Klausur. Hochschule Landshut Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. Josef L. Staud. Prüfungsfach: Geschäftsprozessmanagement

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Klausur. Hochschule Landshut Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. Josef L. Staud. Prüfungsfach: Geschäftsprozessmanagement"

Transkript

1 Hochschule Landshut Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. Josef L. Staud Klausur Prüfungsfach: Geschäftsprozessmanagement Datum: Arbeitszeit: Hilfsmittel: Freitag, 2. Februar 2018, Uhr 90 Minuten Keine Raum HS109 Platznummer Matrikelnummer: Vorname: Name: Studiengang: Punkte-Tabelle Punkte Note Unterschrift Prüfer 1 Prüfer 2 Seite 1 von 6

2 Aufgabe 1 - Modellierung einer EPK ("Kundenanfrage") (12 Punkte) Der folgende Text beschreibt den Anfang eines Geschäftsprozesses: "Gestartet wird der Geschäftsprozess aufgrund einer Kundenanfrage. Diese kann per Postbrief, per Telefax, per oder telefonisch eingehen. Falls sie telefonisch eingeht, erstellt der Vertrieb ein schriftliches Dokument, das die Anfrage festhält (Anfragefixierung) Unabhängig von der Art des Eingangs nimmt das Zentralsekretariat die Anfrage entgegen, prüft sie auf formale Korrektheit und leitet sie dann an den zuständigen Vertriebsbereichsleiter und die Geschäftsleitung weiter. Der Vertriebsbereichsleiter (VBL) gibt die Anfrage an einen seiner Vertriebsingenieure (VI) weiter, der die Angebotsrealisierbarkeit prüft. Dies betrifft zunächst das angefragte Leistungsspektrum. Liegt dieses nicht innerhalb des Leistungsspektrums des Unternehmens, erfolgt eine Absage. Können nur Teile der angefragten Leistungen erbracht werden, werden Partnerunternehmen um Unterstützung angefragt und entweder als Kooperationspartner oder Subunternehmer eingebunden. Finden sich keine geeigneten Partner, wird die Anfrage abgelehnt. " a) Erstellen Sie dazu eine Ereignisgesteuerte Prozesskette mit allem was dazugehört. b) Beschreiben und begründen Sie Ihre Lösung Falls es Modellierungsalternativen gibt, erläutern Sie diese. Lösung a) Seite 2 von 6

3 b) Dieses Anfangsszenario wurde durch entsprechende Startereignisse modelliert, die durch einen XODER-Operator verknüpft sind. Nach dem Eingang der telefonischen Anfrage wird die geforderte textliche Fixierung als Funktion modelliert. Bei jeder Anfrageart entsteht ein Informationsobjekt, das bei der dem Operator nachfolgenden Funktion angeführt wird lesend, da es ja wahrgenommen und interpretiert werden muss. Hier muss auch die erste Organisationseinheit angeführt werden. Im Anschluss wird in der Prozessbeschreibung gefordert, dass das Angebot an den zuständigen Vertriebsbereichsleiter (VBL) und die Geschäftsleitung (GL) weitergeleitet wird. Dies kann so wie hier realisiert werden: durch einen UND-Operator, dem die Tätigkeiten folgen (Position 2). Hier sind die Organisationseinheiten nicht angegeben, weil sie gleich sind wie in der vorangegangenen Funktion. Die Transportvorgänge selbst wurden explizit modelliert, also durch eine eigene Funktion. Die Weiterleitung der Anfrage (ein Transportvorgang) wurde wiederum durch eine Funktion modelliert. Die Prüfung ebenso, mit drei möglichen Ergebnissen, die durch XODER verknüpft sind. Der Text deutet an, dass die Prüfung mehrstufig ist und dass es im ersten Schritt um das angefragte Leistungsspektrum geht. Dieses kann in vollem Umfang, teilweise oder gar nicht ( nicht realisierbar ) mit dem Leistungsspektrum des Unternehmens übereinstimmen. Entsprechend sind die Ergebnisereignisse formuliert. Nach dem Ereignis Nicht realisierbar kann dann gleich eine Funktion folgen, in der die Absage formuliert wird. Daraus ergibt sich dann ein erstes Schlussereignis: Anfrage abgelehnt. Die in der Prozessbeschreibung beschriebene Anfrage bei Partnerunternehmen wurde einfach als Funktion modelliert, mit einem positiven und einem negativen Ergebnis. Im Falle des negativen Ergebnisses wird die Anfrage abgelehnt und ein weiteres Schlussereignis tritt ein. Dies ist eine eher oberflächliche Art der Modellierung. Eine detailliertere Modellierung könnte so aussehen, dass jede einzelne Anfrage bei einem potentiellen Partner als Funktion in einer Schleife erfasst würde. Die Schleife wäre erst dann fertig, wenn alle potentiellen Partner gefragt worden wären mit einem positiven oder einem negativen Ergebnis. [EPK 2014, Abschnitt 8.1 (Anfang)] Aufgabe 2 - Interpretation BPD ("Auftragsabwicklung") (7 Punkte) Nachstehend sehen Sie ein Business Process Diagram der Methode BPMN aus den Originalunterlagen der BPMN-Autoren. a) Erläutern Sie die Aufgabe des hier modellierten Geschäftsprozesses. b) Wie ist in diesem Business Process Diagram erfasst, wer die Aufgaben löst? c) Erläutern Sie die Bedeutung der einzelnen Elemente dieses Business Process Diagrams. Gerne können Sie dafür die Elemente durchnummerieren und auf diese Nummern in Ihren Ausführungen Bezug nehmen. d) In diesem Business Process Diagram sind ja nur einige Gateways enthalten und dies zum Teil verkürzt. Welche Gateways gibt es insgesamt in der Methode BPMN. Zählen Sie auf, stellen Sie grafisch dar und erläutern Sie kurz. a) Abwicklung eines Auftrags b) Becken und Bahnen c) Aktivitäten: elementare Tätigkeiten; Gateways: Verzweigungen und Ereignisse; Schluss- und Startknoten; Informationsobjekte... d) Insbesondere der UND-Operator fehlt, zumindest in der Gafik, nicht inhaltlich ( Verkürzung ). Der ODER-Operator fehlt ganz. [Staud 2017, Abschnitt 5.3] Aufgabe 3 - Istanalyse, Einsatzzwecke von Prozessmodellen (4 Punkte) Nennen Sie mindestens 5 der diskutierten Einsatzzwecke von Prozessmodellen und beschreiben Sie sie kurz? Seite 3 von 6

