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1 Frau Sommer so eine Person kennt jeder! Die Konfrontation mit mannigfaltigen Herausforderungen auf der Verhaltens-, der Gesundheits- und Umfeldebene sind Alltag! Reduktion von Fixierung Datum Thema > ReduFix Reduzierung von Fixierung Schwierige Pflege: Fixierung ist keine Lösung Katharina Sommer 85 Jahre Schweres Demenzsyndrom (vermutl. Alzheimer-Typ) mehrfach gestürzt Harn- und Stuhlinkontinenz Gewichtsverlust ca. 7 kg in 2-3 Monaten Sprecher Madeleine Viol, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für angewandte Sozialforschung an der Evang. Hochschule Freiburg Referentin Bundestag Bereich Pflege- und Altenpolitik Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 2 Freiheitsentziehende Maßnahmen FEM und was gehört nun dazu? FEM Synonyma - Unterbringungsähnliche, Bewegungseinschränkende Maßnahmen, Fixierung, Fesselung FEM im ambulanten Bereich, was wird angewandt? Direkte FEM: Bettgitter Tischsteckbrett Fixiergurt Räumliche FEM: Zuschließen Trickschlösser Wegnahme Gehhilfe Rollstuhlbremse Also eigentlich zählt alles darunter, das am Körper oder in der Nähe des Körpers der Betroffenen befindet, die sie nicht einfach und ohne Hilfe kontrollieren, entfernen oder sich aus ihr befreien können. Die Maßnahme behindert eine freie Körperbewegung in eine Position der Wahl oder an einen Ort der Wahl oder den normalen Zugang zum eigenen Körper und erfolgt gegen den Willen der Bewohnerin (Def. Nach The Joanna Briggs Institute, 2002, Sydney) Chemische FEM: Medikamente mit sedierender Wirkung Datenlage: ReduFix Ambulant FFM = Frankfurt a.m. BHS = Breisgau-Hochschwarzwald Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 3 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 4

2 Risikofaktoren für eine freiheitsentziehende Maßnahme (FEM) Vermeintlich Ethisch-Rechtliches Dilemma der Pflegenden Angehörige wie Pflegekräfte (Alte) Menschen mit: Kognitiver Beeinträchtigung Einschränkung der Mobilität eigene Sturzangst und Erwartung Pflegebedürftigkeit und Inkontinenz Fordernden Verhaltensweisen Verfolgung der Fürsorgepflicht - Schutz der körperlichen Unversehrtheit (Art. 2 GG) versus Respektieren von Menschenrechten - Wahrung von menschlicher Würde (Art.1 GG) - Recht auf Freiheit der Person (Art. 2 GG) - Förderung von Aktivität, Autonomie und Selbstbestimmung (Grundgesetz [GG] für die Bundesrepublik Deutschland, zuletzt geändert The ICN Code of Ethics for Nurses, 2000; Heimgesetz (HeimG) zuletzt geändert Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 5 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 6 Wie häufig wird in stationären Altenhilfeeinrichtungen fixiert? Große Spannweite zwischen den Einrichtungen Wie lässt sich dies erklären? Personal/Ausstattung/Träger/Baujahr/etc.?? Internationale Prävalenz 5-70% (The Joanna Briggs Institute, 2002; Harmers et al., 2004) niedrig in DK, Island, Japan, GB Deutschland Stichtag 4% - 59% (Meyer, Köpke 2010) Prävalenz 2,7%-10% körpernahe Fixierung (Meyer/Köpke 2007, Klie/Pfundstein 2002; Becker et al. 2003) Quelle: Meyer/Köpke 2010 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 7 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 8

3 Wie häufig wird im ambulanten Bereich fixiert? Wie lange wird fixiert? Annähernd ein Drittel der Betroffenen im stationären sind mehr als 20h am Tag davon betroffen. MDK Bayern bei Hausbesuchen 9% FeM Studie ReduFix Ambulant 5-10% Dunkelziffer???? (Klie/Pfundstein, 2004, S. 107) Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 9 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 10 Gründe für Fixierung, die Pflegekräfte bei Befragungen angeben: Gründe für Fixierungen im ambulanten Bereich Patientenorientierte Gründe: Stürze, Verhalten 90% Ich kann meinen Mann nicht alleine zu Hause lassen, muss aber einkaufen. Behandlungsorientierte Gründe: medizin./ pfleger. Maßnahmen (bspw. Sonde) Sozialorientierte Gründe: Konfliktvermeidung auch mit dem sozialen Umfeld Meine Kraft reicht nicht mehr aus, meine Ehefrau ständig zu beaufsichtigen, mich ständig um sie zum kümmern. So sehe ich mich gezwungen, sie mit dem Ohrensessel an den Tisch zu schieben. Personal- und organisationsorientierte Gründe: Personalschlüssel, Recht (Hantikainen, 2001; Hamers/Huizing, 2005; Haut et al., Review; Kirkevold et al. 2004; Klie et al. 2004; Koch, 2006; Mammun et al., 2005; Moore et al. 2007; Werner, 2002) Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 11 Ich halte es gesundheitlich nicht mehr durch, jede Nacht mehrfach aufzustehen, um nach meinem Mann zu sehen oder in Angst zu sein. Ich verwende eine Pflegeschutzdecke. Auszug: Klie (2012) Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 12

