Quartiers hat dies jedoch nur einen geringen Mehrwert. Die Stadtbahn verkehrt im 10-Minuten-Takt und stellt so eine qualitätvolle Anbindung an das Stadtzentrum von Hannover her. Die Fahrzeit beträgt 22 Minuten. Kapazitätssteigerungen sind durch den vermehrten Einsatz von 3-Wagen-Zügen möglich. Der Bezug nach Laatzen wird durch die Buslinien 340 und 341 hergestellt, die jeweils stündlich fahren, zusammen jedoch einen 30-Minuten-Takt bilden. Perspektivisch ist im Schienenverkehr ein Ringschluss vorgesehen, um die Anbindung an Laatzen weiter zu optimieren (Nahverkehrsplan der Region Hannover, 2015). Im Rahmen des Mobilitätskonzeptes wird angeregt, eine zusätzliche Linienbushaltestelle auf der Ostseite der Stadtbahnhaltstelle Messe-Ost anzuordnen, um den Bezug zum Quartier herzustellen. Zur Förderung einer multimodalen Mobilität wird an der Stadtbahnhaltestelle Messe-Ost die Einrichtung einer Mobilitätsstation vorgesehen. Abb. 6 Erschließung durch den ÖPNV Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 6

10 2.3 Radverkehr Die Flächen des entstehenden Quartiers Kronsberg Süd sind bereits im Bestand gut in das Hauptradroutennetz der Landeshauptstadt Hannover eingebunden. Mit dem östlich des Quartiers verlaufenden Grünen Ring einer regional bedeutsamen Freizeitroute besteht zudem ein attraktives Angebot für den Freizeitradverkehr mit Ziel oder Quelle im neuen Quartier. In Kronsberg Mitte ist der Straßenzug Funkenkamp/Ellernbuschfeld bereits heute als Fahrradstraße vorhanden. Die Verknüpfung von Kronsberg Süd mit Kronsberg Mitte sowie mit Laatzen ist eine wichtige Maßnahme zur Förderung des Radverkehrs. Abb. 7 Erschließung durch den Radverkehr Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 7

11 3 Erschließungssystem 3.1 Straßenkategorisierung Das Straßen- und Wegenetz in Kronsberg Süd ist hierarchisch gegliedert (vgl. Abb. 8), greift formal die Rasterstruktur auf und zeichnet sich durch eine allgemeine Durchlässigkeit ohne Einbahnregelungen aus (Ausnahme: Vorfahrt am Quartiersplatz vor der Haltestelle Messe-Ost). Die bis zur Lissabonner Allee verlängerte Kattenbrookstrift bildet das Rückgrat der Erschließung und wird als bevorrechtigte Straße mit einer Streckengeschwindigkeit von 30 km/h vorgesehen. An den Knotenpunkten Stockholmer Allee und Mailänder Allee erfolgt für den Kraftfahrzeugverkehr über vorfahrtgeregelte Knotenpunkte die Verbindung mit dem übergeordneten Straßennetz. Der Knotenpunkt Kattenbrookstrift/Emmy-Noether-Allee wird wie im Bestand durch eine Lichtsignalanlage geregelt (vgl. Kapitel 3.2). Die Cluster der Bebauung werden über Sammelstraßen von innen erschlossen. Sämtliche Straßen innerhalb der Cluster der Bebauung werden als Tempo 30-Zone beschildert. Die Erschließungsstraßen werden um die Baublöcke geführt. Stichstraßen werden dadurch weitgehend vermieden. Eine Verbindung der am Park bzw. an der Landschaft gelegenen Randstraßen zur Kattenbrookstrift ist für den Kraftfahrzeugverkehr nicht vorgesehen. Dadurch wird die Verkehrsbelastung auf den der Landschaft zugewandten Randstraßen minimiert. Die aus Kronsberg Mitte kommende Fahrradstraße (Verlängerung Funkenkamp) wird aufgegriffen und zum Quartiersplatz an der Haltestelle Messe- Ost geführt. Innerhalb der Cluster wird der Radverkehr im Mischverkehr auf der Fahrbahn geführt. Im Zuge der Kattenbrookstrift erfolgt eine Führung auf straßenbegleitenden Radwegen. Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 8

