AUSZÜGE AUS DEM LEHRPLAN
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- Holger Diefenbach
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1 Fachschule für Rhetorik, Büro und Sportadministration für Leistungssportlerinnen und Leistungssportler der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg AUSZÜGE AUS DEM LEHRPLAN
2 Inhalt A Statuteil... 3 B Lehrplan... 5 I. Allgemeines Bildungsziel... 3 II. Besonderes Bildungsziel der Privaten Fachschule für Rhetorik, Büro und Sportadministration für Leistungssportlerinnen und Leistungssportler der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg... 5 III. Allgemeine didaktische Grundsätze... 6 IV. Unterrichtsprinzipien... 8 V. Stundentafel... 9 BFI Salzburg BildungsGmbH Schillerstraße Salzburg / /9
3 A) Lehrplan I. Allgemeines Bildungsziel Die Private Fachschule für Rhetorik, Büro und Sportadministration für Leistungssportlerinnen und -sportler der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg umfasst einen vierjährigen Bildungsgang und dient einerseits der kaufmännischen Berufsausbildung mit besonderem Schwerpunkt auf Sportadministration und Sportmanagement und andererseits der Entwicklung der persönlichen und sportlichen Grundlagen mit dem Ziel, auf hohem Niveau Leistungssport betreiben zu können. Sie vermittelt in integrierter Form Persönlichkeitsbildung, sportliche Bildung, Allgemeinbildung und kaufmännische Bildung. Die Ausbildung an der Privaten Fachschule für Rhetorik, Büro und Sportadministration für Leistungssportlerinnen und -sportler der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg wird durch eine verschränkte Abschlussprüfung, bestehend aus der schulischen Abschlussprüfung und der Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf Sportadministration, abgeschlossen. Die Private Fachschule für Rhetorik, Büro und Sportadministration für Leistungssportlerinnen und Leistungssportler der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg hat im Sinne des 2 SchOG in umfassender Weise an der Entwicklung junger Menschen mitzuwirken. Im Rahmen der erforderlichen allgemeinen, naturwissenschaftlichen, fachtheoretischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Pflichtgegenstände ( 55a Abs. 1 SchOG) erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse und Fertigkeiten, sowie Einstellungen und Haltungen, die zur Lösung der bei der Ausübung eines qualifizierten Berufes gestellten Aufgaben erforderlich sind. Im Rahmen der sportspezifischen und persönlichkeitsbildenden Gegenstände erwerben die Schülerinnen und Schüler Fertigkeiten, Einstellungen und Haltungen, die bei der Ausübung ihrer Tätigkeit als Leistungssportlerinnen und Leistungssportler notwendig sind. Nach Abschluss der Privaten Fachschule für Rhetorik, Büro und Sportadministration für Leistungssportlerinnen und -sportler der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg verfügen die Schülerinnen und Schüler im Besonderen über ein breites Spektrum an Theorie- und Faktenwissen sowie praktischen Fertigkeiten für ihre spätere kaufmännische Berufspraxis mit besonderem Schwerpunkt auf Sportadministration und Sportmanagement, eine fundierte Ausbildung in der jeweiligen Sportart auf Leistungssportniveau, ein breites Basiswissen im allgemeinbildenden und betriebswirtschaftlichen Bereich, sowie ein Verständnis für volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Prozesse, um auf ihre Rolle als Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer sowie Leistungssportlerin und Leistungssportler vorbereitet zu sein, kognitive Fähigkeiten und praktische Fertigkeiten, die sie befähigen, in Unternehmungen, Vereinen, Sportverbänden und Sportorganisationen kaufmännische und vor allem sportadministrative Aufgaben und Problemstellungen zu lösen, die Kompetenz, die für die Lösung von Aufgaben erforderlichen Informationen selbstständig zu beschaffen, die Informations- und Kommunikationstechnologien zu nutzen und diese situationsgerecht einzusetzen, die Fähigkeit, Sachverhalte in korrektem Deutsch in Wort und Schrift auszudrücken, sowie in einer Fremdsprache situationsadäquat zu kommunizieren, die