Interessenkongruenz, Belastungserleben und motivationale Orientierung bei Einsteigern im Lehramtsstudium

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1 FACHRICHTUNG BILDUNGSWISSENSCHAFTEN Interessenkongruenz, Belastungserleben und motivationale Orientierung bei Einsteigern im Lehramtsstudium Kathrin Kaub 1, Gundula Stoll 2, Antje Biermann 1, Julia Karbach 1, Hans-Werner Bedersdorfer 3, Frank M. Spinath 2 & Roland Brünken 1 1 Fachrichtung Bildungswissenschaften 2 Fachrichtung Psychologie 3 Zentrum für Lehrerbildung Universität des Saarlandes

2 FACHRICHTUNG BILDUNGSWISSENSCHAFTEN Studie zu individuellen und organisationalen Einflüssen auf den Studienerfolg in der Lehrerbildung Fachrichtung Bildungswissenschaften Prof. Dr. Roland Brünken, Prof. Dr. Julia Karbach, Dr. Antje Biermann, Dr. Anja Friedrich, Kathrin Kaub Fachrichtung Psychologie Prof. Dr. Spinath, Dr. Nicolas Becker, Corinna Reichel, Sophie Wach Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) Dr. Hans-Werner Bedersdorfer, Dirk Hochscheid-Mauel Entwicklung eines Studienund Ausbildungserfolgsmodells Erfassung und Analyse professioneller Kompetenzentwicklungsprozesse von Lehramtsstudierenden über die universitäre und schulpraktische Ausbildung hinweg Abb. 1: Schematisches Studienverlaufsmodel

3 3 Theoretischer Hintergrund Theorie beruflicher Interessen (Holland, 1997) und Konzeption der Interessenkongruenz Person-Job Fit im Kontext der Lehrerbildung Besondere Herausforderungen bei der Bildung von Kongruenzmaßen: Wie können Berufsprofile für unterschiedliche Lehramtsfachrichtungen sinnvoll gebildet werden? Welche Kongruenzberechnungsverfahren liefern geeignete Passungs-Indizes, die mit Merkmalen einer erfolgreichen Studienwahl in Zusammenhang stehen? Validierung verschiedener Kongruenzmaße anhand von Belastung, Zufriedenheit und intrinsischer Berufswahlmotivation

4 4 Theorie beruflicher Interessen (Holland, 1997) Sechs grundlegende Interessen- bzw. Persönlichkeitstypen / berufliche Umwelten Realistic Praktisch-technisch Investigative Intellektuell-forschend Artistic Künstlerisch-sprachlich Social Sozial E C R I Enterprising Unternehmerisch Conventional Konventionell S A Passung zw. Interessen und beruflicher Umwelt (Interessenkongruenz) wird assoziiert mit Verweildauer im Beruf Berufszufriedenheit und Belastungserleben Akademischen und berufsbezogenen Leistungserfolgen (vgl. Assouline & Meir, 1987; Holland, 1997; Nagy, 2007; van Iddekinge, Putka, & Campbell, 2011) Kompetenzentwicklung im Bereich der Lehrerbildung (?) (vgl. Krapp & Hascher, 2009; Kunter, Kleickmann, Klusmann & Richter, 2011)

5 5 Konzeption der Interessenkongruenz Klassifikation beruflicher Umwelten (Bergmann & Eder, 2005; Holland, 1997; Rolfs & Schuler, 2002) Psychosozial: Ermittlung des durchschnittlichen Interessenprofils der Vertreter einer bestimmten Berufs- oder Fachgruppe Referenzlisten: z.b. Berufsregister aus AIST-R Handbuch Expertenbefragung: g Ermittlung des spezifischen Anforderungs- bzw. Tätigkeitsprofil einer bestimmten beruflichen oder akademischen Umwelt (anforderungsbezogene Umweltbeschreibung) Kongruenzberechnungsverfahren (Rolfs & Schuler, 2002) Typologisch: Interessentypus wird intraindividuell anhand der (drei) dominierenden Interessenausprägungen ermittelt => gewichteter Abgleich von Typenrangfolgen Dimensional: Berücksichtigung der absoluten Interessenausprägungen in den drei wichtigsten t Tätigkeitsbereichen it i

6 6 Forschungsfragen g Bildung von Umweltprofilen für das Lehramtsstudium Unterscheiden sich die fachspezifischen Umweltprofile für Lehramtsstudierende in Abhängigkeit der gewählten Bestimmungsmethodik (Psychosozial vs. Berufsregister vs. Experteneinschätzung)? Validierung der Kongruenzmaße In welchem Zusammenhang stehen die unterschiedlich gebildeten Kongruenzindizes (Kongruenzberechnungsverfahren * Umweltklassifikation) mit allgemeinen Erfolgsmerkmalen (Zufriedenheit und Leistung) sowie mit verschiedenen, für den Lehrberuf relevanten motivationalen Variablen (Belastungserleben, Berufswahlmotivation, Enthusiasmus)?

