Die Methode der finiten Elemente (FEM)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Methode der finiten Elemente (FEM)"

Transkript

1 Friedrich U. Mathia Die Methode der finiten Elemente (FEM) Einführng nd Grndlagen

2 Die Methode der finiten Elemente (FEM) Einführng nd Grndlagen Friedrich U. Mathia Das Wer, einschließlich aller seiner Teile, ist rheberrechtlich geschützt. Jede Verwertng aßerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zstimmng des Ators nzlässig nd strafbar. Dies gilt insbesondere für Verielfältigng, Übersetzngen, Miroerfilmngen nd die Einseicherng nd Verarbeitng in eletronischen Sstemen. Nebrandenbrg Hochschle Nebrandenbrg Prof. Dr.-Ing. Friedrich U. Mathia Fachbereich: Baingenier- nd Vermessngswesen Postanschrift: Prof. Dr.-Ing. F.U. Mathia Brodaer Straße Tel.: (95) 569-()- D-7 Nebrandenbrg

3 INHALT EINLEITUNG -. Allgemeines -. Entstehngsgeschichte der FEM -. Zgang zr FEM -5 EIN EINFACHES BEISPIEL -. Das Elastizitätsgesetz für einen geraden Stab -. Transformation af globale oordinaten -5. Afba der Gesamtsteifigeitsmatri des freien nerbndenen Sstems -8. Berücsichtigng der geometrischen omatibilität -9.5 Einba der äßeren eingerägten räfte -.6 Afba der Gesamtsteifigeitsmatri des ngebndenen Sstems -.7 Einba der geometrischen Randbedingngen -8.8 Ermittlng der Aflagerreationsgrößen -.9 Ermittlng der Stabräfte -. Hinweise zr rogrammtechnischen Umsetzng -5. Otimale Nmmerierng der Sstemnoten -. Sezielle Lagerngen -.. Elastische Lagerng -5.. Schiefe Randbedingngen -6 GRUNDLAGEN DER LINEAREN ELASTIZITÄTSTHEORIE -. Der Sannngszstand -.. Die statische Grndgleichng -5.. Der rämliche Sannngszstand in Zlinderoordinaten -7.. Der ebene Sannngszstand -8.. Der einachsige Sannngszstand -9. Verschiebngen nd Verzerrngen -.. Die Verschiebngen -.. Der Verzerrngszstand -... artesische oordinaten -... Zlinderoordinaten -... Der ebene Verzerrngszstand -. Materialgesetz -6.. Das Elastizitätsgesetz für den rämlichen Sannngszstand artesische oordinaten Zlinderoordinaten -9

4 II... Zlinderoordinaten bei Rotationssmmetrie -.. Das Elastizitätsgesetz für den ebenen Sannngszstand -.. Das Elastizitätsgesetz für den ebenen Verzerrngszstand -.. Das Elastizitätsgesetz für den Stab -..5 Das Elastizitätsgesetz für den schbstarren Balen - GRUNDGLEICHUNGEN DER SCHEIBENTHEORIE -. Vorassetzng -. Scheibenschnittlasten -. Transformationsgleichngen -.. Hatlängsräfte -5.. Hatschbräfte -7.. Grndgleichngen -8. Elimination der Sannngen, Verschiebngsfntion -8.5 Elimination der Verschiebngen, Sannngsfntion -.6 Randbedingngen -.6. Verschiebngsrandbedingngen Der Eingesannte Rand = = onst Der freie Rand = = onst raftrandbedingngen Der Eingesannte Rand = = onst Der freie Rand = = onst. - 5 GRUNDGLEICHUNGEN DER LASSISCHEN PLATTENTHEORIE 5-5. Vorassetzngen 5-5. Plattenschnittlasten 5-5. Transformationsgleichngen für die Schnittmomente Hatbiegemomente Hatdrillmomente Gleichgewicht am Plattenelement Das Verschiebngsfeld w(,) Die Plattendifferenzialgleichng Die Plattengleichng in Zlinderoordinaten Randbedingngen Der eingesannte Rand = = onst Der gelenig gelagerte Rand = = onst Der freie Rand = = onst Die Platte af nachgiebiger Unterlage DER ARBEITS- UND ENERGIEBEGRIFF IN DER ELASTOSTATI 6-6. Die Arbeit einer raft längs eines Verschiebngsweges 6-6. Die Arbeit eines räfteaares mit dem Moment M 6-6. Das Potenzial einer raft Das Potenzial einer Gewichtsraft Das Potenzial einer Federraft Formänderngs- nd Ergänzngsenergie für elastische örer Formänderngsenergie für den geraden Balen Schiefe Biegng mit Normalraft 6-

5 III 6.5. Qerraftbeansrchng Torsion Die isotherme Formänderngsenergie für die Scheibe Formänderngsenergie für die schbstarre Platte 6-7 NÄHERUNGSVERFAHREN BEI EINDIMENSIONALEN RANDWERTPROBLEMEN 7-7. Grndzüge der Variationsrechnng 7-7. Das Prinzi der irtellen Verrücng Das Verfahren on Ritz 7-7. Die Methode der gewichteten Residen Das Galerin-Verfahren Die olloationsmethode 7-8 FINITE ELEMENTE BEI EINDIMENSIONALEN RANDWERTPROBLEMEN 8-8. Vorgehensweise nach der FE-Methode 8-8. Stabelement mit qadratischem Verschiebngsansatz 8-8. Die Eigenwertafgabe für den ebenen Stab Statische ondensation Sbstrtrierng BALENELEMENTE 9-9. Die gerade oder einachsige Biegng 9-9. Ein Balenelement mit bischem Verschiebngsansatz Beisiel Rücrechnng 9-9. Ein Balenelement mit qintischem Verschiebngsansatz Testbeisiel Rücrechnng Statische ondensation Beisiel Der elastisch gebettete Balen Die Steifigeitsmatri für die elastischer Bettng Beisiel 9-9 EIN EINFACHES FINITES ELEMENT FÜR EBENE RAHMENTRAGWERE -. Berücsichtigng on Gelenen -8 SCHEIBENELEMENTE -. Allgemeines -. Ein einfaches Dreiecelement -.. Das Prinzi der irtellen Verrücng Die Elementsteifigeitsmatri -... Der Elementlastetor as Flächenlasten -

6 IV... Der Elementlastetor as Randlasten -5.. Die Scheibenschnittlasten -6. Qadratische Ansatzfntionen im Dreiec - EIN EINFACHES RECHTECELEMENT FÜR DIE SCHEIBE -. Die Elementsteifigeitsmatri -5. Der Elementetor as Flächenlasten -7. Der Elementetor as Randlasten -9. Die Scheibenschnittlasten - Mathematischer Anhang A- A NUMMERISCHE INTEGRATION A- B GEBIETSTRANSFORMATIONEN B- C INTEGRATION IN DREIECOORDINATEN C-8 D DIE LAGRANGESCHEN INTERPOLATIONSPOLYNOME D-

7 Einleitng. Allgemeines Die Methode der finiten Elemente (FEM, englisch: Finite Element Method) ist ein nmmerisches Berechnngserfahren, das in weiten Bereichen der Strtrmechani nd der mathematischen Phsi nd Chemie zm Einsatz ommt (Abb. -). Abb. - Einsatzgebiete der FEM Die Grndgleichngen zr Beschreibng strtrmechanischer Probleme wie Deformationen, Sannngen, Geschwindigeiten, Drc, Temeratren sw., sind gewöhnliche oder artielle Differenzialgleichngen (DGLn) bzw. Differenzialgleichngsssteme. Die Lösngen dieser DGLn haben dabei gewissen Randbedingngen (RB) z genügen. So wird beanntlich die Drchbiegng w() eines elastischen Balens mit der Qerlast q(), der Balenlänge nd der Biegesteifigeit EI = onst. drch die gewöhnliche DGL. Ordnng

