Scheinkräfte in Natur und Technik Vortrag im Rahmen der Langen Nacht der Mathematik 2010
|
|
- Claus Heinrich
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Scheinkräfte in Natur und Technik Vortrag im Rahmen der Langen Nacht der Mathematik 2010 Roland Görlich Mai 2010
2 Motivation kommen Sie etwa ins Rotieren? Dann sind Sie hier genau richtig!
3 Experimentatorin im Inertialsystem Physiker im rotierenden System
4 Experimentatorin im Inertialsystem Physiker im rotierenden System
5 Roland, hier spielt die Musik achso Experimentatorin im Inertialsystem Physiker im rotierenden System
6 Experimentatorin im Inertialsystem Physiker im rotierenden System
7 Experimentatorin im Inertialsystem
8 Quelle: Beobachtung: Die Bahnkurve ist nicht geradlinig Folgerung: Die Bewegung erfolgt nicht kräftefrei
9 Bewegungsgleichung im rotierenden System 1 Ausgangspunkt ist das 2. Newtonsche Gesetz: F 2 d r m a m 2 I x, y: Inertialsystem I x, y : Rotierendes System R r (t) dr I x'(t) e dx' e x' x' x' de (t) x' y'(t) e dy' e y' Strafterm y' de y' y' d r (t) R
10 Bewegungsgleichung im rotierenden System 2 Untersuchung des Strafterms: de de x' y' * x' y' x r R * de x' x e x' ; de y' x e y' Ergebnis: dr I dr R x r R Oder als Operatorgleichung: d I d R x
11 Bewegungsgleichung im rotierenden System 3 r F 2 m 2 d m 2 d x v m x x r m x r Im rotierenden System treten also zusätzliche Terme auf, so genannte Schein- oder Trägheitskräfte: Corioliskraft: F C 2 m x v Zentrifugalkraft: F Z m x x r
12 Scheinkräfte in Natur und Technik 1 Auswirkung der Corioliskraft auf ein großskaliges Windsystem, hier Tiefdruckgebiet bei Island (Nordhalbkugel) Quelle: aufgenommen am 4. September 2003
13 Erklärung: 2 m x v F C Ergebnis: Strömung wird auf der Nordhalbkugel nach rechts abgelenkt
14 Erklärung: Entstehung der Zyklone auf der NHK
15 Erklärung: Entstehung der Zyklone auf der NHK Hausaufgabe
16 Scheinkräfte in Natur und Technik 2 Coriolis-Effekt in der Sensorik: Drehratensensor Quelle: smggermany.typepad.com/photos/uncategorized/2008/08/05/esp_funktion.gif
17 Drehratensensor Funktionsprinzip Sekundärschwingung aufgrund Corioliskraft Schwingende Masse Zur Erinnerung: F C 2m x v Primärschwingung
18 Drehratensensor MEMS-Realisierung Quelle: Fa. Bosch, Ralf Herwig Weitere Anwendungen: Bildstabilisierung, Segway Personal Transporter, Massendurchflussmesser, Insekten (Halteren)
19 Scheinkräfte in Natur und Technik 3 Zentrifugalkraft Systemimmanente Grenze beim Spinnen... der Schein trügt nicht
20 Garnerzeugung und textile Spinnverfahren... Drehzahlsteigerung physikalische Grenzen?
21 OE-Rotor-Spinnverfahren: Funktionsprinzip Automatisierte Spinnmaschine Bandzufuhr 2 Auskämmen 3 Faservereinzelung 4 Fasertransport 5 Drehungserteilung 6 Abzug des Garns Quellen: Firma Schlafhorst, Mönchengladbach-Medienarchiv //
22 OE-Rotor-Spinnverfahren: Funktionsprinzip Spinnbox = Spinnrädchen Bandzufuhr 2 Auskämmen 3 Faservereinzelung 4 Fasertransport 5 Drehungserteilung 6 Abzug des Garns Quellen: Firma Schlafhorst, Mönchengladbach-Medienarchiv //
23 OE-Rotor-Spinnverfahren: Funktionsprinzip Spinnrotoren Drehzahlen bis min Bandzufuhr 2 Auskämmen 3 Faservereinzelung 4 Fasertransport 5 Drehungserteilung 6 Abzug des Garns Quellen: Firma Schlafhorst, Mönchengladbach-Medienarchiv //
24 Limit Die Fadenzugkraft im Rotor Zentrifugalkraft F Z im rotierenden System: df Z dm 2 2 r df dm r A dr r Z Integration über die Fadenschenkel: F Z 2 R 2 Konsequenz?