12 Abb. 8 Straßenkategorisierung Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 9

13 3.2 Knotenpunkte Die Knotenpunkte im Zuge der verlängerten Kattenbrookstrift weisen Verkehrsstärken im Kraftfahrzeugverkehr auf, die unterschiedliche Knotenpunktformen ermöglichen. Der Übergang zur Lissabonner Allee erfordert wegen der Querung der Gleise der Stadtbahn eine Lichtsignalanlage. Gleiches gilt für den Knotenpunkt Kattenbrookstrift/ Emmy-Noether-Allee, der u.a. wegen der Verkehrslenkung im Messeverkehr (vgl. Kapitel 4.3) mit Lichtsignalanlage ausgestattet werden muss. Für die Knotenpunkte Kattenbrookstrift/ Mailänder Straße und Kattenbrookstrift/ Stockholmer Allee sind im Rahmen der Planung verschiedene Knotenpunkteformen entworfen und diskutiert worden. Eine Ausbildung als kleine Kreisverkehre (Außendurchmesser 26 bis 30 m) wurde wegen des großen Flächenanspruchs und der großen Nähe der Kreisfahrbahn zu den Eckgebäuden verworfen. Auch eine Ausbildung als Minikreisverkehre (Außendurchmesser 18 bis 20 m) wurde diskutiert. Ausgewählt wurden schließlich einfache Einmündungen bzw. Kreuzungen ohne Aufweitungen für Linksabbieger, da die zu erwartenden Verkehrsstärken nach dem Regelwerk RASt 06 4 keine Aufweitungen für Linksabbieger erforderlich sind. Der Charakter einer langsam befahrbaren Hauptstraße bleibt so am ehesten gewahrt. 3.3 Straßenraumquerschnitte Im Folgenden wird für jede Straßenkategorie ein exemplarischer Straßenraumquerschnitt dargestellt. 4 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen RASt, Köln 2006 Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 10

14 Hauptstraße (verlängerte Kattenbrookstrift) Die verlängerte Kattenbrookstrift wird als eine typisch Hannoversche Hauptstraße mit Alleecharakter und mit beidseitig angeordneten Parkständen verstanden. Von dieser Straße aus werden alle Quartiere erschlossen. Insgesamt entstehen vier Baumreihen, die zueinander versetzt in den Parkstreifen und im Grünstreifen (östlicher Seitenraum) bzw. im Bereich der Versickerungsmulde (westlicher Seitenraum) stehen. In regelmäßigen Abständen und an den Knotenpunkten werden barrierefreie Querungsmöglichkeiten vorgesehen, die durch einen Materialwechsel in der Fahrbahn betont werden. Der Radverkehr wird im Zuge der Kattenbrookstrift auf straßenbegleitenden Radwegen geführt. Auf diese Weise ist eine optimale Anbindung an die Radverkehrsanlagen in den weiterführenden Straßen gegeben. Die Hauptstraße (verlängerte Kattenbrookstrift) weist bei einer Straßenraumbreite von 29,50 m folgende Elemente auf (vgl. Abb. 9): - Fahrbahnbreite 6,00 m, davon Asphaltkern 4,90 m - Parken beidseitig 2,25 m in Parkbuchten - Mulde/ Baumstreifen 4,50 bzw. 2,50 m - Radweg (beidseitig) 2,00 m - Gehwege (beidseitig) 3,50 m Abb. 9 Straßenraumquerschnitt verlängerte Kattenbrookstrift (Grafik: west 8) Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 11

15 Sammelstraße Die Sammelstraßen erschließen die drei Quartiere von der Kattenbrookstrift aus und sind Bestandteil der die drei Cluster umfassenden Tempo 30-Zone. Die Sammelstraßen haben bereits eine eindeutige Wohnquartieratmosphäre mit einseitig, auf Niveau des Gehweges angeordneten Parkständen zwischen Straßenbäumen. Die geordnete Stellung der Straßenbäume entspricht jedoch noch immer der gegenüber anderen Wohnstraßen erhöhten Verkehrsintensität. Der Radverkehr wird im Mischverkehr auf der Fahrbahn geführt. Die Sammelstraßen weisen bei einer Straßenraumbreite von 17,00 m folgende Elemente auf (vgl. Abb. 10): - Fahrbahnbreite 5,50 m, davon Asphaltkern 4,40 m - Parken einseitig 2,00 m + 0,30 m auf dem Niveau des Seitenraums - Mulde/ Baumstreifen einseitig 4,00 m - Gehwege (beidseitig) auf Seite des Parkstreifens 2,70 m, auf Seite der Mulde 2,50 m Abb. 10 Straßenraumquerschnitt Sammelstraße (Grafik: west 8) Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 12

