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1 Armut und Gesundheit Berlin 16. März 2017 Schule und Gesundheit: Welche Rolle spielen individuelle, kompositionelle und institutionelle Merkmale? Katharina Rathmann Lehrgebiet für Rehabilitationssoziologie Fakultät Rehabilitationswissenschaften Technische Universität Dortmund

2 Schule als Mehrebenen-Konstrukt Schulkontext Klassenkontext Schülerzusammensetzung (u.a. Hintergrund, Motivation) Lern- und Klassenklima Schülerinnen und Schüler Eigene Darstellung. 2

3 Die Schulklasse als zentrale Lernumwelt SchülerInnen sind eingebettet in Klassenkontext meist keine Wahlfreiheit (Dumont et al. 2013, Scharenberg 2014). Lern- und Leistungsklima: Disziplin, Ehrgeiz, Erwartungen, Leistungsdruck, Anforderungen. Schulalltag ist geprägt durch (Baumert et al. 2006, Dumont et al. 2013, Eccles & Roeser 2011): Leistungs- und Verhaltensnormen in der Schulklasse (peer-effect) Soziale und leistungsbezogene Vergleiche mit der Referenzgruppe (d.h. mit MitschülerInnen) Bezugsgruppeneffekte in Abhängigkeit der Zusammensetzung der Schulklasse (peer-effect) (Marsh 2005) Organisatorische, curriculare und didaktische Unterrichtsgestaltung durch die Lehrkräfte (Baumert et al. 2006). 3

4 Forschungsstand Wohlstand der Schule Standort der Schule (Stadt/Land) Finanzierung (öffentlich/privat) Schulkontext Ausstattung/Infrastruktur Schul- Ebene Durchschnittl. Schulleistung Soziodemografische/ Sozioökonom. Zusammensetzung Komposition Durchschnittl. Ehrgeiz Durchschnittl. Lern- und Klassenklima Klassen- Ebene Soziodemografie Sozioökonom. Hintergrund Schulleistung Eigenschaften der SchülerInnen Schulisches Wohlbefinden Wahrnehmung des Lernklimas Schülerebene Eigene Darstellung. 4

5 Fragestellungen 1. Welche Rolle spielt die individuelle Wahrnehmung der Lernumwelt für die Gesundheit und Lebenszufriedenheit von Schülerinnen und Schülern? 2. Ist darüber hinaus die Zusammensetzung der Schulklasse bedeutsam für die Gesundheit und Lebenszufriedenheit der Schülerschaft? 3. Welche Bedeutung haben institutionelle und Kontextmerkmale der Schule für die Gesundheit und Lebenszufriedenheit? 5

6 Material und Methode: HBSC-Studie Health Behaviour in School-aged Children A WHO Cross-National Study (HBSC) Design - internationale Verbundstudie unter der Schirmherrschaft der WHO-Europa im vierjährigen Turnus - aktueller Survey 2013/14: Beteiligung von 44 Ländern (Europa und Nordamerika) Methode - schulbasierter Survey (5., 7., 9.Klasse) auf der Grundlage eines gemeinsamen, verbindlichen Untersuchungsprotokolls und eines standardisierten Basisfragebogens Daten - international: je Land mindestens Jugendliche in jeder untersuchten Altersgruppe (11, 13 und 15 Jahre), insgesamt N > Stichprobe: HBSC Deutschland (HBSC 2013/2014) Schulen Klassen SchülerInnen 6

7 Material und Methode: NEPS Datenbasis: National Educational Panel Study (NEPS) Erhebungen im Schulkontext: regelmäßige Befragung von SchülerInnen sowie Lehrpersonen und Schulleitungen (Blossfeld et al. 2011) Stichprobe: Schulleitungen KlassenlehrerInnen SchülerInnen NEPS: Startkohorte 3 (5. Klasse) und Startkohorte 4 (9. Klasse) Angaben von SchülerInnen: n=~7.000 (SK3) n=~ (SK4) Hierarchische Datenstruktur: SchülerInnen geschachtelt in Schulklassen, geschachtelt in Schulen Analysen: Bivariate Analysen, Varianzanalyse, sowie hierarchische Regressionsmodelle 7

