Lösungen Abitur MV Physik Grundkurs 2004

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lösungen Abitur MV Physik Grundkurs 2004"

Transkript

1 Die Lösungen wuden von Refeendaen des PRI Rostock eabeitet. Jochen Aschinge D. Danilo Behnke Maco Gieing Natalja Peson Aufgabe B1 Pflichtaufgabe, Aufgabe B A A1 1/17

2 Pflichtaufgabe (0 BE) Aufgabe P Bewegung von Köpen 1. a) Tägheitsgesetz Beispiel: Ball in einem anfahenden (beschleunigten) Fahzeug, Bezugssystem Staße Fall I: Ball fei beweglich im Fahzeug, De Ball vehat im Zustand de Ruhe, da die auf ihn wikenden Käfte Null sind. Im Gegensatz zum Ball ändet das Fahzeug seine Lage zu Staße. De Beobachte im Bezugssystem Staße beobachtet, dass de Ball im Pkw nach hinten ollt. Fall II: Ball fest fixiet im Fahzeug De Ball wid ebenso wie das Fahzeug beschleunigt, da auf ihn, wie auch auf das Fahzeug Beschleunigungskäfte wiken (Kaftübetagung vom Pkw auf den Ball duch die feste Vebindung). Sein Zustand (de Ruhe) wid duch die wikende Kaft geändet. De Beobachte im Bezugssystem Staße beobachtet, dass sich de Ball mit de gleichen Geschwindigkeit wie de Pkw bewegt. b) Wechselwikungsgesetz (actio = eactio) Ein Kind spingt in eine Sandgube. actio: Bewegungsändeung des Kindes Kaft geift am Kind an eactio: Vefomung des Bodens Gegenkaft geift am Boden an Kaft und Gegenkaft haben den gleichen Betag, die gleiche Richtung abe einen entgegengesetzten Richtungssinn. c) Gundgleichung de Mechanik F = m a Geift an einen bewegbaen Köpe konstante Masse eine konstante Kaft an, dann bewegt sich de Köpe gleichmäßig beschleunigt (a = konst.). Z.B.: Ein Expeimentiewagen wid übe eine Umlenkolle duch die Gewichtskaft eines Hakenköpes beschleunigt. Kaft und Beschleunigung haben die gleiche Richtung und den gleichen Richtungssinn..1 Skizze de Vesuchsanodnung:. Abbildung 1 (vgl. nebenstehende Abbildung) entspicht de Anodnung am ehesten, da die Feldlinien in de Mitte geschlossen sind, was die anziehende Wikung zwischen Ladungen mit veschiedenem Vozeichen vedeutlicht. Zudem weist die Vezeung auf unteschiedlich stake Ladungen hin, was hie de Fall ist. /17

3 .3 Im Velauf de Rechnung wid ausschließlich de Betag de Kaft betachtet. Geg.: = 1,5 m Q 1 = -00 nc Q = +000 nc ges.: F 1 Q1 Q F = 4πε As As F = = 0, 003 N π 8, AsV m 1, 5m ( ) Die Kaft zwischen den beiden Ladungen betägt,3 mn..4 Beechnung de jeweils wikenden Kaft fü vie weitee Ote: 1 Q1 Q F( ) = Die Egebnisse sind in de nachfolgenden Tabelle 4 πε 0 zusammengefasst. in m F in mn el 1,5,3 1,00 3,6 0,75 6,4 0,50 14,4 0,5 57,5 Gafische Dastellung de Veändeung de elektostatischen Kaft F el in Abhängigkeit vom Abstand de beiden Kugelmitten im Beeich 0,5 m 1,5 m. F in mn , 0,4 0,6 0,8 1 1, 1,4 in m.5 Die Beschleunigung des Gleites nimmt zu, d.h. die Geschwindigkeit und die Ändeung de Geschwindigkeit in gleichen Zeitintevallen wid göße. Dies kann mit de Tatsache begündet weden, dass mit abnehmenden Abstand zwischen den beiden geladenen 1 Köpen die Anziehungskaft zwischen ihnen steigt ( F ~ ; Q1; Q = konst.). De Gleite füht also eine ungleichmäßig beschleunigte Bewegung aus. 3/17

4 .6 Es gilt: 0,5m 1,5m 0,5m W = F d = 1,5m 1 4πε 0 Q1 Q Q1 Q = 4πε 0 1 0,5m 1,5m = 11,5 mj 1 aus W = E kin = mv folgt: W 11,5 mj m v = = = 0,48 m 0,1 kg s Altenative Lösungsweg: Auszählen de Fläche unte de Kuve, die de veichteten Abeit entspicht. 3-3 Eine Flächeneinheit egibt: 01m, N = 10 Nm = 1mJ. Die Auszählung egibt ca. 1 Einheiten mit je 1,0 mj W = 0,01 J, entspechend egibt sich fü die Geschwindigkeit v = 0,5 m/s. 4/17

5 Wahlaufgabe A Es ist eine de Aufgaben A1 und A zu lösen. (je 13 BE) Aufgabe A1 Schüleexpeiment zu Bestimmung de Hafteibungszahl 1. Skizze und Benennung R R - Reibungskaft H - Hangabtiebskaft N - Nomalkaft G - Gewichtskaft H N G. Aufbau des Expeiments: geneigte Ebene, am Stativ höhenvestellba b Duchfühung: Heausfinden des Winkels (Winkelbeeichs), in dem de Köpe in Richtung von F H zu gleiten beginnt. Expeiment: Vaiante a) Eingenzen des Winkelbeeichs und Messung des Winkels α ode Vaiante b) Die Höhe b, und die Länge a messen und den Winkels α übe tan α = a b beechnen. 5/17

6 3. Intepetation de Gleichung µ = tan α Die Hafteibungszahl µ eine Stoffkombination ist gleich dem Tangens des Neigungswinkels α de geneigten Ebene, bei dem de Köpe zu gleiten beginnt. Heleitung: die Gleichung F R = µ F N ; F N = F G cos α; F H = F G sin α; Bedingung: F H = F R F G sin α = µ F G cos α sin α µ = cos α µ = tan α 4.Messweteefassung und Beechnung Beispiel eine Messeihe Holz auf Holz: De Köpe wid auf unteschiedliche Aufsetzpunkte gebacht und de Neigungswinkel de geneigten Ebene emittelt. a in cm b in cm tan α = a b 6,5 7,0 0,43 64,0 6,0 0,41 66,5 4,5 0,37 63,5 6,0 0,41 Egebnis: µ exp = tan α 0,41 5. µ th = 0,5...0,65 (laut Tafelwek) µ exp 0,41 µ = µ th µ exp pozentuale Abweichung: µ 100 9% µ th Fehlequellen: systematische Fehle Obefläche des Tisches ist nicht hoizontal Unebenheiten und Veschmutzungen an veschiedenen Stellen de Bahn Skaleneinteilung de Messgeäte (Winkelmesse, Lineal) besitzen Fetigungstoleanzen zufällige Fehle Ablesefehle am Lineal Ablesefehle am Winkelmesse ungenaues Anlegen des Lineals ungenaues Anlegen des Winkelmesses Reaktionszeit des Menschen beim Eingenzen des Winkels 6/17

7 Aufgabe A: Expeimente mit einem Gleichstommoto 1. Gleichstommoto: elektische Maschine, in de eine Dehbewegung ezeugt wid, indem man die Kaftwikung auf einen stomduchflossenen Leite innehalb eines Magnetfeldes ausnutzt (es wid elektische Enegie in mechanische Enegie umgewandelt). Genaue: stomduchflossene Leiteschleife bewegt sich in einem Magnetfeld Kaftwikung auf Leiteschleife, da Summe de Loentzkäfte auf die feibeweglichen Elektonen eine Kaft auf den stomduchflossenen Leite bewikt (*), welche wie folgt beschieben weden kann: F = l I B, wenn I senkecht B (allgemein: F = l ( I B) =l I B sin( I, B) ) (*) Loentzkaft auf bewegte Ladungstäge (Elektonen) ist Usache diese Kaftwikung F = e v B, wenn v senkecht B (allgemein: F = e ( v B) =e v B sin ( v B, )) Dehbewegung de Leiteschleife wid duch diese Kaft bewikt und duch die peiodische Ändeung de Stomichtung (Kommutato) in Gang gehalten Ändeung de Stomichtung efolgt im Totpunkt, wenn die Kaftwikung auf die Leiteschleife fü die Dehbewegung gleich null ist. De Totpunkt wid duch die Tägheit des Rotos übewunden. Nachfolgend wid die Leiteschleife im homogenen Magnetfeld betachtet. Hiebei ist fü die Punkte X, Y und Z jeweils die Richtung de wikenden Kaft nach de UVW Regel angegeben. Position 1: Ausgangsposition 7/17

