Schüler in der Pubertät

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1 Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Wahlmodul 401 Schüler in der Pubertät

2 Gliederung 1. Merkmale der Pubertät 2. Jugend und Pubertät 3. Umbau im Gehirn 4. Schule und Pubertät 5. Angemessen agieren 6. Freiräume gestalten

3 Kontext Die Regelschule nimmt bis heute die Pubertät möglichst gar nicht zur Kenntnis und wenn, dann nur als disziplinarisches Problem. Manfred Dworschak (DER SPIEGEL 15/2010)

4 Pubertät Kindheit schrumpft zusammen auf einen Zeitraum von nur noch rund zehn Jahren Alter der Geschlechtsreife ist von 1900 bis 2000 um über zwei Jahre gesunken durchschnittlicher Beginn der Pubertät: Mädchen 11½ Jahre, Jungen 12½ Jahre

5 Pubertät seit den 1960er Jahren konstant gebliebenes Pubertätsalter: erste Regel tritt bei Mädchen im Schnitt mit 12,8 Jahren auf durchweg gelassener Umgang mit (allseits präsenten) Sexualreizen Besonnenheit: geringe Zahl von Frühschwangerschaften (2,4%)

6 Pubertät 80% der Jugendlichen haben keine größeren Probleme mit ihren Eltern unter den problematischen 20% befinden sich auffällig viele Früh- und Spätentwickler (K. Weichold)

7 Pubertät sinkende Zahl der jugendlichen Raucher (Halbierung auf 15%) und des Konsums von Alkopops Alkoholabsatz zwar rückläufig, aber ungezügeltes Trinken einer Minderheit zunehmend ein Problem (steigende Zahl von Alkoholvergiftungen)

8 Hurrelmann: Aufgaben im Jugendalter

9 Jugend und Pubertät Menschen im Jugendalter sind schöpferische Konstrukteure ihrer Persönlichkeit mit der Kompetenz zur eigengesteuerten Lebensführung.

10 Jugend und Pubertät Kinder und Jugendliche sind heute in vielen Bereichen bereits kleine Erwachsene. Viele Erwachsene sind jedoch auch große Kinder. Der Lebenslauf folgt nicht mehr so festen Gesetzmäßigkeiten. (Klaus Hurrelmann)

11 Jugend und Pubertät Jugend früher: Übergang hin zur Autonomie der Erwachsenenwelt unter heutigen sozialen, historischen und ökonomischen Bedingungen in westlichen Gesellschaften eigenständige Phase

12 Jugend und Pubertät Jugend langgestreckte und verschulte Phase: Abhängigenstatus fehlende Verantwortung, ökonomische Unmündigkeit, lang andauernder Kindstatus überspannte Jugendkultur, Medieneinfluss

13 Jugend und Pubertät Die Gesellschaft schiebt ihre Teenager auf eine Art Spielwiese, auf der sie jede Menge Geld für Schnickschnack ausgeben, aber keine wirklichen Aufgaben erfüllen dürfen. Barbara Sichtermann ( Pubertät Not und Versprechen )

14 Austausch Sequenzen aus Quarks & Co.: Bitte klären Sie im Murmelgespräch mit Ihrem Sitznachbarn, welche der dargebotenen Informationen Relevanz für Ihr Lehrerhandeln und Ihren Unterricht besitzen. (Zeit: 5 Min.)

15 Umbau im Gehirn planmäßig voranschreitende Vernetzung fördert das Denkvermögen das Gehirn modelliert sich neu und wird schneller Reifung verläuft von hinten nach vorne, von den einfachen zu den höheren Funktionen: Sehsinn, Gehör, Tastsinn, Raumorientierung, Sprachzentren, abschließend präfrontaler Cortex (Besonnenheit)

16 Umbau im Gehirn Nucleus accumbens (Belohnungssystem) schlägt in der Pubertät stärker aus Natur katapultiert Kinder aus ihrer Selbstgenügsamkeit Bewertungssystem (präfr. Cortex) bisweilen stark überfordert: Rückgriff auf archaische Notfallprogramme

17 Schule und Pubertät 65% aller Wiederholer sind zwischen 11 und 15 Jahre alt 47% aller Schüler und Schülerinnen beurteilen Schule ab diesem Zeitpunkt negativ; dieser Wert erhöht sich noch leicht bis zum Abitur