25 Herzlichen Dank fürs Zuhören. Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Lange Nacht!
Experimentalphysik E1
Experimentalphysik E1 13. Nov. Scheinkräfte Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html Die Newtonschen Grundgesetze 1. Newtonsche Axiom (Trägheitsprinzip)
Mehr3.1 Trägheitskräfte bei linearer Bewegung. 3.2 Trägheitskräfte in rotierenden Bezugssystemen. 3.5 Die Erde als rotierendes System
3 Beschleunigte Bezugssysteme und Trägheitskräfte 3.1 Trägheitskräfte bei linearer Bewegung 3. Trägheitskräfte in rotierenden Bezugssystemen 3.3 Corioliskraft 3.4 Trägheitskräfte R. Girwidz 1 3.1 Trägheitskräfte
Mehr3 Bewegte Bezugssysteme
3 Bewegte Bezugssysteme 3.1 Inertialsysteme 3.2 Beschleunigte Bezugssysteme 3.2.1 Geradlinige Beschleunigung 3.2.2 Rotierende Bezugssysteme 3.3 Spezielle Relativitätstheorie Caren Hagner / PHYSIK 1 / Sommersemester
Mehr4. System von Massenpunkten
4. System von Massenpunkten äußeren Kräfte ausgeübte "innere" Kraft Def: Schwerpunkt (SP) vertausche Reihenfolge der Summe gesamte äußere Kraft SP verhält sich so wie ein Punkteilchen mit Masse M, Ortsvektor
Mehr2.6 Mechanik in bewegten Bezugsystemen
- 66-2.6 Mechanik in bewegten Bezugsystemen 2.6.1 Galilei'sche Relativität Die Beschreibung einer Bewegung hängt ab vom verwendeten Bezugssystem: Wenn jemand in einem Eisenbahnwagen einen Ball aufwirft
MehrKlassische Theoretische Physik: Mechanik
Klassische Theoretische Physik: Mechanik Patrick Simon Argelander-Institut für Astronomie Auf dem Hügel 71 psimon@astro.uni-bonn.de 21. November 2013 1 Beschleunigte Bezugssysteme Die Forminvarianz der
MehrSymmetrie von Naturgesetzen - Galilei-Transformationen und die Invarianz der Newton schen Gesetze
Symmetrie von Naturgesetzen - Galilei-Transformationen und die Invarianz der Newton schen Gesetze Symmetrie (Physik) (aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie) Symmetrie ist ein grundlegendes Konzept der
MehrRotierende Bezugssysteme
Rotierende Bezugssysteme David Graß 13.1.1 1 Problematik Fährt ein Auto in eine Kurve, so werden die Innsassen nach außen gedrückt, denn scheinbar wirkt eine Kraft auf die Personen im Innern des Fahrzeuges.
MehrTheoretische Physik I: Lösungen Blatt Michael Czopnik
Theoretische Physik I: Lösungen Blatt 2 15.10.2012 Michael Czopnik Aufgabe 1: Scheinkräfte Nutze Zylinderkoordinaten: x = r cos ϕ y = r sin ϕ z = z Zweimaliges differenzieren ergibt: ẍ = r cos ϕ 2ṙ ϕ sin
Mehr1.7 Bezugssysteme und Trägheitskräfte Physikalische Größen sind Angaben über Messgrößen
1.7 Bezugssysteme und Trägheitskräfte Physikalische Größen sind Angaben über Messgrößen z.b.: Ort: Festlegung der Nullpunkte Klassische Mechanik a) Zeitnullpunkt und Maßstab unabhängig von Ort und sonstigen
MehrWie fällt ein Körper, wenn die Wirkung der Corioliskraft berücksichtigt wird?
Wie fällt ein Körper, wenn die Wirkung der Corioliskraft berücksichtigt wird? Beim freien Fall eines Körpers auf die Erde, muss man bedenken, dass unsere Erde ein rotierendes System ist. Um die Kräfte,
MehrStudienbücherei. Mechanik. W.Kuhn. w He y roth. unter Mitarbeit von H. Glaßl. Mit 187 Abbildungen. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1989
Studienbücherei Mechanik w He y roth W.Kuhn unter Mitarbeit von H. Glaßl Mit 187 Abbildungen m VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1989 Inhaltsverzeichnis Experimentelle Grundlagen der Mechanik
MehrGalilei-Transformation
Galilei-Transformation Zur Erinnerung: Newtons Bwgl. gelten nur in Inertialsystemen (IS). In IS sind Bewegungsgleichungen besonders einfach (es gibt keine Scheinkräfte) Frage: Bessere Formulierung: Wie
MehrDynamik der Atmosphäre. Einige Phänomene
Dynamik der Atmosphäre Einige Phänomene Extratropische Zyklone L L L = 1000 km U = 10 m/sec Tropische Zyklon, Hurrikan, Taifun L L = 500 km U = 50 m/sec Cumulonimbuswolke L L = 10-50 km U = 10-20 m/sec
MehrKapitel 1 PUNKTMECHANIK LERNZIELE INHALT. Körper. Masse
Kapitel 1 PUNKTMECHANIK LERNZIELE Definition der physikalischen Begriffe Körper, Masse, Ort, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft. Newtons Axiome Die Benutzung eines Bezugssystems / Koordinatensystems.
