Versorgungsforschung bei Menschen mit Migrationshintergrund auf Basis von Daten der Deutschen Rentenversicherung. Möglichkeiten und Grenzen

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1 Versorgungsforschung bei Menschen mit Migrationshintergrund auf Basis von Daten der Deutschen Rentenversicherung. Möglichkeiten und Grenzen Jun.-Prof. Dr. Patrick Brzoska, MSc, EMPH Fachtagung "Statistiken und statistisches Berichtswesen der GRV 2016" Erkner September 1

2 Migration und Gesundheit 16,5 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland (davon ca. 7 Mio. Ausländer/innen) Größte Bevölkerungsgruppen mit Migrationshintergrund: (Spät-)Aussiedler/innen, Menschen türkischer Herkunft Heterogene Bevölkerungsgruppe Insbesondere bei älteren Menschen mit Migrationshintergrund höhere Prävalenz bestimmter chronischer Erkrankungen und andere Krankheitsmuster Ursache: Unterschiedliche Expositionen im Lebenslauf, u.a. höhere Arbeitsbelastungen >> höhere Arbeitsunfall-, Berufskrankheiten- und Erwerbsminderungsrentenquoten 2

3 Migration und Rehabilitation Bedarfs- und bedürfnisgerechte Versorgung stellt Herausforderungen für das Gesundheitsversorgungssystem dar Medizinische Rehabilitation spielt eine wichtige Rolle Herausforderungen bisher nur unzureichend adressiert Welche Folgen hat das für die Ergebnisse der Versorgung? Gibt es Unterschiede zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund? Falls ja, wodurch sind sie erklärbar? 3

4 Migration und Rehabilitation Exposition (Migrationshintergrund) Outcome (Ergebnis) Kovariaten (Soziodemographische Faktoren u. Gesundheitszustand vor Reha) 4

5 Datenquellen für rehabilitationswissenschaftliche Studien Datenquellen Primärdaten Sekundärdaten Umfrage-/Surveyforschung ressourcenintensiv oft nur einzelner Querschnitt z.b. Routinedaten (vor allem Prozessdaten), amtl. Statistiken, aber auch große Surveys kann exakt auf Fragestellung zugeschnitten werden Datenqualität? 5

6 Methodischer Zugang Quantitative Rehabilitationsforschung Umfrage-/ Surveyforschung Unterschiedliche Studien zum Ergebnis der Rehabilitation Routinedaten bei Migranten durchgeführt Aber: verschiedene Limitationen, z.b. Sample aus einer Klinik/eingeschränktem Gebiet kleine Stichproben nur für wenige Kovariaten kontrolliert Heterogenität der Migrantenbevölkerung nicht berücksichtigt 6

7 Methodischer Zugang Quantitative Rehabilitationsforschung Umfrage-/ Surveyforschung Routinedaten Querschnitt vs. Längsschnitt 7

8 Reha-Outcome (Querschnitt) Methodik Abgeschlossene Rehabilitationen 2006 (DRV) (80%-Zufallsstichprobe aus der RSD; n= ) Operationalisierung des Migrationshintergrundes über die Staatsangehörigkeit 4,8% ausländische Staatsangehörigkeit Untersuchungsgruppen Deutsche Ausländer (gesamt) Personen mit Staatsangehörigkeit aus der Türkei Personen mit Staatsangehörigkeit aus dem ehem. Jugoslawien Personen mit Staatsangehörigkeit aus Spanien/Portugal/Griechenland/Italien 8

9 Reha-Outcome (Querschnitt) Methodik Outcome: Berufl. Leistungsfähigkeit nach Reha-Abschluss <3 Std. bezogen auf den letzten Beruf, der vor der Rehabilitationsmaßahme ausgeübt wurde Multiple logistische Regression Adjustierung für Soziodemographie: Alter, Geschlecht, Familienstand, Erwerbsstatus, Beruf, berufliche Stellung Gesundheitszustand: Arbeitsunfähigkeit vor Reha, Diagnose (ICD) x 9