4 Lösungshinweis Auswahl aus: Organisationsdokumentation. Z.B. für aktuelle Beschreibungen der Geschäftsprozesse. Prozessorientierte Reorganisation. Revolutionär oder evolutionär. Kontinuierliches Prozessmanagement. Auf Dauerhaftigkeit ausgerichtete Planung, Durchführung und Kontrolle der Prozesse. Zertifizierung nach DIN ISO 9000ff. Nur mit Dokumentation der Modelle. Benchmarking. Die eigenen Geschäftsprozesse mit denen anderer Unternehmen vergleichen. Wissensmanagement. Schaffung von Transparenz über die Unternehmensressource Wissen. Modellbasiertes Customizing. Parametrisierung der Software. Softwareentwicklung. Als Teil der Anforderungsbeschreibung. Workflowmanagement. Prozessmodelle als Grundlage für die Erstellung von Workflowmodellen. Simulation. Untersuchung des Systemverhaltens im Zeitablaufmit dem Ziel der Prozessoptimierung. [Staud 2017b, Abschnitt 6.1] Aufgabe 4 - Mit oder ohne Istmodellierung (3 Punkte) Welche Gründe sprechen bei der Vorbereitung einer Sollmodellierung - gegen eine detaillierte Istmodellierung? Sollmodellierung wird zu sehr vom Istzustand geprägt. Strukturen und Abläufe werden u.u. unreflektiert übernommen. Großer zeitlicher und kostenmäßiger Aufwand. [Staud 2017b, Abschnitt 6.2.3] Aufgabe 5 - Strategisches Geschäftsprozessmanagement (4 Punkte) Welche Aufgaben hat das strategische Geschäftsprozessmanagement und was ist zu tun, um diese zu erreichen. [Staud 2017b, Abschnitt 7.1] Aufgabe 6 - Prozesscontroling (4 Punkte) a) Wie ist das Prozesscontrolling definiert? b) Grenzen Sie das strategische und operative Prozesscontrolling voneinander ab. [Staud 2017b, Kapitel 8 Anfang] Aufgabe 7 Prozessvision (4 Punkte) Wie ist eine Prozessvision definiert? [Staud 2017b, Abschnitt 7.2] Aufgabe 8 - Zielsystem (4 Punkte) In Zusammenhang mit dem Zielsystem einer Organisation ist von - Organisationszielen, - kritischen Erfolgsfaktoren und - Führungsgrößen die Rede. Was ist jeweils damit gemeint? [Staud 2017b, Abschnitt 7.5] Aufgabe 9 - Bottom Up vs. Top Down Vergleich (4 Punkte) Vergleichen Sie die beiden Vorschläge zur Prozessgestaltung " Bottom Up vs. Top Down". Begründen Sie Ihre Ausführungen. Seite 4 von 6

5 [Staud 2017b, Abschnitt 5.1.1] <<Hier sind natürlich unterschiedliche Antworten/Einschätzungen möglich. Wichtig ist nur, dass der eigene Vorschlag fundiert begründet wird.>> Aufgabe 10 - Regeln für Ereignisgesteuerte Prozessketten (4 Punkte) Zählen Sie möglichst umfassend die Regeln für die Erstellung korrekter Ereignisgesteuerter Prozessketten (EPK) auf. E und F lösen sich ab. Zu Beginn E, am Ende auch. IO nur mit F verknüpft - mit Richtung. OE nur mit F verknüpft - ohne Richtung - OrgEinheiten immer und nur mit Funktionen verbunden - ungerichtet - InfObjekte immer und nur mit Funktionen verbunden - gerichtet - Beginn eines jeden Kontrollflusszweiges mit einem Startereignis. - Ende eines jeden Kontrollflusszweiges immer mit einem Schlussereignis. - Rücksprünge erfolgen von einem Ereignis aus [Staud 2014] Aufgabe 11 - Kritische Erfolgsfaktoren (4 Punkte) Folgende kritischen Erfolgsfaktoren bei Projekten im Geschäftsprozessmanagement haben Becker definiert: - "Mit mir nicht - "Not invented here" - "Macht ihr mal". - "Wir fangen schon mal an" - "Mal schauen, wie weit wir kommen" - "Keine Zeit" - "Ist mir doch egal" - "Analyse/Paralyse" Was ist jeweils damit gemeint? Lösungshinweis [Staud 2017b, Abschnitt 4.2] Aufgabe 12 Geschäftsprozessmanagement (6 Punkte) Bei der Betrachtung der Definitionen von Geschäftsprozessmanagement fanden wir u.a. diese Kriterien, die immer wieder in den Definitionen auftauchen: - Perspektiven - Rahmen, der das Handeln vorgibt - Ziele - Träger der Geschäftsprozesse Nennen Sie jeweils 2 Unterpunkte, die bei diesen Kriterein betrachtet werden. Lösungshinweise: Perspektiven technische ökonomische verhaltenswissenschaftliche soziologische Rahmen, der das Handeln vorgibt Unternehmensstrategie Technologische Entwicklungen Gesellschaftliche Entwicklungen Ziel: optimierte Gestaltung der Geschäftsprozesse Umsetzung in modellbasierte automatisierte Geschäftsprozesse, soweit möglich Seite 5 von 6

6 Höhere Prozessorientierung Erfüllung der Bedürfnisse der Kunden sowie anderer Interessengruppen Erreichung der strategischen und operativen Ziele der Organisation technische Umsetzung mit geeigneten Kommunikations- und Informationssystemen Struktur, Einbettung Geschäftsprozessmanagement als integriertes System Zentraler Bestandteil eines integrierten Konzeptes für das Geschäftsprozess- und Workflow-Management Träger der Geschäftsprozesse Menschen Programme, Maschinen [Staud 2017b, Abschnitt 4.1] Seite 6 von 6

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) sind eine semiformale Modellierungssprache zur Erfassung und Darstellung von Geschäftsprozessen.

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) sind eine semiformale Modellierungssprache zur Erfassung und Darstellung von Geschäftsprozessen. Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) sind eine semiformale Modellierungssprache zur Erfassung und Darstellung von Geschäftsprozessen. Überblick: Entwickelt wurde die EPK-Methode 1992 am Institut für

Mehr

Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe

Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe Prof. Dr. Peter Chamoni Wintersemester 2018/2019 Mercator School of Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Business Intelligence Prof. Dr.