MehrVorlesung Theoretische Mechanik
Julius-Maximilians-Universität Würzburg Vorlesung Theoretische Mechanik Wintersemester 17/18 Prof. Dr. Johanna Erdmenger Vorläufiges Skript 1 (Zweite Vorlesung, aufgeschrieben von Manuel Kunkel, 23. 10.
MehrBeschleunigung bei gleichförmiger Kreisbewegung. Ähnliche Dreiecke
Beschleunigung bei gleichförmiger Kreisbewegung Ähnliche Dreiecke Beschleunigung bei gleichförmiger Kreisbewegung v = ω R a = ω 2 R Die drei Newtonschen Axiome Isaac Newton, * 25.12.1661 Woolsthorpe, +
MehrGrundlagen der Physik 1 Mechanik und spezielle Relativität
Grundlagen der Physik 1 Mechanik und spezielle Relativität 09. 12. 2005 Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Experimentelle Physik Universität Ulm (c) Ulm University p. 1/30 Weihnachtsvorlesung (c) Ulm
MehrGmM = r². mv² r. GM r M
1. Das Problem Galaxien zeigen ein unerwartetes Rotationsverhalten: Selbst in großen Abständen vom Zentrum bleibt die Bahngeschwindigkeit der Objekte (Sterne, Gase usw.) etwa konstant, obwohl eine Keplerrotation
MehrKlassische und Relativistische Mechanik
Klassische und Relativistische Mechanik Othmar Marti 07. 12. 2007 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik
MehrPhysik 1 für Chemiker und Biologen 4. Vorlesung
Physik 1 für Chemiker und Biologen 4. Vorlesung 13.11.2015 https://xkcd.com/539/ Prof. Dr. Jan Lipfert Jan.Lipfert@lmu.de Heute: - Allgemeines zu Kräften - Kreisbewegungen - Zentrifugalkraft - Reibung
MehrEs freut uns sehr, dass Sie die GRATIS Dienste von Fit4Exam in Anspruch nehmen.
Es freut uns sehr, dass Sie die GRATIS Dienste von Fit4Exam in Anspruch nehmen. In diesem Bereich versteht sich Fit4Exam als Wiki-Plattform für Lösungen. Denn leider ist es häufig so, dass Lehramtskandidaten
MehrInertialsysteme, Galilei-Transformation
Inertialsysteme, Galilei-Transformation N1 liefert Definition von Inertialsystem (IS) Relativitätsprinzip von Galilei: alle IS sind gleichwertig sehen gleich aus Genauer: (Alle) Inertialsysteme sind für
Mehr6 Dynamik der Atmosphäre
6 Dynamik der Atmosphäre Man braucht wirklich nicht viel darüber zu reden, es ist den meisten Menschen heute ohnehin klar, dass die Mathematik wie ein Dämon in alle Anwendungen unseres Lebens gefahren
MehrPhysik I TU Dortmund WS2017/18 Gudrun Hiller Shaukat Khan Kapitel 7
1 Ergänzungen zur Hydrodynamik Fluide = Flüssigkeiten oder Gase - ideale Fluide - reale Fluide mit "innerer Reibung", ausgedrückt durch die sog. Viskosität Strömungen von Flüssigkeiten, d.h. räumliche
MehrDr. Alfred Recknagel. em.ord. Professor der Technischen Universität Dresden. PH i SIlv. Mechanik. 17., unveränderte Auflage VERLAG TECHNIK BERLIN
Dr. Alfred Recknagel em.ord. Professor der Technischen Universität Dresden PH i SIlv Mechanik 17., unveränderte Auflage VERLAG TECHNIK BERLIN Inhaltsverzeichnis Die wichtigsten Buchstabensymbole 7 1. Einleitung
Mehr4.4 Versuche zu Scheinkräften
4.4. VERSUCHE ZU SCHEINKRÄFTEN 169 4.4 Versuche zu Scheinkräften Im diesem Abschnitt stellen wir einige Experimente vor, die die verschiedenen Scheinkräfte im rotierenden Bezugssystemen vorstellen. Am
MehrI.3 Inertialsysteme. Galilei-Transformationen
I.3 Inertialsysteme. Galilei-Transformationen 17 I.3 Inertialsysteme. Galilei-Transformationen Das erste und das zweite Newton sche Gesetz beruhen auf der Existenz von besonderen Bezugssystemen, nämlich
MehrBewegung in Systemen mit mehreren Massenpunkten
Bewegung in Systemen mit mehreren Massenpunkten Wir betrachten ein System mit mehreren Massenpunkten. Für jeden Massenpunkt i einzeln gilt nach Newton 2: F i = d p i dt. Für n Massenpunkte muss also ein
MehrFragestellung: Gegeben eine Bahnkurve bezüglich eines raumfesten Koordinatensystems (KS) K, beschreibe die Bewegung bezüglich eines bewegten KS K'.
