Stefan Kunze AMA-Marketing 2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stefan Kunze AMA-Marketing 2017"

Transkript

1 Stefan Kunze AMA-Marketing 2017

2 = Internationaler Qualitätssicherungsstandard für die Landwirtschaft = österreichische Umsetzung von GLOBALG.A.P. (Erzeugervertrag) Rohstoffbasis für AMA-Gütesiegel = AMA-Gütesiegel Produktkennzeichnung (Lizenzvertrag)

3 GLOBALG.A.P.-weltweiter Standard Weltweit bekanntester Landwirtschafts-Standard mit umfangreichem Regelwerk zertifizierte Erzeuger In 118 Ländern 138 Zertifizierungsstellen Alle 4 Jahre neue Version Momentan Version 5 Von österreichischen Handelsketten verlangt

4 GLOBALG.A.P.-Struktur

5 GLOBALG.A.P.-Richtlinienentstehung Neue Version Jän 17

6 GLOBALG.A.P.-Handelsketten

7 AMAG.A.P.-Richtlinienentstehung GLOBALG.A.P. neue Version Alle 4 Jahre Arbeitsgruppe Fachgremium Übersetzung, Richtlinien/Checkliste, Dokumentenvorlagen GLOBALG.A.P. Benchmarking Teilnehmer am Programm (LW, Vermarkter, LEH) Beschluss der Richtlinie BMLFUW Zustimmung gemäß 21 a Absatz 2 AMA-Gesetz idgf

8 GLOBALG.A.P.-Benchmarking Dez

9 AMAG.A.P.-Richtlinie 2017 Neues Richtlinienformat NEUE Anforderungen zu 100% von GLOBALG.A.P.

10 Neue Anforderung - ABDRIFT Wetterbedingungen, welche eine Auswirkung auf PSM Ausbringung oder Abdrift bedingen, müssen in Schlagkartei aufgezeichnet werden. Maßnahmen, um bei Ausbringung von PSM Abdrift zu verhindern. Z.B. Beachtung der Windstärke, Geschwindigkeit, Spritzdruck, Düsenauswahl, etc.

11 Neue Anforderung - ABDRIFT Hilfestellung: neues MERKBLATT

12 Neue Anforderung - ABDRIFT Merkblatt Inhalte

13 Neue Anforderung - ABDRIFT Windverfrachtung

14 WASSER - Einsatz vor der Ernte Neue Anforderung - WASSER Bewässerungsbewilligung muss vorhanden sein. Gefahrenanalyse der potentiellen Einflüsse auf die Umwelt (NEUE Vorlage). Gefahrenanalysen chem., physikal., mikrobiol. wurden überarbeitet.

15 Praxisgerechtere Umsetzung Neue Anforderung - WASSER Aufzeichnungen im Rahmen der wasserrechtlichen Bewilligung für Erfüllung einiger Anforderungen ausreichend Bewässerungsbewilligung als Wassernutzungskonzept ausreichend Vorlagen für Gefahrenanalysen Beispiel Gefahrenbeurteilung vs.

16 Neue Anforderung - WASSER Hilfestellung: neues MERKBLATT

17 Merkblatt Inhalte Neue Anforderung - WASSER Allgemeine Bewertung der Wasserherkunft Wasser aus Brunnen Wasserherkunft Wasser aus stehenden Gewässern (Stauanlagen, Kiesgruben, Teiche) Wasser aus Fließgewässern Qualitätsbewertung Im allgemeinen gut bis sehr gute Qualität Im allgemeinen ausreichende Qualität Häufige Gefahr der Verunreinigung, große zeitliche Unterschiede in den chemischen und mikrobiologischen Kennwerten sowie zwischen den einzelnen Gewässern

18 Merkblatt Inhalte Neue Anforderung - WASSER Entscheidungsbaum und Gefahrenbeurteilung vs.

19 Neue Anforderung - WASSER Die wichtigsten Hilfsgrößen zur Gefahrenbeurteilung die Herkunft des Wassers die zu bewässernde Kultur und deren Oberflächenbeschaffenheit die Bewässerungsmethode ein eventuelles Nacherntewaschen mit Trinkwasser die Verzehrgewohnheiten des geernteten Produktes Ursachen und Anfälligkeit für Verunreinigungen

20 Online Informationen Alle Unterlagen Alle Doku Neue Merkblätter Neue Aushänge

21 Selbsteinschätzungsliste Online Informationen NEU: Eigenkontrollcheckliste mit Filterfunktion

22 gesetzliche Vorgaben - Verantwortung Hygiene VO 852/2004 Anhang 1 Allgemeine Hygienevorschriften für Lebensmittelunternehmer in der Primärproduktion, z.b. Beförderung, Lagerung, Behandlung von Primärerzeugnissen Reinigung von Transportbehältern, Fahrzeugen Korrekte Verwendung von Pestiziden, Bioziden

23 Sorgfaltspflicht, Produkthaftung Teilnehmer soll die wichtigsten Gefahren am Betrieb erkennen, einstufen und im Griff haben! Gefahrenanalysen zur Absicherung der eigenen Sorgfaltspflicht im Rahmen der Produkthaftung Durch Dokumentation die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben und Verantwortung für die Lebensmittelsicherheit wahrnehmen

24 Kundenanforderung

25 Anforderungen Unterschiede GLOBALG.A.P. AMAG.A.P. Mehr Kontrollpunkte/-zeit Weniger Kontrollpunkte/-zeit Analysen pro Kultur Monitoringsystem Keine Dokumentationsvorlagen Servicierung Dokumentation