8 - Einleitng EI w IV () q() ( ) Gl. - beschrieben (Abb. -). Abb. - Balen nter Qerbelastng Für den Fall des beidseitig gelenig gelagerten Balens nter Qerlast q() mss die Lösng w() den Randbedingngen w() w() w( ) w( ) Gl. - genügen. Obwohl für iele Problemstellngen der technischen Mechani das Randwertroblem (RWP) in Form on DGLn bzw. Differenzialgleichngssstemen formliert werden ann, ist nicht immer eine analtische Lösng affindbar. In diesen Fällen mss af Näherngslösngen zrücgegriffen werden, z denen ach die FEM gehört. Das Ziel der Näherngserfahren ist die Transformation der nicht diret lösbaren Grndgleichngen in mathematisch einfacher z handhabende Strtren. Bei der Vorgehensweise nach der FEM werden DGLn in algebraische Gleichngsssteme übergeführt. Den FEM-Programmen wird dabei aber nicht nr die Lösng der linearen oder ach nichtlinearen Gleichngsssteme überlassen, ielmehr wird erscht, das omlette Verfahren z atomatisieren. Dieses atomatisierte Abarbeiten on zm Teil sehr omleen Problemen erführt daz, die mit einer "blac bo" erzielten Ergebnisse ritilos hinznehmen. Das ann jedoch schwerwiegende Folgen haben, wenn fehlerhafte Rechenergebnisse om Berechnngsingenier z sät oder überhat nicht erannt werden. Für den Anwender on FEM-Software ist es deshalb zwingend erforderlich, die strtrmechanischen Hintergründe der Methode z ennen, damit eine sinnolle Modellbildng nd Ergebnisinterretation möglich wird.

9 . Entstehngsgeschichte der FEM - In jedem Fall emfiehlt sich zr ontrolle der Berechnngsergebnisse eine Überschlagsrechnng mit ereinfachten Ansätzen.. Entstehngsgeschichte der FEM Den Asgangsnt der geschichtlichen Entwiclng der modernen Strtrmechani bildet die im letzten Jahrhndert entwicelte Theorie der Stab-. Rahmentragwere, die sehr eng mit den Namen Mawell, Betti, Castigliano nd Mohr erbnden ist. Bis zm Beginn des. Jahrhnderts onzentrierten sich die Entwiclngen in der Strtrberechnng af das raftgrößenerfahren, bei dem als Unbeannte nr raftgrößen (räfte nd Momente) in der Berechnng erscheinen. Im Jahre 96 eröffentlichte Ostenfeld // ein Lehrbch zm Verschiebngsgrößenerfahren, das ach nter der Bezeichnng Deformationsmethode beannt ist. Als Unbeannte treten bei diesem Verfahren nr Verschiebngsgrößen af, also notenerschiebngen nd notenerdrehngen. Ach bei der FEM sind die Unbeannten die Verformngsgrößen, womit die Deformationsmethode, wie sie für Stäbe nd Balen entwicelt wrde, als Vorläfer der FEM angesehen werden ann. Da bis in die 95er Jahre hinein für beide Verfahren die Rechnngen manell drchgeführt werden mssten, onnten nr Ssteme mit einer geringen Anzahl on Unbeannten gelöst werden. Bereits im zweiten Weltrieg begannen einige Forscher, insbesondere in Großbritannien nd den USA, die raftgrößenmethode zr effetien Umsetzng in einen Comtercode in Matrizenschreibweise afzbereiten. Die Anwendngsgebiete lagen hatsächlich im militärischen Bereich (Lft-. Ramfahrt). Als Pionier af dem Gebiet der FEM ann Zieniewicz in England angesehen werden. Das Lehrbch /8/ ermittelt einen sehr gten Überblic über die FE-Methode. Ein Forschngsschwernt af diesem Gebiet bildete sich in Detschland mit Beginn der 96er Jahre nter Argris in Stttgart am Institt für Stati nd Dnami der Lft- nd Ramfahrtonstrtionen. JamesCler Mawell, brit. Phsier, Enrico Betti, italien. Mathematier, 8-89 Carlo Alberto Castigliano, italien. Eisenbahningenier, Christian Otto Mohr, detscher Statier. Baingenier, 85-98

10 - Einleitng X = X = X = Abb. - Einfach statisch nbestimmtes Sstem, mögliche statisch bestimmte Grndssteme Parallel zr raftgrößenmethode liefen erste Versche, ach das Verschiebngsgrößenerfahren für den Comter afzarbeiten. Die Vorarbeiten zr raftgrößenmethode hatten nämlich gezeigt, dass die atomatische Festlegng der statisch Unbestimmten drch den Comter z großen Schwierigeiten führte. Es zeigte sich dann ach bald, dass die raftgrößenmethode für die atomatische Abarbeitng im Rechner ngeeignet ist (Abb. -). Mit der arallel ablafenden rasanten Entwiclng der Digitalrechner war die Entscheidng für die Verschiebngsmethode gefallen, denn bei diesem Verfahren gibt es eine Schwierigeiten bei der Aswahl eines inematisch bestimmten Grndsstems. Etwa Mitte der 96er Jahre wrden dann die Zsammenhänge zwischen den anschalichen Mitteln der Stabstati hin z den Variationsrinziien der Stati, dem Prinzi der irtellen räfte (P.d...) nd dem Prinzi der irtellen Verrücngen (P.d..V.), genüft. Die Afdecng dieser Zsammenhänge lieferte der FEM die mathematischen Fndamente, woraf dann Mitte der 98er Jahre diese Methode erstärt on Mathematiern im Hinblic af onergenz nd Genaigeit nterscht wrde. Grndlegende Arbeiten zr Lösng ontinmsmechanischer Afgaben af Basis der Variationsrechnng lieferte Ritz bereits im Jahre 97 nd Corant im Jahre 9. Af Corant geht ach der Vorschlag zrüc, die Ritzschen Ansätze loal anzwenden, also af einen Teil des gesamten Lösngsgebietes, nd das ist gena die Idee der FEM. Im Lafe der weiteren FEM- Entwiclngen wrden die lassischen Energierinzie der Mechani erweitert. Verallgemeinerte Prinzie wrden z.b. on Reißner, Prager nd Washiz

11 . Zgang zr FEM -5 angegeben. Eine historische Zsammenfassng zr Entwiclngsgeschichte der FEM findet der interessierte Leser in /5/. Das mfassende Verständnis für die FEM erfordert enntnisse der Variationsrechnng nd der ontinmsmechani. Für ein ertiefendes Stdim der FEM werden deshalb die Literatrstellen /6-/ emfohlen.. Zgang zr FEM Der Grndgedane der FEM besteht darin, das z nterschende Gebiet, z. B. die Rahmenonstrtion nach Abb. -, in eine größere Anzahl einfacher Teilgebiete, die finiten Elemente, z zerlegen Dieser Prozeß wird in der FEM Disretisierng oder ach Elementierng (om Ganzen zm Teil) genannt. Bei einigen Afgabenstellngen ist die Afteilng in finite Elemente bereits orgegeben, etwa bei Fachweren oder ach bei Rahmenonstrtionen, bei denen die einzelnen Stäbe oder Rahmenteile die Elemente bilden. Abb. - Finites Balen-Element eines Rahmentragwers Die Anzahl der dabei gewählten Elemente ist grndsätzlich beliebig, allerdings ist z beachten, dass der Rechenafwand mit znehmend feiner werdender Elementierng überroortional steigt. Im Falle zweidimensionaler Gebiete, etwa bei Scheiben nd Platten, wird das Grndgebiet in Dreiece, Rechtece oder allgemeine Vierece eingeteilt. Ach bei geradlinig begrenzten on mlat. discrets abgesondert, z lat. dicernere absondern, nterscheiden.