Kompetenz, selbstständig und im Team zu arbeiten, Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen, mit Konflikten lösungsorientiert und selbstkontrolliert umzugehen, ihre eigenen Leistungen einzuschätzen und entsprechend zu handeln, die Fähigkeit, ihren Fortbildungsbedarf sowie die Notwendigkeit des eigenständigen, berufsbegleitenden Weiterlernens zu erkennen und danach zu handeln, die Fähigkeit, ressourcen- und verantwortungsbewusst unter Beachtung ökonomischer, ökologischer und sozialer Gesichtspunkte vorzugehen, sowie die Bedeutung der Qualitätssicherung für die zu erbringenden Leistungen zu erkennen, interkulturelle Kompetenz und sind befähigt, Verständnis sowie Achtung für andere aufzubringen, und sich mit Religionen, Kulturen und Weltanschauungen auseinanderzusetzen und am Kulturleben teilzunehmen, die Fähigkeit, sich mit der Sinnfrage, mit ethischen, moralischen Werten und mit der religiösen Dimension des Lebens auseinanderzusetzen, BFI Salzburg BildungsGmbH Schillerstraße Salzburg / /9
4 ausreichende Kenntnisse über politische Prozesse auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene, verstehen sich als Bürgerinnen und Bürger Österreichs und der Europäischen Union, bekennen sich zur Demokratie, zu einem friedlichen Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsgruppen und Nationen, sowie zur Förderung von Benachteiligten in der Gesellschaft. Die Schülerinnen und Schüler können sozial verantwortlich agieren, was sich in Respekt, angemessener Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein zeigt, mit unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Weltanschauungen umgehen, mit den kontroversiellen Anforderung zwischen Einzelinteressen und Teaminteressen flexibel umgehen, ein breites Spektrum an adäquaten Kommunikationsformen (verbal, non-verbal, schriftlich) einsetzen, sich kooperativ, verantwortlich und zielorientiert einbringen, die eigene Leistung einschätzen und weiterentwickeln, mit Konflikten lösungsorientiert und selbstkontrolliert umgehen, Einfühlungsvermögen, Wertschätzung und Motivationsfähigkeit zeigen, Arbeits- und Lernkontexte leiten und beaufsichtigen, in denen auch nicht vorhersehbare Änderungen auftreten, situationsgerecht in der ihnen zukommenden Rolle auftreten, kontrolliert, reflektiert und mit Eigeninitiative das Arbeitsumfeld gestalten, Aufgaben systematisch entwickeln, strukturiert umsetzen und Vernetzungen mit anderen Situationen herstellen, lebenslanges Lernen als immanenten Bestandteil der Lebens- und Karriereplanung umsetzen. BFI Salzburg BildungsGmbH Schillerstraße Salzburg / /9
5 II. Besonderes Bildungsziel der Privaten Fachschule für Rhetorik, Büro und Sportadministration für Leistungssportlerinnen und Leistungssportler der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg Ergänzend zum allgemeinen Bildungsziel der Privaten Fachschule für Rhetorik, Büro und Sportadministration für Leistungssportlerinnen und Leistungssportler der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg besteht das Ziel der Schule darin, die schulische und sportliche Ausbildung von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern zu vereinen. Das vorliegende integrative Schulmodell nimmt auf Berufsbildung und Leistungssport gleichermaßen Bedacht. In diesem Sinne werden kognitive, soziale, psychologische und physiologische Anforderungen in Schule und Sport gleichermaßen gefordert und gefördert. Somit soll den auszubildenden Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern der unterschiedlichen Sportarten, die in entsprechenden qualifizierten Sportvereinen organisiert sind, das Erreichen der schulischen und sportlichen Ausbildungsziele ermöglicht werden. Damit diese Ziele erreicht werden können, wird auf praktisches Training und handlungsorientiertes Lernen großer Wert gelegt - Training im Verein, Training in der Übungsfirma, handlungsorientiertes Lernen und Üben und lernwirksame Simulation beruflicher und sportlicher Wirklichkeiten soll zu einer optimalen Verbindung von Theorie und Praxis führen, auf den Dialog und die kontinuierliche Zusammenarbeit von Schule und Sportvereinen besonderes