Mehr

MoHoL 2016 Wettbewerb

MoHoL 2016 Wettbewerb MoHoL 2016 Wettbewerb Aufgabentext Modellieren Sie den nachfolgend geschilderten Sachverhalt zur Abwicklung von Kundenanfragen mit Hilfe der EPK-Methode. Sobald eine Anfrage von einem Kunden vorliegt,

Mehr

Information für Mitarbeiter/innen zum Thema Prozessmanagement Teil 2

Information für Mitarbeiter/innen zum Thema Prozessmanagement Teil 2 Information für Mitarbeiter/innen zum Thema Prozessmanagement Teil 2 Version 1.0 - ENTWURF - Schriftenreihe des Kompetenzzentrums Prozessmanagement KÖLN, 15.03.2013 I m p r e s s u m Herausgeber: Bundesverwaltungsamt

Mehr

Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe

Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe Prof. Dr. Peter Chamoni Wintersemester 2015/2016 Mercator School of Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Business Intelligence Prof. Dr.

Mehr

Grundkurs Geschäftsprozess- Management

Grundkurs Geschäftsprozess- Management Andreas Gadatsch Grundkurs Geschäftsprozess- Management Analyse, Modellierung, Optimierung und Controlling von Prozessen 8., vollständig überarbeitete Auflage ö Springer Vi eweg Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Geschäftsprozessmanagement. Click here if your download doesn"t start automatically

Geschäftsprozessmanagement. Click here if your download doesnt start automatically Geschäftsprozessmanagement Click here if your download doesn"t start automatically Geschäftsprozessmanagement Thomas Allweyer Geschäftsprozessmanagement Thomas Allweyer Download Geschäftsprozessmanagement...pdf

Mehr

Lernfeld 11: Geschäftsprozesse darstellen und optimieren

Lernfeld 11: Geschäftsprozesse darstellen und optimieren besitzen die Kompetenz, die Arbeits- und Geschäftsprozesse des Betriebes darzustellen, zu optimieren Sie stellen den organisatorischen Aufbau des Betriebes mit seinen Aufgaben und Zuständigkeiten und dessen

Mehr

Geschäftsprozesse lesen und verstehen

Geschäftsprozesse lesen und verstehen Geschäftsprozesse lesen und verstehen Kurzanleitung Erstellt von der Arbeitsgruppe GPM-Standards der Umsetzungsgruppe Stand: 30.01.2018 Adressatinnen und Adressaten dieses Leitfadens Dieses Werk soll die

Mehr

Aufgaben zur Prüfung einführender Lehrveranstaltungen im Themenbereich GE- SCHÄFTSPROZESSMANAGEMENT (Version 2018) / ENTWURF 2017, 2018 Josef L.

Aufgaben zur Prüfung einführender Lehrveranstaltungen im Themenbereich GE- SCHÄFTSPROZESSMANAGEMENT (Version 2018) / ENTWURF 2017, 2018 Josef L. Aufgaben zur Prüfung einführender Lehrveranstaltungen im Themenbereich GE- SCHÄFTSPROZESSMANAGEMENT (Version 2018) / ENTWURF 2017, 2018 Josef L. Staud, Autor: Josef L. Staud Stand: Januar 2018 Umfang:

Mehr

Lernzielkatalog für das Modul Prozessmanagement

Lernzielkatalog für das Modul Prozessmanagement Lernzielkatalog für das Modul Prozessmanagement Die im Folgenden angegebenen Kapitel und Seitenzahlen beziehen sich auf diese Lernquelle: Gadatsch, Andreas: Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 8. Auflage,

Mehr

Modellierung von Arbeitsprozessen

Modellierung von Arbeitsprozessen Informatik II: Modellierung Prof. Dr. Martin Glinz Kapitel 9 Modellierung von Arbeitsprozessen Universität Zürich Institut für Informatik Inhalt 9.1 Grundlagen 9.2 Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)

Mehr

Vorwort. 1 Einführung 1

Vorwort. 1 Einführung 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort XI 1 Einführung 1 1.1 Business Process Management 1 1.1.1 Definition 1 1.1.2 BPM in der Praxis 2 1.1.3 camunda BPM-Kreislauf 3 1.1.4 Prozessautomatisierung 6 1.2 Warum BPMN?

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Literatur Schlagwortverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Literatur Schlagwortverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wesen von Geschäftsprozessen?... 1 1.1 Aufbauorganisation: Ordnung des Systems... 2 1.2 Ablauforganisation: Organisationsverbindende Prozesse... 4 1.3 Organisation ist Kommunikation...

Mehr

Inhalt. Teil I Fallstudienbasierte Einführung 1. Teil M Untersuchungsobjekt Unternehmen 13. Teil III Systemtheorie und Modellierung 57

Inhalt. Teil I Fallstudienbasierte Einführung 1. Teil M Untersuchungsobjekt Unternehmen 13. Teil III Systemtheorie und Modellierung 57 Inhalt Abkürzungsverzeichnis ix Teil I Fallstudienbasierte Einführung 1 1 Systemanalyse - Das Buch im Überblick 3 1.1 Motivation und Einleitung zu diesem Buch 3 1.2 Eine Fallstudie als Rahmen des Buchs

Mehr

Abschnitt Ereignisgesteuerte Prozessketten

Abschnitt Ereignisgesteuerte Prozessketten Abschnitt 2.2.1 Ereignisgesteuerte Prozessketten 1 Funktion (Tätigkeit) Tortenbestellung ist eingetroffen aus dem Ereignis Funktion (Tätigkeit) erstellen sind bereitgestellt ist erstellt Ereignis Funktion

Mehr

Prozessmanagement: Ausgewählte Projektbeispiele und Referenzen

Prozessmanagement: Ausgewählte Projektbeispiele und Referenzen Prozessmanagement: Ausgewählte Projektbeispiele und Referenzen Zusammenhang Prozess-, Projektmanagement Branche: IT Unternehmen Verbessertes Prozessverständnis Verbesserte Abläufe Umsetzung der Ergebnisse

Mehr

Notationen zur Prozessmodellierung

Notationen zur Prozessmodellierung Notationen zur Prozessmodellierung August 2014 Inhalt (erweiterte) ereignisgesteuerte Prozesskette (eepk) 3 Wertschöpfungskettendiagramm (WKD) 5 Business Process Model and Notation (BPMN) 7 Unified Modeling

Mehr

Vorwort zur 2. Auflage... V. Vorwort zur 1. Auflage... VI. Inhaltsverzeichnis... IX. Abbildungsverzeichnis... XIII. Tabellenverzeichnis...