12 -6 Einleitng Elementen ann bei hinreichend feiner Elementierng das Grndgebiet asreichend angenähert werden. rmmlinig berandete Elemente gestatten eine höhere Güte der Aroimation. Gerade in dieser fleiblen Anassng des Grndgebietes drch nterschiedliche Elementformen liegt ein großer Vorteil der FE-Methode gegenüber anderen Näherngserfahren, etwa dem Finite-Differenzen-Verfahren. Bei rämlichen Problemen erfolgt die Disretisierng des Rames drch Tetraederelemente, Qaderelemente oder ach rmmflächig begrenzte Elemente. Innerhalb des Elementgebietes wird dann für die geschte Fntion ein roblemgerechter Näherngsansatz gewählt. Für Stäbe nd Balen eignen sich besonders Polnome. Die Höhe des Polnomgrades entscheidet über die Güte der Aroimation der geschten Fntion. Bei zweidimensionalen Problemen ommen lineare, qadratische oder ach höhergradige Polnome zm Einsatz. Die Art des Ansatzes wird dabei im Wesentlichen drch zwei Fatoren bestimmt, einerseits drch die Form des Elementes nd andererseits drch die hsialische Fragestellng. Die gewählten Ansatzfntionen müssen gewisse Stetigeitsforderngen erfüllen, die sich as dem hsialischen Problem ergeben. Stetigeit der geschten Zstandsgröße innerhalb des Elementgebietes ist in der Regel drch die Ansatzfntion sichergestellt. Problematischer ist die Forderng nach Stetigeit an den Elementübergängen. Bei einem einfachen Dehnstab, dessen geschte Fntion die Stabachserschiebng ist, redziert sich die Forderng af Stetigeit in der Verschiebng an den Elementübergängen. Diese Stetigeit wird C -Stetigeit genannt. Bei Balenelementen wird für die Drchbiegng w eine höhere Stetigeit gefordert. Neben der Stetigeit in w, mss, m nice in der Biegelinie z ermeiden, beim Übergang on einem Element zm anderen zsätzlich Stetigeit in w' gefordert werden (C -Stetigeit). Bei zweidimensionalen Problemen ist mindestens Stetigeit der Ansatzfntionen längs gemeinsamer Elementanten z fordern. Elemente, deren Ansatzfntionen die geforderten Stetigeiten erfüllen, heißen onform. Um die Stetigeitsforderngen an den Elementgrenzen z erfüllen, müssen die Ansatzfntionen, bzw. ach deren Ableitngen, an bestimmten Stellen des Elementes, den noten, asgedrüct werden. Die Fntionswerte (Verschiebngen, Verdrehngen) der Näherngsansätze an diesen disreten Stellen werden notenariable oder ach notenfreiwerte genannt. Mit den notenariablen als oeffizienten erscheinen dann die Ansatzfntionen als Interolationsfntionen, die in der FE-Methode ach Formfntionen genannt werden. sätl. gleichförmig, ähnlich lat. Umgestaltng, Veränderng

13 . Zgang zr FEM -7 In der analtischen Mechani wird gezeigt, dass sich die notenerschiebngen als Folge der äßeren Belastngen nd der orgeschriebenen Randwerte nicht beliebig einstellen. Vielmehr besagt der Satz om Etremm des elastischen Potentials, dass on allen denbaren Verschiebngszständen Derjenige der wirlich eintretende ist, für den die Energiegröße, die ach elastisches Potential genannt wird, einen stationären Wert annimmt. Die Anwendng dieses Prinzis gestattet ns nter Verwendng on Näherngsansätzen für die Zstandsgrößen die direte Herleitng der Elementsteifigeitsmatrizen nd Elementlastetoren. Nach der Zerlegng des Grndgebietes in finite Elemente erfolgt dann wieder der Zsammenba sämtlicher Elemente zm Gesamttragwer (om Teil zm Ganzen). Ein wichtiger Schritt in der FE-Methode ist der Übergang on loalen z globalen oordinaten nd damit on den loalen notenariablen z globalen Sstemfreiheitsgraden. Dieser Übergang erfolgt drch roblemabhängige Transformationsgleichngen. An den Sstemnoten werden die angrenzenden loalen notenariablen den globalen Sstemfreiheitsgraden gleichgesetzt, womit der Zsammenhang (geometrische omatibilität) einer allgemeinen Strtr eingeschränt an den noten realisiert ist. Ach an dieser Stelle äßert sich der Näherngscharater der FE- Lösng, denn nr die analtische Lösng berücsichtigt das loale Gleichgewicht nd die omatibilität der Verformngen. Nach dem Zsammenba aller Elemente liegt oft ein sehr großes Gleichngssstem or, dessen Lösng die globalen notenfreiwerte (Verschiebngen, Verdrehngen) liefert, as denen drch Rücrechnng die Elementraftgrößen (Sannngen) ermittelt werden. Es ist selbsterständlich, dass dieses Verfahren, bei dem sehr große Datenmengen anfallen, übersichtliche nd effetie Algorithmen erlangt. Die Formlierng erfolgt onseqenterweise in Matrizenschreibweise. Von entscheidender Bedetng für die Güte eines FE-Programms sind die imlementierten Gleichngslöser. In ommerziellen Programmsstemen ommen zr Lösng der linearen Gleichngsssteme direte Verfahren zm Einsatz, z denen die lassischen Eliminationserfahren nach Gaß nd Choles gehören. Bei sehr großen Gleichngssstemen werden as Gründen der Rechenzeitersarnis iteratie Lösngserfahren (Jaobi- oder Gaß-Seidel-Verfahren, Verfahren der onjgierten Gradienten, Mehrgittererfahren) erwandt, die die geschte Lösng als Grenzwert einer Folge on Näherngen ermittelt. Bei den iteratien Verfahren ist im Gegensatz z den direten Verfahren die ermanente Seicherng der Sstemmatri i.a. nicht erforderlich, was es ermöglicht, sehr große Gleichngsssteme mit minimalem Seicherbedarf z lösen. Die Abseicherngs- nd Lösngsalgorithmen be- falls ein solches überhat eistiert die deshalb so bezeichnet werden, weil im Lafe des Rechenrozesses diret af Elemente der Sstemmatri nd des Belastngsetors zgegriffen werden mss

14 -8 Einleitng rücsichtigen dabei die bei der FE-Methode anfallende sezielle Form der Sstemmatrizen, die eine asgerägte Band- bzw. Hüllenstrtr afweisen. Die enormen Entwiclngen af den Gebieten der Rechnerhardware, der Bereitstellng leistngsfähiger Algorithmen af den Gebieten der Lösng großer linearer nd nichtlinearer Gleichngsssteme sowie der Datenorbereitng nd der Ergebnisdarstellng, haben der FE- Methode in den letzten Jahrzehnten zm Drchbrch erholfen. Zr Darstellng der wesentlichen Zsammenhänge wird zr Einführng ein ebenes Fachwer betrachtet. Fraglos läßt sich dieses Beisiel af herömmliche (manelle) Art schneller berechnen, allerdings erlabt der hier orgestellte Lösngsweg die Darstellng der seziellen Vorgehensweise der FEM. Die Aswahl eines einfachen Beisiels hat zsätzlich den Vorteil, dass die Ergebnisse mit geringem Afwand drch Handrechnng ontrolliert werden önnen, nd die einzelnen Rechenschritte eine ingeniermäßige Interretation ermöglichen.