4 Negativspirale bei Fixierung Stand des Wissens umreißt unsere Sorgfaltspflicht Sturzbedingte Verletzungsgefahr Fordernde Verhaltensweisen Fixierung Psychischer Stress, Gegenwehr Direkte Verletzungen Mobilität Verhaltensauffälligkeiten Angehörige, Personal: Schuldgefühle Arbeitszufriedenheit Burn-Out Allgemeinzustand Lebensqualität (Tod) 1. Fixierte Menschen: Stürze ( ) Ernsthafte sturzbedingte Verletzungen Verhaltensauffälligkeiten 2. Fixierungsreduktion mit Intervention: Stürze ( ) Verletzungsrisiko Psychopharmaka Personalschlüssel 3. Weltweit zeigt keine Studie einen positiven Effekt von Fixierungen! Psychopharmaka werden gegeben bzw. erhöht Sturzgefährdung Nahrungs-,Flüssigkeitsaufnahme Medizin. Komplikationen, wie Kontrakturen, Dekubitus, Pneumonie Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung Daten über negative Folgen (Verletzungen, Stress) sind alarmierend! (Hantikainen, 2001; Hamers/Huizing, 2005; Haut et al., Review; Kirkevold et al. 2004; Klie et al. 2004; Koch, 2006; Mammun et al., 2005; Moore et al. 2007; Werner, 2002) Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 14 Frankfurter Allgemeine Zeitung, Das ReduFix Projekt Bildquelle: ReduFix Praxis Laufzeit: 05/ /2006 Verlängerung 2009 Förderung: BMFSFJ (Kapitel 1702, Titel ) Robert Bosch Stiftung (Forschungskolleg Geriatrie) Beteiligung: Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart PD Dr. C. Becker Dr. P. Koczy, U. Rißmann, D. Beische Ev. Fachhochschule Freiburg Prof. Dr. T. Klie V. Guerra, S. Branitzki, A. Klein FH Frankfurt, Forschungskolleg Geriatrie (Robert Bosch Stiftung) Prof. Dr. D. Bredthauer Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 15 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 16

5 ReduFix - Multifaktorielle Intervention Einführung Prozess der Entscheidungsfindung Anlaufphase Schulung von Mentoren Hilfsmittelvergabe*: Hüftprotektoren Sensormatten Antirutsch-Hausschuhstrümpfe Telefonische Beratung (juristisch, medizinisch, pflegerisch und einmaliger Vor-Ort-Besuch) 1. Analyse der Situation ( Problemanalyse ) WER; WAS; WANN; WO? - genau beobachten!!! und Zeit dafür lassen!! 1.1 Analyse der Ursache 2. Einschätzung der Alternativen 3. Festlegen der Ziele und Maßnahmeplan 4. Treffen der Entscheidung (Optimal: Fallkonferenz) * Mit freundlicher Unterstützung von Fa. Roelke Pharma, Fa. WinkerTec GmbH&CoKG, Fa. Vitaness Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung Durchführung der Maßnahme 6. Beobachtung und Evaluation Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 18 Problem Kein Wissen über wirkliche Haftungsrisiken!! auch nicht auf Führungsebene Problem Ambulant Unbefriedigende Rechtslage uneinheitliche Rechtspraxis HAFTUNG SORGFALTSPFLICHT FACHLICHE STANDARDS FeM zu Hause = nicht genehmigungspflichtig, wenn Pflege von pflegenden Angehörigen vorgenommen wird AUFSICHTSPFLICHT GENEHMIGUNG FeM zu Hause = genehmigungspflichtig, wenn Pflege von ambulanten Dienst übernommen wird!! REGRESSANSPRÜCHE FREIHEITSRECHTE GG Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 19 im Hilfe-Mix ist RichterInnen-Einschätzung völlig unterschiedlich Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 20

6 Einführung Prozess der Entscheidungsfindung 2. Schritt weg vom Problem hin zur Ursache GRUNDBEDÜRFNISSE > Schmerzen, Nähe, Hunger/Durst 2. Ursachensuche (Grundbedürfnisse, psychisch, physisch, Medis) unterstützen bei der Erhebung und Abklärung von Ursachen und abwägen des momentanen Risikos! Denken Sie an alles mögliche im Team - seien Sie Sherlock Holmes! PHYSISCH/SOMATISCH bspw. Schilddrüsenfunktionsstörung Medikamente zu viel, zu wenig, ungeeignete PSYCHIATRISCH > Demenz; Depression Betreuer, Angehörige und Pflegekräfte unterstützen bei der Erhebung und Abklärung von Ursachen und wägen das momentane Risiko ab! Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 21 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 22 Brandaktuell PRISCUS Liste Negativ-Liste potenziell inadäquater Medikation für ältere Menschen Einführung Prozess der Entscheidungsfindung Arzneistoffliste, die bei Älteren nicht verabreicht werden sollten 83 Arzneistoffe 1. Analyse der Situation ( Problemanalyse ) 1.1 Analyse der Ursache mögliche Dosisgabe sowie Therapiealternativen!! häufigste unerwünschte Arzneimittelwirkung ist erhöhte Sturzgefahr!! Neuroleptika höheres Hüftfraktur-Risiko! PRISCUS-Liste_2010_final.pdf 2. Einschätzung der Alternativen Was gibt es? Was ist denkbar? Was sind Risiken? Was passt für die Person? 3. Festlegen der Ziele und Maßnahmeplan 4. Treffen der Entscheidung (Optimal: Fallkonferenz) 5. Durchführung der Maßnahme Modif. N. Update von Fick et al (2003) Arch Intern Med 163 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung Beobachtung und Evaluation Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 24

