TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Semestrale Lineare Algebra 1 Prof. Dr. F. Roesler

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Semestrale Lineare Algebra 1 Prof. Dr. F. Roesler"

Transkript

1 Note I II Name Vorname 1 Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 3 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik Semestrale Lineare Algebra 1 Prof. Dr. F. Roesler Februar 27, 1:15 11:45 Uhr Hörsaal: Reihe: Platz: Hinweise: Überprüfen Sie die Vollständigkeit der Angabe: 7 Aufgaben Bearbeitungszeit: 9 min. Erlaubte Hilfsmittel: keine 7 Nur von der Aufsicht auszufüllen: Hörsaal verlassen von bis Vorzeitig abgegeben um Besondere Bemerkungen: I Erstkorrektur II Zweitkorrektur

2 Aufgabe 1 Lineare Abbildung [ca. 8 Punkte] Sei f : R 4 R 3 die R-lineare Abbildung, die durch x x 2 x x 4 x 1 x 2 x 3 x 4 definiert wird. (i) Geben Sie ker f an. (ii) Geben Sie rg f und eine Basis von im f an. (iii) Untersuchen und begründen Sie, ob die Abbildung injektiv, surjektiv oder bijektiv ist. Lösung (i) ker f ist die Lösungsmenge des Gleichungssystems x 1 x 2 x 3 x 4 = Zur Lösung dieses Gleichungssystems kann natürlich jedes beliebige Verfahren benutzt werden. Beispielsweise kann man per Hand lösen, da zwei der Gleichungen sehr leicht umformbar sind: wir erhalten also drei Gleichungen mit vier Unbekannten: x 1 + 4x 3 = 3x 1 + x 2 4x 3 + x 4 = 4x 1 + x 2 = (i) (ii) (iii) Aus Gleichung (i) folgt x 1 = 4x 3 ; Gleichung (iii) impliziert x 2 = 4x 1 = 16x 3. Gleichung (ii) vereinfacht sich dann zu 3 (4x 3 ) + 16x 3 4x 3 + x 4 = = x 4 = (ii) Der Kern dieser Abbildung ist also 4 16 ker f = lin 1 (ii) Da dim R 4 = 4 = dim im f + dim ker f = rg f + 1 hat f vollen Rang, rg f = 3. Andererseits ist dim R 3 = 3 und somit im f = R 3. Entweder können wir also drei der vier Spaltenvektoren als

3 Basis für im f wählen oder benutzen die kanonischen Basisvektoren für R 3. im f = R 4 = lin 1, 1, 1 (iii) Da im f = R 3 und ker f {} ist f surjektiv, aber nicht injektiv. Somit ist f auch nicht bijektiv.

4 Aufgabe 2 [ca. 6 Punkte] Es sei V ein K-Vektorraum. (i) Beweisen Sie: zu v, v 1 V mit v v 1 existiert eine Gerade in V (d.h. eine Nebenklasse p + U mit p V und einem eindimensionalen Unterraum U V ), die v und v 1 enthält. (ii) Zeigen Sie, dass die Gerade in (i) eindeutig bestimmt ist. Lösung (i) Durch G := p + U mit p := v und U := K(v 1 v ) wird das Gewünschte geleistet. Denn: (1) Nach Voraussetzung ist v 1 v, also K(v 1 v ) tatsächlich ein eindimensionaler Unterraum und damit G eine Gerade in V ; (2) Es ist v = 1 v + (v 1 v ) G und v 1 = 1 v + 1 (v 1 v ) G. (ii) Sei auch G := p + U eine Gerade in V, die v und v 1 enthält. Zu zeigen ist G = G. Wegen v, v 1 G gibt es u, u 1 U mit v = p + u, v 1 = p + u 1. Es folgt v 1 v = u 1 u U. Da U eindimensional ist, muss U = K(v 1 v ) = U sein. Weiter folgt: G = p + U = (v u ) + U ( ) = v + U = v + U = G. Der Schritt ( ) beruht dabei auf der Nebenklassenaddition. (Ausführlich: (v u ) + U = (v + U ) + ( u + U }{{} = U ) = (v + U ) + U = v + U.)

5 Aufgabe 3 Basisdarstellung [ca. 8 Punkte] Sei V der R-Vektorraum, der durch die Funktionen f 1 : R R, x f 1 (x) = 1 f 2 : R R, x f 2 (x) = x f 3 : R R, x f 3 (x) = sin x f 4 : R R, x f 4 (x) = cos x aufgespannt wird. Der formelle Ableitungsoperator ist die R-lineare Abbildung, die durch d dx (f 1) =, d dx (f 2) = f 1, d dx (f 3) = f 4, definiert ist. Weiterhin definieren wir die Abbildung H : V V durch f d 2 dx f + f = d d dx dx (f ) + f (i) Zeigen Sie, dass b := { f 1, f 2, f 3, f 4 } eine Basis von V ist. (ii) Geben Sie die darstellende Matrix H(b) b (iii) Geben Sie ker H an. d dx (f 4) = f 3 = M b(h) von H bezüglich b an. b Lösung (i) Eine Basis ist ein Erzeugendensystem aus linear unabhängigen Vektoren, das heißt es bleibt zu zeigen, dass {f 1, f 2, f 3, f 4 } linear unabhängig sind. Wir müssen überprüfen, ob aus immer α j =, j = 1, 2, 3, 4 folgt. 4 α j f j = j=1 Das ist aber hier der Fall, denn der Nullvektor ist die Nullfunktion und die Gleichung muss auch punktweise erfüllt sein. Setzt man x = π,, π/2, π ein, so erhält man ein lineares Gleichungssystem, dass nur die triviale Lösung hat und die Vektoren sind linear unabhängig. (ii) Es ist klar, dass H(f 1 ) = f 1 und H(f 2 ) = f 2. H( f 3 ) berechnet sich zu d 2 H(f 3 ) = (f 3 ) + f 3 = d dx dx (f 4) + f 3 = f 3 + f 3 = Analog dazu erhalten wir auch H(f 4 ) =. Daher ist die Matrix zu H in der Basis b := {f 1, f 2, f 3, f 4 } gegeben durch 1 H(b) = M b b b (H) = 1

6 (iii) Aus der Matrixdarstellung von H folgt sofort, dass ker H = φ b 1 ker M b b (H) = φ b 1 (e 3 ), φ b 1 (e 4 ) = f3, f 4 ist. Andererseits können wir das auch explizit lösen. H(f )! = H 4 j=1 α 4 j f j = α j H(f j ) = α 1 f 1 + α 2 f 2 + α 3 + α 4 = j=1 Da die Basisvektoren f j linear unabhängig sind, müssen α 1 = und α 2 = sein und f 3 und f 4 spannen ker H auf.