15 Ein einfaches Beisiel Für das in Abb. - abgebildete (statisch bestimmte) Fachwer sind die Stabräfte nd die notenerschiebngen nter den angegebenen äßeren räften gescht. Abb. - Ebenes Fachwer, Sstem nd Belastng Ein finites Fachwer-Element besteht as einem Stab mit onstanten Qerschnittswerten. Der Stab ann orassetzngsgemäß nr Normalräfte (Zg oder Drc) übertragen. Das setzt oras, dass äßere räfte nr über die Gelene eingetragen werden dürfen. Eine Belastng des Stabes drch Schütträfte längs der Stabachse, die mit der Fachwertheorie im Einlang stehen, betrachten wir an dieser Stelle nicht. Das dargestellte Fachwer besitzt n = 5 noten nd m = 7 Elemente. Ein Fachwerstab entsricht bei nserem einfachen Beisiel einem finiten Element. Zr geometrischen Beschreibng des Sstems werden roblemgerechte artesische oordinaten (,) eingeführt, deren Ursrng sinnoll gewählt wird. Um noten nd Elemente oneinander nterscheiden z önnen, werden die notennmmern in reise nd die Elementnmmern in Qadrate ge-

16 - Ein einfaches Beisiel schrieben. Die Reihenfolge der noten- nd Elementnmmerierng ann dabei weitestgehend beliebig orgenommen werden. Der Pfeil am Elementsmbol soll die Orientierng des Elementes mit Anfangs- nd Endnt anzeigen. Abb. - Fachwer mit n = 5 noten nd m = 7 Elementen Jedes FE-Modell enthält eine notendatei (Tabelle -) nd eine Elementdatei (Tabelle -). In der notendatei werden jedem noten die globalen oordinaten in einer einheitlichen Längeneinheit (LE) zgeordnet. notennmmer oordinate [cm] -oordinate [cm] Tabelle - notendatei Elementnmmer Anfangsnoten Endnoten Tabelle - Elementdatei Die Aswirng einer beliebigen notennmmerierng af die Bandbreite (nd damit af den Seicherbedarf nd die Rechenzeit) des resltierenden Gleichngssstems werden wir säter behandeln. die ach oinzidenztabelle genannt wird LE: Längeneinheit, z.b. mm, cm, m sw.

17 . Das Elastizitätsgesetz für einen geraden Stab - Die Orientierng eines Elementes mit Anfangs- nd Endnoten nd die Vernüfng der Elemente ntereinander entnehmen wir der Elementdatei. Weitere Eingabedaten sind: a) Stabqerschnittswerte nd Materialeigenschaften A: Qerschnittsfläche (hier: A =,8 cm ) E: Elastizitätsmodl (hier: E = N/cm ) b) Angaben über die äßeren eingerägten notenlasten P N P 5N c) Geometrische Randbedingngen cm Af Basis der notendatei önnen noch die Stablängen nd die Winellagen der Elemente berechnet werden. ( j i ) ( j i ) sin α j i ; cosα j i Gl. -. Das Elastizitätsgesetz für einen geraden Stab Abb. - Positibild für die Verschiebngen nd Schnitträfte Zr Herleitng der allgemeinen Gleichngen af Stabebene ist ein globales oordinatensstem ngeeignet. Wir führen deshalb eine loale oordinate X mit Ursrng im Staban-

18 - Ein einfaches Beisiel fangsnt i derart ein, dass die X -Achse mit der Stabachse des betrachteten Stabes zsammenfällt (Abb. -). Die Elementnotenerschiebngen in loalen oordinaten werden im Vetor U ix U U Gl. - jx nd die Stabendräfte im Vetor F F ix jx F Gl. - zsammengefasst. Die raft- nd Verformngsgrößen sind über ein Werstoffgesetz miteinander ernüft. Unterstellen wir Hooesches Material nd fordern, dass längs der Stabachse eine zsätzlichen Lasten eingetragen werden, dann gilt im einaialen Fall σ E ε E Δ E (U jx U ix F ) A jx Gl. - nd damit F jx E A (U jx U ix ) Gl. -5 Das raftgleichgewicht in Richtng der loalen X-Achse fordert F ix F jx F ix E A (U jx U ix ) Gl. -6 Mit Gl. -5 nd Gl. -6 ann der Vetor der Stabendräfte nter Berücsichtigng on Gl. - in Matrizenschreibweise ach in der Form F F ix jx E A U U ix jx Gl. -7 geschrieben werden, oder ach smbolisch Robert Hooe, engl. Natrforscher, 65-7

19 . Transformation af globale oordinaten -5 In Gl. -8 bezeichnet F C U Gl. -8 E A C Gl. -9 die smmetrische Elementsteifigeitsmatri des Stabes in loalen oordinaten. Dieses für eine onstante Dehnsteifigeit E A hergeleitete Stabelement besitzt folgende Eigenschaften:. Der Verschiebngserlaf längs der Stabachse ist linear nd drch die Stabenderschiebngen eindetig bestimmt.. Die Dehnngen nd Schnitträfte erteilen sich onstant über die Stablänge.. Transformation af globale oordinaten Ein Blic af Abb. - zeigt, dass jeder Stab eine andere Lage in Bezg af das globale oordinatensstem besitzt. Um die Wichtng jedes einzelnen Stabes im Gesamtsstem z erfassen, mss das Werstoffgesetz Gl. -8 om loalen in das einheitliche globale oordinatensstem transformiert werden. Die Stabendräfte transformieren sich bei einer Drehng des oordinatensstems m den Winel allgemein wie folgt (Abb. -) F ix F jx F F i j cosα cosα F F i j sin α sin α Gl. - nd in Matrizenschreibweise mit den Abürzngen c : cos ; s : sin F F ix jx c s c F F s F F i i j j F F F F i i j j c s F c F s ix jx Gl. - Da ach die Verschiebngen Vetorcharater haben, gelten für diese dieselben Transformationsgesetze wie für die räfte

20 -6 Ein einfaches Beisiel U U ix jx c s c s i i j j i i j j c s U c U s ix jx Gl. - Gl. - nd Gl. - entsrechen folgenden smbolischen Darstellngen mit F i F i f ; F j Fj F U T T f f T T T T F U i i ; c s T ; (e j c s ) j Gl. - c T s T Gl. - c s Im Einzelnen sind: f : Vetor der Stabendräfte in globalen oordinaten : Vetor der Stabenderschiebngen in globalen oordinaten T : Element-Transformationsmatri Mit den obigen Gleichngen lässt sich das in loalen oordinaten formlierte finite Elastizitätsgesetz Gl. -8 nter Beachtng der Transformationsbeziehngen Gl. - af das globale oordinatensstem transformieren. Mit F C nd weil nach Gl. - T T F Schreiben wir abürzend U T T f C F T f T T C F C U nach Gl. -8 folgt in Schritten: gilt, erhalten wir den Zsammenhang T T T C T Gl. -5 dann erennen wir das Elastizitätsgesetz in globalen oordinaten f Gl. -6 Asmltilizieren on Gl. -5 führt af die smmetrische globale Elementsteifigeitsmatri