Vorwort zur 2. Auflage... V. Vorwort zur 1. Auflage... VI. Inhaltsverzeichnis... IX. Abbildungsverzeichnis... XIII. Tabellenverzeichnis... Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 2. Auflage... V Vorwort zur 1. Auflage... VI Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungsverzeichnis... XIII Tabellenverzeichnis... XVII Abkürzungsverzeichnis... XIX 1 Prozessorientierte

Mehr

Arbeitsanweisung. Prozessorientierter Ansatz und Wechselwirkung von Prozessen VA

Arbeitsanweisung. Prozessorientierter Ansatz und Wechselwirkung von Prozessen VA Arbeitsanweisung Prozessorientierter Ansatz und Wechselwirkung von Prozessen VA04010100 Revisionsstand: 02 vom 24.11.16 Ersetzt Stand: 01 vom 14.10.08 Ausgabe an Betriebsfremde nur mit Genehmigung der

Mehr

Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen

Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen Name Straße PLZ, Ort IWW Studienprogramm Aufbaustudium Abschlussklausur zum Modul XXIII

Mehr

FHNW Hochschule für Wirtschaft

FHNW Hochschule für Wirtschaft Tutorial EPK-eEPK EPK/eEPK Inhalt Abbildung von Geschäftsprozessen Teil I: Grundlagen und Regelwerk einer EPK Teil II: Grundlagen und Regelwerk einer eepk Ziele Sie kennen die Grundlagen der (erweiterten)

Mehr

Prozessorientierte Verwaltungsmodernisierung

Prozessorientierte Verwaltungsmodernisierung Prozessorientierte Verwaltungsmodernisierung Prozessmanagement im Zeitalter von E-Government und New Public Management Bearbeitet von Jörg Becker, Lars Algermissen, Thorsten Falk erweitert, überarbeitet

Mehr

Prozessorientierte Verwaltungsmodernisierung

Prozessorientierte Verwaltungsmodernisierung Jörg Becker Lars Algermissen Thorsten Falk Prozessorientierte Verwaltungsmodernisierung Prozessmanagement im Zeitalter von E-Government und New Public Management Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage

Mehr

Ereignisgesteuerten Prozesskette. von Sven Süss

Ereignisgesteuerten Prozesskette. von Sven Süss Ereignisgesteuerten Prozesskette (EPK, eepk) von Sven Süss Sven Süss www.sven-suess.de 07.05.2012 1 Ereignis Was hat sich ereignet? Was ist gemacht worden? Das Ereignis beschreibt das Eintreten eines betriebswirtschaftlichen

Mehr

Prozessmanagement -Übung 6 -

Prozessmanagement -Übung 6 - Prozessmanagement -Übung 6 - Sommersemester 2010 Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik - Managementinformationssysteme - Dipl. Wirt.-Inform. Sven Gerber Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch 1 Einführung 1 1.1 Business Process Management 1 1.1.1 Definition 1 1.1.2 BPM in der Praxis 2 1.1.3 camunda BPM-Kreislauf 3 1.1.4 Prozessautomatisierung 6 1.2 Warum BPMN? 8 1.3 Kann BPMN den Graben schließen?

Mehr

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21005 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser

Mehr

Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik

Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik 2006-07 - 19 Die ARIS-Architektur ARIS = ARchitektur integrierter InformationsSysteme Beschreibung von Unternehmen und Anwendungssystemen Verwendung betriebswirtschaftlicher

Mehr

Informatik für Ökonomen II HS Übung 3. Ausgabe: Abgabe:

Informatik für Ökonomen II HS Übung 3. Ausgabe: Abgabe: Informatik für Ökonomen II HS 2010 Übung 3 Ausgabe: 04.11.2010 Abgabe: 11.11.2010 Schreiben Sie Ihre Namen und Ihre Matrikelnummern in die vorgesehenen Felder auf dem Deckblatt. Formen Sie zur Lösung der

Mehr

Geschäftsprozessmodellierung mittels Software- Services auf Basis der EPK

Geschäftsprozessmodellierung mittels Software- Services auf Basis der EPK Geschäftsprozessmodellierung mittels Software- Services auf Basis der EPK Stefan Huth und Thomas Wieland Hochschule Coburg 12. Oktober 2007 Agenda Notationen zur Geschäftsprozessmodellierung Services in

Mehr

Vorlesung Methodische Grundlagen des Software-Engineering im Sommersemester 2013

Vorlesung Methodische Grundlagen des Software-Engineering im Sommersemester 2013 Vorlesung des Software-Engineering im Sommersemester 2013 Prof. Dr. Jan Jürjens TU Dortmund, Fakultät Informatik, Lehrstuhl XIV Teil 2.2: Prozessmodellierung und Analyse v. 13.05.2013 1 [mit freundlicher

Mehr

Argos Process Engine. Unsere Lösung für die Integration komplexer IT-Landschaften. München, 20. Juni 2017 Alexander Dietel

Argos Process Engine. Unsere Lösung für die Integration komplexer IT-Landschaften. München, 20. Juni 2017 Alexander Dietel Argos Process Engine Unsere Lösung für die Integration komplexer IT-Landschaften Argos Connector 15.1 ist zertifiziert für SAP NetWeaver München, 20. Juni 2017 Alexander Dietel Die Herausforderung der

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen der wichtigsten Begriffe 2 Methoden des Prozessmanagements

Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen der wichtigsten Begriffe 2 Methoden des Prozessmanagements Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen der wichtigsten Begriffe................................ 1 1.1 Prozess und Geschäftsprozess............................... 1 1.1.1 Klassifizierung von Prozessen.............................

Mehr

Übung Modellierung SS 15. Übungsblatt Nr. 8 Bereich Systemmodelle und Prozessmodelle Thema: Business Process Model and Notation

Übung Modellierung SS 15. Übungsblatt Nr. 8 Bereich Systemmodelle und Prozessmodelle Thema: Business Process Model and Notation Christoph Fehling / Holger Schwarz Universität Stuttgart Übung Modellierung SS 15 Übungsblatt Nr. 8 Bereich Systemmodelle und Prozessmodelle Thema: Business Process Model and Notation Jedes Übungsblatt

Mehr

Innovator for Business Analysts on Tour, März 2010

Innovator for Business Analysts on Tour, März 2010 BPMN: In wenigen Worten Innovator for Business Analysts on Tour, März 2010 BPMN Basiselemente BPMN & more Der neue Innovator for Business Analysts 2 BPMN Basiselemente Einführungsbeispiel Bearbeitung einer

Mehr

EPK. Ereignisgesteuerte Prozessketten

EPK. Ereignisgesteuerte Prozessketten EPK Ereignisgesteuerte Prozessketten EPK Geschäftsprozesse einer Firma darstellen, um bestehende Prozesse im Hinblick auf ihre derzeitigen und zukünftigen Veränderungen zu veranschaulichen halbformale