26 Vernetztes System alles ist Wechselwirkung Landwirt Medien Handel Konsument

27 Viel Erfolg 2017 und danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Stefan Kunze AMA-Marketing 2017

Stefan Kunze AMA-Marketing 2017 Stefan Kunze AMA-Marketing 2017 = Internationaler Qualitätssicherungsstandard für die Landwirtschaft = österreichische Umsetzung von GLOBALG.A.P. (Erzeugervertrag) Rohstoffbasis für AMA-Gütesiegel = AMA-Gütesiegel

Mehr

MERKBLATT. Wasser. AMAG.A.P. Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel. Version 1

MERKBLATT. Wasser. AMAG.A.P. Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel. Version 1 MERKBLATT Wasser AMAG.A.P. Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version 1 INHALTSVERZEICHNIS 1. Allgemeines Grundlagen Allgemeine Bewertung der Wasserherkunft Anerkennung von Ergebnissen Probenahme 2. Wassereinsatz

Mehr

AMAG.A.P. bei Erdäpfel

AMAG.A.P. bei Erdäpfel AMAG.A.P. bei Erdäpfel Erdäpfelfachtag Stefan Kunze 02. März 2015 Bis 31. Dezember 2014 Als Mindestanforderung der AMAG.A.P. Richtlinie galten die Maßnahmen zur Integrierten Produktion im Rahmen des ÖPUL

Mehr

AMAG.A.P./GLOBALG.A.P. Aufzeichnungen richtig geführt

AMAG.A.P./GLOBALG.A.P. Aufzeichnungen richtig geführt AMAG.A.P./GLOBALG.A.P. Aufzeichnungen richtig geführt Schwerpunkte: Die Änderungen im AMAG.A.P. im Detail und Beispiele für die Umsetzung Jänner 2017 Ing. Matthias Lechner, SLK Übersicht Allgemeines Die

Mehr

2.2. Gefahrenanalyse Wasser

2.2. Gefahrenanalyse Wasser 2.2. Gefahrenanalyse Wasser Die folgende Gefahrenanalyse bezieht sich auf sämtliches im Vorerntebereich verwendetes Wasser (Bewässerung, Bewässerungsdüngung, PSM Einsatz ). Sie muss für jede verwendete

Mehr

Standard für kontrollierte landwirtschaftliche Unternehmensführung

Standard für kontrollierte landwirtschaftliche Unternehmensführung Standard für kontrollierte landwirtschaftliche Unternehmensführung (IFA) Version 5 Die wichtigsten Änderungen & neuen Anforderungen Basismodul Pflanzen - Zertifizierung von Obst & Gemüse Standard für kontrollierte

Mehr

GEFAHRENANALYSEN. für das Jahr Version 06

GEFAHRENANALYSEN. für das Jahr Version 06 GEFAHRENANALYSEN für das Jahr 2017 Version 06 Übersicht der enanalysen: 1. enanalysen LEBENSMITTELSICHERHEIT Seite 3 2. enanalysen WASSER Seite 11 3. enanalyse NEUE STANDORTE Seite 17 4. enanalyse ORGANISCHE

Mehr

Merkblatt. Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11

Merkblatt. Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11 Version 2016 Merkblatt Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11 Laut der AMA-Gütesiegel Richtlinie Version März/2011 Kapitel C.

Mehr

Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel

Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel AMA MARKETING GESMBH; DRESDNER STR. 68A, A-1200 WIEN Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel Version 2016 Lizenznummer: Lizenznehmer: Anschrift: Kontrolldatum: Dauer: Kontrollorgan:

Mehr

Minimierung von Wirkstoffverfrachtungen

Minimierung von Wirkstoffverfrachtungen Minimierung von Wirkstoffverfrachtungen Auflagen und Maßnahmen im Rahmen der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln Johann Kohl Institut für Pflanzenschutzmittel Gewässerschutztagung, 27. Jänner 2016 Österreichische

Mehr

Die häufigsten Abweichungen 2016

Die häufigsten Abweichungen 2016 Die häufigsten Abweichungen 2016 Kontrollpunkt 1.03.03 (Minor Must) Wurden die Dünger - Höchstgrenzen laut Richtlinie eingehalten, Bodenuntersuchungen vorhanden? (55 Betriebe) Es wurden entweder die Düngerhöchstgrenzen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Zertifizierungsprogramm AMAG.A.P.

Inhaltsverzeichnis. Zertifizierungsprogramm AMAG.A.P. Seite 1 / 5 Inhaltsverzeichnis 1. Zweck... 2 2. Begriffe... 2 3. Zuständigkeiten... 2 4. Anforderungen an Produkte... 2 5. Ablauf Kontroll- und Zertifizierungsverfahren... 2 5.1. Antrag auf Kontrolle und

Mehr

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht?

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Fachbetreuung (Verarbeitung Fleisch) f.mayer@abg.at +43 664 88424316 Königsbrunner Straße 8 2202 Enzersfeld S 1 Wir sind die Bio Garantie Vom Seewinkel

Mehr

Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel

Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel AMA MARKETING GESMBH; DRESDNER STR. 68A, A-1200 WIEN Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel Version 2018 Lizenznummer: Lizenznehmer: Anschrift: Kontrolldatum: Dauer: Kontrollorgan:

Mehr

Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln

Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln (Stand. 01.05.2011) 1 Grundsätzliches Die nachfolgende Arbeitshilfe stellt Erzeugern Informationen zu Bewässerungswasser

Mehr

Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln

Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln 1 (Stand. 01.05.2011) 1 Grundsätzliches Die nachfolgende Arbeitshilfe stellt Erzeugern Informationen zu Bewässerungswasser

Mehr

Zertifikate. Gliederung. UBIGA GmbH Jürgen Schulze (www.ubiga.de) Zertifikate im Spargel- und Erdbeeranbau

Zertifikate. Gliederung. UBIGA GmbH Jürgen Schulze (www.ubiga.de) Zertifikate im Spargel- und Erdbeeranbau Zertifikate UBIGA GmbH Jürgen Schulze (www.ubiga.de) Gliederung Zertifikate im Spargel- und Erdbeeranbau Ziele der Zertifikate Arten Notwendigkeit Rahmenbedingungen Erfahrungen 2 1 Ziele der Zertifizierung