21 . Afba der Gesamtsteifigeitsmatri des freien nerbndenen Sstems -7 c s c c s c E A s c s s c s Gl. -7 c s c c s c s c s s c s () () Für den Stab errechnen wir z.b. mit α 6 sin α (),866; cosα, 5 die folgende globale Elementsteifigeitsmatri: (),5 EA,,5,,,75,,75,5,,5,,,75,,75 Damit führt z.b. eine alleinige Verschiebng des Stabendes () U j = z den Stabendräften F F F F () i () i () j () j,5 EA,,5,,,75,,75,5,,5,,,75,,75,5 EA,,5, [E]. Afba der Gesamtsteifigeitsmatri des freien nerbndenen Sstems Die Elastizitätsgleichng Gl. -6 für den Einzelstab ist nn für sämtliche Stäbe des Sstems anzschreiben. Das Ergebnis ist ein Gleichngssstem on m Vetorgleichngen (m = Anzahl der Stäbe) () () (m) () () (m) f f () () f (m) Gl. -8 die znächst nabhängig oneinander sind. Das Gleichngssstem Gl. -8 lässt sich ach in Hermatriform darstellen: her...[griech. hér über, über hinas ]

22 -8 Ein einfaches Beisiel () () () () (5) (6) (7) () () () () (5) (6) (7) f f f f f f f () () () () (5) (6) (7) Gl. -9 oder smbolisch f Gl. - Die Matri nd die Vetoren in Gl. - haben folgende Dimensionen : : : f : m m m m Gl. - Die formale Aneinanderreihng der Stabendräfte im Vetor f nd der Stabenderschiebngen im Vetor berücsichtigt noch nicht die Sstemeigenschaften des geoelten Sstems. Dies ommt ach dadrch zm Asdrc, dass die Gesamtsteifigeitsmatri des freien nerbndenen Sstems nr af der Hatdiagonalen besetzt ist, nd somit alle Gleichngen entoelt sind. Im Folgenden werden die Sstemgleichngen schrittweise miteinander erbnden.. Berücsichtigng der geometrischen omatibilität Im Fachwer nach Abb. - sind die Einzelstäbe an den noten fest miteinander erbnden. Diese Tatsache ist bisher nicht berücsichtigt worden. Wir betrachten als Asgangsnt für die folgenden Unterschngen die geometrischen Verhältnisse am noten (Abb. -). Das Smbol [m ] bezeichnet eine Matri mit m Zeilen nd einer Salte. In diesem Falle handelt es sich also m einen Saltenetor.

23 . Berücsichtigng der geometrischen omatibilität -9 Abb. - Geometrische omatibilität am noten Soll der örerzsammenhang an diesem noten gewahrt bleiben, so mss die notenerschiebng identisch sein mit den Stabenderschiebngen der angrenzenden Stäbe, also () () (6) i j j Gl. - Dieselben Überlegngen lassen sich für die restlichen noten anstellen. Die Asnft, welcher Stab an welchem noten beginnt oder endet, gibt ns die Elementdatei. Hinweis: Ein wichtiger Schritt af dem Wege der FE-Formlierng nseres Problems ist an dieser Stelle der Übergang on den Stabenderschiebngen af die notenerschiebngen. Fassen wir sämtliche notenerschiebngen im notenerschiebngsetor n Gl. - 5 zsammen, dann ann die olng der notenerschiebngen mit den Stabenderschiebngen wie folgt dargestellt werden:

24 - Ein einfaches Beisiel 5 (7) j (7) i (6) j (6) i (5) j (5) i () j () i () j () i () j () i () j () i Gl. - oder ürzer in smbolischer Schreibweise: A Gl. -5 Die Zordnngsmatri A in Gl. -5 stellt eine Hermatri mit den folgenden Sbmatrizen dar Gl. -6 Die Einheitsmatri ist nr af der Hatdiagonalen mit einer Eins besetzt, sie liefert die identische Abbildng. Die Nllmatri enthält an jeder Stelle eine salare Nll. Die Zordnngsmatri A, die in jeder Zeile nr eine enthält, hat lediglich Booleschen Charater, d.h. sie enthält nr zwei Informationen, die mechanisch wie folgt gedetet werden: für olng zwischen Stabendnt nd notennt ist nicht orhanden für olng zwischen Stabendnt nd notennt ist orhanden George Boole, brit. Mathematier nd Logier, 85-86

25 .5 Einba der äßeren eingerägten räfte - In Gl. - erennen wir in der. Salte der Matri A die Zordnngsassage nach Gl. - wieder. Die Vetoren nd Matrizen in Gl. -5 haben die Dimensionen: : A : : n m m n Gl Einba der äßeren eingerägten räfte Die an einem Fachwernoten angreifenden räfte lassen sich in zwei Gren einteilen:. Die äßeren räfte, die als beannt orasgesetzt werden önnen, wenn es sich m eingerägte räfte handelt. Unterliegt der noten jedoch gewissen Lagerngsbedingngen, so treten diese äßeren räfte als Reationsräfte af, die znächst nbeannt sind.. Die als Folge des Schnittrinzis aftretenden Stabendschnitträfte ( F, F ) i j Abb. -5 raftgleichgewicht am noten Wir betrachten in einem ersten Schritt die freien noten des Sstems, die also einen Lagerngsbedingngen nterworfen sind. Neben der geometrischen omatibilität müssen selbsterständlich die Gleichgewichtsbedingngen erfüllt sein. Es lechtet sofort ein, dass, wenn jeder noten für sich im Gleichgewicht ist, ach das Gesamtsstem im Gleichgewicht sein mss. Von den drei Gleichgewichtsbedingngen in der Ebene (zwei raft- nd eine Momentengleichgewichtsbedingng) erbleiben an einem noten nr die beiden raftgleichgewichtsbedingngen, da das Momentengleichgewicht on ornherein erfüllt ist. Die Berücsichtigng dieser räfte erfolgt in einem säteren Rechengang Das Schnittrinzi geht af Leonhard Eler zrüc.

26 - Ein einfaches Beisiel Wir betrachten zr Herleitng der raftgleichgewichtsbedingngen wieder die Verhältnisse am noten. Abb. -5 zeigt den freigeschnittenen noten mit dem dort herrschenden raftzstand. Die beiden äßeren eingerägten räfte! P nd! P (s.h. Abb. -) wrden zm resltierenden raftetor! P zsammengefasst. Nach dem Schnittrinzi wiren die Stabendräfte in entgegengesetzter Richtng af die noten, was drch ein Minszeichen berücsichtigt wrde. Fassen wir die Stabendschnitträfte am noten im Vetor (6) j () j () i F F F Gl. -8 zsammen, so latet das raftgleichgewicht!! P P Gl. -9 Zr Formlierng des raftgleichgewichts an allen Sstemnoten führen wir den notenraftetor n 5 Gl. - ein, der mittels einer Zordnngsmatri B drch die Stabendschnitträfte in der Form (7) j (7) i (6) j (6) i (5) j (5) i () j () i () j () i () j () i () j () i 5 F F F F F F F F F F F F F F Gl. - erscheint, oder asgedrüct in smbolischer Schreibweise: f A f B T Gl. - wobei die Beziehng T A B sofort as einem Vergleich on Gl. - mit Gl. - geschlossen werden ann. Die. Zeile in Gl. - entsricht offensichtlich der Gleichgewichtsbedin-

Schaltungen mit nichtlinearen Widerständen

Schaltungen mit nichtlinearen Widerständen HOCHSCHLE FÜ TECHNIK ND WITSCHAFT DESDEN (FH) niversity of Applied Sciences Fachbereich Elektrotechnik Praktikm Grndlagen der Elektrotechnik Versch: Schaltngen mit nichtlinearen Widerständen Verschsanleitng

Mehr

1. Theoretische Grundlagen

1. Theoretische Grundlagen Fachbereich Elektrotechnik / Informationstechnik Elektrische Mess- nd Prüftechnik Laborpraktikm Abgabe der Aswertng dieses Verschs ist Vorassetzng für die Zlassng zm folgenden ermin Grndlagen der Leistngsmessng

Mehr

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen Austausch- bzw. Übergangsrozesse und Gleichgewichtsverteilungen Wir betrachten ein System mit verschiedenen Zuständen, zwischen denen ein Austausch stattfinden kann. Etwa soziale Schichten in einer Gesellschaft:

Mehr

Einführung in FEM Motivationsbeispiel. Berechnungsbeispiel COMSOL Multiphysics: Elastizitätsberechnung eines F1 Frontflügels. www.comsol.