16 Erschließungsstraße Die Erschließungsstraßen sind die am wenigsten mit Kraftfahrzeugverkehr belasteten Wohnstraßen in Kronsberg Süd und sind ebenfalls Bestandteil der die drei Cluster umfassenden Tempo 30-Zone. An ihnen befinden sich größtenteils die Stadthäuser, die mit ihrer Dreigeschossigkeit für ein breites und grünes Profil sorgen. Daher ist der Charakter auch ungezwungen, mit bunten Baumgruppen und viel Grün. Längsstellplätze werden einseitig auf Gehwegniveau angeordnet. Der Radverkehr wird im Mischverkehr auf der Fahrbahn geführt. Die Erschließungsstraßen weisen bei einer Straßenraumbreite von 16,50 m folgende Elemente auf (vgl. Abb. 11): - Fahrbahnbreite 5,00 m, davon Asphaltkern 3,90 m - Parken einseitig 2,00 m +0,30 m auf dem Niveau des Seitenraums - Mulde/ Baumstreifen einseitig 4,00 m - Gehwege (beidseitig) auf Seite des Parkstreifens 2,70 m, auf Seite der Mulde 2,50 m Abb. 11 Straßenraumquerschnitt Erschließungsstraße (Grafik: west 8) Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 13

17 Erschließungsstraße Quartiersrand Die Straßen am Parkrand entsprechen in ihrer Funktion den Erschließungsstraßen im Quartiersinneren und sind ebenfalls Bestandteil der die drei Cluster umfassenden Tempo 30-Zone. Ihr Charakter ist jedoch ein völlig anderer, da sie in einer besonderen Position am Landschaftsraum liegen und einseitig eine mindestens viergeschossige Bebauung mit Geschosswohnungsbau erschließen. Auf der den Gebäuden zugewandten Seite werden Längsstellplätze im Seitenraum angeordnet. Der Radverkehr wird im Mischverkehr auf der Fahrbahn geführt. Die Straßen markieren den Übergang vom Quartier in die Landschaft und eröffnen ein Sichtspiel von Weite und Nähe. Ähnlich den Randstraßen von Kronsberg Mitte werden die Quartiersrandstraßen im rötlichen Klinkermaterial ausgeführt. Die Kante zum Park wird durch einen überbreiten Granitbordstein betont. An den Übergängen in die Landschaft wird anstelle des überbreiten Granitborsteins - wie in den übrigen Straßenzügen auch - ein 0,30 m breiter Granitbord vorgesehen. Die Erschließungsstraße zum Park bzw. zur Landschaft weisen bei einer Straßenraumbreite von 12,50 m folgende Elemente auf (vgl. Abb. 12): - Fahrbahnbreite 4,50 m (geklinkert), - Parken einseitig 2,00 m + 0,30 m auf dem Niveau des Seitenraums - Mulde einseitig Richtung Park 2,40 m - Gehwege (einseitig) 2,70 m - Granitbordstein mit einer Breite von 0,60 m zwischen Fahrbahn und Mulde (nur Erschließungsstraße zum Park) Abb. 12 Straßenraumquerschnitt Erschließungsstraße zum Park (Grafik: west 8) Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 14

18 Fahrradstraße Die Fahrradstraße beginnt in Kronsberg Mitte. Sie ist die Nahmobilitätsverbindung zwischen Kronsberg Mitte und der Stadtbahnhaltestelle Messe-Ost. Ihr Erscheinungsbild entspricht der Atmosphäre der Sammelstraßen. Obwohl der Kraftfahrzeugverkehr in diesem Straßenmilieu zu Besuch ist, genießen Radfahrer eindeutig den Vorzug. Das Vorzugsgefühl wird durch eine überbreite Natursteinpflasterung erreicht, wodurch der Radverkehr mittig und nicht am Rand fährt und die Fahrbahnbreite für den Kraftfahrzeugverkehr optisch verringert wird. Dieses Gestaltungsprinzip besteht bereits heute in Kronsberg Mitte und wird im Hinblick auf die Einheitlichkeit in Kronsberg Süd fortgeführt. Die Fahrradstraße weist bei einer Straßenraumbreite von 17,00 m folgende Elemente auf (vgl. Abb. 13): Fahrbahnbreite 5,50 m, davon Asphaltkern 3,50 m Parken einseitig 2,00 m + 0,30 m auf dem Niveau des Seitenraums Mulde/ Baumstreifen einseitig 4,00 m Gehwege (beidseitig) auf Seite des Parkstreifens 2,70 m, auf Seite der Mulde 2,50 m Abb. 13 Straßenraumquerschnitt Fahrradstraße (Grafik: west 8) Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 15

