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1 Interaktiver Sozialraum Infomappe zur Fortbildung Gesprächsführung mit Eltern Moderation und Strukturierung schwieriger Gespräche von - Für Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten - Interaktiver Sozialraum Leitung:

2 Inhaltsverzeichnis Interaktiver Sozialraum 1. Grundlagen Gesprächsführung 3 2. Bildungs- und Erziehungspartnerschaft 3 3. Erfolgsfaktoren für Gesprächsführung 4 4. Phasen des kooperativen Elterngesprächs 5 5. Ebenen der Gesprächsführung 6 6. Kommunikationsformen 8 7. Durchsetzungsstrategien 9 8. Gesprächsführungstechniken 9 9. Umgang mit Besuchern, Klagenden, Leidenden, Kunden Konfliktmodell - Drama-Dreieck 13 2

3 Interaktiver Sozialraum 1. Grundlagen Gesprächsführung Aus Schulz v. Thun (2007) Miteinander Reden. Band 3. (16. Aufl.) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. 2. Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Eltern und Erzieher begegnen sich als Partner mit jeweilig unterschiedlichen Kompetenzbereichen. Die Eltern sind Experten für: den sozio-kulturellen Hintergrund der Familie, die Biographien der Herkunftsfamilie, die Biographie des Kindes, die Rolle des Kindes im familiären System, das Kind als Teil der elterlichen Identität, die aktuellen familiären Lebensbedingungen. 3

4 Die pädagogischen Fachkräfte sind Experten für: pädagogisches Fachwissen, den Umgang mit Kindern allgemein, das Kind als Mitglied einer Gruppe von Gleichaltrigen, Gruppendynamik/-prozesse, Interaktiver Sozialraum die aktuellen Arbeitsbedingungen in der Kindertagesstätte/Hort (Kiga heute 2004, S. 12) Das Expertengespräch hat mehrere Funktionen: 1. Informationsaustausch 2. Grundlage für gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen 3. Schutz des Kindes vor inneren Zerreißproben und Loyalitätskonflikten (vgl. Kiga heute 2004, S. 12) 3. Erfolgsfaktoren für Gesprächsführung Kongruenz: Authentizität Das was ich sage entspricht meiner inneren Haltung, Wertschätzung: Positive Zugewandtheit, Anerkennung und Würdigung, Akzeptanz Empathie: Versetzen Sie sich immer mal wieder in die Rolle Ihre Gegenübers. Somit können Sie auch mitfühlend die Eltern begleiten Beispiel: Wenn ich in Ihrer Situation wäre, dann! Kontextbezug: Jede Kommunikation ist an Situationen gebunden und wird auch vor diesem Hintergrund verstanden. Beispiel: Eltern beschweren sich, weil das Kind zu Hause nicht einschläft, nicht weil Sie ein schlechter Erzieher sind, Lösung suchen: Die Handlungsmaxime lautet Lösungen konstruieren statt Probleme zu analysieren (vgl. Bamberger 2010, S. 38) Beispielfrage: Was können wie erreichen? Was müsste passieren damit sich die Probleme in Luft auflösen? Wenn Sie an Wunder glauben würden, was würden Sie sich dann wünschen? Ressourcen: Fokussieren Sie dem Gespräch auf die Stärken der Eltern. Ressourcen sind Werkzeuge mit denen Bedürfnisse, Ziele und Wünsche realisiert werden können, Beispiele für Ressourcen sind Glaubenssätze, Ziele, Fertigkeiten, Interessen, Sympathien, Gewohnheiten, Begabungen, Träume, Rollen, Zugehörigkeiten (vgl. Bamberger 2010, S. 44) 4

