STAHL UND EISEN ZEITSCHRIFT FÜR DAS DEUTSCHE E I S EN H ÜTTE NWES E N

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1 STAHL UND EISEN ZEITSCHRIFT FÜR DAS DEUTSCHE E I S EN H ÜTTE NWES E N H erausgegeben vom \ erein deuscher Eisenhüenleue G eleie von Dr.-Ing. Dr. mon. L h. O. Peersen uner Miarbei von Dr. J. NN. Reicher und Dr. \S. Seinberg für den wirschaflichen Teil HEFT JUNI JAHRGANG Einfluß der Wärmeisolierung des Ofengefäßes bei Lichbogen-Elekrosahlöfen auf den Sromverbrauch. Von H elm u W eizer in Kapfenberg (Seiermark). Mieilung des Ausschusses für Elekrosahlöfen der Eisenhüe Oeserreich. [Berich Nr. 325 des Sahlwerksausschusses des Vereins deuscher Eisenhüenleue*).] (Keniizeichnung der unersuchen Oefen. Sromverluse, beim Einschmelzen und Feinen. Abhängigkei der Einschmelzzei und des Wirkungsgrades von der Umformerleisung. Beziehungen zurischen Sromverbrauch, Schmelzzei und Ofenaler. Versuche mi Isolierung des Oiengefäßes m i verschiedenen I solierseinen. Einfluß der Isolierung auf Sromverbrauch, Einschmelzzei und Zusellungskosen.) Der Ausschuß für Elekrosahlöfen der Eisenhüe Oeserreich hae sich die Aufgabe gesell, zu unersuchen, welchen Einfluß die Isolierung des Ofengefäßes bei Lichbosenöfen auf den Sromverbrauch ausüb und welche wirschafliche Bedeuung ihr zukomm. Die Unersuchung wurde an sechs Lichbogenöfen begonnen, von denen leider einer, und zwar der größe mi 15 Fassung, infolge besonderer Umsände wieder ausscheiden muße. Zur besseren Uebersich sind in Abb. 1 die besonderen Kennzahlen der einzelnen in die Unersuchung einbezogenen Oefen angeführ. Da bereis eine Reihe von Wärme- und Energiebilanzen an Lichbogenöfen durchgeführ und veröffenlich worden sind es sei hier nur an die Arbeien von 0. v. K eil und K. H e ss1), L. L ych e und H. X euhauß*), S. K riz3) und X. W ark 4) erinner. wurde im folgenden auf rein hermische Messungen verziche und der Sromverbrauch in kwh Einsazgewich als Meßzahl gewähl. Um Schwankungen nach Möglichkei auszusehalen. wurde für sämliche \ ersuchsschmelzen fesgeleg, daß die Schmelzversuche ers nach der 15. bis 20. Schmelze nach Xeuzusellung begonnen werden sollen, daß der Einsaz mi 6 schaufelbarem Schro, davon 15 % Drehspäne, zu bemessen sei. und daß 3 0des Einsazgewiches an Kalksein und kein Erz zugesez werden soll. Ebenso mußen die Versuchsschmelzen bei möglichs gleicher Seinsärke des Deckels durchgeführ werden, um auch die Srahlungsund Leiungsverluse, die durch den Deckel beding sind, möglichs auf gleicher Höhe zu halen. *) Ersae in der Sizung des Unerausschusses für Elekrosahlberieb am 20. April 1937 in Düsseldorf. Sonderabdrucke sind vom Verlag Sahleisen m. b. H.. Düsseldorf. Posschließfach 664. zu beziehen. i) Sahl u. Eisen 45 (1925) S j) jj,r Sahlw.-Aussch. Ver. dsch. Eisenhüenl. Nr. 101 (1926 ': vgl. Sahl u. Eisen 46 (1926) S *1 Arch. Eisenhüenwes. 1 (1927/28) S. 413/19 (Sahlw.- Aussch 132). Sahl u. Eisen 47 (1927) S. 653/58 (Sahlw.- Aussch U S ); 49 (1929) S. 417/27 (Sahlw.-Aussch. 161); 50(1930) <i ->21 22 (Sahlw.-Aussch. 181). < Arch. Eisenhüenwes. 2 ( ) S (Sahlw.- Aussch. 1-W); Tg1- Sahl u. Eisen 48 (1928) S Es wurden immer fünf Schmelzen nach den oben angeführen Bedingungen erzeug, von denen das arihmeische Miel des Leisungsverbrauches als Kennzahl gal. In die Unersuchung wurde die F ein u n g sz ei n ich ein b ezogen, weil das zu verschiedenarige Erzeugungsprogramm der einzelnen Werke einen Vergleich dieses Schmelzabschnies nich zulassen würde. Die Messungen an den Versuchsschmelzen ersrecken sich also nur über die Einschmelzzei und galen mi dem vollsändigen Einschmelzen des Einsazgues, fesgesell durch Durchrühren nü einer Sange und folgender Temperaurmessung. als beende. Einsaz in l U m form erieisung in kva Einschm elzspannung in V E inschm eizzei in m in / i Sromverbrauch fü r Einschmelzen in kwh/1 Wirkungsgrad 7} = in % 7 3 V 5 ff B a u a r: H érou/ H éroui-fia H éraul H érou i H érou H éroui Abbildung 1. Kennzahlen der Versuchsöfen. Der gesame zum Einschmelzen nowendige Sromverbrauch wurde dann an einem vor den Transformaor geschaleen Kilowasundenzähler ermiel und auf den Sromverbrauch je umgerechne. Abb. 1 zeig den Zeibedarf für das Einschmelzen in roin/, den Sromverbrauch in kwh und den Einschmelzwirkungsgrad. Da man den heoreischen Arbeisbedarf für die Verflüssigung von 1 Sahl, zuzüglich des Srombedarfes für das Schmelzen einer geringen Schlackenmenge nach 697

2 698 Sahl und Eisen. H. Weizer: Einfluß der Wärmeisolierung auf den Sromverbrauch. rvl Jahrg. Nr. 25. F. Som m er m i 340 kw h/ annehmen kann5), läß sich der Einschmelzwirkungsgrad durch den Quoienen 340 Zahlenafel 1. K en n za h len für die E n ergieb ila n z ein es b a sisch en L ich b o g en o fen s. Energie V erluse wirklicher kwh/-verbrauch ermieln. Der durchschniliche Einschmelzwirkungsgrad der unersuchen Ofenanlagen beräg nach dieser Formel 60,41 %. Dieses Ergebnis deck sich vollsändig mi den Angaben, die jä. K riz in seiner deuschen Bearbeiung des Buches von F. T. Sisco: The Manufacure of Elecric Seel 6) veröffenlich ha, wobei er die in Zahlenafel 1 zu- Einschmelzen Feinen N u zleisung... / 60,5 36,6 K ü h lw a sse r... / 4,1 7,1 Leiung und Srahlung... 0 / /o 15,2 30,5 Oeffnungssrahlung... / /o 6,6 11,6 Abziehende G a s e... / /o 4,3 7,6 I T ransform aor... / 3,3 3.3 Srom zuleiung... / /o 6,0 3,3 sammengesellen Kennzahlen für die Energiebilanz eines basisch zugesellen Lichbogenofens angib. Abb. 2 zeig den größenmäßigen Aneil dieser einzelnen Verlusquellen am Gesamverlus, und zwar sowohl für das Einschmelzen als auch für die Feinungszei. Aus Z a h len a fe l 1 is ersichlich, daß während des Einschmelzens rd. 60 % und während des Feinens rd. 36 % der zugeführen Srommenge ihrer beabsichigen meallur- Nuz-Leisung gigchen Verwendung 6 0,5% Eie k r. /er /u sfe 6,0 % zzzzzzzzzzzzzz ^ L eiu n g sve r» iu s e 3 J % U m form er= rer/u se 100 /o Zuge fü h re Leisung W ärm ever/u sfe «7% K ü h /w a sser 75,2 /o L eiun g u n d S ra h iu n g 6,6% Ö ffn u n g s- sra h iu n g Abbildung 2. Sromverluse beim Einschmelzen und Feinen nach Kriz. zugeführ werden. Während der Einschmelzzei als Abschni des größen Sromverbrauches sind es rd. 40% der zugeführenenergie, die auf der Verlusseie der Bilanz zu buchen wären, und deren Verminderung unbeding nowendig erschein. Da die Umformerverluse, deren Höhe durch die Bauar beding is, und die durch Wirbelsröme und Hyseresisarbei im Uniformerkern und durch den Ohmschen Widersand in den Kupferwicklungen liervorgerufen werden, kaum geminder werden können, wenigsens ohne kosspielige Neuanlage, und da weierhin die Leiungsverluse höchsens durch Verminderung von Wirbelsrömen durch Weglassung großer Kupferquerschnie und sorgfäligses Vermeiden jeder Kupferoxvdulbildung an den Konaken in erräglichen Grenzen gehalen werden können, bleiben nur jene Verlusquellen zur näheren Berachung übrig, die durch unmielbare Wärmeverluse den Wirkungsgrad der Anlage senken, das sind Verluse durch Kühlwasser, Leiung und Srahlung, Oeffnungssrahlung und abziehende Gase. 6) Sahl u. Eisen 46 (1926) S ) (Berlin: Verlag Julius Springer 1929); vgl. Sahl u. Eisen 49 (1929) S Bei Planung einer Neuanlage kann man durch die Wahl eines ensprechend sarken Umformers und Erhöhung des Einsazgewiches, uner der Voraussezung, daß dies uner Umsänden aus meallurgischen Gründen nich unerwünsch erschein, die sündliche Schmelzleisung seigern und umgekehr die Verluse durch Kühlwasser, Leiung und U m form erieisung in kv A Abbildung 3. Abhängigkei der Einschmelzdauer und des Wirkungsgrades von der Umformerleisung. Srahlung senken. Ebenso günsig wirk sich die Anwendung mechanischer Beschickungsvorrichungen, z. B. der Korbbeschickung, aus, die durch rasches Einsezen jene Wärmemenge bereis an das Einsazgu abgeben, die bei Beschickung von Hand aus infolge Oeffnungssrahlung verlorengehen. Abb. 3 zeig die Abhängigkei des Wirkungsgrades von der Bemessung des Umformers und den Zusammenhang zwischen der für das Einschmelzen einer Tonne Sahl nowendigen Zei und der Umformerleisung.? 1! 1 i * I I Abbildung 4. Abhängigkei der Schmelzungsdauer vom Ofenaler nach Kriz. Is nun aber eine Anlage als gegeben anzunehmen, so erübrigen sich mehr oder minder alle im vorsehenden angeführen Berachungen, und es bleib nur die Möglichkei, zu versuchen, die Verluse, die durch Kühlwasser, Oeffnungssrahlung und Oberflächensrahlung ensehen, an sich zu vermindern. Ausgehend von der bekannen Erscheinung, daß mi zunehmendem Deckel- und Zusellungsaler, also mi der Verschlackung der feuerfesen Zusellung, Sromverbrauch und Schmelzdauer anseigen, berichen S. K riz und H. K r a l7) über ihre diesbezüglichen Messungen. Abb. 4 zeig die Abhängigkei der Schmelzzei vom Ofenaler und Abb. 5 die Abhängigkei des Sromverbrauches vom Ofenaler. 7) Sahl u. Eisen 50 (1930) S. 221/22 (Sahlw.-Aussch. 181).

3 24. Ju n i H. Weizer: Einfluß der Wärmeisolierung auf den Sromverbrauch. Sahl und Eisen. 699 Die Lrsac-he, weshalb sich die Särke der Zusellung so sark ira Sromverbrauch und der Schmelzzei ausdrück, beruh auf der Tasache, daß nach dem Bolzmannsehen Gesez die Srahlungsverluse m i der vieren Poenz der an den aussrahlenden Flächen herrschenden Temperaurspanne anwachsen. Die von H. K lin a r, 0. R e in h o ld und N. W a r k 8) veröffenlichen Unersuchungen an einem Ofendeckel simmen m i diesen Ergebnissen überein. II 11 fl Abbildung 5. Abhängigkei des Sromverbrauchs vom Ofenaler nach Kriz. Diese Erkennnisse führen nun zu dem Versuch, durch ensprechende Versärkung der Ofenausmauerung und durch Erhöhung der Seinsärke des Ofendeckels die Außenemperauren und dami die Srahlungsverluse zu vermindern. Da der Elekrosahlwerker aber, roz aller auf diesem Gebiee ausgeführen Versuche, noch immer auf Silikaseine als Gewölbebausoff angewiesen is und diese wegen der im Lichbogenofen herrschenden Temperauren nur als begrenz feuerfes anzusehen sind, muß jeder Versuch, die Seinsärke wesenlich zu erhöhen oder gar den Deckel zu isolieren, peinlichs vermieden werden, da sons das Ablaufen des sauren Deckels überhaup nich zu vermeiden wäre. Aber auch die Verminderung der Srahlungsverluse durch eine mi Hilfe erhöher W andsärken erziele niedrigere Manelemperaur is ein Trugschluß, da die Versärkung der Wände nichs anderes als eine Verschiebung der Wärmeverluse bedeue.. i V ////A L...J Sam pfm agnesi M agnesi M olerseine Schamoe Füllmasse Abbildung 6. Isolierung des Ofengefäßes. Die Ursache des erhöhen Sromverbrauches der ersen Schmelzungen is in dem Aufheizen der feuerfesen Zusellung zu su ch en ; diese Speicherwärme geh am Wochenende wieder zu m Teil und bei längeren Sillsänden vollsändig verloren. Die Vergrößerung des Seinvolumens bedeue also ein e Seigerung des Sromverbrauches für die ersen S ch m elzu n gen, ohne daß die hierfür aufgewande Wärme I») Areh. Eisenhüenwes. 2 (1928/29) S. 151/53 (Sahlw.- Aussch. 149); vgl. Sahl u. Eisen 48 (1928) S. 1441/42. menge dem ganzen Ofen erhalen bleiben könne. Hieraus ergib sich nun die Schlußfolgerung, daß, um Aufheizsrom zu sparen, die Ofenzusellung eigenlich möglichs schwach gehalen werden solle, daß dann aber anderseis die Ofenaußenem peraur durch Zwischenschalung eines Bausoffes m i niedriger Wärmeleizahl ermäßig werden muß. Uner Berück- 7.3 sichigung aller die Beriebs- ^ Sicherhei erwägenden Gründe g* o wurde die Isolie-' 0.9 rung m gemauerer Ausführung durchgeführ 0.7 und die Särke,-ij oe der Isolierschich fj mi 65 mm, also. Normalseinsärke,besimm. i o.v Abb. 6 zeig die Ofenausmauerung auf Werk 4 und gleichzeiig O ZOO MO die Anordnung Milere Seinemperaur in C der Isolierschich. Am Boden erfolge die Isolierung nich unmielbar am Blechmanel, sondern über der Sehamoefüllung des Bodens, d. h. uner der Rollschic-h, auf der der Sinermagnesiboden aufgesampf is. An den Seienwänden liegen die Isolierseine am Blechmanel, uner Belassung der bisherigen mi Sägemehl ge- J8/e.e /o) Abnahme in kwh/1 S7S m /,S37 ' x % V 'Vo 1 m N II 1 1 Abbildung 7. Wärmeleizahlen der feuerfesen Bausoffe und Isolierseine. 1 = Magnesi; 2, 5 und 6 = Schamoe; 3 = Dinas; 4 = Silika; 7 = Therm ali (Fesigkei 5 bis 10 kg je cm 2) ; 8 = Moler H P I (Fesigkei 8 bis 15 kg je cm 2); 9 = Moler H P I I I (Fesigkei 80 bis 100 kg/cm2). 77(3.2!o) 76 (3J /oj Werks Werk«W erk 6 Abbildung 8. Ergebnisse der Ofenisolierung. füllen Fuge von ewa 1 cm zwischen Blechmanel und Mauerwerk. Da Werk 2 bereis Vorversuche m i einem Isoliersein (Thermali) von der Firm a Kleiner & Bockmeyer in Mödling durchgeführ hae, wurde beschlossen, bei diesem Sein zu bleiben. Der Thermali besiz ein Raumgewich von 450 kg/m 3 und wird, bei einer Fesigkei von 5 bis 10 kg/cm 2, bis zu 900 als verwendbar angegeben. Da seine laboraoriumsmäßig besimme Wärmeleizahl in kcal/m, h, 0 C bei 50 m i 0,075 und bei 300 ers mi

4 700 Sahl und Eisen. H. Weizer: Einfluß der Wärmeisolierung auf den Sromverbrauch. 57. Jahrg. Nr ,104 kcal angegeben wird, muße auch die wärmeisolierende Wirkung des Seines erfolgversprechend sein. Abb. 7 zeig eine Zusammensellung, die für Magnesi, Silika, Schamoe und die Isolierseine Thermali und Moler die Wärmeleizahl in Abhängigkei von der jeweiligen Seinemperaur zeig. Die Höhe von 1,3 für Magnesi und 0,1 für Thermali zeig augenfällig den Sinn der Isolierung. Die Isolierseine wurden nun nach Abb. 6 eingebau, und dann wurde abermals der Durchschnissromverbrauch für fünf Schmelzungen ermiel, wobei wiederum die eingangs erwähnen Bedingungen genaues eingehalen wurden. Aus Abb. 8 sind die neu ermielen Sromverbrauchszahlen 0,20 0,18 * 0,76 3 0,1V i 0,10 3s g 0.08 %o,os p o.ov o,os Wärme/eizahl / / / l > j / / / / VOO ffaumgewich in kg/m3 / / Î 0 v s 70 J SO 50' VO Abbildung 9. Abhängigkei der Druckfesigkei und der Wärmeleizahl vom Raumgewich. ersichlich, die eine Verminderung des Einschmelzsrombedarfes von 3 bis 6 % ergeben. Die nachsehend wiedergegebene Auswerung des E r gebnisses beriff den von Werk 4 unersuchen Ofen, der ausschließlich zur Erzeugung hochweriger Edelsahle verwende wird. Für diesen Ofen wurde die Verminderung des Einschmelzsrombedarfs mi 16 kw h/ ermiel. Dies ergib 96 kwh für ein Einsazgewich von 6 und für die Zahl der im Jahresdurchschni erzeugen Schmelzen eine eingespare Srommenge von kwh. Bei Zugrundelegung eines Srompreises von angenommen 4 öserreichischen Groschen je kwh gelangen wir zu einer nur beim Einschmelzen ersparen Summe von 4401 öserreichischen Schilling (S) im Jahre. Da für das Feinen rd. 40 % des Einschmelz-Srombedarfes benöig werden, erhöh sich für den Jahresdurchschni diese Summe auf 6162 S. Hierbei wurde aber der geringfügige Unerschied im Anseigen der Wärmeleizahlen von Magnesi und Isolierseinen vernachlässig, der sich aus dem Anseigen der Ofenemperaur beim Feinen ergib. Gleichzeiig sank aber die Zei, die für das Einschmelzen von 1 1 Sahl benöig wird, von 27 min beim nichisolieren auf 23,7 m in/ beim isolieren Ofen, was einer Seigerung der Schmelzleisung von 11,2 % ensprich. Bei Abschluß der im vorsehenden bericheen Versuchsreihe mi Thermali-Isolierung äußeren mehrere Werke ihre Bedenken, Thermali mi einer Druckfesigkei von 5 bis 10 kg/cm2 für den Dauerberieb als Ofenbausoff zu verwenden, dies um so mehr, als einige inzwischen erfolge Neuzusellungen ein nahezu vollsändiges Zerbröckeln der Thermaliseine zeigen. Daraus ergab sich die Nowendigkei, einen Sein mi höherer Druckfesigkei zu verwenden, der in der Fesigkei annähernd der einer guen Schamoe ensprechen müße. Diese Eigenschaf weisen die aus Kieselgur hergesellen Isolierseine auf, deren Wärmeleizahl, wie aus Abb. 7 ersichlich is, auch bei Fesigkeien von 80 bis 100 kg/cm 2 I I noch eine Höhe von 0,15 bei 0 und 0,19 bei 800 aufweisen. Leider sind, wie Abb. 9 zeig, bei derarigen Isolierseinen Druckfesigkei, Raumgewich und Wärmeleizahl verhälnisgleich, d. h. bei seigender Fesigkei des Seines seig die Wärmeleizahl an, und dami sink der Wärmeleiungswidersand. Eine andere Eigenschaf begünsig jedoch die Verwendung dieser Seine für die Zwecke der Ofenisolierung. nämlich die Eigenhei, daß unerhalb des Erweichungspunkes, der je nach Raumgewich der verwendeen Sore und der Höhe der Belasung zwischen 1020 und 1080 lieg, die Druckfesigkei mi zunehmender Temperaur seig. Abbildung 10. Abhängigkei der Druckfesigkei von der Temperaur Abb. 10 zeig das Anseigen der Fesigkei mi zunehmender Temperaur von drei Seinsoren von verschiedenen Raumgewichen, und zwar von 450, 700 und 900 kg/m3. Diese aus Kieselgur hergesellen Isolierseine werden uner dem Namen Moler in den Handel gebrach. Die unersuchen Oefen wurden nun genau nach der vorsehenden Beschreibung mi einer Moler-Isolierschich versehen, und abermals wurden nach den angeführen Feslegungen fünf Versuchsschmelzen ausgeführ. Die Messung des Einschmelzsromverbrauches besäige abermals die Senkung um 3 % und die Verminderung der für das Einschmelzen nowendigen Zei um ewa 11 %. Die geringfügige Erhöhung der Wärmeleizahl bei Verwendung von Moler- an Selle von Thermaliseinen hae sich also prakisch nich in einer Seigerung des Sromverbrauches ausgewirk, obwohl naürlich eine geringfügige Verschlecherung der Isolaionseigenschafen der neuen Ausmauerung sich häe errechnen lassen müssen. Die Verwendung von Seinen höherer Fesigkei ha sich aber insofern bewähr, als beim Abreißen des Ofens bei jeder Neuzusellung die Isolierschichen noch erhalen sind. Hierdurch erschein eine gewisse Halbarkei der Zusellung gesicher, obgleich naürlich die Isolierseine keinen feuerfesen Bausoff im Sinne des Wores darsellen. Was nun die Kosen der Isolierung beriff, so könne für den erwähnen Ofen folgende Kosenrechnung aufgesell werden. Durch Molerseine wurden 380 Magnesiseine von Normalforma ersez. 1 Magnesisein kose frei Werk 4 1,63 S 163 X ,40 S 1 Molersein kose frei Werk 4 0,43 S 43 X ,40 S 475,00 S Auf Grund dieser Zahlen läß sich für eine Zusellung eine Verbilligung von 475 S errechnen. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die vorsehenden Ergebnisse nich ohne weieres verallgemeiner

5 24. Juni H. Weizer: Einfluß der Wärmeisolierung auf den Sromverbrauch. Sahl und Eisen. 701 "erden können, da die unersuchen öserreichischen Oefen mi Magnesi zugesell sind, während die Elekrosahlöfen in anderen Ländern fas durchweg mi Dolomi zugesell werden. Z u sa m m e n fa ssu n g. Auf Grund der beschriebenen Unersuchungen wird der Einschmelzwirkungsgrad von Liehbogen-Elekrosahlöfen * An den Berich schloß sich folgender M ein u n g sa u s a u sch an. F. Som m er, Düsseldorf-Oberkassel: Herr Weizer is von folgender einfachen Ueberlegung ausgegangen. Er sage sich, die Zusellung wird während der Woche aufgeheiz, und die aufgespeichere Wärme wird am Sonnag wieder abgegeben, also wird unnöig Wärme in die Zusellung hineingeführ; infolgedessen muß man die Zusellung schwächer machen und isolieren. Die Ersparnis an Srom is ja weniger bedeuungsvoll als vielmehr die Erhöhung der Erzeugung durch Verringerung der Einschmelzzeien. Es wurde schon darauf hingewiesen, daß die Oefen in Oeserreich mi Magnesiseinen zugesell sind, während hier in Deuschland nach der Isolierschich Dolomi aufgesampf wird. Es is nun die Frage, wie sich der Teer auf die Halbarkei dieser Seine auswirk, ob der Teer nich durchsicker und die Seine zersör. A. H eger, Völklingen: Wir haben in Völklingen zu Versuchszwecken Teerdolomi mi Isolierseinen (Superdia) zusammen arbeien lassen. Dabei sind die Isolierseine durch Teer nich zersör worden. Superdia is ein Isoliersein (Leichsein), der von der Firma Reinhold & Co., Saarbrücken 3, geliefer wird und Temperauren bis 1100 aushäl. Er ha eine geringe Wärmeleifähigkei und isolier schäzungsweise doppel so gu wie der Molersein. F. Som m er: Ich möche anregen, mi verschiedenen Isoliersoffen Versuche zu machen. Man brauch dazu nich gleich den Elekroofen zu wählen, sondern man mauer irgendein Gefäß aus und erhiz es, um zu sehen, ob der Teer die Isolierseine zersör. H. M a su k o w iz, Berlin: Wer den Widersands-Elekroofenbau kenn, für den reichhaligse und sorgfäligse Wärmeisolierung eine unbedinge wirschafliche Nowendigkei is, wunder sich, daß beim Liehbogenofen bisher in dieser Richung nich mehr erreich worden is. Als Erklärung hierfür kennen wir bisher nur die Tasache, daß durch eine Wärmeisolierung der Temperaurabfall im Ofenmauerwerk des Lichbogenofens zu gering wird und deshalb bei der hohen Ueberemperaur des Lichbogens eine zu schnelle Zersörung des Mauerwerks einri. Es wäre also wichig, feszusellen, wie wei durch die eingebaue Wärmeisolierung die Lebensdauer des Mauerwerks beeinfluß worden is. H. K ra l, Düsseldorf-Oberkassel: Ich glaube nich, daß durch die Versuche der Wärmeisolierung des Ofengefäßes bei Lichbogenöfen die Deckelhalbarkei besonders herabgedrück wurde. Wäre dies der Fall gewesen, so häe der Berichersaer diesen Nacheil besimm erwähn. A. H eg er: Wenn man bei Siemens-Marin-Ofengewölben aus Chrommagnesiseinen durch Isolieren die Temperaur weier nach außen zieh, seig die Halbarkei des Seines und dami des Gewölbes. Im neuen, nich isolieren Zusande ha man einen ungefähren Temperaurabfall von innen 1800 nach außen 200 bis 300. Die Tiefe der Weiß- bzw. Roglu beräg ungefähr 6 bis 8 cm. Durch geeignees Isolieren erweier sich diese Zone nach außen, z. B. so, daß die Seinoberfläche uner der Isolierschich über Roglu komm. Dadurch erhäl der ganze Sein ein geringeres Temperaurgefälle und is sozusagen spannungsfrei. Außerdem verschweißen die Fugen auch nach außen, und das Gewölbe bilde ein einheiliches Ganzes. Durch diese Umsände wächs die Halbarkei des basischen Gewölbes erheblich. Bei uns ha sieh das Isolieren von basischen Gewölben bis jez besens bewähr. Bei Lichbogenofen-Gewölben haben sich wegen der hier aufreenden reduzierenden Ofenamosphäre Radex-A- und Chromerzseine nich bewähr. H. S ie g e l, Düsseldorf-Oberkassel: Ich glaube, man darf keinen Vergleich ziehen zwischen der Wärmeisolierung eines basischen Ofendeckels und einer basischen Wandzusellung. B e i m basischen D eckel muß man isolieren; man ha es dor mi Seinen zu un, die i n erser Linie hermisch beanspruch werden und die nich abkühlen dürfen, um keinewärmespannungen in den Seinen Die Wände jedoch werden außer der hermischen h e r v o r z u r u f e n. vor allem auch einer chemischen Beanspruchung ausgesez, * besprochen und Ursachen sowie Umfang der Sromverluse dargeleg. Weierhin wird die Isolierung der Ofenwanne gegen Srahlungs- und Leiungsverluse besprochen. Hierbei wird eine Verminderung des Sromverbrauches um 3 % und eine Verkürzung der Einschmelzzei um 11 % erziel. Gleichzeiig senken sich die Kosen für die Zusellung um 475 S. indem der saure Deckelbausoff über die Wände herabläuf. In Oeserreich werden die Ofenwände nich, wie in Deuschland, mi Dolomi, sondern mi Magnesi zugesell und haben daher auch eine bessere Halbarkei. Wenn die saure Deckelschlacke bei merklich höheren Temperauren auf den ohnehin nich sehr widersandsfähigen Dolomi einwirk, muß mi einem särkeren Verschleiß der Wände gerechne werden. Ob jedoch dieser särkere Angriff das zulässige Maß überschreie, läß sich nur durch prakische Versuche fessellen. H. S a llm a n n, Wezlar: Ich habe fesgesell, daß die porösen Isolierseine sich mi Teer, der aus der basischen Zusellung samm, vollsaugen. Diese Seine gleichen dann Kohlen- soffseinen. Es is naürlich, daß diese Seine eine größere Wärmeleifähigkei aufweisen und ihren Zweck verfehlen. Versuche müßen enscheiden, ob durch Isolierung des Ofenmanels von außen eine bessere Isolierungsmöglichkei gegeben is. R. G raef, Dormund: Ueber den Einfluß der Isolierung an einem 15--Ofen kann ich folgendes mieilen. Bei einer Dolomizusellung der Ofenwände in einer Särke von 350 mm wurden an mehreren Meßsellen des Ofenmanels Temperauren bis 260 mi dem Konakpyromeer gemessen. Eine Flachschich Isolierseine zwischen Ofenmanel und Dolomizusellung bewirke an den gleichen Meßsellen eine Temperaurerniedrigung von ewa 100, die sich auch in verringerem Sromverbrauch anzeige. Als nacheilige Folge der Isolierung ra ein rascher Verschleiß im oberen Teil der Dolomizusellung ein, der offenbar durch den Wärmesau hervorgerufen wurde. Nach daraufhin vorgenommenem Ersaz der oberen beiden Reihen Isolierseine durch Kesselseine war die Wandhalbarkei befriedigend. Im Sromverbrauch ra keine fühlbare Seigerung ein. H. S a llm a n n : Es is richig, daß heue auch auf Isolierung der Elekrosahlöfen Wer geleg wird. Beim Marinofenbau is man denselben Weg gegangen. Während früher die alen Marinöfen nich mi Leichseinen isolier waren, gib es heue kaum einen neuerbauen Marinofen, der nich hinreichend gegenwärmeaussrahlung geschüz is. Man spar Gas und erhöh die Schmelzleisung der Oefen. Auch bei den Elekroofen, die heue an Fassungsvermögen dauernd im Seigen begriffen sind, is auf eine gue Isolierung hinzuarbeien. Die im Vorrag durch eine brauchbare Isolierung des Ofengefäßes erzielen Ersparnisse an Srom und verringerer Schmelzzei werden sich bei großen Elekroofen über 10 Einsaz besonders bemerkbar machen. B. M au sch k a, Terniz (schrifliche Aeußerung): Es erschein mir sehr verdiensvoll, daß der Berichersaer sich der Arbei unerzogen ha, die Ergebnisse der Versuche über die Isolierung des Ofengefäßes der Elekrosahlöfen zu einem so übersichlichen Ganzen zusammenzufassen und kriisch zu durchleuchen. Die Tasache, daß eine Ofenisolierung einen günsigen Einfluß auf die Wärmewirschaflichkei und in der Folge auf den Sromverbrauch haben wird, sand ja wohl außer Frage. Die Ermilung der Auswirkung einer Isolierung des Ofengefäßes, wie sie bei allen Lichbogenöfen ohne Schwierigkeien durchführbar is, in wirschaflicher Hinsich is jedoch als ein wervoller Beirag anzusehen. Die Versuche beschränken sich aus den genannen Gründen nur auf die Einschmelzzei. Die größen Wärmeverluse erfolgen aber ers in der Feinungszei, einerseis, weil der Ofen dann ers in volle Hize komm und die Ofenwandung ihre höchse Temperaur erreich, anderseis, weil, während die Srahlungsverluse anseigen, die aufgewendee Energie für das Warmhalen des Sahles abnimm. Dies drück sich schon in den Kennzahlen (Zahlenafel 1) aus, wo der Aneil des Wärmeaufwandes für Leiung und Srahlung in der Einschmelzzei mi 15,2, in der Feinungszei hingegen mi 30,5 % ermiel is. Man wird also nich fehlgehen, die gesame Ersparnis an Srom durch die Wandisolierung mi 5 % zu beziffern, bei einem Sromverbrauch von ewa 750 kw h/ ensprechend 37,5 kw h/ oder bei einem Srompreis von 3 Pf./kW h 1,13 J U f f Sahl. Dies ensprich einer Senkung der Qualiäskosen von rd. 2 %, also einer durchaus beachensweren Jahressumme. In diesem Zusammenhange sei noch auf einige Umsände hingewiesen, die für den Sromverbrauch von Bedeuung sind.

6 702 Sahl und Eisen. H. Sedlaczelc: Aufgaben auf dem Gebiee der Formgebung. 57. Jahrg. Nr. 25. Die Wichigkei der Umformerleisung ha der Berichersaer in Leoben darauf hingewiesen, daß die Durchführung der Ofenisolierung wohl nur in öserreichischen Werken möglich sein wird, schon erwähn. Einige Zahlen sollen diesen Einfluß deulich machen. Bei einem 6--Lichbogenofen wurden bei der Erschmelzung von Edelsahl benöig bei einem 1000-kW-Umformer Ich äußere also schon an dieser Selle die in der Erörerung vor weil die deuschen Oefen eben mi Teerdolomi zugesell sind. 900 kwh/, nach Einbau eines 2000-kW-Umformers 750 kwh/, gebrachen Bedenken. Dies änder aber nichs an der Erkennnis, bei einer Verkürzung der Schmelzzei um 25 %. Ein weierer daß, wie ich ja in meinem Berich deulich genug darlege, die Punk von Bedeuung is die Ofenform. Die äleren Oefen waren Ofenisolierung an und für sich nowendig is. Es müßen also an durchweg niedrig im Verhälnis zu ihrem Durchmesser. Für einen mi Teerdolomi zugesellen Oefen weiere Versuche durchgeführ besimmen Ofenfassungsraum gib es jedoch ein günsigses werden, welches Isoliermiel und welche Ar der Isolierung für Verhälnis von Durchmesser und Wandhöhe, bei dem die gesame diese Oefen zweckmäßig wäre. Da der Preis dieser Isolierseine srahlende Oberfläche am kleinsen wird. Die Einhalung dieses günsigsen Verhälnisses führ auch zu einem Mindeswer an Srahlungsverlusen und, was wichig is, zu einer brauchbaren, aber sehr niedrig lieg und insbesondere für Werke des Rheinlandes infolge der geringen Frach sich noch ermäßig, wäre es vielleich denkbar, die Seine bei jeder Zusellung neu zu ersezen, ohne nich übermäßig großen Ofendecke. Bei einem Lichbogen- eine Kosenseigerung gegenüber der bisherigen Zusellungsweise Elekroofen kann die Ofendecke füglich als der kriischse Teil angesehen werden. Bekannlich haben die Besrebungen, einen brauchbaren Deckelbausoff zu finden, bisher zu keinem greifbaren Ergebnis geführ, roz der zahlreichen und umfangreichen Versuche, die vom Elekrosahl-Ausschuß durchgeführ worden sind. Eine Isolierung des Deckels zur Verhinderung der Deckelsrahlung, die einen berächlichen Teil der Gesamsrahlungsverluse ausmach, is aus den gleichen Gründen ununlich. Ein mäßiger Deckeldurchmesser is somi sowohl für die Verminderung von Srahlung und Sromverbrauch als auch für die Deckelhalbarkei von Voreil. Wir müssen also den Seinfabriken unseren Wunsch weier aussprechen, die Versuche nach einem geeigneen widersandsfähigen Deckelbausoff forzusezen; es sind nich nur wirschafliche Gründe, die eine bessere Deckelhalbarkei erheischen, vielmehr is die Meallurgie des Lichbogenofens durch diesen Mangel gehemm, neue Wege zu beschreien. erleiden zu müssen. Gegenüber dem Eindringen von Teer in die Seine könne man sich vielleich durch Ansreichen der Seine an der Berührungsfläche mi dem Teerdolomi helfen; ich denke hier z. B. an Wasserglas oder ähnliches. Eine höhere Beanspruchung des Deckels infolge der Isolierung konne in keiner Weise bemerk werden, obwohl der in dem Berich besonders erwähne Ofen 4 nur einen Badabsand von 770 mm aufweis, während die deuschen Oefen, sowei mir bekann, viel größere Absände aufweisen. Dies is ja auch vielleich deshalb erklärlich, weil durch den rascheren Verlauf des Einschmelzens'der Großeil der Wärme an das Einsazgu und während des Ferigmachens an das Bad abgegeben wird, so daß durch den raschen gesamen Abschmelzverlauf eigenlich nich rech Zei bleib, um den Deckel über den Erweichungspunk zu erhizen. Solle sich diese Gefahr aber in dem einen oder anderen Fall H. W eizer (schrifliche Aeußerung): Ich habe schon in zeigen, so kann man ja durch geringere Energiezufuhr zum Ofen der Sahlwerksausschuß-Sizung bei der Eisenhüe Oeserreich diesem Uebel seuern und rozdem dabei an Srom sparen. Aufgaben auf dem G ebiee der Form gebung. Von H e rb e r S ed la czek in Aachen1). Der Aufgabenbereich im Walzwerk wird durch zwei So war nur die eine Erklärung möglich, daß sich die Walze Vorgänge besimm: selbs örlich uner den verschieden sarken Druckverhälnissen zwischen Mie und Rand eines Bandes nachgiebig 1. durch die mechanische Verformung, 2. durch die hermische Behandlung des Walzgues. Die mechanische Verformung wird durch die Arbeiswalzen ausgeführ, die durch Erfassen des Werksückes in gegenläufigem Sinne das Walzen einleien. Uner der Voraussezung gleicher Reibungsverhälnisse und gleicher absoluer Walzgeschwindigkeien beider Walzen werden die Vorgänge während des Walzens dadurch mibesimm, daß die Zunahme der waagerechen Walzgeschwindigkeiskomponene abplaen muße. Besäig wird diese Annahme dadurch, daß nach längerem Walzen auf einer Bahn die Mienverdickung beim Band zunimm. Dieselbe Erfahrung veranlaße auch W. R o h n 2) zur Durchbildung seiner kleinen Walzendurchmesser und Mehrrollengerüse für Kalwalzwerke. Im Warmbandwalzberieb is man in dem Sreben nach kleinen Arbeiswalzendurchmessern über die Vierwalzenanordnung mi zwei Arbeis- und zwei Süzwalzen am Walzballen nich verhälnisgleich der gleichzeiigen nich hinausgekommen. Man bevorzug sogar die Dreiabplaen Höhenverminderung des Walzgues is. Dadurch erfolg walzenanordnung m i dicker Unerwalze als Anriebswalze eine Relaivbewegung zwischen Walze und Walzgu, die einerseis die rückwärige Sreckung, anderseis die Breiung, und dünner Mielwalze als Schleppwalze, die gegen eine dickere Süzwalze abgesüz wird. Voreilung und Mienverdickung beeinfluß. Mi dem Begriff Mienverdickung soll die unerschiedliche Särke daß zur Verformung einer besimmen Werksoff särke ein Theorie und Praxis simmen überein in der Erkennnis, zwischen Mie und Rand, beispielsweise eines Bandquerschnies, zum Ausdruck gebrach werden. Während die dünne Bänder bezogen, möglichs kleine Walzendurchmesser Beswer für den Walzendurchmesser beseh, d. h. auf Vorgänge bei der Breiung, Sreckung und Voreilung prakisch erforsch sind und dem Walzwerker heue keine be das richige wären. Die Schwierigkeien bei der Verwendung dünner Walzen sonderen Schwierigkeien bereien, beschäfig ihn die Beseiigung der Mienverdickung bei Bändern und Blechen aber liegen: ganz außerordenlich. Als Erklärung für diese Mienverdickung bei Bändern nahm man allgemein die Durchbiegung der Walzen an. Danach häe ein särkerer Walzendurchmesser das Uebel beseiigen müssen. Jedoch der E r folg blieb aus, die Mienverdickung verschlimmere sich. Man muße einsehen, daß die Durchbiegung der Walze nich die alleinige Ursache der Särkenunerschiede zwischen Bandmie und -rand sein konne; denn sons häe sich ja die dickere Walze mehr durchbiegen müssen als die dünne. 1. im Einbau; denn die hohen Walzgeschwindigkeien verlangen eine fese Lagerung der Walzen. Die verschiedenen Bauaren heuiger Glei- und Rollenlager haben sich zwar den derzeiigen Bedürfnissen der Walzwerke gu angepaß. Jedoch mi der Verringerung des Walzendurchmessers wachsen die Einbauschwierigkeien für die Lagerung erheblich, so daß man augenblicklich nich weierkomm. 2. die Formänderungsarbei wächs m i zunehmender Breie des Walzgues. Um so schwieriger wird es, das erforderliche Drehmomen m i dünnen Walzen zu überragen. Da x) Vorrag, gehalen bei der Einweihung des Insius für bildsame Formgebung an der Technischen Hochschule zu Aachen am 19. Juni aber die Forderung beim Band- und Blechwalzen fas -) Vgl. Sahl u. Eisen 52 (1932) S. 821/25.