8 Variablen: Individual-Ebene AV: Kontrollvariablen Lebenszufriedenheit hohe (6-10) niedrige (0-5) (Cantril 1965) Selbstberichtete Gesundheit sehr gut sehr schlecht (1-5) (Lampert et al. 2010) Krankheitsbedingte Fehltage 4+ Tage vs. <3 Fehltage (Eloviano et al. 2011) Geschlecht; sozioökonomischer Hintergrund (Anzahl Bücher im Haushalt); Migrationshintergrund (andere Sprache als Deutsch in Familie gelernt). UV: Besuchte Schulform Hauptschule, Realschule, Gesamtschule/andere Schulformen, Gymnasium Schulisches Wohlbefinden Schulzufriedenheit (Niedrig hoch (0-10)) Schulverbundenheit Hilflosigkeit in Mathematik und Deutsch Indikatoren des Schulklimas 1= trifft gar nicht zu bis 5= trifft völlig zu Interaktion (3 Items): 3-15 (Ryan 2001) Anforderungen (3 Items): 3-15 (Ryan 2001, Wagner 2009) Unterrichtsqualität (3 Items): 3-15 (Ditton 2000, Wagner 2009) Kontrolle (4 Items): 4-20 (de Jong 2001, Wagner 2009) Schulmerkmale Schulnoten (in Mathematik und Deutsch) Schulischer Ehrgeiz der MitschülerInnen Erwartungen der MitschülerInnen 8

9 I M S Ergebnisse I: Wahrnehmung der Lernumwelt 9

10 Institutionelle Unterschiede im schulischen Wohlbefinden Mittelwertunterschiede in Indikatoren des schulischen Wohlbefindens, differenziert nach besuchter Schulform Hauptschule Realschule andere Schulformen Gymnasium *** *** *** 9,3 9,7 8,4 8,7 9,0 9,0 7,3 7,4 7,4 7,7 7,9 8, Schulzufriedenheit Hilflosigkeit: Deutsch Hilflosigkeit: Mathematik *p<0,050; **p<0,010; ***p<0,001; n.s.=nicht signifikant (NEPS, SK3, Welle 3, 2012/2013, n=7.348), Berechnungen basieren auf einer Varianzanalyse; andere Schulformen: Gesamtschule/andere Schulen 10

11 Institutionelle Unterschiede im Schulklima Mittelwertunterschiede in Indikatoren des Schulklimas, differenziert nach besuchter Schulform (NEPS, SK3, n=7.348) Hauptschule Realschule andere Schulformen Gymnasium *** 28,4 28,6 27,5 *** *** 27, ,1 13,8 13,5 13,2 18,4 17,9 17,4 16,3 10,3 *** 9,7 10,0 10,2 5 0 Kontrolle Anforderungen Interaktion Unterrichtsqualität *p<0,050; **p<0,010; ***p<0,001; n.s.=nicht signifikant (NEPS, SK3, Welle 3, 2012/2013, n=7.348), Berechnungen basieren auf einer Varianzanalyse; andere Schulformen: Gesamtschule/andere Schulen 11

12 Gesundheitseinschätzung und krankheitsbedingte Fehltage schlechte Gesundheitseinschätzung (in %), differenziert nach Schulform (Durchschnitt: 15,9%) mind. 4 krankheitsbedingte Fehltage (in %), differenziert nach Schulform (Durchschnitt: 14,6%) Gymnasium Realschule Gymnasium Realschule 25% 20% 15% 10% Hauptschule ** 16,6 14,3 Andere 19,0 16,4 25% 20% 15% 10% Hauptschule *** 15,0 10,8 Andere 20,2 15,0 5% 5% 0% 0% *p<0,050; **p<0,010; ***p<0,001; n.s.=nicht signifikant (NEPS, SK3, 7. Klasse, Welle 3, 2012/2013, n=7.348); andere Schulformen: Gesamtschule/andere Schulen 12

