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1 Kohler, Y. Grenzübergreifender ökologischer Verbund. Studie nach dem Mandat der Alpenkonvention: "Grenzübergreifende Schutzgebiete und ökologisches Netzwerk in den Alpen". Keywords: Alps/Malme/network/protected areas/transboundary/den/convention/protected area/area/largescale/scale/development Abstract: In 2004, the Permanent Committee of the Alpine Convention puts the Alpine Network in charge of preparing a study on the national and transboundary links existing between protected areas. The results will permit to make recommendations for strategies on a large scale and will present possible territorial connections as well as political, national and regional development measures. This study could thus be used as a framework for creation and implementation of an alpine ecological territorial network.

2 GRENZÜBERGREIFENDER ÖKOLOGISCHER VERBUND Netzwerk Alpiner Schutzgebiete Alpensignale 3

3 GRENZÜBERGREIFENDER ÖKOLOGISCHER VERBUND Studie nach dem Mandat der Alpenkonvention: Grenzübergreifende Schutzgebiete und ökologisches Netzwerk in den Alpen Alpensignale 3

4 Editorial Editorial Durch Eingriffe des Menschen haben sich die Lebensgrundlagen vieler Pflanzen und Tiere verschlechtert. Zahlreiche internationale Abkommen - wie die Europäische Vogelschutzrichtlinie, die Fauna-, Flora-, Habitat- Richtlinie, das Bonner Übereinkommen über die wandernden Tierarten, das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) und das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) - bemühen sich mittlerweile darum, das Naturerbe der Welt den nachfolgenden Generationen zu erhalten. Mit vereinten Kräften müssen wir darum kämpfen, die Verpflichtung des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung 2002 in Johannesburg zu erfüllen: Bis zum Jahr 2010 soll der weltweite Verlust an biologischer Vielfalt signifikant reduziert werden. Auf deutsche und europäische Initiative wurde im Rahmen der CBD in diesem Jahr der Grundstein für ein weltweites Netz von Schutzgebieten gelegt. Die Verbindung von Schutzgebieten zu einem globalen Netz ist für den Schutz der biologischen Vielfalt von größter Bedeutung. Denn Schutzgebiete können nur wirklich erfolgreich sein, wenn die dort vorkommenden Arten auch in ihrem ganzen, die Grenzen überschreitenden Lebensraum geschützt werden. Die Natur kennt schließlich keine Grenzen! Noch sind die Alpen reich an verschiedensten Lebensräumen und Arten. Diesen Reichtum wollen wir erhalten. Der Einsatz für grenzüberschreitende Schutzgebiete ist deshalb ein Schwerpunkt des Arbeitsprogramms des deutschen Vorsitzes der Alpenkonferenz 2003/2004. Grenzüberschreitende Schutzgebiete und deren räumliche Verbindung durch gemeinsame Flächen und ökologische Korridore nehmen eine zentrale Rolle im Naturschutzprotokoll der Alpenkonvention ein. Im Artikel 12 haben sich die Vertragsparteien verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu treffen, um einen nationalen und grenzüberschreitenden Verbund ausgewiesener Schutzgebiete, Biotope und anderer geschützter oder schützenswerter Objekte zu schaffen. Außerdem sollen sie Ziele und Maßnahmen für grenzüberschreitende Schutzgebiete aufeinander abstimmen. Ich begrüße es daher sehr, dass die Vertragsstaaten der Alpenkonvention gemeinsam das Netzwerk Alpiner Schutzgebiete beauftragt haben, das vorhandene Potenzial an Schutzgebieten und grenzübergreifenden Verbindungen zu analysieren und erste konkrete Maßnahmen vorzuschlagen. Eine wesentlicher Grundstein ist damit gelegt. Unsere gemeinsame Aufgabe und Herausforderung in den kommenden Jahren wird es nun sein, die Vorschläge für ein grenzüberschreitendes ökologisches Netzwerk in die Tat umzusetzen. Jürgen Trittin Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Vorsitzender der Alpenkonferenz 2003/2004 Alpensignale 3 5