7 24. Jun i 1937 H. Sedlaczek: Aufgaben auf dem Gebiee der Formgebung. Sahl und Eisen. 703 aller bildsamen Mealle aus verschiedenen Gründen dahin geh, möglichs brei und dünn zu walzen, muß man sich nii den großen Durchmessern uner Anwendung verschiedener Kniffe behelfen. 3. wäre die Frage des Walzenwerksoffes für dünne Walzen zu lösen. Kalwalzen lassen sich zwar aus geschmiedeem und sogar gewalzem Sahl in jedem beliebig dünnen Durchmesser herseilen und hären. Doch für W armbandwalzen läß sich ein gehäreer Kalwalzensahl mangels seiner W armbesändigkei nich verwenden. Die bis heue noch nich überroffene Walze bleib die Hargußwalze. Sie ensprich im allgemeinen den Anforderungen, die man an eine Warmband- und Polierwalze sellen muß. Jedoch in der Bruchfesigkei is sie der Sahlwalze wei unerlegen. Die Biegungs- nnd Verdrehungsbeanspruchungen sind aber die Haupbeanspruchungen, die durch das Walzen erzeug werden. Die Folge is die Forderung nach einem Walzenwerksoff, in dem die Voreile der Hargußwalze und Sahlwalze vereinig sind. Obwohl diese Fragen so brennend sind, is ihre Lösung nich einfach und nich ohne eine große Reihe von Unersuchungen zu erzielen. Wer soll aber diese kosspieligen und bei den hohen Walzendrehzahlen nich ganz ungefährlichen Versuche für die Praxis machen? Genau so, wie es für eine besimme Werksoffsärke einen günsigsen Walzendurchmesser gib, spiel die Wahl des Walzendurchmessers beim Walzen von Verbundsählen und Bimeallen eine bedeuende Rolle. Zum leicheren Versändnis selle man sich das Walzen einmal in der Ruhe vor, d. h., daß zwei zylindrische Walzen von gleichem Durchmesser und Werksoff ohne Drehbewegung nur senkrech gegeneinander gefahren werden. Zwischen den Walzen sollen zwei aufeinanderliegende Plaen von verschiedener Fesigkei gepreß werden. Das Ergebnis wird sein, daß die eine Walze, die auf die weichere Plae drück, iefer in diese eindring als die andere, die die hare Plae verform. Mi anderen Woren, das Produk aus spezifischer Fesigkei mal gedrücker Fläche is in beiden Fällen dasselbe. Daraus folger, daß beim üblichen Walzen von Verbundsahl oder Bimeall ganz ähnliche Verhälnisse vorliegen. Die verschiedene Eindringungsiefe der Walzen wirk sich nämlich auf die Sreckung beider Werksoffe so aus, daß der weiche Werksoff mehr gesreck werden wird als der hare. Da jedoch eine durchaus gleichmäßige Sreckung schon des Zusammenschweißens wegen unbeding geboen is, kann nur die Lösung die brauchbarse sein, bei der die beiden Walzendurchmesser der Werksoff häre so angepaß sind, daß die beiderseiige Eindringungsiefe die gleiche is; ebenso müssen die Umdrehungszahlen beider Walzen im umgekehren Verhälnis zu ihren Durchmessern sehen; mi anderen W oren, die Umfangsgeschwindigkei der dicken wie der dünnen Walze muß dieselbe sein. An diese Erkennnis reihen sich nun eine ganze Anzahl von Aufgaben, vor allem die Frage nach der Warm- und Kalfesigkei der verschiedensen Werksoffe und ihrer günsigsen Verform u n g s e m p e r a u r und -geschwindigkei. Und gerade heue is das Walzen von Verbund- und plaierem Werksoff und Bimeall zum Einsparen von Legierungsgrundsoffen für viele Gegensände des äglichen Gebrauchs unbeding anzusreben. Doch der Walzwerker im Berieb kann sich nich mi Versuchen dieser Ar befassen, dazu ha er keine Zei. Die laufenden Aufräge verlangen Einhalen der abgegebenen Lieferfrisen; und Versuche beanspruchen Zei. Außerdem bieen die Walzensraßen viel zu wenig Möglichkeien, die W a l z e n d u r c h m e s s e r oder die Geschwindigkeien zu verändern. Der Beriebsmann will am liebsen dasferige Rezep, das ausprobier is. und er ha ein Rech dazu, es zu verlangen. Sie alle wissen aus Erfahrung, welche Schwierigkeien allein die seinerzei gefordere Umsellung der Bausähle von Chrom-Nickel auf Chrom-Molybdän den Sahl- und Walzwerkern bereie ha. Jedoch warum raen diese Schwierigkeien auf? Weil das Rezep fehle! Wenn auch die Verluse, auf die nunmehr erzeuge Menge bezogen, verschwindend sind, wird jeweils kosbare Zei verlorengehen, die im anderen Falle gewonnen wäre. Was nun über die mechanische Seie des Walzens gesag worden is, riff auch für die hermische Vor- und Nachbehandlung der Werksoffe zu. Der Temperaurbereich, in dem die verschiedensen Sähle und Mealle warm verform werden können, ersreck sich auf ewa 1000 ; dabei beanspruchen allein die Eisen- Sahl-Legierungen einen Bereich von fas 700. Innerhalb dieses großen Temperaurbereiches, das für die Gesamhei der Sähle gil, is der Temperaur-Verformungs-Bereich für einzelne Sahl- und Meallsoren verhälnismäßig gering und beräg of nur wenige Grad. Die jeweils richige Walzemperaur zu finden, geschieh einmal durch Anpassung an verwande Legierungen oder meisens durch gesaffele Unersuchungen uner einem Hammer. Jedoch läß sich noch lange nich jeder Sahl walzen, der schmiedbar is. Beim Hammer ha man die Schlagzahl und Abnahme in der Hand, ebenso is ein ewa nowendig werdendes Nachwärmen ohne Schwierigkei durchzuführen. Nich so beim Walzen. Wenn die Walze einmal das Sück gefaß ha, verform sie es, gleichgülig ob der Verformungsgrad oder die Temperaur für den bereffenden Werksoff richig war oder nich. Daher is zum Walzen die vorherige Kennnis der Werksoffzusammensezung oder die genauese Beachung der Vorschrif, des Rezepes für die Warmverformung unerläßliche Voraussezung. Nun is aber nich allein die reine Verformbarkei das große Fragezeichen; die Ar und Dauer der Erwärmung und Abkühlung der Sähle erforder eine ebenso genaue Beachung. Es gib zum Teil rech dicke Bohnen an Sählen, die eine sehr langsame und räge Umwandlung haben, Sähle, die z. B. bei einem Blockgewich von ewa 700 kg 50 bis 70 h langsam angewärm und eilweise noch langsamer nach dem Walzen abgekühl werden müssen. Auf der anderen Seie erfordern wieder andere Sähle ganz kurze Anwärm- und Abkühlzeien von nur 3 bis 5 h. Aus dieser großen Veränderlichen kann man ersehen, wie lange es gedauer haben muß und wieviel Reihenversuche voraufgegangen sein mögen, bis für diese Hundere von Sahl- und Meallsoren die richigen Verarbeiungsvorschrifen zusammengesell waren. Eine weiere Frage, die fas alle Sähle angeh, is die Beseiigung der Randenkohlung oder Weichhau. Welche unangenehmen Folgen diese Erscheinung bewirken kann, wissen alle Kugellager-, Spiralbohrer-, Feilenherseller usw. ausgiebig zu berichen. Wenn man zwar im allgemeinen beim Sabsahl, Band und D rah durch das Abzundem einen rech zuverlässigen Weg gefunden ha, die Randenkohlung auf das geringse Maß zu bringen, is die Anwendung dieses Verfahrens bei Blechen wegen der sich ergebenden unsauberen Oberfläche nich immer brauchbar. Auf der anderen Seie bedeue aber ein Abzundern eine Verschlecherung des Ausbringens, was man vermeiden könne, wenn ein anderer Weg gangbar wäre. Aus dem großen Gebie der Verformung bildsamer Mealle habe ich einige Beispiele herausgegriffen, an Hand derer ich zeigen wolle, wie zeigemäß die Aufgaben sind, die der Lösung harren. Diese Fragen können nich allein

8 704 Sahl und Eisen. U m schau. 57. Jahrg. Nr. 25. aus der Praxis heraus gelös werden; hierzu sind vielmehr besonders enwickele Walzwerke und Oefen erforderlich. Diesen Mangel habe ich während meiner Praxis sark empfunden und of den Wunsch geäußer, im eigenen Berieb ein Sondergerüs zu haben. Es wolle das Schicksal, daß mir ein solches Walzwerk zur Verfügung gesell wurde, ein Walzwerk, das gegenüber den besehenden Versuchswalzwerken sogar manche bauliche Verbesserungen zeig, wie es ja bei einem Neubau naürlich is. Es is das besondere Verdiens meines Amsvorgängers Herrn Professors H. H o ff, daß er bei der baulichen Durchbildung des Walzwerkes, das wir heue einweihen, alle Möglichkeien berücksichig ha, nämlich: 1. Regelbarkei der Walzendrehzahlen in weiesen Grenzen; 2. verschiedenarigser Walzeneinbau: Rollenlager, Nomylager, Gleilager (außerdem kann das Walzwerk als Zwei-, Drei- und Vierwalzengerüs in beliebigen Durchmessern uner 330 mm verwende werden); 3. Druck- und Drehkrafmessungen; 4. Messungen der Walzenabplaung in Abhängigkei von Druck, Walzendurchmesser und -Werksoff und Walzendrehzahl; 5. weiesgehende Temperaurregelbarkei des Ofens; 6. qualiaive und quaniaive Ermilung des Zunders sowie der mi dem Kühlwasser abgeführen Wärmemenge. Es sind also alle Voraussezungen erfüll, um ein ersprießliches Arbeien zu gewährleisen. Die Kräfe meiner Miarbeier und meine eigenen werden vor allem in den Diens dieser Aufgaben gesell. Wir werden dabei auch gern m i den befreundeen auf dem gleichen Gebiee äigen Sellen der Hochschulen und Insiue Zusammenarbeien. Es bleib mir nur noch der Wunsch, daß dieses neugeschaffene Insiu uner einem guen Sern sehen möge. Dann wird das Schaffen auch allen denjenigen aus der Praxis, die mi uns Zusammenarbeien, zu wirklicher Freude und Erfüllung werden in der Auffassung, daß die Lösung aller echnischen Fragen in lezer Erkennnis eine Lösung der sozialen Fragen bedeue. Und wenn der Jungingenieur die Bedeuung unserer Zei erkennen soll, dann muß er sie innerlich erleben; dann wird ihm aus dem Erleben die Erleuchung erwachsen, die ihm gesalende Schöpferkraf verleih. In diesem Gemeinschafsgedanken soll die Arbei begonnen werden. Wohlan denn, sie soll Wurzeln schlagen. Einw eihung des Insius fü r b ild sam e F orm gebung der Technischen H ochschule A achen. Umschau. Am 19. Juni 1937 wurde das Insiu für bildsame Formgebung von dem Rekor Professor 0. G ruber an den Insiusvorseher Professor H. Sed laozek übergeben und in einem größeren Kreise von Gäsen eingeweih. Professor H. H o ff, auf den der Gedanke und die Verwirklichung des Insius zurückgeh, und der daher mi Rech als Insiuserbauer angesehen werden kann, gab einen kurzen Ueberblick über die Schwierigkeien, die es bis zur Erreichung des Zieles zu überwinden gab, und verband dami den Dank an all die Sellen, bei denen er Förderung erfahren ha. Es muß hinzugefüg werden, daß Professor Hoff sich selbs das schönse Denkmal mi diesem Insiu gesez ha. Die Nowendigkei derariger Einrichungen für die Hochschulen begründee Professor Sedlaczek in seinem Fesvorrag über die Aufgaben der bildsamen Formgebung1). Nach dieser Fesveransalung in der Aula fand die Einweihung mi der Flaggenhissung und Besichigung des Insius ihre Forsezung. Dieses beseh aus einem unerkelleren Anbau an das Meallhüenmännische Insiu (Abb. 1) und enhäl vorläufig nur ein Versuchswalzwerk und einen elekrischen Wärmofen. J) Vgl. S. 702/04 dieses Hefes. Abbildung 1. In siu für bildsame Formgebung. Abbildung 2. W alzwerksanlage des In siu s für bildsame Formgebung. Das Versuchswalzwerk nach Abb. 2 und 3 eigne sich sowohl zum Kal- als auch zum Warmwalzen und kann als Zwei-, Dreiund Vierwalzen-Walzwerk in verschiedener Anordnung eingeriche werden. Wird es z. B. als Vierwalzen-Walzwerk verwende, so haben die Arbeiswalzen 130 mm Dmr., die Süzwalzen 300 mm Dmr., der Arbeishub beräg 30 mm; wird es dagegen als Umkehr- Zweiwalzen-Walzwerk eingeriche, so haben die Walzen 300 bis 280 mm Dmr., und der Hub der oberen Walze beräg 50 mm. Man kann es auch zu einem Lauhschen Dreiwalzen-Walzwerk umbauen, wobei Ober- und Unerwalze je 300 mm Dmr. und die Mielwalze 130 mm Dmr. haben. Schließlich is noch der Berieb als Dreiwalzen- Walzwerk mi drei gleich dicken Walzen von 280 bis 260 mm Dmr. möglich. Die Ballenlänge sämlicher Walzen beräg 300 mm. Da die Sänderöffnung auch den Einbau von Walzen bis zu 330 mm größem Durchmesser gesae, werden in Zukunf Walzen dieses Durchmessers eingebau werden. Für die Zapfenlager können Wälzoder Gleilager eingebau werden, um vergleichende Versuche über Walzenzapfenreibung zu machen. Ein Gleichsrom- Nebenschluß-Moor für eine Dauerleisung von 50 PS und 220 V reib überein zweisufiges Vorgelege mi angebauem Trio-Kammwalzengerüs das Walzwerk an. Die Drehzahl des Moors kann durch Einschalen von

9 24. Ju n i Umschau. Sahl und Eisen. 705 W idersänden von 300 bis 1200 U/m in geregel werden. Die erse Sufe ha eine Uebersezung von 1 : 4, die zweie von 1 : 3,75, die Gesamübersezung is demnach 1 : 15. Der Moor kann aber nich nur m i der Moorrizelwelle, sondern durch erschieben 71^300bis l'100 U/min A bbildung 3. V ersuchswalz* erk. Koksgroße Osraoer Koks 50 bis bis bis bis 130 Eoheiseng rö ß e m m Trj-SOObis U/min auf der Grundplae auch mi der Zwischenwelle und der mileren Kammwalze verbunden werden, wobei im lezgenannen Falle die Moorrizel- und die Zwischenwelle ausgebau werden. Durch diese Anordnung is es möglich,..... die Drehzahl der Walzen TL-, =B0 bis 80 U/mm.,,.. T., r ii = is b is300 U/min m den ol2en^en L e^ n3 ^300bisllOO U/min ^zungsbereichen zu halen : 20 bis 80, 7o bis 300 und 300 bis 1200 U/min. Zum Messen des Walzdruckes und der Drehmomene an den Ueberragungsspindeln sind die ensprechenden Meßgeräe vorhanden. Den Abschluß der Einweihungsfeier bildee ein kameradschafliches Beisammensein und am Abend des Tages ein Kommers. Mögen die Hoffnungen, die sich an die Errichung dieses Insius knüpfen, voll in Erfüllung gehen! D er V erbrennungs- und S ch m elzv erla u f im K upolofen. Die polnischen Eisengießereien arbeien nach einem Aufsaz von M. C z y z e w sk i1) heue zum Teil ausschließlich mi ausländischem Koks aus dem Osrauer Kohlenbecken, weil besonders die mechanischen Eigenschafen des oberschlesischen Kokses bei üblichen Beriebsbedingungen den Anforderungen an Gießereikoks nich genügen. Um die günsigsen Arbeisbedingungen im Kupolofen bei verschieden großer Sückung des Kokses zu ermieln und besonders den weichen oberschlesischen Koks auf seine Eignung als Gießereikoks zu prüfen, wurden an einem Ofen mi 500 mm Schachdurchmesser, der mi Osrauer Koks eine Schmelzleisung von 1100 kg h bei einem Koksverbrauch von 10,0 % hae, umfangreiche Versuche durchgeführ. Verwende wurde bei diesen Versuchen als meallischer Einsaz nich Zahlenafel 1. H ö h e der V erb ren n u n g szo n e. 1. nach dem höchsen Kohlensäuregehal H ohe der Verbrennungszone (m m ) 2. nach der höchsen Tem peraur M iel aus 1 und 2 errechne Oberschlesischer Hochofenkoks übliches Handelsroheisen, sondern besonders für Versuchszwecke in sechskanige Sücke verschiedener Größe vergossenes Roheisen. Aus früheren Arbeien des Verfassers*) über die günsigse A erbrennungshöhe einer Kokssäule und die Bewerung von Gießereikoks ergib sich, daß diese Höhe von den jeweiligen Beriebsbedingungen abhäng und in Anlehnung an eine große Reihe von Unersuchungen mi der Verbrennung von Kokszylindem im heißen Lufsrom mi Hilfe der linearen Verbrennungsgeschwindigkei vi berechne werden kann. An dieser Selle wird auch nachgewiesen, daß die Verbrennung des Kokses eine reine Oberfläehenreakion is und daß der Porenraum an der Reakion nur verschwindend kleinen Aneil ha. vi wird berechne in cm, min oder daraus in cm3, min oder kg min, dabei is vj die milere minüliche Verschiebung der Außenfläche eines Kokssückes ^ in Richung seiner Achse. Die günsigse Verbrennungshöhe H[ is für den richigen und wirschaflichen Ablauf des Schmelzvorganges, also sparsamen Koks- verbrauch und heißes Gußeisen, von ausschlaggebender Bedeuung und wird errechne nach der Gleichung: H- r V ( ü\30 pc (1 Q) Y P ñ ) ' in mm. Hierin bedeuen: = mileres Maß des Kokses in cm (ewa Zylinderdurchmesser) = zugeführe Lufmenge in m3;m2 min (bei den Versuchen unveränder 15 m3,min, oder 76,5 m3/min m2 Schachquerschni) pc - heoreischer Lufbedarf von 1 kg Koks in m 3/kg Q = Lufraum zwischen dem Korn der Kokssäule. (Dieser beräg z. B. bei einem Kokskom von 18 cm 0,515 m 3/m3, bei einem Korn von 3 cm 0,470 m3/m3) Yp = Schügewich des Kokses (bei Korn 10 cm 0,984 /m 3) v = lineare Verbrennungsgeschwindigkei in cm 'min. Die V erbrennungsgeschwindigkei wurde durch Laboraoriumsversuche ermiel und in einer Formel ausgedrück : v, = (, j)»-5«5 h8-22 w 0»75 m K r 1 cm/min. Hierin bedeuen:» = Verbrennungsemperanr in C = Zündemperanr in C h = Winddruck in kg 'cm2 w = Windgeschwindigkei in m min im freien Schachquerschni m = ein Feswer, der laboraoriumsmäßig für Gießereikoks zu 3,754 ermiel wurde. Der Wer v kann für Gießereikoks üblicher Güe auf den logarihmischen Leiern der Abb. 1 abgelesen werden. Die günsigse Verbrennungshöhe H] wurde bei den Versuchen an Hand der Punke höchsen Kohlensäuregehales in der Kokssäule und der ,015-1,020-, 1, ,0VO , , v _cm_ mm 1 C 0, ,016-0,018-0, ,022-0,02V- 0ß26- -WO 0,028-0,031 - ' ,03V- 0,038-0,0VI-' ,0v5^ ^ 0, \\ \ 0, r '-1350 \ois- W>0 W88- oyns-~-iv5k Q W - 0, qi)v- r k ,1V9\ ' ,16V- Q180- r ,737- r , , ,280-'-1900 Q >-2000 JU s PIO F -12 w Abbildung 1. Xomogramm zur E r m ilung der linearen Verbrennungsgeschwindigkei T j. H unik 8 (1936) S ) Przeglad Gómiczo-Huniczy 12 (1935) S u. 642/52.

10 706 Sahl und Eisen. Umschau. Aus Fachvereinen. 57. Jahrg. Nr. 25. Sc/oc/iwe/e K I 600 % %,soo -1 «voo I I 300 ZOO -i 100 I > 1.s N c\ 7 / V Z 4 / ^ ^ A >!> ^ $ Düsen= ebene A bsand /on c/er //upo/jfenachse in mm A b bildung 2. Lage d er P u n k e höchsen K ohlensäuregehales in d er K okssäule. Punke höchser Temperaur ermiel. Die Begrenzungslinie dieser Punke ergab bei verschiedenem Kokskorn einen verschieden hoch liegenden, nach oben offenen Kegel mi einem Scheielwinkel von ewa 60 (Abb. 2). Bemerkenswer is dabei, daß sich der grobsückige oberschlesische Koks mi 60 bis 130 mm Sückgröße ewa genau so verhäl wie Osrauer Koks von 50 bis 70 mm. Aehnlich dem Kohlensäuregehal sieg auch die Temperaur in der Richung nach der Schachmie zu an und lag bei den Versuchen zwischen 1670 und Die Fessellung der m ile r e n g ü n sig se n Höhe der Kokssäule sowie die errechneen Were nach der eingangs genannen Formel für Hj sind in Zahlen afel 1 zusammengesell und simmen mieinander gu überein. Durch genaue Beobachung des Schmelzverlaufes und Fessellung der ersen und lezen sichbaren Tropfen flüssigen Eisens vor den Düsen konne ebenfalls die nowendige Zei zum Vorwärmen des Einsazes auf Schmelzemperaur sowie die reine Schmelzzei ermiel und auf Grund eils empirischer Formeln berechne werden. Das Verhälnis von Vorwärmzei zur reinen Schmelzzei is sark veränderlich und bei sons gleichen Verbrennungsverhälnissen abhängig von der Sückgröße des fesen Eisens, also vom Verhälnis von Oberfläche zu Gewich. Die Summe dieser beiden Zeien wächs mi der Größe des meallischen Einsazes, weshalb man mi seigender Sückgröße auch gröberen, also in der Zeieinhei weniger verbrennlichen Koks wählen muß, wenn man die Temperaur des erschmolzenen Eisens und den Koksverbrauch in üblichen Grenzen halen will. Aus den Unersuchungen geh hervor, daß man im Kupolofen auch Koks, den man bisher als ungeeigne für Gießereikoks gehalen ha, verwenden kann, wenn man die Beriebsverhälnisse der veränderen Koksgüe anpaß. Ein solcher is der oberschlesische Hüenkoks, der beim Fesigkeisversuch in der Trommelprobe 50 bis 55 % mi über 40 mm Korngröße bei 8 % Abrieb uner 10 mm ergeben hae gegenüber Osrauer Koks mi 80 bis 85 % Sückgu und ewa 5 % Abrieb. Es gib jedoch in Oberschlesien neuerdings Kokse, welche bei der Trommelprobe 58 63% über 40 mm und 8% Abrieb uner 10 mm ergeben. Für den Schmelzverlauf is die Redukionsfähigkei des Kokses wichig, die mi seigender Sückgröße fäll, also für den Verbrennungsvorgang günsiger wird. Sie errechne sich als der Aneil des Kohlensoffes im Kohlenoxyd zum gesamen eingebrachen Kohlensoff und beräg, angewand auf die Versuchsbedingungen, z. B. für ein Kokskorn von 30 bis 50 mm rd. 70, bei einem Kokskorn von 120 mm nur noch ewa 38 %. Mi Hilfe vom Verfasser angegebener Formeln lassen sich bei gegebenen Beriebsbedingungen und gegebenem Koks eine ganze Reihe der wichigsen Kennzahlen für die Führung des Kupolofens errechnen. Die W echselwirkung zwischen der Sückgröße des Kokses und der des Eiseneinsazes, also die Wechselwirkung zwischen dem Verhälnis von Oberfläche und Gewich von Roheisen und Koks werden durch Laboraoriumsversuche und mi Hilfe von Beobachungen im Beriebe erfaß. Es wird z. B. nachgewiesen, daß der Koksverbrauch, die Schmelzleisung und die Ueberhizung des Gußeisens gleichmäßig günsig bleiben, wenn man die Größe des meallischen Einsazes gleich dem Kokskorn wähl. Weier wird gezeig, daß man auch oberschlesischen Koks bei unbedeuendem Mehrverbrauch als Gießereikoks verwenden kann, wenn man die Größe des meallischen Einsazes ensprechend klein wähl und darauf ache, daß der Koks beim Begichen, besonders bei großer Fallhöhe, nach Möglichkei geschon wird. Oskar Pszczolka. A us Fachvereinen. Migliederversammlung der Wirschafsgruppe Eisen schaffende Indusrie und der Bezirksgruppe Nordwes. Die Miglieder der Wirschafsgruppe Eisen schaffende Indusrie und der Bezirksgruppe Nordwes raen am 14. Juni 1937 im Sahlhof zu Düsseldorf uner Teilnahme zahlreicher Gäse zu einer gemeinsamen Tagung zusammen. Der Leier der Gruppen, Generaldirekor Dr. E rn s P o en sg en, Düsseldorf, wande sich in seiner Begrüßungsansprache zunächs an Geheimra K ird o rf, der durch seine weiblickende vaerländische Führerarbei der Indusrie Vorbild sei. Leider sei auch der Tod zweier im Verbandswesen führender Männer der Edelsahlindusrie, F r iz C o u elle und A rhur P ro sch ek, zu beklagen. Auch der sellverreende Leier der Reichsberiebsgemeinschaf 6: Eisen und Meall, M u lh a u p, sei allzufrüh seinem Wirkungskreise enrissen worden. In ehrenden Woren gedache Erns Poensgen dieser Männer und der Arbeiskameraden der Sirn und der Faus, die vom Tode abberufen worden seien. Anknüpfend an die Wore, mi denen der Führer auf dem vorjährigen Pareiag der Ehre in Nürnberg den neuen V ierja h r e sp la n angekündig hae, hob Ems Poensgen hervor, daß in dem ersen Vierjahresabschni nach der Machergreifung das vornehmse Ziel die poliische Gleichberechigung Deuschlands gewesen sei. Durch die Takraf des Führers habe diese Gleichberechigung wieder errungen und die Gesundung der Wirschaf herbeigeführ werden können. Der zweie Vierjahresplan diene der wirschaflichen Sicherung und Selbsversorgung mi wichigen Roh- und Halbsoffen. In diesem Sreben liege naürlich keine Abneigung gegen den Warenausausch mi dem Auslande. Vielmehr zwinge uns die Devisenlage, Einfuhren zu unerlassen, die durch heimische Leisungen ersez werden können. Wir brauchen dieser Selbshilfe nich einen so sarken Nachdruck zu geben, wenn unserer Ausfuhr die Tore der Wel wei offen sehen würden. Es wäre auch anders, wenn es für uns ebenso leich wäre, den Rohsoffbedarf in eigenen Hoheisgebieen in Uebersee zu decken, wie den großen kolonienbesizenden Völkern. Der Vier jahresplan sei ein denkbar großzügiger Plan, der die Miarbei aller Wirschafszweige erfordere. Für viele Indusriezweige ergebe sich eine Zusammenhäufung von Aufgaben und Anforderungen, deren Abwicklung naurgemäß Zei brauche. Er erinnere hier an die Mehrförderung von 10 Mill., für die der Seinkohlenbergbau zu sorgen habe. R o h so ffv e rso rg u n g A u sfu h r : das seien die vordringlichsen Aufgaben der eisenschaffenden Indusrie uner dem Vierjahresplan. Ohne ausreichende Rohsoffe gebe es keine ausreichende Inlandsversorgung. Aber auch umgekehr könne man folgern: Ohne Ausfuhr is weder eine ausreichende Rohsoffbeschaffung noch genügende Inlandsversorgung denkbar. Durch den Verlus unserer Erzgruben in Lohringen seien wir im Erzbezug vom Ausland särker abhängig geworden als vor dem Kriege. Uns sei nun im Rahmen des Vierjahresplanes die Aufgabe gesell worden, neben der Aufrecherhalung der Erzeinfuhr die Förderung heimischer Erze zu seigern. Alle berg- und hüenmännisch verrebaren Möglichkeien müßen erfaß werden, um mehr Eisen erzeugen zu können als bisher. In dem Besreben, neue Aufbereiungs- und Verhüungsverfahren für die bessere Erschließung der deuschen eisenarmen Erze zu finden, seien wir in den lezen Jahren schon ein gues Sück vorangekommen. Im übrigen werde im Benehmen mi dem Am für deusche Rohund Werksoffe ein feser Plan für die Enwicklung des Eisenerzbergbaues aufgesell. Schließlich sei zur Erledigung aller hiermi zusammenhängenden Arbeien von der Wirschafsgruppe Eisen schaffende Indusrie mi den Bezirksgruppen Nordwes und Saar sowie dem Verein deuscher Eisenhüenleue ein Arbeiskreis hervorragender Sachversändiger gebilde worden. Erns Poensgen kam dann auf die h e u ig e V erso rg u n g s lage zu sprechen. Die Eisenindusrie befinde sich in der Lage, daß einer eingeschränken Sahlerzeugung ein erhöher Sahlverbrauch gegenübersehe. Deshalb muße auch auf der Bedarfsseie ordnend und regelnd eingegriffen werden. Die sürmische Nachfrage nach Eisen habe es nowendig gemach, die verfügbaren Erzeugungsmengen dahin zu lenken, wo es naionalwirschaflich wichig sei. Das neue Koningenierungssysem habe sich bei der Kürze der Zei naürlich noch nich völlig einspielen können. An alle beeiligen Sellen müsse der eindringliche Mahnruf geriche werden, Fehlleiungen zu vermeiden, die mi der Regelung unserer Versorgung berauen Aemer zu unersüzen und vor allem Disziplin zu halen.