Einführung in FEM Motivationsbeispiel. Berechnungsbeispiel COMSOL Multiphysics: Elastizitätsberechnung eines F1 Frontflügels. www.comsol. Einführng in FEM Motivationsbeispiel Berechnngsbeispiel COMSO Mltiphysics: Elastizitätsberechnng eines F Frontflügels. www.comsol.de Originalgeometrie CAD-Modell mit Berechnngsgitter FEM Ergebnis der Aslenkng

Mehr

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen.

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen. Zusätze zum Gelben Rechenbuch LU-Zerlegung Peter Furlan Verlag Martina Furlan Inhaltsverzeichnis Definitionen 2 (Allgemeine) LU-Zerlegung 2 3 Vereinfachte LU-Zerlegung 3 4 Lösung eines linearen Gleichungssystems

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Die "Goldene Regel der Messtechnik" ist nicht mehr der Stand der Technik

Die Goldene Regel der Messtechnik ist nicht mehr der Stand der Technik Die "Goldene Regel der Messtechnik" Ator: Dipl.-Ing. Morteza Farmani Häfig wird von den Teilnehmern nserer Seminare zr Messsystemanalyse nd zr Messnsicherheitsstdie die Frage gestellt, für welche Toleranz

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN

ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN CHRISTIAN HARTFELDT. Zweiter Mittelwertsatz Der Mittelwertsatz Satz VI.3.4) lässt sich verallgemeinern zu Satz.. Seien f, g : [a, b] R auf [a,

Mehr

5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform

5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform Mathematik für Physiker II, SS Mittwoch 8.6 $Id: jordan.tex,v.6 /6/7 8:5:3 hk Exp hk $ 5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform 5.4 Die Jordansche Normalform Wir hatten bereits erwähnt, dass eine n n

Mehr

ScandSorb C. Patronen- und Filtersysteme

ScandSorb C. Patronen- und Filtersysteme ScandSorb C Patronen- nd Filtersysteme ScandSorb_C Patronen- nd Filtersysteme ANWENDUNGEN Reinlft Energiegewinnng Reinram Indstrie SCHLÜSSELFAKTOREN Das Bewsstsein vieler Unternehmen, die Gesndheit ihrer

Mehr

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Aufgabe. Man betrachte die Matrix A := über dem Körper R und über dem Körper F und bestimme jeweils die Jordan- Normalform. Beweis. Das charakteristische

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. 13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)

Mehr

Approximation durch Taylorpolynome

Approximation durch Taylorpolynome TU Berlin Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften Sekretariat MA 4-1 Straße des 17. Juni 10623 Berlin Hochschultag Approximation durch Taylorpolynome Im Rahmen der Schülerinnen- und Schüler-Uni

Mehr

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.)

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.) Lösungsmethoden gewöhnlicher Dierentialgleichungen Dgl) Allgemeine und partikuläre Lösung einer gewöhnlichen Dierentialgleichung Eine Dierentialgleichung ist eine Gleichung! Zum Unterschied von den gewöhnlichen

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

Hans Walser, [20090509a] Wurzeln aus Matrizen

Hans Walser, [20090509a] Wurzeln aus Matrizen Hans Walser, [0090509a] Wurzeln aus Matrizen 1 Worum es geht Zu einer gegebenen,-matri A suchen wir,-matrizen B mit der Eigenschaft: BB = B = A. Wir suchen also Quadratwurzeln der Matri A. Quadrieren Wenn

Mehr

AUFGABENSAMMLUNG ZUM LEHRGEBIET. AUTOMATISIERUNGSTECHNIK bzw. KONTINUIERLICHE SYSTEME

AUFGABENSAMMLUNG ZUM LEHRGEBIET. AUTOMATISIERUNGSTECHNIK bzw. KONTINUIERLICHE SYSTEME Dr.-Ing. Tatjana Lange Fachhochschle für Technik nd Wirtschaft Fachbereich Elektrotechnik AUFGABENSAMMLUNG ZUM LEHRGEBIET AUTOMATISIERUNGSTECHNIK bzw. KONTINUIERLICHE SYSTEME. Differentialgleichngen Afgabe.:

Mehr

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen: Prozentrechnung Wir beginnen mit einem Beisiel: Nehmen wir mal an, ein Handy kostet 200 und es gibt 5% Rabatt (Preisnachlass), wie groß ist dann der Rabatt in Euro und wie viel kostet dann das Handy? Wenn

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Georg Anegg 5. November 009 Beispiel. Die Folge {a n } sei wie folgt definiert (a, d, q R, q ): a 0 a, a n+ a n q + d (n 0) Man bestimme eine explizite Darstellung

Mehr

(für Grund- und Leistungskurse Mathematik) 26W55DLQHU0DUWLQ(KUHQE UJ*\PQDVLXP)RUFKKHLP

(für Grund- und Leistungskurse Mathematik) 26W55DLQHU0DUWLQ(KUHQE UJ*\PQDVLXP)RUFKKHLP .RPELQDWRULN (für Grund- und Leistungsurse Mathemati) 6W55DLQHU0DUWLQ(KUHQE UJ*\PQDVLXP)RUFKKHLP Nach dem Studium dieses Sripts sollten folgende Begriffe beannt sein: n-menge, Kreuzprodut, n-tupel Zählprinzip

Mehr

Kapitel 7 und Kapitel 8: Gleichgewichte in gemischten Strategien. Einleitung. Übersicht Teil 2 2. Übersicht 3

Kapitel 7 und Kapitel 8: Gleichgewichte in gemischten Strategien. Einleitung. Übersicht Teil 2 2. Übersicht 3 Übersicht Teil 2 Kaitel 7 und Kaitel 8: Gleichgewichte in gemischten Strategien Übersicht Teil 2 2 Übersicht Einleitung Was ist eine gemischte Strategie? Nutzen aus gemischten Strategien Reaktionsfunktionen

Mehr

Labor Messtechnik Versuch 4 Dehnungsmesstechnik

Labor Messtechnik Versuch 4 Dehnungsmesstechnik F Ingenierwesen FR Maschinenba Versch 4 Dehnngsmesstechnik Seite 1 von 8 Versch 4: Dehnngsmesstechnik 1. Verschsafba 1.1. Umfang des Versches Im Versch werden folgende Themenkreise behandelt: - Verschsstand

Mehr

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten Berichte bieten die gleichen Möglichkeit zur Berechnung von Werten wie Formulare und noch einige mehr. Im Gegensatz zu Formularen bieten Berichte die Möglichkeit, eine laufende Summe zu bilden oder Berechnungen

Mehr

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Eine Anleitung zur Nutzung der Excel-Tabellen zur Erhebung des Krankenstands. Entwickelt durch: Kooperationsprojekt Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe : ( VP) Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion f mit sin() f() =. Aufgabe : ( VP) Berechnen Sie das Integral ( )

Mehr

Berechnungen in Access Teil I

Berechnungen in Access Teil I in Access Teil I Viele Daten müssen in eine Datenbank nicht eingetragen werden, weil sie sich aus anderen Daten berechnen lassen. Zum Beispiel lässt sich die Mehrwertsteuer oder der Bruttopreis in einer

Mehr

3.2 Spiegelungen an zwei Spiegeln

3.2 Spiegelungen an zwei Spiegeln 3 Die Theorie des Spiegelbuches 45 sehen, wenn die Person uns direkt gegenüber steht. Denn dann hat sie eine Drehung um die senkrechte Achse gemacht und dabei links und rechts vertauscht. 3.2 Spiegelungen