19 3.4 Radverkehr Die in Kronsberg Mitte (Straßenzug Funkenkamp/Ellernbuschfeld) bereits bestehende Fahrradstraße wird nach Süden durch Kronsberg Süd bis zum Quartiersplatz an der Haltestelle Messe-Ost fortgeführt. Auf diese Weise wird eine hochwertige Verbindung zwischen den Quartieren hergestellt. Das Hauptroutennetz wird entsprechend auf die neue Straßenführung angepasst. Im Hinblick auf einen Lückenschluss Richtung Laatzen wird die Kattenbrookstrift südlich der Mailänder Straße ins Hauptradroutennetz aufgenommen. Perspektivisch ist eine qualitätvolle Anbindung an die geplante Radschnellverbindung nach Laatzen abseits der Hauptverkehrsstraßen erstrebenswert ein Brückenbauwerk über den Messeschnellweg ist bereits vorhanden. Abb. 14 Erschließungskonzept Radverkehr 3.5 Nahmobilität Die Nahmobilität zu Fuß und mit dem Rad hat im gesamten Quartier Kronsberg Süd Priorität. Kraftfahrzeugverkehr ist zwar überall möglich, sowohl fahrend als auch parkend soll er in den Straßenräumen aber nicht Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 16

20 dominant sein. Die Geschwindigkeit ist im gesamten Quartier auf 30 km/h begrenzt. Die Verkehrsberuhigung erfolgt über die straßenräumliche Gestaltung und im Zuge der Hauptstraße (verlängerte Kattenbrookstrift) zusätzlich über Materialwechsel an den Knotenpunkten sowie am Quartiersplatz an der Haltestelle Messe-Ost. Alle Straßen erhalten breite Gehwege und werden von Bäumen begleitet. Da mit Ausnahme der Kattenbrookstrift alle Straßenräume nur einseitig beparkt werden, wird die Dominanz des Kraftfahrzeugverkehrs vermieden und es entstehen attraktive Räume zum Gehen und Verweilen. Durch das Hereinholen der Landschaft in das Quartier entstehen zudem sehr kurze Wege in die Freiräume. Nahmobiliät zu Fuß und mit dem Rad setzt aber auch Gelegenheiten voraus, d.h. Einrichtungen der öffentlichen und privaten Infrastruktur, die auf kurzen Wegen erreichbar sind. Die Grundschule in der Quartiersmitte, die wohnungsnahen Kindertagesstätten an den Quartiersplätzen und Nahversorgungseinrichtungen in der Nähe der Haltestelle Messe-Ost sind deshalb genauso wichtige Aspekte zur Förderung der Nahmobilität, wie die Bereitstellung attraktiver Infrastrukturen mit gute Walkability. Im Vergleich zu Kronsberg Mitte soll das neue Quartier wesentlich stärker auf die Nahmobilität zu Fuß und mit dem Rad ausgerichtet sein. Erreicht wird dies durch die starke Vernetzung der Wege, die Verkehrsberuhigung im gesamten Quartier und Straßenquerschnitte, die an der Nahmobilität ausgerichtet sind, auch wenn sie den Kraftfahrzeugverkehr nicht ausschließen. 3.6 Mobilitätsstationen Mobilitätsstationen sind die räumliche Zusammenfassung der verschiedenen Mobilitätsangebote. Die Mobilitätsstation für Kronsberg Süd ist deshalb an der Verknüpfung mit dem ÖPNV und hier am bzw. im Nahbereich des Quartiersplatzes an der Haltestelle Messe-Ost verortet (vgl. Abb. 5). An der Mobilitätsstation sollten vorgesehen werden - Fahrzeuge des Carsharing in unterschiedlich großen Modellen (z.b. Kleinwagen, Familienauto, Transporter) - Fahrräder zum Verleihen, insbesondere E-Bikes und Lastenfahrräder. Weitere Fahrzeuge können bei Bedarf auf den Parkplätzen des Nahversorgungszentrums vorgesehen werden. Da der Einzugsbereich einer Mobilitätsstation erfahrungsgemäß maximal 300 bis 500 m betragen soll, sind im Bereich der Quartiersplätze in den Clustern ebenfalls in begrenzten Umfang Carsharing und Leihräder vorzusehen. Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 17