8 Vektodeibein im Punkt Y de Leiteschleife 1 : I B Vektodeibein im Punkt X de Leiteschleife: I Vektodeibein im Punkt Z de Leiteschleife: Egebnis: Die auf die Leiteschleife wikenden Käfte ezeugen eine Dehbewegung de Leiteschleife. B B paallel zu I keine Kaftwikung 1 3-Finge-Regel de echten Hand; gilt fü alle Vektodeibeine in Aufgabe 1 8/17

9 Position : Totpunkt (kuz vo de Umpolung) Vektodeibein im Punkt Y de Leiteschleife: B I Vektodeibein im Punkt X de Leiteschleife: I B Vektodeibein im Punkt Z de Leiteschleife: I B Egebnis: Die auf die Leiteschleife wikenden Käfte bewiken in diesem Fall keine Dehbewegung de Leiteschleife. Die Leiteschleife übewindet den Totpunkt allein duch ihe Tägheit. 9/17

10 Position 3: Nach de Übewindung des Totpunktes ( Leiteschleife im Winkel von ca. 45 zu den Feldlinien) Vektodeibein im Punkt Y de Leiteschleife: B I Vektodeibein im Punkt X de Leiteschleife: I B Vektodeibein im Punkt Z de Leiteschleife: Egebnis: Die auf die Leiteschleife wikenden Käfte fühen zu eine Dehbewegung de Leiteschleife. keine Kaftwikung fü die Dehbewegung 10/17

11 .1. Geg.: U = 1,5 V; I = 0,085 A; m = 0,070 kg; v = 0,13 s m ; h =,0 m (von Ausgangsposition gemessen) ges.: potentielle Enegie des angehobenen Hakenköpes E po t elektische Leistung des Motos beim Anheben Wikungsgad de Anodnung η P el Lösung: m E pot = m g h = 0,070 kg 9,81,0 m = 1,37 J s² P el = U I = 1,5 V 0,085 A = 0,18 W P E mech pot η = = P E el el m m P mech = F v =m g v =,070 kg 9,81 0,13 = 0,09 W (wenn F, v konstant) s² s E el = Pel t = 0,18 W 15,4 s = 1,97 Ws s,0 m Hubzeit: t = = = 15,4 s v m 0,13 s P η = P mech el 0,09 W = = 0,7 = ˆ 70% 0,18 W E pot 1,37 J η = = = 0,7 = ˆ 70% E 1,97 J el 11/17

12 m.3 geg.: a =,3 ; h = s =,0 m s² a Umfomung s s = t² t = = a Lösung:.4 geg.: R 1 Ω v = a t =,3 m s² 1,3 s = h = a ges.: Zeit t, Endgeschwindigkeit v m 3,04 s,0 m m,3 s² = 1,3 s - Rotospule bewegt sich in einem Magnetfeld Spannung wid induziet (Induktionsvogang - Geneatopinzip) - duch den Ohmschen Widestand ist de Stomkeis geschlossen und ein Induktionsstom kann fließen - de Induktionsstom ist so geichtet, dass e de Usache des Induktionsvoganges entgegenwikt (Lenzsche Regel) - duch den Induktionsstom wid in de Rotospule ein Magnetfeld ezeugt, das so geichtet ist, dass es de Ändeung des magnetischen Flusses entgegenwikt Kaftwikung auf die nun stomduchflossene Rotospule, die de Dehbewegung des Rotos/de Rotospule entgegenwikt Sinken des Hakenköpes wid velangsamt Enegiebetachtungen: ohne Widestand: potentielle Enegie des Hakenköpes wid in kinetische Enegie des Hakenköpes und Rotationsenegie des Rotos umgewandelt m i t Widestand: potentielle Enegie des Hakenköpes wid in kinetische Enegie des Hakenköpes, Rotationsenegie des Motos sowie elektische Enegie (die elektische Enegie wid duch Bauelemente in andee Enegieaten umgewandelt, z. B. themische Enegie im Widestand) umgewandelt kinetische Enegie des Hakenköpes muss geinge sein als ohne einen Widestand; de Hakenköpe muss deutlich langsame zu Boden sinken. 1/17

13 Wahlaufgabe B Es ist eine de Aufgaben B1 und B zu lösen. (je 1 BE) Aufgabe B1 FRANCK-HERTZ-Expeiment 1. Bohschen Postulate: 1. Quantenbedingung: - Fü das Elekton im Wassestoffatom weden eine Reihe von bestimmten Bahnen festgelegt. - Auf jede Bahn bewegt sich das Elekton stahlungsfei. - n ist die Quantenzahl, die die Bahn bestimmt. - Auf jede diese Bahnen hat das Elekton eine bestimmte Enegie E n.. Beim Übegang zwischen zwei Bahnen wid imme nu ein bestimmtes Enegiequant absobiet ode emittiet ( h f = E n E m = E ; E n > E m ). Bescheibung de Duchfühung des Expeiments: - Die mit Quecksilbedampf gefüllte Röhe wid mit Hilfe de Heizspannung U H auf ca. ϑ = 00 C ewämt. Die Tempeatu wid dann konstant gehalten. - Die Gegenspannung wid laut Abbildung in de Aufgabenstellung auf U G =,5 V eingestellt und konstant gehalten. - Die Beschleunigungsspannung U B wid schittweise von 0 V bis zu einem Höchstwet (etwa 50 V) kontinuielich vegößet. - Die Anodenstomstäke I A wid in Abhängigkeit von de Beschleunigungsspannung U B gemessen. 3. Ekläung des Kennlinienvelaufs des Edelgases Neon: Auswetung I A (U B )-Diagamm: Die Anodenstomstäke I A steigt bis zu eine Beschleunigungsspannung von ca. U B = 13 V an. Danach sinkt die Anodenstomstäke fast auf Null, um danach eneut bis zu einem Maximum bei etwa U B = 3 V anzusteigen. Dieses Steigen und Fallen wiedeholt sich dann imme wiede peiodisch, wenn die Beschleunigungsspannung um etwa 19 V ehöht wid. Dies ist ein fü Neondampf chaakteistische Wet. Physikalische Deutung: In de Fanck-Hetz-Röhe bewegen sich die Elektonen beschleunigt. Im elektischen Feld zwischen de Kathode und dem Gitte vegößen sie ihe Geschwindigkeit und somit ihe kinetische Enegie E kin = ½ m v² = e U B, da eine Beschleunigungsspannung U B anliegt. Im elektischen Feld zwischen Gitte und Anode veingen die Elektonen ihe Geschwindigkeit und somit ihe kinetische Enegie, da eine sogenannte Gegenspannung U G =,5 V anliegt, die aufgund ihe Polaität die Bewegung de Elektonen abbemst. E kin = e U B - e U G = e U B -,5 ev. Es handelt sich hie also um ein elektisches Bemsfeld. Duch die heschende Neondampfatmosphäe stoßen die Elektonen auf ihem Weg zu Anode ständig mit Neonatomen zusammen. Die Masse eines Neonatoms ist viel göße als die Masse eines Elektons, daduch pallen die Elektonen bei einem elastischen Zusammenstoß mit einem Atom wie an eine Wand ab und behalten ihe kinetische Enegie bei, nu die Bewegungsichtung wid bei jedem Zusammenstoß geändet. Das 13/17

