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1 Denmark Schleswig- Holstein Dr. Folkert de Jong CWSS Hamburg Lower Saxony The Netherlands Germany

2 Trilaterale Wattenmeerkooperation Seit 1978 kooperieren die Niederlande, Deutschland und Dänemark, um das Wattenmeer als ökologische Einheit zu erhalten und zu schützen.

3 Trilaterale Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Wattenmeerkooperation 1982 Joint Declaration Schutz des Wattenmeeres als ökologische Einheit Koordinierung der Umsetzung der Verpflichtungen internationaler Umwelt- und Naturschutzkonventionen, wie z. B. der Ramsar Konvention und den Richtlinien der Europäischen Union

4 Trilaterale Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Wattenmeerkooperation Trilateral koordinierte Umsetzung: European Directives (Birds, Habitat, Water Framework) Convention on Biological Diversity Ramsar Convention Bonn Convention: Seal Agreement ASCOBANS, AEWA OSPAR and North Sea Conferences IMO: PSSA Waddensea 2002 UNESCO: World Nature Heritage Wadden Sea (ongoing)

5

6 Trilaterale Wattenmeerkooperation Wattenmeersekretariat Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) seit 1987 in Wilhelmshaven 7 Mitarbeiter Vorbereitung und Umsetzung Wattenmeerkonferenzen Monitoring und Datahandling Seehund Abkommen Landschaft und Kultur (Projekt) Wattenmeerforum (Projekt)

7 Trilaterale Wattenmeerkooperation Wattenmeer Regierungskonferenzen Wattenmeer Regierungskonferenz, Den Haag, NL Beschluss, die Zusammenarbeit zu verstärken Wattenmeer Regierungskonferenz, Esbjerg, DK Gemeinsame Prinzipien Wattenmeer Regierungskonferenz, Leeuwarden, NL Festlegung Kooperationsgebiet und Qualitätsziele Wattenmeer Regierungskonferenz, Stade, D Wattenmeer Plan Gemeinsames Monitoringprogramm (TMAP) Wattenmeer Regierungskonferenz, Esbjerg, DK Beschluss Wattenmeer Forum Wattenmeer Regierungskonferenz, Schiermonnikoog, NL Revision Wattenmeer Plan

8 Trilaterale Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Wattenmeerkooperation 1991: Gemeinsame Prinzipien leitende Grundsatz der trilateralen Zusammenarbeit: "so weit wie möglich ein natürliches und sich selbst erhaltendes Ökosystem, in dem natürliche Prozesse ungestört ablaufen können, zu erreichen

9 Trilaterale Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Wattenmeerkooperation 1991: Gemeinsame Prinzipien (i) (ii) Prinzip der sorgfältigen Entscheidungsfindung Vermeidungsprinzip (iii) Vorsorgeprinzip (iv) Verlagerungsprinzip (v) Ausgleichsprinzip (vi) Wiederherstellungsprinzip (vii) Prinzipien des Standes der Technik sowie der besten Umweltpraxis

10 Trilaterale Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Wattenmeerkooperation 1994: Gemeinsame Begrenzung Gemeinsame Ziele

11 Trilaterales Kooperationsgebiet Wadden Sea Area Conservation Area 9,735 Km 2

12 Trilaterale Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Wattenmeerkooperation 1994: Gemeinsame Ziele (Targets) Landschaft und Kultur Wasser und Sediment Salzwiesen Tidebereich Strände und Dünen Ästuare Offshore-Zone Vögel Meeressäugetiere

13 Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Ziele für den Tidebereich -Natürliche Dynamik im Tidebereich -Vergrößerung von geomorphologisch und biologisch ungestörten Watten- und Sublitoralflächen -Vergrößerung der Fläche und natürlichere Verteilung und Entwicklung von natürlichen Muschelbänken, Sabellariariffen und Seegras (Zostera)-Wiesen -lebensfähige Bestände und eine natürliche Reproduktionskapazität, einschließlich des Überlebens der Jungtiere, bei Seehund und Kegelrobbe -günstige Voraussetzungen für Zug- und Brutvögel = günstige Nahrungsverfügbarkeit = natürlicher Bruterfolg = ungestörte Rast- und Mausergebiete von ausreichender Größe = natürliche Fluchtdistanz.

14 Trilaterale Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Wattenmeerkooperation 1997:Trilateraler Wattenmeerplan Trilaterales Monitoring- und BewertungsProgramm (TMAP)

15 Trilaterale Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Wattenmeerkooperation Trilateraler Wattenmeerplan (1997) Zielsetzungen (Targets) Gemeinsame Politik und Management Trilaterale Projekte

16 Trilaterale Wattenmeerplan Wattenmeerplan Managementplan zur Umsetzung der gemeinsamen Ziele ( Targets ) Targets : Landschaft und Kultur Wasser und Sediment Salzwiesen Tidebereich Strände und Dünen Ästuare Offshore-Zone Vögel Meeressäugetiere Regelungen : Landwirtschaft Fischerei Jagd Baggerarbeiten/ Verklappung Sand- und Kleientnahme Tourismus Schifffahrt Energie (Wind, Gas, Öl) U.a.