Bewegte Bezugsysteme Fragestellung: Gegeben eine Bahnkurve bezüglich eines raumfesten Koordinatensystems (KS) K, beschreibe die Bewegung bezüglich eines bewegten KS K'. Im Allgemeinen weist K' zwei unterschiedliche
MehrWir werden folgende Feststellungen erläutern und begründen: 2. Gravitationskräfte sind äquivalent zu Trägheitskräften. 1 m s. z.t/ D. g t 2 (10.
10 Äquivalenzprinzip Die physikalische Grundlage der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) ist das von Einstein postulierte Äquivalenzprinzip 1. Dieses Prinzip besagt, dass Gravitationskräfte äquivalent
MehrDas Erscheinen der Welt im physikalischen und psychischen Raum. Kurt Bräuer Institut für Theoretische Physik Universität Tübingen
Das Erscheinen der Welt im physikalischen und psychischen Raum Kurt Bräuer Institut für Theoretische Physik Universität Tübingen Raum in Philosophie, Mathematik und Psychologie Philosophie (Immanuel Kant):
MehrNewton-Beschreibung: Bewegung eines Massenpunkts auf einer Oberfläche
Newton-Beschreibung: Bewegung eines Massenpunkts auf einer Oberfläche R. Mahnke (Univ. Rostock), J. Kaupužs (Lettische Univ. Riga) 3. Mai 24 Zusammenfassung Ziel dieses Kommentars ist es, die Newtonschen
MehrGleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte
Aufgaben 4 Translations-Mechanik Gleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte Lernziele - die Grössen zur Beschreibung einer Kreisbewegung und deren Zusammenhänge kennen. - die Frequenz, Winkelgeschwindigkeit,
MehrBlatt 03.1: Scheinkräfte
Fakultät für Physik T1: Klassische Mechanik, SoSe 2016 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedikt Bruognolo, Sebastian Huber, Katharina Stadler, Lukas Weidinger http://www.physik.uni-muenchen.de/lehre/vorlesungen/sose_16/t1_theor_mechanik/
MehrGrundlagen der Physik 1 Mechanik und spezielle Relativität
Grundlagen der Physik 1 Mechanik und spezielle Relativität 01. 02. 2006 Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Experimentelle Physik Universität Ulm (c) Ulm University p. 1/31 Eigenschaften der Trägheitsmomente
MehrProf. Dr. Valentin Popov MECHANIK II - SS 2004 Vorlesung 5. Kraftgesetze II
Prof. Dr. Valentin Popo MECHANIK II - SS 004 Vorlesung 5 Auftriebskraft Kraftgesetze II Wenn sich ein Körper in der Luft bewegt, z.b. ein Flugzeug oder ein Auto, so ist die auf ihn wirkende Kraft F im
MehrZentrifugalkraft beim Karussell
Seil, Länge L m Also: Zentrifugalkraft beim Karussell tan( α) y = α r F Z r G ω r = x r r ' KS : mitrotierendes Koordinatensystem m G r α 2 m ω g r ' F r Z F r gesamt 2 ω sin( α) L = g Fragestellung: Um
MehrFallender Stein auf rotierender Erde
Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 2013 Blatt 4 vom 13.05.13 Abgabe: 27. Mai Aufgabe 16 4 Punkte allender Stein auf rotierender Erde Wir lassen einen Stein der Masse m in einen
MehrDifferentialgleichungen
Differentialgleichungen Viele physikalische Probleme können mathematisch als gewöhnliche Differentialgleichungen formuliert werden nur eine unabhängige Variable (meist t), z.b. Bewegungsgleichungen: gleichmäßig
Mehry (t) Wie berechnet sich die Ableitung von F aus den Ableitungen von x (t) und y (t)? Die Antwort gibt die erste Kettenregel
103 Differenzialrechnung 553 1035 Kettenregeln Die Kettenregel bei Funktionen einer Variablen erlaubt die Berechnung der Ableitung von verketteten Funktionen Je nach Verkettung gibt es bei Funktionen von
MehrE1 Mechanik WS 2017 / 2018 Lösungen zu Übungsblatt 5
Ludwig Maximilians Universität München Fakultät für Physik E1 Mechanik WS 017 / 018 Lösungen zu Übungsblatt 5 Prof. Dr. Hermann Gaub, Dr. Martin Benoit und Dr. Res Jöhr Verständnisfragen ( i.) Sie drehen