14 elektische Feld zwischen Kathode und Gitte sogt abe imme wiede von neuem duch seine auf die Elektonen wikende Kaft in Richtung des Gittes dafü, dass sie, wenn auch übe Zickzackkuse, zum Gitte gelangen. Ist die kinetische Enegie de Elektonen göße als die Enegie, die sie im Bemsfeld zwischen Gitte und Anode velieen (E kin = ½ m v² = e U B > e U G =,5 ev), so gelangen die Elektonen duch das Bemsfeld zu Anode: Es fließt ein Anodenstom I A. Jeweils nach eine Ehöhung de Beschleunigungsspannung U B um etwa 19 V sinkt de Anodenstom. Es gelangen offenba nu noch wenige Elektonen duch das Bemsfeld zu Anode, obgleich sie duch das Beschleunigungsfeld eine gößee Enegiezufuh ehalten haben. Die Usache dafü sind unelastische Stöße, die die Elektonen mit den Neonatomen duchfühen. Dabei geben die Elektonen die Enegie von 19 ev ab. Man spicht hie deshalb auch von eine quantenhaften Absoption de Enegie. Bei vielen Elektonen eicht nun die vebleibende kinetische Enegie nicht meh aus, um das Bemsfeld U G =,5 V zu übewinden. Betägt die Enegie de Elektonen wenige als 19 ev, absobieen die Neonatome diese Enegie nicht. In Abständen von etwa 19 V wiedeholen sich die Vogänge. Da seh viele Stöße stattfinden, können Elektonen sofen Sie eine kinetische Enegie von mindestens 19 ev besitzen, mehmals hinteeinande den Enegiebetag von 19 ev an Neonatome abgeben. Die aufgenommene Enegie wid von den Atomen in Fom von Photonen (gequantelte Enegie) wiede abgestahlt (Lichtemission). Dabei kann de Rückspung de Elektonen in ein niedigees Enegieniveau auch in Stufen efolgen. Das ist beim Neon de Fall. Hie wid keine Stahlung beobachtet, die eine Enegiediffeenz von 19 ev entspicht. Statt dessen beobachtet man andee Spektallinien mit geingee Fequenz(f = E / h). 4. Geg.: U = 19 V Definition Elektonvolt: 1 Elektonvolt ist die Enegie, die ein Elekton beim Duchlaufen eine Potentialdiffeenz (Spannung) von 1 Volt im Vakuum gewinnt. Tafelwek: E = e U = 1, C 1 V = 1 ev = 1, J Rechnung: Die Ändeung de kinetischen Enegie de Elektonen im Feld zwischen Kathode und Anode betägt: E kin = e U Wi setzen e = 1, C und U = 19 V ein. E kin = 1, C 19 V Es egibt sich E kin = 3, J. Die Enegie de Photonen müsste E kin entspechen und somit gilt auch E kin = h f. Wi stellen die Gleichung nach f um. f = E kin / h 14/17

15 und setzen die beechnete Enegie E kin = 3, Wikungsquantum h = 6, Js (vgl. Tafelwek) ein. J und das Plancksche f = 3, J / 6, Js Es egibt sich f = 4, Hz Um zu übepüfen, ob dies de Wellenlänge von otem Licht entspicht, stellen wi c = λ f nach λ = c / f um. Nun setzen wi die Lichtgeschwindigkeit c =, m s -1 und die oben eechnete Fequenz ein. λ =, m s -1 / 4, Hz Es egibt sich λ = 65,590 nm. Schlussfolgeung: Die beobachtete Emission von otem Licht kann nicht dem diekten Übegang de Elektonen aus dem Anegungszustand in den Gundzustand des Neonatoms entspechen, da die esultieende Wellenlänge mit λ = 65 nm nicht im sichtbaen Beeich des Emissionsspektums liegt und somit kein otes Licht dastellt. Rotes Licht liegt in einem Beeich von λ ot = 600 nm nm. 15/17

16 Aufgabe B Spezifische Ladung des Elektons 1. Entspechend de u.a. Vesuchsanodnung teten die Elektonen senkecht zu den Feldlinien mit konstante Geschwindigkeit v in das magnetische Feld mit de Flussdichte B ein. Die Loentzkaft F L ( FL = e v B ; v B ) wikt stets senkecht zu Bewegungsichtung de Elektonen und bewikt so als Radialkaft F R die Bewegung de Elektonen auf eine Keisbahn in eine zu den Feldlinien senkechten Ebene. De Radius de Keisbahn egibt sich aus den vaiiebaen Bedingungen Geschwindigkeit v de Elektonen und magnetische Flussdichte B. Im Vakuum liegt eine gleichfömige Bewegung de Elektonen vo, denn aus den Richtungen de Vektogößen F v folgt v = konstant, d.h., die Elektonen weden nicht in Bewegungsichtung beschleunigt, die Loentzkaft F L wikt als Radialkaft F R.. Die Loentzkaft wikt als Radialkaft, d.h., es gilt bei Beschänkung auf die Betäge de Käfte: v e B FL = FR e v B = me v = me Intepetation diese Gleichung: Fü die Elektonen auf de Keisbahn wid die efodeliche Radialkaft F R duch die Loentzkaft F L aufgebacht, wobei die Elementaladung e des Elektons und dessen Masse me Konstanten und die Geschwindigkeit v, die magnetische Flussdichte B und de Radius de Elektonenbahn miteinande veknüpfte Vaiablen sind. Die Geschwindigkeit v egibt sich aus den messbaen Gößen B und. Des weiteen ist de Gleichung etwa zu entnehmen, dass bei konstante Geschwindigkeit v und Vegößeung de magnetische Flussdichte B de Radius de Bahn kleine weden muss. Mit den gegebenen Messweten egibt sich die Elektonengeschwindigkeit v zu v d e B ,60 10 C 1,08 10 T 0,04m = = 7, , kg 6 = m e m s 16/17

17 3. Mit den im Expeiment gemessenen Weten (U = 180 V, B = 1,08 mt, d = 8,4 cm) egibt sich fü die spezifische Ladung des Elektons e U 180V 11 C = = = 1, me d 0,084m kg 3 B 1,08 10 T 4. Die Leuchtescheinung ist ekläba duch die Tatsache, dass die beschleunigten Elektonen mit Atomen des hie benutzten Füllgases Agon zusammenstoßen, dabei die Außenelektonen des Agons anegen und duch Enegieübetagung deen Enegie vegößen. Diese beim elastischen Stoß zugefühte Enegie wid nach kuze Zeit wiede in Fom von Lichtquanten de disketen Fequenz f abgegeben, wobei die uspünglich angeegten Elektonen wiede auf ihe uspüngliche Bahn zuückfallen. Es gilt de Zusammenhang E = h f zwischen de Lichtquantenenegie, deen Fequenz f und dem Planckschen Wikungsquantum h. 17/17

Klausur 2 Kurs Ph11 Physik Lk

Klausur 2 Kurs Ph11 Physik Lk 26.11.2004 Klausu 2 Kus Ph11 Physik Lk Lösung 1 1 2 3 4 5 - + Eine echteckige Spule wid von Stom duchflossen. Sie hängt an einem Kaftmesse und befindet sich entwede außehalb ode teilweise innehalb eine

Mehr

Lösungen der Abituraufgaben Physik. Harald Hoiß 28. Februar 2019

Lösungen der Abituraufgaben Physik. Harald Hoiß 28. Februar 2019 Lösungen de Abituaufgaben Physik Haald Hoiß 28. Febua 209 Inhaltsvezeichnis. Physikabitu 20.. Ionentheapie............................................2. Teilchenbeschleunige......................................