11 2 4. J u n i 1937 Aus Fach vereinen. Sahl und Eisen. 707 Die Erzeugung sei bei der weigehenden organisaorischen Geschlossenhei in der Lage, die behördlichen Anordnungen durchzufiihren. Es werde keine Mühe gescheu, mi den beeiligen Behörden und Verarbeiergruppen die gangbaren Wege einer Koningenierung zu suchen. Es erscheine ihm richig, derarige Fragen möglichs im Rahmen selbsveranworlicher indusrieller \ erhandlungen zu klären. Nur ein verrauensvolles Zusammenwirken aller beeiligen Sellen und Verbände und Firmen könne mi Erfolg über diese Zei außergewöhnlich geseigerer Sahlanforderungen hinwegführen. Die Versorgungsfrage selle sich in den anderen großen Eisenländem mi Ausnahme von Amerika kaum anders dar. Fas überall in der Wel herrsche ein ausgesprochener Eisen- und Sahlhunger, der in dem forgesezen Seigen der Nachfrage nach Erzen, Schro und Koks zum Ausdruck komme. In fas allen Ländern sei ein Höchsmaß indusrieller Anforderungen, eine Verlängerung der Lieferfrisen und ein sarkes Anseigen der Preise zu beobachen. Die ausreichende Belieferung aller berechigen Verbraucheranforderungen sei Wunsch und Ziel der ganzen Eisenindusrie. Sie seze alle Kräfe daran, um dem Willen des Führers nachzukommen und die Seigerung der Sahlerzeugung in den folgenden Jahren durch den Ausbau der heimischen Erzgruben und die Erweierung ihrer Anlagen so zu fördern, daß sie allen Anforderungen gerech werden könne. Im Anschluß an diese Ausführungen gab der Haupgeschäfsführer der Bezirksgruppe Nordwes, Dr. W. S e in b e r g, Düsseldorf, einen Ueberblick über die Zusammenhänge zwischen Gesamwirschaf, eisenschaffender Indusrie und dem Ruhrgebie, wobei er besonders die Bedeuung des arbeienden Menschen, der zugleich Träger des Volksums is, hervorhob. Die ausgewiesene Seigerung des Volkseinkommens sei dem Jahre 1932 um ewa ein Driel auf rd. 61 Milliarden JL M kennzeichne eindrucksvoll die grundlegende Wandlung der Lebenshalung des deuschen Volkes. Im Grunde genommen handele es sich in den hiner uns hegenden vier Jahren nich um eine wirschafliche Konjunkur im alen Sinne, sondern um die Wiederaufrichung der deuschen Arbei und der deuschen Wirschaf. Dieser is nunmehr die Aufgabe geworden, die Lebenssicherung des Volkes aus eigener Kraf in Angriff zu nehmen, sowei das möglich is. Hierbei sind auch der Kohle, der eisenschaffenden Indusrie und der Chemie Ziele von größer Bedeuung gesell worden, deren Erreichung Planung auf weie Sich, hare Arbei und außerordenliche finanzielle Leisungen erforder. So ief der Erzeugungsabsieg der eisenschaffenden Indusrie in das Tal der Krise war, so groß war der Ansieg. Die G esa m b e le g sch a f der Großeisenindusrie ha mi Arbeiern (ohne Saar) gegenüber im Jahre 1932 ihren früheren Höchssand bereis überschrien. Ensprechend der Erzeugung is auch die L oh n su m m e insgesam überdurchschnilich gesiegen. Dazu ha vor allem die saliche Vergrößerung der Belegschafen und der Wegfall von Kurzarbei und Feierschichen beigeragen. Daneben läß sich für die Großeisenindusrie infolge der bei ihr üblichen Leisungsenlohnung auch eine Erhöhung der Sundenverdiense um ewa 10 % sei dem Krisenief fessellen. Schäzungsweise lieg die Lohnsumme der eisenschaffenden Indusrie nahe bei 500 Mill. M M, wovon naürlich der Haupaneil auf den Wesen enfäll. Da der Ruhrbergbau auf der Grundlage der ersen vier Monae 1937 mi einer Jahreslohnsumme von 600 Mill. Jl. fi rechnen kann, dürfe 1937 der gesame Lohnberag der eisenschaffenden Indusrie des Wesens und der Ruhrkohle wahrscheinlich nich wei von 1 Milliarde,R.M, enfern sein. Das is ein Beleg dafür, daß sich der wirschafliche Aufrieb der Großindusrie des Wesens umgesez ha in eine Erhöhung der Kaufkraf breier Schichen der Bevölkerung. Es is zugleich ein prakischer Beleg für die immer wiederhole Erklärung des Führers, daß es keine Seigerung des Lohnes gib, wenn nich eine Seigerung der Erzeugung Hand in Hand dami geh. Die Seigerung der Erzeugung aber ha von Anfang an im Mielpunk der naionalsozialisischen wirschafspoliischen Maßnahmen gesanden. Ueber d i e A le r sz u sa m m e n se z u n g der G e fo lg sc h a f e n in der nordweslichen Eisenindusrie is zu sagen, daß der D u r c h s c h n i s s a z aller Angesellen über 40 Jahre bei 45 % lieg gegenüber einem Reichsdurchschni von rd. 29 %; bei den Arbeiern umfaß die Alersgruppe über 40 Jahre 34 %. Troz Krieg und Krisen sind auf den Werken bei den Angesellen / über 10 und 28,6 0 über 20 Jahre bei der gleichen Firma ä i g ; bei den Arbeiern 38,7 0 über 10 Jahre und 16 % über 90 Jahre- Das beweis, daß ein immer größerer Teil der Gefolgschafen bei den einzelnen Werken und dami im Ruhrgebie verwurzel is. Diese gesunde Enwicklung is durch eine weisichige und großzügige S ie d lu n g sp o liik von Bergbau und Großeisenindusrie schon sei vielen Jahrzehnen geförder worden. So is das Ruhrgebie heue vielfach das Vorbild eines guen Arbeiersiedlungsgebiees. In den lezen Jahren wurde besonders die vom Naionalsozialismus ersrebe Siedlungsform, d. h. die Kleinsiedlung und das kleine Eigenheim mi Garenzulage, geförder. Die großen Gesellschafen haben bedeuende Planungen für die Ersellung neuer Wohnungen eingeleie. Die Durchführung wird mi davon abhängen, ob in genügendem Umfange die benöigen Bausoffe zur Verfügung sehen. Bekannlich gingen schäzungsweise bisher allein rd. 25 % des Rohsahls in die gesame Bauwirschaf. In Anlehnung an Ausführungen, die Miniserpräsiden Generalobers G öring kürzlich vor dem Deuschen Gemeindeag gemach ha, wurde die Nowendigkei unersrichen, nich unbeding nowendige Bauen zurückzusellen. Auf diese Weise kann in der Ta eine eilweise Enlasung der angespannen Eisenwirschaf erziel werden. Der Lebenswille des Ruhrvolksums, dessen Geschiche noch nich geschrieben worden is, bekunde sieh in der großen überdurchschnilichen G eb u r en h ä u fig k ei. Die in den Nachkriegsjahren weiverbreiee Meinung, die Indusrie schwäche die Volkskraf, ha sich längs als falsch erwiesen. Der Indusriearbeier an der Ruhr empfinde den Bezirk immer särker als seine Heima. Es is kein Zweifel, daß das Ruhrgebie wieder schöner geworden is, daß manche Fehler einer überschnellen Enwicklung ihre Berichigung erfahren haben oder noch erfahren werden. Wir sehen hier ein fordauerndes Ringen um soziale Forschrie, lebhaf unersüz durch Kraf durch Freude und Schönhei der Arbei, zugleich anknüpfend an die überlieferen Eigenaren und das Leisungsvermögen der Beriebe, von denen nich einer dem anderen gleich. Den Werken im Ruhrgebie sind besondere G eg en w a rsa u fg a b en gesell, wie sie größer und veranworungsvoller nich gedach werden können. Es is klar, was die Durchführung des zweien Vierjahresplans für ein Gebie bedeue, in dem rd. 70 % der Seinkohle geförder und rd. 70 % des Rohsahls erzeug werden, in dem Millionen Menschen Güer im Were von Milliarden Mark schaffen. Wir sind überzeug, daß schöpferische Takraf des Unernehmerums, Einsazfähigkei der Gefolgschafen und Leisungskraf der Beriebe, daß ein solcher Dreiklang die Aufgaben meisern wird, die der Indusrie vom Führer für die nächsen Jahre gesell worden sind. Wie sodann der Haupgeschäfsführer der Wirschafsgruppe Eisen schaffende Indusrie, Dr. J. W. R e ic h e r, Berlin, in seinem Berich über die Enwicklung der Wirschafslage in der Eisenindusrie ausführe, ha das Kalenderjahr 1936 einen H ö ch sv e rb ra u ch an Eisen und Sahl in Deuschland gebrach. Ohne die Bereisellung der umfangreichen Hüenanlagen wäre die Deckung des mi Riesenschrien voraneilenden Bedarfs unmöglich gewesen. Sei der Machergreifung durch den Führer is die Nachfrage jahrelang immer särker angeschwollen. Der Haupsrom der Inlandsaufräge für unsere Indusrie is öffenlicher Ar; er ha einen nich geringen Nebensrom privaer Besellungen auf fas allen Gebieen der Wirschaf hervorgebrach. Bis zum Sommer 1936 is die Aufragsereilung und die Liefermöglichkei im Gleichgewich gewesen. Wenn seidem jedoch die Linie der Aufragsereilung plözlich in seil anseigender Kurve emporkleere, so zeig dies, daß das früher vereinzele Sreben nach Voreindeckung oder Vorrasbildung damals versärk eingesez ha. Die Meinung, die Ausfuhr habe immer mehr und viel zuviel Ware an sich gerissen, wird von der amlichen Saisik nich besäig. Man muße von behördlicher Seie eingreifen, um Verbrauch und Erzeugung aufeinander abzusimmen. Der Weg führe über Verbrauchsverboe oder Verbrauchsbeschränkung und seine zeiliche Verschiebung, wie es im Sinne der Koningenierung lieg. Der In la n d s a b sa z einschließlich des für Ausfuhraufräge der Verarbeiung verwendeen Sahles is vier- bis fünfmal so groß wie die unmielbare Ausfuhr der Sahlwerke. Die monaliche Inlandsgewinnung konne bis zum Herbs 1936 erheblich über 1,8 Mill. hinausgehen. Die Einfuhrmengen sind sei der Rückgliederung des Saarlandes und dem Wegfall der Lohringer Einfuhrkoningene erheblich geringer als früher. Ha uns das Ausland im Monasdurchschni des Jahres 1934 rd und 1936 noch Großeisenerzeugnisse zugeführ, so waren es im April nur noch in Feriggewich. In der unm ielbaren Ausfuhr der eisenschaffenden Indusrie is der Monasdurchschni des Jahres 1936 mi Feriggewich auch im Durchschni der lezen vier Monae eingehalen worden.

12 708 Sahl und Eisen. Aus Fachvereinen. 57. Jahrg. Nr. 25. Die R o h sa h lg e w in n u n g ha, von Nordamerika abgesehen, im Vergleich zu den anderen Ländern in Deuschland 1936 mi über 19 Mill. den höchsen Sand. Die sarke Erzeugungsseigerung von 1936 läß sich in den europäischen Ländern nich forsezen. Der Ausfall spanischer Erzlieferungen riff zeilich mi französischen Erzausfuhrbeschränkungen sowie mi Schroausfuhrverboen zahlreicher Länder zusammen. Zugleich fäll es vielen Ländern schwer, genügend Koks zu beschaffen. Angesichs der Versorgungsschwierigkeien haben Eisenländer wie England und Japan sich veranlaß gesehen, ihre Hochschuzzölle herabzusezen oder ganz aufzuheben. Die R o h so ffv e rso rg u n g is heue die Lebensfrage der Indusrie. Das Maß der Rohsoffbeschaffung besimm den Grad der Eisen- und Sahlerzeugung. Leider is der Erzbergbau der Wel hiner den schnell erhöhen Anforderungen der Hochöfen zurückgeblieben. Der U eb ersch u ß der A u sfuhr- über die E in fu h rw ere is erfreulich groß und 1936 noch gesiegen, mag man die Großeisenerzeugnisse oder die der Eisenverarbeiung ins Auge fassen. Die Eisenerzeugung führ ungefähr doppel soviel in der immielbaren Ausfuhr aus, als sie Erz und Schro einführ. Der Ueberschuß des Warenausausches der gesamen Eisen- und Meallwirschaf überschreie 1936 wei 1,6 Milliarden JIM. Der frühere Höchssand im G eld u m saz is bei weiem noch nich wieder erreich worden. Die überseeische Erzeugung nimm kräfig zu. Aber auch die Ausfuhrfähigkei der Eisenländer is infolge des derzeiigen riesigen Inlandsbedarfs bei weiem nich so groß wie vor ach bis zehn Jahren. Dabei hae Deuschland 1936 einen guen Sand. Englands und Frankreichs Ausfuhr waren rückläufig; Belgien-Luxemburg sowie die Vereinigen Saaen haben sich gu in der Ausfuhr gehalen. Ein Blick auf die E n w ic k lu n g der W e lm a r k p reise zeig, daß die Zei der Preisschleuderei dank der Inernaionalen Rohsahlgemeinschaf sei Jahren vorbei is. Auch die Wirkung der Abwerung der Währungen des Pfundes, des Dollars usw. sind abgeschwäch und bald völlig aufgehoben worden. Der V ergleich der In la n d sp r eise mi denen des Welmarkes fob Anwerpen sell den Unerschied zwischen deuscher ruhiger Syndikaspreisbildung und fremdem spekulaivem Preisverlauf deulich heraus. Ers die IRG. von 1933 mach dem Hin und Her ein Ende, beginn eine Poliik sabiler Preise und sell innerhalb des lezen Jahres den vollen inneren Wer des Sabsahls ensprechend den gesiegenen Selbskosen auch der Abwerungsländer wieder her. Sei langem in der Geschiche der Eisenindusrie seh zum ersenmal der Auslandspreis über dem Inlandspreis. Für die deusche eisenschaffende und -verarbeiende Indusrie, die vor zwölf Jahren das Avi-Abkommen geschlossen haben, um eine Preisangleichung zwischen in- und ausländischem Eisen herbeizuführen, is dieses Ziel ersmals erreich worden. * * * Nach Ersaung der beiden Beriche wurde darauf in geheimer Absimmung dem Leier der Gruppen das e in sim m ig e V errauen sowohl der Miglieder der Wirschafsgruppe Eisen schaffende Indusrie als auch derjenigen der Bezirksgruppe Nordwes ausgesprochen, was Geheimra Dr.-Ing. E. h. P ee r K lö ek - ner, Duisburg, noch mi folgenden Woren unersrich: Meine Herren! Ich hoffe Ihrer Zusimmung sicher zu sein, wenn ich der großen Freude Ausdruck gebe, die wir alle empfinden über die große Verrauenskundgebung, die in geheimer Absimmung erziel worden is, zu unserem Führer, Herrn Poensgen. Wer Herrn Poensgen in seinem Haupberufe zu beobachen Gelegenhei ha als Führer und Leier der größen Kohlen- und Eisengesellschaf Deuschlands, der is mi Bewunderung erfüll über die große Akiviä, die Herr Poensgen nebenbei noch in unserer Gruppe als Führer enfale. Nur der großen Takraf, der klugen Führung des Herrn Poensgen is es zu verdanken, daß die Gruppe bis jez schwierige Geschäfe reibungslos ha erledigen und überwinden können. Sehr verehrer Herr Poensgen! Für alles das, was Sie für uns gean haben, übermiele ich Ihnen den iefgefühlen Dank der Miglieder mi der Bie, uns weierzuführen in den nächsen Jahren, wenigsens so lange, bis wir zusammen den Vierjahresplan glücklich zu Ende gebrach haben. Wir befinden uns jez in einer Zei, wo die Männer uns fehlen, die als Ingenieure, Techniker, Chemiker und Kauf leue im Kriege dem Vaer lande ihr Leben lassen mußen. Die dadurch geschaffenen Lücken in der Führerschaf der deuschen Wirschaf werden sich ers in den nächsen 20 Jahren nach und nach schließen; infolgedessen muß die Gegenwar weier so belase bleiben wie in den lezen zehn Jahren. Darf ich die Gelegenhei benuzen, um auch Ihren Herren Miarbeiern den wärmsen Dank der Miglieder zum Ausdruck zu bringen, insbesondere Herrn Dr. Reicher, Herrn Dr. Seinberg, Baare und allen sonsigen Herren. In seinen E rw id eru n g sw o ren führe E rn s P oensgen I aus, er sei ief gerühr durch die Wore des Herrn Klöckner und i danke allen für den Beifall, mi dem sie diese Wore aufgenommen häen. Er freue sich, daß man weier Verrauen in seine Täigkei sezen wolle, und werde sich von sich aus bemühen, daß ') die Arbei in der bisherigen Weise weierläuf. Herr Klöckner habe nun schon seinerseis die Geschäfsführung erwähn. Wenn hier ewas gearbeie und geleise worden sei, dann sei es doch nur möglich gewesen dadurch, daß in beiden Organisaionen ein großer Sab ausgezeichneer Miarbeier besände, und er möche den Dank und das Verrauen, das ihm wieder ausgesprochen worden sei, in vollem Maße auf die beiden Herren Geschäfsführer und ihren Sab abwälzen. E. Poensgen ereile sodann das Wor an den Leier des Kaiser- Wilhelm-Insius für Kohleforschung, Geheimra F. F ischer, zu seinem Vorrage über: Chemie und Unabhängigkei. Beispiele aus Vergangenhei und Gegenwar. Der Vorragende wies auf das L e-b la n c- Soda verfahren hin, das eines der älesen Beispiele dafür is, wie durch die Chemie auf einem wichigen Gebie die Unabhängigkei vom Ausland erreich wurde. Zur Zei der ersen französischen Revoluion gelange infolge der durch die Engländer durchgeführen Seesperre die bisher bezogene Tangsoda nich mehr nach Frankreich. Auf ein Ausschreiben des Wohlfahrsausschusses meldee sich 1794 der Chemiker Le B la n c mi einem Verfahren, welches gesaee, aus Kochsalz Soda herzusellen. Dieses Verfahren wurde in Frankreich ausgeüb bis zum Surz Napoleons und dann fallengelassen. Im Gegensaz dazu ha dann England das Verfahren aufgegriffen, um sich vom ausländischen Sodabezug freizumachen. Von England aus ha sich das L e-b lan c-s oda verfahren über das ganze Fesland ausgebreie, is aber im Laufe der Zei größeneils durch ein noch billigeres Verfahren, nämlich das Solvay-Sod a verfahren, verdräng worden. Als weiere Taen der Chemie führe der Redner die künsliche Hersellung des Indigos und anderer Farbsoffe an, durch welche eine frühere kosspielige Einfuhr in eine Ausfuhr verwandel wurde. Im Laufe von 18 Jahren wurden viele Millionen Mark von der deuschen chemischen Indusrie, insbesondere von der Badischen Anilin- und Sodafabrik, aufgewende, bis nach der im Jahre 1880 von B a y er gefundenen ersen Indigosynhese ein auf dem Welmark webewerbsfähiges Verfahren ensanden war. Heue is es so, daß die Farbenindusrie sogar bessere Farbsoffe liefer als die Naur; es brauch hier nur an die lichechen Indanhrenfarbsoffe erinner zu werden. Eine prakisch vollkommene Befreiung von der Einfuhr ensand vor ewa 20 Jahren durch die Indusrie des synheischen Ammoniaks, durch welche heue sämliche Sicksoffdüngemiel für die Landwirschaf und die Ausgangssoffe für die Sprengsoffindusrie im eigenen Land erzeug werden, während noch kurz vor dem Krieg ungeheure Mengen Salpeer aus Chile bezogen werden mußen. Das künsliche Ammoniak und der künsliche Salpeer sind im Laufe der Jahre so billig geworden und können in beliebigen Mengen aus eigenen Rohsoffen hergesell werden, daß eine Rückkehr zur Einfuhr von Salpeer aus Chile gar nich mehr in Frage komm. In rascher Enwicklung begriffen is die Indusrie der künslichen Fasern, in der heue bereis derarige Forschrie in Beschaffenhei und in bezug auf Verbilligung gemach worden sind, daß eine weigehende Unabhängigkei auf dem Gebie der Websoffe in Bälde zu erwaren is. Soffe von den Eigenschafen der Baumwolle, der Wolle und der Seide werden aus Holz hergesell, ja sie haben zum Teil Eigenschafen, die wir bei diesen Naurerzeugnissen vermissen. Weier forgeschrien is bereis die Hersellung künslicher flüssiger Treibsoffe, vorwiegend aus Kohlen, wozu zwei deusche Verfahren zur Verfügung sehen, die es gesaen, die verschiedenarigsen Erzeugnisse der Erdölindusrie sämlich aus einheimischen Mieln zu erzeugen und uns von dem Zwang, ausländische flüssige Treibsoffe zu beziehen, freimachen. Dasselbe gil für die Gewinnung der für die Technik so wichigen Schmieröle. Bereis jez is es möglich, solche Oele herzusellen, die bessere Eigenschafen aufweisen als die aus naürlichen Erdölen gewonnenen. Auch die Indusrie des künslichen Gummis ha in den lezen Jahren außerordenliche Forschrie gemach, nachdem eine hoffnungsvolle Enwicklung beim Abschluß des Welkrieges zum Erliegen gekommen war. Heue wird bereis synheischer Gummi uner dem Namen Buna geliefer, der in der Güe den naürlichen noch überriff.

13 24. Juni Aus Fachvereinen. Paenberich. Sahl und Eisen. 709 Am Schluß seiner Ausführungen sprach der Redner noch von den Leichmeallen Magnesium und Aluminium ui)d ging dann zum Eisen über. Er gab der Ansich Ausdruck, daß auch bei diesen Meallen in Kürze, sowei sie nich jez schon vorhanden sind, eine eigene Rohsoffgrundlage, insbesondere durch Anwendung neuer Verfahren, nuzbar gemach werden könne. Zusammenfassend wies der Vorragende dann noch darauf hin, daß man sich bei der Enwicklung neuer Erzeugnisse und neuer Verfahren nich durch die anfänglich hohen Kosen abschrecken lassen dürfe, und führe als Beispiel an, daß das heue so wei verbreiee Aluminium 1828 von W öhler auf einem eueren Wege mi Hilfe von meallischem Narium hergesell worden sei. Nachdem B u n sen 1854 die Hersellung des Aluminiums durch Elekrolyse gelehr hae, wird heue alles Aluminium elekrolyisch großechnisch hergesell kosee das kg Aluminium noch 2400 M, M, M und heue nur noch ewa 1 JIM. Was die künsliche Hersellung menschlicher Lebensmiel angeh, so äußere sich der Vorragende dahin, daß dies nich eigenlich ein Feld für die indusrielle Chemie sei, sondern daß man die Hersellung der Lebensmiel der Landwirschaf überlassen müsse. Zur Unabhängigkei auf dem Gebiee der Lebensmiel rage die Chemie hervorragend dadurch bei, daß sie der Landwirschaf künsliche Düngemiel liefere und sie durch chemische Miel bei der Bekämpfung der Pflanzen- und Tierschädlinge unersüze. * * * In seiner Schlußansprache danke Em s P o e n sg e n dem Vorragenden herzlich im Namen der Versammlung für seinen außerordenlich beachensweren Vorrag und den ausgezeichneen Querschni, den er über die Täigkei der Chemie in den lezen Jahrzehnen gegeben, und daß er die vielen Gebiee 'gezeig habe, in denen die Chemie es versanden ha, uns unabhängig vom Auslande zu machen. Er fuhr dann for: Ich möche eine kleine Erinnerung hier zum esen geben. Ich glaube, es war im Jahre 1910, als das Kohlenforschungs-Insiu gegründe werden solle. In der Zei bin ich mi Herrn Fischer durch das Revier gefahren, wobei wir an lauer Kohlenzügen vorbeikamen. Wir haen vorher eine Konferenz gehab, und wie wir die Kohlenzüge sahen, da sage er:,es wird gar nich mehr lange dauern, daß sa der Kohlenzüge die Treibsoffe flüssig durch Röhren im ganzen Revier verbreie werden.* Und da ich damals Leier der Düsseldorfer Röhrenwerke war, sage ich ihm:,ich danke sehr für diese Voraussich. Ich habe gerade ein neues Walzwerk besell, jez beselle ich ein zweies hinzu. (Heierkei.) Aber Sie sehen, alles geh nich so furchbar schnell. Das war vor dem Kriege. Wenn Sie heue nachmiag die A u sse llu n g.s c h a ffen d e s V olk' besichigen, da werden Sie bei dem Sande von,rheinpreußen das Modell des ersen Apparaes finden, mi dem Herr Fischer das erse flüssige Benzin hergesell ha, und ehe wir sowei sind, daß wir auf die Kohlenranspore verzichen können, da werden noch manche Jahrzehne dahingehen. Forschung und Wissenschaf, auch wenn sie gelenk werden, brauchen jahrelange Zei, um die Verfahren zu enwickeln. Sie sehen das auch am Gummi. Ich erinnere mich ganz genau, daß ich im Jahre 1916 zu einer Konferenz in Brüssel beim dorigen Generalgouvernemen eingeladen war, wo Herr Wüshof uns die Frage als gelös vorgeragen ha. Die Aussichen, die Herr Fischer uns gemach ha über die Hersellung von Eisen aus unseren armen Erzen ohne Hochöfen, sind außerordenlich beachlich und sicher verfolgenswer. Wir werden alle in unseren Forschungsinsiuen die nöigen Miel aufzubringen haben, um auf diesem Gebiee weierzukommen. Aber bei allen diesen Verfahren muß man nich mi Monaen und Jahren, sondern man muß mi vielen Jahrzehnen rechnen und nich denken, daß die Erfolge so schnell kommen und daß das Herunerreiben der Preise auch so schnell geh, wie man sich das vorsell. Nachdem heue vormiag der Techniker, der Kaufmann, der Volkswirschafer und der Wissenschafer zu Ihnen gesprochen haben, möche ich ganz kurz dem Dicher das Wor geben, F ried rich H eb b e l, der im Jahre 1847 das Folgende geschrieben ha: Von den Zimbern und Teuonen wird erzähl, daß sie sich in der Schlach mi Eisenringen aneinander keeen. Das zeug, daß sie, gleich uns, sons auseinandergelaufen wären! Die Zimbern und Teuonen, das sind heue die eisenschaffende und die eisenverarbeiende Indusrie. Wollen wir nich das Eisen, was noch in der Heima vorhanden is, dazu benuzen, um uns in gleicher Weise aneinanderzukeen? An den F ührer und R e ich sk a n zle r A d o lf H ile r wurde das nachsehende T elegram m geschick: Die im Sahlhof zu Düsseldorf versammelen Eisen- und Sahlindusriellen aus dem ganzen Reich übermieln dem Führer und Reichskanzler ergebense Grüße. Sie werden alles, was in ihren Kräfen seh, daran sezen, die Sicherung der deuschen Wirschaf und ihrer Rohsoffgrundlagen zu erreichen, immer eingedenk des Leispruches: Eiserne Arbei, Sählerne Wehr Sichern uns Freihei, Friede und Ehr. Erns Poensgen. Das an E. Poensgen gerichee A n w o r eleg r a m m des F ü hrers lauee wie folg: Den im Sahlhof zu Düsseldorf versammelen Eisen- und Sahlindusriellen Deuschlands danke ich für die mir elegraphisch übermielen Grüße, die ich herzlich erwidere. Adolf Hiler. Nachdem E. Poensgen sodann die Teilnehmer an der Versammlung aufgeforder hae, ihrer Verehrung gegenüber dem Führer und Reichskanzler dadurch Ausdruck zu geben, daß sie mi ihm in ein Sieg-Heil auf den Führer einsimmen, schloß er die Sizung. Paenberich. Deusche Paenanmeldungen1). Kl. 10a, Gr. 12/01, und ; Zus. z. Pa Selbsdichende Koksofenür. Dr. C. Oo & Comp., ( P a e n b la N r. 24 vom 17. J u n i 1937.) G. m. b. H., Bochum. Kl. 7a, Gr. 9/01, K Verfahren zur Hersellung von Kl. 10a, Gr. 12/01, O ; Zus. z. Anm Selbsdichende Koksofenür. Dr. C. Oo& Comp., G. m. b. H., Bochum. Panzerblechen von hoher Beschußsicherhei. Klöckner-Werke, A.-G., Casrop-Rauxel. Kl. 10a, Gr. 19/01, D Einrichung zum gerennen Kl. 7a, Gr. 12, S Kaliberwalzwerk zum Walzen Ableien der bei waagerechen Kammeröfen sich enwickelnden von Drah und Feineisen. Siegener Maschinenbau-A.-G., Siegen Gase. Didier-Werke, A.-G., Berlin-Wilmersdorf. i. W., und Hermann Buch, Dahlbruch i. W. Kl. 10a, Gr. 19/01, H Verfahren und Vorrichung Kl. 7a, Gr. 13, E Umführungsrinne zum Umführen, zum Erzeugen von Koks in waagerechen, von außen beheizen insbesondere von dünnen, ovalförmigen Walzsäben. Nils Olov Kammeröfen mi gerenner Absaugung der uner und über Jacob Ericsson, Bofors (Schweden). 500 C ensehenden Gase. Dr.-Ing. E. h. Gusav Hilger, Gleiwiz. Kl. 7 a, Gr. 27/02, E Vorrichung zum Einführen Kl. 12e, Gr. 2/01, P Vorrichung zur Abscheidung von des Walzgues zwischen die Walzen eines Walzwerkes. Nils Saubaus Luf und Gasen, z. B. Hüengasen. Friz Probol, Bochum. Olov Jacob Ericsson, Bofors (Schweden). Kl. 12e, Gr. 2/01, W Vorrichung zum Abscheiden Kl. 7a, Gr. 27/02, E Einführungsvorrichung, besehend aus zwei übereinander angeordneen Backen für das Dinnendahl-Gröppel, A.-G., Bochum. von Saub aus Luf und Gasen, z. B. Hüengasen. Wesfalia- Walzgu von Walzwerken. Nils Olov Jacob Ericsson, Bofors Kl. 18a, Gr. 3, P ; Zus. z. Anm. P Verfahren (Schweden). zum Hersellen von Roheisen aus einem insbesondere kieselsäure- Kl. 7a, Gr. 27/02, Sch Führungseinrichung an oder schwefelreichen Möller. Dr.-Ing. Max Paschke, Claushal- B le c h w a lz w e r k e n. Schloemann, A.-G., Düsseldorf. Zellerfeld, und Dr.-Ing. Eugen Peez, Duisburg-Hüenheim. Kl. 7b, Gr. 16/01, V Verfahren zum Aufschweißen Kl. 18a, Gr. 18/05, P Verfahren und Anlage zur von Rippen auf dünnwandige Sahlrohre. Vereinige Kesselwerke, A.-G., Düsseldorf. erzen. Polysius, A.-G., Dessau. unmielbaren Gewinnung von Eisen durch Redukion von Eisen i) Die Anmeldungen liegen von dem angegebenen Tage an Kl. 18c, Gr. 8/50, K Wärmebehandlungsverfahren während dreier Monae für jedermann zur Einsich und Einsprucherhebung im Paenam zu Berlin aus. zur Erhöhung der Verschleißfesigkei eines Mangan-Chrom- Sahles. Fried. Krupp Grusonwerk, A.-G., Magdeburg-Buckau.

14 710 Sahl und Eisen. Zeischrifen- und Bücherschau. 57. Jahrg. Nr. 25. Z eischrifen- und Bücherschau N r B s bedeue Bachanzeige. B u c h b e s p r e c h u n g e n werden in der S o n d e r a b e i l u n g gleichen Namens abgedruck. Wegen Besorgung der angezeigen Bücher wende man sich an den V e r la g S a h l e i s e n m. b. H., wegen der Z e is c h r ife n a u fs ä z e an die B ü ch erei des V erein s d e u sch er E is e n h ü e n le u e, Düsseldorf, Posschließfach 664. Zeischrifenverzeiehnis nebs Abkürzungen siehe Seie 89/92. Ein * bedeue: Abbildungen in der Quelle. Allgemeines. H. Bürgel, Dipl.-Ing., Professor an der Saalichen Akademie für Technik, Chemniz: D e u sch e A u sa u sch -W erk so ffe. Mi 84 Abb. u. 23 Zahlenaf. Berlin : Julius Springer (VIII, 154 S.) 8. 6,60 JUM. (Schrifenreihe Ingenieurforbildung. Hrsg. von Professor Dipl.-Ing. Georg von Hanffsengel. H. 2.) Von dem Buch erware man nach dem Tiel eine in ewa vollsändige Zusammensellung über die Ausauschmöglichkeien von sark devisenbelaseen Werksoffen gegen Heim- oder weniger devisenbelasee Soffe nach dem heuigen Sande unserer Kennnisse. Diese Erwarungen werden durch das Buch nich erfüll. Von den 150 Seien handeln 130 Seien über die Eigenschafen, Verarbeiung und Behandlung der Leichmeallegierungen und der Preßsoffe, ohne daß hier genauer angegeben wird, auf welchen Verwendungsgebieen diese Soffe an die Selle derzei für die deusche Indusrie schwer erschwinglicher Werksoffe reen können. Die Eisenlegierungen werden auf zwei Seien behandel, wobei zwar auf die Besrebungen und Forschrie in der Einsparung von Devisen auch hier hingewiesen wird, aber doch manche Schiefheien in der Darsellung unerlaufen sind. Ganz abgesehen davon sind die Möglichkeien, särker devisenbelasee Soffe durch Sahl und Eisen zu ersezen, auch so groß, daß man ihnen mehr als 1 % eines Buches über deusche Ausauschwerksoffe widmen könne. 5 B S Frédéric Toussain, Ingénieur: D u m in erai à l acier. Monographie de la fabricaion de l acier depuis le minerai de fer jusqu au produi fini. Tradui sur l édiion allemande par François Colson, Ingénieur. (Mi 144 Texabb.) Düsseldorf: [Verlag] Sahleisen [m. b. H.] (56 S.) 4. 1 JIM. Wegen der deuschen Urausgabe vgl. Sahl u. Eisen 55 (1935) S S B S Leopold Scheer: W as is S ah l? Einführung in die Sahlkunde für Jedermann. Mi 37 Abb. im Tex. Berlin: Julius Springer (VI, 91 S.) 8. 2,70 JIM, geb. 3,50 JIM. S B S Friz Löb: D ie F o rd eru n g des V ierja h resp la n es an den d e u sch en E ise n h ü en m a n n. [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 18, S. 466/67.] Geschichliches. 250 J a h re J ü n k era h er G ew erk sch a f. [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 20, S. 587/88.] Herber Dickmann: D ie E in fü h ru n g des B e sse m erv erfa h ren s in D e u sch la n d vor 75 Jah ren. [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 19, S. 559/60.] bis 962.) 8,50 JIM. Bd. 2 volls, geb. 46 JIM. (Das volls. Werk soll ewa 15 Lieferungen umfassen.) 5 B 5 K u n s- und P r e ß so ffe. [Hrsg.:] Verein deuscher Ingenieure. Berlin (NW 7): VDI-Verlag, G. m. b. H. 4. [H.] 2. Bearb. im Aufräge des Fachausschusses für Kuns- und Preßsoffe des VDI von der Leiung der Zeischrif des Vereines deuscher Ingenieure (38 S.) 2,75 JIM, für Miglieder des Vereines deuscher Ingenieure 2,50 JIM. B R ep o rs of h e p rogress of a p p lie d ch em isry. Issued by he Sociey of Chemical Indusry. Vol. 21, London (É. C. 2, 46/47 Finsbury Square): Sociey of Chemical Indusry [1937], (869 S.) 8. Geb. 12/6 sh, für Miglieder der Gesellschaf 7/6 sh. [Umschlagiel: Annual Repors of he Sociey of Chemical Indusry on he progress...] In ewa gleichem Umfange wie im Vorjahre vgl. Sahl u. Eisen 56 (1936) S. 521 gib der vorliegende Band einen Ueberblick über das Schrifum des weigefaßen Gebiees der angewanden Chemie. Man finde dor wieder gue Uebersichen über die verschiedensen Arbeisgebiee, von denen für den Eisenhüenmann vor allem die Abschnie: Brennsoffe, Verkokung, feuerfese Soffe, Eisen und Sahl, Nicheisenmealle, elekrochemische und elekromeallur- gische Arbeisverfahren Bedeuung haben. Um die Ar der Berichersaung zu kennzeichnen, sei darauf hingewiesen, daß je Druckseie des Buches im Durchschni über fünf Namen als Verfasser von Quellenschrifen angegeben werden. 5 B 5 A c h e m a -J a h r b u ch, J a h rgang Beriche über Sand und Enwicklung des chemischen Apparaewesens. Begründe von Dr. phil., Dr.-Ing. e. h. Max Büchner f. Hrsg. uner Miwirkung von Fachgenossen aus Wissenschaf und Technik von der Dechema. (Mi zahlr. Texabb. u. e. Bilde des Miniserpräsidenen Generalobersen Göring.) Berlin: Dechema, Deusche Gesellschaf für chemisches Apparaewesen, e. V. Verlag Chemie, G. m. b. H., (296 S.) 8. Angemeldeen Besuchern der Achema VIII, die vom 2. bis 11. Juli 1937 anläßlich des Reichsreffens der deuschen Chemiker in Frankfur a. M. safinde, seh das Jahrbuch, gegen Einsendung von 0,50 JIM für Poro, kosenlos zur Verfügung. Besucheranmeldungen nimm die Dechema, Berlin W 35, Posdamer Sr. 103a, engegen. 2 B S Elekroechnik im allgemeinen. W isse n sch a flic h e Verö ffe n lic h u n g e n aus den S iem en s-w erk en. Hrsg. von der Zenralselle für wissenschaflich-echnische Forschungsarbeien der Siemens-Werke. Berlin: Julius Springer. 4. Bd. 16, H. 1 (abgeschlossen am 17. März 1937). Mi 109 Bildern (2 Bl., 129 S.) 9 JIM. B i H. Weiß, Professor, und Dr. T. Salomon (Universiä Sraßburg, Ecole naionale supérieure du pérole e des combusibles liquides): D ie M in eralö le in der E lek ro e ch n ik. (Mi 13 Grundlagen des Eisenhüenwesens. Physikalische Chemie. Günher Briegleb, Dr. phil. habil., Insiu für physikalische Chemie und Elekrochemie der Techn. Hochschule Karlsruhe: Z w isch en m o lek u la re K rä fe und Texbildern.) Wien (XIX, Vegagasse 4): Verlag für Fachlieraur, M o lek ü lsru k u r. Mi 36 Abb. u. 28 Tab. Sugar : Ferdinand Ges. m. b. H (32 S.) 8. 2 J IM (oder 4 ös. Sch.). (Oepi- Enke (308 S.) JIM, geb. 23,80 JIM. (Sammlung Veröffenlichung. [Hrsg.:] Oeserreichisches Peroleum-Insiu, chemischer und chemisch-echnischer Vorräge. Hrsg. von Professor Wien.) S B S Dr. R. Pummerer, Erlangen. Neue Folge, H. 37.) Inhal: Ueber die Naur der chemischen Bindung. Spezielle Vorgänge bei einer zwischenmolekularen Wechselwirkung mi van der Waals- Bergbau. Allgemeines. F. Friedensburg: E n g la n d s E isen erzb ergbau und E isen erz V ersorgung.* En wicklung der englischen schen Kräfen. Zwischenmolekulare Kräfe in Molekülverbindungen. Eisenerzgrundlage. Saisik der Eisenerz Versorgung. Bergbau Mehoden zur Deuung der Elemenarvorgänge bei zwischen molekularer Wechselwirkung, ihre Anwendungsmöglichkeien und auf Juraerze. Lagersäen und Erzanalysen. Abbau. Besonderheien der einzelnen Bezirke. Bedeuung und Gewinnung der wichigsen Ergebnisse. Die Bedeuung der zwischenmolekularen Roeisenerze und des Kohleneisenseins. Sonsige Bezirke. Kräfe für chemische und chemisch-echnische Probleme. Dazu Zukunfsvorräe. Erzeinfuhr. Wirschafliche Lage. [Glückauf ein Anhang sowie Schrifums-, Sach-, Verfasser- und Symbolverzeichnis. 5 B 5 Geologische Unersuchungsverfahren. Dehalu: G eop h ysi 73 (1937) Nr. 20, S. 433/42.] G. Phragmén: U eb er das G le ich g ew ic h zw isch en k a lisc h e L a g e rsä e n fo r sc h u n g.* Wesen und Enwicklung K o h le n so ff und S a u er so ff im g esch m o lzen en S a h l der geophysikalischen Unersuchungsverfahren. Prüfung geologischer und erdmagneischer Karen durch geophysikalische und der G asphase.* Erörerung über die Veränderung der Akiviä des Kohlensoffs mi dem Kohlensoffgehal in flüssigem Unersuchungen in England und Belgien. Bemerkenswere Ergebnisse und Eingrenzung verschiedener Erzvorkommen. [Rev. Eisen. [Jemkon. Ann. 121 (1937) Nr. 2, S. 51/54.] Chemische Technologie. H and buch der ch e m isch univ. mines 8. Sér., 13 (1937) Nr. 5, S. 193/201.] e c h n isc h e n A p p a ra e, m a sc h in e lle n H ilfs m ie l und Lagersäenkunde. Ludwig Rüger: D ie B o d en sch ä ze W erk so ffe. Ein lexikalisches Nachschlagewerk für Chemiker D eu sch la n d s. Mi 65 Abb. München: C. H. Beck sche Verlagsbuchhandlung (1937). (IX, 240 S.) 8. 3,50 JIM, geb. und Ingenieure. Hrsg. von Dr. A. J. Kieser. Uner Miarbei von Dr.-Ing. Erns Krause [u. a.]. Mi ewa 1500 Abb. Berlin: Julius 4,80 J)M. (Deusche Landschafskunde in Einzeldarsellungen. Springer. 8. Lfg. 10 (Schlußlfg. des 2. Bdes.) (S. 865 Hrsg. von E. Dacqué und E. Ebers. Bd. 5.)! B! Beziehen Sie für Kareizwecke die vom Verlag Sahleisen m. b. H. uner dem Tiel Cenralbla der Hüen und Walzwerke herausgegebene e in se iig bedrucke Sonderausgabe der Z eisch rifen sc h a u zum Jahres-Bezugspreis von 6 JIM.

