Ruben Martini LESEPROBE. Die Mechanismen zur Bestimmung von Körperschaftsteuersubjekten. Schriftenreihe Nr.
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- Juliane Marie Seidel
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1 Ruben Martini Die Mechanismen zur Bestimmung von Körperschaftsteuersubjekten Schriftenreihe Nr. 33
2 Ruben Martini Die Mechanismen zur Bestimmung von Körperschaftsteuersubjekten Herausgegeben vom Deutschen wissenschaftlichen Institut der Steuerberater e.v. Verlag des wissenschaftlichen Instituts der Steuerberater GmbH Berlin
3 Autor: Ruben Martini Titel: Herausgeber: Verlag: Die Mechanismen zur Bestimmung von Körperschaftsteuersubjekten Deutsches wissenschaftliches Institut der Steuerberater e.v. Verlag des wissenschaftlichen Instituts der Steuerberater GmbH Behrenstr Berlin Tel.: 030 / Fax: 030 / Internet: info@dws-verlag.de Gesamtherstellung: DCM Druck Center Meckenheim GmbH, ISBN: Au age 2016 werden. Dieses Produkt wurde mit äußerster Sorgfalt bearbeitet, für den Inhalt kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, sind dem Verlag vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikro lm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet
4 Die Mechanismen zur Bestimmung von Körperschaftsteuersubjekten Ruben Martini
5 Inhaltsverzeichnis A. Einleitung... 1 I. Begriff der Personenvereinigungen... 3 II. Gang der Untersuchung... 5 B. Deutschland... 7 I. Historische Entwicklung Preußische Gewerbesteuer für Aktien- und ähnliche Gesellschaften Preußisches Kommunalabgabenänderungsgesetz PrEStG 1891 und WürttEStG Kriegssteuergesetze KStG a) Anknüpfung an die Rechtspersönlichkeit b) Nichtrechtsfähige Personenvereinigungen c) Vereinigungen ausländischen Rechts KStG a) Erwerbsgesellschaften als Gruppe von Steuersubjekten b) Sonstige Steuersubjekte c) Abgrenzung zur transparenten Besteuerung d) Vereinigungen ausländischen Rechts KStG a) Vereinigungen deutschen Rechts aa) Anknüpfung an die Gesellschaftsform bb) Anknüpfung an die Rechtspersönlichkeit cc) Nichtrechtsfähige Vereine b) Subsidiarität zur transparenten Besteuerung c) Vereinigungen ausländischen Rechts I
6 II. Heutige Regelungen Kollisionsrechtliche Ausgangslage a) Sachrechtliche Anforderungen an den Verwaltungssitz b) Unionsrechtlich gebotene Anknüpfung an den Satzungssitz c) Verbliebener Anwendungsbereich der Sitztheorie d) Materielle Einordnung von Scheinauslandsgesellschaften Originär deutsche Vereinigungen a) Anknüpfung an die Gesellschaftsform aa) Abschließender und zwingender Charakter bb) Vorgesellschaften (a) Fehlende personelle Identität (b) Statutenidentität (c) Problematik der fehlenden Rechtspersönlichkeit (d) Unechte Vorgesellschaften b) Anknüpfung an die Rechtspersönlichkeit c) Nichtrechtsfähige Vereine Nicht originär deutsche Vereinigungen a) Für das Steuerrecht maßgebliches Gesellschaftsstatut aa) Fälle eines ausländischen Gesellschaftsstatuts (1) Gründungstheorie (2) Sitztheorie bb) Unterscheidung in echten und unechten Typenvergleich b) Echter Typenvergleich aa) Bedeutung der ausländischen Rechtspersönlichkeit (1) Historisch-systematischer Ausgangspunkt (2) Keine einheitliche (Vor-)Wertung durch ausländische Zivilgesetzgeber.. 57 (3) Unionsrechtliche Gebotenheit einer Anerkennung im materiellen Sinn (4) Ergebnis: Ausschließlich materielle Akzessorietät im Sinne einer Statutenvergleichbarkeit II