Mehr

Lösung V Veröentlicht:

Lösung V Veröentlicht: 1 Bewegung entlang eines hoizontalen Keises (a) Ein Ball de Masse m hängt an einem Seil de Länge L otiet mit eine konstanten Geschwindigkeit v auf einem hoizontalen Keis mit Radius, wie in Abbildung 2

Mehr

4.3 Magnetostatik Beobachtungen

4.3 Magnetostatik Beobachtungen 4.3 Magnetostatik Gundlegende Beobachtungen an Magneten Auch unmagnetische Köpe aus Fe, Co, Ni weden von Magneten angezogen. Die Kaftwikung an den Enden, den Polen, ist besondes goß. Eine dehbae Magnetnadel

Mehr

Klausur 2 Kurs 12PH4 Physik

Klausur 2 Kurs 12PH4 Physik 2014-12-16 Klausu 2 Kus 12PH4 Physik Lösung 1 Teffen Elektonen mit goße Geschwindigkeit auf eine Gafitfolie und dann auf einen Leuchtschim, so sieht man auf dem Leuchtschim nicht nu einen hellen Punkt,

Mehr

19. Vorlesung. III. Elektrizität und Magnetismus 19. Magnetische Felder 20. Induktion

19. Vorlesung. III. Elektrizität und Magnetismus 19. Magnetische Felder 20. Induktion 19. Volesung III. Elektizität und Magnetismus 19. Magnetische Felde 20. Induktion Vesuche: Elektonenstahl-Oszilloskop (Nachtag zu 18., Stöme im Vakuum) Feldlinienbilde fü stomduchflossene Leite Feldlinienbilde

Mehr

Einführung in die Physik I. Elektromagnetismus 3. O. von der Lühe und U. Landgraf

Einführung in die Physik I. Elektromagnetismus 3. O. von der Lühe und U. Landgraf Einfühung in die Physik Elektomagnetismus 3 O. von de Lühe und U. Landgaf Magnetismus Neben dem elektischen Feld gibt es eine zweite Kaft, die auf Ladungen wikt: die magnetische Kaft (Loentz-Kaft) Die

Mehr

Abschlussprüfung Berufliche Oberschule 2012 Physik 12 Technik - Aufgabe II - Lösung

Abschlussprüfung Berufliche Oberschule 2012 Physik 12 Technik - Aufgabe II - Lösung athphys-online Abschlusspüfung Beufliche Obeschule 0 Physik Technik - Aufgabe II - Lösung Teilaufgabe.0 Die Raustation ISS ist das zuzeit gößte künstliche Flugobjekt i Edobit. Ihe ittlee Flughöhe übe de

Mehr

EP-Vorlesung #5. 5. Vorlesung EP

EP-Vorlesung #5. 5. Vorlesung EP 5. Volesung EP EP-Volesung #5 I) Mechanik 1. Kinematik (Begiffe Raum, Zeit, Ot, Länge, Weltlinie, Geschwindigkeit,..) 2. Dynamik a) Newtons Axiome (Begiffe Masse und Kaft) b) Fundamentale Käfte c) Schwekaft

Mehr

Experimentierfeld 1. Statik und Dynamik. 1. Einführung. 2. Addition von Kräften

Experimentierfeld 1. Statik und Dynamik. 1. Einführung. 2. Addition von Kräften Expeimentiefeld 1 Statik und Dynamik 1. Einfühung Übelegungen im Beeich de Statik und Dynamik beuhen stets auf de physikalischen Göße Kaft F. Betachten wi Käfte und ihe Wikung auf einen ausgedehnten Köpe,

Mehr

Physik A VL6 ( )

Physik A VL6 ( ) Physik A VL6 (19.10.01) Bescheibung on Bewegungen - Kinematik in dei Raumichtungen II Deh- und Rotationsbewegungen Zusammenfassung: Kinematik Deh- und Rotationsbewegungen Deh- und Rotationsbewegungen Paamete

Mehr

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern?

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? An welche Stichwöte von de letzten Volesung können Sie sich noch einnen? Positive und negative Ladung Das Coulombsche Gesetz F 1 4πε q q 1 Quantisieung und haltung de elektischen Ladung e 19 1, 6 1 C Das

Mehr

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I Inhalt de Volesung Epeimentalphysik I Teil 1: Mechanik 4. Gavitation 5. Enegie und Abeit 6. Bewegte Bezugsysteme 6.1 Inetialsysteme 6. Gleichfömig bewegte Systeme 6.3 Beschleunigte Bezugssysteme 6.4 Rotieende

Mehr

5. Vorlesung EP. f) Scheinkräfte 3. Arbeit, Leistung, Energie und Stöße

5. Vorlesung EP. f) Scheinkräfte 3. Arbeit, Leistung, Energie und Stöße 5. Volesung EP I) Mechanik 1. Kinematik.Dynamik a) Newtons Axiome (Begiffe Masse und Kaft) b) Fundamentale Käfte c) Schwekaft (Gavitation) d) Fedekaft e) Reibungskaft f) Scheinkäfte 3. Abeit, Leistung,

Mehr

1.3. Prüfungsaufgaben zur Statik

1.3. Prüfungsaufgaben zur Statik .3. Püfungsaufgaben zu Statik Aufgabe a: Käftezelegung (3) Eine 0 kg schwee Lape ist in de Mitte eines 6 beiten Duchganges an eine Seil aufgehängt, welches dot duchhängt. Wie goß sind die Seilkäfte? 0

Mehr

Einführung in die Physik I. Elektromagnetismus 3

Einführung in die Physik I. Elektromagnetismus 3 infühung in die Physik lektomagnetismus 3 O. on de Lühe und U. Landgaf Magnetismus Neben dem elektischen Feld gibt es eine zweite Kaft, die auf Ladungen wikt: die magnetische Kaft (Loentz-Kaft) Die magnetische

Mehr

Der typische erwachsene Mensch probiert die Dinge nur 2-3 x aus und gibt dann entnervt oder frustriert auf!

Der typische erwachsene Mensch probiert die Dinge nur 2-3 x aus und gibt dann entnervt oder frustriert auf! De typische ewachsene Mensch pobiet die Dinge nu -3 x aus und gibt dann entnevt ode fustiet auf! Haben Sie noch die Hatnäckigkeit eines Kleinkindes welches laufen lent? Wie viel Zeit haben Sie mit dem

Mehr

Zusammenfassung magnetische Kraft auf elektrische Ladung

Zusammenfassung magnetische Kraft auf elektrische Ladung 24b Magnetismus 1 Zusammenfassung magnetische Kaft auf elektische Ladung Kaftwikung am elektisch geladenen Isolato ist otsunabhängig Kaftwikung am Magneten ist otsabhängig Maximale Kaft an den Enden Magnete

Mehr

Lk Physik in 12/2 1. Klausur aus der Physik Blatt 1 (von 2)

Lk Physik in 12/2 1. Klausur aus der Physik Blatt 1 (von 2) Lk Physik in 1/ 1. Klausu aus de Physik 4. 03. 003 latt 1 (von ) 1. Elektonenablenkung duch Zylindespule Eine Zylindespule mit Radius 6, 0 cm, Länge l 30 cm, Windungszahl N 1000 und Widestand R 5, 0 Ω

Mehr

Aufgaben zu Kräften zwischen Ladungen

Aufgaben zu Kräften zwischen Ladungen Aufgaben zu Käften zwischen Ladungen 75. Zwei gleich geladenen kleine Kugeln sind i selben Punkt an zwei langen Isoliefäden aufgehängt. Die Masse eine Kugel betägt g. Wegen ihe gleichen Ladung stoßen sie

Mehr

Abitur - Leistungskurs Physik. Sachsen-Anhalt 2008

Abitur - Leistungskurs Physik. Sachsen-Anhalt 2008 Abitu - Leistungskus Physik Sachsen-Anhalt 008 Thema G Efoschung des Weltalls Die Entdeckungen von Johannes Keple und Isaac Newton sowie die Estellung de Gundgleichung des Raketenantiebs duch Konstantin

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EP I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang Vesuche: 1. Feie Fall im evakuieten Falloh 2.Funkenflug (zu Keisbewegung) 3. Affenschuss (Übelageung von Geschwindigkeiten) 4. Luftkissen

Mehr

1.2.2 Gravitationsgesetz

1.2.2 Gravitationsgesetz VAK 5.04.900, WS03/04 J.L. Vehey, (CvO Univesität Oldenbug ) 1.. Gavitationsgesetz Heleitung aus Planetenbewegung Keplesche Gesetze 1. Planeten bewegen sich auf Ellipsen. De von Sonne zum Planeten gezogene

Mehr

Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008

Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008 Übungsblatt 4 zu Physik II Von Patik Hlobil (38654), Leonhad Doeflinge (496) Übungen zu Kusvolesung Physik II (Elektodynamik) Sommesemeste8 Übungsblatt N. 4 Aufgabe 3: Feldstäke im Innen eines Ladungsinges