15 24..Juni Zeischrifen- und Bücherschau. Sahl und Eisen. 711 T h e m in e r a l p o s iio n of h e B r iish E m pire. [Hrsg.:] Imperial Insiue, Mineral Resources Deparmen. London: Imperial Insiue (166 S.) 8. Geb. sh 4 /-. = B S Abbau. E. Schlobach, Dr.-Ing. Dr. rer. pol., Essen: L e i su n g s b e sim m u n g v o n D ru ck lu fh ä m m ern m i dem E in h e isp r ü fg e r ä. Mi Unersüzung des Vereins für die bergbaulichen Ineressen verfaß. (Mi 35 Abb. u. 4 Bilderaf.) Essen: Verlag Glückauf, G. m. b. H., (37 S.) 4. 1,80M M. - Erw. Sonderabdr. aus Nr. 2 u. 3 des Jgs der Berg- und Hüenmännischen Zeischrif Glückauf. 2 B 2 Aufbereiung und Brikeierung. Kohlen. P. Rzezacz: D ie T ro ck n u n g der F e in k o h le durch S ch leu d ern.* Enwässerungsvorgang. Bauar und Wirkungsweise der verschiedenen Feinkohlenschleudem. Erfahrungen über den Verschleiß der Schleudern. Schlammanfall und zweckmäßiger Einsaz. Kosen und beriebliche Voreile. [Glückauf 73 (1937) Nr. 22, S. 496/507.] Erze. D ie N o w e n d ig k e i der E r za n reich eru n g. Aussprache über die Nowendigkei der Erzanreicherung durch Waschen, Brechen und magneische Aufbereiung für einen gleichmäßigen Ofengang in Amerika. Sinern der Erze auf der Grube. Sinerkosen höher als die Anreicherungskosen. Erörerung der Beriche über den Hochofenberieb in Scholand und Frankreich. [Seel 100 (1937) Nr. 16, S. 81/82.] Erze und Zuschläge. Eisenerze. Reidar Lund: L eb en sd a u er der W e le is e n vorräe.* Zusehrifenweehsel mi C. W. Carsens, insbesondere über den Einfluß des Schros. [Tekn. Ukebl. 84 (1937) Nr. 13, S. 164; Nr. 16, S. 200.] D ie E ise n e r z e d es b r iis c h e n W e lr e ic h e s. Uebersich über die Lagersäen und Fördermengen von Eisenerzen in Großbriannien, Südafrika, Südwesafrika, Sierra Leone, Indien, Malaiensaaen, Neuseeland und Neufundland. [Iron Coal Trad. Rev. 134 (1937) Nr. 3611, S. 888/89.] S o n sig e E rze. Barium. J. Simpson, M. Sc. (Durham): B ariu m m in era ls. (2nd ed.) [Hrsg.:] Imperial Insiue, Mineral Resources Deparmen. Wih he assisance of he Saisical and Indexing Seeions [of he] Imperial Insiue, and approved by he Advisory Technical Commiee on Chemical Indusries. London: Imperial Insiue (84 S.) 8. Kar, sh 2 /-. (Repors on he Mineral Indusry of he Briish Empire and Foreign Counries.) 2 B 2 Sronium. E. H. Beard, B. Sc. (London): S r o n iu m m in erals. (2Qd ed.) [Hrsg.:] Imperial Insiue, Mineral Resources Deparmen. Wih he assisance of he Saisical and Indexing Seeions [of he] Imperial Insiue, and approved by he Advisory Technical Commiee on Chemical Indusries. London: Imperial Insiue (33 S.) 8. Kar. 1/6 sh. (Repors on he Mineral Indusry of he Briish Empire and Foreign Counries.) 2 B 2 Brennsoffe. Allgemeines. C. Koeppel: D ie P a c k u n g s d ic h e a ls K e n n größe der F ein k o h le.* Packungsdiche als Kenngröße in Technik und Wirschaf. Versuchsanordnung zur Besimmung der Packungsdiche von Feinkohle. Ergebnisse bei Ein- und Mehrkomgemischen. Analyische Weierenwicklung der Ergebnisse. Zeichnerische Ermilung des Lückenraumes beliebig vieler Kornsufen. Verfahren zur Ermilung der günsigsen Komzusammensezung einer Feinkohle. Das Zweisoffsysem Kohle Flüssigkei. [Mi. Forsch.-Ans. Guehoffnungshüe-Konzem 5 (1937) Nr. 3, S. 53/70.] Erdöl. R. Brinkmann: E r d ö l in D e u sch la n d.* Die Erdöllage der Wel, Europas und Deuschlands. Fragen und Aufgaben der Erdölgeologie. Bedeuung von Oelbesand eilen für die Ensehung der Lagersäe. Das Plankon. Erdölmuergesein im Schwarzen Meer und seine Bildungsgebiee in Deuschland. Speichergeseine. Erdölansammlungen an Salzsöcken. Sand der Aussichen auf bedeusame neue deusche Erdölgebiee. [Me. u. Erz 34 (1937) Nr. 9, S. 205/11.] Sonsiges. F. Muhler: D ie E n fe r n u n g d e s S c h w efe ls a us e c h n is c h n u zb a re n K o h le n w a sserso ffe n. Vorkommen des Schwefels und seine Auswirkungen. Enfernung des Schwefels in anorganischen Verbindungen. Abscheidung organischer Schwefelverbindungen. Technische Enschwefelungsverfahren: A uswaschen mi Schwefelsäure,,,Insill -Verfahren und a n d e r e Verfahren der Behandlung mi Säuren und Meallsalzen, Enschw efelung durch hermische Zerlegung und Bildung von M eallsulfiden, Plumbiverfahren, Kupferverfahren. B auxiverfahren. Enfernung organischer Schwefelverbindungen durch B l e i c h e r d e n. Anwendung von Lösungsmieln. Oxydaionsens c h w e f e l u n g. Enschwefelung durch kaalyische Hydrierung. [Chaleur e Ind. 18 (1937) Nr. 204, S. 151/58.] Engasung und Vergasung der Brennsoffe. Kokerei. Waler Herrmann: U n ersu ch u n g e n zur V e r b esseru n g der K o k sq u a liä aus g a sa rm en, sch w er sc h m e lzen d en K ohlen.* Schwierigkeien im Kokereiberieb bei der Verkokung gasarmer Fekohlen. Unersuchungen über Verbesserungsmöglichkeien der Koksgüe in Laboraoriumsversuchen durch Aenderung von Verkokungsgeschwindigkei, Raumgewich, Wassergehal und Korngröße der eingesezen Kohle. Ueberragung der Versuchsergebnisse in den Berieb. [Techn. Mi. Krupp 5 (1937) Nr. 2, S. 50/58.] Gaserzeugerberieb. G. Wilke: W a ssergaserzeu g u n g a u s S ein k o h le n -S ch w elk o k s.* Versuch zur Erzeugung von Wassergas aus Schwelkoks im Gaserzeuger von Humphreys & Glasgow. Versuchsdurchführung und Besprechung der Ergebnisse. Besimmung der Besandeile des Wassergases nach ihrem Ursprung. Wärmebilanz. [Techn. Mi. Krupp 5 (1937) Nr. 2, S. 44/49.] Verflüssigung der Brennsoffe. H. Winer: K a a ly s a o r e n und W erk so ffe der H yd rierung. Enwicklung und Bedeuung der Kaalysaoren. Aeußerer Aufbau und chemische Zusammensezung aus Meallen oder Meallverbindungen besehender Kaalysaoren. Erörerung der Akivierung, Vergifung und Wiederbelebung. Aenderung der Arbeisbedingungen zur Beureilung der Wirschaflichkei eines Verfahrens. Rolle des Wassersoffs bei der Hydrierung. Werksoffe für Umsezungsräume: Kohlensoffarme Sondersähle wie Ferro-Nickel-Chrom, Ferro- Wolfram u. a. [Glückauf 73 (1937) Nr. 19, S. 420/24.] Gasreinigung. Wilhelm Gumz: E n w ic k lu n g sm ö g lic h k e ie n der N a ß en sa u b u n g.* Abscheidungsmögliehkeien durch Naßensauber am Beispiel der Schlagsif schleudern. Nacheile der Zersäuberwäscher. Versuche von H. J. Wemicke an Abscheidern mi berieselen Prallflächen : Einflüsse der Bauar, des Beriebes und naurgesezlicher Vorgänge auf den Abscheidungsgrad. Naßabscheider der Bauar Howden-ICI. Chemische Vorgänge bei der Abscheidung von Schwefeldioxyd und -rioxyd. Aufbau der Anlage, besonders des eigenlichen Abscheiders. Kosen. [Feuerungsechn. 25 (1937) Nr. 4, S. 121/27.] Hans Heinzeimann: E le k r o file r in K e sse l- un d G a s erzeu g erb erieb en.* Anordnung von Rauchgas-Elekrofileranlagen. Waagerech- und Senkrechfiler. Beriebsergebnisse ausgeführer Anlagen. Saubmenge und Saubfeinhei. Krafverbrauch. Reinigung von Generaorgas. Elekrofiler für Braunkohlen- und Brikegas. Gerenne Abscheidung von Saub, Teer und Oel. [Feuerungsechn. 25 (1937) Nr. 4, S. 116/21.] O. Knabner: D ie E n w ic k lu n g der R a u c h g a s -E n sa u b u n g sa n la g en.* Ueberblick über die neuere Enwicklung der mechanischen Ensauber, Naßabscheider, Tuch- und Elekrofiler uner besonderer Berücksichigung der Paenschrifen des In- und Auslandes. [Feuerungsechn. 25 (1937) Nr. 4, S. 127/30.] E. Rammler und K. Breiling: E rfa h ru n g en und B e o b a c h u n g en b ei F lu g sa u b - un d E n s a u b u n g s g r a d m essu ngen.* Kennziffern für den Ensaubungserfolg. Vergleich der Verfahren zur Besimmung des Gesamensaubungsgrades. Der Flugsaubanfall im Abscheider und sein zeilicher Verlauf. Einflüsse undich er Klappen. Unersuchung des Flugs aubes. Teilensaubungsgrad. [Feuerungsechn. 25 (1937) Nr. 4, S. 97/104.] Friz Wellmann: B em erk en sw ere R a u c h g a s e n s a u b u ngen der B a u a r v a n T ongeren.* Schwierigkeien der Saubmessung. Saubanalyse und Gewährleisung von Ensaubungsanlagen. Begründung der Brauchbarkei des Teilensaubungsgrades. Beschreibung von Großanlagen der Bauar van Tongeren. Leisungsangaben und Versuchsergebnisse. [Feuerungsechn. 25 (1937) Nr. 4, S. 108/16.] E. Zimmermann: D er E n sa u b u n g sg ra d.* Bemerkungen zur Frage der Saubmessung und der Gewährleisung für Rauchgasensauber. Richlinien des VDI für Saubmessung und Saubunersuchung. Erfordernis geeigneer Meßsellen. Bewerung von Modellversuchen. Vorzug von Teilensaubungsgraden. Ersaz der Siebung durch Windsichung. [Feuerungsechn. 25 (1937) Nr. 4, S. 104/08.] Feuerfese Soffe. Prüfung und Unersuchung. F. H. Clews, A. Green und A. T. Green: E in flu ß v o n A lk a lie n au f fe u e r fe se S o ffe. II. D ie E in w irk u n g v o n K a liu m c h lo r id d a m p f a u f fe u e r fe se S o ffe bei 1000.* Unersuchung über den Angriff von rockenem Kaliumchloriddampf auf Tonerde, Silika- und Schamoeseine. [Trans. Ceram. Soc. 36 (1937) Nr. 4, S. 217/24.] Eigenschafen. S. S. Kosakewisch und O. S. Jefremowa: Q u a n ia iv e B e sim m u n g der S c h la c k e n w id e r s a n d s fä h ig k e i fe u e r fe se r S o ffe.* Ueberblick über die deuschen und amerikanischen mielbaren, immielbaren saischen und unmielbaren dynamischen Verfahren. Beureilung des amerikanischen Verfahrens von F. H. Noron und des als beses bezeieh-

16 712 Sahl und Eisen. Zeischrifen- und Bücherschau. 57. Jahrg. Nr. 25. f neen Verfahrens von E. Harmann. Bemerkenswere Versuchsergebnisse und genaue Laboraoriumsvorschrif zur Besimmung der Schlacken Widersandsfähigkei. [SawodskajafLaboraorija 5 (1936) Nr. 8, S. 1011/13.] Wärmewirschaf. Allgemeines. A. Mondiez: B erech n u n g der L e iu n g e n fü r D a m p fu n d G ase u n er B e r ü c k sic h ig u n g des W ärm e a u sa u sch es.* Formeln für die Berechnung von Druckgas-, Dampf- und Heißgasleiungen, Schornseinen usw. mi Rechnungs- und Zahlenbeispielen. [Chaleur e Ind. 17 (1936) Nr. 197, S. 339/48; Nr. 198, S. 397/404; Nr. 199, S. 441/48; Nr. 200, S. 489/97; 18 (1937) Nr. 203, S. 122/27.] Kur Rummel: D er E in flu ß des M isch v o rg a n g s au f die V erb rennung von Gas und L u f in F eu eru n g en. I. T h e o reisc h e V orbem erkungen.* Die sichbare Flamme. Unzulänglichkei der Gasanalyse. Zusammensezung der Verbrennungsgase aus Luf, unverbrannem Gas und Verbrannem. Die Verbrennungsfelder. [Arch. Eisenhüenwes. 10 (1936/37) Nr. 11, S. 505/10 (Wärmeselle 242).] Wärmeisolierungen. G.E. Grimshaw: D as V ersä rk en von feu erfesem M auerw erk m i W ä rm esch u zso ffen.* Wärmeschuzsoffe in Form von Rohblöcken, Schalen, Ziegeln, Pulvern, Körnern und als Aufsrichmassen. Unersuchung von Blöcken, Schalen und Ziegeln auf Abrieb, Schwindung, Dehnung, Belasbarkei und Wärmedämmung. Unersuchung von Aufsrichmassen. Ausführungsbeispiele. Längere Halbarkei des feuerfesen Mauerwerks. Anwendung von feuerfesen Wärmeschuzseinen. Wirschafliche Särke der Wärmeschuzschich. Berechnung der Wandsärke. [Seel 100 (1937) Nr. 15, S. 89/90, 92 u. 94; Nr. 16, S. 51, 54, 56 u. 59.] Kraferzeugung und -Vereilung. Allgemeines. Oo Schöne: K ra ferzeu g u n g sp ro b lem e im V ier jahresplan.* Wasserkräfe. Energieerzeugung. Gaserzeugung. Gewinnung flüssiger Treibsoffe. Krafwerksberieb. Ausnuzung der Brennsoffe. Kraferzeugung uner Schonung der Rohsofflager. Weiere Möglichkeien zur Kraferzeugung. Werksofffragen. Schrifum. [Braunkohle 36 (1937) Nr. 21, S. 325/34.] zy lin d ern.* Vergleich der Lebensdauer und Beriebskosen von Krafwerke. Gusav Hubel: E in H ü e n k r a fw e r k im Gasmaschinen und Dampfurbinen. Bauaren von Zylindern Sin ne ein er fo r s c h r ilic h e n E n e r g ie w irsch a f.* Vorsprung der Dampfurbine im Kapialbedarf. Forschri im Wärmewirkungsgrad der Turbine durch Vergrößern der Maschineneinheien. Verwendung hoher Dampfdrücke und -emperauren, Ausnuzen des Abdampfes, Ausbilden der Gleidruckurbine und Enwickeln der Zwangsumlauf- und -durchlaufkessel für höchse Drücke. Richlinien für den Enwurf der neuen Turbinenanlage, besonders für den Spizenausgleich. Beschreibung der Kesselanlage. Uebersich über die Dampfvereilung. Meß- und Regelanlage und ihre Arbeisweise. [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 18, vorhandener Zweiakgasmaschinen, die Beseiigung ihrer Mängel durch Umbau und Beriebsergebnisse. Ausnuzung der Erfahrungen für den Neubau mehreiliger Zylindermänel. Nacheile ungekühler Laufbüchsen von Vierakmaschinenzylindem. Beschreibung verbesserer Laufbüchsen mi unmielbarer Kühlung. Vermeidung der ungünsigen Gassrömung im Zylinder, vollkommenere Spülung und Verbrennung, Erhöhung der Leisung durch Vierakzylinder mi angenialen Venilsuzen. Enwicklungsmöglichkeien. [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 20, S. 569/80 (Masch.-Aussch. 67).] S. 494/500.] Sromricher. H. Anschüz und M. Söhr: A ufbau und L. Musil: D ie A u sw irk u n g der e c h n isc h e n E n w ic k lung auf die G esa m p la n u n g von K rafw erk en.* Wahl des wirschaflichen Dampfdrucks. Wahl der Kessel- und Maschinengrößen. Gesamaufbau von Dampfkrafwerken. Rohrleiungsanordnung. Planungsfragen bei Kessel- und Maschinenanlagen. W irk u n g sw eise v o n S r o m ric h e rn für R egelan rieb e.* Schalungen, Regelbereich und Anwendungsgebiee. [AEG-Mi. 1937, Nr. 5, S. 177/84.] W. Leuker: F ö rd er m a sc h in e n a n rieb e m i S rom richern.* Aufbau und Beschreibung der Anlage, Arbeisweise Eigenversorgung in der Gesamplanung. Bereischafshalung von Sromrichern in der Kreuzschalung. [Elekroechn. Z. 58 und Wirschaflichkei. [Arch. Wärmewirsch. 18 (1937) Nr. 3, (1937) Nr. 20, S. 527/31.] S. 69/74.] G. W. Müller: G la sg le ic h r ic h e r für den A n rieb einer K. Schröder: D er in n ere und äuß ere A u fb a u von S ch w u n grad p resse.* Gleichricheranlage. Innerer Aufbau D am p fk rafw erk en.* Nach Erläuerung der neu eingeführen Begriffe innerer und äußerer Aufbau werden die heue üblichen Dampfschalungen von Krafwerken besprochen. Uebersich über die Bauaren und die Enwicklung der Dampferzeuger. Einfluß der Kessel auf den äußeren Aufbau der Krafwerke. Krafwerks- Anhalszahlen über die Enwicklung sei der Jahrhunderwende. [Elekroechn. Z. 58 (1937) Nr. 22, S. 595/98.] der Gleichricher. Beriebsergebnisse. [Werks.-Techn. u. Werksleier 31 (1937) Nr. 10, S. 227/29.] Rohrleiungen (Schieber, Venile). N eu e V ersuche an der R ü ck sro m d ro ssel.* Wirkungsweise. Widersandsverhälnis. Anwendungszwecke, z. B. für Rohrleiungen. [Z. VDI 81 (1937) Nr. 17, S. 498/99.] W. Faßbender: W elch e R o h rv erb in d u n g en so ll der H. Schul: B e d e u u n g der E ig en v erso r g u n g im R a h R o h r le iu n g sle g e r b e v o r zu g en, F iin g s - oder S ch w eiß m en der G esa m p la n u n g von D am p fk rafw erk en.* Die v erb in d u n g en? Prakische Fingerzeige für den Enwurf und Bedeuung der erforderlichen Eigenbedarfsleisung im Rahmen Ferigsellung von Rohrleiungen. [In. Röhrenind. 2 (1937) der Gesamwirschaflichkei eines Krafwerkes wird an einigen Nr. 5, S. 6/7.] ausgeführen Anlagen unersuch. Als besonderes Beispiel für die Gleilager. H. Frank: P r a k isch e E rfa h ru n g en mi wirschafliche Bedeuung der Eigenversorgung wird der Eigenbedarf N o v o e x la g e r n im M aschinenbau.* Verwendungsbeispiele, der Speisepumpen und der Kesselanlage herausgesell. Beriebseigenschafen, Schmierung, Einlaufen, Gesalung und [Elekr.-Wirsch. 36 (1937) Nr. 12, S. 292/95.] Einbau. [Werks.-Techn. u. Werksleier 31 (1937) Nr. 9, S. 208/10.] Dampfkessel. A. Müller: B em essen von K esselg eb lä sen.* Schmierung und Schmiermiel. H. Brillié: Schm ierfilm Zum Bemessen von Kesselgebläsen wird ein zeichnerisches Verfahren empfohlen, bei dem aus den an sich nich eindeuigen S ch m ierb ü ch se der B a u a r W arlop.* Vergleich der Schmie und se in e A n w en d u n g bei der L a gersch m ieru n g, Widersandskennlinien des Kessels die für das Enwerfen von rung mi Büchsen der Bauar Warlop mi der bei Kugellagern. Gebläsen und Mooren zu berücksichigenden Grenzwere besimm werden. Unersuchungen an sechs Gebläsebauweisen zeiformeln für die Beiwere. [Génie civ. 110 (1937) Nr. 6, S. 136/39; Versuche zur Ermilung der Rcibungsbeiwere und Berechnungsgen, daß Gebläse mi rückwärs gebogenen Schaufeln neben günsigeren Parallellaufeigenschafen weniger Leisungsbereischaf G. B. Kareliz und J. N. Kenyon: O elh a u d ick e beim Nr. 7, S. 153/56.] für die Anriebsmaschinen erforderlich machen als solche mi vor U eb erg a n g v o n der h a lb flü ssig e n zur z ä h flü ssig e n wärs gebogenen Schaufeln und Trommelläufern. [Arch Wärme wirsch. 18 (1937) Nr. 3, S. 79/82.] Oo Schöne: D a m p fk r a fa n la g en in den V erein ig en S a a e n v o n A m erik a.* Sromerzeugung. Dampfdrücke und Kesselleisungen. Ausführungen von Teilkammer- und Seilrohrkesseln. Srahlungskessel. Klein-Dampferzeuger. Dampfüberhizung. Speisewasser- und Lufvorwärmer. Kohlensaub-, Unerschub- und Wanderrosfeuerungen. Dampfurbinen. Aufbau und Berieb der Krafwerke. Raumbedarf. Anlagekosen [Z. VDI 81 (1937) Nr. 21, S. 597/606.] Speisewasserreinigung und -enölung. Karl Hofer: Chem i sch e W a sser v er g ü u n g bei v erk ü rzer U m sa zzei. Verfahren und B e rieb serg eb n isse.* Vorgänge bei der Wasserenhärung. Niederschlagbildung. Reakionsbeschleunigungsverfahren. Kaalyverfahren. Kurzschlußverfahren. Barasu- Verfahren. Direkfilerverfahren. Verbesseres Basenausauschverfahren. Folgerungen. [Arch. Wärmewirsch. 18 (1937) Nr. 5 S. 135/38.] G. Hönnicke: D a m p fw a sseren ö lu n g.* Bedeuung der Enölung und einige bekanne Hilfsmiel zum Enölen des Dampfes und von Dampfwasser. Neues Kondensaölfiler. Beriebsergebnisse. [Wärme 60 (1937) Nr. 21, S. 319/22.] Wesly und Geisler: E rfa h ru n g en über die Speisung von H ö c h sd r u c k k e sse ln m i ch em isch au f b ereieem W asser.* Aufbereiung des Höchsdruckspeisewassers. Befund der Kessel. Salzgehal des Dampfes. Verschmuzung der Turbinen. [Chem. Fabrik 10 (1937) Nr. 19/20, S. 197/203.] Verbrennungskrafmaschinen. Georg Mangold: W irsch aflic h e r W irk u n g sg ra d ein er B r en n k r a fu r b in e m i su fen förm iger V erbrennung.* Unersuch man den wirschaflichen Wirkungsgrad einer Brennkrafurbine mi einsufiger Verbrennung, einer Drucksufe und vollkommenem Wärmeausausch zwischen Abgas und Verbrennungsluf, so ergib sich, daß er für kleine Wärmegefälle am höchsen is. Diese Erkennnis führ zu einer Turbine mi sufenförmiger Verbrennung, die nach dem Gleichdruck-, Verpuffungs- oder Verbundverfahren arbeien kann. [Z. VDI 81 (1937) Nr. 17, S. 489/93.] Friedrich Reimer: N eu eru n gen an G asm aschinen

17 - 4- Juni Zeischrifen- und Bücherschau. Sahl und Eisen. 713 Schm ierung.* Ergebnisse von Versuchen an mehreren Lagermeallen zur Messung der Oelhaudicke. [Trans. Amer. Soc. Mech. Engr. 59 (1937) Nr. 3, RP-59-3, S. 239/46.] W erkseinrichungen. Beleuchung. H. Bendfeld: L u fs c h u z b e le u c h u n g e in e s E ise n h ü e n w e r k e s. Gesichspunke bei der Planung der Lufschuzbeleuchung. [Elekroechn. Z. 58 (1937) Nr. 19, S. 505/06.] Sonsiges. Helmuh Dahl: P la n m ä ß ig e In sa n d h a lu n g von W erk sb a h n w a g en.* [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 19, S. 561.] Roheisenerzeugung. Hochofenverfahren und -berieb. I. Korobow: D as w ir k sa m se V erfa h ren zur B e se iig u n g v o n A n sä z e n im H och ofen.* Sarke einseiige Ansazbildung durch einseiige Wasserzugabe in die Gich zur Herabsezung des Saubauswurfs von der Gich bis zur Formebene durchgehend. Vergebliche Versuche zum Wegblasen durch im Schach eingebaue Formen. Genaue Beschreibung der erfolgreichen Sprengung des Ansazes in dem niedergeblasenen Hochofen und Empfehlung in ähnlichen Fällen. Weigehende Bekanngabe von Bau- und Beriebszahlen. [Sal 1936, Nr. 2, S. 1/6.] N.E.Kunakow und S. I.Drobysehewski: D ie W in d v er lu se im H o c h o fe n b e r ie b der D s e r sc h in s k y h ü e und M aßnah m en zu ih rer B ek ä m p fu n g.* Technische Daen der gesamen Hochofenanlage und der Gebläsemaschinen der Firmen Cockerill, Klein, Thyssen, Ehrhard & Sehmer, MAN, Brown- Boveri. Unersuchung der Verluse in den Ansaugevenilen, Druckvenilen und Kolbenringen der Kolbengebläsemaschine. Verluse in den Kal- und Heiß wind leiun gen. Vorschläge zur planmäßigen Bekämpfung der Windverluse. Anwendung zusammengesezer Ringe in den Heißwindschiebem. Planmäßige Prüfung der Schieber auf Dichigkei. Gegebenenfalls Wechsel der Schieber. Nöigenfalls Wechsel der Ansaugevenile in den Gebläsemaschinen. Aufsellung der Filer auf den Druckkammern. Besimmung der besen Maße der Windformen. [Teorija i prakika meallurgii 1937, Nr. 1, S. 4/11.] M. B. Posin: E in flu ß d es D u r c h b la sen s au f den Z u sa n d d es S ic h lo c h s un d a u f den B e r ie b des H o c h ofens.* Vier angebliche Voreile des Leerblasens des Hochofens durch das Sichloch als irrümlich abgelehn. Beschädigung des Sichlochs und seiner nächsen Umgebung durch beim Durchblasen gebildees Eisenoxydul, infolge särkeren Angriffs als Eisen, Schlacke oder Manganoxydul auf Schamoe. Nachweis durch Laboraoriumsversuche nach Verfahren von F. Harmann. Empfehlung des Sopfens mi Doppelzylinder-Sopfmaschine bei vollem Winddruck gegen Eisen und Schlacke. [Teorija i prakika meallurgii 1937, Nr. 1, S. 1/3.] A. Ssarkissjanz: E in flu ß d es K e r sc h -C h ib in -A p a is auf d ie E r ze u g u n g v o n T h o m a sro h eisen.* Analysen, bemerkenswer 6,33 0 Alkalien, 0,64 % T i02, 0,04 % V. Beschreibung des Versuchs. Zusammensezung von Möllerrohsoffen, Möller, Roheisen und Schlacke. Temperauren des Windes, der Gich, des Roheisens und der Schlacke. [Sal 1936, Nr. 1, S. 1/7.] Gebläsewind. Julius Soecker: F ü h ru n g e in es H o ch o fen s in A n p a ssu n g an se in e P r o filg e sa lu n g.* Veränderlichkei des Hochofenprofils im Verlauf der Ofenreise. Ermilung des Ofenprofils. Einfluß auf die Durchgasung. Gaszusammensezung in den Randzonen. Einfluß der Schüung auf die Gassrömung. Gaszusammensezung im Unerofen bei verschiedenen Blasdüsen. Srömungsbilder verschiedener Bauaren von Windformen. Gaszusammensezung in der Formenebene. Ausdehnung der Oxydaionszone. [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 19, S. 545/52; Nr. 20, S. 581/84.] Auch Dr.-Ing.-Diss. (Auszug) von Julius Soecker: Claushal (Bergakademie). Gichgasreinigung und -Verwerung. A. Drijver: U n e r su ch u n g en zur V e rb esse ru n g d es A u ffa n g w e r e s e in es Z y k lo n s für H o ch o fen sa u b.* Modellversuche des Hochofenwerkes IJmuiden mi verschiedenen Wirblerformen zur Verbesserung des Abscheidungswirkungsgrades von Wirblern für Hochofensaub. Ueberragung des Ensaubungsgrades der gefundenen günsigsen Wirblerform auf einen ensprechenden Wirbler wahrer Größe. Prüfung der abgeleieen mahemaischen Beziehungen und E n sa u b u n g sg ra d e an der Wirklichkei. [Wärme 60 (1937) Nr. 22, S ] Schlackenerzeugnisse. Anon Wagner: U eb er den E in flu ß der H o c h o f e n s c h l a c k e a u f d ie p h y s ik a lis c h e n E ig e n s c h a f e n d e r B ö d en. (Mi 26 Zahlenaf., z. T. mi graph. Dars.. im T ex u. auf 1 Beil.) Würzburg 1936: Richard Mayr. (3 B l.. 48 S.) 8. Bonn (Univ.), Landwirsch. Diss. 2 B S F. B e rk n e r: E in B e ir a g zur W irk ung d es M agn esiu m s. E rra g sse ig e ru n g bei der Düngung mi Magnesiumoxyd. Uebereinsinim ung in der Wirkung von Kalk. Topfversuche mi Senf. Feldversuche mi Karoffeln. Seigerung des Knollen- und Särkeerrages. [Bodenkunde u.pflanzenemährg.l( 1936) S.175/84: nach Chem. Zbl. 108 (1937) I, Nr. 17, S. 3696/97.] Eisen- und Sahlgießerei. Allgemeines. Edwin F. Cone: E r zeu g u n g sz a h le n der a m e rik a n isch en S a h lg ie ß e reien.* Ergebnis von Saisiken und Schäzungen über die Erzeugung vor allem an legieren Sählen in den lezen drei Jahren. [Me. & Alloys 8 (1937) Nr. 4, S. 111/13.] Schmelzöfen. E. W. Wynn: K le in e r T rom m elo fen m i O elfeu erung.* Beschreibung eines ölgefeueren Trommelofens für Sonderguß. Zusellung und Berieb. Beriebskosen. Eigenschafen und Gefüge von Temperguß und hochwerigem Sondergußeisen aus dem beschriebenen Ofen. [Foundrv Trade J. 56 (1937) Nr. 1084, S. 426/30.] Gußeisen. John W. Bolon, Chief Chemis and Meallurgis, Lunkenheimer Co., Cincinnai, Ohio: G ray cas iron. General manufacure, srucural meallurgy, and engineering and physical properies. (Mi 262 Texabb. u. 61 Zahlenaf.) Cleveland (Ohio)- London: The Penon Publishing Co (IX, 383 S.) 8. Geb. 22 sh. S B S Alfred Boyles: D ie E rsa rru n g v o n G ußeisen.* Der Einfluß der Abkühlungsbedingungen und die Einwirkung von Mangan, Phosphor und Schwefel sowie besonders Wassersoff auf die Graphiausbildung in Gußeisen. Erklärung der bei sons gleicher Zusammensezung und Behandlung im Gußeisen aufreenden Gefügeunerschiede durch verschiedene Wassersoff - gehale. [Amer. Ins. Min. Meallurg. Engr., Techn. Publ. Nr. 809, 60 S., Me. Technol. 4 (1937) Nr. 3.] W. Iwascheff: H ä reguß für W erk zeu gm asch in en.* Meallurgische Beeinflussung der Häre des Gußeisens. Anforderungen an gußeiserne Führungsbahnen. Harguß. Einfluß der Häre auf die Verschleißfesigkei. Häre in verschiedener Tiefe des Gußsücks bei gewöhnlichem und Kokillenguß. Abhängigkei der Häre von der Bearbeiung. Veränderungen durch Nachhobeln. Nowendige Häre verschiedener Teile von Werkzeugmaschinen. [Werks.-Techn. u. Werksleier 31 (1937) Nr. 9, S. 204/07.] J. Roxburgh: H e r se llu n g v o n G u ß sü ck en für den H ü en b erieb.* Meallurgische und formechnische Besprechung der Hersellung von Blockformen, Zylindern und Zylinderbuchsen für Gasmaschinen und Schmiedehämmer, von Walzensändern, Schiebern, Venilen und anderen Teilen für den Hüenberieb. [Foundry Trade J. 56 (1937) Nr. 1083, S. 409/14.] Sonderguß. f. E. Fisher: L e g ie r e s G u ß eisen aus dem K up olofen.* Angaben über die geeignee Zusammensezung unlegieren Gußeisens für verschiedene Verwendungszwecke. Wirkung und Technik der Legierung mi Chrom, Kupfer, Mangan, Molybdän, Nickel, Phosphor, Silizium, Tian, Vanadin und Zirkon. Zahlenafel zur Besimmung der Menge der Legierungszusäze. [Iron Age 139 (1937) Nr. 17, S. 43/45 u. 123/24.] J. G. Pearce: F eh le r v o n S a h lw er k s-b lo c k fo r m en.* Erörerung der verschiedenen Ursachen für das Unbrauchbarwerden von Blockformen durch Zerspringen und Bildung eines die Weierverwendung ausschließenden Nezwerkes von feinen Rissen. Einfluß der chemischen Zusammensezung allgemein und im besonderen der einzelnen Elemene einschließlich der Legierungsmealle Nickel, Chrom und Molybdän. Einfluß des Gefüges auf die Halbarkei. Bedingungen für ein gleichmäßiges Gefüge. Verfahren zur Erzeugung eines neuarigen Sondergefüges. Erörerung. [Foundry Trade J. 56 (1937) Nr. 1082, S. 392/94.] Sahlerzeugung. Meallurgisches. Hermann Ulich, Carl Schwarz und Kur Cruse: W ä rm eö n u n g en m e a llu r g isc h e r R e a k io n e n, ü. [Arch. Eisenhüenwes. 10 (1936/37) Nr. 11, S. 493/500 (Sahlw.- Aussch. 323); vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 21, S. 610/11.] Direke Sahlerzeugung. Chas. G. Maier: V ersu ch e zur E rzeu g u n g v o n E isen sch w a m m in M ococo.* Versuche zur Erzeugung von Eisenschwamm aus kalifornischen Kiesabbränden im Trommelofen mi Mehan und Buan als Redukionsmiel. Beschreibung der Anlage und der Versuche. Weierverarbeiung des Eisenschwamms. Wirschaflichkei des Verfahrens. [Bull. Bur. Mines Nr. 396, 1936, 81 S.] Siemens-Marin-Verfahren. B e n u z u n g der E in s a z m a sch in e zum A b sech en.* Auf einem Werk in Deroi erfolg der Absich von innen mi Hilfe einer Sange, die an dem Sempel der Einsazmaschine befesig wird. [Seel 100 (1937) Nr. 10, S. 65.] A. E. Dodd: D a s A u fh e iz e n v o n S ie m en s-m a rin - O efen.* Vorsichiges Anheizen mi Temperaurmessung is nowendig, um Abspliem der Silikaseine zu vermeiden. Ausführungsbeispiele mi Kohle und verschiedenen Gasaren. [Iron Seel Ind. 10 (1937) Nr. 9, S. 372/74.] 58