7 (a) Wandel der Statutenidentität zum Statutenvergleich (b) Abgrenzung zum wirtschaftlichen Vergleich des RFH bb) Einfluss der Dispositivität des Gesellschaftsrechts cc) Der Statutenvergleich im Rahmen des 1 Abs. 1 KStG (1) Tatbestandliche Anknüpfungsmöglichkeiten (2) 1 Abs. 1 Nr. 4 KStG (juristische Personen des privaten Rechts) (a) Die einzelnen Kriterien (b) Systematisierung (3) 1 Abs. 1 Nr. 1 KStG (Kapitalgesellschaften) (a) Die einzelnen Kriterien (b) Systematisierung (c) Sonderfall der KGaA dd) Der Statutenvergleich im Rahmen des 2 Nr. 1 KStG (1) Verhältnis zu den Tatbeständen des 1 Abs. 1 KStG (2) 2 Nr. 1 Fall 1 KStG (Körperschaften) (3) 2 Nr. 1 Fall 2 KStG (Personenvereinigungen) c) Unechter Typenvergleich aa) Akzessorietät des Steuerrechts zum Gesellschaftskollisionsrecht bb) Akzessorietät zur Rechtspersönlichkeit cc) Zivilrechtliche Abgrenzung zwischen nichtrechtsfähigen Vereinen und Personengesellschaften Subsidiarität zur transparenten Besteuerung a) Verhältnis zu 1 und 2 KStG aa) Keine steuerpflichtbegründende Wirkung bb) Verhältnis zu 1 Abs. 1 Nr. 5 Fall 1 KStG b) Unmittelbare Versteuerung bei einem anderen Steuersubjekt aa) Bestehen einer Gesellschaft bb) Mitunternehmerstellung C. Niederlande III
8 I. Materielles Vereinigungsrecht II. Persönlicher Steuertatbestand Historische Entwicklung a) Wet op het regt van patent b) Wet op de belasting op bedrijfs- en andere inkomsten c) Wet Inkomstenbelasting d) Wet op de oorlogswinstbelasting e) Wet op de dividend- en tantième-belasting f) Besluit op de winstbelasting g) Besluit op de vennootschapsbelasting Heutige Regelungen a) Ansässigkeit b) Vereinigungen niederländischen Rechts aa) Anknüpfung an die Vereinigungsform (1) BV und NV (2) Verenigingen und ähnliche Gestaltungen bb) Anknüpfung an den Gesellschafterwechsel (1) Freie Übertragbarkeit (2) Sachliche Begrenzung der Steuerpflicht cc) Anknüpfung an die Kapitalaufteilung (1) Begriff der Anteile (2) Ungeschriebene Voraussetzungen (a) Freie Übertragbarkeit (b) Allgemeine Kriterien (3) Anwendungsbereich im innerstaatlichen Fall dd) Anknüpfung an die Rechtspersönlichkeit c) Vereinigungen ausländischen Rechts aa) Formellgesetzliche Vorgaben bb) Ausformung durch die Finanzverwaltung IV
9 (1) Beschluss vom (2) Beschluss vom (3) Beschluss vom D. USA I. Materielles Vereinigungsrecht Partnerships Corporation Limited liability companies II. Persönlicher Steuertatbestand Historische Entwicklung a) Internal Revenue Act b) Income Tax Act c) Special Excise Tax on Business of Corporations d) Revenue Act e) Revenue Act Heutige Regelungen a) Formellgesetzlicher Grundtatbestand b) Ausformung durch Rechtsprechung und Verwaltung aa) Corporate resemblance test bb) Kintner-Regulations (1) Fortdauernde Existenz (2) Zentralisierung der Geschäftsführung (3) Haftungsbeschränkung (4) Freie Übertragbarkeit der Anteile (5) Einordnung ausländischer Gesellschaften cc) Check-the-Box (1) Business entity (2) Per-se corporations (3) Wahlrecht V
10 c) Formellgesetzliches Wahlrecht d) Zwingende Zuordnungen aa) Corporations bb) Publicly traded partnerships E. Mechanismen zur Bestimmung der eigenständigen Steuerpflicht Vereinigungen inländischen Rechts a) Formelle Zivilrechtsakzessorietät aa) Umfassende Akzessorietät bb) Partielle Akzessorietät b) Materielle Kriterien aa) Materielle Zivilrechtsakzessorietät (1) Unmittelbare Zivilrechtsakzessorietät (2) Mittelbare Zivilrechtsakzessorietät bb) Tatsächliche Kriterien (1) Schlicht tatsächliche Kriterien (2) Wahlrechte Besonderheiten bei Vereinigungen ausländischen Rechts a) Formelle Zivilrechtsakzessorietät b) Materielle Kriterien aa) Materielle Zivilrechtsakzessorietät bb) Tatsächliche Kriterien c) Akzessorietät zu ausländischem Steuerrecht Idealtypisches System a) Zivilrechtsakzessorische Mechanismen b) Tatsächliche Kriterien F. Folgerungen für den deutschen Körperschaftsteuertatbestand I. Unbeschränkte Steuerpflicht Erweiterung des 1 Abs. 1 Nr. 5 KStG auf Personenvereinigungen Verlagerung des Typenvergleichs in den sachlichen Tatbestand VI
11 II. Beschränkte Steuerpflicht VII
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