MehrTheoretische Physik 1 Mechanik
Technische Universität München Fakultät für Physik Ferienkurs Theoretische Physik 1 Mechanik Skript zu Vorlesung 1: Grundlagen der Newton schen Mechanik, Zweiteilchensysteme gehalten von: Markus Krottenmüller
MehrTheoretische Physik: Mechanik
Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Sommer 2016 Vorlesung 1 (mit freundlicher Genehmigung von Verena Walbrecht) Technische Universität München 1 Fakultät für Physik Inhaltsverzeichnis 1 Mathematische
Mehr. Bewegt sich der Körper im ruhenden System mit der Beschleunigung a (es wirkt auf ihn die eingeprägte Kraft m a
Kräfte in ierenden Koordinatensystemen Es ist eine grundlegende Erkenntnis, dass die Wirkung physikalischer Gesetze nicht von der Wahl des Koordinatensystems abhängig ist Allerdings hängt die mathematische
MehrBlatt 3 Hausaufgaben
Blatt 3 Hausaufgaben (Abgabe: 14. May, 13:15) 1. Drehungen Ein 3-Tupel (a 1, a 2, a 3 ) enthält die Komponenten eines Vektors a in kartesischen Koordinaten. Beim Übergang von einem Koordinatensystem K
MehrSpezielle Relativitätstheorie
Spezielle Relativitätstheorie die wunderbare Welt des vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuums Seminar des Physikalischen Vereins Frankfurt am Main 2012 Rainer Göhring W. Wien: Über der Eingangspforte zur
MehrÜbungsaufgaben zur E1 / E1p Mechanik, WS 2016/17
Übungsaufgaben zur E1 / E1p Mechanik, WS 2016/17 Prof. J. O. Rädler, PD. B. Nickel Fakultät für Physik, Ludwig-Maximilians-Universität, München Blatt 6: Scheinkräfte in beschleunigten Bezugssystemen Ausgabe:
MehrGleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte
Aufgaben 4 Translations-Mechanik Gleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte Lernziele - die Grössen zur Beschreibung einer Kreisbewegung und deren Zusammenhänge kennen. - die Frequenz, Winkelgeschwindigkeit,
MehrDie Bedeutung des Windes für das Fliegen und Ballonfahren Wetterkunde von Dr. Manfred Reiber Teil 2
Die Bedeutung des Windes für das Fliegen und Ballonfahren Wetterkunde von Dr. Manfred Reiber Teil 2 2. Wie entsteht der Wind? Die Voraussetzung dafür, dass sich Luft in Bewegung setzt, ist ein horizontaler
MehrKapitel 7. Hamiltonsches Prinzip
Kapitel 7 Hamiltonsches Prinzip Kapitel 1 und 2 waren der Beschreibung von Bewegungen, der Kinematik gewidmet. Dabei wurde die Bewegung eines Teilches als gegeben betrachtet und die Frage nach der Ursache
Mehr8.1 Gleichförmige Kreisbewegung 8.2 Drehung ausgedehnter Körper 8.3 Beziehung: Translation - Drehung 8.4 Vektornatur des Drehwinkels
8. Drehbewegungen 8.1 Gleichförmige Kreisbewegung 8.2 Drehung ausgedehnter Körper 8.3 Beziehung: Translation - Drehung 8.4 Vektornatur des Drehwinkels 85 8.5 Kinetische Energie der Rotation ti 8.6 Berechnung
MehrTheoretische Physik: Mechanik
Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Sommer 2017 Vorlesung 1 (mit freundlicher Genehmigung von Merlin Mitschek und Verena Walbrecht) Technische Universität München 1 Fakultät für Physik Inhaltsverzeichnis
MehrD = Lösung der Aufgabe 1
Klassische Theoretische Physik I, WiSe 7/8 Aufgabe : Verständnisfragen und kleine Aufgaben 3P Beantworten Sie die Fragen kurz, aber vollständig. (a) 4P Formulieren Sie zwei der drei Kepler schen Gesetze
MehrKlassische Theoretische Physik I WS 2013/ Wegintegrale ( = 50 Punkte)
Karlsruher Institut für Technologie www.tkm.kit.edu/lehre/ Klassische Theoretische Physik I WS 213/214 Prof. Dr. J. Schmalian Blatt 2 Dr. P. P. Orth Abgabe und Besprechung 8.11.213 1. Wegintegrale 1 +