Mehr

Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2)

Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2) Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2) Eine Rekursion kter Ordnung für k N ist eine Folge x 1, x 2, x 3,... deniert durch eine Rekursionsvorschrift x n = f n (x n 1,..., x n k ) für n > k, d. h. jedes Folgenglied

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHISCHE UIVERSITÄT MÜCHE Zentrum Mathematik PRF. R.R. JÜRGE RICHTER-GEBERT, VAESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHFER Höhere Mathematik für Informatiker I (Wintersemester 003/004) Aufgabenblatt 1 (4. ktober 003)

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung

Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung Generelle Hinweise zu Excel Ab Version VSA 4.50 wird die dezimale Schreibweise für Zeiteingaben verwendet. Die Zeiterfassung, die Sie erhalten haben wurde für Excel

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

bintec 4Ge LTE-Zugang für Ihre bestehende Infrastruktur

bintec 4Ge LTE-Zugang für Ihre bestehende Infrastruktur -Zgang für Ihre bestehende Infrastrktr Warm Was ist das gena Beim handelt es sich m ein Erweiterngsgerät, mit dessen Hilfe bestehende Netzwerk-Infrastrktren mit (4G) asgerüstet bzw. nachgerüstet werden

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS. Herbstsemester 2015. gehalten von Harald Baum

Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS. Herbstsemester 2015. gehalten von Harald Baum Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS Herbstsemester 2015 gehalten von Harald Baum 2. September 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Stichpunkte zur Linearen Algebra I 2. Körper 3. Vektorräume

Mehr

Beispiel 48. 4.3.2 Zusammengesetzte Zufallsvariablen

Beispiel 48. 4.3.2 Zusammengesetzte Zufallsvariablen 4.3.2 Zusammengesetzte Zufallsvariablen Beispiel 48 Ein Würfel werde zweimal geworfen. X bzw. Y bezeichne die Augenzahl im ersten bzw. zweiten Wurf. Sei Z := X + Y die Summe der gewürfelten Augenzahlen.

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Theoretische Informatik SS 04 Übung 1

Theoretische Informatik SS 04 Übung 1 Theoretische Informatik SS 04 Übung 1 Aufgabe 1 Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine natürliche Zahl n zu codieren. In der unären Codierung hat man nur ein Alphabet mit einem Zeichen - sagen wir die

Mehr

Matrizennorm. Definition 1. Sei A M r,s (R). Dann heißt A := sup die Matrixnorm. Wir wissen zunächst nicht, ob A eine reelle Zahl ist.

Matrizennorm. Definition 1. Sei A M r,s (R). Dann heißt A := sup die Matrixnorm. Wir wissen zunächst nicht, ob A eine reelle Zahl ist. Matrizennorm Es seien r,s N Mit M r,s (R bezeichnen wir die Menge der reellen r s- Matrizen (also der linearen Abbildungen R s R r, und setze M s (R := M s,s (R (also die Menge der linearen Abbildungen

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1 Abiturprüfung Mathematik (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe Für jedes t f t () + t R ist die Funktion f t gegeben durch = mit R. Das Schaubild von f t heißt K t.. (6 Punkte)

Mehr

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort:

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort: Tangentengleichung Wie Sie wissen, gibt die erste Ableitung einer Funktion deren Steigung an. Betrachtet man eine fest vorgegebene Stelle, gibt f ( ) also die Steigung der Kurve und somit auch die Steigung

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung erkennen

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung erkennen Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung In diesem Kapitel... Erkennen, wie Differentialgleichungen erster Ordnung aussehen en für Differentialgleichungen erster Ordnung und ohne -Terme finden Die

Mehr

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Allgemein: Das RSA-Verschlüsselungsverfahren ist ein häufig benutztes Verschlüsselungsverfahren, weil es sehr sicher ist. Es gehört zu der Klasse der

Mehr

Derivate und Bewertung

Derivate und Bewertung . Dr. Daniel Sommer Marie-Curie-Str. 30 60439 Franfurt am Main Klausur Derivate und Bewertung.......... Wintersemester 2008/09 Klausur Derivate und Bewertung Wintersemester 2008/09 Aufgabe 1: Zinsurven,

Mehr

T6 THERMOELEMENT UND ABKÜHLUNGSGESETZ

T6 THERMOELEMENT UND ABKÜHLUNGSGESETZ PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN Wichtige Grndbegriffe: ermspannng, ermelement, ermkraft, Astrittsarbeit, Newtnsches Abkühlngsgesetz Beschreibng eines ermelementes: Ein ermelement besteht as zwei Drähten verschiedenen

Mehr

Lineare Gleichungssysteme I (Matrixgleichungen)

Lineare Gleichungssysteme I (Matrixgleichungen) Lineare Gleichungssysteme I (Matrigleichungen) Eine lineare Gleichung mit einer Variable hat bei Zahlen a, b, die Form a b. Falls hierbei der Kehrwert von a gebildet werden darf (a 0), kann eindeutig aufgelöst

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

Abiturprüfung Baden-Württemberg 1986

Abiturprüfung Baden-Württemberg 1986 001 - hp://www.emah.de 1 Abirprüfng Baden-Würemberg 1986 Leisngskrs Mahemaik - Analysis Z jedem > 0 is eine Fnkion f gegeben drch f x x x e x ; x IR Ihr Schabild sei K. a Unersche K af Asympoen, Schnipnke

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

Umgekehrte Kurvendiskussion

Umgekehrte Kurvendiskussion Umgekehrte Kurvendiskussion Bei einer Kurvendiskussion haben wir eine Funktionsgleichung vorgegeben und versuchen ihre 'Besonderheiten' herauszufinden: Nullstellen, Extremwerte, Wendepunkte, Polstellen

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Dazu gilt Folgendes: : Hier kannst du bis zum 6. Stich problemlos abwerfen und

Dazu gilt Folgendes: : Hier kannst du bis zum 6. Stich problemlos abwerfen und 1 Die wurde erstmals im Essener System erklärt und ist bis heute Standard für das Gegenspiel beim sogenannten Standard-Asssolo (Solist hat eine lange Farbe und Seitenass[e], die er runterzieht die Reststiche

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Dossier: Rechnungen und Lieferscheine in Word

Dossier: Rechnungen und Lieferscheine in Word www.sekretaerinnen-service.de Dossier: Rechnungen und Lieferscheine in Word Es muss nicht immer Excel sein Wenn Sie eine Vorlage für eine Rechnung oder einen Lieferschein erstellen möchten, brauchen Sie

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

q = 1 p = 0.8 0.2 k 0.8 10 k k = 0, 1,..., 10 1 1 0.8 2 + 10 0.2 0.8 + 10 9 1 2 0.22 1 = 0.8 8 [0.64 + 1.6 + 1.8] = 0.678

q = 1 p = 0.8 0.2 k 0.8 10 k k = 0, 1,..., 10 1 1 0.8 2 + 10 0.2 0.8 + 10 9 1 2 0.22 1 = 0.8 8 [0.64 + 1.6 + 1.8] = 0.678 Lösungsvorschläge zu Blatt 8 X binomialverteilt mit p = 0. und n = 10: a PX = = 10 q = 1 p = 0.8 0. 0.8 10 = 0, 1,..., 10 PX = PX = 0 + PX = 1 + PX = 10 10 = 0. 0 0.8 10 + 0. 1 0.8 9 + 0 1 10 = 0.8 8 [

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Alles andere als Glücksspiel