7 Aufgabe 4 Lineares Gleichungssystem auf endlichen Körpern mit Parameter [ca. 4 Punkte] Lösen Sie folgendes Gleichungssystem in F 5 := Z/5Z: 16 x x 2 = x 1 + µ x 2 = 1 Geben Sie die Lösungsmengen für alle Werte von µ F 5 an. Untersuchen Sie, für welche Werte von µ das Gleichungssystem keine Lösung hat. Lösung Wir fangen an indem wir die Multiplikationstabelle für F 5 = Z/5Z aufschreiben Wir schreiben zuerst das Gleichungssystem um, indem wir die einfachstmöglichen Repräsentanten (also bis 4) wählen. 1 x x 2 = 4 (i) 4 x 1 + µ x 2 = 4 Aus (i) erhalten wir x 1 = 4 2 x 2 = x 2. Eingesetzt in (ii) liefert das Hieraus folgt und somit letztendlich 4 ( x 2 ) + µ x 2 = x 2 + µ x 2 = 4 = (µ + 2) x 2 = 3 x 2 = 3 (µ + 2) 1 x 1 = (µ + 2) 1 = (µ + 2) 1 falls das Inverse existiert. Die Lösungsmenge ist daher für µ 3 gegeben durch {( (µ + 2) 1, 3 (µ + 2) 1 )} Für µ = 3 ist µ + 2 nicht invertierbar und das Gleichungssystem hat keine Lösung. Da der Körper endlich ist, können wir alle Lösungen explizit angeben. Parameter Lösungsmenge µ = {(x 1, x 2 )} = {( 1, 4)} µ = 1 {(x 1, x 2 )} = {( 2, 1)} µ = 2 {(x 1, x 2 )} = {(, 2)} µ = 3 µ = 4 {(x 1, x 2 )} = {( 3, 3)} (ii)

8 Aufgabe 5 Rang einer linearen Abbildung [ca. 4 Punkte] Sei f : V W eine K-lineare Abbildung zwischen zwei K-Vektorräumen mit rg f = n. (i) Zeigen Sie, dass dim K W n gilt. (ii) Zeigen Sie, dass dim K V n gilt. Lösung (i) Da rg f = dim K im f und im f W ein Unterraum von W ist, so folgt dim K im f = n dim K W. Es müssen also mindestens n linear unabhängige Vektoren in W existieren. (ii) Mit der Dimensionsformel gilt dim K V = dim K ker f + dim K im f = dim K ker f + rg f = dim K ker f + n n Alternativ kann man das auch zu Fuß beweisen. Da rg f = dim K im f = n, können wir n linear unabhängige Bildvektoren {b 1,..., b n } = { f (v 1 ),..., f (v n )} finden, die die Urbilder {v 1,..., v n } haben. Wir zeigen nun, dass die Urbilder {v 1,..., v n } ebenfalls linear unabhängig sein müssen. Sei also v = n j=1 α j v j eine Linearkombination der Urbildvektoren. Wir zeigen nun, dass aus n j=1 α j v j = immer α j = folgt, j = 1,..., n. n j=1 α j v j = V = f n j=1 α j v j = f () = W Da f linear ist, können wir die Summe aus der Funktion ziehen. f n j=1 α n j v j = α j f (v j ) = Da die Bildvektoren { f (v j )} 1 j n linear unabhängig sind, folgt sofort α j = j = 1,..., n und die Urbilder sind ebenfalls linear unabhängig. Da V mindestens n linear unabhängige Vektoren besitzt, muss dim K V n gelten. j=1

9 Aufgabe 6 [ca. 4 Punkte] Es sei V ein K-Vektorraum und f : V V ein Endomorphismus. Wie immer bezeichne f k für k N die k-malige Hintereinanderausführung von f und für k = die Identität auf V. Zeigen Sie: k N : f ker( f k ) ker(f k 1 ). (Hinweis: Es ist einfacher, diese Aussage nicht per Induktion zu beweisen.) Lösung Sei k N beliebig. Dann gilt für alle v V : v f ker (f k ) w ker (f k ) : f (w) = v w V : f k (w) = f (w) = v = f k (w) = f k 1 (f (w)) = f k 1 (v) v ker (f k 1 ). Also ist f ker(f k ) ker(f k 1 ). Da dies für alle k N zutrifft, ist die Aussage damit bewiesen.

10 Aufgabe 7 [6 Punkte] Kreuzen Sie an, ob die nachfolgenden Aussagen wahr oder falsch sind. Begründungen sind nicht verlangt. (Für jedes richtige Kreuz gibt es 1 Punkt, für jedes falsche Kreuz 1 Punkt Abzug. Wenn Sie bei einer Aussage nichts ankreuzen, gibt es dafür Punkte. Bei mehr falschen als richtigen Antworten wird die Aufgabe insgesamt mit Punkten bewertet.) Es gibt genau eine lineare Abbildung f : R 3 R 2 mit f ( 3, 1, 4) = (1, 2) wahr falsch und f (2, 2, ) = (, 1). Sind R 1 und R 2 Äquivalenzrelationen auf einer Menge M, so wird auch durch wahr falsch xry : xr 1 y xr 2 y (x, y M) eine Äquivalenzrelation auf M definiert. 1 1 Die Matrix 1 1 hat über allen Körpern denselben Rang. wahr falsch Im Vektorraum der 2 2-Matrizen über einem Körper K ist wahr falsch a b c d 2 (K) : a + b c = ein Untervektorraum. Ist U ein Untervektorraum eines K-Vektorraums V, so gilt für alle v, w V : wahr falsch v U w U v + w U. Für Abbildungen ϕ : X Y und ψ : Y Z zwischen Mengen gilt: wahr falsch ψ ϕ bijektiv ψ injektiv ϕ surjektiv Lösung Es gibt genau eine lineare Abbildung f : R 3 R 2 mit f ( 3, 1, 4) = (1, 2) wahr falsch und f (2, 2, ) = (, 1). Begründung (nicht gefordert): Eine lineare Abbildung ist durch die Bilder einer Basis des Urbildraums eindeutig bestimmt. Ergänzt man ( 3, 1, 4) und (2, 2, ) durch einen Vektor u zu einer Basis des R 3, so werden durch je zwei verschiedene Bilder f (u) zwei verschiedene lineare Abbildungen mit der obigen Eigenschaft festgelegt. (Es gibt also unendlich viele davon.)