Mehr

Informatik IIa: Modellierung

Informatik IIa: Modellierung Informatik IIa: Modellierung Frühlingssemester 2013 Übung 5: Klassendiagramme, EPK Kapitel 8, 9 Ausgabe: 23.04.2013 Abgabe: 07.05.2013 Name: Matrikelnummer: Aufgabe 1 Wissen zu EPKs (6 Punkte) Frage 1

Mehr

Prüfungsbogen. Fakultät Informatik. 1.1 Erläutern Sie die Stücklistenbegriffe:

Prüfungsbogen. Fakultät Informatik. 1.1 Erläutern Sie die Stücklistenbegriffe: Prüfungsbogen Saal- und Platz Nr.: Bogen Nr.: 1 Fakultät Informatik Hochschule Reutlingen Matrikel Nr.: Wirtschaftsinformatik Datum: 30.01.2009 Studiengang : Semester: Name: Logistik und ProduktionVorname:

Mehr

Ereignisgesteuerte Prozessketten

Ereignisgesteuerte Prozessketten 1 Geschäfts Ereignisgesteuerte Prozessketten Geschäfts-/Prozessmodellierung (GPM) 2 Geschäfts Wofür steht GPM? Geschäftsprozess-Management Management-Ansatz: Ausrichten aller Aspekte einer Organisation

Mehr

Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik Fakultät für Betriebswirtschaft Munich School of Management Wirtschaftsinformatik Tutorium 1: Ereignisgesteuerte Prozessketten Dipl.-Kfm. Julian Propstmeier Institut für Information, Organisation und Management

Mehr

EPK Erweiterte Prozesskette

EPK Erweiterte Prozesskette Die Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) ist eine grafische Modellierungssprache zur Darstellung von Geschäftsprozessen einer Organisation bei der Geschäftsprozessmodellierung. Sie wurde 1992 von einer

Mehr

Vertraulich. Nachname: Vorname: Matrikel-Nummer: Studiengang: WIN TI Datum: Maximale Punktzahl: 58 Erreichte Punktzahl: Note: Datum: Unterschrift:

Vertraulich. Nachname: Vorname: Matrikel-Nummer: Studiengang: WIN TI Datum: Maximale Punktzahl: 58 Erreichte Punktzahl: Note: Datum: Unterschrift: Vertraulich Information Security Management System Klausur Sommersemester 2013 Hochschule Albstadt-Sigmaringen Nachname: Vorname: Matrikel-Nummer: Studiengang: WIN TI Datum: Bitte lesen Sie sich vor Klausurbeginn

Mehr

Geschäftsprozessmodellierung Einführung, Analyse und Simulation

Geschäftsprozessmodellierung Einführung, Analyse und Simulation Geschäftsprozessmodellierung Einführung, Analyse und Simulation Johannes Michler, PROMATIS software GmbH Berlin, 05.05.2011 1 Inhalt Grundlagen Modellierungsmethode Petri-Netze Modellierung von Geschäftsprozessen

Mehr

Prof. Dr. Michael H. Breitner Institut für Wirtschaftsinformatik Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät/Leibniz Universität Hannover

Prof. Dr. Michael H. Breitner Institut für Wirtschaftsinformatik Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät/Leibniz Universität Hannover Prof. Dr. Michael H. Breitner Institut für Wirtschaftsinformatik Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät/Leibniz Universität Hannover 22. Mai 2008 Betriebswirtschaftslehre I (BWL I): Wirtschaftsinformatik

Mehr

Prozessmodellierung mit Semtalk bei Vattenfall. Nico Haarländer Group Process Architect

Prozessmodellierung mit Semtalk bei Vattenfall. Nico Haarländer Group Process Architect Prozessmodellierung mit Semtalk bei Vattenfall Nico Haarländer Group Process Architect Vattenfall Make electricity clean Einsatz von n bei Vattenfall Transparenz Verantwortung Harmonisierung Implementierung

Mehr

WAS GIBT ES DA ZU ENTSCHEIDEN? MIT DMN ENTSCHEIDUNGEN VERSTEHEN UND AUTOMATISIEREN

WAS GIBT ES DA ZU ENTSCHEIDEN? MIT DMN ENTSCHEIDUNGEN VERSTEHEN UND AUTOMATISIEREN WAS GIBT ES DA ZU ENTSCHEIDEN? MIT DMN ENTSCHEIDUNGEN VERSTEHEN UND AUTOMATISIEREN Dr. Marcus Winteroll oose eg Marcus.Winteroll@de AGENDA 1 Warum mit Entscheidungen beschäftigen? 2 Bisheriger Umgang mit

Mehr

Prof. Dr. Michael H. Breitner Institut für Wirtschaftsinformatik Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät/Leibniz Universität Hannover

Prof. Dr. Michael H. Breitner Institut für Wirtschaftsinformatik Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät/Leibniz Universität Hannover Prof. Dr. Michael H. Breitner Institut für Wirtschaftsinformatik Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät/Leibniz Universität Hannover 4. Februar 2008 Betriebswirtschaftslehre I (BWL I): Wirtschaftsinformatik

Mehr

Aufgabe 1 (15 Punkte): Multiple Choise Fragen zum Prozessmanagement

Aufgabe 1 (15 Punkte): Multiple Choise Fragen zum Prozessmanagement Klausur Hochschule Furtwangen Fakultät Wirtschaftsinformatik Studiengang: WIB Wirtschaftsinformatik Bachelor (3. Sem.) Modul: Geschäftsprozesse Prüfer: Prof. Dr. Guido Siestrup SS 2009 Prüfungsdaten Tag

Mehr

Wirtschaftsingenieurwesen / Wirtschaftsinformatik Informationsmanagement SS 2002 Prof. Dr. Ruf

Wirtschaftsingenieurwesen / Wirtschaftsinformatik Informationsmanagement SS 2002 Prof. Dr. Ruf Name Matrikel-Nr. Semester : : : Datum : 8.7.2002 Anzahl Seiten : 11 max. mögliche Punkte : 65 P. (Es genügt, wenn Sie Aufgaben im Umfang von 59 P. bearbeiten.) Hinweise: Es sind keine Hilfsmittel zugelassen!