Gewicht gelegt - Schulleitung und Lehrpersonal stehen mit Trainerinnen und Trainern der Sportvereine in engem Kontakt und stimmen einander ab, besonderes Augenmerk auf Persönlichkeitsbildung, Einzel- und Gruppencoachings, spezielle Lernbetreuung und eine akkordierte Vorgangsweise bei der Begleitung der unterschiedlichen Schülerpersönlichkeiten in Bezug auf die sportliche und schulische Leistung gelegt, auf Besonderheiten einzelner Schülerinnen und Schüler/Sportlerinnen und Sportler und spezielle Gegebenheiten des Leistungssportes eingegangen und ihnen durch individuelle Lernförderung Rechnung getragen. BFI Salzburg BildungsGmbH Schillerstraße Salzburg / /9
6 III. Allgemeine didaktische Grundsätze Lehr- und Lernziele: Der Lehrplan ist als Rahmen zu sehen, der es erfordert, Neuerungen und Veränderungen in Wirtschaft, Technik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft zu berücksichtigen und die einzelnen Lehrplaninhalte den schulspezifischen Zielsetzungen gemäß zu gewichten bzw. auf regionale Besonderheiten und aktuelle Gegebenheiten einzugehen. Bei der Unterrichtsplanung sind die in den allgemeinen Bildungszielen des Clusters und der Bildungs- und Lehraufgabe des einzelnen Unterrichtsgegenstandes angeführten Bereiche als Basis anzusehen. Der Unterricht ist auf Lernergebnisse auszurichten. Nach Lernjahren und Kompetenzmodulen gegliederte Lernziele sind in der Fachgruppe und im Team der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer festzulegen, wobei die im Lehrplan bei den entsprechenden Gegenständen definierten Kompetenzen über die Schulstufen systematisch, vernetzend und nachhaltig aufzubauen sind. Neben der Erarbeitung von Fachwissen, sowie der Entwicklung und Förderung von Werthaltungen ist die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung eine untrennbare Komponente des Unterrichts. Der Entwicklung personaler und sozialer Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ist in allen Unterrichtsgegenständen, vor allem bei gruppen- und projektorientierten Unterrichtsformen, besonderes Augenmerk zu legen. Sprachkompetenz, insbesondere in der Unterrichtssprache, ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen. Für deren situationsadäquaten Einsatz und Weiterentwicklung in Wort und Schrift (korrekter Gebrauch der Standardsprache Deutsch, Sprach-, Sprech- und Schreibrichtigkeit) ist jede einzelne Lehrerin und jeder einzelne Lehrer verantwortlich. Schülerinnen und Schüler mit Defiziten in der Beherrschung des sprachlichen Registers (Textkompetenz, fachliche Diskurskompetenz) sind in allen Unterrichtsgegenständen angemessen zu fördern. Der Unterricht in Klassen mit Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Muttersprachen stellt differenzierte Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer, sowie Schülerinnen und Schüler. Interkulturelles Lernen soll die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur sozialen Interaktion mit Angehörigen anderer Kulturen verbessern. Das Prinzip interkulturellen Lernens ist eine Chance der Bereicherung für die Schülerinnen und Schüler zur Entwicklung der eigenen kulturellen Identität und zur Vorbereitung auf das Leben in der Gesellschaft in Österreich. Zum Erreichen einer praxisorientierten Wirtschaftskompetenz ist der Bezug zu den schulischen Übungsfirmen und Wirtschaftspartnern in allen Unterrichtsgegenständen zu berücksichtigen. Unterrichtsmethoden: Die Unterrichtsarbeit wird in allen Unterrichtsgegenständen auf das allgemeine und auf das besondere Bildungsziel der Privaten Fachschule für Rhetorik, Büro und Sportadministration für Leistungssportlerinnen und Leistungssportler der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg ausgerichtet. Dazu ist die enge Zusammenarbeit und laufende Absprache aller Lehrerinnen und Lehrer der Schule jahrgangs- und fächerübergreifend verpflichtend vorgesehen, um das fächerübergreifende Denken und Verstehen zu gewährleisten. Im Sinne von Chancengleichheit wird die Individualität der Schülerinnen und Schüler bei der Unterrichtsplanung und -gestaltung berücksichtigt. Dafür werden motivierende Unterrichtsformen, die von den vorhandenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ausgehen und darauf aufbauen, eingesetzt. Der Unterricht wird so gestaltet, dass Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Stärken zeigen können, ihre Selbsteinschätzung gefördert wird und sie aus ihren Fehlern lernen können. Die Möglichkeiten individueller Fördermaßnahmen werden bei Bedarf ausgeschöpft, Lernstandserhebungen bzw. Lernfortschrittsanalysen werden als Diagnoseinstrumente, insbesondere aber als Ausgangspunkt für die Planung weiterer Lernphasen eingesetzt. Die gewählten Unterrichtsmethoden gewährleisten, dass Interesse und Motivation der Schülerinnen und Schüler gesteigert wird. Lehr- und Lernformen, insbesondere kooperatives offenes Lernen, tragen dazu bei, Schülerinnen und Schüler zur Problemlösungskompetenz zu befähigen, zu einer eigenständigen und BFI Salzburg BildungsGmbH Schillerstraße Salzburg / /9
7 selbstverantwortlichen Arbeitsweise hinzuführen, für Einzel- und besonders für Teamarbeit zu befähigen, sowie zu sozialem und solidarischem Lernen und Handeln zu motivieren. Praxisorientierte Aufgabenstellungen sowie problem- und handlungsorientierter Unterricht - Arbeit an Projekten, Arbeit in der Übungsfirma sowie Fallstudien und Simulationen - stehen im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns. Dadurch erleben und lernen die Schülerinnen und Schüler logisches, kreatives und vernetztes Denken, genaues, ausdauerndes und selbstständiges Arbeiten allein und im Team und verantwortungsbewusstes Entscheiden und Handeln. Thematische Schwerpunkte können in Abstimmung mit Einrichtungen der Wirtschaft und außerschulischen Bildungseinrichtungen festgelegt werden. Exkursionen, Lehrausgänge und sonstige Schulveranstaltungen sowie das Heranziehen von Fachleuten aus der Praxis tragen dazu bei, den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Zusammenhänge wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Abläufe zu geben. Übungsfirma: Das didaktische Konzept der Übungsfirma fördert die Individualisierung und den Aufbau von Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz bei den Schülerinnen und Schülern. Die Übungsfirma ist der Ort, an dem kompetenzorientierter Unterricht im Sinne des kaufmännischen Bildungswesens erfolgt. Wesentlich sind dabei der Aufbau und das Arbeiten in einer betrieblichen Struktur, im Betriebswirtschaftlichen Zentrum, und das Einbetten des Unterrichts in einen unternehmerischen Kontext. Durch die Vernetzung aller Unterrichtsgegenstände mit dem Pflichtgegenstand Übungsfirma und betriebswirtschaftliche Übungen werden die Zusammenhänge der einzelnen Unterrichtsfächer für die Schülerinnen und Schüler besser erkenn- und nachvollziehbar. Dies ermöglicht, dass komplexe Bildungsziele vertiefend und nachhaltig umgesetzt werden. Unterrichtsorganisation: Die Unterrichtsorganisation hat fächerübergreifenden Unterricht, Blockunterricht, Projektunterricht und offene Lernformen zu ermöglichen. Außerschulische Lernorte im beruflichen Umfeld und schulfremde Expertinnen und Experten erhöhen den Praxisbezug und sind nach Möglichkeit in den Unterricht einzubeziehen. Verschiedene Themenbereiche eines Unterrichtsgegenstandes können, im Sinne der Vernetzung der Lehrstoffinhalte, durch verschiedene Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet werden, wobei eine enge Kooperation im Hinblick auf eine gemeinsame Beurteilung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler erforderlich ist. Die notwendige Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer wird durch die Schulleitung durch qualitätssichernde Maßnahmen sichergestellt. Unterrichtsqualität: Die Qualität des Unterrichts, sowie die systematische Förderung der Kompetenzen stehen im Mittelpunkt der Schulentwicklung. Qualitätsziele auf Schul-, Landes- und Bundesebene unterstützen die Weiterentwicklung der Qualität des Unterrichts. Die nachvollziehbare Darstellung der Unterrichtsziele und transparente Kriterien der Leistungsbeurteilung tragen wesentlich zur Motivation und zum guten Schulklima bei. Eine Kultur der offenen Rückmeldung wird angestrebt. Unterrichtstechnologie: Zur Optimierung der Unterrichtsqualität und des Unterrichtsertrages werden verschiedene Medien eingesetzt. Dadurch wird der Lernprozess unterstützt und die erforderlichen Medienkompetenzen für die Berufstätigkeit geschaffen. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien wird in allen Unterrichtsgegenständen angestrebt. Wörterbücher und andere Nachschlagewerke, Korrekturhilfen, Gesetzestexte, Formelsammlungen, elektronische Medien sowie weitere in der Praxis übliche Informationsträger werden im Unterricht und auch in Prüfungssituationen verwendet. BFI Salzburg BildungsGmbH Schillerstraße Salzburg / /9