11 Sind R 1 und R 2 Äquivalenzrelationen auf einer Menge M, so wird auch durch wahr falsch xry : xr 1 y xr 2 y (x, y M) eine Äquivalenzrelation auf M definiert. Begründung (nicht gefordert): R ist im Allgemeinen nicht transitiv. Gegenbeispiel: sei M = {a, b, c} mit den R 1 -Äquivalenzklassen {a, b}, {c} und den R 2 -Äquivalenzklassen {a}, {b, c}. Dann ist arb (weil ar 1 b) und brc (weil br 2 c), aber arc (da weder ar 1 c noch ar 2 c). 1 1 Die Matrix 1 1 hat über allen Körpern denselben Rang. wahr falsch Begründung (nicht gefordert): Über jedem Körper liefert z.b. Addieren der dritten Zeile zur ersten die Matrix , und hier kann man an den Spalten den Rang 3 ablesen. (In jedem Körper sind 1 und 1 ungleich.) Alternativ kann man die Determinante berechnen, die ist nämlich 1. Da in jedem Körper 1 invertierbar ist, muss auch die Matrix invertierbar sein und deren Rang ist 3. Im Vektorraum der 2 2-Matrizen über einem Körper K ist wahr falsch a b c d 2 (K) : a + b c = ein Untervektorraum. Begründung (nicht gefordert): Die Menge enthält die Nullmatrix (ist also insbesondere nicht leer) und ist abgeschlossen gegenüber Addition von Negativen und Multiplikation mit Skalaren. Ist U ein Untervektorraum eines K-Vektorraums V, so gilt für alle v, w V : wahr falsch v U w U v + w U. Begründung (nicht gefordert): Angenommen, die Aussage wäre falsch. Dann gäbe es v U, w V \ U mit v + w U. Nach den Unterraumeigenschaften folgte w = (v + w) v U, Widerspruch! Für Menge X, Y, Z und Abbildungen ϕ : X Y und ψ : Y Z gilt: wahr falsch ψ ϕ bijektiv ψ injektiv ϕ surjektiv

12 Begründung (nicht gefordert): Als Gegenbeispiel nehme man etwa X, Z := {1} und Y := N und für ϕ und ψ jeweils die passende konstante Abbildung auf 1. Dann ist ψ ϕ = id {1} bijektiv, aber weder ψ injektiv noch ϕ surjektiv.

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Lineare Algebra 1 WS 2006/07 Lösungen Blatt 13/ Probeklausur. Lösungen zur. Zentrum Mathematik

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Lineare Algebra 1 WS 2006/07 Lösungen Blatt 13/ Probeklausur. Lösungen zur. Zentrum Mathematik TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Prof. Dr. Friedrich Roesler Ralf Franken, PhD Max Lein Lineare Algebra 1 WS 26/7 en Blatt 13/2 29.1.27 en zur Probeklausur Aufgabe 1 (ca. 6 Punkte) Sei

Mehr

Klausur zur Linearen Algebra I HS 2012, Universität Mannheim, Dr. Ralf Kurbel, Dr. Harald Baum

Klausur zur Linearen Algebra I HS 2012, Universität Mannheim, Dr. Ralf Kurbel, Dr. Harald Baum Klausur zur Linearen Algebra I HS 01, 1.1.01 Universität Mannheim, Dr. Ralf Kurbel, Dr. Harald Baum Name: Sitzplatznummer: Die Bearbeitungszeit für diese Klausur beträgt 90 Minuten. Die Klausur umfaßt

Mehr

(1) In dieser Aufgabe kreuzen Sie bitte nur die Antworten an, die Sie für richtig halten. Eine Begründung wird nicht verlangt.

(1) In dieser Aufgabe kreuzen Sie bitte nur die Antworten an, die Sie für richtig halten. Eine Begründung wird nicht verlangt. () In dieser Aufgabe kreuzen Sie bitte nur die Antworten an, die Sie für richtig halten. Eine Begründung wird nicht verlangt. a) Es seien A und B beliebige n n-matrizen mit Einträgen in einem Körper K.

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Basisdarstellung und das Skalarprodukt (Teil 2)

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Basisdarstellung und das Skalarprodukt (Teil 2) TECHNISCHE UNIERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Prof. Dr. Friedrich Roesler Ralf Franken, PhD Max Lein Lineare Algebra 1 WS 006/07 en Blatt 11 15.01.007 Basisdarstellung und das Skalarprodukt (Teil )

Mehr

Definitionen. b) Was bedeutet V ist die direkte Summe von U und W? V ist direkte Summe aus U und W, falls V = U + W und U W = {0}.

Definitionen. b) Was bedeutet V ist die direkte Summe von U und W? V ist direkte Summe aus U und W, falls V = U + W und U W = {0}. Technische Universität Berlin Wintersemester 7/8 Institut für Mathematik 9. April 8 Prof. Dr. Stefan Felsner Andrea Hoffkamp Lösungsskizzen zur Nachklausur zur Linearen Algebra I Aufgabe ++ Punkte Definieren

Mehr

Lineare Algebra I Zusammenfassung

Lineare Algebra I Zusammenfassung Prof. Dr. Urs Hartl WiSe 10/11 Lineare Algebra I Zusammenfassung 1 Vektorräume 1.1 Mengen und Abbildungen injektive, surjektive, bijektive Abbildungen 1.2 Gruppen 1.3 Körper 1.4 Vektorräume Definition

Mehr

Wiederholungsklausur zur Linearen Algebra I

Wiederholungsklausur zur Linearen Algebra I Wiederholungsklausur zur Linearen Algebra I Prof. Dr. C. Löh/D. Fauser/J. Witzig 20. April 2017 Name: Matrikelnummer: Vorname: Übungsleiter: Diese Klausur besteht aus 8 Seiten. Bitte überprüfen Sie, ob

Mehr

Mathematik für Informatiker 1 Wintersemester 2013/14 Heimarbeitsblatt 14

Mathematik für Informatiker 1 Wintersemester 2013/14 Heimarbeitsblatt 14 Dipl.Inf. Malte Isberner Dr. Oliver Rüthing Dipl.Inf. Melanie Schmidt Dr. Hubert Wagner Übungen zur Vorlesung Mathematik für Informatiker Wintersemester 3/4 Heimarbeitsblatt 4 Die Lösungshinweise dienen

Mehr

Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra und Geometrie I

Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra und Geometrie I Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra und Geometrie I Ruhr-Universität Bochum Prof. Dr. Peter Eichelsbacher 3. April 2007, 9.00-13.00 Uhr, 240 Minuten Name und Geburtsdatum: Matrikelnummer: Hinweise: Überprüfen

Mehr

$Id: linabb.tex,v /01/09 13:27:34 hk Exp hk $

$Id: linabb.tex,v /01/09 13:27:34 hk Exp hk $ Mathematik für Ingenieure I, WS 8/9 Freitag 9. $Id: linabb.tex,v.3 9//9 3:7:34 hk Exp hk $ II. Lineare Algebra 9 Lineare Abbildungen 9. Lineare Abbildungen Der folgende Satz gibt uns eine einfachere Möglichkeit