10 Reha-Outcome (Querschnitt) Ergebnisse (Deskription) Deutsche n= Ausländer/innen n= TR n=8.854 Ex-YU n=7.327 E/P/I/GR n=6.211 Indikator Anteil/ Mittelwert Anteil/ Mittelwert Anteil/ Mittelwert Anteil/ Mittelwert Anteil/ Mittelwert Geschlecht: Männer 51,3% 62,6% 63,2% 55,8% 66,7% Alter (Jahre) 48,8 48,2 45,4 51,6 50,0 Verheiratet 60,1% 77,5% 80,5% 80,4% 77,3% Arbeitslos 9,8% 13,5% 16,3% 10,8% 10,0% Stellung: an-/ungelernt 15,7% 51,7% 57,8% 53,1% 53,1% Diagnose: Skelettsystem 39,1% 46,2% 43,1% 51,7% 48,6% Psych. Erkrank. 11,2% 14,5% 21,2% 14,5% 11,5% Neubildungen 19,5% 9,9% 7,1% 10,3% 11,1% AU-Zeiten: 3-6 Monate 10,9% 15,9% 17,3% 17,2% 16,5% > 6 Monate 12,1% 19,0% 23,1% 19,1% 17,5% Outcome Leistungsfähigkeit <3h 15,5% 22,0% 23,0% 25,0% 19,6% 10

11 Reha-Outcome (Querschnitt) Ergebnisse (Modellierung) Outcome: Berufl. Leistungsfähigkeit nach Reha (<3 Std.) Staatsangehörigkeit (Ref: Deutschl.) rohes Modell adjust. Modell 1 OR 95%-CI OR 95%-CI Portugal/Spanien/Italien/Griechenl. 1,33* (1,25; 1,42) 1,06 (0,98; 1,14) ehemaliges Jugoslawien 1,82* (1,73; 1,93) 1,47* (1,38; 1,56) Türkei 1,63* (1,55; 1,72) 1,23* (1,16; 1,30) *p<0,05 1 adjustiert für: Alter, Geschlecht, Familienstand, Erwerbsstatus, Beruf, berufliche Stellung, Arbeitsunfähigkeit vor Reha, Diagnose Ergebnisse des logistischen Regressionsmodells (Odds Ratios [OR]) Quelle: Brzoska, P., Voigtländer, S., Spallek, J., Razum, O. (2010): Utilization and effectiveness of medical rehabilitation in foreign nationals residing in Germany. Eur J of Epidem 25:

12 Reha-Outcome (Längsschnitt) Methodik SUF Längsschnitt Reha , DRV Bund 2%-Zufallsstichprobe aller DRV-Versicherten mit Rehabilitationsund/oder Rentenereignissen im Zeitraum n= (mit Reha-Ereignis; davon 6,2% Ausländer/innen) Untersuchungsgruppen Deutsche Ausländer (gesamt) Personen mit Staatsangehörigkeit aus der Türkei Personen mit Staatsangehörigkeit aus dem ehem. Jugoslawien Personen mit Staatsangehörigkeit aus Spanien/Portugal/Griechenland/Italien Outcome: Zeit (in Monaten) bis zum Eintritt in EMR; (Zensierung: Tod, Altersrente, Ende d. Follow-ups) 12

13 Reha-Outcome (Längsschnitt) Ergebnisse (Modellierung) Outcome: Eintritt in Erwerbsminderungsrente Staatsangehörigkeit (Ref: Deutschl.) rohes Modell adjust. Modell** HR 95%-CI HR 95%-CI Portugal/Spanien/Italien/Griechenl. 1,24* (1,04-1,48) 1,17 (0,97-1,40) ehemaliges Jugoslawien 1,66* (1,43-1,93) 1,41* (1,22-1,64) Türkei 1,94* (1,70-2,21) 1,70* (1,49-1,95) *p<0,05 ** adjustiert für: Alter, Geschlecht, Familienstand, Erwerbsstatus, Beruf und berufliche Stellung, Arbeitsunfähigkeit vor der Rehabilitation, Bewilligungsdiagnose, Anzahl zusätzlicher Rehabilitationen Risiko einer Erwerbsminderung nach Reha (Cox-proportional-hazards-Regressionsmodell) Brzoska, P., Razum, O. (2012): Das Risiko einer Erwerbsminderung nach Abschluss der medizinischen Rehabilitation. Ein Vergleich von Rehabilitanden deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit im Längsschnitt. Präsentation auf der 7. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie, Regensburg, September,