18 714 Sahl und Eisen. Zeischrifen- und Bücherschau. 57. Jahrg. Nr. 25. Peer N. Iwanow, S. P. Samoajew und E. A. Morosowa: E in flu ß des V erla u fes des sau ren S iem en s-m a rin -V erfahren s au f den G eh a l n ic h m e a llisc h e r E in sch lü sse im Sahl.* Beschreibung des Unersuchungsverfahrens. Einfluß von Schmelzverlauf, Schmelzzei und Vergießen. Folgerungen. [Arch. Eisenhüenwes. 10 (1936/37) Nr. 11, S. 501/04; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 21, S. 611.] A. F. Spizglass: S e lb s ä ig e U eb erw a ch u n g v o n Siem ens-m arin-o efen.* Ueberwachung des Ofenberiebs miels Regelung des Drucks im Ofen durch den Kaminschieber, der Verbrennung durch Luf- und Gasvenil und der Umseuerung. Erörerung. [Iron Seel Engr. 14 (1937) Nr. 2, S. 29/42.] Elekrosahl. M. S. Maximenko: W elche S ic k s o ffv e r b in d u n g m uß in S ch la ck en v o n E le k r o s a h l a ls w a h r sch ein lich angenom m en w erden? Sicksoffbindung wahrscheinlich als Ca3N 2; die Bindung als OaCN2 is unwahrscheinlich, weil dieses bei den Ofenemperauren nich mehr besändig is. [Meallurg 11 (1936) Nr. 9, S. 11/12; nach Chem. Zbl. 108 (1937) I, Nr. 10, S ] Sonsiges. John D. Sullivan und R. A. Wischey: R e sg e h a le an L e g ie ru n g sm ea llen in S iem en s-m a rin - Säh len.* Zahlenangaben von 21 Werken über den in Siemens- Marin-Sählen vom Einsaz herrührenden durchschnilichen Gehal an Mangan, Kupfer, Nickel, Chrom und Zinn. [Me. & Alloys 8 (1937) Nr. 4, S. 99/100.] Ferrolegierungen. Einzelerzeugnisse. Miles C. Smih: N eue E ise n le g ie r u n gen u n er B e n u z u n g v o n B oriden.* Mechanische und physikalische Eigenschafen der Legierungen von Gußeisen, unlegierem Sahl und Wolframsahl mi Boriden. Brauchbare Nickelborid-Legierungen. [Seel 100 (1937) Nr. 13, S. 46/47.] Mealle und Legierungen. Allgemeines. Erns Jänecke, Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. E. h., Heidelberg: K u r zg e fa ß e s H andbuch a ller L egieru n gen. Mi über 800 Abb. im Tex u. auf 80 Texaf. Leipzig: Oo Spamer (XII, 493 S.) JIM, geb. 55 JnM. = B S Schneidmealle. W. Dawihl und K. Schröer: V ersuche über das V e rh a len von reinem B ork arb id als W erk soff.* Vergleichende Unersuchung des Borkarbides auf seine Eignung als Schleifmiel, Zerspanungs- und Abziehwerkzeug, für Ziehseine und Sandsrahldüsen. [Werks.-Techn. u. Werksleier 31 (1937) Nr. 9, S. 201/04.] Pierre Chevenard, Louis Huguenin, Xavier Wache und Alber Villachon: N eu e h ärb a re L egieru n gen nach A r des E lin v a r. Zur Erzielung einer höheren Elasiziäsgrenze werden härbare Legierungen nach Ar des Elinvar durch Zusaz von Vanadin, Molybdän und Tian sowie auf der Grundlage Nickel (40 %), Aluminium (2 %) und Tian (2 %) enwickel. [C. r. Acad. Sei., Paris, 204 (1937) Nr. 17, S. 1231/33.] Verarbeiung des Sahles. Allgemeines. Marin Förser: E rm ilu n g von U m s e llz e i und L e isu n g an W a lzen sra ß en m i h äu figem S o ren w ech sel.* [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 20, S. 584/85.] Walzwerkszubehör. A. Lobeck: N eu a rig e g em ein sam e R ic h r o lle n für V ierk a n - und F la ch eisen.* [Werks.- Techn. u. Werksleier 31 (1937) Nr. 10, S. 234.] Arno Schiffers: E rfahru n gen m i K u n sh a rz-p reß - so ffla g e r n in W alzw erken.* Vorbereiende Maßnahmen zum Einführen der Kunsharzlager: Werksnormung, Wahl der Form der Lagerschalen und Güe des Kunsharzpreßsoffes. Aenderungen an den Einbausücken, Walzenzapfen und Kühlwasserleiungen; Anforderungen an Kühlwasser und Warung. Beriebsergebnisse und Wirschaflichkei. Schlußfolgerungen für andere Walzwerksaren. [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 18, S. 500/09 (Walzw.-Aussch. 136).] Walzwerksöfen. M. J. Conway: D ruck- und T em p era u r ü b erw ach u n g an O efen m i S eien ü ren.* Meß- und Ueberwachungsverfahren für Gasdruck, Temperaur usw. an einem Rekuperaivwärmofen und die hiermi erzielen Erfolge in der Verminderung von Wärmfehlem. [Iron Seel Engr. 14 (1937) Nr. 4, S. 30/34; Iron Age 139 (1937) Nr. 15, S. 34/39.] W. H. Fich: R ö h ren rek u p erao ren für D u r c h so ß öfen.* Bau- und Beriebsweise der aus feuerfesen Siliziumkarbidröhren Carbofrax besehenden Rekuperaoren, deren Beriebsergebnisse an mehreren Durchsoßöfen in Abbildungen, Zahlen und Schaulinien angegeben werden. [Iron Seel Engr 14 (1937) Nr. 4, S. 17/29.] Wilhelm Kalkhof: D ie W ärm dauer im W alzw erk sofen und ihr E in flu ß auf das A u sb ringen.* [Sahl u Eisen 57 (1937) Nr. 18, S. 523/24.] j Bandsahlwalzwerke. E in ja p a n isch es B andw alzw erk m i P en d e lr o lle n la g ern.* Die Walzwerksanlage der Firma Kawasaki Dock Yard Co., Ld., Kobe, beseh aus einer Vorsraße mi zwei Gerüsen von 760 mm Walzendurchmesser und einer koninuierlichen Ferigsraße mi vier Gerüsen. Umbau der Lager und erreiche Ersparnisse im Kraf verbrauch. [Kugellager-Z 1937, Nr. 1, S. 11/16.] Feinblechwalzwerke. U e b e r sic h lic h e D a rsellu n g der A r b e isv o rg ä n g e bei der H e r se llu n g von Feinblechen.* Schaubildliche Darsellung der Hersellung von Feinblechen mi handbedienen Einzel- und koninuierlich angeordneen Walzgerüsen. [Me. Progr. 30 (1936) Nr. 4, S. 118/19; vgl. Sahl u Eisen 57 (1937) S. 560.] V erm in d eru n g der S e lb s k o s e n durch M echanisieru n g b e se h e n d e r F ein b lech w a lzw erk e.* Ewa 90% der besehenden handbedienen Feinblechwalzwerksanlagen sind durch Hinzufügen von Hebeischen, Förderbändern usw. mechanisier und dadurch die Selbskosen bis zu 4 $ / Ferigerzeugnis verminder worden, ja in einem besonderen Fall war es möglich, Feinbleche von 0,43 mm Dicke zum Verzinken billiger herzusellen als in einem koninuierlichen Walzwerk. Voreile der mechanisieren, früher handbedienen Anlagen gegenüber koninuierlichen Anlagen, wie Anpassungsfähigkei an kleine und wechselnde Aufräge, usw. [Seel 100 (1937) Nr. 17, S. 60/61.] W eiß b lech w a lzw erk der R ep u b lic S e e l Corp., N iles W orks, Ohio.* Die vom Warmwalzwerk der Warren Works in Rollen kommenden Sreifen gehen durch die Durchlaufbeize 915 mm Breie, die mi 0,76 m/s Höchsgeschwindigkei arbeie. Nach dem Beizen und Oelen gehen die Rollen zum Kalwalzwerk, das aus vier Vierwalzengerüsen mi Walzen von 460/1245 mmdmr. und 1070mm Ballenlänge beseh und dessen größe Walzgeschwindigkei 6,85 m/s beräg. Die Gerüse werden angerieben von einem 500-, 1000-, und 1500-PS-Gleichsrommoor. Nach dem Walzen wird der Sreifen aufgewickel, dann von Oel gereinig, seine Kanen besäum und in Tafeln zerschnien; diese werden in Kisen geglüh, dann auf vier Gruppen von je drei hinereinander angeordneen Zweiwalzengerüsen kal nachgewalz, deren Walzen 610 mm Dmr. und 1120 oder 1220 mm Ballenlänge haben. Jedes Gerüs ha einen Anriebsmoor von 500 PS. Nach dem Weißbeizen werden die Tafeln verzinn. [Iron Seel Engr. 14 (1937) Nr. 4, S. 76/77; Blas Furn. & Seel Plan 25 (1937) Nr. 4, S. 396/97.] Erns Günher: W alzen und K le b e n von Feinblechen.* Begriff des Klebens. Einfluß der Legierungsbesandeile und der Temperaur des Walzgues auf das Kleben. Das Kleben als Vorbedingung zur wirschaflichen Verformung beim Walzen von Blechen zu mehr als einer Tafel. Höherer Walzdruck als Miel zur Seigerung der Klebefähigkei. Abhängigkei der Größe des Druckes von Ballenlänge, Ballenform, Temperaur und Särke der Bleche oder Pakee. Beziehungen zwischen Ballenform, Surzenform und Ar des Walzdruckes. Das Fließen der Werksoffeile bei ungleichem Druck. Wirkung kleiner Walzdrücke bei ungleichem Druck. Einfluß der Zei auf das Kleben. [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 21, S. 601/04.] T. F. Ol: E rzeu g u n g und G ü eü b erw ach u n g von K ra f w agen blech en.* Vergleiche zwischen äleren und neueren Walzverfahren für breie Feinbleche aus weichem Sahl. Ergebnisse der Güeüberwachung bei Aenderungen im Kalwalzen, Normalglühen, Kisenglühen und Nachwalzen. [Trans. Amer. Soc. Mech. Engr. 59 (1937) Nr. 3, JS-59-1, S. 185/95.] Schmieden. Rober H. Darnon: V erw en d u n g schw erer D am p fh äm m erzu m S ch m ied en 'v o n K ra fw a g en -K u rb elw ellen.* Beschreibung der Arbeisgänge, der Hämmer und der Oefen. [Iron Age 139 (1937) Nr. 12, S. 28/29 u. 50.] Schneiden, Schweißen und Löen. Allgemeines. R. Meslier: D ie n e u z e ilic h e n V erfahren der G a ssch m elzsch w eiß u n g v e r g lic h e n m i der L ic h b o gen sch w eiß u n g.* Vergleich der beiden Schweißverfahren nach Leisungsfähigkei und Kosen. [Proc. 12h Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Acevlene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. IV, S. 803/07.] Schneiden. J. B. Arnold: V ersu ch e zum S ch n eid en m i S a u erso f f - W a sser so ff - G em isch en u n er W asser.* Ergebnisse einiger Versuche. [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. V, S. 1156/62.] Gasschmelzschweißen. J. G. Harley: S ch ie n e n sc h w eißung. Angaben besonders über die Azevlen-Sauersoff-Schweißung. [Weid. J. 16 (1937) Nr. 4, S. 7/10.] C. F. Keel: A k iv ie r e a u o g e n e S chw eißu ng.* Vorschlag, mi 20 bis 30 % Sauersoff Überschuß und Schweißdrähen mi hohen Gehalen an leich verbrennbaren Elemenen (Si, Mn, Al, Mg, Cr) zu arbeien. Ergebnis einiger Versuche über Schweiß

19 -4. Ju n i Zeischrifen- und Bücher schau. Sahl und Eisen. 715 geschwindigkei und Eigenschafen der Schweiße. [Proc. 12* Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aeeylene Weid, and Allied Indusr., London 1936,'Bd. IV, S. 821/24.] Kraus: G ib e sfü r d ie S c h w e iß e c h n ik b essere B r en n g a se a ls A z e y le n? [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, Oxy- Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. VI, S. 1422/23.] E. Lewis: E in ig e B e r a c h u n g e n zur w e ie r e n F o r sc h u n g ü b er d ie S c h w eiß u n g b ei ie fe n T em p era u ren. [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. IV, S. 829/30.] A. M. Porevin, L. Bloch-See und D. Seferian: M ea llu rg ie, E ig e n sc h a fe n u n d P rü fu n g v o n S ch w eiß en.* Zusammensellung über die Aenderung der chemischen Zusammensezung des Sahles beim Schweißen. Die Reakionen zwischen dem Schweißgas und dem Schweißgu; mechanische Eigenschafen der Schweiße. [Proc. 12* Inerna. Congr. Aceylene, Oxy- Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. I, S. 176/96.] Eduard Sauerbrei: A z e y le n e r z e u g u n g sa n la g e n.* [Proc. 12* Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. I, S ] Elekroschmelzschweißen. E. Kuzmak: Z u la ssu n g v o n U m h ü llu n g en fü r S c h w eiß d rä h e. Unersuchungen über die Zusammensezung der Umhüllung von 15 amerikanischen, englischen und deuschen Schweißdrähen. [Xovosi Tekhniki 1936, Xr.42 43, S. 15/18; nach Chem. Absr.31 (1937) Xr.9, Sp.2983/84.] Aufragschweißen. E. E. Le Van: A u f sc h w eiß e n v o n v e r s c h le iß fe s e n S o ffe n a u f S a h l.* Besondere Arbeisweisen beim Gasschmelzschweißen von Sellilegierungen. [Weid. J. 16 (1937) Xr. 4, S. 32/36.] Eigenschafen und Anwendung des Schweißens. D ie P rü fu n g des K o r r o sio n sw id e r sa n d e s v o n S c h w e iß v e r b in dungen. Hohe Kerbschlagzähigkei und Besändigkei in 30prozeniger Salzsäure sollen ein sicheres Anzeichen für genügenden C. n äh e.* F. Keel: K r ie c h fe s ig k e i a u o g e n e r S c h w e iß Ermilung der Zei-Dehnungs-Kurven geschweißer Korrosionswidersand von Schweißverbindungen sein. [Schiffbau Bleche mi 0,02 bis 0,24 % C bei 400 und 500 in Abhängigkei 38 (1937) S. 75/79; nach Chem. Zbl. 108 (1937) I, Xr. 20, S. 4153/54.] von der Belasung. [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, S c h w eiß e n u n d S c h n e id e n m i A z e y le n -S a u e r - Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. II, s o ff b eim B au un d A u sb essern v o n S ch iffen.* Allgemeiner S. 494/98.] Berich der Briish Aceylene Associaion. [Proc. 1 2 * Inerna. C. F. Keel: A u o g en es S c h w eiß e n un d S c h n eid en in Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., den E ise n b a h n w er k sä e D. [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. London 1936, Bd. I, S. 105/37.] C. G. Bainbridge und R. E. Dore: A n w en d u n g der A z e y - le n -S a u e r so ff-s c h w e iß u n g fü r A u sb esseru n g a u s g e fa h ren er K r e u z u n g ssü c k e un d zur H e r se llu n g s o ß fr eier G le ise b e i d en b r iis c h e n E isen b a h n en.* Allgemeine Angaben. [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Acevlene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. VI, S. 1315/31.] X. T. Belaiew und D. Seferian: U n e r su c h u n g des W id- Aceylene, Oxy-Aeeylene Weid, and Allied Indusr., London 1936* Bd. I, S. 138/42.] O. Kommereil: E rfa h ru n g en b ei a u sg e fü h r e n B a u w erk en in D eu sch la n d.* Beispiele für die Ausführung von Schweißverbindungen an verschiedenen Baueilen und Bauen. [Vorberich ü. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 609/32.] Maier: S c h w eiß v e r su c h e an p la ie r e n B lech en.* m a n n sä e n sc h e n G efü g es in S ch w eiß u n g en.* Bedingungen [Proc. 12* Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aeeylene Weid, für das Aufreen des Widmannsäenschen Gefüges in Abhängigkei vor allem von denerwärmungsbedingungen. Einfluß des Kohlensoff-, Mangan-, Chrom- und Molybdängehales. Auswirkung and Allied Indusr., London 1936, Bd. VI, S. 1424'30.] Tves Mercier: E in flu ß des S c h w eiß v e r fa h r en s au f die m ech a n isch en E ig e n sc h a fe n der S c h w eiß v e r b in d u n g des Widmannsäenschen Gefüges auf die mechanischen (bei G assch m elzsch w eiß u n g ).* Zugfesigkei, Kerbschlag Eigenschafen, vor allem auf die Zähigkei. [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aeeylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. IH, S. 567/76.] zähigkei und Biegewinkel beim Falversuch von Blechen mi 0,13 % C, die in Rechs- und Linksschweißung verbunden worden waren und eils eine Wärmebehandlung erfahren haen. [Proc. G. Biere: Zur B e h e rr sc h u n g der S ch ru m p fw irk u n Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied gen.* Ausdehnungs- und Schrumpfungsvorgänge beim Schweißen; Ar und Größe der Schrumpfspannungen. Die Rißgefahr, Maßnahmen zu ihrer Vermeidung. [Vorberich ü. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 482/508.] J. Brillie: U n e r su c h u n g e n an g e sc h w e iß e n P ro b en ü b er d en E in flu ß der U n g le ic h m ä ß ig k e i in der U eb erg a n g szo n e a u f d ie K e r b s c h la g z ä h ig k e i d es m ile r e n T e ils der S ch w eiß e.* [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. H, S. 477/82.] J. Brillie und A. Roux: B em erk u n g ü b er d ie m e ch a n isc h e P rü fu n g v o n S ch w eiß g u.* Einfluß der nachräglichen Wärmebehandlung auf die Brinellhäre, Zugfesigkei. Elasiziäsgrenze, Dehnung, Kerbschlagzähigkei und Biegewinkel von elekrisch und mi Azeylen-Sauersoff niedergeschmolzenem Sahl m i 0,03 bis 0,26 % C, 0,0 bis 0,4 % Si, 0,0 bis 1,3 % Mn, in einem Falle mi 3,25 % Xi. [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aeeylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. II, S. 505/12.] M. Cymbolise und H. Gerbeaux: P la s is c h - e la s is c h e s G l e i c h g e w i c h in S c h w eiß n ä h e n.* Unersuchungen a n v e r s c h i e d e n a r i g e n Schweißverbindungen über den Beginn des Fließens bis zum Bruch mi Hilfe des Lacküberzugverfahrens. TProc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, a n d Allied Indusr., London 1936, Bd. n, S. 343/86.] Sanley Fabes Dorey: G esch w e iß e V e rb in d u n g e n an H o c h d r u c k - B e h ä l e r n. * Vergleich des Verhalens genieeer und geschweißer Verbindungen. Gesal und Ausführung der Schweißnähe. Werksoff der Behäler nach den Vorschrifen verschiedener Länder. Anforderungen an die geschweißen Verbindungen. Prüfverfahren. Wärmebehandlung nach dem Schweißen. Prüfung durch Röngensrahlen. Uebersich über ausgeführe Schweißungen. [J. Insn. Civ. Engr. 1936'37, Xr. 6, S. 621/86.] S. Aug. Eskilson: S ch ru m p fu n g u n d S ch ru m p fsp a n - n u n g en v o n S c h m e lzsch w eiß v erb in d u n g en (bei G a s sch m elz- und L ich b o g en sch w eiß u n g ).* Messungen über Längs- und Querschrumpfung bei verschiedenarig geschweißen V-Xähen an Blechen und Rohrschüssen. [Proc. 12* Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aeeylene Weid, and Allied Indusr., London 1936', Bd. EL, S. 267/311.] H. Gerbeaux: W a lzp ro file für S c h w eiß z w e ck e m i T afeln ü ber G rey-t räger.* Berachung über die für Sehweißzwecke geeigneen Profile uner Berücksichigung der Hersellung. Tafeln über Meergewiche, Querschnie und Widersandsmomene von zereilen Breiflanschrägern. [Proc. 121» Inerna. Congr. Aceylene, Oxv-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. V, S. 1007/37.] F. Golling und P. Tulaez: E r g eb n isse v o n L a b o r a o riu m sv ersu ch en und B e r ie b se r fa h r u n g e n m i der p o l n isch en A r des g e sc h w e iß e n S c h ie n e n so ß es.* [Proc. 1 2* Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. VI, S. 1373'78.] 0. Graf: E in flu ß der G e sa l der S c h w eiß v e r b in d u n g au f ihre W id e rsa n d sfä h ig k e i.* Ueberbliek über die bei der Hersellung von Schweißverbindungen aufreenden Fragen und ihre Beanworung nach den heuigen Erkennnissen. [Vorberich ü. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 429/42.] Indusr., London 1936, Bd. II, S. 313/26.] Maurice Michaud: S c h w eiß u n g d er S ö ß e b e i E is e n bahnen.* Ergebnisse von saischen und dynamischen Versuchen mi Sößen, die mi Azeylen-Sauersoff mi einer Unerlagsplae geschweiß worden waren. [Proc. 12*1» Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. VI, S. 1352/61.] I. Xemesdy-Xemcsek: D ie B e d e u u n g des S c h w eiß e n s für d ie z e ig e m ä ß e G le isw ir sch a f b e i G roß b ah n en. [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. VI, S ] A. M. Porevin und A. Leroy: E in ig e B e is p ie le der a n a ly is c h e n U n e r su c h u n g e n der c h e m isch e n U n g le ic h m ä ß ig k e i v o n S ch w eiß u n g en.* Mikrochemische Ermilung des Kohlensoff-, Silizium-, Mangan-, Schwefel- und Phosphorgehales über den Querschni einer Schweißnah. [Proc. 1 2 * Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. III, S ] R. Sarazin: V erfa h ren u n d G erä zur B e sim m u n g v o n S c h w eiß sp a n n u n g en in B a u e ile n.* Ermilung der Spannung mi einem Dehnungsmesser mi Uhranzeige. Unersuchungen über die Spannungen in Baueilen in Abhängigkei von der Schweißar. [Proc Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. II, S. 432 '47.] P. Schoenmaker: D a u e r fe s ig k e i v o n S ch w eiß u n g en.* Zug-Druck-, Biege- und Verdreh Wechselfesigkei von geschweißen und ungeschweißen Sählen S 37 und S 52. [Proc. 1 2 *

20 716 Sahl und Eisen. Zeischrifen- und Bücherschau. 57. Jahrg. Nr. 25. Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. II, S. 464/69.] D. Seferian: E in flu ß des S ic k s o ffs auf die S c h w eiß b a r k e i v o n Sah l.* Einfluß des Sicksoffgehales auf die mechanischen Eigenschafen von geschweißen Sählen, zum Teil in Abhängigkei von einer nachräglichen Wärmebehandlung. Beobachungen an beriebsmäßig geschweißen Behälern. [Proc. 12*1' Inerna. Congr. Aceylene, Öxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr.. London 1936, Bd. III, S. 660/67.] D. Seferian und A. Leroy: B ezieh u n g en zw isch en der K o r r o sio n sb e sä n d ig k e i von S ä h len und G efü g e ä n d eru n g en in fo lg e S ch w eiß en s und S chneid en s.* Beobachungen an Sählen 1. mi 0,05 % C, 2. mi 0,33 % C, 3. mi 0,13 % C und 0,4 % Cu sowie 4. mi 0,2 % C, 0,7 % Mn, 0,5 % Cr, 0,6 % Cu über die Korrosion in verdünner Säure und Kochsalzlösung; Einfluß der Gefügeänderung durch Brennschneiden und Schweißen. [Proc. 12h Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. III, S. 747/62.] H. Shibaa und S. Osuka: D ie A nw endung der G assch m elzsch w eiß u n g und des S a u erso ffsch n e id en s bei den ja p a n isch en E isenb ahnen.* [Proc. 12*^ Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. VI, S. 1386/91.] L. Tezlaff: V ersu ch e an S c h w eiß k o n sru k io n e n u n er V erw en dung v o n a u o g en g eb rannem und m i der Schere g e sc h n ie n e m M aerial. Zugfesigkei und Biegewinkel bei Schweißverbindungen von 8 mm dicken Blechen aus Schiffbausahl, bei denen die Schweißkanen einmal mi dem Schweißbrenner und einmal mi der Schere vorbereie worden waren. [Schiffbau 38 (1937) S. 34/40; nach Zbl. Mech. 5 (1937) Nr. 8, S. 350.] K. L. Zeyen: V erw en dung von S ch w eiß d rä h en, die a u s e n iise h e s G efüge erg eb en, für die S chw eißu ng u n leg ier er und n ie d r ig le g ie re r (n ic h a u sen iisc h e r ) S äh le.* Die Schweißung auseniischer Sähle. Auseniische Schweißungen bei nichauseniischen Sahllegierungen; Eigenschafen der Schweißen, Möglichkeien, Anwendungsbeispiele, Ausführung und Arbeisregeln. [Auog. Meallbearb. 30 (1937) Nr. 9, S. 130/38; Techn. Mi. Krupp 5 (1937) Nr. 4, S. 89/102.] Löen. J. M. G. Turnbull: H a rlö u n g im M essingbad.* Beschreibung einer Anlage zum Harlöen von Turbinenschaufeln aus nichrosendem Sahl. Erfahrungen mi verschiedenen Oefen beim Beizen der zu reinigenden Teile des Schaufelkranzes und mi verschiedenen Flußmieln auf dem Messingbad. Enwicklung und Meßergebnisse eines Zähflüssigkeismessers. Günsigse Badzusammensezung und Einauchzeien. Säuberung der Teile nach dem Löen von anhafendem Flußmiel. Prüfung der Löverbindung. Zweckmäßigse Größe der Löfugen. Richige Bademperaur. [Engineer 162 (1936) Nr. 4222, S. 622/24; Nr. 4223, S. 648/50.] Prüfverfahren von Schweiß- und Löverbindungen. R. Berhold: P rü fu n g der S ch w eiß n ä h e.* Die Röngenprüfung von Schweißverbindungen; Verfahren, Geräe, Versuchsdurchführung, Auswerung der Ergebnisse. Organisaion der Röngenprüfung in Deuschland. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 651/62.] A. Bühler: A u sb ild u n g und H erse llu n g g esch w eiß er B auen.* Beschreibung eines Geräes zum Messen von Verformungen. Meßergebnisse an Schweißverbindungen. Ausbildung geschweißer Bauen. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 463/82.] M. Pinczon: P rü fu n g sm eh o d en im W erk und auf der B a u selle.* Prüfungen zur laufenden Ueberwachung des Schweißwerksoffes, des Schweißgues und der Schweißausführung. Versuchsergebnisse an Schweißverbindungen. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 533/50.] R. Sarazin: E in flu ß des S ch w eiß en s auf die inneren S p annungen.* Beschreibung eines Geräes zum Messen von Verformungen. Anwendungsbeispiele, besonders bei Schweißverbindungen. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 445/62.] Oberflächenbehandlung und Rosschuz. Allgemeines. H. G. Arl: S ch la g p rü fer für o rganisch e R o ssc h u z ü b erzü g e.* Enwicklung eines neuen Schlaggeräes zur Prüfung der Haffähigkei organischer Ueberzüge auf Meallen. [Seel 100 (1937) Nr. 11, S. 60 u. 62.] Beizen. J. R. Hoover: D u n sa b zü g e und S ä u reabla ß leiu n g en an D u rch lau f beizen.* Die Boiche, Dunsabzüge und Säureablaßleiungen haben einen Gummiüberzug. Kurze Beschreibung der Anlage. [Seel 100 (1937) Nr. 13, S. 71/72.] H. C. Klein: M i G um m i a u sg e k le id e e R o h rlei. u n g en zum W e g sc h a ffen von B eizabla u g en.* Erreiche Erfolge in der Verwendung von mi Gummi ausgekleideen Rohrleiungen. [Iron Age 139 (1937) Nr. 13, S. 44/45.] Verzinken. G. A. Brayon: L e g ie re Z inkbäder für die F eu erverzin k u n g. Der Einfluß von Eisen, Blei, Zinn, Animon und Aluminium auf die Eigenschafen der Ueberzüge beim Feuerverzinken. [Me. Progr. 31 (1937) Nr. 5, S. 503.] J. L. Schueler: V e rzin k e und v e rz in k g e g lü h e B leche.* Durchführung des Feuerverzinkens von Blechen. Durch Glühen oberhalb 650 unmielbar nach dem Herausnehmen aus dem Zinkbad läß sich eine bessere Haffähigkei und größere Dehnbarkei des Ueberzugs erzielen. [Me. Progr. 31 (1937) Nr. 5, S. 499/503.] Ernes E. Thum: E le k r o ly is c h e V erzink ung von D rähen.* Beschreibung der Arbeisverfahren der Behlehem Seel Co. in einer neuerricheen elekrolyischen Verzinkungsanlage, welche durch die Verwendung sehr reiner Zinksulfalösungen und besonders weigehende Säuberung der zu verzinkenden Drähe gekennzeichne is (,,Behanisieren ). [Me. Progr. 31 (1937) Nr. 5, S. 524/28 u. 544.] Sonsige Meallüberzüge. D a u erh a fe F ärb ungen von M ea llo b erflä ch en ohne F a r b so ffe m i H ilfe der E lek ro ly se. Der zu färbende Meallgegensand wird zur Kahode in einem galvanischen Bad gemach. Je nach der Särke des sich abscheidenden Meallfilms ergeben sich verschiedene Inerferenzfarben. Bei Kupferüberzügen erscheinen die Farben sofor im Bad, während sie bei Eisen-, Kobal- und Nickelüberzügen durch nachfolgendes Erhizen enwickel werden. [Seel 100 (1937) Nr. 12, S. 56/57 u. 73.] Charles F. Bonilla: Sark e N ic k e l- und Chromüberzüge. W ied er h e rsellu n g a b g e n u z e r M aschineneile.* Eigenschafen und Anwendung elekrolyischer Nickel- und Chromüberzüge. Einrichung und Arbeisverfahren einer neueren galvanischen Anlage. [Me. Ind., London, 50 (1937) Nr. 21, S. 585/88.] K. zur Heyden: D ie h om ogen e V erb leiu n g von S ah l rohren. Beschreibung des Verfahrens der Verbleiung und dabei zu beachende Richlinien. [In. Röhrenind. 2 (1937) Nr. 5, S. 4/6.] Plaieren. Leonard C. Grimshaw: D ie D iffu sio n bei e isen g e sch w e iß e n p la ie r e n M eallen.* Auf den zu verbindenden Mealloberflächen wird elekrolyisch eine dünne Eisenschich niedergeschlagen, dann werden die beiden Sücke an den Kanen dich verschweiß und warm gewalz. Versuche über die bei nachfolgendem Glühen einreende Diffusion durch die eiserne Verbindungsschich. [Me. Progr. 31 (1937) Nr. 5, S. 504/07.] Wärmebehandlung von Eisen und Sahl. Allgemeines. A. J. Fisher: O fen am osp h äre.* Wirkung der verschiedenen Ofenamosphären bei der Wärmebehandlung von Sahl in unmielbar gefeueren Oefen und in Behälern. Erläuerung der chemischen Vorgänge. [Iron Seel Engr. 14 (1937) Nr. 4, S. 35/43.] T. F. Russell: M a h em a isch e B e ra c h u n g e n über die E rw ärm ung und A b k ü h lu n g von Sah l.* Ableiung der Temperaurvereilung für verschiedene Körperformen mi Hilfe der Wärmeleigleichung. [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. 1936, S. 149/87; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 377.] G. Sanfield: T e m p e r a u r v e r e ilu n g und Spann u n g szu sa n d beim E rw ärm en von Sahlkörpern.* Unersuchung der Temperaurvereilung. Rechnerische Ableiung der zulässigen Erwärmungsgeschwindigkei für zylindrische Sahlkörper uner Annahme einer größen zulässigen Wärmespannung von 30 kg/mm2; Vergleich mi Beriebsergebnissen. [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. 1936, S. 129/47; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 376/77.] Glühen. Oo Schneider: D as G lühen von Q u a liä sfe in b lech e n in dem D u r c h la u f-b le c h g lü h o fe n B auar K ah n er. Unersuchungen über das hermische Verhalen des Ofens sowie über die Werksoffeigenschafen des in dem Ofen geglühen Bleches und Aufsellung eines Glühplanes für die einzelnen Blechsoren. (Mi 15 Abb. u. 1 Zahlenaf. im Tex.) Lsngerich i. W.: Lengericher Handelsdruckerei. (23 S.) 4. Aachen (Techn. Hochschule), Dr.-Ing.-Diss. Unersuchungen über Gas- und Blechemperaurverhälnisse im Ofen, über Gasund Kühlwasserverbrauch in Abhängigkei von der Sundenleisung. Zugfesigkei, Dehnung, Aufweiung, Brinellhäre, Korngröße von Karosserie-, ein- und zweimal gebeizem Tiefziehblech verschiedener Dicke in Abhängigkei von der Durchlaufgeschwindigkei. S B S Hären, Anlassen, Vergüen. E. S. Davenpor: W arm badv ergü u n g von Sah l.* Grundzüge der Warmbadvergüung