MehrEinführung in die Grundlagen der Theoretischen Physik
Günther Ludwig Einführung in die Grundlagen der Theoretischen Physik Band 1: Raum, Zeit, Mechanik 2., durchgesehene und erweiterte Auflage Vieweg Inhalt Zur Einführung 1 /. Was theoretische Physik nicht
MehrTheoretische Physik: Mechanik
Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Sommer 213 Übung 2 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Schräger Wurf Ein Massepunkt der Masse m werde mit der Anfangsgeschwindigkeit
MehrVorkurs Mathematik-Physik, Teil 8 c 2016 A. Kersch
Aufgaben Dynamik Vorkurs Mathematik-Physik, Teil 8 c 6 A. Kersch. Ein D-Zug (Masse 4t) fährt mit einer Geschwindigkeit von 8km/h. Er wird auf einer Strecke von 36m mit konstanter Verzögerung zum Stehen
MehrMessvideos in der Physikausbildung
Didaktik der Physik Frühjahrstagung Augsburg 2003 Messvideos in der Physikausbildung Andreas Wagner, Stefan Altherr, Bodo Eckert, Hans Jörg Jodl Fachbereich Physik, Universität Kaiserslautern Erwin-Schrödinger-Straße,
MehrErgänzungen zur Physik I
Ergänzungen zu Physik I Inhaltsverzeichnis Ergänzungen zur Physik I U. Straumann, 15. November 2016 Physik - Institut Universität Zürich Inhaltsverzeichnis 1 Relativbewegungen 2 1.1 Relativitätsprinzip
MehrDer Trägheitstensor J
Der Trägheitstensor J Stellen wir uns einen Kreisel vor, der um eine beliebige Achse dreht. Gilt die Beziehung L = J ω in jedem Bezugssystem? Dazu betrachten wir nochmals die Bewegung eines starren Körpers.
MehrWalter Thurner Dipl. Ing. (FH)
Gegenstrom-Wasserturbine Technische Beschreibung: Die Wasserturbine zur Verwendung als Rotationsantrieb besteht aus einem auf einem Rotor (21) befindlichen Flügelrad (5), einem Strömungskanal (1) und einem
MehrTheoretische Mechanik
Prof. Dr. R. Ketzmerick/Dr. R. Schumann Technische Universität Dresden Institut für Theoretische Physik Sommersemester 008 Theoretische Mechanik 4. Übung Lösungen 4. Spezielle Kraftgesetze Lösen Sie die
MehrDer Ableitungsbegriff
GS - 24.08.04 - abl_01_grundbegr.mcd Der Ableitungsbegriff - Die Steigung von Graphen - 1. Einführung in die Problematik: Bekannt ist der Funktionswert einer Funktion f an einer bestimmten Stelle x 0.
MehrI.1.3 b. (I.7a) I.1 Grundbegriffe der Newton schen Mechanik 9
I. Grundbegriffe der Newton schen Mechanik 9 I..3 b Arbeit einer Kraft Wird die Wirkung einer Kraft über ein Zeitintervall oder genauer über die Strecke, welche das mechanische System in diesem Zeitintervall
MehrAllgemeine Zirkulation in der Atmosphäre der Erde
1 Allgemeine Zirkulation in der Atmosphäre der Erde Dr. Pascal Frèrebeau 4. Dezember 014 haltsverzeichnis 1 Herleitung der Bewegungsgleichung 3 1.1 Denition des ertialsystems.................................
MehrTheoretische Physik: Mechanik
Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Blatt 2 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Perle Eine Perle der Masse m gleite reibungsfrei auf einem vertikal stehenden Ring vom Radius
Mehr10. und 11. Vorlesung Sommersemester
10. und 11. Vorlesung Sommersemester 1 Die Legendre-Transformation 1.1 Noch einmal mit mehr Details Diese Ableitung wirkt einfach, ist aber in dieser Form sicher nicht so leicht verständlich. Deswegen
MehrMechanik. Dipl. Ing. (FH) Michael Schmidt. März 2016. nach Vorlesungsunterlagen von Prof. Dr.-Ing. Barbara Hippauf
Mechanik Dipl. Ing. (FH) Michael Schmidt März 2016 nach Vorlesungsunterlagen von Prof. Dr.-Ing. Barbara Hippauf Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 7 2. Kinematik 9 2.1. Einführung..............................