14 Reha-Outcome (Längsschnitt) Ergebnisse (Modellierung) Outcome: Eintritt in Erwerbsminderungsrente Adjustierte HRs** *p<0,05 Muskel/ Skelett Kreislauf -system Bewilligungsdiagnose Neubildungen psych. u. Verhaltens. Staatsangehörigkeit (Ref: D) Portugal/Spanien/Italien/Griechenl. 1,24 1,20 1,28 0,98* 0,83 ehemaliges Jugoslawien 1,40* 1,24 1,83* 1,49* 0,94 Türkei 1,66* 1,62* 2,25* 1,89* 1,20 ** adjustiert für: Alter, Geschlecht, Familienstand, Erwerbsstatus, Beruf und berufliche Stellung, Arbeitsunfähigkeit vor der Rehabilitation, Bewilligungsdiagnose, Anzahl zusätzlicher Rehabilitationen sonst. Risiko einer Erwerbsminderung nach Reha, strat. n. Diagnosen (Cox-proportional-hazards-Regressionsmodell) Brzoska, P., Razum, O. (2012): Das Risiko einer Erwerbsminderung nach Abschluss der medizinischen Rehabilitation. Ein Vergleich von Rehabilitanden deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit im Längsschnitt. Präsentation auf der 7. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie, Regensburg, September,

15 Potentiale von Routinedaten Routinedaten ermöglichen Umgehung einiger der Limitationen bisheriger surveybasierter Studien zur Reha-Ergebnismessung bei Menschen mit Migrationshintergrund Vorteile: mit verhältnismäßig wenig Aufwand auszuwerten große Stichprobe, komplexe Analysen möglich viele Kovariaten können berücksichtigt werden Daten für das gesamte Bundesgebiet Vollzähligkeit und (größtenteils) Vollständigkeit Differenzierung nach unterschiedlichen Staatsangehörigkeiten möglich 15

16 Grenzen von Routinedaten Exposition (Migrationshintergrund) Outcome (Reha-Ergebnis) Kovariaten (Soziodemographische Faktoren und Gesundheitszustand) 16

17 Exposition: Migrationshintergrund Operationalisierung des Migrationshintergrundes erlaubt nur Aussagen über Ausländer Ausländer? Deutsche mit Migrationshintergrund Menschen mit Migrationshintergrund 17

18 Exposition: Migrationshintergrund Merkmal Staatsangehörigkeit zukünftig immer weniger geeignet, heterogene Bevölkerungsgruppe Menschen mit Migrationshintergrund abzubilden. Genauere Erfassung möglich durch Geburtsland Geburtsland der Eltern (für die zweite Generation ) Selbstangaben zur Herkunft/Ethnie Gesprochene Sprache ggf. Jahr der Einbürgerung und frühere Staatsangehörigkeit Zukünftige Erfassung dieser Merkmale in Routinedaten wünschenswert Und bis dahin? Brzoska, P., Voigtländer, S., Spallek, J., Razum, O. (2012): Die Nutzung von Routinedaten in der rehabilitationswissenschaftlichen Versorgungsforschung bei Menschen mit Migrationshintergrund: Möglichkeiten und Grenzen. Gesundheitswesen 74,

19 Exposition: Migrationshintergrund Identifikation von Menschen mit Migrationshintergrund durch Onomastische Verfahren Toponomastische Verfahren Computerlinguistische Analyse von Freitexten (Spätaussiedler/innen: Fremdrenten-Merkmal) 19

20 Exposition: Migrationshintergrund Onomastische Verfahren (griech. onoma: Name ) Identifizierung durch vor-/nachnamensbasierte Algorithmen Beispiel: Namensalgorithmus zur Identifizierung türkischer Migranten (Razum et al. 2000, 2001) Namensabgleich mit Verzeichnis häufiger türk. Vor-/Nachnamen ermöglicht durch türkische Namensreform in 1930er-Jahren Verfügbar u.a. für Personen mexikanischer, asiatischer, südamerikanischer und arabischer Herkunft Erfolgreiche Anwendung auf Routinedaten u.a. in D, USA, CDN, UK 20

