Konfliktmanagement als Basis für die Clubarbeit

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1 Willkommen zum Clubabend in Eferding Dienstag, 10. April 2012 Konfliktmanagement als Basis für die Clubarbeit Elisabeth Brandl PMM eingetragene Mediatorin und Konfliktberaterin

2 Nicht der Konflikt ist das Problem, sondern die Art und Weise wie wir damit umgehen. K. Faller Ziel einer mediativen Haltung ist es, mit Verschiedenheiten leben zu lernen und Auseinandersetzungen als Teil des Lebens zu betrachten. Verantwortung für erfolgreiches Konfliktmanagement gehört zu den Führungsaufgaben, die nicht delegiert werden können.

3 Allen sozialen Konflikten liegen immer Differenzen zugrunde aber nicht alle Differenzen sind schon Konflikte. (F. Glasl) Differenz oder Meinungsverschiedenheit Konflikt

4 Differenz (lat. different verschieden, ungleich) Merkmale: Die Auseinandersetzung beeinträchtigt die Handlung nur wenig. Bei einer Differenz geht es darum, recht zu bekommen.

5 Konflikt (lat. confligere zusammen stoßen) Merkmale: Die Auseinandersetzung beeinträchtigt die Handlung(en) einer oder beider Seiten stark. Direkt Beteiligte können oftmals nicht genau darstellen, wie der Konflikt entstanden ist und /oder auf welchen Ebenen er sich abspielt. Beim Konflikt geht es darum, zu gewinnen.

6 Contra Konflikte: Konflikte die nicht angegangen werden führen: zur Lähmung zum Verharren im Status quo Projekte führen zu schlechteren Ergebnissen es ist enorm anstrengend es macht keinen Spaß, im konfliktgeladenen Umfeld zu arbeiten. Pro Konflikte: weisen auf Probleme hin fördern Innovation erfordern Kommunikation verhindern Stagnation regen Interesse an lösen Veränderungen aus stimulieren Kreativität festigen Gruppen führen zu Selbsterkenntnis verlangen nach Lösungen

7 Umgang mit Konflikten Konflikte stören, belasten Versuch, auszuweichen. Ist Ausweichen nicht möglich, eskalieren Konflikte in persönliche Verletzungen und Machtkämpfe, die die Beziehungen belasten. Konflikte sind unvermeidbar und gehören zum Alltag. Konflikte sind ein SIGNAL, dass etwas nicht stimmt bzw. verändert werden sollte, daher CHANCE für ENTWICKLUNG und VERÄNDERUNG.

8 Individueller Umgang mit Konflikten Vermeidung Blockade, keine der Konfliktparteien kann ihre Interessen verwirklichen. (Loose Loose Situation) Durchsetzung einer gewinnt, einer verliert, kurzfristig profitiert die sich durchsetzende Partei (Win Loose) Anpassung eigene Interessen werden hintan gestellt Wahrscheinlichkeit einer langfristigen Unzufriedenheit ist groß. (Loose Win) Kompromiss alle Konfliktparteien verzichten auf die volle Durchsetzung ihrer ursprünglichen Positionen. Ergebnis: alle Beteiligten sind nicht ganz zufrieden konstruktives Potential des Konflikts ist nicht genutzt.

9 Kooperation Individueller Umgang mit Konflikten Ziel Lösung/en finden, bei der alle Konfliktparteien ihre Interessen in einem KONSENS verwirklichen. gemeinsam eine Lösung finden, die für alle gewinnbringend ist WIN WIN Situation

10 Austragungsformen von Konflikten Heiße Konflikte überfüllter Marktplatz Handlungs-Überangebot beide Seiten versuchen mit geballter Energie sich gegenseitig von ihrer Richtigkeit zu überzeugen. Angestaute Energie kann ausbrechen. Kalte Konflikte soziales Niemandsland Kennzeichen: tiefe Enttäuschung, Desillusionierung, Frustration. Zunehmende Lähmung aller Aktivitäten, Vermeidungshaltung. Feindseligkeiten werden ausgetauscht, sind jedoch indirekt und nicht greifbar. Achtung: Wechselwirkung

11 Individuelles Konfliktverhalten Konfliktscheu Fluchttendenz Streitlustig Aggressionstendenz Konfliktfähig Konfliktfähige Menschen können dazu beitragen, eine Organisation den Club konfliktfester zu machen.

