Unternehmen als gute Bürger Was die Wirtschaft für die Gesellschaft tut (und tun sollte)

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1 Unternehmen als gute Bürger Was die Wirtschaft für die Gesellschaft tut (und tun sollte) Vortrag an der Evangelischen Akademie in Tutzing am Prof. Dr. André Habisch Kath. Univ. Eichstätt tt-ingolstadt ICCSR Nottingham Business School Center for Corporate Citizenship e.v.

2 Paradigmenwechsel am Beginn des 21. Jahrhunderts: Globalisierung Zusammenwachsen der Wirtschaftsräume Steigender Wettbewerbsdruck Tiefe Arbeitsteilung und Spezialisierung Traditionelle Ordnungsmuster verschieben sich (Verhältnis Staat-Wirtschaft-Bürgergesellschaft)

3 Globaler Wettbewerb weckt Ängste vor unkontrollierbaren Veränderungen, Raubtier Kapitalismus Hintergrund: Ungeklärte Ordnungsfragen, öffentliche Güter?

4 Neue Kommunikationsstrukturen im globalen Raum, Potentiale noch nicht annähernd ausgeschöpft Globale Bürgergesellschaft

5

6 Das Konzept des Unternehmens als guter Bürger B ( Corporate( Citizenship ) trägt diesen neuen Gegebenheiten Rechnung Ein Bürger B engagiert sich gemeinsam mit Partnern, um sein Gemeinwesen voran zu bringen Voraussetzung: Kultur der (Mit-)Verantwortung, Freiwilligkeit/ subsidiäre Möglichkeit zum Engagement, Vorteile/ Anerkennungskultur

7 A bb. 15: Traditionelles W erte-trade-off Ablass-Handel G ESELLSCH AFT UNTERNEH M EN G egensatz PHILANTHRO PIE W IRTSCH AFTLICHE IN TER ESSEN Nullsum m enparadigm a 2002 C enter for Corporate Citizenship

8 Abb. 16: Systemisches Denken WIN-WIN GESELLSCHAFT WIN-WIN Traditionelles Trade-off D enken UNTERNEHMEN 2002 Center for Corporate Citizenship: m odifizierte Abbildung nach I. Pies (2000)

9 Domestizierungsparadigma CSR als Re-aktion auf äußeren Druck

10 Wertschöpfungsparadigma: Unternehmen als Potential der Gesellschaft Gesellschaftliches Engagement als Wertschöpfungspotential des Unternehmens

11 Was ist neu an CSR?? Marktwirtschaft als Fundament

12 Was ist neu an CSR?? Marktwirtschaft als Fundament statt abstrakter Appelle: Bejahung der marktwirtschaftlichen Rahmenordnung des Unternehmens Engagement soll Wettbewerbsvorteile bringen! Investition in die Bedingungen langfristigen Erfolgs Voraussetzung für Nachhaltigkeit nach innen und außen Professionalität des CSR Managements: Was bedeutet das?

13 Was ist neu an CSR? Strategisches Gesamtkonzept Statt bisheriger Praxis des Spendenwesens: CC-Engagement - ist proaktiv auf die Strategie abgestimmt - macht für das Unternehmen Sinn (Unternehmenskultur!) - wird professionell umgesetzt und evaluiert Engagement ist Investition in Rahmenbedingungen mit Zieldefinition und messbaren Erfolgen!

14 Was ist neu an CSR? Vom Unternehmer- zum Unternehmensengagement statt privatem Engagement des Managers/ Unternehmers unabhängig von seinem Betrieb Engagement bezieht Potenziale des Betriebes mit ein: - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (corporate volunteering) - Kontakte, Informationssysteme, Netzwerke - Logistische Potenziale, Publizitäts- Slots

15 15 Notwendigkeit strategischen Handelns

16

17 17 der deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind emotional an ihr Unternehmen gebunden (Gallup-Studie 2006)

18 18 Gallup - Studie der Mitarbeitermotivation geringe keine hohe Bindung emotional gebunden: - fehlen weniger (2,4 d) - empfehlen Arbeitgeber (77%) - empfehlen Produkte (75 %) Dienst nach Vorschrift - keine emotionale Bindung an ihren Arbeitgeber. - arbeiten aktiv gegen die Unternehmensinteressen - innere Kündigung vollzogen

19 Best practise gesellschaftlichen Engagements 1. Die mittelständische Betapharm Arzneimittel GmbH (Augsburg) schafft eine Infrastruktur für häusliche Nachsorge, motiviert den Außendienst und steigert den Unternehmenswert nachhaltig; 2. Die französische Handelskette Carrefour engagiert sich im PACTE ( Pour Agir Contre toute Exclusion ) Projekt gegen soziale Ausgrenzung und nutzt dazu seine lokalen Vertriebsstellen; 3. VAUDE Sport macht sein Kinderhaus zum Dreh- und Angelpunkt familienorienterter Unternehmenskultur am Standort Tettnang; 19

