Bewältigungsstrategien von Kindern psychisch kranker Eltern

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1 Bewältigungsstrategien von Kindern psychisch kranker Eltern Susanne Schlüter-Müller Leuphana Universität Lüneburg Institut für Sozialpädagogik Psychiatriebezogene Sozialarbeit/Sozialpädagogik Was leisten professionelle ambulante Erziehungshilfen? Fachtagung der Universität Siegen (ZPE) und der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGFH) Siegen August 2009

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5 Anzahl der betroffenen Kinder Ungefähr Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben einen oder zwei Elternteile mit einer psychischen Erkrankung Ca mit einer Psychose Ca mit Depressionen Ca. 1,8 Millionen (!) mit einem oder zwei Elternteilen, die alkoholkrank sind

6 Risiko eine Störung zu entwickeln 2 bis 3-fach erhöht Sozialer Bereich (erhöhte Aggression, soziales Rückzugsverhalten) Kognitiver Bereich (Beeinträchtigungen im schulischen und beruflichen Bereich) Emotionaler Bereich (instabiles Verhalten wie Überempfindlichkeit, leichte Erregbarkeit, Ängstlichkeit, geringe Frustrationstoleranz)

7 Resilienz Resilienz meint eine psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken Resilienz umfasst somit ein hochkomplexes Zusammenspiel aus Merkmalen des Kindes und seiner Lebensumwelt Die Wurzeln für die Entwicklung von Resilienz liegen in risikomindernden Faktoren innerhalb und außerhalb des Kindes Aufgrund dieser Ressourcen unterscheiden sich Menschen in ihrer Fähigkeit zur Belastungsregulation

8 Besondere Schutzfaktoren Aktives kontaktfreudiges Temperament (Lenz, 2005) d.h. Diese Kinder trauen sich etwas zu Gehen auf andere zu um sich Hilfe zu holen Sind flexibel und anpassungsfähig Haben ein immanentes Gefühl von Zuversicht Sind nicht so stressanfällig wie andere

9 Resilienzforschung Positive, gesunde Entwicklung trotz andauerndem, hohen Risiko-Status z.b. Armut/niedriger sozioökonomischer Status, elterliche Psychopathologie, sehr junge Elternschaft (auch sog. Multi-Problem-Milieus) Beständige Kompetenz unter akuten Stressbedingungen, z.b. elterlicher Trennung/Scheidung, Wiederheirat eines Elternteils, Verlust eines Geschwisters (sogen. Nicht-normative kritische Lebensereignisse) Positive bzw. schnelle Erholung von Traumatischen Erlebnissen wie Tod eines Elternteils, sexueller Missbrauch oder Kriegserlebnisse

10 Resilienzfaktoren Problemlösefähigkeiten Selbstwirksamkeitsüberzeugung Selbstvertrauen Selbstwertgefühl Sicheres Bindungsverhalten Soziale Kompetenz Zuversichtliche Lebenseinstellung Kreativität

11 Der Geist der Geometrie, 1936/37

12 Vordergründige Anpassungsleistung Frühe Autonomieanforderung Frühes Erwachsenwerden Übernahme von elterlichen Aufgaben Versuchen nach Außen den Schein zu wahren Übersehen eigener Bedürfnisse

13 Hauptsächliche Konflikte -1- Schuldgefühle Scham Hilflosigkeit Angst vor Gewalt oder Selbstmord des Elternteils Verunsicherung und Desorientierung Vermindertes Selbstwertgefühl Soziale Isolation

14 Hauptsächliche Konflikte -2- Stigmatisierung Regression Angst vor Vererbung/Ansteckung Mitgefühl und Traurigkeit Verantwortungsgefühl für die Familie Gefühl des Verlusts eines Identifikationsobjekts Wut auf den erkrankten Elternteil

15 Vulnerabilitätsforschung Gegenteil der Resilienzforschung: Menschen unterscheiden sich in Bezug auf ein Erkrankungsrisiko Biologische oder genetische Faktoren liegen vor, die durch aktuelle Belastungen u.u. zum Auslösen der Krankheit führen können Verletzbarkeit des Kindes gegenüber äußeren ungünstigen Einflüssen Fehlende Möglichkeiten der Gegenregulation Ein Großteil der Vulnerabilitätsstudien befassen sich mit der Auswirkung psychischer Auffälligkeit von Vater oder Mutter auf die frühe Entwicklung