5 Grenzübergreifende Schutzgebiete und ökologisches Netzwerk in den Alpen (Alpenweiter Überblick) Zusammenfassung Das Thema der grenzübergreifenden Schutzgebiete und einer räumlichen Verbindung zwischen Schutzgebieten der Alpen nimmt eine zentrale Rolle bei der Implementierung der Alpenkonvention ein. Der Artikel 12 des Naturschutzprotokolls der Alpenkonvention sieht die Gründung eines ökologischen Netzwerks vor. Nur großflächige und ökologisch kohärente Schutzgebiete können dauerhaft und nachhaltig einen Schutz des biotischen und abiotischen Naturgutes der Alpen sicherstellen und natürliche Prozessabläufe gewährleisten. Die alpinen Schutzgebiete der 8 Vertragsstaaten der Alpenkonvention, vor allem die grenzübergreifenden Schutzgebiete, werden daher als Kernzonen eines alpenweiten ökologischen Netzwerks vorgestellt. Die bereits bestehenden räumlichen Verbindungen sowie die thematischen Kooperationen zwischen benachbarten Schutzgebieten, die anhand von Interviews und Expertengesprächen erhoben wurden, bilden die Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Vernetzung. Eine zusammenfassende Darstellung der in den verschiedenen Bereichen Raumplanung, Land- und Forstwirtschaft, Verkehr und Tourismus bestehenden Maßnahmen und Programme zur Verbesserung der Vernetzung von Lebensräumen in den einzelnen Alpenländern, ermöglicht die Analyse und den internationalen Vergleich der potentiell vorhandenen Instrumente zu deren Umsetzung. Es wurden in 8 ausgewählten Beispielgebieten Bereiche ausgewiesen, die nach der Analyse anhand von ausgewählten Indikatoren, ein hohes Potential als mögliche ökologische Korridore und Verbindungsflächen aufweisen und daher mit geringem Aufwand und angepassten Maßnahmen auf einfache Weise zur Vernetzung beitragen können. Eine Reihe von gesamtalpinen Strategien und Empfehlungen wurden formuliert, der weitere detailliertere und regional gefasstere Untersuchungen folgen müssen. Die bestehenden lokalen, regionalen und nationalen Initiativen zur Schaffung von ökologischen Netzwerken sollten im Rahmen der Alpenkonvention aufeinander abgestimmt werden und sich in ein zusammenhängendes alpines Netzwerk einfügen, um dem Anspruch von großen ökologischen Funktionsräumen gerecht zu werden. 6 Alpensignale 3