MehrGrundbausteine des Mikrokosmos (7) Wellen? Teilchen? Beides?
Grundbausteine des Mikrokosmos (7) Wellen? Teilchen? Beides? Experimentelle Überprüfung der Energieniveaus im Bohr schen Atommodell Absorbierte und emittierte Photonen hν = E m E n Stationäre Elektronenbahnen
MehrErgänzende Materialien zum Seminar Theoretische Mechanik WS 2005/06
Ergänzende Materialien zum Seminar Theoretische Mechanik WS 2005/06 Dörte Hansen 4. Dezember 2005 1 Lagrangepunkte oder: Das restringierte 3-Körper-Problem der Himmelsmechanik 1.1 Motivation Die Trojaner
MehrBallaufgabe. David Reichenbacher. 8. November 2015
Ballaufgabe David Reichenbacher 8. November 2015 Hausaufgabe aus der Vorlesung Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Dozent: Dr. Ioannis Anapolitanos Dieses Dokument beinhaltet einen Lösungsvorschlag
MehrKapitel 6: Relativbewegung, Inertialsysteme und die Relativitätstheorie
Kapitel 6: Relativbewegung, Inertialsysteme und die Relativitätstheorie 6.1 Relativbewegung 6.2 Inertialsysteme 6.3 Beschleunigte Bezugssysteme und Scheinkräfte 6.4 Die Galileische Transformation 6.5 Das
Mehr3.5 Nichtinertiale Koordinatensysteme
3.5-1 3.5 Nichtinertiale Koordinatensysteme Das erste Newtonsche Gesetz gilt nicht für alle Koordinatensysteme, vgl. 2.1.2, aber man kann immer Bezugssysteme finden, in denen es gilt. Derartige Systeme
MehrErgänzende Materialien zur Vorlesung Theoretische Mechanik, WS 2005/06
Ergänzende Materialien zur Vorlesung Theoretische Mechanik, WS 2005/06 Dörte Hansen Seminar 8 1 d Alembertsches Prinzip und Lagrangegleichungen 1. Art Teil II 2 Das d Alembertsche Prinzip für N-Teilchensysteme
Mehr5. Übungsblatt zur VL Einführung in die Klassische Mechanik und Wärmelehre Modul P1a, 1. FS BPh 10. November 2009
5. Übungsblatt zur VL Einführung in die Klassische Mechanik und Wärmelehre Modul P1a, 1. FS BPh 10. November 009 Aufgabe 5.1: Trägheitskräfte Auf eine in einem Aufzug stehende Person (Masse 70 kg) wirken
MehrÜbung Looping. Im obersten Punkt (bei Höhe h = 2r) muss die Zentripetalkraft gerade die Erdanziehung kompensieren. Also (betragsmäßig) a Z = v2 0
Übung Looping h r 2r Ein Ball rollt reibungsfrei die Schiene herunter in einen Looping. Wie hoch muss seine Ausgangshöhe h sein, wenn er in Ruhe startet und sehr klein ist? Hinweis: Sie können den Ball
MehrKurzzusammenfassung Physik I (Vorlesung und Ergänzung) Wintersemester 2005/06, Teil I. Übersicht
Kurzzusammenfassung Physik I (Vorlesung und Ergänzung) Wintersemester 2005/06, Teil I Übersicht Messungen, Einheiten (1) Mathematische Grundlagen (3, E1, E2, E4, E5) Kinematik von Punktteilchen (2+4, E2,
MehrDifferentiation nach einem Parameter Kettenregel
Differentiation nach einem Parameter Kettenregel 1-E Eine verkettete Funktion von zwei Variablen Abb. 1-1: Die Darstellung einer verketteten Funktion z = f (x, y) f x, y = x 2 2 y, x t = t 2, y t = t 2
Mehr1 Technische Mechanik 3 Dynamik
Russell C. Hibbeler 1 Technische Mechanik 3 Dynamik 10., überarbeitete und erweiterte Auflage Übersetzung aus dem Amerikanischen: Georgia Mais Fachliche Betreuung und Erweiterungen: Jörg Wauer, Wolfgang
Mehr1.1 PHYSIKALISCH-SYSTEMATISCHER HINTERGRUND DER RAUMDEBATTE
1 EINLEITUNG Das Thema dieser Arbeit ist Isaac Newtons (1643 1727) absoluter Raum und die Kritik dieser Konzeption durch Immanuel Kant (1724 1804) und Jakob Friedrich Fries (1773 1843). Kants Transformation
MehrTrägheitskräfte im Mechanikunterricht?