Mehr

Abkürzungsverzeichnis. 1 Warum Geschäftsprozessmanagement? 1

Abkürzungsverzeichnis. 1 Warum Geschäftsprozessmanagement? 1 Abkürzungsverzeichnis XV 1 Warum Geschäftsprozessmanagement? 1 1.1 Anforderungen an Unternehmen 1 1.2 Probleme in Unternehmen 2 1.3 Geschäftsprozessmanagement als Lösungsweg 5 1.4 Geschäftsprozessmanagement

Mehr

Bundesverwaltungsamt (BVA) Der zentrale Dienstleister des Bundes

Bundesverwaltungsamt (BVA) Der zentrale Dienstleister des Bundes Bundesverwaltungsamt (BVA) Der zentrale Dienstleister des Bundes Digitalisierung richtig angehen: Warum die Aufnahme der eigenen Prozesse den Takt angibt! Innovatives Management 11.10.2017 - Lübeck Agenda

Mehr

Geschäftsprozessmanagement. Prof. Dr. Knut Hinkelmann

Geschäftsprozessmanagement. Prof. Dr. Knut Hinkelmann Geschäftsprozessmanagement Geschäftsprozesse im Kontext Alter, Steven: Information Systems The Foundation of E-Business, 4. Auflage, Prentice Hall, New Jersey, 2002 2 Drei Gesichtspunkte auf das Unternehmen

Mehr

Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik Einführung in die Wirtschaftsinformatik 050116 VO Einführung in die Wirtschaftsinformatik WS 2008/09 Geschäftsprozessmodellierung o. Univ. Prof. Dr. Dimitris Karagiannis Inhaltsübersicht Grundlagen zur

Mehr

Grundkurs Geschäftsprozess- Management

Grundkurs Geschäftsprozess- Management Andreas Gadatsch Grundkurs Geschäftsprozess- Management Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis: Eine Einführung für Studenten und Praktiker 7. Auflage ^J Springer Vieweg Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

Herzlich Willkommen zum Webinar!

Herzlich Willkommen zum Webinar! Herzlich Willkommen zum Webinar! Thema: Prozessorientiertes Wissensmanagement in einem ganzheitlichen Qualitätsmanagementsystem Informationen: Sprache: deutsch Dauer: ca. 30-40 Min. inkl. Q&A Präsentation

Mehr

Geschäftsprozessanalyse

Geschäftsprozessanalyse Geschäftsprozessanalyse Prozessmodellierung weitere Begriffe: workflow business process modelling business process (re-)engineering 2 Was ist ein Prozess? Prozesse bestehen aus Aktionen / Ereignissen /

Mehr

Musterhandbuch Qualitätsmanagementplan

Musterhandbuch Qualitätsmanagementplan Musterhandbuch Leseprobe DIN ISO 10005:2009 Konditionen: 14 Tage Rückgaberecht! Kein Abo! ISBN 978-3-942882-25-5 Auflage 1 Grundlagen... 2 Gültigkeit... 2 Ziel und Grund... 2 Abkürzungen... 2 Informationen...

Mehr

Immobilien-Prozessmanagement

Immobilien-Prozessmanagement Fabian Heyden Immobilien-Prozessmanagement Gestaltung und Optimierung von immobilienwirtschaftlichen Prozessen im Rahmen eines ganzheitlichen Prozessmanagements unter Berücksichtigung einer empirischen

Mehr

Prozessorientierung an der Universität Bielefeld

Prozessorientierung an der Universität Bielefeld Prozessorientierung an der Universität Bielefeld 1) Programm Prozessorientierung 2) Geschäftsprozessmanagement Christiane Büchter und Tobias Pelz 28.06.2018 Programm Prozessorientierung Das Programm Prozessorientierung

Mehr

Quo vadis Prozessmodellierung? Unsere Sicht der Dinge SemTalk User Meeting Dr.-Ing. Frauke Weichhardt Semtation GmbH

Quo vadis Prozessmodellierung? Unsere Sicht der Dinge SemTalk User Meeting Dr.-Ing. Frauke Weichhardt Semtation GmbH Quo vadis Prozessmodellierung? Unsere Sicht der Dinge SemTalk User Meeting 2016 Dr.-Ing. Frauke Weichhardt Semtation GmbH Aktueller Stand Prozessorientierung hat sich als organisatorisches Konzept und

Mehr

Hildesheimer Denkwerk-Projekt: SchülerUni Nachhaltige Geschäftsprozesse gestalten

Hildesheimer Denkwerk-Projekt: SchülerUni Nachhaltige Geschäftsprozesse gestalten Life Science: Denkwerk-Projekt Dennis Behrens, Prof. Dr. Ralf Knackstedt, Erik Kolek, Thorsten Schoormann Hildesheimer Denkwerk-Projekt: SchülerUni Nachhaltige Geschäftsprozesse gestalten Life Science

Mehr

ROUTIS. Arbeitspaket 3.3. Ergebnisdokumentation

ROUTIS. Arbeitspaket 3.3. Ergebnisdokumentation ROUTIS Arbeitspaket 3.3 Ergebnisdokumentation Prototypentwicklung - bewährte Struktur, mit neuen Methoden der Softwareentwicklung angereicht Wasserfall-Struktur Neue Themen Anforderung Design Evolutionäres

Mehr

Mit Prozessmanagement zu konsistenten Software- Anforderungen

Mit Prozessmanagement zu konsistenten Software- Anforderungen Mit Prozessmanagement zu konsistenten Software- Anforderungen Karsten Schubert OPITZ CONSULTING Berlin GmbH Schlüsselworte: Prozessmanagement, Prozessmodellierung, Anforderungsmanagement. Einleitung Viele

Mehr

Community of Practice (CoP) PROZESSMANAGEMENT. Ihr direkter und persönlicher Draht zu fundiertem Wissen

Community of Practice (CoP) PROZESSMANAGEMENT. Ihr direkter und persönlicher Draht zu fundiertem Wissen Community of Practice (CoP) PROZESSMANAGEMENT Ihr direkter und persönlicher Draht zu fundiertem Wissen EINLEITUNG EINGESPIELTE PROZESSE SIND QUASI DAS BETRIEBSSYSTEM EINER ORGANISATION Spätestens seit

Mehr

MID GmbH. Prozessorientiertes Wissensmanagement in einem ganzheitlichen Qualitätsmanagement

MID GmbH. Prozessorientiertes Wissensmanagement in einem ganzheitlichen Qualitätsmanagement MID GmbH Prozessorientiertes smanagement in einem ganzheitlichen Qualitätsmanagement Über die MID 1980 gegründet über 140 Mitarbeiter 5 Standorte über 35 Jahre Erfahrung 30.000+ Nutzer Seite 2 Qualitätsmanagement