5 4. Phasen des kooperativen Elterngesprächs Interaktiver Sozialraum Checkliste Phasen des kooperativen Elterngesprächs 1. BEGRÜSSUNG/KONTAKT 2. ERÖFFNUNG/ INFORMATION ÜBER STRUKTUR UND VERLAUF Gastgeberrolle Anwärmphase, Kontakt zum Gesprächspartner herstellen, eine unsichtbare Brücke bauen, eine Vertrauensbasis schaffen. Klärung von Anlass und Anliegen. Klärung der Erwartungen und Ziele des Gesprächs. Festlegen der zur Verfügung stehenden Zeit. Formale Aspekte des Gesprächs. Motivation, Gesprächsbereitschaft, Kooprationsbereitschaft sichern. Elternverantwortung betonen 3. PROBLEM VERSTEHEN Was wird vom Gesprächspartner jetzt als Problem gesehen? Was sieht der Erzieher für ein Problem? Umgang mit dem Problem? Bisherige Lösungsversuche? Entstehungszeitpunkt des Problems? Erklärungen des Problems, Begleitende Gefühle, Reaktionen. 4. PROBLEMSICHT ERWEITERN 5. AUSNAHMEN VOM PROBLEM/RESSOURCEN ERFRAGEN Angrenzende Probleme, beteiligte Personen, positive Seiten des Problems. Funktionen des problematischen Verhaltens, der Schwierigkeit. Führen in die Zukunft: Welche Konsequenzen wird das Problem in ein, zwei, drei, fünf Jahren haben? Wann trat das Problem nicht auf bzw. wurde allein bewältigt? Wie war der Verlauf in den letzten Wochen? Was hat sich verändert? Wo liegen die Stärken des Kindes, der Familie? Was klappt gut? Freizeitverhalten? 6. ZIELDEFINITION Wer will was wie erreichen? Bis Wann? Klare, präzise Zielbeschreibung ausarbeiten. Erwartungen der Eltern, Erzieher und Kindes. 7. LÖSUNG KONSTRUIEREN 8. KONTRAKT/VEREIN- BARUNGEN/AUFGABEN 9. VERABSCHIEDUNG Positiver Schlusskommentar. Gemeinsames Sammeln und Erarbeiten von Lösungswegen unter Berücksichtigung der Norm- und Wertvorstellungen, der Realisierbarkeit, der Ressourcen der Betroffenen. Zusammenfassen der Ergebnisse. Klar und konkrete Vereinbarungen formulieren. a) Inhaltlich: Was werden die Eltern unternehmen? Wer wird was machen? Eventuelle Beobachtungsaufgaben und/oder Verhaltens-experimente für einzelne Gesprächsteilnehmer vereinbaren. b) Formal: Wann und mit welchen Beteiligten findet das nächste Gespräch statt? Aus: Hennig, C. & Ehinger, W. (2003). Das Elterngespräch in der Schule. Donauwörth: Carl-Auer Verlag 5

6 Interaktiver Sozialraum 5. Ebenen der Gesprächsführung Ebene mögliche Reaktionen Sachebene Situation genau schildern lassen. Beispiel: Schildern Sie mir bitte genau, worum es geht! Was ist Ihr Anliegen! Warum sind Sie heute hier! Beziehungsebene Erklärungen, Bedeutungen der Situation erfragen in Bezug auf mich, auf mich selbst, auf andere. Beispiel: Was denken Sie darüber? Was für eine Bedeutung hat das für Sie und ihren Partner? Was denken Sie wie geht es damit Ihrem Kind? Welche Rollen schreiben Sie mir zu? Gefühlsebene Der Gesprächspartner wird zu seinen Gefühlen befragt im Zusammenhang mit seinen Erklärungen. Beispiel: Wie stark hat sie das getroffen? Wie geht es Ihnen persönlich mit der Situation? Was löst das in Ihnen aus, wenn Sie das hören? Wünschebene Der Gesprächspartner wird nach seinen Wünschen und Erwartungen befragt in Bezug an sich selbst und an andere. Beispiel: Was würden Sie sich wünschen? Was sollte sich Ihrer Meinung nach in unserer Beziehung verändern? Welche Möglichkeiten sehen Sie? Was erwarten Sie von Frau/Herr? Reaktions-, Handlungsebene Den Gesprächspartner nach seinen durch die Gefühle ausgelösten Reaktionen, Handlungen fragen. Als sie wütend waren, was haben Sie da getan? Als Sie sauer waren, was ging Ihnen da durch den Kopf? Aus: Hennig, C. & Ehinger, W. (2003). Das Elterngespräch in der Schule. Donauwörth: Carl-Auer Verlag 6

7 5. Ebene der Gesprächsführung Interaktiver Sozialraum Aus: Hennig, C. & Ehinger, W. (2003). Das Elterngespräch in der Schule. Donauwörth: Carl-Auer Verlag 1. Welche Dimension, der an mich ausgerichteten Aussage meines Gesprächspartners nehme ich besonders stark wahr? 2. Welche Gedanken, Gefühle, Handlungsimpulse lösen die wahrgenommenen Dimensionen bei mir aus? 3. Welche Dimension werde ich am ehesten ansprechen? 7