Mehr

HACCP. Fragen und Antworten zum Hazard Analysis and Critical Control Point 1. Garenfeld Strategy Consulting

HACCP. Fragen und Antworten zum Hazard Analysis and Critical Control Point 1. Garenfeld Strategy Consulting HACCP Fragen und Antworten zum Hazard Analysis and Critical Control Point 1 1 Gefährdungsanalyse und kritische Lenkungspunkte HACCP- Für wen nützlich? HACCP (Hazard Analysis Critical Control Points), zu

Mehr

Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel

Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel AMA MARKETING GESMBH; DRESDNER STR. 68A, A-1200 WIEN Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel Version 2018 Lizenznummer: Lizenznehmer: Anschrift: Kontrolldatum: Dauer: Kontrollorgan:

Mehr

Landratsamt Karlsruhe Dezernat IV. Amt 42 Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung Dr. Joachim Thierer

Landratsamt Karlsruhe Dezernat IV. Amt 42 Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung Dr. Joachim Thierer Landratsamt Karlsruhe Dezernat IV Amt 42 Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung Dr. Joachim Thierer Beregnungswasser Mikrobiologische Anforderungen an die Eigenkontrolle Rechtsgrundlagen Verordnung

Mehr

SLK Rundschreiben für GLOBALG.A.P. Betriebe 2016:

SLK Rundschreiben für GLOBALG.A.P. Betriebe 2016: März 2016 Februar 2016 Informations-Service GLOBALG.A.P. Version 5 SLK Rundschreiben für GLOBALG.A.P. Betriebe 2016: Zum 01.01.2016 wurden seitens GLOBALG.A.P. die Zertifizierungsanforderungen überarbeitet

Mehr

Glyphosat im Ackerbau

Glyphosat im Ackerbau Feldtag des LLH und der GKB Willershausen, 28. Oktober 2015 Bodenbearbeitung innovativ und nachhaltig gestalten Glyphosat im Ackerbau -So viel wie nötig, so wenig wie möglich!- Dr. Ruben Gödecke & Eberhard

Mehr

Angabe zu Schweinefleischetikettierungsangaben gemäß Kennzeichnungs- und Registrierungssystem sus 1 AMA Gute Agrarische Praxis - W

Angabe zu Schweinefleischetikettierungsangaben gemäß Kennzeichnungs- und Registrierungssystem sus 1 AMA Gute Agrarische Praxis - W Angabe zu Schweinefleischetikettierungsangaben gemäß Kennzeichnungs- und Registrierungssystem sus 1 AMA Gute Agrarische Praxis - W Verantwortlicher Systembetreiber: Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH.

Mehr

Vorschau. Leitfaden zur Umsetzung eines HACCP-Systems im Lebensmittelbetrieb

Vorschau. Leitfaden zur Umsetzung eines HACCP-Systems im Lebensmittelbetrieb Vorschau Bitte beachten Sie, dieses Dokument ist nur eine Vorschau. Hier werden nur Auszüge dargestellt. Nach dem Erwerb steht Ihnen selbstverständlich die vollständige Version im offenen Dateiformat zur

Mehr

Lebensmittelsicherheit und Tierseuchen. Von Dr. med.vet Hans Wilhelm Warnecke Vorgetragen am

Lebensmittelsicherheit und Tierseuchen. Von Dr. med.vet Hans Wilhelm Warnecke Vorgetragen am Lebensmittelsicherheit und Tierseuchen Von Dr. med.vet Hans Wilhelm Warnecke Vorgetragen am 20.09.2006 Lebensmittelsicherheit System zu einem vorausschauenden, dynamischen undumfassenden Instrument, mit

Mehr

Entwicklungen bei prioritären Stoffen mit besonderem Blick auf die ubiquitären Stoffe

Entwicklungen bei prioritären Stoffen mit besonderem Blick auf die ubiquitären Stoffe Internationales Jahr Neue des Süßwassers Entwicklungen 2003 - Tag des Wassers am 22.3.2003 bei prioritären Stoffen mit besonderem Blick auf die ubiquitären Stoffe Beate Zedler Hessisches Ministerium für

Mehr

Prüfprotokoll Futtermitteltransport

Prüfprotokoll Futtermitteltransport Eingangsstempel (AMA-Marketing) Betriebsdaten Firmenbezeichnung: Die Betriebsdaten sind pro Kontrolle nur einmal auszufüllen. Straße und Hausnummer: PLZ und Ort: Amtliche Zulassungs-/Registrierungsnummer:

Mehr

LMS Landwirtschaftsberatung Mecklenburg-Vorpommern

LMS Landwirtschaftsberatung Mecklenburg-Vorpommern Datenmanagement über den Betrieb hinaus - Lieferkettenmanagement Dipl.-Ing. agr. Monika Menzl, LMS Landwirtschaftsberatung M-V GmbH Dipl.-Ing. agr. Thilo Steckel, CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH

Mehr

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 3.10.2012 COM(2012) 578 final 2012/0280 (NLE) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES über die Verwendung von Milchsäure zur Verringerung mikrobiologischer Oberflächenverunreinigungen

Mehr

Kontrollierte landwirtschaftliche

Kontrollierte landwirtschaftliche Kontrollierte landwirtschaftliche Unternehmensführung OBST UND GEMÜSE Kontrollpunkte und Erfüllungskriterien DeutSche VERSION 4.0 (Im Zweifelsfall gilt das englische Original.) Ausgabe 4.0-1_FEB2012 Gültig