Mehr

2 Geschäftsprozesse realisieren

2 Geschäftsprozesse realisieren 2 Geschäftsprozesse realisieren auf fünf Ebenen Modelle sind vereinfachte Abbilder der Realität und helfen, Zusammenhänge einfach und verständlich darzustellen. Das bekannteste Prozess-Modell ist das Drei-Ebenen-Modell.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Business Analysis und Requirements Engineering

Inhaltsverzeichnis. Business Analysis und Requirements Engineering sverzeichnis zu Business Analysis und Requirements Engineering von Peter Hruschka ISBN (Buch): 978-3-446-43807-1 ISBN (E-Book): 978-3-446-43862-0 Weitere Informationen und Bestellungen unter http://www.hanser-fachbuch.de/978-3-446-43807-1

Mehr

Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen

Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen Name Straße PLZ, Ort IWW Studienprogramm Aufbaustudium Abschlussklausur zum Modul XXIII

Mehr

Wirtschaftsingenieurwesen / Wirtschaftsinformatik Informationsmanagement WS 2002/03 Prof. Dr. Ruf

Wirtschaftsingenieurwesen / Wirtschaftsinformatik Informationsmanagement WS 2002/03 Prof. Dr. Ruf Name Matrikel-Nr. Semester : : : Datum : 3.2.2003 Anzahl Seiten : 13 max. mögliche Punkte : P. 89 (Es genügt, wenn Sie Aufgaben im Umfang von 79 P. bearbeiten.) Hinweise: Außer einem nichtprogrammierbaren

Mehr

Für die Bonitätsprüfung ist der kaufmännische Vertrieb fachlich verantwortlich. Funktion Organisationseinheit Beziehung. Kaufmännischer Vertrieb

Für die Bonitätsprüfung ist der kaufmännische Vertrieb fachlich verantwortlich. Funktion Organisationseinheit Beziehung. Kaufmännischer Vertrieb ARIS Rahmenkonzept Darstellung von Abläufen textuell Für die Bonitätsprüfung ist der kaufmännische fachlich verantwortlich. tabellarisch Organisationseinheit Beziehung Kaufmännischer ist fachlich verantwortlich

Mehr

Standardisierte Leistungspakete zur Op2mierung des CAFM. 10. Hansea*scher Facility Management-Tag Wismar, 12. Mai 2017

Standardisierte Leistungspakete zur Op2mierung des CAFM. 10. Hansea*scher Facility Management-Tag Wismar, 12. Mai 2017 Standardisierte Leistungspakete zur Op2mierung des CAFM 10. Hansea*scher Facility Management-Tag Übersicht Folie 2 Ziele des CAFM Prozesse Prozessmodell Prozesssimula2on Fazit Ziele des CAFM Folie 3 Nachweise

Mehr

Masterprüfung Spezialisierungsmodul Organisation und Führung Wintersemester 2016/17, 14. März 2017

Masterprüfung Spezialisierungsmodul Organisation und Führung Wintersemester 2016/17, 14. März 2017 Lehrstuhl für Organisation und Führung Institut für Unternehmensführung Masterprüfung Spezialisierungsmodul Organisation und Führung Wintersemester 2016/17, 14. März 2017 Name: Vorname: Ich bestätige hiermit,

Mehr

Aufgaben und Lösungshinweise zum Lehrbuch

Aufgaben und Lösungshinweise zum Lehrbuch Aufgaben und Lösungshinweise zum Lehrbuch UVK Verlagsgesellschaft mbh 204 Aufgaben zu Kapitel 4 Aufgabe : (Grundlagen von IT-Services) Nennen Sie vier Kriterien, die für die Gebrauchstauglichkeit eines

Mehr

Ganzheitliche Aufgabe I - Winter 1999/2000

Ganzheitliche Aufgabe I - Winter 1999/2000 Ganzheitliche Aufgabe I - Winter 1999/2000 Die Fragen sollten in der Zeit von 90 Minuten beantwortet werden! Ausgangsituation Sie sind Mitarbeiter/-in in dem 1990 gegründeten Systemhaus H & S GmbH. Ihr

Mehr

MID GmbH. Mit BPMN und DMN Entscheidungswissen dokumentieren

MID GmbH. Mit BPMN und DMN Entscheidungswissen dokumentieren MID GmbH Mit BPMN und DMN Entscheidungswissen dokumentieren Über die MID 1980 gegründet über 140 Mitarbeiter 5 Standorte über 35 Jahre Erfahrung 30.000+ Nutzer Seite 2 Agenda Prozessorientiertes Wissensmanagement

Mehr

Einstiegsfall: Die Rentag GmbH ein mittelständisches Unternehmen... 1

Einstiegsfall: Die Rentag GmbH ein mittelständisches Unternehmen... 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einstiegsfall: Die Rentag GmbH ein mittelständisches Unternehmen... 1 2 Einfluss der Megatrends auf die Logistik... 8 2.1 Globalisierung... 8 2.2 Exkurs: Europäischer Binnenmarkt...

Mehr

Einsatz der E-Business Suite in der Lehre

Einsatz der E-Business Suite in der Lehre Einsatz der E-Business Suite in der Lehre Susan Hickl INSTITUT FÜR ANGEWANDTE INFORMATIK UND FORMALE BESCHREIBUNGSVERFAHREN (AIFB) KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum

Mehr

Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014

Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014 Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014 Auszug: Mokosch, M. 2013 Folie 1 Agenda Fragen Team & Teamstatement vorstellen Frage: Ist eine Ist-Erhebung zur Prozessoptimierung sinnvoll?

Mehr

Darstellung von Geschäftsprozessen mit Hilfe Ereignisgesteuerter Prozessketten

Darstellung von Geschäftsprozessen mit Hilfe Ereignisgesteuerter Prozessketten CULIK-Team Stade Studienseminar Stade für das Lehramt an berufsbildenden Schulen Geschäftsprozessen mit Hilfe Ereignisgesteuerter Prozessketten Ereignis 1 Funktion 1 XOR Informationsobjekt Informationsobjekt

Mehr

Praxishandbuch BPMN 2.0

Praxishandbuch BPMN 2.0 Jakob Freund Bernd Rücker Praxishandbuch BPMN 2.0 2., aktualisierte Auflage HANSER Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Business Process Management 1 1.1.1 Definition 1 1.1.2 BPM in der Praxis 2 1.1.3

Mehr

IDS Scheer Consulting Prozessorientierte SAP-ERP Implementierung mit Industry.Performance READY

IDS Scheer Consulting Prozessorientierte SAP-ERP Implementierung mit Industry.Performance READY IDS Scheer Consulting Prozessorientierte SAP-ERP Implementierung mit Industry.Performance READY Peter Hasmann, zspm Practice Manager SME Business Wien, 26. Juni 2012 Agenda June 26, 2012 3 Von Ihrer Unternehmens-Strategie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil I: Prozessmanagement - Theorie und Leitfaden 1. 1 Einführung Problemstellung Zielsetzung 4 1.