8 Interaktiver Sozialraum 6. Kommunikationsformen (nach Redlich 1992) Aus: Hennig, C. & Ehinger, W. (2003). Das Elterngespräch in der Schule. Donauwörth: Carl-Auer Verlag 1. Was kann ich besonders gut in Gesprächen? 2. Worin sehe ich eine Entwicklungsnotwendigkeit? 8

9 7. Durchsetzungstrategien Interaktiver Sozialraum Aus: Sonderheft Kindergarten heute: Wie sie mit Konflikten souverän umgehen. Konfliktmanagement. Autorin: Fialka, V. (2. Aufl.). (2013). Freiburg im Breisgau: Herder Verlag 1. Welcher Konflikttyp sind Sie? Wohin tendieren Sie wenn es brenzlig wird? 2. Geht es Ihnen im Gespräch mehr um den Erhalt der Beziehung oder sind sie mehr an der Sache interessiert oder ist für sie beides wichtig? 8. Gesprächsführungstechniken Im Allgemeinen empfiehlt sich in der sozialpädagogischen Beratung ein an den Kompetenzen ansetzender und lösungsorientierter Ansatz (Westerholt 2012, S. 118). Diese Beratungsausrichtung beinhaltet Techniken der personenzentrierten Kommunikation nach Carl Rogers, die Kommunikationsaxiome nach Watzlawick und die Kommunikationsmodelle von Schulz v. Thun (vgl. Westerholt 2012, S. 118). 9

10 Interaktiver Sozialraum Techniken: Körpersprache (nonverbales Zuhören) Beispiel: Blickkontakt halten, Kopfnicken... Paraphrasieren (umschreibendes Zuhören) Beispiel: Mutter sagt wortwörtlich ihr geht s schlecht. GF spiegelt in eigene Worten die Aussage wieder: Sie fühlen sich nicht gut. Sie wünschen sich, dass..., Verstehe ich Sie richtig, sie meinen also... aktives Zuhören (Wortwiederholung) Beispiel: Mutter sagt wortwörtlich ihr geht s schlecht. GF wiederholt die Aussage der Mutter wortwörtlich: Ihnen geht s schlecht. Konstruktive W-Fragen Stellen (Wie, Was, Welche ) Beispiel: Was würden Sie sich wünschen? Welche Ansichten haben Sie dazu? Wie können wir unsere Zusamenarbeit verbessern? Vorschläge, Anweisungen, Ratschläge erteilen Beispiel: Ich schlage vor, dass, Nach unseren Vorgaben möchte ich Sie informieren, dass... Zirkuläre Fragetechniken Beispiel: Was würde Ihr Mann dazu sagen? Wie denken Sie würde das bei Ihrem Kind ankommen? Wenn Ihr Kind reden könnte, wie würde es die Situation kommentieren? Was denken Sie denke/fühle/erwarte ich von Ihnen? Zusammenfassen Beispiel: Lassen Sie mich die wichtigsten Punkte nochmal zusammenfassen. Zuerst..., Dann und schlussendlich... Ich-Botschaften Beispiel: Ich denke/nehme wahr/verstehe/fühle/will... Offene und geschlossene Fragen Beispiel: Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit vor? (offen) Trinkt Ihr Kind Tee? (geschlossen) Metaphern, Bilder, Symbole, Vergleiche Beispiel: Das heutige Gespräch erscheint mir wie!, Der Stein kommt ins Rollen! Satzergänzung Beispiel: In der Situation haben Sie gedacht, gespürt, erwartet, sich gewünscht dass... Lösungsorientierte Fragen, fokussieren auf Möglichkeiten Beispiel: Nehmen wir mal an ich könnte Zaubern, was wäre dann Ihr Wunsch? Die VW-Regel, besagt das Vorwürfe in Wünsche umgewandelt werden. Beispiel: Sie sollten sich lieber mal um mein Kind kümmern! Erzieher antwortet: Sie würden Sich wünschen, dass ich denn Kontakt zu Ihrem Kind intensiviere? 10