13 Schulform, Schulmerkmale und Gesundheit Logistische Mehrebenenanalyse für die Gesundheitseinschätzung und krankheitsbedingten Fehltage von 7. KlässlerInnen (Odds Ratios, 95% KI, NEPS SK3, n=7.348) Gesundheitseinschätzung (mittelmäßig/schlecht/sehr schlecht) Krankheitsbedingte Schulfehltage (4 oder mehr Fehltage) M 1a M2a M1b M2b OR (95% KI) OR (95% KI) OR (95% KI) OR (95% KI) Schulform (Ref.=Gymn.) Realschule 1,20 (0,98-1,46) 0,98 (0,85-1,40) 1,41 (1,14-1,75)** 1,26 (1,02-1,57)* Hauptschule 1,36 (1,08-1,73)* 1,09 (0,80-1,21) 2,00 (1,51-2,65)*** 1,74 (1,31-2,31)*** Andere # 1,15 (0,93-1,44) 1,00 (0,80-1,26) 1,89 (1,50-2,38)*** 1,75 (1,38-2,21)*** Schulisches Wohlbefinden z Schulzufriedenheit 0,66 (0,62-0,71)*** 0,83 (0,76-0,90)*** Hilflosigkeit: Deutsch 1,10 (1,02-1,20)* 1,10 (1,01-1,21)* Hilflosigkeit: Mathematik 1,16 (1,06-1,26)*** 1,10 (1,00-1,21)* Merkmale des Schulklimas z Kontrolle 0,94 (0,86-1,03) 0,96 (0,87-1,06) Anforderungen 1,06 (0,98-1,15) 0,99 (0,91-1,09) Autonomie 0,99 (0,89-1,11) 1,01 (0,90-1,14) Interaktion 0,87 (0,79-0,96)** 0,91 (0,82-1,02) Lernorientierung 1,13 (1,03-1,24)* 1,15 (1,04-1,27)** Unterrichtsqualität 0,90 (0,83-0,98)* 0,95 (0,86-1,05) NEPS, SK3, 7. Klasse, Welle 3, 2012/2013, n= Modell 1: besuchte Schulform (kontrolliert für Alter und Geschlecht); Modell 2: M1 + Merkmale des schulischen Wohlbefindens und Schulklimas (kontrolliert für Alter und Geschlecht); p=signifikanzniveau: * p<0,05; ** p<0,01; *** p< 0,001; # Andere Schulformen: Gesamtschulen/andere Schulen. z z-standardisiert. 13

14 I M S Ergebnisse II (Klassenzusammensetzung): Lernklima in der Schulklasse 14

15 Leistungsbezogene Zusammensetzung in Schulklassen Big-Fish-Little-Pond-Effect (BFLPE) sog. Großer-Fisch-kleiner-Teich-Effekt Schulleistung Mittlere Leistung Klasse 1 Leistung von Schüler/in A und B Mittlere Leistung Klasse 2 Schüler/in A Schüler/in B (Quelle: Klasse 1 Klasse 2 15

16 .15 Bedingte Wahrscheinlichkeit für 2+ psychosomatische Beschwerden Leistungsbezogene Klassenkomposition Bedingte Wahrscheinlichkeit für 2+ psychosomatische Beschwerden, differenziert nach individueller Schulleistung und leistungsbezogener Klassenkomposition (HBSC Deutschland 2013/2014, n=5.226) SchülerInnen mit mittelmäßiger/ schlechter Schulleistung average/below average school performance SchülerInnen mit sehr guter/ guter Schulleistung very good/good school performance Leistungsschwächere Klassen Proportion of students with very good/good school performance in class (grand mean centered) Leistungsbezogene Zusammensetzung in der Klasse (aggregierter Durchschnitt) Leistungsstärkere Klassen 16

17 Lernklima in der Schulklasse und Lebenszufriedenheit 0,4 0,3 Lebenszufriedenheit von 9. KlässlerInnen (standardisierte Koeffizienten, NEPS SK4, n=10.715) 0,271** Klassendurchschnitt Hilflosigkeit: Mathematik 0,2 0,1 0 n.s. n.s. 0,032 0,029 n.s. 0,016 Note: Mathematik schulischer Ehrgeiz der MitschülerInnen -0,1-0,2 ICC (Schule): 0,005 = 0,5% ICC (Klasse): 0,008 = 0,8% -0,176* Erwartung der MitschülerInnen bzgl. Schulerfolg Schulverbundenheit -0,3 Lineares Mehrebenenmodell; *p<0,050; **p<0,010; ***p<0,001; n.s.=nicht signifikant (NEPS, SK4, Welle 1, 2010, n=10.715, in 745 Klassen, in 406 Schulen) 17

18 I M S Ergebnisse III: Schulkontextmerkmale 18

19 Zusammenfassung der Ergebnisse Individuelle Schülerwahrnehmung: Schulisches Wohlbefinden und Schulklima sind bedeutend für die Gesundheit und Lebenszufriedenheit. Klassenkomposition: durchschnittliches Lernklima in der Schulklasse: nur teilweise relevant für die Lebenszufriedenheit und Gesundheit. Leistungsbezogene Klassenzusammensetzung deutlich mit der psychosomatischen Beschwerdelast und Lebenszufriedenheit assoziiert. Schulkontext und institutionelle Unterschiede: Kontextmerkmale der Schule spielen untergeordnete Rolle für die Gesundheit oder Lebenszufriedenheit. Deutliche Unterschiede in Gesundheit, Lebenszufriedenheit und Schulmerkmalen zwischen Schulformen/Lernmilieus. 19