7 7 Methode Teilnehmer Tab. 1: Verteilung der Studierenden- und Dozentenstichprobe nach Geschlecht und Fachkombination 500 Lehramtsstudierende (LA Gymnasium/Real- /Haupt-/Berufsschule) 41 Hochschuldozenten aus verschiedenen Fachbereichen der Lehramtsausbildung Design Befragung der Studierenden bei Eintritt ins Studium (erstes Hochschulsemester) Gruppierung nach Fachkategorie (vgl. Kaub, Karbach, Biermann, Friedrich, Bedersdorfer, Spinath & Brünken, 2012)

8 8 Ergebnisse zur Bildung der Umweltprofile Tab. 3: Umweltcodes für das Lehramtsstudium t in unterschiedlichen dlih Fachrichtungen hiht Anmerkung. LA=Lehramt; R (realistic), I (investigative), A (artistic), S (social), E (enterprising), C (conventional)

9 9 Ergebnisse zur Bildung der Umweltprofile Abb. 2: Durchschnittliche Interessenprofile der Lehramtsstudierenden mit unterschiedlichen Fachschwerpunkten Abb. 3: Experteneinschätzungen zu den relevanten Interessens- und Tätigkeitsdimensionen im Lehramtsstudium

10 10 Ergebnisse zur Validierung der Kongruenzmaße Tab. 4: Korrelationen zwischen den Kongruenzindizes und den Motivations-, Belastungs- und Leistungsvariablen

11 11 Diskussion Zentrale Ergebnisse 1. Fachspezifische Umweltprofile variieren in Abhängigkeit der Bestimmungsmethode Studierende zeigen insgesamt hohe soziale und führungsbezogene Interessen und fachspezifisch künstlerisch-sprachliche vs. intellektuell-forschende Orientierungen Experten setzen fachübergreifend Schwerpunkte in den intellektuell-forschenden, sozialen und konventionellen Tätigkeitsbereichen 2. Validierungsergebnisse zur Kongruenzberechnung Hohe Zusammenhänge zwischen dimensionaler Kongruenz und Merkmalen einer erfolgreichen Studienwahl Passung zur Studierendengruppe steht insbesondere mit motivationalen Variablen in Zusammenhang; Passung zum Tätigkeits- und Anforderungsprofil kann v.a. mit Belastungs- und Leistungsmerkmalen assoziiert werden

12 12 Ausblick Perspektiven für weitere Forschung Unterschiedliche Interessens-, Tätigkeits- und Anforderungsprofile für (angehende) Lehrer in unterschiedlichen Ausbildungs- und Berufsphasen (?) => Befragung von erfahrenen Lehrpersonen Analyse studiengangspezifischer Berufsprofile (Lehramt für Gymnasium vs. Haupt-/Realschule vs. Grund-/Sonderschule) Längsschnittliche Datenanalysen => Validität der betrachteten Kriteriumsvariablen (Studienerfolg, Lehrerenthusiasmus)

