9:00-9:45 Einführungsvortrag im Wechsel von Bri und Brü

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1 9:00-9:45 Einführungsvortrag im Wechsel von Bri und Brü 9:45-11:00 Informeller Austausch in den beiden Gruppenräumen umen zu den drei Fragen: - Wie lassen sich einzelne Aufgaben optimieren? - Wie kann man das Konzept in den Schulen einführen? - Welche Ideen gibt es für f r die Fortführung in Klasse ¾ 11:00-11:15 - Pause - 11:15-12:15 Vertiefende Arbeit zu den drei Fragen in drei Kleingruppen (inhaltlich arbeitsteilig) jeweils in den beiden Teilgruppen 12:15-13:00 Schlusstreffen in der Gesamtgruppe und Formalisierung der Gesprächsertr chserträge zu den drei Fragen durch Kurzberichte aus den Vertiefungsgruppen der Halbgruppen

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3 Vier Perspektiven für r die Lernbeobachtung Vier Leitideen zur Beobachtung und Förderung der einzelnen Kinder Aufgaben zur Lernbeobachtung sollten... der Lehrperson Informationen - nicht nur über aktuelle Einzelleistungen, - sondern auch über die Strategien ( Tiefenstrukturen ) - und über deren Entwicklung ( Lerngeschichte ) für r die Kinder auch inhaltlich eine produktive Lernsituation darstellen dialogisch angelegt sein als wechselseitige Verständigung über Lernziele, Bewertungskriterien und tatsächliche Leistungen und damit die Fähigkeit F der Kinder zur Selbsteinschätzung tzung eigener Arbeiten entwickeln. Leistungen der Kinder wahrnehmen: Lernstände nde feststellen und einordnen punktuelle Erhebungen in regelmäß äßigen Abständen zum Vergleich der individuellen Leistungen mit externen Bezugsgruppen zur Kalibrierung der Bewertungsmaßst stäbe der LehrerInnen; begleitende Dokumentation beiläufiger Beobachtungen zur Überprüfung der Testergebnisse zur Erweiterung und Differenzierung der Daten Leistungen der Kinder würdigen: w Lernentwicklungen dokumentieren und bestätigen tigen Kinder individuell fördern: f Lerngespräche führenf Kriterien für f r Qualität t und Strategien zu ihrer Verbesserung entwickeln durch... Schreibkonferenzen in Kleingruppen Überarbeitung von Text-Entw Entwürfen Rechtschreib-Diskussionen im Plenum Metagespräche mit PartnerInnen oder allen z. B. über alternative Arbeits- und Lernstrategien

4 Lernwege öffnen: eigene Lernwege beschreiben Lernen Lernen des Lernens durch Selbstreflexion... Portfolios: Meine besten Arbeiten Selbstzeugnisse: Das kann ich gut, dass muss ich noch besser machen. Lerntagebücher cher: Wie habe ich das gelernt? Lernverträge ge: Das will ich als nächstes n lernen. Grundprinzip: Beteiligung von SchülerInnen Ziele: Die Kinder sollen... Verantwortung für r die eigene Arbeit übernehmen (können) Methoden zur realistischen Selbsteinschätzung tzung lernen Bereitschaft zur Rechenschaft vor sich selbst und vor anderen entwickeln. Leistungsbewertung als dialogischen Prozess organisieren Eine Chronologie des Anfangsunterricht im Lesen und Schreiben Zwölf bis neun Monate vor Schulbeginn z. B. im Kindergarten: Impulse für f r Aktivitäten ten Beobachtung von LösungsversuchenL Deutung typischer Fehler Impulse für f r Aktivitäten ten jeden Tag den eigenen Namen ins Anwesenheitsbuch schreiben Namenskarte als Vorlage zum Signieren von Bildern usw. Tägliches Vorlesen im Kreis, wobei sowohl über den Inhalt als auch über die Schrift als Bedeutungsträger ger gesprochen wird Living Books mit sprechendem Text für f r selbstständiges Lesen Sprachspiele,, die auf den Lautaspekt der Sprache aufmerksam machen... Tägliches Vorlesen im Kreis, wobei sowohl über den Inhalt als auch über die Schrift als Bedeutungsträger ger gesprochen wird

5 Living books Neun bis drei Monate vor Schulbeginn Lernstandsfeststellung zur... fonologischen Bewusstheit nicht formalisiert als systematisches Programm nicht in Form eines isolierten Trainings The Learning Company Sprachkompetenz in verschiedene Dimensionen rezeptiv und produktiv in verschiedenen Situationen in der Schul- und in der Muttersprache mit Kontextinformationen zur Sprach(erwerbs)situation Fonologische Bewusstheit Beiläufig und eingebettet Feststellung und Entwicklung der Sprachkompetenz in verschiedenen Dimensionen rezeptiv und produktiv in verschiedenen Situationen in der Schul- und in der Muttersprache mit Kontext- informationen zur Sprach(erwerbs)- situation Allgemein gilt für f r Tests: nicht sich unterwerfen nicht wegwerfen sondern heuristisch nutzen Ergebnisse als Hypothesen zur Fokussierung der Beobachtung Aufgaben als Anregung für f r die Gestaltung von Lernsituationen Die ersten vier Wochen Individuelle Buchstabenhefte mit eigenen Wörtern W und Bildern Aufschreiben aller Buchstaben, die ihr schon kennt punktuell formalisiert als Buchstabendiktat Herstellung individueller wachsender Anlauttabellen freies Schreiben mit der Anlauttabelle freies Lesen auf Plakaten, in Büchern, B am Computer Leseempfehlungen mit Smileys,, Ankreuzen von Bewertungen