11 9. Umgang mit Besuchern, Klagenden, Leidenden, Kunden Besucher sind Eltern die selbst kein Problem vorbringen oder haben. Lösungsintervention Gibt es jemanden der erwartet das wir Zusammenarbeiten? Interaktiver Sozialraum Haben Sie eine Idee warum Person XY will, dass wir zusammenarbeiten? Gibt es sonst noch jemand der will das Sie heute hier sind? Wie wichtig ist Ihnen der Betreffende? Wenn wir mal Person XY unterstellen er meine es gut mit Ihnen was könnten wir dann sinnvolles tun, damit es Ihnen tatsächlich gut geht? Da sie ja nun einmal da sind, ich mein, gäbe es was woran wir ansetzen könnten? Jetzt haben wir das Problem, dass wir da sind und sie kein Problem haben? Hätte es irgendwelche Auswirkungen, wenn wir das Gespräch jetzt an diesem Punkt beenden würden? (übernommen aus Bamberger 2010, S. 72). Klagende sind Eltern die Ursachen für Probleme bei anderen sehen, sich selbst als Opfer erleben. Sie fühlen sich ohnmächtig und von ihren Kompetenzen abgeschnitten (vgl. Bamberger 2010, S. 73). Lösungsintervention Ich bin sehr beeindruckt wie differenziert sie die schwierige Situation betrachten. Wahrscheinlich wäre es ohne eine solch differenzierte Betrachtung noch schwieriger für Sie. Natürlich würde ich gern noch mehr über ihre Situation in Erfahrung bringen. Andererseits interessiert mich auch wie sie die Situation entschärfen. Was sollen wir Ihrer Meinung im ersten Anlauf zum Thema des Gesprächs erheben? Wenn eine Situation so schwierig erlebt wird mag man gar nicht an eine Besserung glauben. Und vielleicht sollten wir alles genauer unter die Lupe nehmen. Oder wäre es hilfreicher zu überlegen wie sie das noch weiter ertragen können. Oder wäre es nicht noch hilfreicher zu schauen was Ihnen eine Veränderung der Situation ermöglichen würde. Ich kann gut verstehen: Wenn von der anderen Seite kein entgegenkommen zu spüren ist, da fühlt man sich ignoriert und nicht gesehen. Ich frage mich ob es einen 11

12 Interaktiver Sozialraum Unterschied machen würde, wenn Sie sich ihrerseits so Verhalten würden wie sie die Person erleben. Was wäre dann in Ihrem Verhalten anders als sonst? (übernommen aus Bamberger 2010, S. 74). Leidende Eltern benennen kein konkretes Problem. Sie erleben einen diffusen Leidensdruck der sich nicht klar eingrenzen lässt auf eine bestimmte Gegebenheit. Wichtig ist hier bei das der Leidensdruck ernst genommen wird im Sinne: Manchmal möchte man einfach mal nur bemitleidet werden ohne das man aktiv werden muss (vgl. Bamberger 2010, S. 75). Lösungsintervention Wenn Sie sich eine Skala von 1-10 vorstellen. Die 10 steht für die Person die sie gern sein möchten, wie weit entfernt erleben sie sich von dieser Person heute? Sicher gab es Situationen in denen sie sich der 10 angenähert haben. Sicher gab es auch Situationen die sie weiter weg von der 10 gebracht haben. Mich macht es neugierig zu erfahren, welche Situationen das gewesen sind. (übernommen aus Bamberger 2010, S. 75). Kunden sind Eltern denen positive Eigenschaften zugesprochen werden. Selbstbewusst, eigenverantwortlich, zielorientiert treten sie uns entgegen. In dem Fall wird Beratung zur Bedienung mit Rat, Versorgung und Lebenshilfe. Beratung in dem Fall aber will Aktivierung des Klienten hin zur Selbst-bedienung (vgl. Bamberger 2010, S. 75). Lösungsintervention Sie wollen das beste für ihr Kind. Wir wollen Sie dahin unterstützen, dass dies gelingt. Was für Erwartungen haben Sie an eine gute Betreuung? Wie zufrieden sind sie mit unseren hausinternen Angeboten? 1 garnicht, 10 kein Wunsch nach Veränderung. Ich merke Sie haben ganz konkrete Vorstellungen wie sie die Einrichtung gestalten wollen. Lassen Sie uns doch gemeinsam einen Realitätcheck machen, was davon umgesetzt werden kann. Was denken Sie geht mir gerade durch den Kopf wenn ich Sie als Papa von Mia vor meiner Tür stehen sehe? Zu recht erwarten Sie gute Qualität in der Betreuung. Sie wollen das ihr Kind sich optimal entwickeln kann. Wir wollen auch das die Kinder sich voll entfalten können. 12