Trägheitskräfte im Mechanikunterricht? Thomas Wilhelm Beschleunigungssensoren sind heute in Technik und Alltag weit verbreitet. Es gibt Beschleunigungssensoren, die das Auslösen eines Airbags steuern oder
Mehr1. Geradlinige Bewegung
1. Geradlinige Bewegung 1.1 Kinematik 1.2 Schwerpunktsatz 1.3 Dynamisches Gleichgewicht 1.4 Arbeit und Energie 1.5 Leistung Prof. Dr. Wandinger 3. Kinematik und Kinetik TM 3.1-1 1.1 Kinematik Ort: Bei
Mehr= 0 (dynamisches Gleichgewicht).
Drehbewegung (M6) Ziel des Versuches Der Versuch besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil ist der Zusammenhang zu überprüfen, der zur Zentripetalkraft führt, im zweiten Teil lernen Sie die Wirkung der Corioliskraft,
Mehr1 Drehimpuls und Drehmoment
1 Drehimpuls und Drehmoment Die Rotationsbewegung spielt in der Natur von der Ebene der Elementarteilchen bis zu den Strukturen des Universums eine eine bedeutende Rolle. Einige Beispiele sind 1. Spin
MehrDie grasende Ziege am Seil
) H F * Die grasende Ziege am Seil von Ingmar Rubin 4. Oktober 003 Eine Ziege befindet sich auf einer eingezäunten Weideläche, die von einem Wassergraben durchzogen wird. In den Punkten A und B befindet
MehrFerienkurs Experimentalphysik 1
Ferienkurs Experimentalphysik 1 Vorlesung 1 Klassische Mechanik des Massenpunktes und Bezugssysteme Ann-Kathrin Straub, Christoph Raab, Markus Perner 22.03.2010 1 Klassische Mechanik des Massenpunktes
MehrDie Atmosphäre der Erde (4)
Die Atmosphäre der Erde (4) Großräumiges planetares Zirkulationssystem Die Luftmassen sind angetrieben durch die Sonnenenergie in ständiger Bewegung. Diese Bewegung gehorcht dabei global einigen grundlegenden
MehrPhysik mit einer Prise Mathe
Rainer Dohlus Physik mit einer Prise Mathe Basiswissen für Studierende technischer Fachrichtungen 4 } Springer Vieweg egal aber 1 Mechanik 1 11 Wie es sich bewegt warum 1 111 Zwei unmittelbar im Alltag
MehrDie Lagrangepunkte des eingeschränkten Dreikörperproblems
Die Lagrangepunkte des eingeschränkten Dreikörperproblems Sandra Schumann 1 Gliederung Mehr Körperproblem 3 Körperproblem eingeschränktes 3 Körperproblem Kräftegleichung Lösungsansatz Lösung Stabilität
MehrInertialsysteme keine keine
Inertialsysteme Physikalische Vorgänge kann man von verschiedenen Standpunkten aus beobachten. Der Beobachter wird i.d.r. mit dem Bezugssystem identifiziert, so dass das Koordinatensystem am Beobachter
MehrÜbung 11: Lösungen. Technische Universität München SS 2004 Zentrum Mathematik Prof. Dr. K. Buchner
Technische Universität München SS 4 Zentrum Mathematik 5.7.4 Prof. Dr. K. Buchner Dr. W. Aschbacher Analysis II Übung : Lösungen Aufgabe T 3 (Mehrdimensionale Integrale, (a Wir benutzen die verallgemeinerten
MehrEinsteins Relativitätstheorie
Dr. Michael Seniuch Astronomiefreunde 2000 Waghäusel e.v. Einsteins Relativitätstheorie 16. April 2010 Inhalt: I. Raum, Zeit und Geschwindigkeit im Alltag II. Die Spezielle Relativitätstheorie III. Die
MehrTechnische Mechanik. Dynamik. Peter Hagedorn. Band 3. Verlag Harri Deutsch
Peter Hagedorn 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Technische Mechanik Band 3 Dynamik Verlag Harri Deutsch
Mehr1. Bewegungsgleichung
1. Bewegungsgleichung 1.1 Das Newtonsche Grundgesetz 1.2 Dynamisches Gleichgewicht 1.3 Geführte Bewegung 1.4 Massenpunktsysteme 1.5 Schwerpunktsatz Prof. Dr. Wandinger 2. Kinetik des Massenpunkts Dynamik
Mehr