Mehr

Übungsaufgaben zum Thema Kreisbewegung Lösungen

Übungsaufgaben zum Thema Kreisbewegung Lösungen Übungsaufgaben zum Thema Keisbewegung Lösungen 1. Ein Käfe (m = 1 g) otiet windgeschützt auf de Flügelspitze eine Windkaftanlage. Die Rotoen de Anlage haben einen Duchmesse von 30 m und benötigen fü eine

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EP I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang Vesuche: 1. Feie Fall im evakuieten Falloh 2.Funkenflug (zu Keisbewegung) 3. Affenschuss (Übelageung von Geschwindigkeiten) 4. Luftkissen

Mehr

MECHANIK OHNE FERNWIRKUNG - mit Impuls und Impulsströmen

MECHANIK OHNE FERNWIRKUNG - mit Impuls und Impulsströmen MECHANIK OHNE FERNWIRKUNG - mit Impuls und Impulsstömen Holge Hauptmann Euopa-Gymnasium, Wöth am Rhein holge.hauptmann@gmx.de Mechanik mit Impuls und Impulsstömen 1 Impuls als Gundgöße de Mechanik De Impuls

Mehr

Aufgabe P1 Bewegungen (15 BE)

Aufgabe P1 Bewegungen (15 BE) Abitu 2003 Physik Lk Seite 3 Pflichtaufgaben (30 BE) Aufgabe P1 Bewegungen (15 BE) 1. In de Physik weden Bewegungen mit den Modellen Massenpunkt" und stae Köpe" beschieben. Welche Gundaussagen beinhalten

Mehr

Statische Magnetfelder In der Antike war natürlich vorkommender Magnetstein und seine anziehende Wirkung auf Eisen bekannt.

Statische Magnetfelder In der Antike war natürlich vorkommender Magnetstein und seine anziehende Wirkung auf Eisen bekannt. Statische Magnetfelde In de Antike wa natülich vokommende Magnetstein und seine anziehende Wikung auf Eisen bekannt.. Jahhundet: Vewendung von Magneten in de Navigation. Piee de Maicout 69: Eine Nadel,

Mehr

Inhalt der Vorlesung A1

Inhalt der Vorlesung A1 PHYSIK A S 03/4 Inhalt de Volesung A. Einfühung Methode de Physik Physikalische Gößen Übesicht übe die vogesehenen Theenbeeiche. Teilchen A. Einzelne Teilchen Bescheibung von Teilchenbewegung Kineatik:

Mehr

Aktoren. Wirbelstrom- und Hysteresebremse

Aktoren. Wirbelstrom- und Hysteresebremse Aktoen Wibelstom- und Hysteesebemse Inhalt 1. Physikalisches Gundpinzip Magnetische Induktion De magnetische Fluß Faadaysches Gesetz und Lenzsche Regel Wibelstöme 2. Wibelstom- und Hysteesebemsen Aufbau

Mehr

Mechanik. 2. Dynamik: die Lehre von den Kräften. Physik für Mediziner 1

Mechanik. 2. Dynamik: die Lehre von den Kräften. Physik für Mediziner 1 Mechanik. Dynamik: die Lehe von den Käften Physik fü Medizine 1 Usache von Bewegungen: Kaft Bislang haben wi uns auf die Bescheibung von Bewegungsvogängen beschänkt, ohne nach de Usache von Bewegung zu

Mehr

Abiturprüfung Physik 2016 (Nordrhein-Westfalen) Leistungskurs Aufgabe 1: Induktion bei der Torlinientechnik

Abiturprüfung Physik 2016 (Nordrhein-Westfalen) Leistungskurs Aufgabe 1: Induktion bei der Torlinientechnik Abitupüfung Physik 2016 (Nodhein-Westfalen) Leistungskus Aufgabe 1: Induktion bei de Tolinientechnik Im Fußball sogen egelmäßig umstittene Entscheidungen übe zu Unecht gegebene bzw. nicht gegebene Toe

Mehr

1.3. Statik. Kräfte bewirken Verformungen und Bewegungsänderungen. Die Wirkung einer Kraft wird bestimmt durch Angriffspunkt Richtung

1.3. Statik. Kräfte bewirken Verformungen und Bewegungsänderungen. Die Wirkung einer Kraft wird bestimmt durch Angriffspunkt Richtung 1.3. Statik 1.3.1. Käfte Zug- und Duckfede, Expande, Kaftmesse: Je göße die Kaft, desto göße die Vefomung mit Kaftmesse an OHP-Pojekto, Stuhl, ode Pesente ziehen Je göße die Kaft, desto göße die Beschleunigung.

Mehr

Physik II TU Dortmund SS2018 Götz Uhrig Shaukat Khan Kapitel 5

Physik II TU Dortmund SS2018 Götz Uhrig Shaukat Khan Kapitel 5 6 lektomagnetische Wellen egeben sich als Lösungen fü - und B-Felde aus den Maxwel-Gleichungen. Veschiedene Fomen: - Radio- und Mikowellen (Sende): Wellenlängen l 1 3 bis 1 - m, Fequenzen f 1 5 bis 1 11

Mehr

4. Klausur Physik-Leistungskurs Klasse Dauer: 90 min Hilfsmittel. Tafelwerk, Taschenrechner

4. Klausur Physik-Leistungskurs Klasse Dauer: 90 min Hilfsmittel. Tafelwerk, Taschenrechner 4. Klausu Physik-Leistungskus Klasse 11 17. 6. 014 Daue: 90 in Hilfsittel. Tafelwek, Taschenechne 1. Duch eine kuze pule, die an eine Ozsilloskop angeschlossen ist, fällt ein Daueagnet. Welche de dei Kuven

Mehr

5 Gleichförmige Rotation (Kreisbewegung)

5 Gleichförmige Rotation (Kreisbewegung) -IC5-5 Gleichfömige Rotation (Keisbewegung) 5 Definitionen zu Kinematik de Rotation 5 Bahngeschwindigkeit und Winkelgeschwindigkeit Die bei de Rotationsbewegung (Abb) geltenden Gesetze sind analog definiet

Mehr

3b) Energie. Wenn Arbeit W von außen geleistet wird: W = E gesamt = E pot + E kin + EPI WS 2006/07 Dünnweber/Faessler

3b) Energie. Wenn Arbeit W von außen geleistet wird: W = E gesamt = E pot + E kin + EPI WS 2006/07 Dünnweber/Faessler 3b) Enegie (Fotsetzung) Eines de wichtigsten Natugesetze Die Gesamtenegie eines abgeschlossenen Systems ist ehalten, also zeitlich konstant. Enegie kann nu von eine Fom in eine andee vewandelt weden kann

Mehr

11.11 Das elektrische Potential

11.11 Das elektrische Potential . Das elektische Potential Wie wi im voigen Abschnitt gesehen haben kann eine Pobeladung q in jedem Punkt P eines elektischen Feldes eine feldezeugenden Ladung Q eindeutig eine entielle negie zugeodnet

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EPI 06 I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang EPI WS 2006/07 Dünnwebe/Faessle 1 x 1 = x 1 y 1 x 1 x 1 = y 1 I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik Bewegung in Ebene und Raum (2- und

Mehr

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen PN 2 Einfühung in die alphysik fü Chemike und Biologen 2. Volesung 27.4.07 Nadja Regne, Thomas Schmiee, Gunna Spieß, Pete Gilch Lehstuhl fü BioMolekulae Optik Depatment fü Physik LudwigMaximiliansUnivesität

Mehr

Kinematik und Dynamik der Rotation - Der starre Körper (Analogie zwischen Translation und Rotation eine Selbstlerneinheit)

Kinematik und Dynamik der Rotation - Der starre Körper (Analogie zwischen Translation und Rotation eine Selbstlerneinheit) Kinematik und Dynamik de Rotation - De stae Köpe (Analogie zwischen Tanslation und Rotation eine Selbstleneinheit) 1. Kinematische Gößen de Rotation / Bahn- und Winkelgößen A: De ebene Winkel Bei eine

Mehr

Kapitel 3 Kräfte und Drehmomente

Kapitel 3 Kräfte und Drehmomente Kapitel 3 Käfte und Dehmomente Käfte Messung und physikalische Bedeutung eine Kaft : Messung von Masse m Messung von Beschleunigung a (Rückgiff auf Längen- und Zeitmessung) Aus de Messung von Masse und

Mehr

Einführung in die Physik I. Elektromagnetismus 1

Einführung in die Physik I. Elektromagnetismus 1 infühung in die Physik I lektomagnetismus O. von de Lühe und. Landgaf lektische Ladung lektische Ladung bleibt in einem abgeschlossenen System ehalten s gibt zwei Aten elektische Ladung positive und negative

Mehr

Vorlesung: Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen Datum: schwer. leicht

Vorlesung: Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen Datum: schwer. leicht Elektische Ladungen und elektisches eld Gleichnamige Ladungen stoßen sich ab Ungleichnamige Ladungen ziehen sich an Die Ladungen stammen aus den Atomen Atomken: - Neutonen (neutal) - Potonen (positiv)

Mehr

Elektrizitätslehre. Elektrische Ladungen und Felder. Aufbau des Stoffes. Elektrisches Feld Elektrische Ww. Elektrische Ladung. Dauermagnet.