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2015/16): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2015/16): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 5/6): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5 5. (Herbst 9, Thema 3, Aufgabe ) Betrachtet werde die Matrix A := 3 4 5 5 7 7 9 und die lineare Abbildung

Mehr

Scheinklausur zur Linearen Algebra I, WS 05/06, 1. Teil

Scheinklausur zur Linearen Algebra I, WS 05/06, 1. Teil 6.2.2005 Scheinklausur zur Linearen Algebra I, WS 05/06,. Teil Prof. Dr. G. Hiß Tragen Sie bitte auf diesem Deckblatt leserlich und in Blockbuchstaben Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer ein und unterschreiben

Mehr

Musterlösung zur Klausur Lineare Algebra I

Musterlösung zur Klausur Lineare Algebra I Musterlösung zur Klausur Lineare Algebra I Aufgabe Version A 5 Punkte: Welche der folgenden Aussagen sind wahr bzw. falsch? Setzen Sie in jeder Zeile genau ein Kreuz. Für jede korrekte Antwort erhalten

Mehr

, Uhr Dr. Thorsten Weist. Name Vorname Matrikelnummer. Geburtsort Geburtsdatum Studiengang

, Uhr Dr. Thorsten Weist. Name Vorname Matrikelnummer. Geburtsort Geburtsdatum Studiengang Nachklausur zur Linearen Algebra I - Nr. 1 Bergische Universität Wuppertal Sommersemester 2011 Prof. Dr. Markus Reineke 06.10.2011, 10-12 Uhr Dr. Thorsten Weist Bitte tragen Sie die folgenden Daten leserlich

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 5): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5 5. (Herbst 9, Thema 3, Aufgabe ) Betrachtet werde die Matrix A := 3 4 5 5 7 7 9 und die lineare Abbildung

Mehr

Klausur Lineare Algebra I

Klausur Lineare Algebra I Klausur Lineare Algebra I Fachbereich Mathematik WS / Prof. Dr. Kollross 9. März Name:.................................................. Vorname:............................................... Studiengang:...........................................

Mehr

Grundlagen der Mathematik 1

Grundlagen der Mathematik 1 Fachbereich Mathematik Sommersemester 2010, Blatt 14 Thomas Markwig Stefan Steidel Grundlagen der Mathematik 1 Die Lösungen müssen nicht eingereicht werden und werden auch nicht korrigiert. Die Aufgaben

Mehr

Lineare Algebra 1. Vorbereitungsaufgaben zur Ersten Teilklausur. Studiengang: B.Sc. Mathematik, B.Ed. Mathematik, B.Sc. Physik

Lineare Algebra 1. Vorbereitungsaufgaben zur Ersten Teilklausur. Studiengang: B.Sc. Mathematik, B.Ed. Mathematik, B.Sc. Physik Prof. Dr. R. Tumulka, Dr. S. Eichmann Mathematisches Institut, Universität Tübingen Sommersemester 2017 2.6.2017 Lineare Algebra 1 Vorbereitungsaufgaben zur Ersten Teilklausur Studiengang: B.Sc. Mathematik,

Mehr

Mathematik für Betriebswirte I (Lineare Algebra) 2. Klausur Wintersemester 2017/

Mathematik für Betriebswirte I (Lineare Algebra) 2. Klausur Wintersemester 2017/ Mathematik für Betriebswirte I (Lineare Algebra) 2. Klausur Wintersemester 2017/2018 1.03.2018 BITTE LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Nachname:...................................................................

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 7

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 7 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 7 Hausaufgaben Aufgabe 7. Für n N ist die Matrix-Exponentialfunktion

Mehr

Lineare Algebra I (WS 13/14)

Lineare Algebra I (WS 13/14) Lineare Algebra I (WS 13/14) Alexander Lytchak Nach einer Vorlage von Bernhard Hanke 15.11.2013 Alexander Lytchak 1 / 12 Erinnerung Eine Abbildung f : V W zwischen reellen Vektorräumen ist linear, wenn

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2016): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2016): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 6): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5 5. (Herbst 9, Thema 3, Aufgabe ) Betrachtet werde die Matrix A := 3 4 5 5 7 7 9 und die lineare Abbildung

Mehr

Lineare Algebra Probeklausur (WS 2014/15)

Lineare Algebra Probeklausur (WS 2014/15) Lineare Algebra Probeklausur (WS 2014/15) Name Vorname Matrikelnr. Anweisungen: Hilfsmittel: Für die Bearbeitung sind nur Stift und Papier erlaubt. Benutzen Sie einen permanenten Stift (Kugelschreiber

Mehr

Lineare Algebra I für Mathematiker Lösungen

Lineare Algebra I für Mathematiker Lösungen Lineare Algebra I für Mathematiker Lösungen Anonymous 24. April 2016 Aufgabe 1 Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen. Jeder Vektorraum hat mindestens ein Element. Q ist ein R-Vektorraum (mit der Multiplikation

Mehr

Lineare Algebra I Lösungsvorschlag

Lineare Algebra I Lösungsvorschlag Aufgabe Lineare Algebra I Lösungsvorschlag Wir bezeichnen mit a, a 2, a 3 Q 4 die Spalten der Matrix A. Es ist 7 a + 2a 2 = 7 4 = 7a 3, und wir sehen im l A = a, a 2, a 3 = a, a 2. Da die Vektoren a und

Mehr

Lineare Algebra I Lösung der Probeklausur

Lineare Algebra I Lösung der Probeklausur David Blottière Patrick Schützdeller WS 6/7 Universität Paderborn Lineare Algebra I Lösung der Probeklausur Aufgabe : M i) M ist linear unabhängig. Seien a,b,c R mit Daraus folgt : Also gilt a = b = c

Mehr

Technische Universität München Fakultät für Mathematik Mathematik 1 (Elektrotechnik) Probeklausur Prof. Dr. Anusch Taraz 24.

Technische Universität München Fakultät für Mathematik Mathematik 1 (Elektrotechnik) Probeklausur Prof. Dr. Anusch Taraz 24. Note: Name Vorname Lerngruppen-Nummer Tutorübung-Nr. Hiermit bestätige ich, dass ich vor Prüfungsbeginn darüber in Kenntnis gesetzt wurde, dass ich im Falle einer plötzlich während der Prüfung auftretenden

Mehr

Klausur zur Mathematik I (Modul: Lineare Algebra I)

Klausur zur Mathematik I (Modul: Lineare Algebra I) Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Mathematik Prof. Dr. Anusch Taraz Wintersemester 2014/15 Klausur zur Mathematik I (Modul: Lineare Algebra I) 18.02.2015 Sie haben 60 Minuten Zeit zum

Mehr

Kapitel 3 Lineare Algebra

Kapitel 3 Lineare Algebra Kapitel 3 Lineare Algebra Inhaltsverzeichnis VEKTOREN... 3 VEKTORRÄUME... 3 LINEARE UNABHÄNGIGKEIT UND BASEN... 4 MATRIZEN... 6 RECHNEN MIT MATRIZEN... 6 INVERTIERBARE MATRIZEN... 6 RANG EINER MATRIX UND