Mehr

Keine Qualität ohne Sicherung

Keine Qualität ohne Sicherung Keine Qualität ohne Sicherung No Quality - No Business Axel Dick; www.qualityaustria.com - 1 - Was haben Sie erlebt oder gesehen? Ein Hotel in Linz Axel Dick; www.qualityaustria.com -2- Wußten Sie, dass

Mehr

Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014

Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014 Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014 Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM) Montfortstraße 11/7, 6900 Bregenz www.laendle.at Dipl.Fw. Manuel Gohm Entstehung» Gründung im Jahr 2002

Mehr

(Lebensmittelhygiene-Verordnung - LMHV) 1 Anwendungsbereich 2 Begriffsbestimmungen 3 Allgemeine Hygieneanforderungen 4 Schulung

(Lebensmittelhygiene-Verordnung - LMHV) 1 Anwendungsbereich 2 Begriffsbestimmungen 3 Allgemeine Hygieneanforderungen 4 Schulung (Lebensmittelhygiene-Verordnung - LMHV) Ausfertigungsdatum: 08.08.2007 "Lebensmittelhygiene-Verordnung vom 8. August 2007 (BGBl. I S. 1816, 1817)" Sie ist gem. Art. 23 dieser V am 15.8.2007 in Kraft getreten.

Mehr

Qualitätszertifizierungen in der Prüfpraxis -Was kommt neu? -Wo gibt es Probleme?

Qualitätszertifizierungen in der Prüfpraxis -Was kommt neu? -Wo gibt es Probleme? Qualitätszertifizierungen in der Prüfpraxis -Was kommt neu? -Wo gibt es Probleme? Hans Bogner 20.11.2017 Agenda 1. Kurzvorstellung QAL 2. Was kommt neu? 3. Wo gibt es Probleme? Kurzvorstellung der QAL

Mehr

Unterschiede SwissGAP GLOBALG.A.P.

Unterschiede SwissGAP GLOBALG.A.P. Unterschiede SwissGAP GLOBALG.A.P. Unterschiede in den Kontrollpunkten In den Kontrollpunkten gibt es keine inhaltlichen Unterschiede. SwissGAP hat einige Punkte in einem zusammengefasst. Zudem trennt

Mehr

Richtlinien für das Ländle Gütesiegel

Richtlinien für das Ländle Gütesiegel Richtlinien für das Ländle Gütesiegel Integr. Produktion bio PARTNERBETRIEB Name Email. Ca. Erntemenge p.a.. Adresse.. Telefon. Anbaufläche in ha Datum; Unterschrift. Richtlinien für das Gütesiegelprogramm

Mehr

Bio wird sichtbar. Sabine Mayr Geschäftsführung BIO AUSTRIA Vorarlberg. BIO AUSTRIA DIE Organisation der Biobäuerinnen & -bauern

Bio wird sichtbar. Sabine Mayr Geschäftsführung BIO AUSTRIA Vorarlberg. BIO AUSTRIA DIE Organisation der Biobäuerinnen & -bauern DIE Organisation der Biobäuerinnen & -bauern Bio wird sichtbar Sabine Mayr Geschäftsführung BIO AUSTRIA Vorarlberg Im landwirtschaftlichen Umfeld Österreichs Österreich ist das Bio-Land Nr.1 in Europa

Mehr

Dr. Ingrid Pfleger Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena. Biologische Qualität von Beregnungswasser Einfluss auf die Gemüsequalität?

Dr. Ingrid Pfleger Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena. Biologische Qualität von Beregnungswasser Einfluss auf die Gemüsequalität? Dr. Ingrid Pfleger Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena Biologische Qualität von Beregnungswasser Einfluss auf die Gemüsequalität? Biologische Qualität von Bewässerungswasser - Einfluss auf

Mehr

Beizstellenzertifizierung Qualitätssicherung in Europa am Beispiel Frankreich. Klaus Schlünder. Saatguthandelstag am 04. Mai 2012

Beizstellenzertifizierung Qualitätssicherung in Europa am Beispiel Frankreich. Klaus Schlünder. Saatguthandelstag am 04. Mai 2012 Beizstellenzertifizierung Qualitätssicherung in Europa am Beispiel Frankreich Klaus Schlünder Saatguthandelstag am 04. Mai 2012 Der europäische Ansatz Nicht verbindlich - Umgang mit gebeiztem Saatgut durch

Mehr

GEMÜSEBAU IM VINSCHGAU

GEMÜSEBAU IM VINSCHGAU GEMÜSEBAU IM VINSCHGAU GEMÜSEBAUTAGUNG ALPE - OVEG Laas, am 30.01.2014 SBB-Bozen, 18.03.2014 Dr. Reinhard Ladurner Geschäftsführer ALPE Geschäftsfeldleiter Gemüse VI.P 2 VI.P ZIELE UND AUFGABEN Förderung

Mehr

Die (neue) EU-Grundwasserrichtlinie

Die (neue) EU-Grundwasserrichtlinie Rolf Budnick - TMLNU/Ref. 44 Die (neue) EU-Grundwasserrichtlinie Karstsymposium 30.04.2009, Sonneberg Tochterrichtlinien der WRRL EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Oberflächengewässer: Tochterrichtlinie

Mehr

Qualitätszeichen Baden-Württemberg Gesicherte Qualität

Qualitätszeichen Baden-Württemberg Gesicherte Qualität Qualitätszeichen Baden-Württemberg Gesicherte Qualität Arbeitsanleitung für die neutrale Kontrolle von Zeichennutzern (incl. Spargel) Stand: 01.01.2017 1 Allgemeines 1.1 Archivierung von Dokumenten und

Mehr

Umsetzung des Futtermittelhygienerechts EG VO 183/2005 aus Sicht der landwirtschaftlichen Offizialberatung

Umsetzung des Futtermittelhygienerechts EG VO 183/2005 aus Sicht der landwirtschaftlichen Offizialberatung Umsetzung des Futtermittelhygienerechts EG VO 183/2005 aus Sicht der landwirtschaftlichen Offizialberatung 1 LEJ Forum Ziel, Gegenstand und Anwendungsbereich Ziel: "... Schutz für Gesundheit von Mensch