21 Exposition: Migrationshintergrund Onomastische Verfahren (griech. onoma: Name ) Identifizierung von (Spät-)Aussiedlern mehrfach erprobt, jedoch unterschiedliche Probleme, da günstige linguistische Eigenschaften von Namen fehlen Falsch-positive : Nichtdeutsche Personen osteuropäischer Staatsangehörigkeiten Falsch-negative : Personen mit eingedeutschten oder neuen (Vor-)Namen ( 94 Bundesvertriebenengesetz) eher schwierig und mit verschiedenen Einbußen verbunden 21

22 Exposition: Migrationshintergrund Onomastische Verfahren (griech. onoma: Name ) Nachteil: Namen müssen vorhanden und verfügbar sein! Brause, M., Reutin, B., Razum, O., Schott, T. (2012): Rehabilitationserfolg bei Menschen mit türkischem Migrationshintergrund - Eine Auswertung von Routinedaten der Deutschen Rentenversicherungen Rheinland und Westfalen. Rehabilitation 51,

23 Exposition: Migrationshintergrund Toponomastische Verfahren (griech. topos: Ort ; onoma: Name ) Identifizierung auf Grundlage von Ortsnamen (Toponymen) Anwendbar, sofern Angaben z.b. zum Geburtsort vorhanden Beschränkt auf Migranten erster Generation Erfolgreich zur Identifizierung von (Spät-)Aussiedlern eingesetzt Präzise, aber aufwändig unterschiedliche Schreibweisen Eingabefehler Zuordnungsprobleme Melderegister Paderborn (Auszug) 23

24 Exposition: Migrationshintergrund Toponomastische Verfahren (griech. topos: Ort ; onoma: Name ) Identifizierung auf Grundlage von Ortsnamen (Toponymen) Anwendbar sofern Angaben z.b. zum Geburtsort vorhanden Beschränkt auf Migranten erster Generation Erfolgreich zur Identifizierung von (Spät-)Aussiedlern eingesetzt Präzise, aber aufwändig unterschiedliche Schreibweisen Eingabefehler Zuordnungsprobleme Schesqasghan Jezqasğan Jezkazgan Zhezkazgan Zhezqazghan Dscheskasgan Dzhezkazgan Жезқазған Джезказган Qaraghandy 24

25 Exposition: Migrationshintergrund Toponomastische Verfahren (griech. topos: Ort ; onoma: Name ) Identifizierung auf Grundlage von Ortsnamen (Toponymen) Anwendbar sofern Angaben z.b. zum Geburtsort vorhanden Beschränkt auf Migranten erster Generation Erfolgreich zur Identifizierung von (Spät-)Aussiedlern eingesetzt Präzise, aber aufwändig unterschiedliche Schreibweisen Eingabefehler Zuordnungsprobleme Wo liegt die Stadt Taras? Russland Kazakhstan Türkei Serbien Malaysia Bangladesh Iran Montenegro Bosnien u. Herzeg. Sudan 25

26 Exposition: Migrationshintergrund Computerlinguistische Analyse (von Freitexten) Beispiel: ärztl. Entlassungsbericht (Kaluscha/Brzoska/Jacobi 2010) Forschungsdatenbank Patientenkonto ( ) Schule bis 9. Klasse in Italien, kein erlernter Beruf. Der gebürtige Kroate lebt seit 1971 in Deutschland siedelte die Familie nach Deutschland um....patientin kann sich in der deutschen Sprache recht gut ausdrücken (ebd.) Quelle: Kaluscha, R., Brzoska, P., Jacobi, E. (2010): Ein innovativer Ansatz zum Vergleich von Rehabilitanden mit und ohne Migrationshintergrund hinsichtlich ihrer beruflichen Leistungsfähigkeit bei Abschluss der medizinischen Rehabilitation. Vortrag auf dem 19. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, Leipzig, März Deutsche Rentenversicherung. 26

27 Exposition: Migrationshintergrund Fremdrentenmerkmal Fremdrentengesetz Gleichstellung von Zeiten der Erwerbstätigkeit, für die im Ausland Rentenversicherungsbeiträge gezahlt wurde Entsprechender Vermerk im Versichertenkonto 27

