Verkehrsentwicklungsplan Hürth
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- Benedict Schmid
- vor 5 Jahren
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1 Verkehrsentwicklungsplan Hürth Bürgerinformationsveranstaltung
2 Einführung Einführung 2
3 Einführung Ziel: Schaffung eines stadtverträglichen Verkehrs durch: Förderung des Umweltverbundes (Fuß- und Radverkehr, Elektromobilität, Mobilitätsdrehscheiben) Kurze Wege durch Stärkung der Nahmobilität durch fußgänger- und radfahrerfreundliche Siedlungsstrukturen Abstimmung der VEP-Inhalte mit anderen Plänen (u.a. FNP, Nahverkehrsplan) Entlastung der Wohnbereiche von quartierfremden Verkehr Reduzierung Immissionsbelastungen (Lärm, Belastung der Luft) Erhöhung der Qualität des öffentlichen Raumes / Erhöhung der Aufenthaltsqualität Verlagerung von Kfz-Verkehren und Reduzierung von Schwerlastverkehren in temporeduzierten Bereichen 3
4 Einführung Bestandteile: Bestandsaufnahme durch Kartierungen, Ortsbegehungen, Onlinebefragung, Vor-Ort-Befragung, Mängelworkshop, Verkehrszählungen Aufdeckung von Handlungsfeldern und Bewertung von Mängeln Entwicklung von Maßnahmenkonzeptionen für die Verkehrsteilnehmer und deren Wirkungsanalyse in Planfällen Funktion: Strategische Planung mit langfristigem Planungshorizont Grundlage über vertiefende Betrachtung und Detailuntersuchungen Betrachtung und Berücksichtigung ganzheitlicher Zusammenhänge Entwicklung von stringenten Verkehrsnetzen unter Berücksichtigung vorhandener Infrastruktur und schonendem Ressourceneinsatz 4
5 Einführung Übersicht VEP-Verfahren: August 2015: Start VEP-Projekt September 2015: Haltestellenbefragung am ZOB und Haltestelle Hermülheim + Onlinebefragung zur Bestandsaufnahme und Bürgerbeteiligung November 2015: Experten-Mängelworkshop zur Bestandsaufnahme : Abstimmungstermine mit der Verwaltung und Teilnahme an Sitzungen des PUVs zum Sachstand der Bestandsaufnahme : Entwurf der Maßnahmenkonzeption und Abstimmungstermine mit der Verwaltung und Teilnahme an Sitzungen des PUVs zum Sachstand der Maßnahmenkonzeption November 2018: Durchführung einer Bürgerinformationsveranstaltung zur Vorstellung der Maßnahmenkonzeption Voraussichtlich 2019: Beschluss VEP durch PUV 5
6 Maßnahmenübersicht Maßnahmenübersicht 6
7 Maßnahmenübersicht Maßnahmen: stadtbezogene Maßnahmen: ortsbezogene Maßnahmen: s1: Verkehrsverlagerung / -führung s3: Ausführungs- und Unterhaltungsstandards für Fuß- und Radwege s4: Prüfung auf Einrichtung von Fahrradstraßen entlang der Hauptradrouten und Schließung Radwegenetzlücken s5: Mobilitätsstationen s6: P & R von o1: Horbeller Straße o3: Sudetenstraße o4: Friedrich-Ebert-Straße o5: Bonnstraße o7: Bachstraße o8: Ursulastraße o9: Severinusstraße o10: Hans-Böckler-Straße o13: Hermülheimer Straße o14: Rondorfer Straße 7
8 Themeninsel Radverkehr Themeninsel Radverkehr (Maßnahmenpaket s3 und s4) 8
9 Maßnahmenkonzeption Radverkehr (s3 und s4) Untersuchungsinhalt: Prüfung auf Verbesserung der Fußwege- und Radinfrastruktur durch Erneuerung und Sanierung der Oberflächenbeschaffenheit und Förderung von Barrierefreiheit Prüfung auf Einrichtung von Fahrradstraßen entlang der Hauptradrouten Schließung von Lücken im Radwegenetz 9
10 Maßnahmenkonzeption Radverkehr (s3 und s4) Ziele und Grundvoraussetzungen: Schaffung einer stadtverträglichen Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer (hier Fuß- und Radverkehr) Konsequente Gestaltung der Infrastruktur: Schutzstreifen für Radfahrer bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h Mitführung auf der Fahrbahn bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h (Mischverkehr) Konfliktminimierung durch Führung auf Fahrbahn in Kreuzungsbereichen Separierte Radverkehrsanlagen außerorts Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer Stärkung der Nahmobilität Reduzierung von Immissionen durch Kfz-Verkehr (Lärm, Luft etc.) Definition von Qualitätsstandards von Fuß- und Radverkehrsanlagen 10
11 Maßnahmenkonzeption Radverkehr (s3 und s4) Maßnahmenübersicht Radverkehr: Schließung von Netzlücken (Wendelinusstraße, Industriestraße) Ausweisung einer Fahrradstraße (Lortzingstraße zwischen In den Höhnen und Horbeller Straße) Sanierung von Oberflächen für den Radverkehr (Horbeller Straße, Bonnstraße) Errichtung von Kreisverkehren und Anlage von Schutzstreifen (Horbeller Straße) Konsequente Führung des Radverkehres im Mischverkehr Temporeduzierung im Bereich Bachstraße (20 km/h) und Bonnstraße innerorts (30 km/h) Anlage von Querungshilfen im Bereich der Hermülheimer Straße innerorts in Alstädten-Burbach 11