21 4 Zukünftige Verkehrsabwicklung 4.1 Verkehrsprognose und Verkehrsverteilung Nach derzeitigem Stand sollen in Kronsberg Süd etwa Wohneinheiten entstehen. Ergänzt wird das Wohnangebot durch eine Grundschule, sechs Kindertagesstätten, einen Einzelhandelsschwerpunkt mit angegliederten Büros, Praxen und ergänzenden gewerblichen Einrichtungen, wie beispielsweise einem Fitnessstudio an der Stadtbahnhaltestelle Messe- Ost. Ferner sind kleine Einzelhandelsstandorte an den drei Quartiersplätzen in den Clustern vorgesehen. Folgende Werte sind in die Verkehrserzeugung eingegangen: Wohnen Wohneinheiten mit ca Einwohnern Kindertagesstätte - sechs Kindertagesstätten mit jeweils ca. 100 Kindern Grundschule - vierzügige Grundschule (16 Klassen) mit ca. 30 Kindern/Klasse Nahversorgung - ca m² Verkaufsfläche Büros, Praxen, Fitnessstudio - ca m² BGF Unter Berücksichtigung dieser Faktoren kann von einer Verkehrserzeugung des Quartiers von etwa Kfz-Fahrten pro Tag (ohne Binnenverkehr) ausgegangen werden (vgl. Abb. 15). Im Binnenverkehr sind etwa weitere Kfz-Fahrten pro Tag zu erwarten. Die Berechnung der Verkehrserzeugung berücksichtigt neben den allgemeinen Annahmen zur Mobilität die zu erwartende Verkehrsmittelwahl, beispielsweise werden 38% der Wege der Bewohner mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegt, und Verbundeffekte, wie sie typischerweise auf dem Weg zu den Kindertagesstätten auftreten, wenn die Kinder auf dem Weg zur Arbeit dort abgesetzt werden. Berücksichtigt werden aber auch die Anstrengungen, die Nahmobilität zu Fuß und mit dem Rad zu stärken sowie die gute Erschließung mit dem ÖPNV. Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 18

22 Wohnen Wege 1) Nutzergruppe Anzahl 1) Wegehäufigkeit MIV- Anteil Ver-/ Entsorgung Besetzungsgrad Tagesverkehr [Wege/Pers.] [-] [%] [Pers./Pkw] [Lkw/Besch.] [Kfz/24h] Bewohner , , Besucher 800 2, ,7 360 Ver-/Entsorgung 0, Grundschule und Kitas (30% Verbundeffekt) Beschäftigte 120 2, ,1 113 Kinder , ,2 756 Ver-/Entsorgung 0,05 2 Einzelhandel (30% Verbundeffekt) Beschäftigte 80 2, ,1 46 Kunden , , Ver-/Entsorgung 1,35-1, Büros, Fitnessstudio und Arztpraxen Beschäftigte 80 2, ,1 55 Kunden , ,1 917 Ver-/Entsorgung 0, ) gerundete Werte Kfz-Fahrten 1) (ohne Binnenverkehr) Abb. 15 Verkehrserzeugung durch das Quartier Kronsberg Süd Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 19

23 Die zu erwartenden Neuverkehre werden sich im gesamten umliegenden Netz verteilen. Schwerpunkte sind die Beziehungen zum Messeschnellweg nach Hannover und in die Region Hannover. Es ist anzunehmen, dass etwa 50% der Neuverkehre nahräumliche Ziele wie Kronsberg Nord, Bemerode oder Laatzen haben werden. Die übrigen 50% verteilen sich über den Messeschnellweg (B 6) und den Südschnellweg (B 65) weiträumiger. Da die Fahrzeiten durch die benachbarten Quartiere in der Regel ungünstiger sein werden als über das Schnellwegesystem, sind keine nennenswerten zusätzlichen Belastungen in den Nachbargebieten zu erwarten. Abb. 16 Verteilung der Neuverkehre im Netz Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 20