6 Vorwort Vorwort Im Alpenbogen sind derzeit mehr als 350 Gebiete größer als 100 ha mit einem Schutzstatus versehen. Dies sind ungefähr 21 % der Fläche innerhalb der Abgrenzung der Alpenkonvention. Es ist bekannt, dass in Landschaftsräumen der gesamte Artensatz erhalten werden kann, wenn ca. 25 Prozent der Fläche aus natürlichen und naturnahen Bereichen bestehen. Dieses Ziel kann im Alpenbogen noch erreicht werden, wenn es gelingt die vorhandenen Schutzgebiete miteinander zu einem ökologischen Netzwerk zu verbinden. Ziel muss es sein, ein in die Gesamtfläche hineinwirkendes Gefüge von verschiedenen Flächenschutzkategorien und Maßnahmenbündeln herzustellen. Gewährleistet sein muss eine Flächengröße, die Raum bietet für minimale überlebensfähige Populationen der Arten und gleichzeitig auch zu einer Wiederbelebung eigendynamischer Prozesse ausreicht. Zentralposition in diesem anzustrebenden ökologischen Netzwerk sind die jetzt schon vorhandenen großen Schutzgebiete, die als unzerschnittene Räume zum Teil bereits grenzüberschreitend ausgewiesen worden sind. In einem solchen System von Flächen muss ein Nacheinander von verschiedenen Zuständen auf derselben Fläche gewährleistet sein, um ein spezifisches Nebeneinander zu ermöglichen. Ziel sollte sein: Der Schutz der ökosystemaren Grundfunktionen zum Erhalt und zur Förderung natürlicher dynamischer Prozesse wie Arealveränderungen, Individuenaustausch zwischen Populationen, Neubesiedlung, Sukzession, Artneubildung und Evolution unter ungestörten Bedingungen, Beiträge zur Steuerung der Land- bzw. Landschaftsnutzung im Sinne nachhaltiger, naturschonender, energie- und stoffsparender Nutzungstechniken. Das Prinzip der Nachhaltigkeit, ausgedrückt als Konstanz der nutzungsbestimmenden Rahmenbedingungen, muss dabei im Vordergrund stehen. Damit wird auch dem ökologischen Faktor Zeit Rechnung getragen, der Voraussetzung ist für Diversität, Eigendynamik und Prozessabläufe. Dies wird aber nur gelingen, wenn die sozialen, kulturellen, geistigen und wirtschaftlichen Bedürfnisse der Gesellschaft berücksichtigt werden und das gesamte ökologische Netzwerk durch eine solide wissenschaftliche Grundlage abgestützt ist. Dr. Michael Vogel Präsident Netzwerk Alpiner Schutzgebiete Leiter der Nationalparkverwaltung Berchtesgaden Alpensignale 3 7

7 . Inhaltsangabe 1 Einleitung zur Studie Ziel und Auftrag der Studie Zielsetzung der Studie Begründung der Studie Problematik und zentrale Fragestellung Lebensraumsituation in den Alpen Zentrale Fragestellung Definitionen Ökologische Grundsätze Konzept ökologisches Netzwerk Das Untersuchungsgebiet Die Alpen Beispielgebiete Material und Methoden Erfassung des Bestandes an Schutzgebieten Erfassung der Maßnahmen und Programme Indikatoren Beispielgebiete Ausarbeitung von sinnvollen Ergänzungen und Empfehlungen Indikatoren Warum Indikatoren? Vorstellung und Besprechung der Indikatoren Grenzübergreifende Schutzgebiete und große nationale Komplexe Staatsgrenzenübergreifende Schutzgebiete Nationale Schutzgebietskomplexe Beschreibungen der einzelnen Gebiete und der bestehenden Interaktionen Steckbriefe der Schutzgebiete Zusammenfassung Maßnahmen und Verbindungen Maßnahmen und Programme zur Verbesserung der Vernetzung von Lebensräumen in den einzelnen Alpenstaaten Maßnahmen der alpinen Länder Relevante Bereiche für die Umsetzung von Maßnahmen Landwirtschaft Forstwirtschaft Tourismus Raumplanung Verkehr Richtlinien und internationale Bestimmungen Alpenkonvention Paneuropäisches ökologisches Netzwerk RAMSAR-Gebiete NATURA 2000 Netzwerk SMARAGD (EMERALD) Wasserrahmenrichtlinie Alpensignale 3

8 Inhaltsangabe 4.2 Maßnahmen zur Verbesserung von Lebensraumvernetzung in den einzelnen Alpenstaaten Schweiz Deutschland Österreich Frankreich Liechtenstein Slowenien Italien Beispiele nationaler Modelle für Ökologische Netzwerke Das Schweizer Modell REN (Nationales ökologisches Netzwerk) Nationales ökologisches Netzwerk Italien (Rete ecologica Nazionale- REN) Analyse der 8 Beispielgebiete Beispielgebiet Beispielgebiet Beispielgebiet Beispielgebiet Beispielgebiet Beispielgebiet Beispielgebiet Beispielgebiet Empfehlungen und Szenario Grenzübergreifende Schutzgebiete Ökologisches Netzwerk und Korridore Mögliches Szenario für die Alpen Kritische Betrachtung und Diskussion Schlussfolgerungen Literaturverzeichnis Bewertung durch die Experten Anhänge Alpensignale 3 9

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