Agenda 2030: Handlungsbedarf für die Weiterbildung in der Schweiz?

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1 Agenda 2030: Handlungsbedarf für die Weiterbildung in der Schweiz? Bernhard Grämiger, Cäcilia Märki, SVEB Schweizer Lancierung des Aktionsrahmens Bildung 2030 Bern, 19. Februar 2016

2 Agenda 1. Was sind Grundkompetenzen? 2. Agenda 2030 und die Förderung der Grundkompetenzen 3. Analyse der aktuellen Situation in der Schweiz 4. Handlungsbedarf vor dem Hintergrund der Agenda Diskussion

3 Ungenügende Grundkompetenzen Ein grosser Teil der Schweizer Erwachsenen verfügt nicht über genügende Grundkompetenzen, um voll am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Zu den Grundkompetenzen von Erwachsen gehören: Lesen und Schreiben Alltagsmathematik Umgang mit dem Computer Beherrschen der Landessprache Methodische und soziale Kompetenzen

4 Wie gross ist das Problem? Die Adult Literacy and Lifeskills Studie (ALL) kommt für die Schweiz zu folgendem Schluss: SchweizerInnen können einfache Texte nicht verstehen (15.9 % der erwachsenen Bevölkerung) Beispiel: max. Verwendungsdauer von Aspirin haben Probleme mit einfachsten Rechenaufgaben Beispiel: Benzintank

5 Internat. Vergleich: Lesen von Texten Anteil der Personen auf dem tiefsten Niveau 50.0% 45.0% 40.0% 35.0% 30.0% 47.0% 43.2% 25.0% 20.0% 15.0% 12.5% 14.6% 15.9% 20.0% 10.0% 7.9% 5.0% 0.0% Norwegen Bermudas Kanada Schweiz Ver. Staaten Italien 1Mexiko Daten: ALL Studie 2005

6 Wer ist betroffen? Das Niveau der Grundkompetenzen hängt positiv mit dem Niveau der Grundausbildung zusammen und mit dem Bildungsniveau der Eltern Je älter, desto grösser das Risiko, über geringe Grundkompetenzen zu verfügen Wer in nicht richtig lesen kann, hat mit grosser Wahrscheinlichkeit auch Mühe in anderen Grundkompetenzbereichen, z.b. Alltagsmathematik Personen mit geringen Grundkompetenzen sind stärker sozialen Risiken wie Arbeitslosigkeit, Armut und schlechter Gesundheit ausgesetzt

7 Aktionsprogramm Bildung 2030 Bildung ist das Kernstück der Agenda für Nachhaltige Entwicklung Fokus liegt auf Access to inclusive, equitable quality education and lifelong learning opportunities Universelle Gültigkeit des Aktionsprogramms Bildung als Menschenrecht Bildung als öffentliches Gut ( public good ) Gender Equality Stärkere Sichtbarkeit der Weiterbildung durch Aufnahme der ganzheitlichen Perspektive des Lifelong Learning.

8 Ziel 4.6 By 2030, ensure that all youth and a substantial proportion of adults, both men and women, achieve literacy and numeracy.

9 Aktionsprogramm Bildung 2030: Literacy und Numeracy Weltweit sind 757 Mio Erwachsene betroffen (älter als 15), davon 2/3 Frauen Europa ca. 20% der Erwachsenen Grundlage für Lebenslanges Lernen, Weiterbildung und Beschäftigungsfähigkeit Armutsprävention und Chancengleichheit

10 Education 2030: Literacy & Numeracy Ziele Verlangtes Kompetenzniveau hängt vom Kontext ab Rolle der Erstsprache beim Erwerb von literacy Teilnehmerorientierte und kontextbasierte Programme Erweitertes Verständnis durch Kombination von Literacy und Numeracy und Hinweis auf Bedeutung von ICT (mobile Technologien) Eingebettet in Rahmenwerk Lebenslanges Lernen

11 Education 2030: Strategien (I) Übergeordnetes Ziel: Zuständigkeit der nationalen Regierungen Formulierung politischer Zielsetzungen und strategischer Leitlinien einschliesslich Finanzierung unter Beteiligung aller Akteure sowie der Zivilgesellschaft Stärkung der Zusammenarbeit und der Koordination zwischen relevanten Ämtern wie Bildung, Gesundheit, Soziale Sicherheit, Arbeit (...), der Zivilgesellschaft, dem privaten Sektor Flächendeckendes Angebot funktionierender Programme; Partnerschaft mit Zivilgesellschaft; Good Practices nutzen

12 Education 2030: Strategien (II) Hohe Qualität der Angebote gemäss nationaler Standards Entwicklung von Fertigkeiten für existenzsichernde Beschäftigung Nutzung von IKT insb. mobiler Technologien im Rahmen der Förderung von Literalität und Alltagsmathematik System zur Validierung von Kompetenzen Monitoringsystem