Mehr

Lineare Algebra I (WS 13/14)

Lineare Algebra I (WS 13/14) Lineare Algebra I (WS 13/14) Alexander Lytchak Nach einer Vorlage von Bernhard Hanke 29.11.2013 Alexander Lytchak 1 / 13 Wiederholung Der Rang einer linearen Abbildung ist gleich dem Spaltenrang der darstellenden

Mehr

Lineare Algebra. Wintersemester 2017/2018. Skript zum Ferienkurs Tag Claudia Nagel Pablo Cova Fariña. Technische Universität München

Lineare Algebra. Wintersemester 2017/2018. Skript zum Ferienkurs Tag Claudia Nagel Pablo Cova Fariña. Technische Universität München Technische Universität München Wintersemester 27/28 Lineare Algebra Skript zum Ferienkurs Tag 2-2.3.28 Claudia Nagel Pablo Cova Fariña Wir danken Herrn Prof. Kemper vielmals für seine Unterstützung bei

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018

Mathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018 (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018 15. April 2018 1/46 Die Dimension eines Vektorraums Satz 2.27 (Basisergänzungssatz) Sei V ein Vektorraum über einem Körper K. Weiter seien v 1,...,

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Matrizen als lineare Abbildungen, Permutationen

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Matrizen als lineare Abbildungen, Permutationen TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Prof. Dr. Friedrich Roesler Ralf Franken, PhD Max Lein Lineare Algebra WS 2/7 Lösungen Blatt 2 3..2 Matrizen als lineare Abbildungen, Permutationen Zentralübungsaufgaben

Mehr

Ausgewählte Lösungen zu den Übungsblättern 4-5

Ausgewählte Lösungen zu den Übungsblättern 4-5 Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik Institut für Mathematik und Rechneranwendung Vorlesung: Lineare Algebra (ME), Prof. Dr. J. Gwinner Ausgewählte en zu den Übungsblättern -5 Aufgabe, Lineare Unabhängigkeit

Mehr

β 1 x :=., und b :=. K n β m

β 1 x :=., und b :=. K n β m 44 Lineare Gleichungssysteme, Notations Betrachte das lineare Gleichungssystem ( ) Sei A = (α ij ) i=,,m j=,n α x + α x + + α n x n = β α x + α x + + α n x n = β α m x + α m x + + α mn x n = β m die Koeffizientenmatrix

Mehr

Blatt 10 Lösungshinweise

Blatt 10 Lösungshinweise Lineare Algebra und Geometrie I SS 05 Akad. Rätin Dr. Cynthia Hog-Angeloni Dr. Anton Malevich Blatt 0 Lösungshinweise 0 0 Aufgabe 0. Es seien die Vektoren u =, v = und w = in R gegeben. a # Finden Sie

Mehr

Vordiplomsklausur zur Linearen Algebra I

Vordiplomsklausur zur Linearen Algebra I 25.3.2002 Vordiplomsklausur zur Linearen Algebra I Prof. Dr. G. Hiß Tragen Sie bitte auf diesem Deckblatt leserlich und in Blockbuchstaben Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer ein und unterschreiben Sie.

Mehr

Scheinklausur zur Linearen Algebra I, WS 05/06, Nachholklausur

Scheinklausur zur Linearen Algebra I, WS 05/06, Nachholklausur Scheinklausur zur Linearen Algebra I, WS 5/6, Nachholklausur Prof. Dr. G. Hiß 6.3.26 Tragen Sie bitte auf diesem Deckblatt leserlich und in Blockbuchstaben Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer ein und unterschreiben

Mehr

Klausur zu Lineare Algebra I für Informatiker, SS 07

Klausur zu Lineare Algebra I für Informatiker, SS 07 7.7.7 (. Termin Klausur zu Lineare Algebra I für Informatiker, SS 7 B.Sc-Modulprüfung / Diplom-Vorprüfung / Scheinklausur in Lineare Algebra I Dr. Timo Hanke, Lehrstuhl D für Mathematik, RWTH Aachen Name:

Mehr

3 Lineare Algebra (Teil 1): Lineare Unabhängigkeit

3 Lineare Algebra (Teil 1): Lineare Unabhängigkeit 3 Lineare Algebra (Teil : Lineare Unabhängigkeit 3. Der Vektorraum R n Die Menge R n aller n-dimensionalen Spalten a reeller Zahlen a,..., a n R bildet bezüglich der Addition a b a + b a + b. +. :=. (53

Mehr

Lineare Algebra. 7. Übungsstunde. Steven Battilana. battilana.uk/teaching

Lineare Algebra. 7. Übungsstunde. Steven Battilana. battilana.uk/teaching Lineare Algebra 7. Übungsstunde Steven Battilana stevenb@student.ethz.ch battilana.uk/teaching November 9, 27 Erinnerung 2 Vektoräume Sei V ein Vektorraum, U V, U {}. U hiesst Untervektorraum, Unterraum,

Mehr

Zeigen Sie, dass der einzige Gruppenhomomorphismus von (G, ) nach (Z 5, +) die Abbildung Φ : G Z 5

Zeigen Sie, dass der einzige Gruppenhomomorphismus von (G, ) nach (Z 5, +) die Abbildung Φ : G Z 5 Aufgabe I (4 Punkte) Es sei G : {e, g, g, g } eine 4-elementige Gruppe mit neutralem Element e Die Verknüpfung auf G werde mit bezeichnet Außerdem seien in G folgende Gleichungen erfüllt: g g g und g g

Mehr

Mathematik für Betriebswirte I (Lineare Algebra) 2. Klausur Wintersemester 2016/

Mathematik für Betriebswirte I (Lineare Algebra) 2. Klausur Wintersemester 2016/ Mathematik für Betriebswirte I (Lineare Algebra) 2. Klausur Wintersemester 206/207 20.03.207 BITTE LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Nachname:...................................................................