20 Best practise gesellschaftlichen Engagements 3. NOKIA baut gemeinsam mit Partnern eine Infrastruktur auf, die modernste Bildungsinhalte in Dritte-Welt-Schulen transportiert; 4. Unternehmen der mittelständischen Metallindustrie im Bergischen Städtedreieck engagieren sich in umfangreichen Schulpartnerschaften 5. Der Bielefelder Handwerksmeister Michael Grübel unterstützt Hilfsbedürftige und soziale Einrichtungen mit Helfenden Händen 6. Die MICROSOFT fördert im Rahmen der Aktion Schlaumäuse die IT Kompetenz im Kindergarten unter Beteiligung der Mitarbeiterinnen und 20 Mitarbeiter

21 Grenzen des Unternehmensengagements begrenzte Handlungsfreiheit: gebunden an Vorteile und Spielräume Perspektive: Anspruchsgruppen statt Gemeinwohl Kultur der Bürgergesellschaft (R. Putnam): politische/ gesellschaftl. Rahmenbedingungen! Nicht substitutiv sondern komplementär zum öffentlichen Sektor Teil der CSR Diskussion ist reine Compliance innovative Lösungen müssen politisch in die Fläche gebracht bzw. auf Dauerbetrieb gestellt werden

22 Unternehmen als Bürger: B Herausforderungen an die Politik: Raum geben für f r Bürgergesellschaft B! Rahmenbedingungen verbessern Plattformen bieten Katalysatoren entwickeln (Rankings, Audits, Zertifikate) 22

23 Unternehmen als Bürger: B Herausforderungen an Sozial- / Bildungs- / Kulturträger: Investitionen in Partnerschaftsfähigkeit Interne Infrastruktur zur Abwicklung von Partnerschaften! eigene Stärken? Nutzen für f r Partner? 23

24 Unternehmen als Bürger: B Herausforderungen an die Unternehmen: Zugewinn an Professionalität t! Analyse gesellschaftlicher Problemfelder strategische Konzeption Multiplikation interner Schnittstellen, Aufbau von Managementstrukturen 24

25 André Habisch, Center for Corporate Citizenship, Ingolstadt; René Schmidpeter, Center for Corporate Citizenship Austria, Wien; Martin Neureiter, Internationale Umsetzungsgruppe ISO (Hrsg.) Handbuch Corporate Citizenship Corporate Social Responsibility für Manager Dieses Buch liefert eine fundierte Gesamtsicht der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Corporate Social Responsibility (CSR) und Corporate Citizenship im täglichen Wirtschaftsleben. Es gibt Managern und CSR- Verantwortlichen das Rüstzeug, um mit der gesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmens Wettbewerbsvorteile zu erzielen und so einen nachhaltigen Unternehmenswert aufzubauen. Das Buch ist ein Ideenkatalog mit praxisbezogenen Vorschlägen für die Umsetzung im Unternehmen, vermittelt zugleich aber auch das wissenschaftliche Hinter-grundwissen. Praktiker aus unterschiedlichsten Bereichen geben Insiderwissen weiter und zeigen, wie Corporate Citizenship erfolgreich angewendet werden kann XII, 538 S. 26 Abb. Geb. (D) (A) * sfr ISBN:

26

27 EU Kommission / März M 2006 / Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich die Marktwirtschaft in den meisten Teilen der Welt durchgesetzt. Dies hat den Unternehmen neue Möglichkeiten M eröffnet, erfordert gleichzeitig aber auch seitens der Unternehmen Selbstbeschränkung und Mobilisierung für r die Interessen der sozialen Stabilität t und des Allgemeinwohls in der modernen demokratischen Gesellschaft.

28 EU Kommission / März M 2006 Europa braucht mehr denn je aktive Unternehmer, positive Einstellungen zum Unternehmertum und Vertrauen in die Wirtschaft. Europa braucht ein allgemeines Klima, in dem Unternehmer nicht nur geachtet werden, weil sie gute Gewinne erzielen, sondern weil sie einen fairen Beitrag zur Lösung bestimmter gesellschaftlicher Probleme leisten.

29 Unternehmen als gute Bürger Was die Wirtschaft für die Gesellschaft tut (und tun sollte) VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Prof. Dr. André Habisch Kath. Univ. Eichstätt tt-ingolstadt ICCSR Nottingham Business School Center for Corporate Citizenship e.v.

30 Herausforderungen an die europäische Politik ( Lissabon / Teil des europäischen Sozialmodells :) - Rahmenbedingungen verbessern - öffentliche Plattform schaffen - gelungene Beispiele sammeln und kommunizieren Großbritannien: Prince of Wales Business Leader s Forum Dänemark: Kopenhagen Centre (seit 2001) Österreich: CSR Austria / seit 2005 RespAct Italien: Centro Italiano per la RSE (seit 2005)

31 Zur Terminologie CSR (Investition ins gesellschaftliche Umfeld) Corporate Citizenship Spenden Sponsoring Cause-related marketing Stiftungen Corporate Volunteering PPP Corporate (Social) Responsibility implizit (interne Organisation) Wissensmanagement Qualitätsmanagement Issue Management Berichterstattung etc. explizit Unternehmensethik: - Code of Conduct - Corp. Governance - Compliance - etc. Mitarbeiter Gesellschaft Umwelt Ziel Nachhaltige Entwicklung CCC

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