W&L Fachartikel Dezember 2016 Autonomes Fahren. Autonomes Fahren. Innovation für die nachhaltige Standortentwicklung des ländlichen Raumes.

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1 Autonomes Fahren Innovation für die nachhaltige Standortentwicklung des ländlichen Raumes. von GF Josef Wallenberger

2 Zukunft vorausdenken, nicht voraussagen Die Chancen neuer technologischer Entwicklungen rechtzeitig nutzen. Erkenntnisse aus unterschiedlichsten Regionalanalysen und Entwicklungsprojekten zeigen die Bedeutung des Themas Mobilität bzw. Erreichbarkeit für die Entwicklung von Wohnund Wirtschaftsstandorten ländlicher Regionen. Zudem ist einer der drei großen Transformationsprozesse in der Regionalentwicklung die Digitalisierung. Aus der Befassung mit diesen beiden Bereichen wurde die Bedeutung des Automatisierten Fahrens für den ländlichen Raum abgeleitet. Um zu klären, wie das Thema auf die Region wirkt und welche Innovationen, Chancen, aber auch welche Herausforderungen es birgt, braucht es ein offensives Herangehen, um möglichst früh das Thema Autonomes Fahren an Betriebe, Gemeinden und betroffene Organisationen und Fachabteilungen heranzutragen und Infrastrukturmaßnahmen einzuleiten. Wobei es hier nicht nur um die Technologieentwicklung geht, sondern besonders um die Frage, wie die Technologien auf die Region wirken und welche Vorsorgen getroffen werden müssen, um möglichst frühzeitig die Standortqualität zu steigern. Dazu entstehen gerade unterschiedliche Projekte in Salzburg und Niederösterreich. Automatische und vernetzte Fahrzeuge ermöglichen hohe Flexibilität in einem intermodalen Verkehrssystem. Routenoptimierung, an persönliche Vorlieben und Wünsche angepasste Fahrzeiten, sichere und komfortable Anschlussmobilität an intermodalen Umstiegspunkten inkludieren neue Fahrzeugkonzepte und Informations- und Buchungsdienste 1. Erste Themenfelder wurden sondiert und Ideen abgeleitet: Zubringersysteme ÖPNV, Auswirkungen auf Güterlogistik, Auswirkungen auf Nahversorgung und Angebote der Daseinsvorsorge, Anforderung an künftige Infrastrukturmaßnahmen, Akzeptanz bei Betrieben, Gemeinden und Nutzer.innen. Zukunft kann man nicht verhindern, aber gestalten Natürlich werden wir noch eine lange Zeit Mischverkehre erleben. Autos haben schließlich immer noch Lebenszyklen von 25 und mehr Jahren. Die Zeit, in der autonomes Fahren zum Alltag gehören wird, rückt aber immer näher. In den USA wird die Fortbewegungsmethode der Zukunft aktiv erforscht und bereits auf öffentlichen Straßen getestet. In Österreich werden gerade die ersten Teststrecken sondiert. Verkehrsexperten gehen davon aus, dass es nur noch fünf bis zehn Jahre dauern wird, bis auch hierzulande die ersten autonom fahrenden Autos im regulären Straßenverkehr unterwegs sind. 1 Quelle: bmvit w w w. r e g i o n a l b e r a t u n g. a t Seite 2