Alles andere als Glücksspiel Alles andere als Glücksspiel Statistische Analysen von Kafwahrscheinlichkeiten nd Kndenaffinitäten werden zr Erfolgsgrndlage im Gewerbekndenvertrieb Von Oliver Hoidn (Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen),

Mehr

Ein neuer Beweis, dass die Newton sche Entwicklung der Potenzen des Binoms auch für gebrochene Exponenten gilt

Ein neuer Beweis, dass die Newton sche Entwicklung der Potenzen des Binoms auch für gebrochene Exponenten gilt Ein neuer Beweis, dass die Newton sche Entwicklung der Potenzen des Binoms auch für gebrochene Exponenten gilt Leonhard Euler 1 Wann immer in den Anfängen der Analysis die Potenzen des Binoms entwickelt

Mehr

Kevin Caldwell. 18.April 2012

Kevin Caldwell. 18.April 2012 im Rahmen des Proseminars Numerische Lineare Algebra von Prof.Dr.Sven Beuchler 18.April 2012 Gliederung 1 2 3 Mathematische Beschreibung von naturwissenschaftlich-technischen Problemstellungen führt häufig

Mehr

Das Mathematik-Abitur im Saarland

Das Mathematik-Abitur im Saarland Informationen zum Abitur Das Mathematik-Abitur im Saarland Sie können Mathematik im Abitur entweder als grundlegenden Kurs (G-Kurs) oder als erhöhten Kurs (E-Kurs) wählen. Die Bearbeitungszeit für die

Mehr

Der Approximationsalgorithmus von Christofides

Der Approximationsalgorithmus von Christofides Der Approximationsalgorithms on Christofides Problem: Traeling Salesman Inpt: Ein Graph G = (V, E) mit einer Distanzfnktion d : E Q 0. Afgabe: Finde eine Tor, die alle Knoten des Graphen G gena einmal

Mehr

Aufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung

Aufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung ufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung ) Geben ist die Funktion f(x) = -x + x. a) Wie groß ist die Fläche, die die Kurve von f mit der x-chse einschließt? b) Welche Fläche schließt der Graph

Mehr

Einführung. Vorlesungen zur Komplexitätstheorie: Reduktion und Vollständigkeit (3) Vorlesungen zur Komplexitätstheorie. K-Vollständigkeit (1/5)

Einführung. Vorlesungen zur Komplexitätstheorie: Reduktion und Vollständigkeit (3) Vorlesungen zur Komplexitätstheorie. K-Vollständigkeit (1/5) Einführung 3 Vorlesungen zur Komplexitätstheorie: Reduktion und Vollständigkeit (3) Univ.-Prof. Dr. Christoph Meinel Hasso-Plattner-Institut Universität Potsdam, Deutschland Hatten den Reduktionsbegriff

Mehr

Einfache kryptographische Verfahren

Einfache kryptographische Verfahren Einfache kryptographische Verfahren Prof. Dr. Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik 26. April 2015 c = a b + a b + + a b 1 11 1 12 2 1n c = a b + a b + + a b 2 21 1 22 2 2n c = a b + a b + + a b

Mehr

Daten sammeln, darstellen, auswerten

Daten sammeln, darstellen, auswerten Vertiefen 1 Daten sammeln, darstellen, auswerten zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 22 1 Haustiere zählen In der Tabelle rechts stehen die Haustiere der Kinder aus der Klasse 5b. a) Wie oft wurden die Haustiere

Mehr

Expertenrunde Gruppe 1: Wiederholungsgruppe EXCEL (Datenerfassung, Darstellungsformen, Verwertung)

Expertenrunde Gruppe 1: Wiederholungsgruppe EXCEL (Datenerfassung, Darstellungsformen, Verwertung) Epertenrunde Gruppe 1: Wiederholungsgruppe EXCEL (Datenerfassung, Darstellungsformen, Verwertung) Im Folgenden wird mit Hilfe des Programms EXEL, Version 007, der Firma Microsoft gearbeitet. Die meisten

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Checkliste 35 Risiko einzelner Zahlungsbedingungen

Checkliste 35 Risiko einzelner Zahlungsbedingungen Checkliste 35 Risiko einzelner Zahlngsbedingngen Definition Mit der Wahl der Zahlngsbedingng wird über die Sicherheit des Zahlngseinganges entschieden. Aßerdem stellen die Zahlngsbedingngen neben den Lieferbedingngen

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME

3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 176 3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 90 Vitamin-C-Gehalt verschiedener Säfte 18,0 mg 35,0 mg 12,5 mg 1. a) 100 ml + 50 ml + 50 ml = 41,75 mg 100 ml 100 ml 100 ml b) : Menge an Kirschsaft in ml y: Menge an

Mehr

Vorlesung Diskrete Strukturen Graphen: Wieviele Bäume?

Vorlesung Diskrete Strukturen Graphen: Wieviele Bäume? Vorlesung Diskrete Strukturen Graphen: Wieviele Bäume? Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de WS 2013/14 Isomorphie Zwei Graphen (V 1, E 1 ) und (V

Mehr

DSO. Abtastrate und Speichertiefe

DSO. Abtastrate und Speichertiefe DSO Abtastrate und Speichertiefe Inhalt Inhalt...- 1 - Feine Signaldetails und lange Abtastzeiträume...- 2 - Was ein großer Speicher bewirkt...- 2 - Einfluss der Oszilloskop-Architektur auf die Update-Rate...-

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

Vergleichsklausur 12.1 Mathematik vom 20.12.2005

Vergleichsklausur 12.1 Mathematik vom 20.12.2005 Vergleichsklausur 12.1 Mathematik vom 20.12.2005 Mit CAS S./5 Aufgabe Alternative: Ganzrationale Funktionen Berliner Bogen Das Gebäude in den Abbildungen heißt Berliner Bogen und steht in Hamburg. Ein

Mehr

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W Sie haben für diesen 50 Minuten Zeit. Die zu vergebenen Punkte sind an den Aufgaben angemerkt. Die Gesamtzahl beträgt 20 P + 1 Formpunkt. Bei einer Rechnung wird auf die korrekte Verwendung der Einheiten

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Fit in Mathe. Juni 2014 Klassenstufe 9. Lineare Funktionen

Fit in Mathe. Juni 2014 Klassenstufe 9. Lineare Funktionen Thema Musterlösungen Juni 0 Klassenstufe 9 Lineare Funktionen a) Vervollständige die Tabelle mit den Funktionswerten: x 6 8 0 6 0 x 5 6 7 8 9 0 b) Gib die Funktionsgleichung an x 6 8 0 6 0 8 x,5,75,5 0,5-0,5

Mehr

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775, Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum

6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum 6 ALLGEMEINE THEORIE DES ELEKTROMAGNETISCHEN FELDES IM VAKUUM 25 Vorlesung 060503 6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum 6.1 Grundaufgabe der Elektrodynamik Gegeben: Ladungsdichte

Mehr

Der Kostenverlauf spiegelt wider, wie sich die Kosten mit einer Änderung der Ausbringungsmenge (z.b. produzierte Stückzahl) ändern.

Der Kostenverlauf spiegelt wider, wie sich die Kosten mit einer Änderung der Ausbringungsmenge (z.b. produzierte Stückzahl) ändern. U2 verläufe Definition Der verlauf spiegelt wider, wie sich die mit einer Änderung der Ausbringungsmenge (z.b. produzierte Stüczahl) ändern. Variable Die variablen sind in der betriebswirtschaftlichen

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv 7.2 Berechnete Felder Falls in der Datenquelle die Zahlen nicht in der Form vorliegen wie Sie diese benötigen, können Sie die gewünschten Ergebnisse mit Formeln berechnen. Dazu erzeugen Sie ein berechnetes

Mehr