13 Interaktiver Sozialraum Aber es gibt Rahmenbedingungen die wir nicht ändern wollen. Nicht das wir Sie damit Ärgern oder gar ignorieren wollen, nein gerade weil uns die Qualität unserer Arbeit wichtig ist brauchen wir diesen Rahmen damit wir einfühlend und selbstbewusst ihren Kindern das Tor zur Welt öffnen können. Ich verstehe auf der einen Seite was sie mir sagen wollen, auf der anderen Seite fällt es mir schwer Ihnen zu zuhören, auf sie einzugehen, weil die Art wie sie mit mir reden nicht gefällt. Ich wünsche mir das wir gemeinsam schauen wie wir das Gespräch an dieser Stelle weiterführen, so dass ich Ihnen mehr Gehör schenken kann. 10. Konfliktmodell - Drama-Dreieck Aus : Gührs, M. & Nowak, C. (2006). Das konstruktive Gespräch. Meezen: Limmer Verlag. 13

14 Literaturverzeichnis Interaktiver Sozialraum Arist von Schlippe & Jochen Schweitzer (1996). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung. Göttingen: Vandenhoeck &Ruprecht Arist von Schlippe & Jochen Schweitzer (2009). Systemische Interventionen. (2. Aufl.). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht Bamberger, G. G. (2010). Lösungsorientierte Beratung. Praxishandbuch. (4. Aufl.). Weinheim, Basel: Beltz Verlag Fritz B. Simon & Christel Rech Simon (2009). Zirkuläres Fragen. Systemische Therapie in Fallbeispielen Ein Lernbuch. (8. Aufl.). Heidelberg: Carl Auer Verlag Friedemann Schulz v. Thun (2008). Miteinander Reden. Störungen und Klärungen. Band 1. (46. Aufl.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag Friedemann Schulz v. Thun (2008). Miteinander Reden. Das innere Team und situationsgerechte Kommunikation. Band 3. (16. Aufl.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag Fialka, Viva (2010). Partnerschaftliche Kommunikation. Erschienen In Kindergarten heute (Hrsg.), Wie Sie die Zusammenarbeit mit Eltern professionell gestalten. Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. (19-24). Freiburg im Breisgau: Herder Verlag Fialka, Viva (2013). Individuelle Formen des Umgangs mit Konflikten. Erschienen In Kindergarten heute (Hrsg.), Wie Sie mit Konflikten souverän umgehen. Konfliktmanagement. (16-20). Freiburg im Breisgau: Herder Verlag Fialka, Viva (2013). Das Konfliktmodell Drama-Dreieck. Erschienen In Kindergarten heute (Hrsg.), Wie Sie mit Konflikten souverän umgehen. Konfliktmanagement. (26-27). Freiburg im Breisgau: Herder Verlag Hennig, C. & Ehinger, W. (2003). Das Elterngespräch in der Schule. (2. Aufl.). Donauwörth: Auer-Verlag. Krause, P. Matthias (2013). Elterngespräche Schritt für Schritt. Praxisbuch für Kindergarten und Frühförderung. (2. Aufl.). München: Reinhardt Verlag Prior, Manfred (2012). MiniMax-Intervention. 15 minimale Interventionen mit maximaler Wirkung. (10. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer Verlag Rogers, R. Carl (2007). Therapeut und Klient. Grundlagen der Gesprächspsychotherapie. (19. Aufl.). Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag Rogers, R. Carl (1997). Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie. Client-Centred Therapy. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag Weber, Kurt (2009). Gespräche mit Eltern. Erschienen in Kindergarten heute (Hrsg.), Basiswissen Kita. Erfolgreiche Gesprächsführung in der Kita (S ). Freiburg im Breisgau: Herder Verlag Westerholt, Friederike (2012). Kommunikation im Kindergarten. Erzieher/innen im Gespräch mit Kindern und Eltern. Weinheim: Beltz Verlag Watzlawick, P., Beavin, J. H., Jackson, D. D. (2007). Menschliche Kommunikation. Formen. Störungen. Paradoxien. (11. Aufl.). Bern: Huber Verlag. 14

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