13 Grundkompetenzen: Aktuelle Situation in den Kantonen Sehr unterschiedlich ausgebaute Förderstruktur in den Kantonen bezüglich Angebot, Ausgestaltung der Qualitätssicherung sowie Verfügbarkeit einer Strategie Häufigste Massnahme: Leistungsvereinbarung mit Weiterbildungsanbietern für die Durchführung allgemeiner Kurse, z.b. im Bereich Lesen und Schreiben Kaum Entwicklungen seit 2005: Verfügbare Budgets sowie Teilnehmerzahlen stagnieren

14 Grundkompetenzen: Grösste Herausforderungen 1. Bessere Erreichung der Zielgruppe und Erhöhung der Teilnahme an Bildungsmassnahmen 2. Ausbau und Weiterentwicklung des Bildungsangebots Die Lösung dieser Herausforderungen ist eine komplexe Aufgabe, die klare Ziele und Massnahmen, eine ausreichende Finanzierung sowie eine optimale Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Akteuren erfordert. Das Weiterbildungsgesetz hat die Grundlage geschaffen, diese Aufgabe anzugehen.

15 WeBiG: Förderauftrag an Bund und Kantone Das WeBiG gibt Bund und Kantonen den Auftrag, unter Einbezug der Organisationen der Arbeitswelt folgende Grundkompetenzen zu fördern: a. Lesen, Schreiben und mu ndliche Ausdrucksfähigkeit in einer Landessprache b. Grundkenntnisse der Mathematik c. Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) Die Förderung soll praxisnah ausgestaltet sein, indem u.a. wirtschaftliche Themen einbezogen werden.

16 Geplante Umsetzungsstruktur: Programmmodell Entwicklung von kantonalen, vierjährigen Grundkompetenzprogrammen mit klaren Zielen und Massnahmen Programmvereinbarung zwischen Bund und Kantonen Gemeinsame Finanzierung der Programme durch Bund und Kantone (voraussichtlich 50/50) Nationale Ziele werden pro BFI-Periode in einem Grundsatzpapier festgehalten Grundsatzpapier wird von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Kantonsvertretern, den Sozialpartnern und der IG Grundkompetenzen erarbeitet

17 Fazit WeBiG Positiv Gesetzliche Grundlage, um Herausforderungen anzugehen Programmmodell ist geeignete Umsetzungsstruktur Einbezug der OdA s Aber Finanzierungsstruktur setzt wenig Anreize für die Kantone, mehr zu tun im Vergleich zum Status quo Finanzbedarf wird vom SVEB auf 12 Mio CHF pro Jahr geschätzt der Bund hat bisher 2 Mio CHF vorgesehen Zielsetzungen und Strategien des Grundlagenpapiers gehen nicht weit genug

18 Handlungsbedarf vor dem Hintergrund der Agenda 2030 Klare strategische Leitlinien und überprüfbare Ziele Aufbau flächendeckendes Angebot Massnahmen zur Förderung der Nachfrage Sicherstellung einer adäquaten Finanzierung Verbesserung der Zusammenarbeit und Koordination Qualitätssicherung IKT zur Förderung von Literalität und Alltagsmathematik

19 Diskussion 1. Wo sehen Sie den grössten Handlungsbedarf im Bereich Grundkompetenzen in der Schweiz? 2. Wer muss was tun, damit die Agenda 2030 dazu beiträgt, dass der Handlungsbedarf im Bereich der Förderung der Grundkompetenzen in der Schweiz effizient angegangen wird?

20 Kontakt Schweizerischer Verband für Weiterbildung Oerlikonerstrasse Zürich Bernhard Grämiger, Stv. Direktor SVEB T: , M: Cäcilia Märki, Leiterin Grundkompetenzen SVEB T: , M:

21 Wo finden wir die Zielgruppe? Quellen: ALL-Studie, BFS, 2007 / Betriebszählung, BFS, 2010

22 Grundkompetenzen nach Migrationsstatus Fremdsprachige Einwanderer 31.7% 44.6% Nicht fremdsprachige Einwanderer 10.3% 17.1% Alltagsmathematik Lesen Schweizer oder in der Schweiz geboren 5.5% 10.0% 0.0% 10.0% 20.0% 30.0% 40.0% 50.0% Quelle: ALL Studie, BFS, 2005

23 Grundkompetenzen von fremdsprachigen Einwanderern gemäss ALL Studie 100% % 80% % 60% 50% Niveau 4 und 5 Niveau 3 40% 30% Niveau 2 Niveau 1 20% % 0% Lesen von Texten Alltagsmathematik

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