24 Abb. 17 zeigt die zu erwartende Mehrbelastung der umliegenden Straßen im Vergleich zum Erhebungszeitraum Es zeigt sich, dass lediglich weniger sensible Straßen, wie die Weltausstellungsallee erhebliche Mehrbelastungen erfahren werden. Insbesondere die absoluten Veränderungen werden in den sensiblen Straßenräumen relativ gering sein. Wülfeler Str. (westl. Emlandstr.) Wülfeler Str. (westl. Kattenbrookstrift) Emslandstraße (nördl. Wülfeler Straße) Laatzener Str. (südl. Wülfeler Str.) Emmy-Noether-Allee (östl. MSW) Emmy-Noether-Allee (östl. Laatzener Str.) Weltausstellungsallee (südl. Emmy-Noether-Allee) Kattenbrookstrift (südl. Wülfeler Str.) Lissabonner Allee (östl. Expo Plaza) * Zählung während Baumaßnahme Brabeckstraße DTVw [Kfz] 2016 Prognose % % % % % % % % % Abb. 17 Mehrbelastung im direkten Umfeld (Querschnittsbelastung) In Abb. 18 sind die zu erwartenden Querschnittsbelastungen im Zuge der Kattenbrookstrift sowie in den einmündenden Straßen Emmy-Noether- Allee, Stockholmer Allee und Mailänder Straße pro Tag [Kfz/d] dargestellt. Die Anzahl ergibt sich aus den bestehenden Verkehren und der in Abb. 16 dargestellten prozentualen Verteilung der Neuverkehre. Ferner wird berücksichtigt, dass durch die Verbindung der Kattenbrookstrift mit der Lissabonner Allee eine Umverteilung von etwa Kfz/d einstellen wird. Dies sind Verkehre, die heute über die Emmy-Noether-Allee weiter nach Süden fahren und künftig trotz Tempo 30 durch die Kattenbrookstrift nach Süden fahren werden. Es wird davon ausgegangen, dass der Schwerverkehrsanteil generell 5% nicht übersteigen wird und in der Kattenbrookstrift im Abschnitt südlich der Mailänder Straße aufgrund des dort vorgesehenen Nahversorgungszentrums etwas höher sein wird als im nördlichen Abschnitt. Auch in den zuführenden Straßen wird aufgrund der anliegenden Gewerbebetriebe von einem höheren Schwerverkehrsaufkommen ausgegangen. Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 21

25 Abb. 18 Verkehrsbelastungen im Planungsgebiet [Kfz/d] und Schwerverkehrsanteil Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 22

26 4.2 Verkehrsqualitäten Die zu erwartenden Neuverkehre sind im Folgenden auf die neu entstehenden bzw. auszubauenden Knotenpunkte umgelegt und zu den teilweise vorhandenen Bestandsverkehren (Verkehrserhebung im März 2016) addiert worden. Die Summe ergibt die Grundlage für die Überprüfung der Leistungsfähigkeit (vgl. Abb. 19 und Abb. 20). Dargestellt wird die nachmittägliche Spitzenstunde (Spi-h). Abb. 19 Verteilung der Neuverkehre an den Knotenpunkten Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 23

27 Abb. 20 zeigt die auf Basis der Verkehrserzeugung zu erwartenden Verkehrsqualitäten an den Knotenpunkten Emmy-Noether-Allee/Kattenbrookstrift, Stockholmer Allee/Kattenbrookstrift, Mailänder Straße/Kattenbrookstrift und Lissabonner Allee/Kattenbrookstrift. Das Verkehrskonzept sieht eine Vorfahrtregelung der beiden zentralen Knotenpunkte ohne Fahrstreifenaufweitung für die einzelnen Ströme vor. Der südlichste Knotenpunkt (Lissabonner Allee/Kattenbrookstrift) muss aufgrund der höhengleichen Querung der Stadtbahn signalisiert werden. Auch der nördliche Knotenpunkt Emmy-Noether-Allee/Kattenbrookstrift wird wie im Bestand durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Der bestehende dreistreifige Fahrbahnquerschnitt der Emmy-Noether-Allee wird dabei bis an die neue Achse der Kattenbrookstrift herangeführt. In der Kattenbrookstrift erfolgt in den Knotenpunktzufahrten keine Fahrstreifenaufweitung. Die beiden zentralen Knotenpunkte (Stockholmer Allee/Kattenbrookstrift und Mailänder Straße/Kattenbrookstrift) weisen im beschriebenen Ausbaustandard sehr gute Verkehrsqualitäten auf, die Wartezeiten liegen hier bei unter 10 Sekunden. Der signalisierte nördliche Knotenpunkt (Emmy-Noether-Allee/Kattenbrookstrift) erreicht Qualitätsstufe B. Der signalisierte südliche Knotenpunkt Lissabonner Allee/Kattenbrookstrift erreicht Qualitätsstufe C. Hier sind die erforderliche weite Abrückung der Haltelinie in der Kattenbrookstrift, die zufahrtenweise Freigabe und die Stadtbahn berücksichtigt. Die Berechnungen der Verkehrsqualitäten zeigen, dass die Abwicklung der zu erwartenden Verkehre insgesamt mit guten Qualitäten möglich ist und es bestätigt sich, dass der vergleichsweise geringe Ausbaustandard der Knotenpunkte für die zu erwartenden Verkehrsstärken im Kraftfahrzegverkehr gut ausreicht. Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 24