7 Alternative Interventionen nationale fachliche Standards BfArM Umgebung Heimgesetze Institutionsinterne Richtlinien (z.b. LWV) Größtenteils keine ausreichende bzw. nur schwache Evidenz! Person mit Demenz und Sturzgefährdung/ fordernden Verhaltensweisen pflegeausschuss/femleitfaden.pdf BGH-Urteile vom und Handlungsempfehlungen DED Hilfsmittel Pflegende Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 25 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 26 Leitfaden zum Umgang mit FEM Alternative Interventionen für Angehörige gut geeignet und Angehörigenabende für neue MitarbeiterInnen und diejenigen, die sich für das Thema interessieren Inhalt: fixierungsfreie Einrichtung, Gerichtsmedizin, Betreuungsrichter Größtenteils keine ausreichende bzw. nur schwache Evidenz! Umgebung Person mit Demenz und Sturzgefährdung/ fordernden Verhaltensweisen Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 27 Hilfsmittel Pflegende Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 28

8 Barrierefreiheit Kontraste Symbole Wohlfühlen Hervorheben oder Uninteressant gestalten Alternative Interventionen Umgebung Größtenteils keine ausreichende bzw. nur schwache Evidenz! Person mit Demenz und Sturzgefährdung/ fordernden Verhaltensweisen Hilfsmittel Pflegende Bildquelle AH Oberhaunberg, Gradmann-Haus Stuttgart, Heimstift Ilshofen Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 29 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 30 technische und pflegerische Hilfsmittel Prozess der Entscheidungsfindung etc. 1. Analyse der Situation ( Problemanalyse ) 2. Ursachensuche 3. Einschätzung der Alternativen 4. Festlegen der Ziele und Maßnahmeplan (Fallkonferenz) z. Bsp. Suprima Protektor Slips, von Suprima GmbH auch mit Aussparung im Schritt, knöpfbar (Art ) sie sollen FÜR die Einbeziehung des Betroffenen KÄMPFEN/ mutmasslichen Willen ermitteln, an individuellen Bedürfnissen orientierte Lösungen entwickeln, z. Bsp. Safehip Soft Kompakt, Top, Open von Roelke-Pharma Bildquelle: 7. Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 31 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 32

9 Internationale Empfehlungen Einführung Prozess der Entscheidungsfindung? Vor dem Einsatz müssen alle Alternativen ausgeschöpft sein 1. Analyse der Situation? Der potentielle Nutzen muss höher sein als der mögliche Schaden? Die minimalste Variante sollte eingesetzt werden? Der Einsatz sollte kurzfristig erfolgen? Die Notwendigkeit der Maßnahmen muss regelmäßig überprüft werden? Eine institutionseigene Richtlinie sollte vorhanden sein? Die Anwendung muss fachkundig erfolgen? Ein kontinuierliche Beobachtung der fixierten Bewohner ist notwendig? Alle Mitarbeiter müssen in deren korrekten Gebrauch geschult sein 2. Ursachensuche 3. Einschätzung der Alternativen 4. Festlegen der Ziele und Maßnahmeplan (Optimal: Fallkonferenz) 5. Treffen der Entscheidung 6. Durchführung der Maßnahme Modifiziert nach Joanna Briggs Institute, Beobachtung und Evaluation Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 33 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 34 Zusammenfassung Was ist nun zu tun? Bildquelle: ReduFix Praxis > Fixierung kann erfolgreich reduziert werden! > ohne Nachteile für Bewohner: konstante Sturz-Verletzungsrate (2 /268 : 2 /162 Frakturen) kein Anstieg ungeeigneter Psychopharmaka tendenzielle Abnahme von Verhaltensauffälligkeiten > Kontrolliertes Wissen ( externe Evidenz ) > Konzept für kompetentes Handeln > Veränderte Einstellungen und Haltungen > hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitern und Verantwortung der Leitungsebene > Veränderung der Organisationsethik lassen Sie sich helfen! suchen Sie Beratung! schauen Sie genau hin, was ist der wirkliche Grund der FeM Fallgespräche veränderte Haltung und Einstellung Schulung zu Alternativen Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 35 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 36

10 Das ausschlaggebende Moment Der HAUSGEIST!! Bildquelle: Plassmann Kontakt: Quelle: Meyer/Köpke 2010 ImThüringen bis zum Lebensende!!! Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 37 Redu Fix Praxis Reduktion von Fixierung 38

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