Elektrizitätslehre. Elektrische Ladungen und Felder. Aufbau des Stoffes. Elektrisches Feld Elektrische Ww. Elektrische Ladung. Dauermagnet. lektizitätslehe lektische Ladungen und elde Aufbau des Stoffes lektische Ladung lektisches eld lektische Ww Stomkeise Stom Induziete Stom Magnetfeld magnetische Ww Dauemagnet lektomagnetische Schwingungen

Mehr

Physikalische Chemie I - Klassische Thermodynamik SoSe 2006 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/7 3. Das reale Gas. Das reale Gas

Physikalische Chemie I - Klassische Thermodynamik SoSe 2006 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/7 3. Das reale Gas. Das reale Gas Pof. D. Nobet Ham 1/7. Das eale Gas Das eale Gas Fü die Bescheibung des ealen Gases weden die Gasteilchen betachtet als - massebehaftet - kugelfömig mit Duchmesse d - Wechselwikungen auf Gund von Diol-Diol-Wechselwikungen

Mehr

Ladungstransport in Gasen

Ladungstransport in Gasen Ladungstanspot in Gasen Gase bestehen nomaleweise aus el. neutalen Molekülen und leiten den Stom nicht. Ladungstanspot titt est auf, wenn die Moleküle ionisiet weden e.g. duch Ehitzen (Plasma) Schnell

Mehr

2.2 Beschleunigte Bezugssysteme Gleichf. beschl. Translationsbew.

2.2 Beschleunigte Bezugssysteme Gleichf. beschl. Translationsbew. . Beschleunigte Bezugssysteme..1 Gleichf. beschl. Tanslationsbew. System S' gleichf. beschleunigt: V = a t (bei t=0 sei V = 0) s S s gleichfömige beschleunigte Tanslationsbewegung System S System S' x,

Mehr

4.11 Wechselwirkungen und Kräfte

4.11 Wechselwirkungen und Kräfte 4.11 Wechselwikungen und Käfte Kaft Wechselwikung Reichweite (m) Relative Stäke Gavitationskaft zwischen Massen Gavitationsladung (Anziehend) 1-22 Schwache Kaft Wechselwikung beim β-zefall schwache Ladung

Mehr

Hinweise zur Korrektur und Bewertung der Abiturprüfungsarbeiten in PHYSIK. als Grundkursfach. Nicht für den Prüfling bestimmt

Hinweise zur Korrektur und Bewertung der Abiturprüfungsarbeiten in PHYSIK. als Grundkursfach. Nicht für den Prüfling bestimmt Hinweise zu Koektu und Bewetung de Abitupüfungsabeiten in PHYSIK als Gundkusfach Nicht fü den Püfling bestimmt Die Koektuhinweise enthalten keine vollständige Lösung de Aufgaben, sonden nu einen kuzen

Mehr

7.5 Auflösungsvermögen optischer Geräte

7.5 Auflösungsvermögen optischer Geräte 7.5 Auflösungsvemögen optische Geäte Voübelegungen eugungsmuste eine Lochblende (Kap. 7.3) 1-tes Minimum unte dem Winkel α = 1,0 λ/d (7.3.1) Optische Geäte weden duch keisfömige lenden begenzt Jede punktfömige

Mehr

Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenrechner! Heftung nicht lösen! Kein zusätzliches Papier zugelassen!

Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenrechner! Heftung nicht lösen! Kein zusätzliches Papier zugelassen! hysik 1 / Klausu Ende SS 0 Heift / Kutz Name: Voname: Matikel-N: Unteschift: Fomeln siehe letzte Rückseite! Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenechne! Heftung nicht lösen! Kein zusätzliches

Mehr

Arbeit in Kraftfeldern

Arbeit in Kraftfeldern Abeit in Kaftfelden In einem Kaftfeld F ( ) ist F( )d die vom Feld bei Bewegung eines Köps entlang dem Weg geleistete Abeit. Achtung: Vozeichenwechsel bzgl. voheigen Beispielen Konsevative Kaftfelde Ein

Mehr

Vorlesung 4: Magnetismus

Vorlesung 4: Magnetismus Volesung 4: Magnetismus, geog.steinbueck@desy.de Folien/Mateial zu Volesung auf: www.desy.de/~steinbu/physikzahnmed geog.steinbueck@desy.de 1 WS 2016/17 Magnetismus: Vesuch zu magnetischen Feldlinien Pinzip:

Mehr

Magnetostatik III Hall-Effekt und Kräfte auf Leiter

Magnetostatik III Hall-Effekt und Kräfte auf Leiter Physik A VL33 (11.01.2013) Magnetostatik Hall-Effekt und Käfte auf Leite De Hall-Effekt Käfte auf stomduchflossene Leite im Magnetfeld Käfte paallele Leite Das magnetische Moment Die Magnetisieung 1 Einneung:

Mehr

Magnetismus EM 63. fh-pw

Magnetismus EM 63. fh-pw Magnetismus Elektische Fluß 64 Elektische Fluß, Gauss sches Gesetz 65 Magnetische Fluß 66 eispiel: magnetische Fluß 67 Veschiebungsstom 68 Magnetisches Moment bewegte Ladungen 69 Magnetisches Moment von

Mehr

Abiturprüfung Physik, Grundkurs

Abiturprüfung Physik, Grundkurs Seite 1 von 10 Abitupüfung 2011 Physik, Gundkus Aufgabenstellung: Aufgabe 1: Definition und Messung de Feldstäke B (auch Flussdichte genannt) magnetische Felde kontaktlose Messung goße Stöme 1.1 Die Abbildung

Mehr

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker. 4. Vorlesung Evelyn Plötz, Thomas Schmierer, Gunnar Spieß, Peter Gilch

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker. 4. Vorlesung Evelyn Plötz, Thomas Schmierer, Gunnar Spieß, Peter Gilch PN 2 Einfühung in die alphysik fü Chemike 4. Volesung 9.5.08 Evelyn Plötz, Thomas Schmiee, Gunna Spieß, Pete Gilch Lehstuhl fü BioMolekulae Optik Depatment fü Physik Ludwig-Maximilians-Univesität München

Mehr

3. Elektrostatik (Motivation) Nervenzelle

3. Elektrostatik (Motivation) Nervenzelle 3. Elektostatik (Motivation) Nevenzelle 18 Jh.: Neuone wie elektische Leite. ABER: Widestand des Axoplasmas seh hoch 2,5 10 8 Ω (vegleichba Holz) Weiteleitung duch Pozesse senkecht zu Zellmemban Zellmemban

Mehr

Warum? Elektrizitätslehre. Elektrische Erscheinungen. Logik des Aufbaues des Lehrstoffes der Elektrizitätslehre

Warum? Elektrizitätslehre. Elektrische Erscheinungen. Logik des Aufbaues des Lehrstoffes der Elektrizitätslehre lektizitätslehe aum? lektische scheinungen in lebende Mateie: Ruhepotential, Aktionspotential, KG, MG t lektische Geäte in de äztlichen Paxis: KG, MG, ltaschall, Defibillato, T, NMR, ämetheapie t Logik