16 Kinder depressiver Väter 2005 in The Lancet erschienene Studie, die erstmals die Auswirkung von väterlicher Depression auf Kleinkinder (3,5 Jahre) untersucht (Paternal depression in the postnatal period and child development: a prospective population study)

17 Kinder depressiver Väter 3,5 Jahre nach der postnatalen depressiven Erkrankung des Vaters (Edinburgh Postnatal Depression Scale EPDS) füllten die Mütter Fragebögen zur emotionalen Entwicklung und zum Verhalten der Kinder aus, wobei emotionale Probleme, Störung des Sozialverhaltens und Hyperaktivität erfasst wurden

18 Kinder depressiver Väter Depressive Symptome bei Vätern acht Wochen nach der Geburt waren assoziiert mit signifikant erhöhten emotionalen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern im Alter von 3,5 Jahren (2,1 fach erhöhtes Risiko) und mit einem erhöhten Risiko für Störungen des Sozialverhaltens (2,66-fach erhöhtes Risiko) Besonders zu beachten ist, dass die Effekte väterlicher Depression stärker bei Söhnen ausgeprägt waren als bei Töchtern!

19 Kinder depressiver Mütter Depressive Symptome bei Müttern acht Wochen nach der Geburt waren mit einem ca. 3-fach erhöhten Risiko von Auffälligkeiten der Kinder in allen 3 Bereichen assoziiert, wobei die Depression der Mütter gleichermaßen die Entwicklung von Töchtern und Söhnen beeinträchtigte

20 Schutz vor Überforderung Kinder mit Resilienzeigenschaften Sind flexibel und anpassungsfähig, daher fallen sie mit ihrer Überforderung u.u. nicht auf trauen sich etwas zu, daher Gefahr der Überforderung Sind nicht so stressanfällig wie andere und daher werden ihre eigenen Bedürfnisse oft übersehen

21 Das Projekt AURYN AURYN Frankfurt entstand 1998 in Frankfurt und wurde kontinuierlich als präventives Angebot für Kinder psychisch erkrankter Eltern weiterentwickelt. Seit 3 Jahren ist AURYN Teil unserer Sozialpsychiatrischen Praxis für Kinder und Jugendliche. Die beiden Hauptverantwortlichen sind eine Heil- und eine Sozialpädagogin

22 Das Projekt AURYN Die Zielgruppe unseres Angebots sind Familien mit einem oder zwei psychisch erkrankten Eltern/-teilen, mit denen die Kinder zusammenleben oder in Kontakt sind. Für die Eltern jüngerer Kinder liegt der Schwerpunkt mehr in der Beratung und in konkreter Unterstützung durch Hilfe zur Selbsthilfe. Durch Eruierung familiärer Ressourcen und unter Einbeziehung vorhandener Bezugspersonen wird ein individuelles Hilfsangebot entwickelt, was durch öffentliche Ressourcen ergänzt werden kann (z.b. sozialpädagogische Familienhilfe, Tagespflege, Nachhilfe, Verein, Familienbildung).

23 Das Projekt AURYN Je älter die Kinder sind, desto mehr konzentriert sich unser Angebot auf ihre eigenen Bedürfnisse. Die Kinder und Jugendlichen erhalten Beratung im Einzelsetting und/oder können an Gruppenangeboten mit Gleichaltrigen teilnehmen. Durch die Einbindung in eine Kinderpsychiatrische Praxis kann gegebenenfalls Früherkennung und therapeutische Behandlung evtl. bereits vorhandener Auffälligkeiten unmittelbar erfolgen.

24 Unterstützungswünsche der Kinder und Jugendlichen, die sich aus empirischen Befragungen herleiten lassen(lenz) 1. Formen der Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen in die Behandlung der Eltern 1. Möglichkeiten der Förderung und Stärkung sozialer Ressourcen 2. Informationsvermittlung und Aufklärung zu psychischen Erkrankungen

25 Informationsvermittlung: Ausgangspunkt ist das Alter und die vorhandenen Informationen und Vorstellungen über Krankheit im allgemeinen und die entsprechende psych. Erkrankung im Besonderen. Dass es sich um eine ERKRANKUNG handelt befreit die Betroffenen ganz wesentlich von Schuldgefühlen und wirkt unmittelbar entlastend!