20 Schlussfolgerungen Proximale Schulmerkmale sind von zentraler Bedeutung für die Schülergesundheit und das Wohlbefinden im Gegensatz zu distalen Merkmalen. Implikationen für Lehrpersonen, um Gesundheit und Wohlbefinden der Schülerschaft zu beeinflussen. (Leistungsbezogene) Vergleiche mit der Referenzgruppe verringern bspw. durch Heterogenisierung/Mischung von Lerngruppen innerhalb der Klassen Auf- und Abwärtsvergleiche möglich. Differenzielle Lernmilieus durch gegliedertes Bildungssystem aufbrechen Umstrukturierung des Bildungssystems (zunehmende Zweigliedrigkeit) Auswirkungen sind abzuwarten! 20

21 Team I M S Vertr.-Prof. Dr. Katharina Rathmann 1 Dipl.-Soz. Max Herke 2 M.A. Kristina Heilmann 2 B.A. Theres Waldbauer 1, 2 Prof. Dr. Matthias Richter 2 1 Lehrgebiet für Rehabilitationssoziologie Fakultät Rehabilitationswissenschaften Technische Universität Dortmund katharina.rathmann@tu-dortmund.de Web: 2 Institut für Medizinische Soziologie (IMS) Medizinische Fakultät Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Bildquelle: Max Herke (IMS)) 21

22 Literatur Baumert, J., Stanat, P. & Watermann, R. (Hrsg.). (2006). Herkunftsbedingte Disparitäten im Bildungswesen: Differenzielle Bildungsprozesse und Probleme der Verteilungsgerechtigkeit. Vertiefende Analysen im Rahmen von PISA Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Blossfeld et al. (Hrsg.). (2011). Education as a lifelong process: The German National Educational Panel Study (NEPS). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. Cantril, H. (1965). Pattern of human concerns. Rutgers University Press. Ditton, H. (2000). Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in Schule und Unterricht. Ein Überblick zum Stand der empirischen Forschung. In A. Helmke et al. (Hrsg.), Qualität und Qualitätssicherung im Bildungsbereich; Schule, Sozialpädagogik, Hochschule (Zeitschrift für Sozialpädagogik, Beiheft 41, S ). Weinheim: Beltz. De Jong, R. & Westerhof, K. J. (2001). The Quality of Student Ratings of Teacher Behaviour. Learning Environments Research 4 (1), Dumont, H., Neumann, M., Maaz, K., Trautwein, U. (2013). Die Zusammensetzung der Schülerschaft als Einflussfaktor für Schulleistungen. Internationale und nationale Befunde. Psychologie in Erziehung und Unterricht 3, Eccles, J. S. & Roeser, R. W. (2011). Schools as developmental contexts during adolescence. Journal of Research on Adolescence 21 (1), Elovainio, M., Pietikäinen, M., Luopa, P. et al. (2011). Organizational justice at school and its associations with pupils' psychosocial school environment, health, and wellbeing. Soc Sci Med 73, Lampert, T., Hagen, C., Heizmann, B. (2010). Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Berlin: Robert Koch- Institut. Marsh, H. W. (2005). Big-Fish-Little-Pond Effect on Academic Self-Concept. Z. für Pädagog. Psychol., 19(3), Rathmann, K., Moor, I., Herke, M., Richter, M. (2016). Bildungsungleichheit, Schulumwelt und Gesundheit: Gibt es eine doppelte Benachteiligung? In Bilz L. et al. (Hrsg.), Schule und Gesundheit. Ergebnisse des WHO-Jugendgesundheitssurveys Health Behaviour in School-aged Children. Weinheim: Beltz Juventa, Ryan, A. M. & Patrick, H. (2001). The Classroom Social Environment and Changes in Adolescents' Motivation and Engagement During Middle School. American Educational Research Journal 38 (2), Scharenberg, K. (2014). Schule und Schulklasse als soziale Kontexte der Entwicklung im Jugendalter. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 66(S1), Wagner, W. et al. (2009). Deutsch Englisch Schülerleistungen international. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte (Materialien zur Bildungsforschung, Bd. 25,1). Frankfurt, M.: GFPF; DIPF. 22

23 Bildnachweise Folie 15: Fische ( frei verfügbare Abbildungen) Piktogramme auf den anderen Folien stammen von der Internetseite und dürfen als freie Downloads unter Angabe der o.g. Internetseite abgebildet werden.

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