12 Inhalts- und Beziehungsebene in der Kommunikation inhaltlicher Anteil: 7 % beziehungsorientierter Anteil: 93 % 55 % nonverbal 38 % tonal

13 Lebensphasen eines Clubs Vorbereitung Clubgründung - hohe Erwartungshaltung (Positivschwärmerei): hohe Motivation bei den CS, Freundschaften entstehen und werden intensiviert, das Gemeinsame steht im Vordergrund. Konsolidierung: Cluballtag, gemeinsame Aktivitäten geplant, verschiedene Standpunkte treten auf, Abflauen der ersten Begeisterung, grundsätzliches Einverständnis und harmonisches Clubleben überwiegen.

14 Stagnation: eingefahrene Geleise. Bereitschaft, regelmäßig am Clubleben teilzunehmen bzw. sich aktiv einzubringen ist bei den einzelnen CS unterschiedlich ausgeprägt, wird das zu sehr toleriert Ansteckungsgefahr! Das wirkt sich demotivierend auf andere CS aus; kreative Ideen und Interesse an gemeinsamer Projektarbeit schwinden, Stimmung unterkühlt, Enttäuschung, Innere Kündigung bei Nichtbeachtung: Gefahr von Clubaustritten; Negativschwärmerei Dringender Handlungsbedarf ist gegeben!

15 Individuelle Konfliktbearbeitung Selbsthilfe Ich-Botschaften ausdrücken Erkennen der eigenen Grenzen zur Konfliktlösung Nachbarschaftshilfe Hilfe von einer neutralen, fachlich geschulten Person (aus dem Club) suchen. Wenn der Konflikt auch so nicht lösbar ist Externe professionelle Hilfe beiziehen!

16 Wahrnehmung von Konflikten im Club - Führungskompetenz Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit im Club Positivschwärmerei Negativschwärmerei Vereinbarung, wie mit Kritik umgegangen wird (Führungsaufgabe des Club-Vorstands): Ansprechen von kritischen Punkten Anerkennung formulieren

17 Gewaltfreie Kommunikation Ich-Botschaften = Ausdruck der eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche und ermöglichen Ansatzpunkte für eine Konfliktlösung. Der Andere fühlt sich nicht angegriffen Aktives Zuhören = einfühlsames Zuhören, es wird Verständnis und Anerkennung vermittelt, dafür was den Anderen bewegt. Vertrauensbasis schaffen Empathie bedeutet, wirklich zuzuhören, ohne zu verurteilen, ohne den Versuch zu machen, Verantwortung für den Anderen zu übernehmen oder nach seinen eigenen Vorstellungen zu formen. Carl Rogers

18 Kräftefeld der Interessen bei Veränderungen im Club (nach Klaus Doppler) DAFÜR sind: Vorsicht! - häufig verbirgt sich dahinter Opportunismus. DAGEGEN sind: Sie deklarieren sich zumindest. NEUTRAL sind: Gefahr! Sie sind immer auf der Gewinnerseite, unzuverlässig, nicht da, wenn sie gebraucht werden.

19 Clubgespräche zur Konfliktvorbeugung Rückblick auf erbrachte persönliche Leistungen bzw. persönliche Ziele für das neue Clubjahr Ressourcen-Inventar (was kann jede CS einbringen) Vertrauensgruppe im Club aufbauen Goodies z. B. CS des Monats, gemeinsame private Aktivitäten (wie Kino- / Theaterbesuche, Ausflüge, Reisen usw.)

20 Engagement im Club Niemand ist verpflichtet Soroptimistin zu sein, aber Soroptimistin zu sein verpflichtet. Bereitschaft, Funktionen zu übernehmen und sie verlässlich ausüben. Eigenen Wissensstand aktuell halten und Informationen an die CS weitergeben. Rechtzeitige und vollständige Übergabe laufender Agenden bei Ablauf der Funktionsperiode, geordneter Rückzug. Es gibt eine Zeit Dinge in die Hand zu nehmen und die Dinge wieder aus der Hand zu geben. Nothing is paster than a Past-President. Lynn Dunning, SI-Weltpräsidentin

21 Wachstum und Fortbestand des Clubs Rechtzeitige Rekrutierung neuer Clubschwestern sowie Pflege der Zusammengehörigkeit innerhalb des Clubs. Bei Unterlassung: - Gefahr der Überalterung - Gefahr der Auflösung des Clubs. Neue Clubschwestern gut auf das Clubleben vorbereiten und integrieren (Aufgabe der Patinnen und der Clubpräsidentin) nach Aufnahme in den Club = vor der Aufnahme

22 Verstanden? Gedacht ist nicht gesagt Gesagt ist nicht gehört Gehört ist nicht verstanden Verstanden ist nicht einverstanden C.K. Lorenz

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