Inhaltsverzeichnis. Teil I: Prozessmanagement - Theorie und Leitfaden 1. 1 Einführung Problemstellung Zielsetzung 4 1. Inhaltsverzeichnis Teil I: Prozessmanagement - Theorie und Leitfaden 1 1 Einführung 3 1.1 Problemstellung 3 1.2 Zielsetzung 4 1.3 Vorgehensweise 5 2 Hintergrund und Definition des Prozessmanagements 9

Mehr

Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik

Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik 2006-06 - 07 Übungsaufgabe: Verwaltung der Wartung von Flugzeugen FLUGLINIEn fliegen Flugzeuge mehrerer FLUGZEUGTYPen. Zu jedem FLUGZEUGTYP gehören - unabhängig

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Jakob Freund, Bernd Rücker. Praxisbuch BPMN 2.0 ISBN: 978-3-446-42455-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Inhaltsverzeichnis. Jakob Freund, Bernd Rücker. Praxisbuch BPMN 2.0 ISBN: 978-3-446-42455-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter Jakob Freund, Bernd Rücker Praxisbuch BPMN 2.0 ISBN: 978-3-446-42455-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-42455-5 sowie im Buchhandel. Carl Hanser Verlag, München

Mehr

Scheer BPaaS. Übung Erstellung einer Angebots-App

Scheer BPaaS. Übung Erstellung einer Angebots-App Scheer BPaaS Übung Erstellung einer Angebots-App Übung 1 Kennenlernen der Cockpit-Funktionen In unserer Übung wird der Angebotsprozess der Firma Müller GmbH modelliert und zur Ausführung gebracht. Erster

Mehr

Wirtschaftsinformatik I Teil 2. 5. Übung. Von: Hai Ngoc Cu, Matthias Gräf, Steffen Walter, Daniel Müller, Christopher Guth

Wirtschaftsinformatik I Teil 2. 5. Übung. Von: Hai Ngoc Cu, Matthias Gräf, Steffen Walter, Daniel Müller, Christopher Guth Wirtschaftsinformatik I Teil 2 5. Übung Von: Hai Ngoc Cu, Matthias Gräf, Steffen Walter, Daniel Müller, Christopher Guth Aufgabenstellung Worum handelt es sich bei einer eepk? Gehen Sie auf Ihre Anwendungsgebiete

Mehr

Abteilung COQ - Organisation - Kurzanleitung ARIS Business Publisher

Abteilung COQ - Organisation - Kurzanleitung ARIS Business Publisher 1. Bitte rufen Sie folgenden Link im Internet-Browser (Internet Explorer) auf: http://prozesse.zv.uni-siegen.de 2. Bitte klicken Sie in der ARIS-Anmeldemaske auf Anonymer Zugang. 1 3. Nach erfolgreicher

Mehr

Vertraulich. Nachname: Vorname: Matrikel-Nummer: Studiengang: Datum: 30. Januar 2015

Vertraulich. Nachname: Vorname: Matrikel-Nummer: Studiengang: Datum: 30. Januar 2015 Information Security Management System Klausur Wintersemester 2014/15 Hochschule Albstadt-Sigmaringen Nachname: Vorname: Matrikel-Nummer: Studiengang: Vertraulich Datum: 30. Januar 2015 Bitte lesen Sie

Mehr

Prozeßimplementierung: Strukturierung (1)

Prozeßimplementierung: Strukturierung (1) Prozeßimplementierung: Strukturierung (1) Untergliederung von Prozesse: Prozeß Teilprozeß Prozeßschritt Arbeitsschritt Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik Institut für technische

Mehr

Praxishandbuch BPMN 2.0

Praxishandbuch BPMN 2.0 Jakob Freund Bernd Rücker Praxishandbuch BPMN 2.0 4., aktualisierte Auflage HANSER Inhaltsverzeichnis Vorwort XI 1 Einführung 1 1.1 Business Process Management 1 1.1.1 Definition 1 1.1.2 BPM in der Praxis

Mehr

Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Information, Organisation und Management Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot Klausur zur Veranstaltung Wirtschaftsinformatik SS 2006 12.08.2006 Dauer:

Mehr

«Titel der Arbeit» SEMINARARBEIT. an der. Universität Regensburg. Eingereicht bei der Honorarprofessur für Wirtschaftsinformatik,

«Titel der Arbeit» SEMINARARBEIT. an der. Universität Regensburg. Eingereicht bei der Honorarprofessur für Wirtschaftsinformatik, «Titel der Arbeit» SEMINARARBEIT an der Universität Regensburg Eingereicht bei der Honorarprofessur für Wirtschaftsinformatik, -Prof. Dr. Hans-Gert Penzel- von: Name, Vorname Matrikel-Nr.: 123 456 Adresse:

Mehr

«60 Minuten geballte BPM-Power» - erleben und. staunen. SharePoint Community 22. Juni 2016

«60 Minuten geballte BPM-Power» - erleben und. staunen. SharePoint Community 22. Juni 2016 «60 Minuten geballte BPM-Power» - erleben und staunen SharePoint Community 22. Juni 2016 Dienstleistungen vom Team BPM & QM Consulting im Prozess Management Business Analyse & Prozessmodellierung Prozessoptimierung

Mehr

Von der Prozessanalyse zur Prozessautomatisierung

Von der Prozessanalyse zur Prozessautomatisierung Von der Prozessanalyse zur Prozessautomatisierung Patrick Horenburg IDS Scheer AG Saarbrücken Evgenia Rosa ORACLE Deutschland GmbH Berlin Schlüsselworte: Business Process Management, Prozessanalyse, Geschäftsprozess,

Mehr

Regelbasierte Entwicklung betrieblicher Informationssysteme

Regelbasierte Entwicklung betrieblicher Informationssysteme Reihe: Wirtschaftsinformatik Band 45 Herausgegeben von Prof. (em.) Dr. Dietrich Seibt, Köln, Prof. Dr. Hans-Georg Kemper, Stuttgart, Prof. Dr. Georg Herzwurm, Stuttgart, Prof. Dr. Dirk Stelzer, Ilmenau,

Mehr