Mehr

Lineare Algebra. 1 Lineare Abbildungen

Lineare Algebra. 1 Lineare Abbildungen Lineare Algebra Die lineare Algebra ist ein Teilgebiet der Mathematik, welches u. A. zur Beschreibung geometrischer Abbildungen und diverser Prozesse und zum Lösen linearer Gleichungssysteme mit Hilfe

Mehr

Musterlösung zur Probeklausur Lineare Algebra I

Musterlösung zur Probeklausur Lineare Algebra I Musterlösung zur Probeklausur Lineare Algebra I Aufgabe 1 5 Punkte: Welche der folgenden Aussagen sind wahr bzw. falsch? Setzen Sie in jeder Zeile genau ein Kreuz. Für jede korrekte Antwort erhalten Sie

Mehr

Klausur zu Lineare Algebra I für Informatiker, SS 07

Klausur zu Lineare Algebra I für Informatiker, SS 07 17.07.007 (1. Termin Klausur zu Lineare Algebra I für Informatiker, SS 07 B.Sc-Modulprüfung / Diplom-Vorprüfung / Scheinklausur in Lineare Algebra I Dr. Timo Hanke, Lehrstuhl D für Mathematik, RWTH Aachen

Mehr

Bild, Faser, Kern. Stefan Ruzika. 23. Mai Mathematisches Institut Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz

Bild, Faser, Kern. Stefan Ruzika. 23. Mai Mathematisches Institut Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz Stefan Ruzika Mathematisches Institut Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz 23. Mai 2016 Stefan Ruzika 7: Bild, Faser, Kern 23. Mai 2016 1 / 11 Gliederung 1 Schulstoff 2 Körper 3 Vektorräume 4 Basis

Mehr

Vektorräume und lineare Abbildungen

Vektorräume und lineare Abbildungen Kapitel 11. Vektorräume und lineare Abbildungen 1 11.1 Vektorräume Sei K ein Körper. Definition. Ein Vektorraum über K (K-Vektorraum) ist eine Menge V zusammen mit einer binären Operation + einem ausgezeichneten

Mehr

Musterlösung. 1 Relationen. 2 Abbildungen. TUM Ferienkurs Lineare Algebra 1 WiSe 08/09 Dipl.-Math. Konrad Waldherr

Musterlösung. 1 Relationen. 2 Abbildungen. TUM Ferienkurs Lineare Algebra 1 WiSe 08/09 Dipl.-Math. Konrad Waldherr TUM Ferienkurs Lineare Algebra WiSe 8/9 Dipl.-Math. Konrad Waldherr Musterlösung Relationen Aufgabe Auf R sei die Relation σ gegeben durch (a, b)σ(c, d) : a + b c + d. Ist σ reflexiv, symmetrisch, transitiv,

Mehr

Tutorium: Analysis und Lineare Algebra

Tutorium: Analysis und Lineare Algebra Tutorium: Analysis und Lineare Algebra Vorbereitung der Bonusklausur am 14.5.218 (Teil 2) 9. Mai 218 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 218 Steven Köhler 9. Mai 218 3 c 218

Mehr

Übungen zur Linearen Algebra 1 Probeklausur Musterlösung: Aufgabe A

Übungen zur Linearen Algebra 1 Probeklausur Musterlösung: Aufgabe A Musterlösung: Aufgabe A Wir betrachten die Matrix A = 1 4 1 1 3 1 4 5 2 M(3 3, Q) und die dazugehörige Abbildung f : Q 3 Q 3 ; v A v. Für j = 1, 2, 3 bezeichne v j Q 3 die j-te Spalte von A. Teilaufgabe

Mehr

D-MAVT Lineare Algebra I HS 2017 Prof. Dr. N. Hungerbühler. Lösungen Serie 14: Ferienserie

D-MAVT Lineare Algebra I HS 2017 Prof. Dr. N. Hungerbühler. Lösungen Serie 14: Ferienserie D-MAVT Lineare Algebra I HS 7 Prof. Dr. N. Hungerbühler Lösungen Serie 4: Ferienserie . Finden Sie ein Erzeugendensystem des Lösungsraums L R 5 des Systems x + x x 3 + 3x 4 x 5 = 3x x + 4x 3 x 4 + 5x 5

Mehr

Klausur zur Mathematik I (Modul: Lineare Algebra I)

Klausur zur Mathematik I (Modul: Lineare Algebra I) Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Mathematik Prof. Dr. Anusch Taraz Sommersemester 215 Klausur zur Mathematik I (Modul: Lineare Algebra I) 28.8.215 Sie haben 6 Minuten Zeit zum Bearbeiten

Mehr

Mathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure

Mathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure Mathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure Folien zu Kapitel V SS 2010 G. Dirr INSTITUT FÜR MATHEMATIK UNIVERSITÄT WÜRZBURG dirr@mathematik.uni-wuerzburg.de http://www2.mathematik.uni-wuerzburg.de

Mehr

Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie

Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Andreas Cap Wintersemester 2014/15 Kapitel 1: Einleitung (1) Für a, b Z diskutiere analog zur Vorlesung das Lösungsverhalten der Gleichung ax

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 25. April 2016 Die Dimensionsformel Definition 3.9 Sei f : V W eine lineare Abbildung zwischen zwei K-Vektorräumen. Der Kern

Mehr

Aufgaben zur linearen Algebra und analytischen Geometrie I

Aufgaben zur linearen Algebra und analytischen Geometrie I Aufgaben zur linearen Algebra und analytischen Geometrie I Es werden folgende Themen behandelt:. Formale und logische Grundlagen 2. Algebraische Grundlagen 3. Vektorräume und LGS 4. Homomorphismen und

Mehr

Lösungen zur Prüfung Lineare Algebra I/II für D-MAVT

Lösungen zur Prüfung Lineare Algebra I/II für D-MAVT Prof. N. Hungerbühler ETH Zürich, Winter 6 Lösungen zur Prüfung Lineare Algebra I/II für D-MAVT. Hinweise zur Bewertung: Jede Aussage ist entweder wahr oder falsch; machen Sie ein Kreuzchen in das entsprechende

Mehr

10.2 Linearkombinationen

10.2 Linearkombinationen 147 Vektorräume in R 3 Die Vektorräume in R 3 sind { } Geraden durch den Ursprung Ebenen durch den Ursprung R 3 Analog zu reellen Vektorräumen kann man komplexe Vektorräume definieren. In der Definition

Mehr

Eigenwerte und Diagonalisierung

Eigenwerte und Diagonalisierung Eigenwerte und Diagonalisierung Wir wissen von früher: Seien V und W K-Vektorräume mit dim V = n, dim W = m und sei F : V W linear. Werden Basen A bzw. B in V bzw. W gewählt, dann hat F eine darstellende

Mehr

Musterlösung zur Nachklausur Lineare Algebra I

Musterlösung zur Nachklausur Lineare Algebra I Musterlösung zur Nachklausur Lineare Algebra I Aufgabe 1 5 Punkte: Welche der folgenden Aussagen sind wahr bzw falsch? Setzen Sie in jeder Zeile genau ein Kreuz Für jede korrekte Antwort erhalten Sie 0,5

Mehr

Klausur (Modulprüfung) zum Lehrerweiterbildungskurs Lineare Algebra/Analytische Geometrie I WiSe 2015/16