28 Exposition: Migrationshintergrund Fremdrentenmerkmal Exploratives Beispiel: Reha-Inanspruchnahme vor Erwerbsmind. Deutsch (ohne Spät-A.) (n= ) Staatsangehörigkeit Deutsch (Spät-A.) (n= 766) Ausländer/ innen (n= 1.841) Alter in Jahren (Mittelwert; SD) 50,3; 8,3 53,5; 5,5 51,4; 8,5 Männlich (%) 53,8 50,5 57,2 Verheiratet (%) 52,8 72,2 70,1 Beruf (%) Semiprofessionell 10,1 8,1 2,3 Kaufmännisch 19,7 9,7 5,9 Dienstleistungen 22,9 27,5 26,7 Qualifiziert manuell 13,0 14,2 12,6 Einfach manuell 16,1 26,0 20,8 sonstige 18,2 14,5 31,7 Reha-Inanspruchnahme in vergang. 5 J. (%) 45,0 50,1 32,9 Personen, die im Jahr 2009 erstmalig eine EM-Rente bekommen haben (Quelle: Statistik zum Rentenzugang, DRV) 28

29 Exposition: Migrationshintergrund Fremdrentenmerkmal Limitationen Nur (Spät-)Aussiedler/innen mit Erwerbsbiographie im Herkunftsland identifizierbar Nur in der Statistik zum Rentenzugang vorhanden, nicht in der Reha-Statistik-Datenbasis 29

30 Exposition: Migrationshintergrund Identifikation von Menschen mit Migrationshintergrund durch Onomastische Verfahren Toponomastische Verfahren Computerlinguistische Analyse von Freitexten (Spätaussiedler: Fremdrenten-Merkmal) Zwischenfazit Zusatzinformationen notwendig (Vor-/Nachnamen, Orte, Freitextinhalte etc.) Beachtung datenschutzrechtlicher Aspekte wichtig Teilweise eingeschränkt auf bestimmte Migrationshintergründe 30

31 Grenzen von Routinedaten Exposition (Migrationshintergrund) Outcome (Reha-Ergebnis) Kovariaten (Soziodemographische Faktoren und Gesundheitszustand) 31

32 Kovariaten Soziodemographische Faktoren Alter Geschlecht Gesundheitszustand AU-Tage vor der Reha Diagnoseverteilung Familienstand Erwerbsstatus Beruf (Angabe zum Bildungsniveau fehlt/nicht valide) [zwar im V-Kto. vorh., aber methodische Limitationen] Gesundheitsstatus vor der Reha nur indirekt bestimmbar Berufliche Stellung 32

33 Kovariaten Outcome: Berufl. Leistungsfähigkeit nach Reha (<3 Std.) Staatsangehörigkeit (Ref: Deutschl.) rohes Modell adjust. Modell 1 OR 95%-CI OR 95%-CI Portugal/Spanien/Italien/Griechenl. 1,33* (1,25; 1,42) 1,06 (0,98; 1,14) ehemaliges Jugoslawien 1,82* (1,73; 1,93) 1,47* (1,38; 1,56) Türkei 1,63* (1,55; 1,72) 1,23* (1,16; 1,30) *p<0,05 1 adjustiert für: Alter, Geschlecht, Familienstand, Erwerbsstatus, Beruf, berufliche Stellung, Arbeitsunfähigkeit vor Reha, Diagnose Ergebnisse des logistischen Regressionsmodells (Odds Ratios [OR]) Quelle: Brzoska, P., Voigtländer, S., Spallek, J., Razum, O. (2010): Utilization and effectiveness of medical rehabilitation in foreign nationals residing in Germany. Eur J of Epidem 25:

34 Kovariaten Sozialer Status Erwerbsstatus Beruf (Klass. n. Blossfeld) Berufliche Stellung Zusätzliche Variablen (Bildungsniveau) Einkommen Bemessungsentgelt (Bahr/Kohlmann 2010)? >> Indexbildung? Informationsgewinn? 34

35 Grenzen von Routinedaten Exposition (Migrationshintergrund) Outcome (Reha-Ergebnis) Kovariaten (Soziodemographische Faktoren und Gesundheitszustand) 35