13 FACHRICHTUNG BILDUNGSWISSENSCHAFTEN Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit k kaub@mx uni-saarland de

14 Anhang Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung 14 Literatur Assouline, M. & Meir, E. I. (1987). Meta-analysis of the relationship between congruence and well-being measures. Journal of Vocational Behavior, 31, Baumert, J., Blum, W., Brunner, M., Dubberke, T., Jordan, A., Klusmann, U., Krauss, S., Kunter, M., Löwen, K., Neubrand, M. & Tsai, Y.-M. (2008). Professionswissen i von Lehrkräften, kognitiv i aktivierender i Mathematikunterricht i h und die Entwicklung von mathematischer h Kompetenz (COACTIV): Dokumentation der Erhebungsinstrumente. Nr. 83 Materialien aus der Bildungsforschung. Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Bergmann, C. & Eder, F. (2005). Allgemeiner Interessen-Struktur-Test (AIST). Testmanual. Weinheim: Beltz. Holland, J. L. (1997). Making vocational choices: A theory of vocational personalities and work environments (3rd edition). Odessa, FL: Psychological Assessment Resources. Kaub, K., Karbach, J., Biermann, A., Friedrich, A., Bedersdorfer, H.-W., Spinath, F. M. & Brünken, R. (2012). Berufliche Interessensorientierungen und kognitive Leistungsprofile von Lehramtsstudierenden mit unterschiedlichen Fachkombinationen. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 26(4), Krapp, A. & Hascher, T. (2009). Motivationale Voraussetzungen der Entwicklung der Professionalität von Lehrenden. In O. Zlatkin-Troitschanskaia, K. Beck, D. Sembill, R. Nickolaus & R. Mulder (Hrsg.), Lehrerprofessionalität Bedingungen, Genese, Wirkungen und ihre Messung (S ). Weinheim: Beltz. Kunter, M., Kleickmann, T., Klusmann, U. & Richter, D. (2011). Die Entwicklung professioneller Kompetenz von Lehrkräften. In M. Kunter, J. Baumert, W. Blum, U. Klusmann, S. Krauss & M. Neubrand (Hrsg.), Professionelle Kompetenz von Lehrkräften: Ergebnisse des Forschungsprogramms COACTIV (S ). Münster: Waxmann. Nagy, G. (2007). Berufliche Interessen, kognitive und fachgebundene Kompetenzen: Ihre Bedeutung für die Studienfachwahl und die Bewährung im Studium. Dissertation, Freie Universität Berlin. Zugriff am , von Pohlmann, B. & Möller, J. (2010). Fragebogen zur Erfassung der Motivation für die Wahl des Lehramtsstudiums t (FEMOLA). Zeitschrift ift für Pädagogische Psychologie, 24 (1), Rolfs, H. & Schuler, H. (2002). Berufliche Interessenkongruenz und das Erleben im Studium. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 46, Schaarschmidt, U. & Fischer, A. (1997). AVEM ein diagnostisches Instrument zur Differenzierung von Typen gesundheitsrelevanten Verhaltens und Erlebens gegenüber der Arbeit. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 18, Spies, K., Westermann, R., Heise, E. & Schiffler, A. (1996). Diskrepanzen zwischen Bedürfnissen und Angeboten im Studium und ihre Beziehungen zur Studienzufriedenheit. Empirische Pädagogik, 10, Stoll, G. (2013). Entwicklung und Validierung eines Interessentests zur Berufs- und Studienfachwahl (Dissertation). Universität des Saarlandes, Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, Saarbrücken. van Iddekinge, C. H., Putka, D. J. & Campbell, J. P. (2011). Reconsidering Vocational Interests for Personnel Selection: The Validity of an Interest-Based Selection Test in Relation to Job Knowledge, Job Performance, and Continuance Intentions. Journal of Applied Psychology, 96,

15 15 Tab. 2: Instrumente und Messverfahren Methode Instrument Skalen Itemanzahl Reliabiltät AIST-R (Bergmann & Eder, 2005) realistic, investigative, artistic, social, enterprising, conventional 60 Cronbach s α = Umwelttest (Stoll, 2013) realistic, investigative, artistic, social, enterprising, conventional 48 Cronbach s α = ICC = Studienzufriedenheit (Spies, Westermann, Heise & Schiffler, 1996) Zufriedenheit mit den Studieninhalten 4 Cronbach s α =.83 Lehrerenthusiasmus (vgl. COACTIV; Baumert et al., 2008) Fachbezogener Enthusiasmus Tätigkeitsbezogener Enthusiasmus 3 1 Cronbach s α =.69 FEMOLA (Pohlmann & Möller, Nützlichkeit, Pädagogisches Interesse, 2010) Fähigkeitsüberzeugung, Soziale Einflüsse, Geringe Schwierigkeit, Fachliches Interesse 33 Cronbach s α = AVEM (Schaarschmidt & Fischer, 1997) Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit, Beruflicher Ehrgeiz, Verausgabungsbereitschaft, Perfektionsstreben, Distanzierungsfähigkeit, Resignationstendenz bei Misserfolgen, Offensive Problembewältigung, Innere Ruhe und Ausgeglichenheit, Erfolgserleben im Beruf, Lebenszufriedenheit, Erleben sozialer Unterstützung 66 Cronbach s α = Klausurleistung VL Lehren und Lernen / Bildungswissenschaftliche Grundlagen 38 / 23 MC, MTF und Zuordnungsaufgaben /

16 16 Ergebnisse zur Validierung der Kongruenzmaße Tab. 5: Korrelationen zwischen den Kongruenzindizes, der Selbstwirksamkeitserwartung und den Persönlichkeitsvariablen

17 17

18 Anhang Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung 18 Tab. 6: Hollands (1997) vocational personalities preferred activities, typical traits and professions

19 Anhang Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung 19 Tab. 7: Zener-Schnuelle-Index zur Berechnung der typologischen Kongruenz zwischen dreistelligen Person- und Umweltcodes

20 Anhang Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung 20 Muster G hohes berufliches Engagement, ausgeprägte Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen, positives Lebensgefühl (Gesundheitsideal) Muster S ausgeprägte Schonungstendenz gegenüber beruflicher Anforderung Muster A überhöhtes Engagement (Selbstüberforderung), das keine gleichermaßen hohe Entsprechung im Lebensgefühl findet; verminderte Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen Muster B reduziertes Arbeitsengagement, t das mit verminderter Belastbarkeit und negativem Lebensgefühl einhergeht Belastungstypen nach Schaarschmidt & Kieschke (2007)

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