28 Abb. 20 Zu erwartende Verkehrsqualitäten im Zuge der Kattenbrookstrift Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 25

29 Zur Überprüfung der verkehrlichen Auswirkungen sind die zu erwartenden Neuverkehre auch an den Knotenpunkten im weiträumigeren Umfeld berücksichtigt worden. Die prozentuale Verteilung ist dabei gemäß Abb. 16 erfolgt. Abb. 21 zeigt, dass die Neuverkehre leistungsfähig abgewickelt werden können. An allen Knotenpunkten wird mindestens eine ausreichende Verkehrsqualität (Qualitätsstufe D) erreicht. Abb. 21 Zu erwartende Verkehrsqualitäten im weiteren Umfeld Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 26

30 4.3 Verkehrsabwicklung zu Messezeiten Besucherintensive Messen, zu deren besserer Erreichbarkeit mit den Verkehrslenkungsmaßnahmen A (Anreise) und R (Rückreise) Eingriffe ins Straßennetz erfolgen (vgl. Abb. 22), stellen Sondersituationen dar. Da sie an weniger als 20 Tagen im Jahr stattfinden und in der Regel nur für die Dauer von etwa zwei bis drei Stunden wirksam sind, werden sie nicht als Bemessungsgrundlage herangezogen. Durch die zeitliche Überschneidung mit der Spitzenstunde der Neuverkehre kann es zeitweise an den umliegenden Knotenpunkten zu schlechteren Verkehrsqualitäten als in Kapitel 4.2 dargestellt kommen. Durch den zusätzlichen Anschluss der Kattenbrookstrift an die Lissabonner Allee wird die Situation gegenüber heute jedoch entschärft, da beispielsweise die Bewohner von Kronsberg Mitte künftig über die Kattenbrookstrift nach Süden ausfahren können und dadurch bei Verkehrslenkungsmaßnahme A der Messeschnellweg ist dann Einbahnstraße nach Süden erweiterte Fahrmöglichkeiten haben. Abb. 22 Sondersituation zu Messezeiten mit Maßnahmen A und R Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 27

31 5 Ruhender Kraftfahrzeugverkehr Durch die vorgesehene Mischung zwischen Eigentumsimmobilien, frei finanzierten Mietwohnungen und gefördertem Mietwohnungsbau, aber auch vor dem Hintergrund der Förderung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes sowie der Intermodalität kann für Kronsberg Süd ein Stellplatzschlüssel von 0,8 Stellplätzen pro Wohneinheit (Mittelwert) als ausreichend angesehen werden. Damit wird berücksichtigt, dass Eigentumsimmobilien mindestens 1,0 (ggf. 1,2) Stellplätze pro Wohneinheit benötigen, während der geförderte Wohnungsbau und kleine Wohnungen mit deutlich weniger Stellplätzen auskommen. Dies entspricht der Stellplatzsatzung für die bereits bebauten Bereiche des Kronsbergs. Abb. 23 Ermittlung des Stellplatzschlüssels Die für Wohnungen demnach erforderlichen Einstellplätze werden außerhalb der Straßenräume auf den Grundstücken nachgewiesen und überwiegend in Tiefgaragen untergebracht. Etwa 20% der Anzahl der privaten Stellplätze (also etwa 560 Stellplätze) sollen zusätzlich als öffentlich zugängliche Stellplätze im Quartier nachgewiesen werden. Diese werden im Straßenraum in Längsaufstellung parallel zur Fahrbahn angeordnet. Im Zuge der Kattenbrookstrift werden beidseitig, innerhalb der Cluster einseitig der Fahrbahn Stellplätze vorgehalten. Nach aktuellem Planstand können insgesamt 693 Stellplätze im Straßenraum geschaffen werden, so dass der oben beschriebene Bedarf problemlos gedeckt wird. Im Zuge der weiteren Straßenplanung kann sich die Anzahl gegebenenfalls geringfügig modifizieren. Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 28