Mehr

AMA-Biosiegel-Richtlinie Version 2014

AMA-Biosiegel-Richtlinie Version 2014 AMA-Biosiegel-Richtlinie Version 2014 Kurzfassung AMA-Marketing GesmbH AMA-Biosiegel-Richtlinie Version 2014 Eier 27.4.2015 Ziele der Richtlinie Kontinuierliche Verbesserung der Qualität sowie der Sicherheit

Mehr

Qualität in der regionalen Ernährungsproduktion 12. Netzwerkstatt Lernende Regionen

Qualität in der regionalen Ernährungsproduktion 12. Netzwerkstatt Lernende Regionen Qualität in der regionalen Ernährungsproduktion 12. Netzwerkstatt Lernende Regionen Birgit Neuhold 22. Jänner 2015 Agenda Regionale Lebensmittel Ergebnisse der Marktforschung Qualität was ist das? AMA-Handwerksiegel

Mehr

Lebensmittelrecht und Normen in der Europäischen Gemeinschaft und ihre Auswirkungen auf den Transport Rudolf Glück

Lebensmittelrecht und Normen in der Europäischen Gemeinschaft und ihre Auswirkungen auf den Transport Rudolf Glück Lebensmittelrecht und Normen in der Europäischen Gemeinschaft und ihre Auswirkungen auf den Transport in Zusammenarbeit mit Uwe Mehmel Rudolf Glück GmbH ATP-Prüfstelle Ridlerstr. 57 D-80339 München Tel.:

Mehr

Direktvermarktung in Österreich Fakten & Entwicklung Strategie& Ausblick

Direktvermarktung in Österreich Fakten & Entwicklung Strategie& Ausblick Direktvermarktung in Österreich Fakten & Entwicklung Strategie& Ausblick Netzwerk Land Seminar, 8./9. Oktober 2012, Eisenberg an der Raab Bäuerinnen, lokale Lebensmittel und kurze Versorgungsketten praktische

Mehr

AMAG.A.P. OBST, GEMÜ SE, SPEISEE RDÄ PFEL AMA-GÜTESIEGEL-RICHTLINIE (AMA-Produktionsbestimmungen) regionale Herkunft. Gentechnikfrei erzeugt

AMAG.A.P. OBST, GEMÜ SE, SPEISEE RDÄ PFEL AMA-GÜTESIEGEL-RICHTLINIE (AMA-Produktionsbestimmungen) regionale Herkunft. Gentechnikfrei erzeugt Teil des AMA-Gütesiegel-Programms OBST, GEMÜ SE, SPEISEE RDÄ PFEL AMAG.A.P. AMA-GÜTESIEGEL-RICHTLINIE (AMA-Produktionsbestimmungen) OBST, GEMÜSE, SPEISEERDÄPFEL VERSION 2017 + + + mit den freiwilligen

Mehr

Gewässerschutz und Landwirtschaft. SGAR/SSDA-Tagung Luzern Präsentation von J.-M. Henny 1

Gewässerschutz und Landwirtschaft. SGAR/SSDA-Tagung Luzern Präsentation von J.-M. Henny 1 Gewässerschutz und Landwirtschaft SGAR/SSDA-Tagung Luzern 4.9.2015 - Präsentation von J.-M. Henny 1 Gewässer und Bauern: Wie kann ein Nebeneinander auf engem Raum funktionieren? Ein knapper Boden Eine

Mehr

1 Inhaltsverzeichnisse

1 Inhaltsverzeichnisse 1 Inhaltsverzeichnisse I Inhalt und Verzeichnisse 1 Inhaltsverzeichnis 2 Herausgeberin und Autorin 3 Vorwort 4 Einsatzmöglichkeiten der Schulungsfolien 5 Informationen zur Benutzung der CD-ROM II Didaktische

Mehr

Bundesjägertag Wildbrethygiene in der Praxis

Bundesjägertag Wildbrethygiene in der Praxis Standbild Bundesjägertag 2006 am 19. Mai 2006 Wildbrethygiene in der Praxis MR Gliederung 1. Welche Lebensmittelhygienevorschriften müssen für die verschiedenen Wege zur Nutzung oder Abgabe erlegten Wildes

Mehr

Qualitäts- und Herkunftssicherungsprogramm

Qualitäts- und Herkunftssicherungsprogramm Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Qualitäts- und Herkunftssicherungsprogramm Geprüfte Qualität Bayern Stand: Oktober 2014 Inhalt Entstehung, Ziele, EU-Vorgaben Systemaufbau Kontrollsystematik

Mehr

Das Handwerk hat ein Zeichen!

Das Handwerk hat ein Zeichen! Das Handwerk hat ein Zeichen! Eine Auszeichnung der meisterlichen Herstellung für Bäckereien, Fleischereien/Metzgereien und Konditoreien Vorteile & Nutzen des AMA-Handwerksiegels: Das AMA-Handwerksiegel

Mehr

Möglichkeiten zum nachhaltigen Pflanzenschutzmittel-Einsatz

Möglichkeiten zum nachhaltigen Pflanzenschutzmittel-Einsatz Möglichkeiten zum nachhaltigen Pflanzenschutzmittel-Einsatz Prof. Dr. habil. Bernd Freier Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Strategien und Folgenabschätzung,

Mehr

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung 2015 HACCP

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung 2015 HACCP HACCP Was ist HACCP? H = Hazard = Gefahr A = Analysis = Analyse C = Critical = Kritisch C = Control = Kontrolle P = Point = Punkt HACCP = Gefahrenanalyse zur Erkennung kritischer Kontrollpunkte Das HACCP-Konzept