Klausur (Modulprüfung) zum Lehrerweiterbildungskurs Lineare Algebra/Analytische Geometrie I WiSe 2015/16 Name, Vorname Matrikel-Nr. Aufg. Aufg.2 Aufg.3 Aufg.4 Σ Note bzw. Kennzeichen Klausur (Modulprüfung) zum Lehrerweiterbildungskurs Lineare Algebra/Analytische Geometrie I WiSe 25/6 Bearbeiten Sie bitte

Mehr

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Matrizen und Vektoren, LGS, Gruppen, Vektorräume 1.1 Multiplikation von Matrizen Gegeben seien die Matrizen A := 1 1 2 0 5 1 8 7 Berechnen Sie alle möglichen

Mehr

Lineare Abbildungen und Orthonormalsysteme

Lineare Abbildungen und Orthonormalsysteme KAPITEL Lineare Abbildungen und Orthonormalsysteme. Lineare Abbildungen und Koordinatendarstellungen.. Lineare Abbildungen und ihre Basisdarstellung. Seien V, W Vektorraume uber R. Mit einer Abbildung

Mehr

Für die Matrikelnummer M = Dann sind durch A =

Für die Matrikelnummer M = Dann sind durch A = Musterlösung zum. Blatt 9. Aufgabe: Gegeben seien m 3 + 2 m m 3 m 2 m 4 + m 7 m 3 A := m m 2 m 2 + 2 m 2 m 4 + m 5 und b := m 6 m 4 + a) Finden Sie eine Lösung x R 7 für die Gleichung Ax =. b) Finden Sie

Mehr

(Allgemeine) Vektorräume (Teschl/Teschl 9)

(Allgemeine) Vektorräume (Teschl/Teschl 9) (Allgemeine) Vektorräume (Teschl/Teschl 9) Sei K ein beliebiger Körper. Ein Vektorraum über K ist eine (nichtleere) Menge V, auf der zwei Operationen deniert sind, die bestimmten Rechenregeln genügen:

Mehr

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2012/2013

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2012/2013 Aussagenlogik 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl B: a + b < a + b, a, b R C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7 E: a + 1 b, a, b R F: 3 ist Teiler von 9 Bestimmen Sie den Wahrheitswert

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Wiederholungsklausur Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2) I... II...

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Wiederholungsklausur Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2) I... II... ................ Note I II Name Vorname 1 Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik

Mehr

Übungsklausur zur Vorlesung Lineare Algebra und Analytische Geometrie I

Übungsklausur zur Vorlesung Lineare Algebra und Analytische Geometrie I Humboldt-Universität zu Berlin.0.08. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II, Institut für Mathematik A. Filler Übungsklausur zur Vorlesung Lineare Algebra und Analytische Geometrie I Bitte lösen

Mehr

Aussagenlogik. 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl. C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7. F: 3 ist Teiler von 9

Aussagenlogik. 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl. C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7. F: 3 ist Teiler von 9 Aussagenlogik 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl B: a + b < a + b, a, b R C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7 E: a + 1 b, a, b R F: 3 ist Teiler von 9 Bestimmen Sie den Wahrheitswert

Mehr

Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra I

Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra I Heinrich Heine Universität Düsseldorf 31.07.2010 Mathematisches Institut Lehrstuhl für Algebra und Zahlentheorie Prof. Dr. Oleg Bogopolski Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra I Bearbeitungszeit: 120

Mehr

Lineare Algebra Weihnachtszettel

Lineare Algebra Weihnachtszettel Lineare Algebra Weihnachtszettel 0..08 Die Aufgaben auf diesem Zettel sind zum Üben während der Weihnachtspause gedacht, sie dienen der freiwilligen Selbstkontrolle. Die Aufgaben müssen nicht bearbeitet

Mehr

Lösung Lineare Algebra I Sommer 2018 Version A

Lösung Lineare Algebra I Sommer 2018 Version A Lösung Lineare Algebra I Sommer 208 Version A. (25 Punkte) Kreuzen Sie direkt auf dem Abgabeblatt an, ob die Behauptungen oder sind. Sie müssen Ihre Antworten nicht begründen! Bewertung: Punkt für jede

Mehr

2.4 Lineare Abbildungen und Matrizen

2.4 Lineare Abbildungen und Matrizen 24 Lineare Abbildungen und Matrizen Definition 24 Seien V, W zwei K-Vektorräume Eine Abbildung f : V W heißt lineare Abbildung (lineare Transformation, linearer Homomorphismus, Vektorraumhomomorphismus

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2016/17): Lineare Algebra und analytische Geometrie 1

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2016/17): Lineare Algebra und analytische Geometrie 1 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 206/7): Lineare Algebra und analytische Geometrie. (Herbst 2005, Thema, Aufgabe ) Bestimmen Sie alle reellen Lösungen des folgenden linearen Gleichungssystems:.2

Mehr

6. f : Abb(R, R) R mit ϕ f(ϕ) := ϕ(1) Hinweis:f :V W über K bedeutet Abbildung f zwischen den Vektorräumen V und W über demselben

6. f : Abb(R, R) R mit ϕ f(ϕ) := ϕ(1) Hinweis:f :V W über K bedeutet Abbildung f zwischen den Vektorräumen V und W über demselben Aufgabe 74. Untersuchen Sie die folgenden Abbildungen auf Linearität. 1. f : R 2 R 2 mit (x, y) f(x, y) := (3x + 2y, x) 2. f : R R mit x f(x) := ϑx + ζ für feste ϑ, ζ R 3. f : Q 2 R mit (x, y) f(x, y)

Mehr

α i e i. v = α i σ(e i )+µ

α i e i. v = α i σ(e i )+µ Beweis: Der Einfachheit halber wollen wir annehmen, dass V ein endlich-dimensionaler Vektorraum mit Dimension n ist. Wir nehmen als Basis B {e 1,e 2,...e n }. Für beliebige Elemente v V gilt dann v α i

Mehr

Kapitel 3. Vektorräume. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 3 Vektorräume 1 / 41. : x i R, 1 i n x n

Kapitel 3. Vektorräume. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 3 Vektorräume 1 / 41. : x i R, 1 i n x n Kapitel Vektorräume Josef Leydold Mathematik für VW WS 07/8 Vektorräume / 4 Reeller Vektorraum Die Menge aller Vektoren x mit n Komponenten bezeichnen wir mit x R n =. : x i R, i n x n und wird als n-dimensionaler

Mehr

Kapitel 3. Vektorräume. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 3 Vektorräume 1 / 41

Kapitel 3. Vektorräume. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 3 Vektorräume 1 / 41 Kapitel 3 Vektorräume Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 3 Vektorräume 1 / 41 Reeller Vektorraum Die Menge aller Vektoren x mit n Komponenten bezeichnen wir mit R n = x 1. x n : x i R, 1 i n und

Mehr

(Allgemeine) Vektorräume (Teschl/Teschl 9)