17 TMAP: Monitoring und Bewertung Common Package of TMAP Chemical Nutrients Metals in sediment TBT in sediment Contaminants in blue mussels, flounders and bird eggs Habitat Blue mussel beds Salt marshes Beaches and Dunes Biological Phytoplankton Macroalgae Eelgrass Macrozoobenthos Breeding birds Migratory birds Beached Bird Surveys Common seals Human Use Mussel/cockle/shrimp fishery Recreational activities Agricultural utilization Coastal Protection measures General Geomorphology Flooding Land use Weather conditions

18 TMAP: Schadstoffe in in Vogeleier

19 NL DK Total S H Nds TMAP: Seehund Monitoring TMAP: Seehund Monitoring Number of Counted Common Seals in the Wadden Sea since 1975 Estimated

20 Trilaterales Kooperationsgebiet Wadden Sea Area Conservation Area - Nature Reserve (DK) - Nationalparke (FRG) -Niedersachsen -Hamburg -Schleswig-Holstein - PKB-Gebiet (NL)

21 Lancewad /Lancewadplan Kulturerbe Inventarisierung Annerkennung Bewusstmachung Schutz- und Managementstrategie Schützen durch nützen Nutzung des Erbes als Chance

22 Trilaterale Wattenmeerkooperation Wattenmeer Regierungskonferenzen Wattenmeer Regierungskonferenz, Den Haag, NL Beschluss, die Zusammenarbeit zu verstärken Wattenmeer Regierungskonferenz, Esbjerg, DK Gemeinsame Prinzipien Wattenmeer Regierungskonferenz, Leeuwarden, NL Festlegung Kooperationsgebiet und Qualitätsziele Wattenmeer Regierungskonferenz, Stade, D Wattenmeer Plan Gemeinsames Monitoringprogramm (TMAP) Wattenmeer Regierungskonferenz, Esbjerg, DK Beschluss Wattenmeer Forum Wattenmeer Regierungskonferenz, Schiermonnikoog, NL Revision Wattenmeer Plan

23 Trilaterale Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Wattenmeerkooperation Die Minister ERKENNEN AN, dass der Erfolg der Umsetzung des Wattenmeerplans u.a. davon abhängt, in welchem Umfang die relevanten Behörden, Interessenverbände und die ortsansässige Bevölkerung zur Verwirklichung der Politik und der Maßnahmen beitragen. Bewohner, Nutzer, Besucher und alle Betroffenen in der Wattenmeerregion sind aufgefordert, über den Wattenmeerplan ihre Ideen und Beiträge zur Verwirklichung der gemeinsamen Ziele einzubringen.

24 Trilaterale Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit Wattenmeerkooperation 2001: Wattenmeerforum... berufen daher [...] ein Trilaterales Wattenmeerforum ein, das der Konsultation dient und an dem Betroffene aus dem staatlichen und nichtstaatlichen Bereich teilnehmen; seine Aufgabe besteht darin, Vorschläge für Szenarien nachhaltiger Entwicklung und Strategien für ihre Umsetzung zu erarbeiten, die die aktuellen Schutzniveaus wahren sowie die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität sichern.

25 Wattenmeerforum Interreg IIIB 1. Vorsitzender Dr. Jörn Klimant. Landrat Kreis Dithmarschen A. Behörden National (als Beobachter) Regional Kommunal B. Interessengruppen Landwirtschaft Industrie und Häfen Fischerei Tourismus/Erholung Energie (Öl, Gas, Wind) Naturschutz C. Berater (als Beobachter) Beiräte Unabhängige Experten

26 Die Wattenmeerregion Interreg IIIB km 2 3,7 Millionen Einwohner 1.

27 Das Eis brechen Gesamtvision 2020 (sozial, wirtschaftlich, ökologisch) Infrastruktur Küstenschutz Sicherheit Schifffahrt Sektor Strategien: Landwirtschaft Fischerei Fremdenverkehr Energie 2. Industrie/Häfen

28 Der WSF Prozess konkurrierende sektorielle Interessen kulturelle Unterschiede und Traditionen ungenaue, strittige oder zurückgehaltene Daten Ignoranz oder Gleichgültigkeit gegenüber Bedürfnissen anderer strukturelle, soziale oder wirtschaftliche Ungleichheiten Misstrauen 2.

29 Das Eis brechen Konfliktpunkte: Wirtschaftliche Aktivitäten/Interessen > < Naturschutz Öl/Gas-Förderung innerhalb des Wattenmeeres Wirtschaftliche Interessen > < Wirtschaftliche Interessen Häfen > < Fischerei Industrie > < Tourismus/Freizeit Energie (Wind, Solar) > < Tourismus, Landwirtschaft, Fischerei, Schifffahrt 2.

30 Das Eis brechen Synergien: Identität der Region Wattenmeer Produktkennzeichnung Gemeinsame Vermarktungsstrategie Cluster-Bildung Räumliche Anpassung Wind Energie Sicherheit (Schifffahrt, Küstenschutz) 2.

31 Vision > Ziele > Strategie Indikatoren Projekte Politik Raumordnung Gesetzgebung 3. Nachhaltige Entwicklung

32 WSF: Arbeitsprogramm IKZM: Vision > Ziele > Indikatoren Vereinfachung/Harmonisierung Infrastruktur Sicherheit der Schifffahrt Landwirtschaft und Naturschutz Offshore Windenergie 3. Perspektiven Fischerei Tourismus/Wattenmeer Dachmarke

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