18 Schule und Pubertät Alles wird anders, nur die Schule nicht. Die Schule macht einfach weiter im Programm.

19 Schule und Pubertät Das Potential der Pubertät wird viel zu wenig genutzt. Sie bedeutet ja nicht nur Horror. Das Gehirn ist bereit zu Höchstleistungen. (G. Haug-Schnabel) wachsendes Interesse für Literatur, Musik, Philosophie, für das Infragestellen von Konventionen körperliche Leistungskraft, Abenteuergeist

20 Gruppenarbeit Nichts wie raus! Verantwortung und Selbstwirksamkeit Erziehen in der Pubertät 3 Gruppen Zeit: 20 Min.

21 angemessen (re-)agieren Angriffe nicht persönlich nehmen gelassen, freundlich und zugewandt bleiben, auch wenn der Schüler ausflippt auf keinen Fall Rat-Schläge erteilen ins Gespräch kommen bei Problemen z.b. durch Doppeln oder Spiegeln (Aktives Zuhören) den Schülern aber auch ihre Probleme lassen können, was bedeutet Distanz zu halten

22 angemessen (re-)agieren fürsorgliches Bemühen auf das Notwendige beschränken und - wenn möglich - nicht sichtbar werden lassen den Schülern etwas zutrauen, sie mit Aufgaben betrauen und auch zulassen, dass etwas schief geht Gelungenes anerkennen und nutzbar machen

23 Einfühlsame Lehrer sind gelassen - geduldig - großzügig - gütig freundlich - zugewandt aufmerksam - wertschätzend geben ein Vorbild setzen Grenzen - sind konsequent

24 Handlungsoptionen nur sparsam Kritik äußern und diese dann möglichst nur sachorientiert das Verhalten der Schüler nie kommentieren Berührungen meiden bei Gruppenarbeit auf Wunsch Jungen und Mädchen trennen Bewegungsanteile vorsehen

25 Handlungsoptionen Grenzen möglichst weit fassen; diese sind dann aber zu bewachen (Konsequenz) Mit den Schülern kooperieren, z.b. ein Regelwerk des Verhaltens erarbeiten, das auch Maßnahmen für Verstöße listet Fehlverhalten zugestehen, soweit dieses tolerabel ist ansonsten Sanktionen vorsehen Humor zeigen, wenn es passt

26 Freiraum = (Mit-)Verantwortung Wahlmöglichkeiten anbieten Lösungswege vergleichen (kurze) Unterrichtsreihen zusammen mit oder von den Schülern planen (lassen) Lehr- und Lernziele mit den Schülern verhandeln Schüler verstärkt an der Gestaltung von Unterricht beteiligen, z.b. durch Referate

27 Freiraum = (Mit-)Verantwortung vermehrt handlungsorientierte und selbstständige Lernphasen einplanen Lernleistungen von der Gruppe einschätzen lassen Feedback einfordern und mit der Klasse diskutieren Schule zum Arbeitsplatz der Jugend werden lassen: Schülerfirmen etc. Klassendienste, Ämter, Patenschaften

28 unbrauchbar ermahnen sich beklagen predigen/moralisieren/emotionalisieren gute Vorsätze fassen lassen strafen drohen abprüfen loben/kritisieren

29 unbrauchbar Machtdemonstrationen Eintrag ins Klassenbuch Strichlisten und gelbe-rote-karten mündlich abprüfen ein Stundenprotokoll verlangen eine Überprüfung schreiben lassen

30 zusammengefasst: Selbstwirksamkeitserleben ermöglichen Balance zwischen Freiräumen + Grenzen Lernen mit Kopf, Herz und Hand Verantwortungslernen Ressourcen statt Defizite in den Blick nehmen Lebens-/Berufsweltbezüge herstellen Demokratisierung = Partizipation

31 Verweise Wie ticken Jugendliche? 2012, Studie des Sinus-Instituts, ( vielfältige Hin- und Verweise zu aktuellen Studienergebnissen, Interviews u.a. mit Klaus Hurrelmann etc. 16. Shell-Studie: commitment/shell_youth_study/downloads/ Beitrag Quarks & Co.: /0923/000_pubertaet.jsp Sichtermann, Barbara: Pubertät. Not und Versprechen, Weinheim 2008 Themenheft Pubertät: Praxis Schule 5-10, H. 3 (2009)

Schüler in der Pubertät

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