12 Themeninsel MIV Themeninsel MIV (Maßnahmenpaket s1) 12
13 s1 Maßnahmenpaket Verkehrsverlagerung /-führung Untersuchungsinhalt Geschwindigkeitsdämpfung an den Ortseinfahrten Reduzierung von Geschwindigkeiten in Hürth-Mitte und Efferen Erhöhung der Verkehrssicherheit im Radverkehr durch Mischverkehr auf der Fahrbahn (bedeutet gleichzeitig Kapazitäts- und Geschwindigkeitssenkung im MIV) Erhöhung der Leistungsfähigkeit von Knoten durch Anlage von Kreisverkehren Lkw-Durchfahrtsverbot in Tempo-30-Zonen Mögliche Verlagerung des Durchgangsverkehrs durch Netzergänzungen 13
14 s1 Maßnahmenpaket Verkehrsverlagerung /-führung - Verkehrsbelastungen im Planfall s Planfall s Implementierung sämtlicher Maßnahmen (Geschwindigkeitsreduzierun gen, Lkw-Durchfahrtsverbot, Netzergänzungen und Kreisverkehre) in Kfz-Fahrten DTV
15 s1 Maßnahmenpaket Verkehrsverlagerung /-führung - Mehr- und Entlastungen Differenz der Verkehrsstärken zwischen Planfall s und dem Prognose-Null-Fall 2030 Deutliche Verkehrsabnahme in den Ortsteilen Berrenrath und Gleuel, Efferen und Fischenich Hohe Entlastungswirkung im Kernbereich (Luxemburger Str./Horbeller Str./Hans- Böckler-Str.) Mehrbelastung der B 265n, L 92, L 183, K 25 und K 2 Negative Auswirkung der Netzergänzung: Mehrbelastung Berrenrather Str. durch Umorientierung Quell-Ziel-Verkehr. in KFZ-Fahrten DTV
16 Themeninsel Umweltverbund Themeninsel Umweltverbund (Maßnahmenpaket s5 und s6) 16
17 s5 Maßnahmenpaket Mobilitätsstationen Untersuchungsinhalt: Ausbau von B&R-Anlagen und Prüfung auf Einrichtung im Rahmen der Mobilitätsstationen Konzeption von Ausstattung und Standorten von Mobilitätsstationen Ausbau Ladeinfrastruktur 17
18 s5 Maßnahmenpaket Mobilitätsstationen - Funktion und Wirkung Mobilitätsstationen dienen der Förderung der Nahmobilität der Unterstützung landesweiter Trends zur gemeinschaftlichen Nutzung von Fahrzeugen (ohne eigenen Besitz) und multimodalen Denkens der Stärkung von E-Mobilität auf kürzeren Strecken (Einsatz von Elektrofahrzeugen). Über öffentliche Nutzungssysteme erhält die gesamte Bevölkerung Zugang zu den neuen Antriebstechnologien als Verknüpfungspunkt verschiedener Verkehrsmittel, die unterschiedlichen Nutzungen zur Verfügung stehen der Wahl des jeweils zweckmäßigsten Verkehrsmittels Wirkungen und Effekte: Verlagerung der privaten Kfz-Nutzung hin zum Umweltverbund (Entlastung des fließenden Verkehrs) Entlastung des ruhenden Verkehrs und des Parkdrucks im öffentlichen Raum (ein Car-Sharing Fahrzeug ersetzt 4-8 private Pkw, bei Fahrrädern und Pedelecs ist der Entlastungseffekt noch höher) Mobilitätsgewinn, für Menschen, die sich kein eigenes Fahrzeug leisten können oder wollen Attraktivitäts- und Nachfragesteigerung des öffentlichen Nahverkehrs 18
19 s5 Maßnahmenpaket Mobilitätsstationen - Übersicht mögliche Standorte Hürth Mobilitätsstationen Typ L: Typ M: Typ S: Bf. Kalscheuren Hermülheim Stadtbahn Fischenich Stadtbahn Kiebitzweg Efferen Stadtbahn ZOB Alstädten-Burbach (HS Alstädten Kirche) Alt-Hürth (HS Brabanter Platz) Berrenrath (HS Im Rottland) Berrenrather Siedlung (HS Berrenrath Bf.) Gleuel (HS Bachemer Str.) Kendenich (HS Auf der Aue) Knapsack (HS Knapsack Siedlung) Sielsdorf (HS Am Gleueler Bach) Stotzheim (HS Auf dem Klee) Bike (-sharing) und Abstellmöglichkeiten Car (-sharing) und öffentliche Stellplätze 19
20 Themeninsel ortsbezogene Maßnahmen Themeninsel ortsbezogene Maßnahmen 20
21 Übersicht ortsbezogene Maßnahmen o7 o1: Horbeller Straße o3: Sudetenstraße o4: Friedrich-Ebert-Straße o13 o3 o1 o9 o14 o5: Bonnstraße o7: Bachstraße o8: Ursulastraße o9: Severinusstraße o10: Hans-Böckler-Straße o4 o10 o13: Hermülheimer Straße o14: Rondorfer Straße o5 o8 21
22 Herzlichen Dank Dank für für Ihre Ihre Aufmerksamkeit! und jetzt geht s an die Themeninseln! Beratungsgesellschaft für kommunale Infrastruktur mbh Fon: und Jülicher Straße Fax: Aachen schweer@bki-aachen.de Kontakt: Bauass. Dipl.-Ing. Friederike Schweer Fon: +49(241) Oppenhoffallee 171 Fax: +49(241) Aachen scw@ivv-aachen.de Kontakt: Dipl.-Geogr. Sylke Schwarz M.A. Geogr. Alexander Lumpe 22
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