Mehr

Chancen und Risiken der Anpassung der schweizerischen Hygiene- und Veterinärbestimmungen an das EU-Recht

Chancen und Risiken der Anpassung der schweizerischen Hygiene- und Veterinärbestimmungen an das EU-Recht SVT Tagung (9. Mai 2006) Chancen und Risiken der Anpassung der schweizerischen Hygiene- und Veterinärbestimmungen an das EU-Recht Thomas Jemmi Bundesamt für Veterinärwesen Ausgangslage Bilaterale Abkommen

Mehr

Hygienerecht Haftung und Gewährleistung Im Lichte der EU VO 852/2004 und der LL Schankanlagen Fortschritt durch Wissen

Hygienerecht Haftung und Gewährleistung Im Lichte der EU VO 852/2004 und der LL Schankanlagen Fortschritt durch Wissen Hygienerecht Haftung und Gewährleistung Im Lichte der EU VO 852/2004 und der LL Schankanlagen Fortschritt durch Wissen 22 03 2017 Michael Gartner Hygienepaket Hygienepaket VO (EG) 178/2002 Verfahren zur

Mehr

Gute Verfahrenspraxis. Christoph Brändli

Gute Verfahrenspraxis. Christoph Brändli Gute Verfahrenspraxis Christoph Brändli Anforderungen der Verordnung des EDI über Trink-, Quell- und Mineralwasser Art. 3 Anforderungen 1 Trinkwasser muss in mikrobiologischer, chemischer und physikalischer

Mehr

Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel

Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel AMA MARKETING GESMBH; DRESDNER STR. 68A, A-1200 WIEN Checkliste AMA-Gütesiegel Audit Obst, Gemüse und Kartoffel Version 2016 Lizenznummer: Lizenznehmer: Anschrift: Kontrolldatum: Dauer: Kontrollorgan:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Normabschnitt

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Normabschnitt Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Kapitel Normabschnitt 2008 Normabschnitt 2015 Vorwort 5 Die Autoren 7 9 Die wichtigsten Änderungen im Überblick 11 Übergangsregelungen für die Zertifizierung 15 Seite

Mehr

Service de la protection des végétaux. Pflanzenschutzmittel

Service de la protection des végétaux. Pflanzenschutzmittel Service de la protection des vgtaux «ohne Pestizide» Pestizidfreier Unterhalt in den Gemeinden Reglementierung im Bereich der Reglementierung im Bereich der Pflanzenschutzmittel Service de la protection

Mehr

SIS-Verzeichnis Akkreditierungsnummer: SIS 0056

SIS-Verzeichnis Akkreditierungsnummer: SIS 0056 Internationale Norm: ISO/IEC 17020:2012 Schweizer Norm: SN EN ISO/IEC 17020:2012 BIO TEST AGRO AG Schwand 2 3110 Münsingen Geschäftsstelle: BIO TEST AGRO Romandie Avenue d'ouchy 66 1080 Lausanne Leiter:

Mehr

Vortragstitel. Abteilung 14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit. Asche aus Biomasse- Heizwerken Abfall oder Dünger?

Vortragstitel. Abteilung 14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit. Asche aus Biomasse- Heizwerken Abfall oder Dünger? Asche aus Biomasse- Heizwerken Abfall oder Dünger? Ing. Barbara Schreiner Referat: Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit Steinhalle Lannach, 2. März 2013 Folie Nr.: 1 / 05. März 2013 Referat Abfallwirtschaft

Mehr

Standard für kontrollierte landwirtschaftliche Unternehmensführung. Zertifizierung für Aquakulturen Die wichtigsten Änderungen & neuen Anforderungen

Standard für kontrollierte landwirtschaftliche Unternehmensführung. Zertifizierung für Aquakulturen Die wichtigsten Änderungen & neuen Anforderungen Standard für kontrollierte landwirtschaftliche Unternehmensführung (IFA) Version 5 Zertifizierung für Aquakulturen Die wichtigsten Änderungen & neuen Anforderungen GLOBALG.A.P. Zertifizierung für Aquakulturen

Mehr

Sicheres Trinkwasser. Die Eigenverantwortung des Betreibers einer Wasserversorgungsanlage. Grundsätze. Regelwerke

Sicheres Trinkwasser. Die Eigenverantwortung des Betreibers einer Wasserversorgungsanlage. Grundsätze. Regelwerke Die Eigenverantwortung des Betreibers einer Wasserversorgungsanlage Dr. Heimo Wallenko Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 12 Sanitätswesen Teil 050536 31225 heimo.wallenko@ktn.gv.at Grundsätze

Mehr

Checkliste Milchverarbeiter

Checkliste Milchverarbeiter Checkliste Milchverarbeiter Bemerkung: Bei einer erfolgreichen QM-FROMARTE-Zertifizierung, bedarf es noch der Kontrolle der grün markierten Zeilen. Mit Zert. QM- FROMARTE erfüllt Anforderungen / Kapitel

Mehr

WRRL-Qualifizierungsoffensive für Landschaftspflegeverbände in Thüringen

WRRL-Qualifizierungsoffensive für Landschaftspflegeverbände in Thüringen WRRL-Qualifizierungsoffensive für Landschaftspflegeverbände in Thüringen Landwirtschaftliche Bestimmungen zu Gewässerrandstreifen (Pflanzenschutz) A. Stodollik Erfurt, Überblick Rechtsvorschriften der

Mehr

Gesamte Rechtsvorschrift für BiozidG-GebührentarifV I, Fassung vom

Gesamte Rechtsvorschrift für BiozidG-GebührentarifV I, Fassung vom Gesamte Rechtsvorschrift für BiozidG-GebührentarifV I, Fassung vom 09.09.2011 Langtitel Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Gebühren für Anträge

Mehr

betriebseigene Hilfskräfte

betriebseigene Hilfskräfte Theoretische Ausbildung betriebseigene Hilfskräfte Recht Gemeinschaftsrechtliche Grundlagen VO (EG) 882/2004 (KontrollVO) VO (EG) 852/2004 (allgm. Lebensmittelhygienevorschriften) VO (EG) 854/2004 (bes.

