Dr. Tobias Just - 9. Mai Die Stadt der Zukunft: grün, vernetzt, schnell, lebenswert

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1 Die Stadt der Zukunft: grün, vernetzt, schnell, lebenswert

2 Städten gehört die Zukunft: Doch welchen? Die Zukunft liegt in den Städten Anteil der Städter an der Weltbevölkerung, in % Welt Afrika Asien Europa Südamerika Nordamerika Quelle: UN Population Division Jeder zweite Städter wohnt heute in Asien Mrd. Menschen Asien Afrika Europa Südamerika Nordamerika Quellen: UN, DB Research Seite 2

3 RheinMain und die Welt Die 150 wichtigsten Städte der Welt Quellen: Brookings Institute, LSE Seite 3

4 Weit reichende Veränderungen im Zuge der Rezession Ranking nach Wirtschaftsdynamik während der Wirtschaftskrise FrankfurtRheinMain auf Platz 83 von 150 Städten Quellen: Brookings Institute, LSE Seite 4

5 Dies ist aber nur eine kleine Facette der Fragestellung Wirtschaftliche Dynamik ist auch Ausdruck von hohem Nachholbedarf Wirtschaftliche Dynamik führt zu zahlreichen Zielkonflikten, die gelöst werden müssen (und die in den Landkarten nicht enthalten sind) Es gibt sehr viele Trends, die heute angelegt sind und weit in die Zukunft reichen. Viele dieser Trends berühren urbane Fragen Richtig ist aber auch: Wirtschaftliche Dynamik ist pfadabhängig und wirtschaftliche Stärke ist eine Grundvoraussetzung für viele nichtwirtschaftlichen Annehmlichkeiten (Gesundheit, Naturschutz, Freizeit) Seite 5

6 DBR-Dynamikkarte Zur Erfassung des Strukturwandels Technik im Umbruch/ Eroberung kleinster Strukturen Mehr Koregulierung und kohärentere Gestaltung des politisch-rechtl. Rahmens Nutzung des gesellschaftlichen Potentials Öffnung von Arbeit und Gesellschaft Ausdehnung des Lebens Fortschrittlliche Informatisierung (von Interaktionen & Prozessen in Netzwerken) Offenere Geschäftskulturen und Wertschöpfungsmuster Wissensrevolution Differenzierung des Konsums Kriminalisierung Fragmentierung in Gesellschaften Erstarken von Emerging Markets Dynamik (künftige Entwicklung unsicher) Kerndynamik (künftige Entwicklung unsicher) trendhafte Dynamik (künftige Entwicklung vorhersehbar) Globale Vernetzung von Wirtschaft und Politik Verknappung natürlicher Ressourcen Seite 6

7 Auf 3 Ebenen prägen diese Trends die Stadt der Zukunft Technik im Umbruch/ Eroberung kleinster Strukturen Ökonomie Öffnung von Arbeit und Gesellschaft Ausdehnung des Lebens Fortschrittlliche Informatisierung (von Interaktionen & Prozessen in Netzwerken) Soziales Stadt der Zukunft Ökologie Fragmentierung in Gesellschaften Erstarken von Emerging Markets Globale Vernetzung von Wirtschaft und Politik Verknappung natürlicher Ressourcen Seite 7

8 Sehr große Herausforderungen für die Städte der Zukunft Ökonomie Schaffen qualifizierter Jobs Ermöglichen hoher Einkommen Integration in Welt- und regionale Wirtschaft Qualifizierung der Menschen Stadt der Zukunft Soziales Ökologie Angebot von angemessenem Wohnraum Sicherheit Integration von Ausgegrenzten Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben sichern Freizeitangebote Seite 8 Energieeffizientes Produzieren und Konsumieren Vermeiden von lokalen Schadstoffen Gute Wasserversorgung und Entsorgung von Abwasser/Müll

9 Hohe Einkommen in RheinMain BIP pro Kopf 2008, Kreise mit dem höchsten bzw. niedrigsten BIP pro Kopf, in EUR ' Wirtschaftliche Stärke BIP pro Kopf (2008), in EUR Quellen: Destatis, DB Research Es werden die 11 Metropolregionen Deutschlands dargestellt. Seite 9

10 Eine gute Ausbildung ist immer wichtig Ausbildung ist Trumpf 2008, Kreise mit höchstem und niedrigstem Anteil von Abiturienten, in % Ausbildungsgrad Anteil Abiturienten (2008), in % Quellen: Destatis, DB Research 26,35 34,15 40,91 58, 61 KeineDaten Quelle: Deutsche Bank Research Seite 10

11 Mobilität ist in arbeitsteiliger Welt sehr wichtig Straßenverkehr Fahrzeugkilometer je km², 2005 Mittlere Verkehrslast Kfz/24h), 2005 Seite 11

12 Wir sind so unglaublich mobil geworden Deutschland insgesamt Berufsverkehr Verkehrsleistung pro Kopf, km ,3% p.a ,9% p.a Freizeitverkehr Verkehrsleistung pro Kopf, km ,5% p.a ,3% p.a MIV Eisenbahnverkehr ÖPNV MIV Eisenbahnverkehr ÖPNV Fußwege Fahrradverkehr Fußwege Fahrradverkehr Luftverkehr Quellen: BMVBS, Destatis Quellen: BMVBS, Destatis MIV = motorisierter Individualverkehr ÖPNV = Öffentlicher Personennahverkehr Seite 12