36 Outcome: Validere Ergebnismessung Valide Angaben zur Leistungsfähigkeit vor Reha- Aufnahme liegen nicht vor Leistungsfähigkeit nach Reha-Abschluss als objektive Einschätzung? Ergebnismessung nur eingeschränkt möglich 36

37 Outcome: Validere Ergebnismessung Berufliche Leistungsfähigkeit Verbesserung des Behandlungsergebnisses 37

38 Outcome: Validere Ergebnismessung Positives und negatives Leistungsbild 38

39 Outcome: Validere Ergebnismessung VARIABLE (aus dem ärztl. Entlassungsbericht) Berufliche Leistungsfähigkeit (< 3h vs. 3 Std) 1,2** Verbess. d. Behandlungsergebnisses (gleich/schlechter vs. besser) 1,2** Positives Leistungsbild OR* Körperliche Arbeitsschwere (leicht-mittelschwer vs. schwer/mittelschwer) 1,2** Arbeitshaltung im Stehen (zweitweise vs. ständig/überwiegend) 1,0 Arbeitshaltung im Gehen (zweitweise vs. ständig/überwiegend) 1,0 Arbeitshaltung im Sitzen (zweitweise vs. ständig/überwiegend) 1,0 Negatives Leistungsbild Geistige/psychische Einschränkungen (ja vs. nein) 1,3** Sinnesorgane (ja vs. nein) 1,0 Bewegungs-/Halteapparat (ja vs. nein) 1,1 Gefährdungs-/Belastungsfaktoren (ja vs. nein) 0,9** *OR Ausländer vs. Deutsche, adjustiert für Soziodemographie u. Gesundheitszustand Quelle: Brzoska, P., Voigtländer, S., Spallek, J., Razum, O. (2012): Die Nutzung von Routinedaten in der ** p<0,05 rehabilitationswissenschaftlichen Versorgungsforschung bei Menschen mit Migrationshintergrund: Möglichkeiten und Grenzen. Das Gesundheitswesen 74,

40 Outcome: Validere Ergebnismessung Ergebnismessung auf Grundlage des ärztlichen E-Berichts Eingeschränkte Objektivität? Deckeneffekte Dennoch: Festgestellte Unterschiede interpretierbar Längsschnittauswertungen für validere Messung notwendig Mögliche Outcomes z.b.: Eintritt in Erwerbsminderungsrente Gesundheitszustand vor/nach Reha? (Verknüpfung mit Daten aus dem ärztlichen Befundbericht?) Berücksichtigung der Perspektive von Rehabilitanden/innen? 40

41 Subjektive Versorgungsoutcomes Versorgungszufriedenheit Zufriedenheit ergibt sich aus dem Verhältnis von Erwartungen und wahrgenommener Qualität Subjektiver Behandlungserfolg 41

42 Subjektive Versorgungsoutcomes Datenbasis: Rehabilitandenbefragung monatliche Querschnitt-Stichprobenerhebung, routinemäßig in allen von der DRV belegten Rehabilitationseinrichtungen durchgeführt n= ; 4,4% ausländische Staatsangehörigkeit Outcomes Zufriedenheit mit unterschiedlichen Bereichen der Rehabilitation aus Rehabilitanden/innen-Sicht Subjektives Behandlungsergebnis 42

43 4 Subjektive Versorgungsoutcomes Bereich Staatsangehörigkeit Deutsch Türkisch Ex-YU P/E/I/GR Medizinische Betreuung 68,3 62,6 69,8 70,3 Psychologische Betreuung 73,8 68,3 80,0 79,2 Pflegerische Betreuung 81,9 75,0 83,5 83,4 Gesundheitsbildung 64,5 48,9 65,8 62,2 Behandlungen 76,0 58,8 71,0 68,7 Beratungen 60,0 47,7 57,4 57,1 Rehabilitationsplanung 41,4 43,2 51,2 46,9 Gesamtzufriedenheit 76,7 57,9 69,6 69,6 Anteil (%) von zufriedenen Rehabilitanden/innen nach Bereich der Rehabilitation und Staatsangehörigkeit (n= ; Rehabilitandenbefragung ) Brzoska P, Razum O. (2015): Erreichbarkeit und Ergebnisqualität rehabilitativer Versorgung bei Menschen mit Migrationshintergrund. Bundesgesundheitsbl 58, Brzoska P et al. (in review).satisfaction with rehabilitative health care services among German and non-german nationals residing in Germany. PLOS One 43