26 Informationsvermittlung: Anfangs stellen Kinder und Jugendliche meist Sachfragen. Dahinter verbergen sich jedoch oft emotionale Anliegen. So stecken hinter den Fragen nach Ursachen einer Erkrankung nicht selten Inhalte, die Schuldgefühle und eigene Beteiligung am Zustand des erkrankten Elternteils beinhalten. Jugendliche kennen zumeist den behandelnden Therapeuten nicht! Häufigste Informationsquelle über psychische Erkrankungen ist der erkrankte Elternteil. Vom gesunden Elternteil werden meist verschleiernde Erklärungen abgegeben.

27 Informationsvermittlung: Manchmal verschließen sich Kinder den Informationen, weil sie sie als bedrohlich erleben. Sie können Ängste auslösen, Schuldgefühle wecken und Hoffnungslosigkeit verstärken. Nicht alles wissen zu wollen kann ein in diesem Moment wichtiger Schutzmechanismus sein und sollte respektiert werden, mit dem begleitenden Angebot, für alle Fragen und Anliegen da zu sein.

28 Ambulante Angebote 14-tägige Gruppen von 60 Minuten Dauer jeweils geschlossene Gruppe von Weihnachtsferien zu Sommerferien und von Sommer- zu Weihnachtsferien Jedes Kind kann mehrere Gruppendurchläufe besuchen. Dazu muss jeweils vor den Ferien eine verbindliche Zusage für die nach den Ferien beginnende Gruppe abgegeben werden.

29 Inhalte und Zielsetzung Aufklärung über psychische Erkrankungen, besonders anhand der Fragen der Kinder Förderung der Kommunikation und Selbstexploration Verminderung von Schuld- und Schamgefühlen Aufbau von Solidarität und Abbau von Isolation, denn psychische Erkrankung ist kein Einzelschicksal Erkennen und erweitern persönlicher und familiärer Ressourcen

30 Inhalte und Zielsetzung Stärkung der Persönlichkeit Entwicklung von Bewältigungsstrategien und Problemlösefähigkeiten Ermutigung individueller Abgrenzung und altersentsprechender positiver Loslösung Schaffen von Möglichkeiten Gefühle zu empfinden und auszudrücken Spaß haben im gemeinsamen Tun

31 Methoden Gesprächskreis Interaktionsspiele zum Beziehungsaufbau und zur Beziehungsgestaltung Kreative Angebote (z.b. malen, Collagen zu bestimmten Themen) Rollenspiele Wahrnehmungsübungen Vertrauensübungen Kommunikations- und Feedbackübungen Phantasiereisen Regelspiele

32 TeilnehmerInnen Kinder psychisch erkrankter Eltern, die mit diesen zusammenleben oder Kontakt zu ihnen haben oder hatten. Alter Kids: ca Jahre Alter Teens: ca Jahre

33 Kooperation und Vernetzung. Stellen, an denen psychisch kranke Erwachsene behandelt und beraten werden (niedergelassenen Psychiater, Kliniken, ASD, Beratungsstellen) und Orte an denen Kinder betreut werden (Schule, Kindergarten, Hort, Kinderärzte, Jugendamt, Kinderund Jugendpsychiatrische Kliniken). Dafür haben wir einen Flyer entworfen

34 Kooperation und Vernetzung. Zusammenarbeit mit dem JA (Betreuter Umgang) Fortbildung in Psychiatrischen Krankenhäusern (Bei einer internen Fortbildung in einer Psychiatrischen Klinik wurden Eckpunkte erarbeitet, wie die Kinder der Patienten einbezogen werden können in Form von Familiengesprächen, Angehörigenvisiten oder Kinderbesuchstagen) Anfragen Kinder- und Jugendpsychiatrischen Kliniken in Hessen, die in ihren Ambulanzen auch ein solches Angebot installieren wollen Anfrage vom Caritas zur direkten Unterstützung in Einzelfällen Konzeptionelle Beratung eines Freien Trägers für Jugendhilfe zur Spezialisierung auf Familien mit psychischer Erkrankung. Austausch mit anderen bundesweiten Auryn-Gruppen Zusammenarbeit mit Erwachsenenpsychiatern.

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39 Internetseiten und Literaturliste

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