3 Bis es so weit ist, stehen nicht nur die Autohersteller, sondern auch Gemeinden, Regionen und Bundesländer vor großen Herausforderungen: Von der flächendeckenden Infrastruktur samt Sensorik, der Digitalisierung der Strecken und der Angebote bis hin zu Auswirkungen auf Regionen, Standorte und Lebensbereiche. Aber auch die Usability für die Bevölkerung und die Akzeptanz von selbstfahrenden Fahrzeugen werden noch spannende Themen sein. Ebenso sind ethische und rechtliche Fragen zu klären. Ganz zu schweigen von sozialen Aspekten. Wer kann sich die selbstfahrenden Luxuslimousinen leisten und wer ist auf öffentliche Zubringer angewiesen? Jedenfalls wird es Standorte massiv verändern. Gepaart mit 3D-Druck und immer stärkerer Ausgliederung unternehmerischer Prozesse in kleine Einheiten entstehen neue Chancen für den ländlichen Raum als Wirtschaftsstandort. Stichwort sinkende Entfernungskosten. AUTONOMES FAHREN HAT DAS POTENZIAL, WIE SEIT LANGEM KEINE TECHNOLOGISCHE ENTWICKLUNG MEHR, UNSERE GESELLSCHAFT UND WIRTSCHAFT AUF EINSCHNEIDENDE ART UND WEISE ZU VERÄNDERN. Aber so vielfältig die Möglichkeiten erscheinen, so viele Fragen werden auch aufgeworfen. Um eine erfolgreiche Einführung zu gewährleisten, muss: autonomes Fahren effizient und akzeptabel in den privaten und beruflichen Alltag integriert werden, ein echter Bedarf abgedeckt werden (statt zusätzlicher CO2 Belastung), ein möglichst hoher gesellschaftlicher Nutzen durch die Berücksichtigung der verschiedenen Zielgruppen und Anwendungsfälle gesichert werden (wie z.b. die alternde Bevölkerung, die Anschlusssicherung im ländlichen Raum, die Nahversorgung oder die Erreichbarkeit von medizinischen Einrichtungen), der Anforderungskatalog an Infrastruktur, Disparitäten und an die Leistbarkeit geklärt werden und auf soziale und ökonomische Folgen reagiert werden (Branchenerfordernisse, Qualifizierung, Arbeitsmarkt, Standortfaktor Spatial Economics). Die wesentlichen Erfolgsfaktoren hierfür wurden noch nicht systematisch identifiziert und eine übergreifende systemische Nutzungsperspektive ist in bisherigen und aktuell aufgebauten Testfeldern des autonomen Fahrens noch nicht eingenommen worden. Strategische Entwicklung beruht auf Zukunftsbildern, die nicht nur vom Momentum medialer Hypes oder Modethemen abhängen. Es gilt, wesentliche Auswirkungen und Anforderungen für ländliche Regionen zu identifiziert, um zeitgerecht darauf reagieren zu können. w w w. r e g i o n a l b e r a t u n g. a t Seite 3

4 Spezielle Behandlung folgender Fragen Welche Formen des vernetzten autonomen Fahrens sind speziell für den ländlichen Raum von Bedeutung? Welche Kooperationen sind notwendig, um autonomes Fahren zu ermöglichen? Welchen Mehrwert bringt vernetztes autonomes Fahren für Betriebe, Bürgerinnen und Bürger? Wie schafft man die erforderliche Akzeptanz für vernetztes autonomes Fahren? Welche Auswirkungen hat vernetztes autonomes Fahren auf das Mobilitätsverhalten und in weiterer Folge auf die Entwicklung des ländlichen Raumes? Wie verändert autonomes Fahren die Standortqualität des ländlichen Raums am Beispiel Waldviertel (Güterlogistik, Produktivität, Zubringer und Anschlusssysteme)? w w w. r e g i o n a l b e r a t u n g. a t Seite 4

5 Über den Autor Josef Wallenberger Geschäftsführender Gesellschafter Beratungsschwerpunkte Regionalentwicklung und regionale Strategien Gemeindeberatung Stadt- und Standortmarketing Interkommunale Kooperationen Regionale Netzwerke und Kooperationen Demografischer Wandel Bürgerbeteiligung/Entscheidungsfindung Jugend im ländlichen Raum w w w. r e g i o n a l b e r a t u n g. a t Seite 5

6 Herausgeber: Wallenberger & Linhard Regionalberatung GmbH A Horn, Florianigasse 7 Geschäftsführer: Josef Wallenberger und Gerhard Linhard Verantwortliche Redakteurin: Mag. Nina Sillipp Tel: / Fax: / office@regionalberatung.at Die Wallenberger & Linhard Regionalberatung übernimmt die Kommunikation, Organisation und Koordination regionaler Akteure, die Generierung von Projektideen, die Umsetzung von Entwicklungskonzepten sowie die erfolgreiche Positionierung von Gemeinden und Regionen im Wettbewerb Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht ohne Erlaubnis kopiert oder verteilt werden. w w w. r e g i o n a l b e r a t u n g. a t Seite 6

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