(Allgemeine) Vektorräume (Teschl/Teschl 9) (Allgemeine Vektorräume (Teschl/Teschl 9 Sei K ein beliebiger Körper. Ein Vektorraum über K ist eine (nichtleere Menge V, auf der zwei Operationen deniert sind, die bestimmten Rechenregeln genügen: Eine

Mehr

Serie 8: Online-Test

Serie 8: Online-Test D-MAVT Lineare Algebra I HS 017 Prof Dr N Hungerbühler Serie 8: Online-Test Einsendeschluss: Freitag, der 4 November um 14:00 Uhr Diese Serie besteht nur aus Multiple-Choice-Aufgaben und wird nicht vorbesprochen

Mehr

4.2 Quotientenvektorräume

4.2 Quotientenvektorräume 306 LinAlg II Version 1 6. Juni 2006 c Rudolf Scharlau 4.2 Quotientenvektorräume Zum Verständnis der folgenden Konstruktion ist es hilfreich, sich noch einmal den Abschnitt 1.4 über Restklassen vom Beginn

Mehr

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2015/2016

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2015/2016 Aussagenlogik 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl B: a + b < a + b, a, b R C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7 E: a + 1 b, a, b R F: 3 ist Teiler von 9 Bestimmen Sie den Wahrheitswert

Mehr

1 Linearkombinationen

1 Linearkombinationen Matthias Tischler Karolina Stoiber Ferienkurs Lineare Algebra für Physiker WS 14/15 A 1 Linearkombinationen Unter einer Linearkombination versteht man in der linearen Algebra einen Vektor, der sich durch

Mehr

Lösung zu Serie [Aufgabe] Zeige: Das folgende Diagramm kommutiert insgesamt genau dann, wenn alle 6 Teilquadrate kommutieren.

Lösung zu Serie [Aufgabe] Zeige: Das folgende Diagramm kommutiert insgesamt genau dann, wenn alle 6 Teilquadrate kommutieren. Lineare Algebra D-MATH, HS 2014 Prof. Richard Pink Lösung zu Serie 8 1. [Aufgabe] Zeige: Das folgende Diagramm kommutiert insgesamt genau dann, wenn alle 6 Teilquadrate kommutieren. a 1 A 1 a 2 A 2 a 3

Mehr

Lösungen Serie 6 (Vektorräume, Skalarprodukt)

Lösungen Serie 6 (Vektorräume, Skalarprodukt) Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft Lösungen Serie 6 (Vektorräume, Skalarprodukt Dozent: Roger Burkhardt Klasse: Studiengang ST Büro:

Mehr

Übungsklausur Lineare Algebra

Übungsklausur Lineare Algebra Übungsklausur Lineare Algebra Sommersemester 2010 Johannes Gutenberg-Universität Mainz Diese Übungsklausur ist sehr lang (gut zum Üben). In der richtigen Klausur finden Sie eine Multiple Choice aufgabe

Mehr

Gegeben sei eine Menge V sowie die Verknüpfung der Addition und die skalare Multiplikation der Elemente von V mit reellen Zahlen.

Gegeben sei eine Menge V sowie die Verknüpfung der Addition und die skalare Multiplikation der Elemente von V mit reellen Zahlen. 1. Der Vektorraumbegriff...1 2. Unterräume...2. Lineare Abhängigkeit/ Unabhängigkeit... 4. Erzeugendensystem... 5. Dimension...4 6. Austauschlemma...5 7. Linearität von Abbildungen...6 8. Kern und Bild

Mehr

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG P Grohs T Welti F Weber Herbstsemester 215 Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG ETH Zürich D-MATH Beispiellösung für Serie 12 Aufgabe 121 Matrixpotenzen und Eigenwerte Diese Aufgabe ist

Mehr

Wiederholungs-Modulprüfung: zum Lehrerweiterbildungskurs Lineare Algebra/Analytische Geometrie I WiSe 2015/16 1.Klausur

Wiederholungs-Modulprüfung: zum Lehrerweiterbildungskurs Lineare Algebra/Analytische Geometrie I WiSe 2015/16 1.Klausur Name, Vorname Matrikel-Nr. Aufg.1 Aufg.2 Aufg.3 Aufg.4 Σ Note bzw. Kennzeichen Wiederholungs-Modulprüfung: zum Lehrerweiterbildungskurs Lineare Algebra/Analytische Geometrie I WiSe 2015/16 1.Klausur Bearbeiten

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Semestrale (Wiederholung) HÖHERE MATHEMATIK 3 für Chemieingenieurwesen

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Semestrale (Wiederholung) HÖHERE MATHEMATIK 3 für Chemieingenieurwesen ................ Note I II Name Vorname 1 Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik

Mehr

1 Eigenschaften von Abbildungen

1 Eigenschaften von Abbildungen Technische Universität München Christian Neumann Ferienkurs Lineare Algebra für Physiker Vorlesung Dienstag WS 2008/09 Thema des heutigen Tages sind zuerst Abbildungen, dann spezielle Eigenschaften linearer

Mehr

2 Die Dimension eines Vektorraums

2 Die Dimension eines Vektorraums 2 Die Dimension eines Vektorraums Sei V ein K Vektorraum und v 1,..., v r V. Definition: v V heißt Linearkombination der Vektoren v 1,..., v r falls es Elemente λ 1,..., λ r K gibt, so dass v = λ 1 v 1

Mehr

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2018/2019

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2018/2019 Aussagenlogik 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl B: a + b < a + b, a, b R C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7 E: a + 1 b, a, b R F: 3 ist Teiler von 9 Bestimmen Sie den Wahrheitswert

Mehr

Scheinklausur zur Linearen Algebra I, WS 03/04, 1. Teil

Scheinklausur zur Linearen Algebra I, WS 03/04, 1. Teil 12.12.2003 Scheinklausur zur Linearen Algebra I, WS 03/04, 1. Teil Prof. Dr. H. Pahlings Tragen Sie bitte auf diesem Deckblatt leserlich und in Blockbuchstaben Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer ein und

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2015/16): Lineare Algebra und analytische Geometrie 3

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2015/16): Lineare Algebra und analytische Geometrie 3 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 205/6): Lineare Algebra und analytische Geometrie 3 3. (Herbst 997, Thema 3, Aufgabe ) Berechnen Sie die Determinante der reellen Matrix 0 2 0 2 2

Mehr

1. Übungsblatt: Lineare Algebra I Abgabe: 1. November 2001 in den Übungsgruppen

1. Übungsblatt: Lineare Algebra I Abgabe: 1. November 2001 in den Übungsgruppen Hannover, den 25. Oktober 200. Übungsblatt: Lineare Algebra I Abgabe:. November 200 in den Übungsgruppen (je 3 Punkte) Beweisen oder widerlegen Sie die folgenden Aussagen über Mengen. a) A (B C) = (A B)

Mehr