21 24. Ju n i Zeischrifen- und Bücherschau. Sahl und Eisen. 717 (.»ausem pering ). Einfluß der Sufen Vergüung auf die Zähigk S äh le.* Unersuchung der Fesigkeiseigenschafen, der Aleb eiseigenschafen. Anwendungsgrenzen, zulässige Särke der rungsneigung, der Korrosion und Schweißbarkei von phosphor- eh an d elen Teile. [Seel 100 (1937) Nr. 13, S. 42/45; Hea Trea. F org. 23 (1937) Xr. 4, S. 170/73 u. 177.] haligen, unlegieren und niedriglegieren Sählen im Vergleich zu phosphorfreien Sählen. [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. H. X. W ylie: D ie e le k r is c h e T en sio n s-w ä rm eb eh a n d1936, S. 227/58; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 381.] lu n g fü r la n g e S a h le ile. Bei der Firma Sir W. G. Armsrong T. Swinden: W erk so ffe m i B e r ü c k sic h ig u n g des Whiworh Aircraf, Ld., werden lange Sahleile uner S a h le s. Darin Angaben über die Verwendung von Mangan- Zugspannung durch Hindurchleien von elekrischem Srom für Molybdän- und Chrom-Molybdän-Sählen für Wellen bei Krafwagen. das Abschreckhären und Anlassen erwärm. [Wild Barfield [Proc. Ins. Auomobile Engr. 31 (1937); nach Bull. Iron Hea-Treamen J. 2 (1937) S. 46/50; nach Hea Trea. Forg. 23 (1937) Xr. 5, S. 221/23.] Oberflächenhärung. J. Faßbinder: D ie E in sa z h ä r u n g Seel Ins. 1937, Xr. 17, S. 39 A.] Werkzeugsahl. A n w endung von M o ly b d ä n -W o lfram - S c h n e lla r b e issä h le n in der In d u sr ie.* Anwendungsgebiee von S a h l durch d ie A z e y le n -S a u e r so ff-f la m m e.* und Warmbehandlung von Schnellarbeissählen mi Erörerung der echnischen und wirschaflichen Aussichen der Oberflächenhärung mi einer Sauersoff-Azeylen-Flamme. [Proc. 0,64 bis 0,84 % C, 3,5 bis 4 % Cr, 8 bis 9,5 % Mo, 1,3 bis 1,8 % W und 0,9 bis 1,3 % V. [Seel 100 (1937) Xr. 11, S. 66,68 u. 98.] 12l*Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and AUied Nichrosender und hizebesändiger Sahl. Xils Armann: Indusr., London 1936, Bd. V, S. 1183/94.] Osamu Madono: G le ic h g e w ic h e b ei der A u fk o h lu n g D ie E n w ic k lu n g der n ic h r o se n d e n S ä h le.* Die E nwicklung der verschiedenen Gruppen nichrosender Sähle ausvon E ise n du rch G ase.* [Bull. Ins. Phys. Chem. Res., und nebeneinander, ihre Poenialdifferenz gegenüber der Xormal- Tokyo, 16 (1937) Xr. 5, S. 258/64.] wassersoffelekrode. [Blad för Bergshanderingens Vänner 23 Meiller: V e rg le ic h e n d e U n ersu ch u n g e n z w isc h e n (1937) Xr. 1, S. 23/65.] A u o g en h ä r u n g un d O fen h äru n g.* [Proc. i2 li Inerna. H. Hougardy: X ic h r o se n d e und sä u r e b e sä n d ig e Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. VI, S. 1431/35.] Säh le.* Fesigkeiseigenschafen, uner anderem auch Dauersandfesigkei, der Chrom-, Chrom-Molybdän-, Chrom-Mangan- Alber Roux: E ig n u n g der S ch w eiß u n g zur A u f und Chrom-Xickel-Sähle mi besonderen Zusäzen. Devisenbelasung kohlung.* Versuche an verschiedenen Sählen zur Aufkohlung bei Gasschmelz- und Lichbogenschweißung. Einfluß des Mangangehales und der Umhüllung beim Lichbogenschweißen. [Proc. 12*1 Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. V, S. 1171/76.] Zorn: A b le iu n g e in er F o rm e l für die K o se n der der verschiedenen Gruppen. [Masch.-Bau 16 (1937) Xr. 9/10, S. 241/45.] T. W. Lipper: D ie E n w ic k lu n g der E r z e u g u n g s m engen an n ic h r o se n d e m S a h l in X ord am erik a.* Aufsellung über die Erzeugungsmengen an nichrosendem Sahl, unereil nach Legierungsgruppen und Formen, sei Enwicklung a u o g e n e n Z a h n ra d h ä ru n g.* [Proc. 12l1 Inerna. Congr. des Aneils der legieren Sähle an der Gesamsahl Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. VI, S. 1452/54.] Einfluß auf die Eigenschafen. B. E. Scheinin: V e rb esse re Z ä h ig k e i n a ch ku rzem G lü h en b ei ie fe r T em p erau r. Durch Anlassen bei 180 bis 230 nach dem Hären läß sich die Zugfesigkei und namenlich die Kerbschlagzähigkei von Bausählen wesenlich verbessern. [Me. Progr. 31 (1937) Xr. 5, S. 533 u. 560.] Eigenschafen von Eisen und Sahl. Gußeisen. A. Campion: G u ß eisen u n d se in e A n w e n dung im M asch in en b au.* Fesigkeiseigenschafen des Gußeisens in Zusammenhang mi chemischer Zusammensezung und Gefügeaufbau. Dauerfesigkei, Dämpfung, Hizebesändigkei und Wärmebehandlung verschiedener Gußeisenaren uner besonderer Berücksichigung der Meehanie-Soren. Gußeiserne Gesenke, Xocken- und Kurbelwellen. [Foundry Trade J. 56 (1937) Xr. 1070, S. 153/56 u. 158; Xr. 1071, S. 172/74.] R. Hanel: W ä rm eb eh a n d lu n g v o n v e r s c h le iß fe s e m G rauguß.* Einfluß des Gefüges von Gußeisen auf den Verschleißwidersand. Das Hären von Grauguß. Wärmebehandlung von auseniischem Gußeisen. [Gießerei 24 (1937) Xr. 7, S. 149/53.] Fred J. Walls: D ie V o r e ile v o n g e g o sse n e n X o ck en - und K u r b e lw ellen.* Biegewechselfesigkei gekerber und ungekerber Proben aus Gußeisen mi rd. 3 % C, 2 % Si, 0,5 % Mn, 1,7 bis 2 % Xi und 0,3 bis 0,6 % Mo. Dämpfungsfähigkei und Beziehungen zwischen Zugfesigkei und Drehwechselfesigkei von Gußeisen mi 2,9 bis 3,3 % C, 1,5 % Si und 1 bis 4,8 % Xi; mi 3,2 % C, 1,4 bis 1,7 % Si, 1,25 % Xi, 0,2 bis 0,5 % Cr sowie mi 2,4 bis 3,2 % C, 1,2 bis 2,1 % Si, 1,5 bis 2 % Xi und 0,4 bis 0,7 % Mo. Zusammensezung und Hersellungsverfahren gegossener Xocken- und Kurbelwellen; Voreile gegenüber geschmiedeen Sücken. [Foundry, Cleveland, 65 (1937) Xr. 3, S u. 83/84; Xr. 4, S. 60/61 u. 163.J Weichsahl, w. Broniewskiund I. S. Gloz: P h y sik a lisc h e und m e c h a n isc h e E ig e n s c h a fe n v o n rein em E ise n in A b h ä n g ig k e i v o n der K a lv e rfo r m u n g.* Kerbschlagzähigkei, Brinellhäre, Einschnürung, Zugfesigkei, Sreckgrenze, Gleichmaß- und Bruchdehnung, elekrische Leifähigkei, hermoelekrische Kraf, Löslichkei in Eisenchlorid, Waverluse und Magneisierungsinensiä von im Vakuum umgeschmolzenem Elekrolyeisen mi 0,004 % P und 0,001 % S in Abhängigkei von der Querschnisverminderung um 5 bis 99 % durch Kalziehen. [C. r. Acad. Sei., Paris, 204 (1937) Xr. 20, S. 1473/75.] Lapp: D ie s p e z ifis c h e W ärm e von E ise n. Ermilung der wahren spezifischen Wärme zwischen 18 und 960 eines Eisen-, mi 0,074 % C, 0,019 % Si, 0,020 % Mn, 0,09 0 Cr und Al. [Ann. Phys., Paris, 6 (1936) S. 826/55; nach Chem. Zbl. 108 (1937) I, Xr. 20, S. 4073/74.] Bausahl. J. H. Andrew und D. Swarup: D er E in flu ß v o n B h o sp h o r a u f d ie Z ug- un d S c h la g fe s ig k e i le g ie r e r erzeugung sei Paenlage auf dem Gebiee der nichrosenden Sähle. [Iron Age 139 (1937) Xr. 18, S. 36/41 u. 84.] Sähle für Sonderzwecke. Edwin F. Cone: D ie E rzeu g u n g von E in la g en für V e n ils iz e bei F o rd -M ooren.* Hersellung und Wärmebehandlung von Venilsizeinlagen mi 1,2 bis 1,4 % C, 0,30 bis 0,50 0 Mn, 2,50 bis 3,50 0 Cr, 0,30 bis 0,60 % Si, 1,50 bis 2 % Cu, 14 bis 17 % W. [Me. & Alloys 8 (1937) Xr. 4, S. 89/91.] Eduard Houdremon: D ie S o n d e r sa h le n w ic k lu n g u n er B e rü ck sich ig u n g der R o h so ffla g e.* Bedeuung der Prüfwere für die Beriebsbewährung im Hinblick auf die Forderung nach Sählen mi hohen Fesigkeis- und Zähigkeiszahlen. Enwicklung bei den Einsaz- und Vergüungssählen, warmfesen und alerungsunempfindlichen Bausählen, bei Gesenk-, Schnellarbeis- und Warmarbeissählen, bei den korrosions- und hizebesändigen Sählen, bei Dauermagnelegierungen, magneisch weichen und unmagneisehen Sählen zur Einsparung vor allem von Xiekel und Wolfram. Möglichkeien zur Legierungserspamis durch meallurgische Maßnahmen und durch Wärmebehandlung. Xowendigkei der engen Zusammenarbei zwischen Verbraucher und Erzeuger bei der Umsellung. [Sahl u. Eisen 57 (1937) Xr. 18, S. 480/93.] Eisenbahnbausoffe. M. RoS: D ie h e r m isch b e h a n d e le S c h ien e der E ise n w e r k -G e sellsch a f M a x im ilia n sh ü e S u lzb a ch -R o se n b erg H ü e B ayer. O sm ark. Ergebnisse der an der Eidg. Maerialprüfungsansal der Eidg. Technischen Hochschule in Zürich in den Jahren 1931 bis 1935 durchgeführen Unersuchungen. (Mi 19 Texabb.) Zürich: Selbsverlag der Eidg. Maerialprüfungsansal (28 S.) 4. (Berich Xr. 101.) Enwicklung der Fesigkeiseigenschafen der wärmebehandelen Schienen der Maxhüe. Chemisc-heZusammensezung, Gefüge, Häre, Zug- und Biegefesigkei, Kerbschlagzähigkei, Schlagbiegefesigkei, Alerungsempfindlichkei, Abnuzung (ermiel auf der Maschine von A. J. Amsler) und innere Spannungen der neuesen Schienen. Erfahrungen mi ihnen. S B S F e s ig k e ise ig e n s e h a fe n von b r u n o r isie r e n S c h ie nen.* Einige Angaben über Häre und Schlagfesigkei wärmebehandeler Schienen im Vergleich mi unbehandelen Schienen. [Hea Trea. Forg. 23 (1937) Xr. 4, S. 193/95.] Dampfkesselbausoffe. Kur Adloff: U eb er d a s K rie ch en w ä rm eb ea n sp ru ch er K esselro h re.* Aufsellung einer neuen Xäherungsformel. Graphische Auswerung und Anwendung auf verschiedene Rohrdurchmesser sowie neuzeiliche Hoc-hleisungs- und Höchsdruckkessel. [Wärme 60 (1937) Xr. 18, S. 278/80.] G. Beljawski: W ege zur G ü e se ig e r u n g v o n K e s s e l b lech en.* Fesigkeiseigenschafen von auf drei Werken hergesellen Kesselblechen. Es wird empfohlen, Kesselbleche aus Plainen zu walzen. [Sal 1937, Xr. 3, S ] Einfluß von Zusäzen. George F. Comsock: D er E in flu ß v o n T ia n a u f p e r liis c h e M a n g a n sä h le.* Durch sarke Desoxydaion mi Ferroian (2,3 kg ) ließ sich bei Sählen mi

22 718 Sahl und Eisen. Zeischrifen- und Bücherschau. 57. Jahrg. Nr ,28 bis 0,35 % C und 1,20 bis 1,60 % Mn eine merkliche Verbesserung der Zähigkei bei feinem Korn erzielen. [Me. & Alloys 8 (1937) Nr. 5, S. 148/50.] Mechanische und physikalische Prüfverfahren. Allgemeines. H. W. Gille: P rü fu n g von M ea llen für S o n d erb ean sp ru ch u n gen.* Allgemeine Berachung über Sand, Aufgaben und Möglichkeien der Korrosions- und Verschleißprüfung. [Me. & Alloys 8 (1937) Nr. 4, S. 101/05.] O. J. Horger und J. L. Maulbesch: D ie E rhöhung der Fesigkeisheorie. A. Freudenhal: A llg em ein e P la s i z iä s h e o r ie, G le ilin ie n fe ld er.* Hypohesen zum Fließvorgang. Das Wesen von Fließgrenze und Gleilinien. Rechne W e c h se lfe sig k e i du rch O b erflä ch en d rü ck en. Erörerung von 0. Föppl über den Einfluß des Oberflächendrückens auf die Dauerhalbarkei. [Mi. Wöhler-Ins. 1937, Nr. 30, S. 44/48.] rische Behandlung der Eindringungsfesigkei. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 3/13.] O. Kommereil: E in flu ß h ä u fig w ech seln d er B e la su n F. Tank, R. V. Baud und E. Schiiknech: D ie neuen gen auf g e sc h w e iß e B auw erke.* Grundbegriffe. Versuchsergebnisse E in r ic h u n g e n des P h o o e la s is c h e n L a b oraoriu m s über die Wechselfesigkei von Schweißverbindungen. an der E idg. T echn. H o ch sch u le und an der E idg. Berechnungsverfahren für geschweiße Bauwerke, die wechselnden M a eria lp rü fu n g sa n sa l.* [Schweiz. Bauzg. 109 (1937) Belasungen ausgesez sind. Richlinien für die bauliche Durchbildung Nr. 21, S. 249/52.] und Ausführung. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. A. Thum und W. Bauz: Zur F rage der F orm ziffer.* Zuschrifenwechsel mi Rudolf Sonnag und C. Volk über die Formzahl bei Verdrehwechselbeanspruchung in Abhängigkei von Kerbiefe und -schärfe. [Z. VDI 81 (1937) Nr. 20, S. 561/64.] Zugversuch. G. F. Jenks: D ie A nw endung von K erb- Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 349/401.] M. Ros: E r m ü d u n g sfe sig k e i und S ich erh ei g e sch w eiß er K o n sr u k io n e n (B rücken- und H ochbauen und D ruckrohre).* Unersuchungsergebnisse über die Wechselfesigkei von Schweißverbindungen. Berechnungsgrundlagen für sch la g v ersu ch en.* Einfluß von Versuchsgeschwindigkei, die Durchführung geschweißer Bauwerke. [Vorberich II. Kongr. Prüfemperaur und Kerbform auf das Ergebnis von Schlagzugversuchen. Vergleich mi der Kerbschlagbiegeprüfung. [Trans. Amer. Soc. Mech. Engr. 59 (1937) Nr. 4, IS-59-2, S. 313/18.] Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 403/27.] G. Weier: B ieg e- und Z u g -D ru ck -W ech selv ersu ch e III.* Einfluß der Oberflächenbeschaffenhei der Proben auf das C. W. MacGregor: D ie B ezieh u n g zw isch en S p a n Prüfergebnis. Versuche zur Enwicklung abgekürzer Prüfverfahren: nung und Q u ersch n isv erm in d eru n g bei Z erreiß p roben von M eallen.* An Selle der Querschnisverminderung Temperaurmessungen am Probesab, Prüfung des Ober- flächenaussehens polierer Proben nach kurzer Wechselbeanspru q = (A0 A ): A0, wobei A0 der ursprüngliche Querschni und A der Querschni bei der jeweiligen Belasung is, wird als Abszisse der Ausdruck q' = log (A0/A) aufgeragen; hierdurch ergib sich bei Sahl und den meisen Nicheisenmeallen von der Höchslas bis zum Bruch ein vollkommen geradliniger Kurvenverlauf. [Amer. Ins. Min. Meallurg. Engr., Techn. Publ. Nr. 805, 19 S., Me. Technol. 4 (1937) Nr. 3.] Häreprüfung. P. E. Wreblad: S ven sk a M ea llo g raffö r- b u n d es H a rd h es-h a n d b o k. (Mi 81 Abb. u. 23. Tab. im Tex.) Sockholm: A.-B. Nordiska Bokhandeln i Disribuion (1937). (XVI, 331 S.) (schwed.) Kr., geb. 18 Kr. Eine sehr fleißige Zusammensellung des Schrifums über Begriff, Naur und Ermilung der Häre von Meallen. Vor allem werden die Häreprüfung nach J. A. Brinell, dem das Buch auch gewidme is, behandel und der Einfluß der Versuchsbedingungen sowie die Fehlermöglichkeien bei ihr eingehend erörer. Die Beziehungen der Brinellhäre zu den nach anderen Verfahren ermielen Häreweren werden auf Grund der Schrifumsangaben wiedergegeben. S B S K. Frank: D ie B ed eu u n g der K o n r o llp lä c h e n bei der H ä rep rü fu n g. Werksoff und Wärmebehandlung von Eichplächen für die Häreprüfung. [Werks.-Techn. u. Werksleier 31 (1937) Nr. 9, S. 213/14.] Karl Sporker: D ie B esim m u n g der zum A u sm essen v o n V ic k e rs-e in d r ü c k e n e rfo rd erlich en V erg rößerung.* Bis zu ewa 50facher Vergrößerung nimm diemeßgenauigkei mi der Vergrößerung zu. Darüber hinaus ri nur eine geringe Seigerung der Genauigkei ein, die in keinem Verhälnis zum Aufwand seh. [Z. Meallkde. 29 (1937) Nr. 5, S. 168/70.] Schwingungsprüfung. O. Föppl: D ä m p fu n g sfä h ig k e i d erw erk so ffe. O b erfläch en d rü ck en. R e so n a n z -S c h w in g u n g sd ä m p fer für K u rb elw ellen. (Mi 19 Texabb.) Braunschweig: Friedr. Vieweg & Sohn (61 S.) 8. 4 J lj i. (Mieilungen des Wöhler-Insius, Braunschweig. H. 30.) Ueber den Inhal wird durch Einzelangaben weier unen noch mehr beriche. 5 B 5 S. Berg: G e s a lfe sig k e is v e r su c h e der In d u srie.* Von den Deuschen Werken Kiel verwendee Schwinger zur Prüfung der Zug-Druck-, Biege- und Verdrehwechselfesigkei. [Z. VDI 81 (1937) Nr. 17, S. 483/87.] T. V. Buckwaler, O. J. Horger und W. C. Sanders: N e u z e ilic h e A n la g e zur P rü fu n g von L o k o m o iv r ie b - w erk seilen.* Ersparnisse an Gewich bei Achsen und Pleuelsangen von Lokomoiven durch zweckmäßigere Formgebung. Anlage zur Prüfung von ganzen Wellen und Pleuelsangen auf Widersandsfähigkei gegen Wechselbeanspruchung. [Trans. Amer. Soc. Mech. Engr. 59 (1937) Nr. 3, RR-59-1, S. 225/38; vgl. Hea Trea. Forg. 23 (1937) Nr. 5, S. 227/30.] O. Föppl: S ch w in g u n g sd ä m p fer für die K u rb elw ellen v o n F a h rzeu g m o o ren.* Ausführungsbeispiele von Schwingungsdämpfem. [Mi. Wöhler-Ins. 1937, Nr. 30, S. 49/58.] O. Graf: D a u e r fe s ig k e i v o n N iev er b in d u n g e n.* Unersuchung über die Fesigkei verschiedener Nieverbindungen bei wechselnder Zug- und Zug-Druck-Beanspruchung. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 1001/11.] W. Herold: V ersu ch e über D r eh sc h w in g u n g sfesig - k e i a b g e se z e r, g e n u e e r und d u rch b ohrer W ellen.* Ergebnisse mi abgesezen, genueen und gelochen Wellen aus S C 16 und S C 35, aus VCN 15, VCN 35 und VCN 45 über Drehwechselfesigkei, Kerbwirkungs- und Kerbempfindlichkeiszahl. [Z. VDI 81 (1937) Nr. 18, S. 505/09.] chung und anschließender Kalverformung. [Wiadomosci Ins. Meal. 4 (1937) Nr. 1, S. 30/39.] Abnuzungsprüfung. D ie V ersch leiß - und Schm ierm ie lp r ü fm a sc h in e n a ch R o b er L. Sm ih.* Beschreibung einer Verschleißmaschine, bei welcher die mi Oel bespüle Probe gegen eine schnell umlaufende gehäree Sahlkugel gepreß und der ensandene Eindruck wie bei der Brinellprüfung ausgemessen wird. [Engineering 143 (1937) Nr. 3720, S. 490/91.] H. W. Gille: A u ssp ra ch e über den V ersch leiß von M eallen.* Die Verschleißfrage in den verschiedenen Indusriezweigen. Laboraoriumsversuche und Beriebsergebnisse. [Me. & Alloys 8 (1937) Nr. 5, S. 123/25.] N. N. Sawin: U eber den W id ersp ru ch zw isch en Oberflä ch en h ä r e und der V e r s c h le iß fe s ig k e i von B earb eiu n g sw erk zeu g en.* Verschleißversuche auf der Maschine nach Skoda-Sawin. Zwischen den Prüfergebnissen und der Beriebsbewährung wurde eine gue Uebereinsimmung fesgesell, dagegen zwischen Oberflächenhäre und Verschleißfesigkei keinerlei Beziehung gefunden. Ungünsiger Einfluß von Oberflächenspannungen auf die Abnuzungsbesändigkei. Veränderung der Verschleißfesigkei und Schnileisung nach verschiedenen Ruhezeien eines Werkzeuges. [Przeglad mech. 3 (1937) Nr. 8, S. 289/92.] C. G. Williams: U eb er den V e rsch leiß v o n V e n ilsiz e n in V erb ren n u n gsm ooren.* Der Verschleiß eines gußeisernen Venilsizes in Abhängigkei von der Temperaur, den Verbrennungserzeugnissen, dem Venilspiel und dem Schließdruck. An Hand der Ergebnisse einer größeren Zahl von Meallen und Eisenlegierungen wird die Halbarkei der Venilsize in Abhängigkei von dem für Venilsiz und Venil benuzen Werksoff unersuch. [Engineering 143 (1937) Nr. 3715, S. 357/58; Nr. 3719, S. 475/76.] Prüfung der magneischen Eigenschafen. B. M. Smih: Ein G erä zur E r m ilu n g der W a v e r lu s e an ein em e in zig en S reifen.* Beschreibung des Geräes der General Elecric Co. Ergebnisse an verschiedenen Eisensoren unlegiere, mi Silizium und mi Nickel legiere, gebeize und in Wassersoff geglühe in Abhängigkei von der Feldsärke. [Iron Age 139 (1937) Nr. 12, S. 30/33.] Zersörungsfreie Prüfverfahren. Hans Kosron und Eva Ruppel: R ö n g en d u rc h sr a h lu n g e n zum S ich b a rm a ch en des P rim ärgefüges.* Nachweis von Seigerungen durch Röngensrahlen. Verfahrensgrenzen. Anwendungsbeispiele. [Z. Meallkde. 29 (1937) Nr. 5, S. 163/68.] Oo: U eb er ein V erfa h ren zur P rü fu n g von F ö rd er seilen auf R o s und V ersch leiß.* Messung der Querschnisverminderung auf Grund des magneischen Krafflusses. [Bergbau 50 (1937) Nr. 10, S. 156/59.] L. C. Percival und C. Coulson-Smih: V erw en d u n g von R ö n g en sr a h le n bei der U n er su ch u n g von G a ssc h m e lz schw eiß en.* Allgemeine Angaben. [Proc. 12h Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. II, S. 522/42.]

23 -4..Juni Zeischrifen- und Bücherschau. Sahl und Eisen. 719 H. Wilhelm und H. Elsässer: V erfah ren zur F e s se llu n g v o n N ie lo c h r is s e n.* Die Magneisierung wird dadurch vorgenom m en, daß über den parallel zum vermulichen Riß gehalenen Kupfersab als Sromleier ein Sahlbügel geschoben wird. Dadurch soll die E n fe r n u n g von Nieen überflüssig werden. [Mi. Ver. Großkesselbes. 1936, Nr. 59, S. 253/55; vgl. Wärme 60 (1937) Nr. 13, S. 206.] Sonsiges. G. Depiereux: D ie V erfah ren zur B esim m u n g der O b erflä ch en g ü e.* Beschreibung der opischen und mechanischen Verfahren zur Besimmung der Oberflächengüe; Fehlermöglichkeien und Anwendungsgrenzen. Besimmung der Oberflächenrauhigkei durch Inerferenzmessungen, mechanische Schnie, Tasverfahren usw. [Techn. Zbl. prak. Meallbearb. 47 (1937) Nr. 5/6, S. 201/04u. 206; Nr. 7/8, S. 286, 289, 291 u. 293/94.] Friz Förser: E in n e u e s M eß v erfa h ren zur B e s im m ung des E la s iz iä s m o d u ls un d der D äm p fung.* Der Versuchskörper wird in einer Aufhängevorrichung durch einen elekrodynamisch arbeienden Sender zu mechanischen Schwingungen erreg. Mi einem ensprechend gebauen Empfänger wird die Resonanzkurve ermiel, aus der sich Eigenschwingungszahl und Dämpfung ergeben. Anwendung des Verfahrens zur Ermilung von Werksoffehlern. [Z. Meallkde. 29 (1937) Nr. 4, S. 109/15.] Friz Förser und Werner Köser: E la s iz iä s m o d u l und D ä m p fu n g in A b h ä n g ig k e i vom W erk s o ff zusan d.* Besimmung von Elasiziäsmodul und Dämpfung bei reinen Meallen sowie in Abhängigkei von Temperaur, Umwandlungsund Aushärungsvorgängen, Legierungszusäzen, Korngröße, Verformung, Spannungen, Fehlsellen und Korrosion. [Z. Meallkde. 29 (1937) Nr. 4, S. 116/23.] E. K. Henriksen: Z ersp a n u n g und E ig en sp a n n u n g en. E rse V ersu c h sreih e. Unersuchung der beim Hobeln von rechkanigen Plaen oder Säben aus Sahl und Gußeisen ensehenden Spannungen. [IngeniarvidenskabeUge Skr. A 1937, Nr. 43, S. 1/52; nach Zbl. Mech. 5 (1937) Nr. 8, S. 360.] Meallographie. Allgemeines. Colin J. Smihells, M. C., D. Sc.: G ases and m ea ls. An inroducion o he sudy of gas-meal equilibria. (Mi 145 Schaubildem und 26 Zahlenaf. im Tex.) London (W. C. 2, 11 Henriea Sree): Chapman & Hall, Ld., (VH, 218 S.) 8. Geb. 18 sh. I B S Prüfverfahren. Roger Chaele: T h erm och em isch e A n w en d u n g der h e r m isch e n A n a ly se a u f d ie B ild u n g der E u e k o id e v o n Z w e iso ffle g ie r u n g e n.* Unersuchung der hermischen Gesezmäßigkeien bei der Ausscheidung des Euekoids im Sysem Eisen-Kohlensoff. [C. r. Acad. Sei., Paris, 204 (1937) Nr. 17, S. 1246/48.] Chem. Zbl. 108 (1937) I, Nr. 20, S ] H. Dienbauer: B e ir a g zur S y s e m a ik von S c h la c k e n L. Landau: Zur T h eorie der P h a sen u m w a n d lu n g en. I. a b d ru ck v erfa h ren.* Verbesserung des Abdruckverfahrens nach M. Nießner durch Kochsalzzusaz zum Aezmiel. Deuung der chemischen Vorgänge. [Berg- u. hüenm. Jb. 85 (1937) Nr. 1, S. 25/27.] R. Mische: U eb er d as V e rh a len v o n S u lfid en beim S ch la c k e n a b d r u c k v e rfa h r e n.* Das Verhalen sulfidischer Einschlüsse beim Abdruckverfahren nach M. Nießner. Gleichzeiige Besimmung von Eisenoxyden und Sulfiden im Schliffbild. [Berg- u. hüenm. Jb. 85 (1937) Nr. 1, S. 22/24.] Röngenographische Feingefügeunersuchungen. P. Möller: G ra p h isch es V e rfa h re n zur E r m ilu n g der G ie r k o n sa n e n v o n E ise n m i C o -S ra h lu n g.* Schaubilder, um unmielbar aus der Differenz der Inerferenzen des Eichsoffes und des Eisens die Gierkonsane abzulesen. [Z. echn. Physik 18 (1937) Nr. 6, S. 167/69.] L. Roherham: D ie A o m a n o rd n u n g in den L e g ie r u n gen.* Röngenunersuchung nach dem Pulververfahren. Gierformen von Meallegierungen. Einfluß des Gieraufbaues auf die innere Energie der Legierungen. [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. 1936, S. 27/37; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 376.] Aezmiel. Alber Porevin, Doceur e Ingénieur, Paul Basien, Doceur ès Sciences, Ingénieur des Ars e Manufacures: R é a c ifs d a a q u e m é a llo g r a p h iq u e. Noions générales e formulaire relaifs aux réacifs micrographiques e macrographiques. (Mi 16 Abb., z. T. auf 4 Beilageaf.) Paris (VI, 92 Rue Bonapare): Dunod (XVIII, 267 S.) 8. Für Frankreich u. s. Kolonien 87,25 fr., geb. 102,25 fr., für das Ausland, je nach Posarif, 89,25 bis 91,25 fr., geb. 104,25 bis 106,25 fr. B! Waler Dawihl und Rosa Flüshöh: U eb er ein A e z v e r fa h - ren zur E r m ilu n g des G efü g es v o n g e sc h m o lzen e m B o r k a r b i d. * Aezung von Borkarbid mi geschmolzenem K a liu m n ira. Aufreen von zwei Gefügebesandeilen. Deuung des B efunds durch Zerfall des Mischkrisalls. [Z. Meallkde. 29 (1937) Nr. 4, S. 135/37.] Zusandsschaubilder und Umwandlungsvorgänge. F ir s R e p or of h e A llo y S e e ls R esearch C om m iee. Discussion, correspondence, Commiee s reply. Repored by a Join Commiee of he Iron and Seel Insiue and he Briish Iron and Seel Federaion o he Iron and Seel Indusrial Research Council. (Mi 2 Abb. auf 1 Taf.) London (S. W. 1, 28 Vicoria Sree): Iron and Seel Insiue (2 Bl., 25 S.) 8. (Special Repor No. 14 A [of] he Iron and Seel Insiue. Supplemen o Special Repor No. 14.) Vgl. Sahl u. Eisen 56 (1936) S. 1317; 57 (1937) S. 374/81. - B S D as Z u sa n d ssc h a u b ild E is e n - T<" o h len so ff. Im Aufräge des Werksoffausschusses des Vereins deuscher Eisenhüenleue gemeinversändlich dargesell von Friedrich Körber und Willy Oelsen in Düsseldorf sowie von Hermann Sc hoky und Hans- Joachim Wieser in Essen. Berich Nr. 180 des Werksoffausschusses des Vereins deuscher Eisenhüenleue. 2 Aufl. (Mi 39 Texabb.) Düsseldorf: Verlag Sahleisen m b. H (17 S.) 4. 2,04 JJ(, für Miglieder des Vereins deuscher Eisenhüenleue 1,36 J lji. S B S J. H. Andrew und C. G. Nicholson: D as Z u sa n d ssc h a u bild E isen -K o b a l.* [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. 1936, S. 93/96; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 379.] C. H. Desch: D as Z u sa n d ssc h a u b ild E ise n -N ic k e l.* [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. 1936, S. 63/83; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 378/79.] C. H. Desch: D as Z u sa n d ssc h a u b ild E ise n -S c h w efe l.* Darsellung des Zusandsschaubildes Eisen-Schwefel. Einfluß anderer Elemene. [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. 1936, S. 85/91; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 380.] Walher Gerlach: D ie A u sh ä ru n g der N ic k e l-b e r y l- liu m -L egieru n gen.* Unersuchung über die Aushärungsvorgänge in Nickel-Beryllium-Legierungen durch magneische Messungen. Es werden zwei Ausscheidungsaren ermiel, wobei je nach Anlaßemperaur und Uebersäigung die eine oder andere überwieg. [Z. Meallkde. 29 (1937) Nr. 4, S. 124/31.] W. H. Hafield: D ie F o rsch u n g au f dem G eb ie der le g ie r e n Säh le.* Möglichkeien und Verfahren, zweckmäßige Versuchsdurchführung, gegenwäriger Sand, Aufgaben und Ausblick. [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. 1936, S. 9/26; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 375/76.] F. M. Jaeger, E. Rosenbohm und R. Foneyne: D ie e x a k e M essung der sp e z ifisch e n W ärm en v o n F esk ö r p e rn bei h oh en T em p erau ren. X I. S p e z ifisch e W ärm e, e le k r i sch er W id ersa n d und h e r m o e le k r isc h e s V e rh a len des T ia n s in A b h ä n g ig k ei v o n der T em p erau r. Unersuchung der hermischen, elekrischen, hermoelekrischen und röngenspekrographischen Eigenschafen von Tian bei 20 bis [Rec. Trav. chim. Pays-Bas 55 (1936) S. 615/54; nach Allgemeine hermodynamische Erörerung der Bedingungen von Umwandlungen ohne Wärmeönung (z. B. magneische Umwandlung). [Physik. Z. Sowjeunion 11 (1937) Nr. 1, S. 26/47.] W. R. Maddocks und G. E. Claussen: D a s S y se m E ise n - K u p fe r -K o h le n so ff-k o b a l.* Unersuchung der Zusandsschaubilder Eisen-Kupfer, Eisen-Kupfer-Kohlensoff und Eisen- Kupfer-Kobal. [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm S. 97/124; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 379/80.] Rober F. Mehl und Gerhard Derge: U n ersu ch u n g e n über das W id m a n n s ä e n s c h e G efüge. VIII. D ie y -a-u m W an d lun g in E ise n -N ic k e l-l e g ier u n g en.* Röngenographische Unersuchungen an Meeoreisen mi 7 % Ni und Eisen-Nickel- Legierungen mi 27 bis 31 % Ni über das Schema der y-a-umwandlung bei 190, 70 und oberhalb Raumemperaur. [Amer. Ins. Min. Meallurg. Engr., Techn. Publ. Nr. 797, 15 S., Me. Technol. 4 (1937) Nr. 3.] J. H. G. Monypenny: L e g ie ru n g e n aus E ise n, Chrom und K o h len so ff.* Geschichliches zum Zusandsschaubild Eisen-Chrom. Darsellung des Sysems Eisen-Chrom-Kohlensoff. [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. 1936, S. 39/61; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 377/79.] Waler Tofaue und Karl Linden: D ie U m w a n d lu n g im fe se n Z u sa n d e b ei M a n g a n sä h len m i G eh a le n bis 1,2 % C und 17 % Mn.* Aufsellung von sechs Schnien bei gleichbleibender Temperaur durch das Raumschaubild des Sysems Eisen-Mangan-Kohlensoff im Temperaurgebie von 400 bis 700 nach Schrifumsangaben. Erörerung über die Aufspalung in den heerogenen Zusandsfeldern in eine manganarme a-phase und eine manganreiche y-phase. Feslegung der a-y-umwandlung im Zweisoffsysem Eisen-Mangan durch Messung der magneischen Säigung, Häre und Ausdehnung, durch Röngenunersuchungen und Besimmungen des elekrischen Widersands. Einfluß des Kohlensoffgehals auf die Umwandlung eisenreicher Manganlegierungen im fesen Zusand. Mecha

24 720 Sahl und Eisen. Zeischrifen- und Bücherschau. 57. Jahrg. Nr. 25. nische Eigenschafen von Mangansählen mi Gehalen bis 0,8 % C und 4,6 % Mn. [Areh. Eisenhüenwes. 10 (1936/37) Nr. 11, S. 515/24 (Werksoffaussch. 374); vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 21, S. 611.] Auch Dr.-Ing.-Diss. von Karl Linden: Aachen (Techn. Hochschule). Ersarrungserscheinungen. S e v e n h R e p o r o n h e h e e r o - g e n e iy of se e l in g o s. Being a repor by a Join Commiee of he Iron and Seel Insiue and he Briish Iron and Seel Federaion o he Iron and Seel Indusrial Research Council. (Mi 41 Zahlenaf. im Tex u. 182 Fig., z. T. auf Taf.) London (S. W. 1, 28 Vicoria Sree): The Iron and Seel Insiue (VIII, 238 S.) 8. Kar. 16 sh. Ueber den Inhal wird im einzelnen auszugsweise in der Abeilung Aus Fachvereinen beriche. S B S Gefügearen. Gunnar Hägg: R ö n g en o g ra p h isc h e und m ik rosk o p isch e U n ersu ch u n g der N ir id sc h ic h e n in v e r s ic k e n S ä h len. Unersuchungen über die in den Versickungsschichen folgender Sähle aufreenden Gefügebesandeile: 1. weiches Eisen mi 0,02 % C, 2. Sahl mi 0,36 % C, 1,59 % Cr, 1,4 % Ni, 0,25 % Mo, 0,88 % Al; 3. Sahl mi 0,3 % C, 2,6 % Cr, 0,3 % Mo, 0,3 % V. [Ing! Ve. Akad. Handl. 1937, Nr. 143, 16 S.] Gusav Tammann und Hans Harmann :D a sg e fü g e e u e k - isc h e r L eg ieru n g en, sein e A enderung beim W alzen und E rhizen.* [Z. Meallkde. 29 (1937) Nr. 5, S. 141/44.] Fehlererscheinungen. Allgemeines. A. Pobereskin: E in e zw eck m äß ige S y s e m a ik der F eh ler von S a b sa h l als G rundlage für eine w irksam e B ek äm p fu n g des A u ssch u sses.* Eine Zusammensellung beim Walzen aufreender Fehler, deren Aussehen und Ensehungsursachen. [Sal 1937, Nr. 3, S. 37/44.] Korrosion. C. Grard, Général, Inspeceur général de l aéronauique, Présiden de la Commission française de corrosion de l aéronauique: La corrosion en m éa llu rgie. Milieu aqueux, amosphérique e marin. Avec 59 figures dans le exe e 3 planches hors exe en couleurs. Paris (VIe, 5 Auguse-Come): Ediions Berger-Levraul (XII, 345 S.) frcs. S B S Hermann Ackermann: E rfahru n gen m i S c h u z a n s r i chen auf W eh rk o n sru k io n en im Sü ßw asser. [Bauechn. 15 (1937) Nr. 9, S. 110/11.] R. E. Dillon, G. C. Eaon und H. Peers: V orbeugu ng von Sch äd en an R öhren in O b erflä ch en k o n d en sa o ren.* Kaviaion als Haupursache des Unbrauchbarwerdens von Kondensaorröhren und Gegenmaßnahmen gegen diese Fehlererscheinungen. [Trans. Amer. Soc. Mech. Engr. 59 (1937) Nr. 3, FSP-59-2, S. 147/50.] F. Domes: A n fressu n gen durch S a u erso ff in A b h izek esseln.* Unersuchungen an einem Abhizekessel, der infolge von Anfressungen durch Sauersoff zu Beriebssörungen Anlaß gab. [Wärme 60 (1937) Nr. 21, S. 323/24.] H. Herbs: R o sg efa h r und ihre B ek äm p fu n g bei F ö rd erseilen.* Einfluß der Machar der Seile, der Verzinkung und der Schmierung auf die Rosung. Kupferzusaz zum Sahl der Drahseile erwies sich als einflußlos. [Bergbau 50 (1937) Nr. 10, S. 151/56.] A. Leroy: B em erkung über v e rsch ie d e n e K o rro sio n s fä lle an g e sc h w e iß en V erb indungen.* Unersuchungen über die Ursache der Korrosion einer Schweißnah eines Salpeersäurebehälers aus Sahl mi 18 % Cr und 8 % Ni sowie eines gasschmelzgeschweißen Behälers aus Schiffbausahl für die Beförderung von Chloriden. [Proc. 12*11Inerna. Congr. Aceylene, Oxy-Aceylene Weid, and Allied Indusr., London 1936, Bd. III, S. 600/05.] M. Schmid und L. Weernik: U eber die S ä u re b e sä n d ig k e i von L egieru n g en au f der G rundlage E isen - N ickel.* Unersuchungen an Eisenlegierungen mi 18 bis 60 % Ni, 0 bis 20 % Mo und 0 bis 5 % Cu über Versprödung und Rissigwerden nach Glühen, Kalverformen und Beizen in kaler verdünner Schwefel- und Salzsäure. [Korrosion u. Meallschuz 13 (1937) Nr. 6, S. 184/89.] Waler C. Schumb, H. Peers und Lowell H. Milligan: N eu es V erfah ren zur U n er su ch u n g der K a v ia io n von M eallen.* Beschreibung einer Versuchseinrichung zur Besimmung der Kaviaion. Prüfergebnisse mi verschiedenen Meallen. Einfluß der benuzen Flüssigkei. Vergleich mi der Abnuzung im Sandsrahlgebläse. [Me. & Alloys 8 (1937) Nr 5 S. 126/32.] M. Werner: U eb erw in d b a re und u n überw indbare S c h w ie r ig k e ie n bei der S a c h w ererh a lu n g der M e alle.* Schwierigkeien echnischer Ar und von Menschen herrührende Schwierigkeien in der Verhinderung der Korrosion. [Meallwirsch. 16 (1937) Nr. 23, S. 545/50.] Yöichi Yamamoo: U n ersu ch u n g über die P a ssiv ie rung von E isen und S a h l in S a lp eersä u re. XVI.* [Bull. Ins. Phys. Chem. Res., Tokyo, 16 (1937) Nr. 5, S. 299/342.] Zündern. A. Preece, G. T. Richardson und J. W. Cobb: D ie V erzu n d eru n g von S ä h le n in sc h w efe lfr e ie n und s c h w e fe lh a lig e n O fengasen.* Unersuchung über den Einfluß eines neuralen und eines Schwefeldioxyd enhalenden Gases auf die Verzunderung verschiedener unlegierer und legierer Sähle. [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. 1936, S. 213/26; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 381.) Seigerungen. Leon H. Nelson: E in flu ß g rö ß en bei der S eigeru n g und E rsa rru n g von S a h lb lö ck en.* Einfluß von Gießemperaur, Größe und Füungllsgrad des verlorenen Kopfes, Verjüngung der Blockform, Gießgeschwindigkei und der Zei des Srippens auf die Ausbildung der Seigerung in Sahlblöcken. [Amer. Ins. Min. Meallurg. Engr., Techn. Publ. Nr. 802, 7 S., Me. Technol. 4 (1937) Nr. 3.] Wärmebehandlungsfehler. G. Wesley Ausin: U n ersu ch u n gen an v e rb ra n n e n, le g ie r e n Sählen.* Fehlsellen in verbrannen, legieren Sählen; Erscheinungsformen und Ursachen. Einfluß auf die Fesigkeiseigenschafen und das Feingefüge. [Firs Rep. Alloy Seels Res. Comm. 1936, S. 189/211; vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) S. 381.] Jan Obrebski: D er in e r k r is a llin e B ruch bei versch m ied een Säh len.* Der inerkrisalline Bruch wird auf Mikrolunker oder Gasbläschen an den Komgrenzen zurückgeführ. Verdichung bei der Warmverformung bewirk zumeis Verschweißung der lockeren Sellen. Erhizung des Werksückes über den Schmelzpunk der inerkrisallinen Einschlüsse an den Mikrolunkern oder Gasbläschen ruf erneu den alen lockeren Zusand hervor. [Hunik 9 (1937) Nr. 5, S. 197/201.] Sonsiges. Wilhelm Manel, Dr.-Ing.: U n ersu ch u n g en mi einem T r o p fe n sc h la g a p p a ra zur E rfo rsch u n g der Z ersöru n g m e a llisc h e r B a u s o ffe du rch W assersch lag. (Mi einem Nachrag:) T r o p fe n sc h la g v e rsu c h e m i S ah l. Von M. von Schwarz und W. Manel. Das Verhalen der unereuekoiden Sähle. (Mi zahlr. Abb.) München (22): Carl Hauser, Verlag, i. Komm (62 S.) 8. 4,50 JIM. (Forschungsarbeien über Meallkunde und Röngenmeallographie. Hrsg.: Maximilian Freih. v. Schwarz. Folge 21.) Wegen der Hauparbei vgl. Sahl u. Eisen 56 (1936) S Das Hef enhäl als Nachrag einen Berich von M. von Schwarz und W. Manel über das Verhalen der unereuekoiden Sähle bei Tropfenschlagversuchen. Unersuch wurden einige legiere und unlegiere Sähle, halbferriisches Chrom-Gußeisen, Manganharsahl und Chrom-Kobal-Wolfram - Legierungen. 5 B 5 Peer Bardenheuer und Erns Helmu Keller: U eber den E in flu ß des beim S ch m elzen aufg en o m m en en W asserso ffs auf den Sah l.* Allgemeines über das Verhalen des Wassersoffs im Sahl. Unmielbare Einwirkung auf die Zusammensezung des Bades. Einfluß des Wassersoffs auf das Verhalen des Sahles beim Gießen. Verhalen beim Schmieden. Wassersoff und Robruchempfindlichkei. Wassersoff und Schieferbruch. Wassersoffgehal des Sahles nach dem Ersarren und nach dem Verschmieden. Einfluß des Wassersoffs auf die Kerbzähigkei und die Alerungsempfindlichkei unlegierer Kohlensoffsähle. [Mi. Kais.- Wilh.-Ins. Eisenforsch., Düsseid., 18 (d 936) Lfg. 16, S. 227/37.] Auch Dr.-Ing.-Diss. von Erns Helmu Keller: Aachen (Techn. Hochschule); vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 21, S. 593/601 (Werksoffaussch. 376). W. Baukloh und F. Springorum: W assersoffd u rch - lä ssig k e i und -e n k o h lu n g von G ußeisen.* Unersuchungen an Gußeisen mi ewa 3,15 0 C, 1,4 bis 2,65 % Si und 0,56 % Mn bei 500 bis 900 über die Wassersoffdurchlässigkei in Abhängigkei vom Wassersoffdruck und von der Wandsärke. Einfluß der Graphiausbildung auf die Wassersoffdurch- wanderung. Verringerung des Wassersoffangriffes durch Aliieren. [Meallwirsch. 16 (1937) Nr. 19, S. 446/49.] Reinhold Kühnei: A b b lä e r u n g e n an R adreifen.* Bisherige Erkennnisse über die Ursachen der Abbläerung. Zusammensellung von Beriebsbeobachungen und Laboraoriumsunersuchungen an abgebläeren Reifen von Lokomoiven, Tendern und Wagen. Einzelfälle der Abbläerung, deren Ursachen erkann sind. Abhilfemaßnahmen. [Sahl u. Eisen 57 (J937) Nr. 19, S. 553/59 (Werksoffaussch. 375).] M. v. Schwarz und W. Manel: W erk so ffz ersö ru n g durch T ropfen sch la g.* Zuschrifenwechsel mi J. Ackere und P. de Haller über Bedeuung von Mikrolunker und Rissen