Mehr

Gemüseprodukte (Erzeugnisse aus Gemüse, Zwiebeln und Kartoffeln)

Gemüseprodukte (Erzeugnisse aus Gemüse, Zwiebeln und Kartoffeln) Qualitätszeichen Rheinland-Pfalz "Gesicherte Qualität mit Herkunftsangabe" Zusatzanforderungen für den Produktbereich Gemüseprodukte (Erzeugnisse aus Gemüse, Zwiebeln und Kartoffeln) Stand: 01.01.2016

Mehr

Seminar Milchverarbeitung am Bauernhof Rechtliches für Milchvermarkter Datum, Ort:

Seminar Milchverarbeitung am Bauernhof Rechtliches für Milchvermarkter Datum, Ort: Seminar Milchverarbeitung am Bauernhof Datum, Ort: Das Hygiene- und Lebensmittelrecht (Hierarchie): EU-Recht: Lebensmittelsicherheits-Verordnung und Hygiene- Verordnungen Österreichisches Recht: Lebensmittelsicherheits-

Mehr

Situation und Strategien in Oberösterreich Österreichische Pflanzenschutztage, Wels, November 2012

Situation und Strategien in Oberösterreich Österreichische Pflanzenschutztage, Wels, November 2012 Pestizide und deren Metaboliten im Grundwasser Situation und Strategien in Oberösterreich Österreichische Pflanzenschutztage, Wels, November 2012 Gliederung 1. Rechtsgrundlage 2. Belastungssituation des

Mehr

Wie reduziert GLOBALG.A.P Risiken im modernen Food Chain Management?

Wie reduziert GLOBALG.A.P Risiken im modernen Food Chain Management? Wie reduziert GLOBALG.A.P Risiken im modernen Food Chain Management? EINLEITUNG Was ist GLOBALG.A.P? GLOBALG.A.P ist eine privatwirtschaftliche Organisation, die weltweit freiwillige Standards zur Zertifizierung

Mehr

Rechtliche Grundlagen, Verantwortung, Eigenkontrolle

Rechtliche Grundlagen, Verantwortung, Eigenkontrolle Lebensmittelhygiene bei Kindertagesstätten und Schulverpflegung Rechtliche Grundlagen, Verantwortung, Eigenkontrolle Dr. Ulrich Koepsel Rechtl. Grundlagen EU-Recht und nationales Recht EU-Recht Nationales

Mehr

KONTROLLIERTE LANDWIRTSCHAFTLICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG OBST UND GEMÜSE

KONTROLLIERTE LANDWIRTSCHAFTLICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG OBST UND GEMÜSE KONTROLLIERTE LANDWIRTSCHAFTLICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG OBST UND GEMÜSE CHECKLISTE DEUTSCHE VERSION 4.0 (Im Zweifelsfall gilt das englische Original.) AUSGABE 4.0-1_FEB2012 GÜLTIG AB: 1. MÄRZ 2011 VERPFLICHTEND

Mehr

Anhang 3 - Ausführungshilfe zur Überprüfung der Selbstkontrolle nach einheitlichen Kriterien

Anhang 3 - Ausführungshilfe zur Überprüfung der Selbstkontrolle nach einheitlichen Kriterien Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Anhang 3 - Ausführungshilfe zur Überprüfung der Selbstkontrolle nach einheitlichen Kriterien INHALTSVERZEICHNIS I Einleitung...

Mehr

SELBSTEINSCHÄTZUNG (Eigenkontrolle) für das Jahr 2018

SELBSTEINSCHÄTZUNG (Eigenkontrolle) für das Jahr 2018 SELBSTEINSCHÄTZUNG (Eigenkontrolle) für das Jahr 2018 Erläuterungen: Jeder Erzeuger muss einmal jährlich eine Selbsteinschätzung (Eigenkontrolle) des Betriebes mit Hilfe dieses Formulars durchführen. Dabei

Mehr

Mikroverunreinigungen in den Oberflächengewässern aus diffusen Quellen

Mikroverunreinigungen in den Oberflächengewässern aus diffusen Quellen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Mikroverunreinigungen in den Oberflächengewässern aus diffusen Quellen VSA CC Siedlungsentwässerung

Mehr

Empfehlungen für die Anwendung des EU- Hygienepaketes bei der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Fischereierzeugnissen in Bayern

Empfehlungen für die Anwendung des EU- Hygienepaketes bei der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Fischereierzeugnissen in Bayern Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Empfehlungen für die Anwendung des EU- Hygienepaketes bei der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Fischereierzeugnissen in Bayern

Mehr

Checkliste für die Richtlinien. Milch und Milchprodukte & Be- und Verarbeitungsprodukte

Checkliste für die Richtlinien. Milch und Milchprodukte & Be- und Verarbeitungsprodukte Checkliste für die Richtlinien Milch und Milchprodukte & Be- und Verarbeitungsprodukte Firma: von der AMA Marketing auszufüllen! Anschrift: Lizenznummer: Auskunftserteilende Person: Kontrollstelle/Inspektionsorgan:

Mehr

Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft Konflikte und Kooperation

Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft Konflikte und Kooperation Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft Konflikte und Kooperation Erich Gussen Vizepräsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes e.v. Ursachen für Nährstoffeinträge Vielfältige Ursachen Nährstoffeinträge

Mehr

3.4. Maßnahmenplan für den Krisenfall

3.4. Maßnahmenplan für den Krisenfall 3.4. Maßnahmenplan für den Krisenfall Der Maßnahmenplan für den Krisenfall gilt für das gesamte Geschäftsfeld der Fa. PUR sowie für alle durch diese vermarkteten Produkte (Gemüse, Getreide, Vokda.) Unter