32 6 Mobilitätskonzept Kronsberg Süd - Zusammenfassung Für die Stadterweiterung Kronsberg Süd ist ein umfassendes Mobilitätskonzept entwickelt worden, das die sich abzeichnende Entwicklungen im Mobilitätsverhalten berücksichtigt. Bereits heute ist das Mobilitätsverhalten durch Multimodalität und Intermodalität geprägt. Das (eigene) Kraftfahrzeug hat zwar weiterhin einen hohen Stellenwert, es ist aber unverkennbar, dass die Verkehrsmittel des Umweltverbundes an Bedeutung gewinnen und die Nahmobilität zu Fuß und mit dem Rad durch attraktive öffentliche Räume gefördert werden. Neuere Entwicklungen, wie die verstärkte Nutzung von E-Bikes oder Pedelecs und die stetige Zunahme des Carsharing werden die Nutzung des Kraftfahrzeuges begrenzen. Dies muss in einem Neubaugebiet wie Kronsberg Süd in der Gestaltung der öffentlichen Räume zum Ausdruck kommen. Das Mobilitätskonzept Kronsberg Süd berücksichtigt - die gute Erschließung mit dem ÖPNV, die bezüglich der Kapazitäten (durch den Einsatz von 3-Wagen-Zügen) und der Anbindung weiter ausbaufähig ist, - die gute Einbindung in das Radverkehrsnetz der Stadt und der Region Hannover, - die attraktiven Radabstellmöglichkeiten in den Gebäuden (vgl. Gebrauchsanweisung), die den Antrittswiderstand zur Nutzung des Rades minimieren, - die attraktiven Straßen- und Platzräume, die Wege zu Fuß und mit dem Rad begünstigen werden, - die Mobilitätsstation an der Haltestelle Messe-Ost und in kleiner Form an den Quartiersplätzen, die Fahrzeuge des Carsharing und Lastenfahrräder zum Verleihen anbieten und - die gesamte Verkehrsberuhigung im Quartier, die eine wesentlich weniger am Kraftfahrzeug orientierte Gestaltung bietet, als dies beispielsweise im bestehenden Gebiet Kronsberg Mitte der Fall ist. Schwerpunkt der Verkehrsuntersuchungen sind die verkehrlichen Auswirkungen, die ein Quartier mit etwa Einwohnern mit sich bringt. Es zeigt sich, dass die Erschließung des neu entstehenden Quartiers Kronsberg Süd durch den Kraftfahrzeugverkehr, den ÖPNV und auch den Radverkehr in guter Qualität möglich ist. Auf Basis einer Verkehrserhebung im Februar und März 2016 ist die derzeitige Verkehrsqualität an zahlreichen Knotenpunkten im Umfeld des Quartiers ermittelt worden. Die zu erwartenden Neuverkehre sind in einer differenzierten Verkehrserzeugung berechnet worden. Die etwa zusätzlichen Fahrten pro Tag im Kraftfahrzeugverkehr sind prozentual auf das umliegende Straßennetz verteilt worden, um so eine Datengrundlage für die Ermittlung der zukünftig zu erwartenden Verkehrsqualitäten zu schaffen. Die Berechnungen der Verkehrsqualitäten zeigen, dass die auszubauenden und neu entstehenden Knotenpunkte in der Lage sind, die Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 29

33 Neuverkehre leistungsfähig abzuwickeln, so dass nur geringe Auswirkungen auf das umliegende Straßennetz zu erwarten sind. Die privaten Stellplätze werden auf den Grundstücken angeordnet (im Mittel 0,8 Stellplätze/Wohneinheit). Die erforderlichen öffentlichen Stellplätze können in ausreichender Anzahl in den Straßenräumen nachgewiesen werden, ohne dass diese vom ruhenden Verkehr dominiert werden. Das Mobilitätskonzept für Kronsberg Süd berücksichtigt die künftige Entwicklung der Mobilität. Trotzdem werden die Erreichbarkeit der Wohnung mit dem Kraftfahrzeug und das wohnungsnahe Abstellen des Fahrzeuges weiterhin bedeutende Merkmale eines Quartiers am Stadtrand sein. Das Mobilitätskonzept Kronsberg Süd greift diese Prämissen ausgewogen auf. Die Verkehrsuntersuchung und das Mobilitätskonzept für Kronsberg Süd stellen eine sektorale Teilleistung zum derzeit laufenden Bebauungsplanverfahren (B-Plan-Nr. 1553) dar. Hannover Verkehrsuntersuchung und Mobilitätskonzept Kronsberg Süd 30

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