Mehr

Übungen zur Physik II (Elektrodynamik) SS Übungsblatt Bearbeitung bis Mi

Übungen zur Physik II (Elektrodynamik) SS Übungsblatt Bearbeitung bis Mi Übungen zu Physik II (Eektodynamik) SS 5. Übungsbatt 3.6.5 eabeitung bis Mi. 6.7.5 Aufgabe. Loentzkaft (+4) Ein Stab mit de Masse m und dem Ohmschen Widestand kann sich eibungsfei auf zwei paaeen Schienen

Mehr

EP WS 2009/10 Dünnweber/Faessler

EP WS 2009/10 Dünnweber/Faessler 6.Volesung 6. Volesung EP I) Mechanik. Kinematik. Dynamik 3. a) Abeit b) Enegie (Wiedeholung): Enegie- und Impulsehaltung c) Stöße 4. Stae Köpe a) Dehmoment b) Schwepunkt Vesuche: Hüpfende Stahlkugel Veküztes

Mehr

Fragenausarbeitung TPHY TKSB, WS 2001/2002

Fragenausarbeitung TPHY TKSB, WS 2001/2002 Fagenausabeitung TPHY TKSB, WS 2/22. Blatt, Kapitel Kapazität! siehe auch Fagen 4-43 bzw. 45 Matthias Tischlinge Einzelausabeitungen: 4) Geben Sie die Definition und Einheit de Kapazität an. Wid die an

Mehr

(Newton II). Aus der Sicht eines mitbeschleunigten Beobachters liest sich diese Gleichung:

(Newton II). Aus der Sicht eines mitbeschleunigten Beobachters liest sich diese Gleichung: f) Scheinkäfte.f) Scheinkäfte Tägheitskäfte in beschleunigten Systemen, z.b. im anfahenden ode bemsenden Auto ode in de Kuve ( Zentifugalkaft ). In nicht beschleunigten Systemen ( Inetialsysteme ) gibt

Mehr

3.5 Potential an der Zellmembran eines Neurons

3.5 Potential an der Zellmembran eines Neurons VAK 5.04.900, WS03/04 J.L. Vehey, (CvO Univesität Oldenbug ) 3.5 Potential an de Zellmemban eines Neuons Goldmann Gleichung fü mehee Ionen allgemein E R T F ln n k 1 n k 1 z z k k P k P k m [ X ] + z P[

Mehr

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I Expeimentalphysik I (Kip WS 009) Inhalt de Volesung Expeimentalphysik I Teil : Mechanik. Physikalische Gößen und Einheiten. Kinematik von Massepunkten 3. Dynamik von Massepunkten 4. Gavitation 4. Keplesche

Mehr

5 Gravitationstheorie

5 Gravitationstheorie 5 Gavitationstheoie Ausgeabeitet von G. Knaup und H. Walitzki 5.1 Gavitationskaft - Gavitationsfeld Die Gundidee zu Gavitationstheoie stammt von Newton (1643-1727): Die Kaft, die einen Apfel fallen lässt,

Mehr

Statische Magnetfelder

Statische Magnetfelder Statische Magnetfelde Bewegte Ladungen ezeugen Magnetfelde. Im Magnetfeld efäht eine bewegte Ladung eine Kaft. Elektische Felde weden von uhenden und bewegten Ladungen gleichemaßen ezeugt. Die Kaft duch

Mehr

Inertialsysteme. Physikalische Vorgänge kann man von verschiedenen Standpunkten aus beobachten.

Inertialsysteme. Physikalische Vorgänge kann man von verschiedenen Standpunkten aus beobachten. Inetialsysteme Physikalische Vogänge kann man on eschiedenen Standpunkten aus beobachten. Koodinatensysteme mit gegeneinande eschobenem Uspung sind gleichbeechtigt. Inetialsysteme Gadlinig-gleichfömig

Mehr

Elektrizitätslehre. Elektrische Ladungen und Felder. Aufbau des Stoffes. Elektrisches Feld Elektrische Ww. Elektrische Ladung. Dauermagnet.

Elektrizitätslehre. Elektrische Ladungen und Felder. Aufbau des Stoffes. Elektrisches Feld Elektrische Ww. Elektrische Ladung. Dauermagnet. lektizitätslehe lektische Ladungen und elde Aufbau des Stoffes lektische Ladung lektisches eld lektische Ww Stomkeise Stom Induziete Stom Magnetfeld magnetische Ww Dauemagnet lektomagnetische Schwingungen

Mehr

Übungsblatt 09 PHYS1100 Grundkurs I (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt)

Übungsblatt 09 PHYS1100 Grundkurs I (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Übungsblatt 9 PHYS11 Gundkus I Physik, Witschaftsphysik, Physik Leham Othma Mati, othma.mati@uni-ulm.de 16. 1. 5 und 19. 1. 5 1 Aufgaben 1. De Raum soll duch ein katesisches Koodinatensystem beschieben

Mehr

6.Vorlesung 6. Vorlesung EP b) Energie (Fortsetzung): Energie- und Impulserhaltung c) Stöße 4. Starre Körper a) Drehmoment b) Schwerpunkt Versuche:

6.Vorlesung 6. Vorlesung EP b) Energie (Fortsetzung): Energie- und Impulserhaltung c) Stöße 4. Starre Körper a) Drehmoment b) Schwerpunkt Versuche: 6. Volesung EP I) Mechanik. Kinematik. Dynamik 3. a) Abeit b) Enegie (Fotsetzung): Enegie- und Impulsehaltung c) Stöße 4. Stae Köpe a) Dehmoment b) Schwepunkt 6.Volesung Vesuche: Hüpfende Stahlkugel Veküztes

Mehr

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik II

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik II Inhalt de Volesung Expeimentalphysik II Teil 1: Elektizitätslehe, Elektodynamik 1. Elektische Ladung und elektische Felde 2. Kapazität 3. Elektische Stom 4. Magnetostatik 5. Elektodynamik 6. Schwingkeise

Mehr

Um was geht es in dieser Vorlesung wirklich?

Um was geht es in dieser Vorlesung wirklich? Inhalt de Volesung 1. Elektostatik 2. Elektische Stom 3. Leitungsmechanismen 4. Magnetismus 5. Elektomagnetismus 6. Induktion 7. Maxwellsche Gleichungen 8. Wechselstom 9. Elektomagnetische Wellen 1 Um

Mehr

Vorlesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintersemester 2007/2008. Technische Mechanik

Vorlesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintersemester 2007/2008. Technische Mechanik Volesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintesemeste 2007/2008 Technische Mechanik 1. Einleitung 2. Statik des staen Köpes 2.1 Äquivalenz von Käfteguppen am staen Köpe 2.2 Käfte mit gemeinsamem Angiffspunkt

Mehr

Zusammenfassung Wechselwirkung mit einzelnen Teilchen

Zusammenfassung Wechselwirkung mit einzelnen Teilchen 4b Magnetismus 1 Magnetische Kaftwikung otsabhängig Maximale Kaft an den Enden Zusammenfassung Wechselwikung mit einzelnen Teilchen ++++++++++++ ++++++++++++ ++++++++++++ ++++++++++++ Elektische Kaftwikung

Mehr

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf Einfühung in die Physik I Dynaik des Massenpunkts () O. von de Lühe und U. Landgaf Abeit Käfte können aufgeteilt ode ugefot weden duch (z. B.) Hebel Flaschenzüge De Weg, übe welchen eine eduziete Kaft

Mehr

Materie im Magnetfeld

Materie im Magnetfeld Mateie i Magnetfeld Die Atoe in Mateie haben agnetische Eigenschaften, die akoskopisch Magnetfelde beeinflussen, wenn an Mateie in sie einbingt. Man untescheidet veschiede Typen von agnetischen Eigenschaften:

Mehr

EXPERIMENTE IN DER STRÖMUNGSMECHANIK I: MODELLUNTERUCHUNGEN IM ÜBUNGSLABOR. Experiment e : Übung "Luftfreistrahl"

EXPERIMENTE IN DER STRÖMUNGSMECHANIK I: MODELLUNTERUCHUNGEN IM ÜBUNGSLABOR. Experiment e : Übung Luftfreistrahl EXPEIMENTE IN DE STÖMNGSMECHNIK I: MODELLNTECHNGEN IM ÜBNGSLBO Expeiment e : Übung "Luftfeistahl" Feistahl heißt ein Stom eines Fluides, de aus eine Öffnung in eine mgebung austitt, in de e sich unbeeinflusst