8 IV. Unterrichtsprinzipien Die Schule hat Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die nicht einzelnen Unterrichtsgegenständen zugeordnet sind. Diese sind als Unterrichtsprinzip im Unterricht sämtlicher Unterrichtsgegenstände zu berücksichtigen. Diese Unterrichtsprinzipien sind insbesondere: Berufliche Qualifikation: Befähigung des Einzelnen als qualifizierte/r Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, um in den Berufsfeldern Sportadministration und Sportmanagement tätig zu werden. Im Rahmen der erforderlichen allgemeinen, naturwissenschaftlichen, fachtheoretischen, praktischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Pflichtgegenstände erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse und Fertigkeiten sowie Einstellungen und Haltungen, die zur Lösung der bei der Ausübung des Berufes gestellten Aufgaben erforderlich sind. Bildung einer Leistungssport-Persönlichkeit: Entwicklung der persönlichen und sportlichen Grundlagen mit dem Ziel Leistungssport betreiben zu können. Im Rahmen der erforderlichen allgemeinen, sportpraktischen und sporttheoretischen, sowie persönlichkeitsbildenden Pflichtgegenstände erwerben die Schülerinnen und Schüler Fertigkeiten und Fähigkeiten, sowie Einstellungen und Haltungen, die zur Ausübung von Leistungssport auf hohem Niveau befähigen. Wirtschaftserziehung: Kritisch reflexive Auseinandersetzung mit wesentlichen Themen der Wirtschaft. Umwelterziehung: Sensibilisierung für ökologische Anliegen und Erfordernisse unter Einbeziehung des Natur- und Umweltschutzes und unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit. Politische Bildung: Erziehung zu einem demokratischen und gesamteuropäischen Denken, sowie zur Weltoffenheit. Gender-Mainstreaming: Erziehung zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Medienbildung: Umgang und kritische Auseinandersetzung mit Medien. Gesundheitserziehung: Erziehung zu gesundheitsbewusstem, eigenverantwortlichem Handeln. BFI Salzburg BildungsGmbH Schillerstraße Salzburg / /9
9 V. Stundentafel Pflichtgegenstände 1. Kl. 2. Kl. 3. Kl. 4. Kl. Summe A.1 Sprachkompetenz Deutsch A.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Rhetorik, Interviewtraining und Präsentation Sozialkompetenz und Persönlichkeitsbildung Religion Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz A.3 Wirtschaftskompetenz Betriebswirtschaft einschließlich Volkswirtschaftliche Grundlagen und Rechnungswesen 7. Projektmanagement und Projektarbeit Übungsfirma und betriebswirtschaftliche Übungen Office Management und angewandte Informatik A.4 Mensch - Gesellschaft, Umwelt Politische Bildung und Zeitgeschichte Geographie (Wirtschafts- und Kulturräume) Angewandte Naturwissenschaften und sportgerechte Ernährung Anatomie und Physiologie A.5 Sportkompetenz - Leistungssport Angewandte Sportpsychologie Sportadministration Angewandte Trainings- und Bewegungslehre Sport und Sportkunde Gesamtwochenstundenzahl (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände) 7 1 Mit Computerunterstützung 2 Mit computerunterstützter Textverarbeitung 3 Angewandte Sportpsychologie wird ab der 11 Schulstufe im Fach Sport und Sportkunde integriert und von geprüften Trainern der jeweiligen Sportart unterrichtet. 4 Angewandte Trainings- und Bewegungslehre wird ab der 10 Schulstufe im Fach Sport und Sportkunde integriert und von geprüften Trainern der jeweiligen Sportart unterrichtet. BFI Salzburg BildungsGmbH Schillerstraße Salzburg / /9
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