13 Wichtiges Ziel: Erschwinglicher Wohnraum Sind Wohnungen erschwinglich? x-achse: Einkommen/Haushalt, '000 EUR y-achse: Preis für Neubauwohnung, EUR/m² Mainz, Ofenbach Frankfurt Darmstadt Quellen: Destatis, BulwienGesa Aschaffenburg Wiesbaden Wohnen im Rhein-Main-Gebiet ist nicht nur absolut, sondern auch relativ teuer Dies drängt Menschen in Umlandgemeinden und induziert so soziale Zusatzkosten (Reisezeit/Umweltkosten) Deutliche Verbesserung gegenüber Mitte der 1990er Jahre, da die Einkommen zum Teil deutlich schneller stiegen als die Wohnungspreise (z.b. Wiesbaden) Hier sind Durchschnittswerte dargestellt; besonders relevant sind Erschwinglichkeitsberechnungen aber für einfache Wohnungen und Geringverdiener Seite 13

14 Effiziente Verkehrssysteme verbinden Ökonomie und Ökologie Verkehrssysteme Lokale Verkehrsnetze in km Lima Shanghai Sao Paulo Bogotá Rio de Janeiro Mexico City Mumbai New York Johannesburg Buenos Aires Berlin London FrankfurtRheinMain Metro Quelle: LSE Regional Ganz weit oben Lokale Verkehrsnetze je Einwohner, in km Berlin FrankfurtRheinMain London Johannesburg Buenos Aires New York Bogotá Mexico City Rio de Janeiro Mumbai Shanghai Sao Paulo Lima Quellen: LSE, UN Seite 14

15 Auf dem Weg zur Grünen Stadt bei den Gebäuden anfangen Vermeidungskosten im Gebäudesektor häufig negativ! CO 2 -Vermeidungspotenzial (X-Achse), Mio. Tonnen p.a.; CO 2 -Vermeidungskosten (Y- Achse), EUR pro Tonne Lüftung und Klimatisierung Beleuchtung in Industrie und Gewerbe Effiziente Pumpen Stand-by-Geräte Einsparung Prozesswärme Heizsystem: Hydraulischer Abgleich Kühl- und Gefriergeräte Wärmedämmung Bestand Quellen: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Umweltbundesamt; DB Research Wärmepumpe Wärmedämmung Passivhausstandard Neubau Seite 15

16 Randbemerkungen zur Grünen Stadt Welche Maßnahmen führen zu echten Verbesserungen und welche nur zu Verdrängungseffekten? Deutschland nimmt am Emissionshandel teil, CO 2 -Einsparungen hierzulande senken die Zertifikatspreise und führen so zu Mehremissionen in anderen Ländern Künstliche Verteuerung von Produktion führt zur Verlagerung in vielleicht für die Umwelt noch schwierigere Standorte Aktivieren der Bevölkerung sinnvoll, häufig notwendig. Transparenz hilft und sorgt für Anreize, z.b. in Form von Quartierswettbewerben oder in Form von Publikmachen von CO 2 -Fußabdrücken Integrative Maßnahmen notwendig. Grüne Gebäude auf der grünen Wiese sorgen nur für graue Abgase auf dem Weg dorthin Seite 16

17 Die Zukunft hat bereits begonnen auf Erreichtes stolz sein Vergleich der Indizes X-Axis: Mercer Quality of Living Index Y-Axis: EIU liveability Ranking Frankfurt Frankfurt(RheinMain) erreicht im europäischen und globalen Wettstreit regelmäßig gute bis sehr gute Noten bzgl. Lebensqualität Zu beachten ist, dass die Kriterien nicht immer gut vergleichbar sind (v.a. Monocle Ranking) Frankfurt ist in mancher Hinsicht bereits heute ein Zukunftsmodell für viele andere Städte und somit (auch) ein Anschauungsmodell Base: New York = Maximum = 100 Quellen: EIU, Mercer Seite 17

18 Zusammenfassung: Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Grün Geringer Schadstoffausstoß Hohe Energieeffizienz von Gebäuden und Transportwegen Kompakt, um Wegekosten zu reduzieren Vernetzt Globale Integration in Wirtschaftsprozessen (Daten, Verkehr, Bildung) Stadt hört nicht an formalen Stadtgrenzen auf; Integration des Umlands Ermöglichen sozialer Interaktion in der Stadt Schnell Kurze Wege (materiell sowie organisatorisch) Problemlösungskompetenz erfordert Kreativität und Ausbildung Flexibel, anpassungsfähig für beliebige künftige Herausforderungen Lebenswert Hoher Wohnwert (erschwinglich, bedarfsgerecht, integriert) Sicherheit sicherstellen Kultur- und Bildungsangebote Gute medizinische Versorgung Seite 18

19 Copyright Deutsche Bank AG, DB Research, D Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Deutsche Bank Research gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In Deutschland wird dieser Bericht von Deutsche Bank AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten Königreich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch Deutsche Bank AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Seite 19

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