25 24- Ju ni Zeischrifen- und Bücherschau. Sahl und Eisen. 721 beim Wasserschlag, über die aufreenden Wasserdrücke und e" Einfluß der Wassergeschwindigkei. [Schweiz. Bauzg. 109 (1937) Nr. 19, S. 225/27.] Chemische Prüfung. Spekralanalyse. S. Pasore: Q u a n ia iv e S p e k r a l a n a ly se d es S a h le s nach dem V erfah ren von A. O cch ia lin i.* Kurze Angaben über die Anwendbarkei der Spekralanalyse bei gewöhnlichen und legieren Sählen. Eichkurven für die Besimmung von C, Cr, Ni, S, Si, P, Ti, Mn, Mo, W, V. [Meallurg, ial. 29 (1937) Nr. 4, S. 163/67.] W. Seih und A. Beerwald: Zur F ra g e der q u a n i a i v en S p e k r a la n a ly s e von A lu m in iu m -M a g n esiu m -L e- gierun gen.* Kurze Angaben über Verfahren und Gerä. Arbeisweise zur spekroskopischen Besimmung der Phasen des Sysems Aluminium-Magnesium. [Z. Elekrochem. 43 (1937)Nr. 5, S. 342/50.] Brennsoffe. Wilhelm Prodinger, Dr., ehem. Assisen am Analyischen Universiäslaboraorium zu W ien: O rgan isch e F ä llu n g s m ie l in der q u a n ia iv e n A n a ly se. Mi 4 Abb. u. 5 Tab. Sugar: Ferdinand Enke (XII, 163 S.) M M, geb. 16,80 M M. (Die chemische Analyse. Hrsg. von WTilhelm Böger. Bd. 37.) 5 B S Gaseigenschaf messen. Mi Wärmefühlern erhäl man nur dann H. H. Müller-Neuglück: F e h le r q u e lle n der H e iz w e r genaue Ergebnisse, wenn der Fühler sich im Zeipunk der Messung b esim m u n g v o n B r e n n so ffe n. Ergänzung der Arbeisvorschrifen für die Heizwerbesimmung von Brennsoffen. Angaben über den Einfluß verschiedener Berechnungsaren und Versuchsbedingungen: Abgrenzung des Vor-, Haup- und Nachversuchs, Thermomeerberichigungen und Temperaurablesungen, WTärmeschuz des Kalorimeers, Besimmung schwerverbrennlicher und aschenreicher Brennsoffe. [Glückauf 73 (1937) Nr. 16, S. 345/55.] Sonsiges. M. Sraschill: A n a ly se von Scherb en g e b rauch er G r a p h isc h m e lz ie g e l. Besimmung von Graphi, Kohlensoff, Kieselsäure, Silizium, Siliziumkarbid, Eisen und Tonerde. [Chem.-Zg. 61 (1937) Nr. 31, S. 328.] E in z e lb e sim m u n g e n. Sauersoff. I. Musai und G. Ziliani: S a u e r so ff im S ah l. I. B e sim m u n g d es G esa m sa u e rso ffs.* Uebersich über die bisher enwickelen Geräe zur Sauersoffbesimmung nach dem Heißexrakionsverfahren. Beschreibung eines im Insiu Erneso Breda gebauen Geräes mi Kohlespiralofen. Vergleich mi kernloser Indukionsofenbeheizung. [Meallurg, ial. 29 (1937) Nr. 3, S. 99/120.] Schwefel. Carl H olhaus: D ie B esim m u n g des S c h w e fe ls in Z u sa zm e a lle n. Kriische Unersuchung der Schwefelbesimmung nach dem Lösungs-, Enwicklungs- und Aufschlußverfahren sowie durch Verbrennung im Sauersoffsrom. Ergebnis der Unersuchung von folgenden Zusazmeallen: Chrom, Molybdän, Wolfram, Mangan, Kobal, Nickel, Kupfer und Aluminium. [Areh. Eisenhüenwes. 10 (1936/37) Nr. 11, S. 511/14 (Chem.-Ausseh. 120); vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 21, S. 611.] Kupfer, Nickel. Kur Dierich und Karl Schmi: D ie p h o o m e r isc h e S c h n e llb e sim m u n g v o n K u p fer und N ic k e l in S ä h len.* Zur Besimmung von Kupfer wird die Blaufärbung mi Ammoniak, von Nickel die robraune Färbung durch Einwirkung von Hypobromi auf den Dimehylglyoxim- Niederschlag benuz. Messung im Polarisaionsphoomeer von Leiz. Nickelbesimmung im Sahl in 20 min. [Z. anal. Chem. 109 (1937) Nr. 1/2, S. 25/31.] Arsen. D. Lombardo: A rse n b esim m u n g in g e w ö h n lich em und le g ie r e m S a h l und E ise n m i Z inn - chlorür.* Nach dem Verfahren von Mazzei und Agosini wird das Arsen durch Zinnchlorür in elemenarem Zusande reduzier und dann jodomerisch besimm. Einfluß von Temperaur, Säurekonzenraion und Begleielemenen. Arbeisvorschrif. [Meallurg, ial. 29 (1937) Nr. 1, S. 1/7.] Kobal, Nickel. G. Spaeu und C. Gh. Macarovici: G le ich z e iig e B e sim m u n g v o n K o b a l und N ic k e l. Kobal und Nickel werden zusammen durch Fällung mi Pyridin und Rhodanammonium besimm, darauf Nickel allein mi Dimehylglyoxim. [Bul. Soc. Siini Cluj 8 (1936) S. 444/49; nach Chem. Absr. 31 (1937) Nr. 4, Sp. 970.] Fluor. W. Donovan: F lu o rb esim m u n g. Unersuchung der drei bekannesen Verfahren. Beschreibung eines neuen Verfahrens mi Narium-Alizarinsulfona und Thalliumchlorid. [J New Zealand Ins. Chem. 1 (1936) Jan., S. 6/9; nach Chem. Zbl. 108 (1937) I. Nr. 14, S ] S. Shinkai: E in e n e u e M eh ode zur F lu o r b e s im m un c. Der nach Schwefelsäure- und Kieselsäurezusaz enwickele Silizium wassersoff wird in gepulverem Fluornarium als Na2SiF6 absorbier. [J. Soc. chem. Ind., Japan, 39 (1936) B; nach Chem. Zbl. 108 (1937) I, Nr. 14, S ] M eßwesen (Verfahren, Geräe und Regler). Druck. F. Krezschmer: G enaues M essen v o n G a s drücken.* Meßgrundsaz. Das Schrägrohr. Das Null verfahren. Schwimmverfahren mi opisch vergrößerer Ablesung. Laboraoriumsgeräe für geringe Gasdrücke. Elekrische Dreheisengerae als Druckmesser. Kleindruckwaage nach J. Reichard. Glockenwaage. Geräe für kleine Differenzdrücke von Flüssigkeien. [Arch. Wärmewirsch. 18 (1937) Nr. 5, S. 141/44.] Temperaur. Kur Guhmann: E in n eu es F a r b p y r o m eer. I. G rundlagen. II. E r m ilu n g h oh er T e m p e rauren.* Fehler der Srahlungspyromeer. Meßergebnisse. Temperaurmessungen in Hochofenberieben, Gießereiberieben, Thomassahlwerken, Siemens-Marin-Sahlwerken sowie verschiedenen Wärmöfen (Schmiede- und Walzwerksöfen). Temperauren beim Vergießen des Sahles. [ATM (Arch. echn. Mess.) 1937, Lfg. 71, S. T 57/59.] Rudolf Hase: V erfah ren und F eh ler bei G a se m p e rau rm essu n gen.* Die Verfahren lassen sich in zwei Gruppen ordnen: unmielbare Verfahren mi Wärmefühlem und m ielbare Verfahren, die eine von der Temperaur sark abhängige im Wärmegleichgewich mi dem Gas befinde. Aus dieser Erkennnis ergeben sich die Gesichspunke für die Auswahl und Anwendung des Meßgeräs. [Z. VDI 81 (1937) Nr. 20, S. 571/75.] W. L. Severinghaus: V erm in dern von Irrü m ern durch A u ssra h len bei G asem p era u rm essu n g en.* Darsellung des Verfahrens bei der Messung mi Thermoelemenen. [Mech. Engng. 59 (1937) Nr. 5, S. 334 u. 358.] Sonsige wärmeechnische Unersuchungen. Maximilian Lang: R e g e lh e o r e isc h e U n ersu ch u n g über die S e lb s seu eru n g v o n W ärm esy sem en. E in A briß zur m e h o d isch en B eh a n d lu n g a u sg ew ä h ler R egela u fg a b en.* Regeldynamische Kennlinie des zu seuernden Sysems. Bewegungscharakerisik des Reglers. Reglerempfindlichkei. Regelschalung und Ungleichförmigkeisplan der Zwischendampfennahme. Regeldynamik der Zweidruckennahme bei Kolbenmaschinell. Enkopplung verkeeer Regelkreise zwecks Sabiliässeigerung des Regel Vorganges. Wahl der Druckennahmeselle bei der selbsäigen Kesselregelung. Rückführungswirkung beim Temperaurregler. Rechnerische Ergebnisse und Enwicklung der Haupgleichungen. [W7ärme 60 (1937) Nr. 1, S. 8/13; Nr. 2, S. 23/26.] Schwingung. OoTeufer: N eu ere G eräe zum M essen von S ch w in g u n g en und B esch leu n ig u n g en.* Aufbau. Arbeisweise und Verwendung verschiedener Schwingungsmeßgeräe, besonders solcher für die Messung von Beschleunigungen, wie sie namenlich in Fahrzeugen aller Ar aufreen. [Meßechn. 13 (1937) Nr. 4, S. 68/71.] Diche und Zähigkei. L. Ubbelohde, Prof. Dr., o. Prof. an der Technischen Hochschule, Direkor des Technisch-chemischen Insius, Berlin-Charloenburg: Zur V isk o sim er ie. Mi e. Anh.: In e r n a io n a le T a b e lle n fü r V isk o sim e e r. (Mil2Texabb.) Leipzig: S. Hirzel (41 S.) 4. Geb. 7,50 M M. Diese Neuauflage wegen der ersen Auflage vgl. Sahl u. Eisen 56 (1936) S. 139 is nur unwesenlich veränder. Sie bring als Neuerung eine verbessere Tafel zur Umrechnung von Saybol-Sekunden in kinemaische Viskosiä und bei den inernaionalen Zahlenafeln Umrechnungswere für zw ei Temperauren. S B S Sonsiges. Gusav Haase: M essungen an D a m p fk esseln.* Anordnung und Eineilung der Meßgeräe. Temperaur der Feuerung und des Abgasweges. Temperaurmessung im Luf-, Wasserund Dampfweg. Wärmeware. Mühlenfeuerungs-Ueberwachung. [ATM (Arch. echn. Mess.) 1937, Lfg. 71, S. T 64/65.] F. Seewald: D ie A u fg a b en und A r b e ien der D V L im R ah m en der e c h n isc h e n F orsch u n g.* An verschiedenen Forschungsergebnissen der Deuschen Versuchsansal für Luffahr, vor allem aus den Gebieen der Meßechnik und des Flugmoorenbaus, wird die Bedeuung der hier geleiseen Arbei für das Gesamgebie der Technik gezeig. [Z. VDI 81 (1937) Nr. 17, S. 471/76.] Eisen, Sahl und sonsige Bausoffe. Eisen und Sahl im Ingenieurbau. G. Schaper: A n w en d u n g des S a h le s im B rü ck en b a u. A llg e m e in e s und E in z e l h eien.* Ausführungsbeispiele neuer Sahlbrücken in Deuschland. Ihre Einpassung in die Umgebung. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 1367/89.] G. Schaper: D er B rü ck en b a u un d der In g e n ie u r h o c h bau der D e u sch en R e ich sb a h n im J a h re 1936.* Ueber-

26 722 Sahl und Eisen. Zeischrifen- und Bücherschau. 57. Jahrg. Nr. 25. sich über den Sand der von der Reichsbahn übernommenen Arbeien. [Bauechn. 15 (1937) Nr. 1, S. 1/3; Nr. 3, S. 33/35; Nr. 6, S. 69/71.] Beon und Eisenbeon. A. Brebera: A n w en d u n g von S a h l m i h o c h lieg e n d er S r e ck g re n z e im E isen b eo n.* Versuchsergebnisse mi Bewehrungssahl mi hochliegender Sreckgrenze. Anwendungsbeispiele aus dem Brückenbau. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 249/64.] W. Gehler: A n w en d u n g d es h o c h w erig en S a h le s im E isen b eon b au.* Unersuchungen über die Riß-und Bruchsicherhei von Eisenbeonplaen und Balken. Ergebnisse bei Bewehrung mi hochwerigen und mi üblichen Sählen. Berechnungsgrundlagen. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 265/301.] R. Saliger: H o ch w erig e S ä h le im E isen b eo n b a u.* Die Wirkungsweise höherweriger Sähle in Eisenbeonsäulen und Balken. Berechnung von Tragwerken. [Vorberich II. Kongr. Inern. Vereingg. Brückenbau u. Hochbau 1936, S. 303/23.] Verwerung der Schlacken. Hans Breyer: P rü fu n g von N a u rg esein en. Oerliche Unersuchung von Geseinsvorkommen als Vorprüfung. Probenahme. Unerschiede zwischen Vorprüfung eines Geseinsvorkommens und Nachprüfung laufender Lieferungen. Bedeuung perographischer Geseinsprüfung. Unerschied zwischen Soffprüfungen und Gebrauchsprüfung. Durchführung der Geseinsprüfung. Verkennung zahlenmäßiger Prüfungsereebnisse. Schrifum. [Z. dsch. geol. Ges. 89 (1937) Nr. 4, S. 211/21.] Holz. M. Roś, Prof. Dr.-Ing. h. e., Direkor der Eidgenössischen Maerialprüfungsansal: D as H olz a ls B a u so ff. (Mi 45 Texabb.) Bern: (Okober) (43 S.) 8. (I. Schweiz. Kongreß zur Förderung der Holzverwerung, Bern 1936.) Inhal: Maerialechnische Prüfung. Gefügeaufbau. Maerialeigenschafen (Volumenbesändigkei, Fesigkei und Verformung). Sonsiges. Oo Suhr: V erw en d u n g v o n A lu m in iu m und sein en L eg ieru n g en im B auw esen.* Eignung der Aluminiumlegierungen im Vergleich zu den Bausählen in echnischer und wirschaflicher Hinsich. Bereis heue beseh die Möglichkei der Verwendung von Aluminiumlegierungen auch für größere Bauwerke in echnischer Hinsich. Die Erörerung der Kosenfrage ergib jedoch, daß wegen der verhälnismäßig hohen Preise der Aluminiumlegierungen heue eine Verwendung nur in Sonderfällen wirschaflich is, z. B. bei beweglichen Brücken und bei sehr weigespannen Brücken. [Bauing. 18 (1937) Nr. 19/20, S. 238/47.] Beriebswirschaf. Allgemeines und Grundsäzliches. Theodor Bese: G rundfragen der K a p ia llen k u n g. Die Kapiallenkung als beriebswirschafliches Problem. Die Bedeuung, Einfluß des Saaes, Voraussezungen, Maßsäbe. Allgemeine Vorfragen für die Durchführung und besondere Fessellungen vor der Durchführung einer Kapiallenkung. [Z. handelswiss. Forsch. 31 (1937) Nr. 4, S. 153/80.] Beriebswirschafslehre und Beriebswissenschaf. Hermann Anaol Erel: S a n d der B e r ie b sw ir sc h a fsle h r e und deren p r a k isc h e A n w en d u n g in Ia lie n. [Prak. Ber.- Wir 17 (1937) Nr. 4, S. 301/11.] Konrad Mellerowicz: B e r ie b sfu n k io n und O rg a n i sa io n. Besprechung eines Buches von F. Nordsieck sowie der daran anschließende Meinungsausausch. [Prak. Ber.-Wir 16 (1936) Nr. 12, S. 1412/15; 17 (1937) Nr. 4, S. 340/48.] H. Werder: D ie neue O rdnung der D ip lo m p rü fu n g für K a u fleu e. [Prak. Ber.-Wir 17 (1937) Nr. 5, S. 437/44.] Allgemeine Beriebs- und Werksäenorganisaion. Oskar Pszczółka: D er E in flu ß der J a h r e sz e i auf die L e i su n g s fä h ig k e i der G e r ü sb e le g sc h a f in F e in b le c h w alzw erken. Die Gründe des Anfallens der Leisung von Feinblechgerüsen mi seigender Außenemperaur sind allgemein bekann, jedoch is dieses bisher zahlenmäßig nich erfaß worden. Der Verlauf der monalichen Zeiausnuzung wird für zwei Kalenderjahre dargesell und ergib, daß sich diese in den laufenden Viereln eines Jahres im Miel wie 100 : 98 : 101 verhäl. [Hunik 9 (1937) Nr. 5, S. 201/02.] H. Sein: A b e ilu n g sw e ise F e r ig u n g oder F lie ß a r b e i? G renzen ihrer W ir s c h a flic h k e i.* Je nach der Zahl der Arbeisgänge, Sückzahl (Losgröße) und Ar der Maschine is abeilungsweise oder fließende Ferigung wirschaflicher. [Werks.-Techn. u. Werksleier 31 (1937) Nr. 1, S. 8/11.] Arbeisvorbereiung. Carl Wirz: G eg e n w a rsa u fg a b e n d es b e r ie b lic h e n R ech n u n g sw esen s im R ah m en der O rg a n isa io n en der g e w er b lich en W irsch a f. Neue Aufgaben des berieblichen Rechnungswesens, die durch den Erlaß des Reichswirschafsminisers an die Wirschafsgruppen und Kammern gesell wurden. Gesamüberblick über die bisherige Täigkei auf diesem Gebie, Schwierigkeien, die dabei aufgeauch sind. [Ber.-Wirsch. 30 (1937) Nr. 3, S. 53/57.] Zeisudien in Berieb und Verwalung. E. Bramesfeld und W. Scheuer: W ie w erd en A r b e isz e ie n r ic h ig g e s c h ä z? In vielen Fällen sind Zeisudien nich anwendbar. Die Vorgabezei muß dann geschäz werden. Gedächnis, Wissen und Erfahrung sind Voraussezungen für richiges Schäzen von Arbeiszeien. Folgerungen für Auswahl und Ausbildung von Zeinehmern und Kalkulaoren. [Masch.-Bau 16 (1937) Nr. 9/10, S. 237/39.] Allgemeine Buchhalung und Bilanzrechnung. Oo Bred: R ic h lin ie n für d ie G e sa lu n g und H andhabung der K a p ia lr e ch n u n g. E in B e ir a g zur zw isc h e n b e rie b lich en G e m e in sc h a fsa r b e i der g ew erb lich en W irsch a f.* Aufbau. Die Dreigliederung: Bewegungs- oder Leisungsrechnung; Besands- oder Vermögensrechnung; Nuz- oder Erfolgsrechnung. Die Erfolgsrechnung. [Techn. u. Wirsch. 30 (1937) Nr. 5, S. 137/42.] H. Koehler: D er J a h r e sa b sch lu ß der A.-G. nach dem n eu en A k ie n g e se z. Fessellung des Jahresabschlusses. Geschäfsberich. Inhal des Jahresabschlusses und die gesezliche Rücklage. Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlusrechnung. Bewerungsgrundsäze für die Bilanz. Prüfung und Bekannmachung des Jahresabschlusses. [Prak. Ber.-Wir 17 (1937) Nr. 4, S. 322/28.] Kosenwesen. Arhur Heber: D ie A b rech n u n g w ech seln der M a ssen erzeu g n isse in R o h s o ff-, H a lb fe r ig -, F er ig - und T e ile r z e u g n isb e r ie b e n. Aufgabe: Bemerkungen zur Eineilung der indusriellen Abrechnungsverfahren, ihre Unzulänglichkeien. Eineilung der Kalkulaionsverfahren auf Grund der Beziehungen zwischen Produkions- und Abrechnungsechnik. Der Weg zur Verfahrenskalkulaion. Kennzeichen und Anlässe wechselnder Massenferigung. Verfahrenskalkulaion, die gegebene Abrechnungsmehode in allen Fällen wechselnder Massenferigung. Anwendungsgebiee und Verbreiung der wechselnden Massenferigung und Verfahrenskalkulaion. Unersuchungsmehodik. [Z. handelswiss. Forsch. 31 (1937) Nr. 1, S. 1/15; Nr. 2, S. 57/88.] Heinrich Kreis: D as Z u sam m en w irk en von In gen ieur und K a u fm a n n b ei der A u fse llu n g und A u sw erung der m o n a lic h e n K o se n - und E rfo lg srech n u n g. Bedeuung und Ziel des berieblichen Rechnungswesens. Abhängigkei der Kosenerfassung vom Verfeinerungsgrad der Erzeugnisse. Beachung der Zwecke des berieblichen Rechnungswesens bei der Kosen- und Erlöserfassung. Auswerung der Selbskosen- und Erfolgsrechnung. [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 18, S. 509/14 (Beriebsw.-Aussch. 119).] Indusrielle Budgerechnung und Planung. Sadlon: Die H a u sh a lrech n u n g des g e m ein d lic h e n W ir sch a fsb e r ie b e s. E in B e ir a g zum P ro b lem der K am eralrech - nung.* Kameralrechnung oder doppele Buchführung. Anforderungen der Deuschen Gemeindeordnung. Wesen und Formen der Kameralrechnung. Haushalplan und Kameralrechnung. Enwicklung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlusrechnung. [Techn. u. Wirsch. 30 (1937) Nr. 5, S. 131/36.] Renabiliäs- und Wirschaflichkeisrechnungen. Hans Euler und Hans Diercks: B e is p ie le für W ir s c h a flic h k e is r e c h nungen. T eil I I I. (B e isp iele 9 bis 12.)* Beispiele: Bewerung verschiedener Schroaren beim Roheisen-Schro-Verfahren und Ermilung der Gesamselbskosen je gue Blöcke. Bewerung von Koks mi verschiedenem Asche- und Wassergehal: a) wärmeechnische Berachung, b) kosenmäßige Berachung uner Berücksichigung des Verwendungszweckes. Eigengaserzeugung oder Fremdgasbezug. Ermilung des anlegbaren Brennsoffpreises für eine Kesselanlage: a) bei unveränderlicher, b) bei veränderlicher sündlicher Dampferzeugung, Vergleich bei gleicher jährlicher Dampfabnahme, c) wie b, Vergleich bei veränderlicher jährlicher Dampfabnahme. [Arch. Eisenhüenwes. 10 (1936/37) Nr. 11, S. 525/39 (Beriebsw.-Aussch. 120); vgl. Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 21, S. 611.] N. Chr. von Halem: S e lb sk o se n in der P reisb ild u n g. [Dsch. Volkswir 11 (1937) Nr 33, S. 1607/08.] Sonsiges. Erich Seinhagen: D er E in flu ß der T r a n sp o rk o se n au f S a n d o r und A b sa z r e ic h w e ie der B erieb e. (Mi 21 Schaubildern.) Borop i. W. 1937: Wilh. Posberg. (VIII, 86 S.) 8. Berlin (Wirschafs-Hochschule), Wirschafswiss. Diss. S B S

27 24. Ju n i Zeischrifen- und Bücherschau. Saisisches. Sahl und Eisen. 723 Volkswirschaf. Wirschafsgeschiche. K a a lo g der F e s - und D e n k sc h r ife n w ir s c h a flic h e r B e r ie b e [in der] B ü c h e r ei des R e ic h sb a n k d ir e k o r iu m s (Dr. -H ja lm a r -S c h a c h -S a m m lung). Sand vom 1. Dezember Berlin: [Selbsverlag] (262 S.) 4«. - B S Verkehr. Wassersraßen. Oo Mos: D a s d e u sch e W a ss e r sr a ß e n sy se m.* Die Binnenschiffahr im Wechsel der Zeien. Binnenwassersraße und Ausfuhr; Binnenwassersraßen. Landsraßen und Moorisierung. Binnenwassersraßen und Seehäfen. Wassersraßenbau und Reichsverkehrspoliik. Das deusche Wassersraßensysem in seiner Dreigliederung. Das Gesamsysem und seine Zielsezung. fruhr u. Rhein 18 (1937) Nr. 22, S'. 464/68.] Soziales. Arbeierfrage. Friedrich Syrup: D er A r b e ie r un d A n g e s e ll e der E ise n - un d M e a llw ir sc h a f im R ah m en der G e sa m w ir sc h a f. Infolge der Belebung der Wirschaf is in einigen Zweigen bereis ein bedenklicher Mangel an Arbeiskräfen eingereen. Eine Anzahl Verordnungen soll den Arbeiseinsaz für die wichigsen Arbeien sichersellen und zugleich zur Lösung der dringlichen Aufgabe beiragen, daß ein guer und zahlenmäßig ausreichender Facharbeiernachwuchs herangebilde wird. [Z. VDI 81 (1937) Nr. 15, S. 421/23.] Arbeierfürsorge. Eugen Vogler: I n d u s r ie lle r A r b e ie r w o h n sä e n b a u.* [Sahl u. Eisen 57 (1937) Xr. 18, S. 477/80.] Unfälle, Unfallverhüung. N e u a r ig e S c h u z v o r r ic h u n g en. Bd. 9. Zusammengesell nach den Jahresberichen der gewerblichen Berufsgenossenschafen für das Jahr 1934 von der Zenralselle für Unfallverhüung beim Verband der deuschen gewerblichen Berufsgenossenschafen, Berlin. (Mi 338 Abb.) [Berlin (W 9): Selbsverlag der Zenralselle] (314 S.) 8. 3 J im. - Auch dieser Band biee wie die früheren Bände vgl. Sahl u. Eisen 55 (1935) S allen, die sich über echnische Forschrie für den Schuz gegen Unfälle unerrichen wollen, durch zahlreiche Beispiele von Schuzvorrichungen, geordne nach Fachgebieen, Anregungen, neue Schuzvorrichungen einzuführen oder vorhandene zu verbessern, und kann daher besens empfohlen werden. 5 B 5 Derdack: M inderung der E x p lo s io n sg e fa h r e n b ei K o h len sa u b feu eru n g en.* Hergang und Wirkung eines Zerknalls in einer Kohlensaubmahlanlage. [Reichsarb.-Bl. 17 (1937) Xr. 14, S. III 137/38.] Bildung und Unerrich. Arbeierausbildung. Heinrich Cunz: D ie A u sb ild u n g des g e w erb lich en N a ch w u ch ses im in d u sr ie lle n B erieb e.* [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 18, S. 476/77.] Aussellungen und Museen. D ie A b e ilu n g S a h l und E ise n a u f der A u sse llu n g S c h a ffe n d es V o lk.* [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 18, S. 470/75.] Em s Heinson: A u fb au und In h a l der R e ic h s a u s s e l lu n g S c h a ffe n d es V o lk, D ü sse ld o r f-s c h la g e e r s a d 1937.* [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 18, S. 468/70.] Em s Poensgen: S c h a ffe n d es V o lk. * [Sahl u. Eisen 57 (1937) Nr. 18,"S. 465/66.] Sonsiges. V e r r a g sb esim m u n g e n un d G eb ü h ren o rd n u n g der In g en ie u r e in der Fassung vom 6. April Aufgesell vom AGO. (Ausschuß für die Gebührenordnung der Ingenieure) in Zusammenarbei mi den Arbeisausschüssen der Fachgruppe Technik der Reichsberiebsgemeinschaf 13 Freie Berufe der DAF. und dem NS.-Bund Deuscher Technik. Berlin: VDI-Verlag, GmbH (26 S.) 8. 1 Ji H. Die Verragsbesimmungen und die Gebührensäze der neuen Gebührenordnung sind anzuwenden auf die durch den Ingenieurverrag begründeen Rechsverhälnisse zwischen Ingenieuren und ihren Aufraggebern. Sie regeln die Reche und Pflichen des Ingenieurs sowie den Umfang seiner Hafung. Die Gebührenordnung enhäl die Gebührensäze für Ingenieurarbeien zur Errichung von Bauen und Anlagen aller Ar, für sädebauliche und echnisch-wirschafliche Leisungen, für die Abschäzung indusrieller Anlagen oder ähnliche Arbeien sowie endlich für Leisungen nach dem Zeiaufwand. S B 2 Werbeschrifen der Indusrie. Vgl. die Zusammensellung auf der Rückseie des gelben Vorsazblaes dieses Hefes. Bezirke Rheinland-W esialen Sieg-, Lahn-, Dillgebie u. Oberhessen Schlesien... Xord-, Os- u. M ieldeuschland... Land Sachsen... Süddeuschland und Bayr. Rheinpfalz. Saarland... Insgesam: Mai davon geschäz Insgesam : A pril davon geschäz. Rheinland- W esialen Sieg-, Lahn-, Dillgebie u. Oberhessen Schlesien... N ord-, O s- u. M ieldeuschland.. L and Sachsen Süddeuschland und B ayr. Rheinpfalz. S aarland... Insgesam Jan. 'Mai davon geschäz. Insgesam J a n. H a i d av o n geschäz. Saisisches. Die Rohsahlgewinnung des Deuschen Reiches im Mai 19371) i i ' In Tonnen zu 1000 kg. Rohblöcke Sahlguß Insgesam Thomas- sahl- Bessemersahl- b asi sehe Siemens- M arin- Sahlsaure Siemens- Marin- Sahl- Tiegelund Elekro- sahl- Schweiß- sahl- (Schweißeisen-) Bessemer- *) basischer M a i : 23 A rbeisage; A p r i l ): 26 Arbeisage i *) }: j> j J a n u a r b is M a i4) : 123 A rbeisage; : 125 A rbeisage i \ /») i saurer i 937 i Tiegelund Elekro Mai A pril i Durchschniliche arbeisägliche Gewinnung j i i S i i ISO Ja n u a r bis Mai i _ Durschsohnilicbe arbeisägliche Gewinnung >'ach den Erm ilungen der W irschafsgruppe Eisen schaffende Indusrie. 2) Ab Januar 1935 neu erhoben. *) Einschließlich Nord-, Os-, Mieldeusch- land und lin,i Sachsen. 4) U ner Berücksichigung der Berichigungen fü r A pril 1937.