6 Individuelle Buchstabenhefte mit eigenen Wörtern W und Bildern Aufschreiben aller Buchstaben, die ihr schon kennt punktuell formalisiert als Buchstabendiktat Herstellung individueller wachsender Anlauttabellen Freies Schreiben mit der Anlauttabelle Freies Lesen auf Plakaten, in Büchern, B am Computer Leseempfehlungen in einfachen Formen, Ankreuzen von Bewertungen

7 Das erste Halbjahr Nutzung von Schrift in verschiedenen Funktionen: Briefe, Merkzettel, Beschriftungen Nutzung von Schrift in verschiedenen Funktionen Briefe, Merkzettel, Beschriftungen Verschriftung unbekannter WörterW ( Neun-Wörter-Diktat ) Beobachtungsbogen zu Verschriftungen in freien Texten Aufgaben zum Worterkennen: Bilder zum jeweils passenden von mehreren (zunehmend ähnlichen) Wörtern W zuordnen Buchvorstellungen im Kreis Erste Bild-Text Text-Geschichten Verschriftung unbekannter WörterW ( Neun-Wörter-Diktat ) Beobachtungsbögen gen zur Lese- und Schreibentwicklung entwicklung Aufgaben zum Worterkennen: Bilder zum jeweils passenden von mehreren (zunehmend ähnlichen) Wörtern W zuordnen Erste Buchvorstellungen im Kreis

8 Erste Bild-Text Text-Geschichten Das zweite Halbjahr Schreib, was du siehst! zu Bildern => Entwicklungs-Portfolio Mal, was du liest! zu Wörtern W => alfabetische Wörterbücher eigene freie Texte => Übersetzung in Buchschrift Übung eigener wichtiger und häufiger h kleiner Wörter Schreib Wörter W auf, die du schon richtig schreiben kannst! Streichen zusätzlicher Wörter W im Stolperwörter rter-lesetest Zuordnung von Auswahlwörtern zu Lücken in SätzenS Lesepass mit gelesenen Titeln Eigene freie Texte => Übersetzung in Buchschrift Übung eigener wichtiger und häufiger h kleiner Wörter Stolperwörter rter-lesetest Lesepass mit gelesenen Titeln und evtl. ersten Anmerkungen um Inhalt

9 Das zweite Schuljahr Bogen zur Selbstbeurteilung in vier Sprachbereichen Mappe mit selbst ausgewählten Arbeiten zur Fremdbeurteilung Bogen zur Selbstbeurteilung in vier Sprachbereichen In freier Lesezeit Paired Reading mit anschließendem endem Gespräch Lesetagebücher mit eigenen Kommentaren zur Lektüre Überarbeitung eigener Texte in Schreibkonferenzen Rechtschreibausweis über Leistungen zu selbst gewähltem Termin Wörterrätsel tsel mit gezielten Schwierigkeiten (= HSP) Gespräche über den harten Brocken des Tages Sammelheft für r Wörter W mit bestimmten Besonderheiten Lauf- oder Schleichdiktate Gesprächskreise mit Themen- und Regelvorgaben (Lehrperson modelliert, Beobachter außerhalb des Kreises) Umgang mit Texten und Medien; Lesen Das kann Das muss Das kann ich schon ich noch ich noch üben nicht ICH L ICH L ICH L Ich lese gerne. Ich lese viel, auch zu Hause. Was ich lese kann ich verstehen und erzählen. Ich nütze Bücher um mir Informationen zu beschaffen. Ich kann schriftliche Arbeitsanweisungen verstehen und danach handeln. Ich kann Gedichte auswendig lernen. Ich kann Gedichte betont vortragen. Ich kann Stichworte aus einem Text aufschreiben. Ich kann Texte markieren. Ich kann bei einem Buch den Autor, Verlag, Titel benennen. Ich kann den Inhalt eines Buches mündlich nacherzählen. Ich kann den Inhalt eines Buches schriftlich nacherzählen. Ich kann selbstständig im Internet arbeiten und mir Informationen besorgen. Ich kann schnell lesen. In freier Lesezeit Paired Reading mit anschließendem endem Gespräch Überarbeitung eigener Texte in Schreibkonferenzen Fragen für die Schreibkonferenz Ist die Geschichte verständlich? Ist der Inhalt stimmig? Ist die Sprache korrekt? Sind die Ausdrücke treffend oder gibt es noch bessere? Sind die Wörter richtig geschrieben?

10 Gespräche über den harten Brocken des Tages Sammelheft für r Wörter W mit bestimmten Besonderheiten Gesprächskreise mit Themen- und Regelvorgaben Das habe ich gekonnt: (Datum) (Datum) (Datum) (Datum) (Datum) (Datum) Ich höre still zu. Ich melde mich ruhig. Ich warte, bis ich drankomme. Stolperwörter rter-lesetest Klasse Optimierung der Aufgaben Einführung in der Schule Fortführung in Klasse 3/4

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