Mehr

TEIL 1 Untersuchung des Grundbereichs 2)

TEIL 1 Untersuchung des Grundbereichs 2) Matin ock, Düppenweilestaße 6, 66763 Dillingen / Saa lementa-physikalische Stuktu Wassestoff-Molek Molekülionlion ( + ) ) kläung ung des Velaufs de Gesamtenegie (( Ges fü den Σ g Zustand des -Molekülsls

Mehr

6. Vorlesung EP. EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler

6. Vorlesung EP. EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler 6. Volesung EP I) Mechanik. Kinematik. Dynamik 3. a) Abeit b) Enegie (Fotsetzung) c) Stöße 4. Stae Köpe a) Dehmoment Vesuche: Hüpfende Stahlkugel Veküztes Pendel Impulsausbeitung in Kugelkette elastische

Mehr

Skala. Lichtstrahl. Wasserbad

Skala. Lichtstrahl. Wasserbad . Coulomb sches Gesetz Wi haben gelent, dass sich zwei gleichatige Ladungen abstoßen und zwei ungleichatige Ladungen einande anziehen. Von welchen Gößen diese abstoßende bzw. anziehende Kaft jedoch abhängt

Mehr

Maturitätskurse für Erwachsene (MfB) Schlussprüfung Physik Sommer 2009

Maturitätskurse für Erwachsene (MfB) Schlussprüfung Physik Sommer 2009 Matuitätskuse fü Ewachsene (MfB) Schlusspüfung Physik Somme 2009 Voname, Name:... Klasse:... Püfungsdaue: 80 Minuten Aufgabe: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Punkte: 8 8 8 9 8 9 Eeicht: Gesamtpunkte:... Notenskala:

Mehr

Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker

Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker FAKULTÄT FÜR PHYSIK UND ASTRONOMIE Physik fü Nicht-Physikeinnen und Nicht-Physike A. Belin 15.Mai2014 Lenziele Die Gößen Winkelgeschwindigkeit, Dehmoment und Dehimpuls sind Vektoen die senkecht auf de

Mehr

Klausurtermin: Anmeldung: dueren/ Scheinvergabe: beide Klausuren müssen bestanden sein 2.

Klausurtermin: Anmeldung:   dueren/ Scheinvergabe: beide Klausuren müssen bestanden sein 2. Klausutemin: 13.02.2003 Anmeldung: www.physik.uni-giessen.de/ dueen/ Scheinvegabe: beide Klausuen müssen bestanden sein 2. Chance: voaussichtlich Klausu am 7.4.2003 Magnetische Eigenschaften de Mateie

Mehr

Magnetismus EM 33. fh-pw

Magnetismus EM 33. fh-pw Magnetismus Das magnetische eld 34 Magnetische Kaft (Loentz-Kaft) 37 Magnetische Kaft auf einen elektischen Leite 38 E- eld s. -eld 40 Geladenes Teilchen im homogenen Magnetfeld 41 Magnetische lasche (inhomogenes

Mehr

2.3 Elektrisches Potential und Energie

2.3 Elektrisches Potential und Energie 2.3. ELEKTRISCHES POTENTIAL UND ENERGIE 17 2.3 Elektisches Potential un Enegie Aus e Mechanik wissen wi, ass ie Abeit Q, ie an einem Massepunkt veichtet wi, wenn iese um einen (kleinen) Vekto veschoben

Mehr

Physik 1 ET, WS 2012 Aufgaben mit Lösung 5. Übung (KW 48) Verschiebungsarbeit )

Physik 1 ET, WS 2012 Aufgaben mit Lösung 5. Übung (KW 48) Verschiebungsarbeit ) 5. Übung (KW 48) Aufgabe 1 (M 4.1 Veschiebungsabeit ) Welche Abeit muss aufgewendet weden, um eine Fede mit Fedekonstanten k (a) ohne Vospannung, d. h. von de Vospannlänge x 1 0, (b) von de Vospannlänge

Mehr

e r a Z = v2 die zum Mittelpunkt der Kreisbahn gerichtet ist. herbeigeführt. Diese Kraft lässt sich an ausgelenkter Federwaage ablesen.

e r a Z = v2 die zum Mittelpunkt der Kreisbahn gerichtet ist. herbeigeführt. Diese Kraft lässt sich an ausgelenkter Federwaage ablesen. Im (x 1, y 1 ) System wikt auf Masse m die Zentipetalbeschleunigung, a Z = v2 e die zum Mittelpunkt de Keisbahn geichtet ist. Folie: Ableitung von a Z = v2 e Pfeil auf Keisscheibe, Stoboskop Die Keisbewegung

Mehr

Coulombsches Potential und Coulombsches Feld von Metallkugeln TEP

Coulombsches Potential und Coulombsches Feld von Metallkugeln TEP Vewandte Begiffe Elektisches Feld, Feldstäke, elektische Fluss, elektische Ladung, Gauß-Regel, Obeflächenladungsdichte, Induktion, magnetische Feldkonstante, Kapazität, Gadient, Bildladung, elektostatisches

Mehr

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern?

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? An welche Stichwöte von de letzten Volesung können Sie sich noch einnen? Magnetfeld: Pemanentmagnete und Elektomagnete F = qv B B Gekeuzte Felde De Hall-Effekt Geladene Teilchen auf eine Keisbahn = mv

Mehr

Ferienkurs Theoretische Mechanik 2009 Newtonsche Mechanik, Keplerproblem - Lösungen

Ferienkurs Theoretische Mechanik 2009 Newtonsche Mechanik, Keplerproblem - Lösungen Physi Depatment Technische Univesität München Matthias Eibl Blatt Feienus Theoetische Mechani 9 Newtonsche Mechani, Keplepoblem - en Aufgaben fü Montag Heleitungen zu Volesung Zeigen Sie die in de Volesung

Mehr

Abbildung 9: zweiatomiges Molekül mit Bindungselektron. 2 e e e H

Abbildung 9: zweiatomiges Molekül mit Bindungselektron. 2 e e e H Physik de kondensieten Mateie WS 00/0 5.0.00 c) Kovalente Kopplung Bei de kovalenten Kopplung handelt es sich um die Elektonenpaabildung zwischen nicht voll besetzten Obitalen. Zu Veanschaulichung diese

Mehr

Elektrostatik. Arbeit und potenzielle Energie

Elektrostatik. Arbeit und potenzielle Energie Elektostatik. Ladungen Phänomenologie. Eigenschaften von Ladungen 3. Käfte zwischen Ladungen, quantitativ 4. Elektisches Feld 5. De Satz von Gauß 6. Potenzial und Potenzialdiffeenz i. Abeit im elektischen

Mehr

Übungen zur Physik 1 - Wintersemester 2012/2013. Serie Oktober 2012 Vorzurechnen bis zum 9. November

Übungen zur Physik 1 - Wintersemester 2012/2013. Serie Oktober 2012 Vorzurechnen bis zum 9. November Seie 3 29. Oktobe 2012 Vozuechnen bis zum 9. Novembe Aufgabe 1: Zwei Schwimme spingen nacheinande vom Zehn-Mete-Tum ins Becken. De este Schwimme lässt sich vom Rand des Spungbetts senkecht heuntefallen,

Mehr

Übungen zur Physik III WS 09/10

Übungen zur Physik III WS 09/10 Übungen zu Physik III WS 09/0 Pof.. Th. Mannel,. W. Walkowiak, H. Czi, S. Falle, M. Pontz Blatt 3 Ausgabe:.0.009 Abgabe: onnestag, 9.0.009 Aufgabe (Bohshes Atommodell) as Atommodell von Boh ist auf Einelektonensysteme

Mehr

Medizinische Biophysik 3

Medizinische Biophysik 3 II. Wellenoptik. Im Allgemeinen übe Schwingungen und Wellen c) Mechanische Wellen Medizinische Biophysik 3 Licht in de Medizin (otsetzung) Polaisation (lineae Polaisation) nichtpolaisiete Welle Nu bei

Mehr