28 724 Sahl und Eisen. Saisisches. 57. Jahrg. Nr. 25. Die Leisung der Warmwalzwerke sowie der Hammer- und Preßwerke im Deuschen Reich im Mai 19371). In Tonnen zu 1000 kg. Soren A. W a lz w e rk s f e rig e r z e u g n is s e, S c h m ie d e s ü c k e u. dgl. Rheinland und Wesfalen Sieg-, Lahn-, Dillgebie u. Oberhessen Schlesien Nord-, Osund Mieldeuschland Sachsen M a i : 23 A rbeisage; A p r i l : 26 Arbeisage Süddeuschland Saarland Deusches Re Mai 1937 ich insgesam April 1937 E isenbah n o b erb au so ffe I Formsahl von 80 mm Höhe u. darüber Sabsahl und kleiner Formsahl B a n d s a h l W a lz d r a h ) 4) TJniversalsahl ) Grobbleche (von 4,76 mm und darüber) Mielbleche (von 3 bis uner 4,76 mm) Feinbleche (über 1 bis uner 3 m m ) Feinbleche (über 0,32 bis 1 mm einsch ließ ü ch ) Feinbleche (bis 0,32 mm einschl.) ) *> W eißbleche fl) 1 7) Röhren und S ah lflasch en ) Rollendes Eisenbahnzeug, unbearb.2) Schmiedesücke2) Sonsige Erzeugnisse der Warmwalz- werke sowie der Hammer- u. Preßwerke davon g esch äz... i Insgesam: A pril davon g esch äz Z Durchschniliche arbeisägliche Gewinnung B. V o rg e w a lz e s H a lb z e u g z u m. A b s a z b e s im m 2) Insgesam: Mai davon g esch äz... Insgesam: A pril A. W a lz w e r k s f e r ig e r Z e u g n is se, S c h m ie d e s ü c k e u. dgl. J a n u a r bis M a i : 123 A rbeisage; : 125 Arbeisage Januar bis Mai E ise n b ah n o b erb au so ffe Formsahl von 80 mm Höhe u. darüber Sabsahl und kleiner Formsahl B a n d s a h l W a lz d r a h ) - 4) U niversalsahl ) Grobbleche (von 4,76 mm u. darüber) i Mielbleche (von 3 bis uner 4,76 mm) Feinbleche (über 1 bis uner 3 mm) Feinbleche (Uber 0,32 bis 1 mm einschließlich) Feinbleche (bis 0,32 mm einschl.) ) 4) W e iß b leche «) - - 7) Röhren und S a h lfla sch e n ) Rollendes Eisenbahnzeug, unbearb.2) _ Schmiedesücke2) Sonsige Erzeugnisse der W armwalzwerke sowie der Hammer- u. Preßwerke Insgesam: Januar/M ai davon g e sch äz... Insgesam: Januar/M ai davon g e sc h ä z B. V o rg e w a lz e s H a lb z e u g zum A b s a z b e s im m 2) Insgesam: Januar/M ai davon g esch äz Insgesam: Januar/M ai » «S.w? Je", <it i = ^ ngern ^ 5 ' I i ^. ^ ^ PPe i8en8chaffend Indusrie. 2) W ird ers ab Jan u ar 1936 in dieser Form erhoben. s) Einschließlich SUddeuschland. * ) Siehe Sieg-, Lahn-, Dillgebie luid Oberhessen usw. 5) Ohne SUddeuschland. 6) Einschließlich Saarla larland. 7) Siehe Rheinland und W esfalen usw.

29 -4. Ju n i i 937. Wirschafliche Rundschau. Sahl und Eisen. W irschafliche R undschau. Verein für die bergbaulichen Ineressen in Essen. Nach dem Berich des Vereins über das Jahr 1936 ha auch der Ruhrkohlenbergbau, auf den rd. 70 % der gesamen deuschen Semkohlenförderung enfallen, an der forgesezen Aufwärsbewegung der deuschen Wirschaf seinen Aneil gehab. Die Besände, die Ende Dezember 1935 noch rd. drei Vierel der Förderung dieses Monas ausmachen, nachdem sie in den Jahren vorher bis zum Zweifachen einer Monasförderung angesiegen waren, nahmen sändig ab, so daß sie am Ende des Berichsjahres kaum noch über das bei geregeler Wirschaf übliche Maß hinausgingen. Von ihrem iefsen Sand im Jahre 1932 mi 73 Mill. ha sich die R u h r k o h le n fö r d e ru n g auf nahezu 78 Mill. 1933, 90 Mill. 1934, 98 Mill und im Berichsjahr weier auf 107,5 Mill. gehoben (s. Zahlenafel 1 und Abb. 1). Verhälnismäßig Zei! Zahl der ^ A rbeisage Hälfe des Berichsjahres enfäll. Eine nennenswere Vermehrung der Zahl der Brikepressen war zu dieser Mehrerzeugung nich nowendig; im Durchschni des Berichsjahres wurden 137 Pressen berieben gegen 134 im Vorjahr. Die Belegschafszahl, ohne die in Haupverwalungen beschäfigen Arbeier, sieg von Ende 1935 auf Ende Mi ihrer Zunahme um 9,3 % ha sie mi der Seigerung der Förderung (10 o) ewa gleichen Schri gehalen. Im ersen Halbjahr sieg die Arbeierzahl um 3923, in der zweien Jahreshälfe um weiere Mann, wovon allein Mann auf das viere Viereljahr 1936 enfielen. Neben einigen kleinen Sollenberieben, die in der Krisen - zei sillgeleg worden waren, wurde im Dezember als neue Zahlenafel 1. K o h le n -, K o k s- und P reß k o h len g ew in n u n g im R u hrbezirk. Belegschaf Angelege A rbeier1) insgesam Förderung Kokserzeugung Preßkohlenhersellung Zahl der beriebenen arbei**- äglich nur H üenkoks insgesam kalender- 1 äglich insgesam arbeisäglich Koksöfen , I I 302, , ) , , *) Einschließlich der in den H aupverw alungen beschäfigen Arbeier. berug die Seigerung 1933: 6,18%, 1934: 16,18%, 1935: 8,05 % und 1936: 11%, woraus sich für das leze Jahr eine Gesamzunahme gegenüber 1932 von 46,68% errechne. Diese kräfige Aufwärsenwicklung ha sich auch innerhalb des lezen Jahres forgesez. Vergleich man, um die Schwankungen infolge der verschiedenen Zahl von Arbeisagen in den einzelnen Monaen auszuschalen, die arbeisägliche Förderung im Verlauf des Jahres, so ergib sich, daß diese im Dezember mi um 13 % höher lag als im Januar und daß sie den Tiefssand im März des B rikepressen S c h a c h a n la g e die Zeche Adolf von Hansemann 4/5 in Berieb genommen. Ab 16. März 1936 is der P reis verschiedener Hausbrandsoren bis um 15,6% gesenk worden, wogegen einige vornehmlich von der Indusrie benöige Kohlensoren zum Ausgleich einen geringen Preisaufschlag erfuhren. Eine Ausnahme mache der Preis für Gasflammförderkohle, der ebenfalls eine Senkung um 0,25 JłJH erfuhr. Auch die Preise für Hausbrandkoks wurden zum Teil gesenk, dagegen kleine Indusriesoren bis um 15% ge- Uneroge/eisfung ifrńor.ls 7.j3pri/79 9. April 19 7Q.ßez J3 Sh Jröeisdouer Kokser/eugung emscm Hufe/ihoks A bbildung 1. Enw icklung des Euhrkohlenbergbaues sei vergangenen Jahres sogar um nahezu 23% überschri. Dabei darf allerdings nich übersehen werden, daß im Dezember zum Ausgleich für den durch die Weihnachsfeierage hervorgerufenen Förderausfall in berächlichem Maße Ueberarbei geleise zu werden pfleg. Die K o k se r z e u g u n g, die in wei größerer unmielbarer Abhängigkei von der Höhe der Eisenhersellung seh, seigere sich im lezen Jahr gegenüber 1932 einschließlich der auf Hüenwerken erzeugen Mengen um rd. 78% und gegenüber dem Vorjahr noch um fas 20%. Auch im Lauf der einzelnen Monae des vergangenen Jahres ha sich uner dem Einfluß der umfangreichen Anforderung der Eisenindusrie die Kokserzeugung weier erhöh, u n d zwar kalenderäglich von im Januar auf im Dezember, d. h. um 16,6%. Während im Jahresd u r c h s c h n i 1932 nur 6759 Koksöfen in Berieb waren, konnen im D e z e m b e r gezähl werden. Die Preßkohlenhersellung des Ruhrbergbaues konne eine S e ig e ru n g um 10,3% erreichen, die haupsächlich auf die zweie seiger. Ferner gingen die Preise für Eß-Eiformbrikes um 4,8% zurück. * * * Aus dem Berich über die A r b e ien der T e ch n isc h e n A b eilu n g sei folgendes erwähn: Die zu Anfang des Berichsjahres durchgeführe N eu erh eb u n g au f dem G eb ie e der B erieb szu sa m m en fa ssu n g ergab wiederum wervolle Aufschlüsse über den Sand der Technik und der organisaorischen Maßnahmen im Flözberieb des Ruhrbergbaus. Die Anzahl der Abbauberiebspunke des ganzen Ruhrkohlenbergbaus ha in den lezen zehn Jahren dauernd abgenommen, so daß sie im Berichsjahre noch nich den fünfen Teil derjenigen von 1927 berug. Auf den Abbauhammer enfäll mi 89,1% nach wie vor der überragende Aneil an der Kohlengewinnung. Der Schrämberieb ha sich mi insgesam 7,2% an der Förderung behaupe. Aufmerksam wurde die Enwicklung der neuen Vorrichungen und Verfahren im Unerageberieb des Ruhrkohlenbergbaus verfolg, wie z. B. der Forschri bei der maschinellen Ladearbei

30 726 Sahl und Eisen. Wirschafliche Rundschau. 57. Jahrg. Nr. 25. in Geseinsrecken. Gegen Ende 1936 waren im Ruhrbergbau beim Geseinsreckenvorrieb 26 Lademaschinen, 17 Bergaufruschen und 26 Schrapper eingesez. Die zunehmende Verwendung von sä h lern en S r e b sem p eln im Ruhrkohlenbergbau und ihre jüngse lebhafe bauliche Enwicklung sowie die vielfach aufreenden Schwierigkeien und erlienen Fehlschläge mi dieser Ausbauar veranlaßen den Verein im Berichsjahr, in Gemeinschaf mi einem besonderen Ausschuß den Einsaz sählernen Srebausbaus nach verschiedenen Richungen hin zu unersuchen. Die Anwendung von sarren und nachgiebigen Sahlsempeln uner besonderer Berücksichigung der verschiedenen Versaz verfahren sowie der Flöz- und Gebirgsverhälnisse wurde eingehend besprochen, ferner die Organisaion der Srebsempelwirschaf auf den Ruhrzechen und die Bauweise der einzelnen Sempelaren. Die weieren Arbeien werden sich auf Fessellung der Unfallhäufigkei bei den verschiedenen Ausbauaren in Sreben ersrecken sowie mi Fragen der Durchführung von Selbskosenberechnungen des sählernen und hölzernen Srebausbaues sowie des Raubens der Sahlsempel bei den verschiedenen Versazverfahren und ebenso auch der Lohnaufwendungen für das Sezen und Rauben der Sahlsempel und Schuzpfeiler befassen. Die im vorigen Jahr aufgenommenen Unersuchungen über Bau und Berieb von G roß förd erw agen wurden forgesez, wobei die Erfahrungen anderer Seinkohlenbezirke ensprechende Berücksichigung fanden. Die im Jahre 1934 gemeinsam mi der Kohle- und Eisenforschung, G. m. b. H., Dormund, begonnenen Versuche zur Fessellung der Ursachen von K o rrosio n sersch ein u n g en am sä h le r n e n E in - und A u sb au in zuage ausgehenden Schächen sind vom Schachbauausschuß forgesez worden. Die erse Reihe der 1935 eingehängen Korrosionsproben is im Mai und Juni 1936 aus allen beschicken Schächen des Ruhr- und Aachener Bezirks sowie im oberschlesischen und dem Kalibergbau herausgenommen worden. Infolge der zu kurzen, nur einjährigen Dauer dieser Versuche konnen aus den ersen Ergebnissen keine Schlußfolgerungen gezogen werden. Als Zeidauer für die übrigen eingehängen Proben sind daher zwei bis fünf Jahre vorgesehen. Weier beschäfige sich der Schachbauausschuß wegen der Knapphei an Blei mi der Frage der Ersazsoffe für Blei als Dichungsmiel beim Schachringausbau. Einen besonders breien Raum nahmen die Arbeien für die Aufsellung von Lieferbedingungen für gußeisernen Schachringausbau, Keil- und Tragkränze sowie gußeiserne Schneidschuhe ein. Sie sind in mehreren Sizungen, eilweise in Gemeinschaf mi Liefer- und Schachbaufirmen, eingehend beraen worden und nunmehr so wei abgeschlossen, daß der Enwurf dem Deuschen Normenausschuß in Kürze zur Eingliederung in das Normensammelwerk vorgeleg werden kann. Die Arbeien ersrecken sich auch auf die Fessellung von Lunkerbildungen in gußeisernen Schachringen durch Röngensrahlen in Anlehnung an die in jüngser Zei wiederhol von der Deuschen Reichsbahn bei Brückenunersuchungen angewendeen Prüfungen. Der Haupausschuß für Forschungswesen beschäfige sich auch im Berichsjahr wieder mi den Möglichkeien, Deuschland auf dem Gebiee der M in era lölversorg u n g vom Ausland unabhängig zu machen. Der große Aneil des Ruhrgebies an der deuschen Benzolerzeugung, zusammen mi der Erzeugung der bereis vorhandenen Benzinfabriken, sell einen bedeuungsvollen Beirag zur deuschen Treibsoffversorgung dar. Darüber hinaus wird der Seinkohlenbergbau, und vor allem der Ruhrbergbau, durch die Errichung zahlreicher neuer Treibsoffwerke im Rahmen des Vierjahresplanes seinen Aneil zur Sicherung der Treibsofferzeugung wesenlich erhöhen. Mi der sändig zunehmenden Seinkohlenförderung und mi der rasch forschreienden Ausdehnung der chemischen Kohlenveredlung sind die Anforderungen an die Leisung der A u f b e r eiu n g sa n la g e n sowohl der Menge als auch der Güe nach berächlich gesiegen. Eine Reihe von Fragen, die im Zusammenhang mi dieser Seigerung der Anforderungen an die Aufbereiungsanlagen sehen, wurde vom Ausschuß für Seinkohlenaufbereiung im Berichsjahr behandel; mehrere Sizungen mi zahlreichen Berichen und Vorrägen gaben Gelegenhei, durch Erfahrungsausausch die Wege zur Lösung der Aufgaben zu finden, die heue der Aufbereiungsechnik gesell werden. Die Bedeuung des Kohlenschwefels vom Gesichswinkel des Eisenhüenmannes aus gesehen war der Gegensand eines ausführlichen Vorrags über die Bilanz des Schwefels von der Kohle bis zum Roheisen. Immer wieder beanspruch der Schwefel, seine Vereilung in der Kohle und sein Aufreen in den verschiedensen Formen sowie sein Verbleib bei der Verkokung die Aufmerksamkei der Aufbereiungsechnik, für die es besonders wervoll war, sich diese Frage auch einmal vom Gesichspunk des Eisenhüenmannes aus darsellen zu lassen. Der im Berichsjahr sark anseigende Koksbedarf ha auf dem G eb ie der K o k e r e ie c h n ik eine rege Täigkei ausgelös. Auch im weieren Verlaufe des Jahres brache der wirschafliche Aufschwung auf fas allen Absazgebieen eine sarke Belebung und gleichzeiig zusäzliche Absazmöglichkeien, so daß die in den Krisenjahren vorgenommenen Beriebseinschränkungen außer durch Wiederinberiebnahme sillgeleger Anlagen durch Neubauen von Kokereien dem Bedarf ensprechend angeglichen werden mußen. Diese Neubauäigkei wird sich noch im Laufe des Jahres 1937 auf die Kokserzeugung auswirken. Bei den Koksofen-Neubauen handel es sich in den meisen Fällen um Ersazbau für veralee Anlagen und um Erweierungsbauen bereis vorhandener Kokereien. Die Ofenneubauen ensprechen in ihren Abmessungen im wesenlichen den Großkammeröfen, die sich im lezen Jahrzehn in den neuen Zenralkokereien bewähr haben. Eine wesenliche Erweierung haben inzwischen die Nebengewinnungsanlagen erfahren, nich zulez uner dem Einfluß des rasch anseigenden Ferngasabsazes. Die Errichung zahlreicher Enschwefelungs-, Ennaphhalinungs- und Gasrocknungsanlagen is der sinnfälligse Beweis für die Enwicklung der Kokereiechnik uner dem Einfluß des versärken Gasabsazes in den lezen Jahren. Mi dieser sarken Belebung auf dem Gebie der Kokereiechnik war auch eine erhöhe Täigkei des Arbeisausschusses des Kokereiausschusses verknüpf, die zur Behandlung verschiedener wichiger Fragen aus dem Kokereiberieb führe. Zunächs wande sich der Arbeisausschuß der Enwicklung auf einem verwanden Arbeisgebie zu, indem er eine Ausschußsizung in Hannover veransalee, die ausschließlich dem Sudium der chemischen und echnischen Enwicklung im deuschen Erdölgebie gewidme war. Zwei Vorräge von hervorragenden Fachleuen über die Geologie des Erdöls in Deuschland und über die Erschließung, Förderung und Lagerung von Erdöl gaben die Einführung, während ein umfassender Vorrag über die Verfahren der Erdölverarbeiung aus erklärlichen Gründen für die Kokereifachleue besonders aufschlußreich war. Eine anschließende Besichigung der Gewinnungs- und Verarbeiungsberiebe im deuschen Erdölbergbau vermiele einen ausgezeichneen Ueberblick über den Sand der Technik auf diesem eng verwanden Fachgebie. In einer weieren Sizung wurden Fragen der Teerverarbeiung behandel, die einen aufschlußreichen Ueberblick über die Zusammenhänge zwischen Oelund Pechausbeue bei der Teerverarbeiung gaben. Bei der in den lezen Jahren immer särker in den Vordergrund reenden Oelfrage haben alle Möglichkeien, die Oelausbeue auf Kosen der Pechausbeue zu erhöhen, besondere Aufmerksamkei zu beanspruchen. Die ungünsige Enwicklung der Absazlage für Seinkohlenpeeh lassen der Enwicklung der Pechverkokung heue besondere Bedeuung zukommen. So war ein Ueberblick über die Enwicklung der Pechverkokung besonders erwünsch, der von den Anfängen ausgehend die gesame Enwicklung der Pechverkokung bis zu ihrer heuigen echnischen Lösung und wirschaflichen Bedeuung brache. Ausführlich wurden ferner die neueren Verfahren zur Gewinnung von Kohlenwassersoffen aus Gasen durch einen Berich über die Verwendung akiver Soffe im Kokerei- und Gaswerksberieb behandel. Der Laboraoriums-Unerausschuß veröffenliche im Berichsjahr die Richlinien zur Benzolbesimmung im Koksofengas und die Vorschrifen über die Phosphorbesimmung in Kohle und Koks. G ründung ein er in ern aion alen Kokskonvenion. - Nachdem in den Haupfragen schon vor längerer Zei eine grundsäzliche Einigung erziel worden war und die bei den ausländischen Erzeugern zunächs besehenden Organisaionsschwierigkeien eine Lösung gefunden haben, ha das europäische Kokskarell nunmehr fese Gesal angenommen. Am 11. Juni 1937 is in London die Unerzeichnung erfolg. Dami sind die langwierigen Bemühungen, auf einem Teilgebiee der inernaionalen Kohlenwirschaf eine Versändigung herbeizuführen, zu einem erfreulichen Abschluß gekommen. Beeilig an der Konvenion sind Deuschland, England, Holland, Belgien und Polen als E rzeu g erlä n d er. Verragsparner sind die Organisaionen der Kokserzeuger in diesen Ländern, für Deuschland das Rheinisch-Wesfälische Kohlen- Syndika, das Oberschlesische und das Niederschlesische Seinkohlen-Syndika. Z w eck der K o n v e n io n is: a) Die Reglung und Ueberwachung der Koksausfuhr aus den Erzeugerländern nach den Einfuhrländern. b) Die Reglung der Preise für den ausgeführen Koks. c) Die Förderung der Koksausfuhr.

31 - 4 Juni Wirschafliche Bundschau. FefW*s-VaeÄ»ie*ie«i. Sahl und Eisen. 727 K e E in fu h rlän d er" sind in vier Gruppen eingeeil: Zur Wahrung der Aneile sind besimme Maßnahmen Gruppe I umfaß England, Irland, die Vereinigen Saaen und vorgesehen, so die Zueilung von vorläufigen und Sonder- Kanada: Gruppe II die nordischen Länder, Polen, Danzig. Ruß- aneilen. and un i die balischen Länder; Gruppe III wird gebilde von Der geschäfsführende Ausschuß sez jeweils für den Verkauf, 5<;Wand, Holland, Belgien, Luxemburg. Frankreich, der von Koks zur Ausfuhr von einem Erzeugerland nach einem Eini-chweiz. der Tschechoslowakei. Oeserreich und Ungarn; zur fahrlanh M in d esp reise fes. Gruppe IV gehören die Mielmeerländer, die Balkanländer und ^ T. u die nordafrikanischen Länder und Ineressengebiee. Versoße gegen die Preisfessezungen und für Ueber- Selbs V erb rau ch s r ech e sind in der Konvenion aus- ^hrenung der Anede wurden S r a fza h lu n g e n besimm, reichend geschüz. Von den Unerzeichnern des Verrages wird als ausführendes Jede Verragsparei übernimm die Verpflichung, daß die Organ eine Gesellschaf D ie In e r n a io n a le K o k sv e r e in i- gesame Koksausfuhr aus ihrem Lande nach allen Einfuhrländern gung" mi dem Siz in Brüssel gegründe. Diese Gesellschaf ha im Laufe eines Jahres während der Dauer der Konvenion den ihr nach den Anordnungen und Richlinien zu verfahren, die der auf Grund der mengenmäßigen Vereilung zusehenden Aneil»»G eschäfsführende A u sschu ß" aufsell. In diesen Ausnich überseig. Die g r u n d leg en d en S ä z e der E rzeu ger- schuß kann jede Parei zwei Miglieder besellen. Die Verreer län d er sind wie folg fesgesez worden: jeder Parei haben bei jeder Absimmung zusammen folgende D e u sch la n d... 48,43 0 S im m en: Deuschland 3, Großbriannien und Irischer Frei- Großbriannien und der Irische Freisaa... 20,88 0 Saa 2, die Niederlande 2, Belgien 1, Polen und Danzig 1. die Niederlande...17,83 0 Die K o n v e n io n lä u f b is zum 31. März 1940; danach B e lg i e n... 9,66 0 soll sie von Jahr zu Jahr fordanem, falls keine Kündigung, für Polen und Danzig...3,20 0 die eine einjährige Fris vorgesehen is, erfolg. V ereins-n achrichen. Verein deuscher Eisenhüenleue. Ehrung. Jleese, Friz, Ingenieur, Essen-Borbeck, Alendorfer Sr Unser Miglied, Generaldirekor F ried rich L u h er, Rhein- Micheli, Johannes, Maschineningenieur, Gohaer Waggonfabrik, meall-borsig A.-G., Düsseldorf, wurde aus Anlaß seines seoh- Goha: Wohnung: Karl-Schwarz-Sr. 1. zigsen Gebursages zum E h ren sen a o r der Technischen Kipper, Heinrich, Dr.-Ing. habil., o. Professor, Reichs- u. Preuß. Hochschule in Braunschweig ernann. Miniserium für Wissenschaf, Erziehung u. Volksbildung,, Berlin W 8, Uner den Linden 69. r acn au sscn u sse. Oberhäuser, Alfred, DipL-Ing., Hochofenassisen, Fried. Krupp Miwoch, den 30. Juni 1937, Uhr, finde in Düsseldorf, A.-G.. Hochofenwerk Borbeck, Essen-Bergeborbeck; Wohnung: Eisenhüenhaus, Ludwig-Knickmann-Sraße 27, die Essen-Borbeck, Borbecker Sr Sizung des Ausschusses für Beriebswirschaf Oellerih, Wilhelm, Dr.-Ing. E. h., Direkor i. R., Köln-Lindenhal.. Johann-Heinrich-Plaz 2. 1 Geschäfliche* c ' Peers, Johann, DipL-Ing., Claushal-Zellerfeld 1, Zellbach S o llk o sen -R ec h n u n g. Berichersaer: Dr. V. P o la k, RU?er' F *z A DiPL In? Budapes V (Ungarn), Rudolf- Hannover er 4a TEL * * Römer, Heinrich, Ingenieur, Ab.-Vorseher, Deusche Röhrenwerke Miwoch, den 7. Juli 1937, l5.15 Uhr. finde in Düsseldorf, D ^ GJ. ^ erk M i^eim (Ruhr); Wohnung: Gaußsr 11. Eisenhüenhaus. Ludwig-Knickmann-Sraße 27. die Rubensdorffer Fnz. DipL-Ing Beriebsleier, Bergische Sahlindusrie. Remscheid; Wohnung: Remscheid- \ lennghausen, 46. Sizung des Ausschusses für Verwalungsechnik Schüendelle 19 a. sa. Die T a g eso rd n u n g laue wie folg: Schapo, Ludwig, DipL-Ing., Hochofen-Beriebsing., Norddeusche 1. Geschäfliches. Hüe A.-G., Bremen-Oslebshausen; Wohnung: Dr.-Wiegand- 2. D ie S c h r ifg u a b la g e b ei in d u sr ie lle n V erw a lu n g en. Sraße 4. Berichersaer: G. F ro ra h. Düsseldorf. Scharff, Eduard, Direkor a. D., Köln-Kleenberg. Siebengebirgs- 3. A r b e is p la z g e s a lu n g im B üro. Berichersaer: Dipl.- allee 60. Ing. A n o n i, Düsseldorf. Schefels, Gerhard, Dr.-Ing., Rekuperaor G. m. b. H., Düsseldorf 1; 4. Aussprache. Wohnung: Florasr. 53. Ä n d erun gen in der M iglied erlise. f. T i serland A.-G.. Charloenhue, Niederscheiden (Sieg). Baare, Paul-Adolf, DipL-Ing., Obenngenieur, Mahlwerkschef, Schulze. Adolf. Fabrikbesizer, Inh. der Maschinenfabrik Schulze Mannesmannröhren-Werke, Ab. Heinrich-Bierwes-Hue. & BjehJ Raingen-Os, Voisweg 6. Duisburg-Hu:-kingen; Wohnung: Gelsenkirchen, Schalker Sanka, Hans. Dipl.-Ing., Prokuris, Zimmermann & Jansen, Sraße 1.7. G. m. b. H., Düren, Leier des Ing.-Büros Rheinland-Wesfalen Bungard, Karl, Dr.-Ing., Deusche Versuchsansal für Luffahr in Essen; Wohnung: Essen. Bereerhauser Sr. 6. E. V., Berlin-Adlershof; Wohnung: Berlin-Mahlsdorf-Sud, Süßdorf, Alfred, Dipl.-Ing., Ab.-Leier, Fried. Krupp A.-G., Akazienallee 7. Essen; Wohnung: Essen-Sadwald, Waldsaum 67. Cors, Hans. Dipl.-Ing., Rober Zapp o. H., Düsseldorf 1; Woh- Weidmann, Oo, Dr.-Ing., Oberingenieur, Sächsische Gußsahlnung: Sohnsr. 24. Werke Döhlen A.-G., Freial; Wohnung: Dresden-Dölzschen, Eck, Hendrik pan, Dr.-Ing., Johannesburg (Südafrika), Houghon, Residenz sr Firs Avenue. Weurich, Bruno. Beriebsingenieur, Hermannshal (Oberschles.), Eschelbach. Rudolf, Dr.-Ing., Vereinige Oberschles. Hüenwerke Paulsmühle. A.-G., Gleiwiz; Wohnung: Oberwallsr. 18. Weurich. Carl TT., Oberingenieur, Hermannshal (Oberschles.), Froehlich'. Wilhelm, Dr.-Ing., Berlin-Wannsee. Trisansr. 11. Glashüenvilla. Fuchs, Kur, Ingenieur, Geisweider Eisenwerke A.-G., Geisweid \yuken, Carl-Heinz, Dipl.-Ing.. Hamburg 13. BrahmsaUee 78. (Kr. Siegen); Wohnung: Lindensr. 29. G esorb en - Heike. W illi, Professor i.r., Groß-Gleidingen über Braunschweig -yr - Hampel, Arnold, Dipl.-Ing., Beriebsdirekor. Grödiz. * : Hildebrand, Alfred, Dr. phil, Chemiker, Reichskriegsminiserium, f Oberkommando der Kriegsmarine, Berlin W 35; Wohnung: Heck, Oscar. Oberingenieur, Weidenau-Charloenal. * , Berlin W 30, Neue Winerfeldsr Jansen, Theodor, DipL-Ing., Fabrikan, Rheinische Armauren- Hoesch, Eberhard, Dipl.-Ing., Duren. * , j u Maschinenf. vorm. Keuh & Zenner G. m. b. H., Saarbrücken; Kemperling. Adolf. Direkor, Berlin. * <3, Wohnung: Bismarcksr. 52. Klinkhammer. Alber. Ziviling., Grevenbrück. * K r e m m e n, Arur, DipL-Ing., Gießereichef, Blohm & Voß Kom (jes. a. Ak.. Hamburg 1; Wohnung: Hamburg 30, Husumer Rohrer, Hans, Direkor, Wiesbaden. * S72, j Sraße 5. Ternirsen, Josef, Dipl.-Ing.. Obering., Essen. * , Krings. Waler, Dr. phil., Professor, I.-G. Farbenindusrie A.-G., Werk Bierfeld, Wissenschaf!. Laboraorium, Bierfeld. Wagner, Oo, Ingenieur, Duisburg-Hochfeld. * S5, Knirig, Federico, Lissabon (Porugal), Rua do Comercio 8. H

32 728 Sahl und Eisen. Vereins-Nachrichen. 57. Jahrg. Nr. 25. Franz Pacher f. Nach längerem Leiden, das während seines lezen Lebensjahres seine Bewegungsfreihei sark beeinrächige, verschied zu Düsseldorf, wo er im Ruhesande lebe, am 19. April 1937 der Hüendirekor a. D. Dr.-Ing. Dr. mon. F ranz Pacher. Sein Heimgang bedeue auch für den Verein deuscher Eisenhüenleue, dem der Verewige nahezu viereinhalb Jahrzehne als Miglied angehör ha, einen sehr schmerzlichen Verlus. Pacher wurde am 16. Okober 1862 in Wien als Sohn eines Offiziers, der späer als Oberinspekor bei der Donau-Dampfschiffahrs-Gesellschaf äig war, geboren. Seine Schulbildung erhiel er anfänglich in seiner Vaersad, späer in Olmüz, und hier lege er auch die Reifeprüfung ab. Musikalisch und künslerisch reich begab, enschloß er sich nach kurzem Schwanken, roz seiner Neigung, Maler zu werden, für den Beruf des Eisenhüenmannes. Er sudiere von 1882 bis 1886 an der Monanisischen Hochschule in Leoben und lege nach zwei weieren Sudienjahren an der Bergakademie Ereiberg i. Sa. die Diplomprüfung ab. Seine erse Sellung erhiel er beim Hoerder Bergwerks- und Hüenverein im Laboraorium des Hochofenwerkes, das damals von Gusav Hilgensock geleie wurde. In Hörde mache er sich gleichzeiig dank seiner besonderen Veranlagung, in der sich die heiere, sorglose und liebenswürdige Naur des geborenen Oeserreichers nich verleugnee, um die Geselligkei sehr verdien und lerne dabei auch seine künfige reue Lebensgefährin kennen. Nachdem er in Hörde die Beschäfigung im Laboraorium binnen Jahresfris mi der Sellung eines Beriebsassisenen in der Räderfabrik, dem Hammer- und dem Bandagenwerk verausch hae, sowie nach weieren zwei Jahren Beriebsingenieuräigkei in derselben Werksabeilung, übernahm er 1894 die Leiung der Firma Oo Gruson in Magdeburg-Buckau, die er bis zum Jahre 1897 behiel. In den Jahren 1898 bis 1900 finden wir Pacher als Beriebsleier des Sahlwerks beim Gußsahlwerk Wien. Im nächsen Jahre wurde ihm die Aufgabe überragen, für die Donnersmarckhüe in dem damaligen Zabrze ein Sahlwerk zu erbauen. Obwohl man hierfür schon alle Vorbereiungen geroffen und mi dem Bau bereis begonnen hae, wurde aber der ganze Plan zurückgezogen, und Pacher sah sich dadurch genöig, sich nach einem neuen Wirkungskreise umzusehen. Er fand ihn 1901 bei der Rheinischen Meallwaaren- und Maschinenfabrik in Düsseldorf, wo er in der Abeilung Rah die Selle des Beriebsdirekors übernahm und sie bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1930 mi anerkannem großem Erfolge bekleidee. In dieser neuen Sellung galen seine Bemühungen vor allem dem Ausbau des Sahlwerkes, für den anfangs nur geringere Miel verfügbar waren, den er jedoch späer und besonders während der Kriegszei mi ihren hohen Anforderungen an die Erzeugung von Heeresgerä in geseigerem Maße durchführe. Zunächs wurde das Sahlwerk so wei vergrößer, daß es fünf Siemens-Marin- Oefen umfaße. Im Zusammenhange hiermi erfolge ferner ein Neubau des Schmiedeberiebes, verbunden mi einem neuen Radreifenwalzwerk, einer Vergüerei, mechanischer Werksäen sowie sonsiger Nebenberiebe, wobei die gesame Dampf- und Sromerzeugung auf diesen vergrößeren Berieb umgesell werden muße, und schließlich wurde das Tiegelsahlwerk durch einen Elekrosahlofen und einen kernlosen Indukionsofen ersez. In die Zei von 1904 bis 1907 fiel für Pacher noch die Errichung eines Sahlwerks in Konsaninopel. In der Ueberzeugung, daß ein meallurgischer Forschri nur auf Grund wissenschaflicher Erkennnisse zu erzielen is, ging er schon früh den im Sahlwerksberiebe aufreenden Fragen mi wissenschaflicher Gründlichkei nach; er erkanne klar die beim Schmelzen und namenlich beim Gießen aufreenden Fehlerquellen und fand auch die Miel, um solche Fehler zu verringern. So mache er nich nur im Beriebe, sondern auch durch Wor und Schrif auf die verschiedenarigen Einflüsse aufmerksam, die für die Erzeugung eines einwandfreien Sahlblockes ausschlaggebend sind, und seine Berachungen über die Wahl zweckmäßiger Kokillenformen und Blockgrößen, über die Bedeuung des richigen Absiches, die Wichigkei der Gießemperaur und Gießar, die Vermeidung von Blockfehlern durch Lunker, Spannungsrisse, Seigerungen, Einschlüsse u. dgl. waren für die Fachgenossen richunggebend. Wenngleich Pacher im rauhen Hüenberiebe, wo es no a, durchgreifend zu handeln wuße, erfreue er sich doch bei seinen Miarbeiern und bei seiner Gefolgschaf, denen er im persönlichen Umgang ein echer Freund und Helfer war, großer Beliebhei. Vorbildlich war, wie er mi den ihm uner- oder nebengeordneen Sellen zusammen arbeiee, und diesem guen Zusammenwirken, das ihn auch mi dem Gründer des Werkes, Geheimra Heinrich Ehrhard, verband, sind in erheblichem Maße die guen Leisungen zuzuschreiben, die seine Firma bei ihren Lieferungen ses beweisen konne. Im Jahre 1909 war Pacher preußischer Saasangehöriger geworden, nachdem er innerlich schon längs die unlösliche Zugehörigkei zu Deuschland gefunden hae. Aus dieser engen Verbundenhei mi seiner Wahlheima erklär es sich, daß der Krieg sein sons so heieres Gemü ief überschaee, aber auch seine Schaffenskraf erheblich seigere. Besonders schwer bedrücken ihn die Erscheinungen der Nachkriegsjahre. Nach der ansrengenden Berufsarbei, die Pacher ses vollauf gefangennahm, suche und fand er Erholung im Kreise seiner Familie, der er mi iefser Liebe zugean war. Seine prächigen menschlichen Eigenschafen, von denen insbesondere seine große Herzensgüe, seine ses aufrichige Liebenswürdigkei und seine roz großer Erfolge immer gleichbleibende Bescheidenhei hervorgehoben zu werden verdienen, führen ihm innerhalb und außerhalb seines Berufskreises viele reue Freunde zu. In feuch-fröhlicher Gesellschaf war er, beseel von echem Humor, wie er aus der Seele quill, ses einer der Frohesen. Während der lezen sieben Jahre lebe er, die Muße des Alers genießend, nur den Seinen und seinen künslerischen Neigungen, die ihn sei der Jugendzei nie ganz verlassen haen. Ein besonderes Wor is noch über Pacher als Miglied unseres Vereins zu sagen. An der Gründung des Sahlwerksausschusses im Jahre 1911 lebhaf beeilig, gehöre er dem Arbeisausschuß dieses Fachausschusses von Anfang an bis zu seinem Ausscheiden aus der Praxis als sehr äiges Miglied an. In diesem Kreise selle er, wie bereis erwähn, seine in langer Berufsarbei gesammelen reichen Erfahrungen in Wor und Schrif seinen Fachgenossen bereiwillig zur Verfügung. So berichee er hier 1912 über Herkunf und Verminderung der verschiedenen Aren von Schlackeneinschlüssen im Sahl, 1921 über Querschnisabmessungen von Sahlblöcken für Schmiedesücke, 1924 zusammen mi F. Schmiz über das Verhalen von Edelsahl beim Schmieden und im Mai 1929 in der Haupversammlung des Vereins über das Gießen von Sahlblöcken veröffenliche Pacher uner dem Tiel Ueber Fehlsellen in Blöcken von silizierem Siemens-Marin-Sahl und deren Vermeidung eine Abhandlung, durch die er noch als Sechzigjähriger an der Technischen Hochschule Berlin mi Auszeichnung zum Dokor-Ingenieur promoviere. Den Abschluß seines Lebenswerkes bildee eine weiere Arbei über das Gießen von Sahlblöcken, mi der er sich im Jahre 1930, schon als er im Ruhesande lebe, in Leoben, der Hochschule seiner ersen Sudien und seiner ersen Fachbegeiserung, die Würde eines Dr. mon. erwarb. Nichs kennzeichne Pachers Liebe zu seinem Berufe besser als das Wor, das er im Rückblick auf sein Leben präge: Wenn ich noch einmal auf die Wel käme, möche ich nur wieder Eisenhüenmann werden. Als hervorragender Eisenhüenmann und als liebenswere Persönlichkei wird er in der Erinnerung seiner Fachgenossen noch lange forleben.

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