44 Subjektive Versorgungsoutcomes Bereich Staatsangehörigkeit Türkisch Ex-YU P/E/I/GR AME 1 99,5%-CI AME 99,5%-CI AME 99,5%-CI Med. Betreuung 0,02 (-0,01; 0,05) -0,02 (-0,04;0,01) -0,02 (-0,05; 0,01) Psycholog. Betreuung 0,05 (0,01; 0,10) -0,06 (-0,09;-0,02) -0,05 (-0,09; -0,01) Pflegerische Betreuung 0,05 (0,02; 0,08) -0,02 (-0,04;0,01) -0,01 (-0,04; 0,01) Gesundheitsbildung 0,09 (0,05; 0,13) -0,04 (-0,07;<0,00) -0,01 (-0,04; 0,03) Behandlungen 0,11 (0,08; 0,14) 0,02 (<0,00;0,05) 0,04 (0,01; 0,07) Beratungen 0,05 (0,00; 0,10) -0,02 (-0,06;0,03) -0,02 (-0,07; 0,03) Rehabilitationsplanung -0,02 (-0,06; 0,01) -0,09 (-0,12;-0,06) -0,04 (-0,08; -0,01) Gesamtzufriedenheit 0,08 (0,05; 0,11) 0,02 (-0,01;0,04) 0,01 (-0,01; 0,04) 1 Adj. Average Marginal Effect; Referenzgruppe: Deutsche Staatsangehörige p<0,005 Wahrscheinlichkeit für eine moderate/niedrige Zufriedenheit mit unterschiedlichen Bereichen der medizinischen Rehabilitation im Vergleich zu Deutschen nach Staatsangehörigkeit (Ergebnisse der adjustierten log. Regressionsmodelle, n= bis ; Rehabilitandenbefragung ) 44

45 Subjektive Versorgungsoutcomes rohes Modell adjust. Modell 1 Ungünstiges subj. Reha-Ergebnis OR 95%-CI OR a 95%-CI Staatsangehörigkeit (Ref: Deutschl.) Portugal/Spanien/Italien/Griechenl. 1,70* (1,54; 1,89) 1,24* (1,12; 1,37) ehemaliges Jugoslawien 2,01* (1,82; 2,22) 1,68* (1,52; 1,85) Türkei 2,62* (2,35; 2,92) 1,62* (1,45; 1,80) 1 adjustiert für: Alter, Geschlecht, Familienstand, Erwerbsstatus, Beruf, berufliche Stellung, Arbeitsunfähigkeit vor Reha, Diagnose, Zufriedenheit Chance eines ungünstigen subj. Reha-Outcomes (Logistisches Regressionsmodell) Brzoska, P., Sauzet, O., Yilmaz-Aslan, Y., Widera, T., Razum, O. (2016): Self-rated treatment outcomes in medical rehabilitation among German and non-german nationals residing in Germany: an exploratory cross-sectional study. BMC Health Services Research 16,

46 Fazit Routinedaten haben Möglichkeit, aber auch Grenzen für die rehabilitative Versorgungsforschung bei Menschen mit Migrationshintergrund Informationen der RSD sind eingeschränkt Zukünftige Erweiterung von Routinedaten wünschenswert Entwicklung und Validierung von Methoden, um bestehende Daten besser nutzbar zu machen Bessere Verknüpfung der unterschiedlichen Datenquellen 46

47 Fazit Quantitative Rehabilitationsforschung Qualitative Rehabilitationsforschung Umfrage-/ Surveyforschung Routinedaten (Prozessdaten) 47

48 Exkurs: Nutzung von Daten in der Lehre Public Use Files Versichertenrentenzugang Versichertenrentenbestand Versicherungskontenstichprobe Abgeschlossene Rehabilitation im Versicherungsverlauf 2006 bis

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