Mehr

Geprüfte Qualität - Bayern

Geprüfte Qualität - Bayern Geprüfte Qualität - Bayern Entwicklung und Perspektive 47. Woche der Erzeuger und Vermarkter Schwerpunkttag Vieh und Fleisch am 24. November 2017 in Herrsching Prof. Dr. Richard Balling Referat M1 - Qualitätspolitik

Mehr

Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen

Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen Dokument: 06-VA-AG-01 Datum des LAV-Beschlusses: 06.11.2006 Seite 1 von 5 Inhalt 1 Zweck, Ziel... 1 2 Geltungsbereich... 1 3 Begriffe... 2 4 Verfahren... 3 4.1 Erkennung und Bewertung von Fehlern... 4

Mehr

Die Novelle der Düngeverordnung Auswirkungen auf die Landwirtschaft

Die Novelle der Düngeverordnung Auswirkungen auf die Landwirtschaft Die Novelle der Düngeverordnung Auswirkungen auf die Landwirtschaft Stefan Hüsch, Referat Pflanzenbau, Grünland BMEL, Ref. 511 www.bmel.de Inhalt 1. Aktuelle Änderungen bei der DüV 2. Eintragswege 3. Kritikpunkte

Mehr

Landwirtschaft verstehen. Billigstpreis-Strategien und regionale Wertschöpfung

Landwirtschaft verstehen. Billigstpreis-Strategien und regionale Wertschöpfung Technische Universität München Landwirtschaft verstehen Billigstpreis-Strategien und regionale Wertschöpfung A. Heißenhuber TU München - Weihenstephan Dornbirn, den 23. Oktober 2014 Leistungen der Landwirtschaft

Mehr

Rohmilchabgabe über Milchausgabeautomaten

Rohmilchabgabe über Milchausgabeautomaten Rohmilchabgabe über Milchausgabeautomaten Konrad Könneke LMK Informations- und Fortbildungsveranstaltung am 08.12.2015 in der Feuerwehrtechnischen Zentrale im Landkreis Verden 1 Definition Milchausgabeautomaten

Mehr

Richtlinien für das Ländle Gütesiegel

Richtlinien für das Ländle Gütesiegel Richtlinien für das Ländle Gütesiegel Integr. Produktion bio PARTNERBETRIEB Name Email. Ca. Erntemenge p.a.. Adresse.. Telefon. Anbaufläche in ha Datum; Unterschrift. Richtlinien für das Gütesiegelprogramm

Mehr

Verordnung. 1 Anwendungsbereich

Verordnung. 1 Anwendungsbereich Verordnung über Anforderungen an die Hygiene beim Herstellen, Behandeln und Inverkehrbringen von Lebensmitteln (Lebensmittelhygiene-Verordnung - LMHV) Die Verordnung wurde als Artikel 1 der Verordnung

Mehr

Gefahrenanalyse Welche Schutzmaßnahmen müssen Sie treffen?

Gefahrenanalyse Welche Schutzmaßnahmen müssen Sie treffen? Welche Schutzmaßnahmen müssen Sie treffen? Warum ist eine systematische Gefahrenanalyse so wichtig? Basis für die Auswahl persönlicher Schutzausrüstung Erfüllung der gesetzlichen Pflichten nach Arbeitsschutzgesetz

Mehr

Datenschutz nach der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009

Datenschutz nach der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 Datenschutz nach der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 Joachim Kunze 06. Juni 2012 Seite 1 Ab 14.06.2011 gilt die VO (EG) 1107/2009. Für Zulassungsanträge, die ab dem 14.06.2011 gestellt werden, sind die Artikel

Mehr

Pflanzenschutzgesetz. Neue Regelungen - auch für den Hopfenbau in Deutschland - Dr. Wolfgang Zornbach 1. September 2011, Bad Gögging

Pflanzenschutzgesetz. Neue Regelungen - auch für den Hopfenbau in Deutschland - Dr. Wolfgang Zornbach 1. September 2011, Bad Gögging Pflanzenschutzgesetz Neue Regelungen - auch für den Hopfenbau in Deutschland - Dr. Wolfgang Zornbach 1. September 2011, Bad Gögging 2 Das Pflanzenschutzpaket Richtlinie 2009/128/EG des Europäischen Parlaments

Mehr

Richtlinien für das Ländle Gütesiegel

Richtlinien für das Ländle Gütesiegel Richtlinien für das Ländle Gütesiegel Konventionell bio Anzahl Tiere. Stück Stallfläche. m² PARTNERBETRIEB Name Email. Adresse.. Telefon. Datum; Unterschrift. Richtlinien für das Gütesiegelprogramm Ländle

Mehr

Symposium Pflanzenschutz und Gewässerschutz

Symposium Pflanzenschutz und Gewässerschutz Symposium Pflanzenschutz und Gewässerschutz 18.10.2011 Freising Helmut Haran, Referat Ressourcenschutz in der Landwirtschaft, Düngung und Pflanzenschutz Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Bedeutung für

Mehr

1. Überprüfung des Systems

1. Überprüfung des Systems 1. Überprüfung des Systems Regelmässige Überprüfung des Systems auf seine Wirksamkeit, spätestens jedoch dann, wenn an einem kritischen Kontrollpunkt die Sicherheit der Lebensmittel nicht mehr gewährleistet

Mehr

Vorschau. Auditcheckliste / Protokoll HACCP

Vorschau. Auditcheckliste / Protokoll HACCP Vorschau Bitte beachten Sie, dieses Dokument ist nur eine Vorschau. Hier werden nur Auszüge dargestellt. Nach dem Erwerb steht Ihnen selbstverständlich die vollständige Version im offenen Dateiformat zur

Mehr