Berechnung kinematischer Getriebeabmessungen zur Kalibrierung von Führungsgetrieben durch Messung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Berechnung kinematischer Getriebeabmessungen zur Kalibrierung von Führungsgetrieben durch Messung"

Transkript

1 SAXSIM 03 Mathcad Workshop Berechnung kinematischer Getriebeabmessungen zur Kalibrierung von Führungsgetrieben durch Messung (praktische Anwendung von Newton-Verfahren und Singulärwertzerlegung) Referent: ehre: Forschung: Carsten Teichgräber Roboter- und, Mathcad Roboterhandgelenke Institut für Fertigungstechnik / Schweißtechnik Folie Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

2 . Motivation. Methode zur Justierung a) Modellierung einer Schubschwinge mit MATHTOO b) Einbezug der Messung c) Aufstellen der Systemgleichungen d) Berechnung der realen Getriebeabmessungen 3. Fazit Dieser Beitrag verdankt seine Entstehung der Unterstützung von Prof. Elias Wegert. TU Bergakademie Freiberg Fakultät für Mathematik und Informatik Institut für Angewandte Analysis Folie Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

3 Motivation Führungsgetriebe zur exakten Winkeleinstellung Anforderungen: möglichst präzise Einstellung des Winkels φ geringe Motorleistung robust und kostengünstig 65 φ Prüfgerät (hohe Masse) -5 Koppelstange Nachteil: nichlineare Übersetzung vom Weg s zu Winkel φ s Kugelgewinde-Einheit Schrittmotor Drehgelenk Probe inearführung Folie 3 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

4 . Motivation. Methode zur Justierung a) Modellierung einer Schubschwinge b) Einbezug der Messung c) Aufstellen der Systemgleichungen d) Berechnung der realen Getriebeabmessungen 3. Fazit Folie 4 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

5 Methode zur Justierung Idee Vorgehensweise:. Aufbau eines funktionsfähigen Modells mit Kauf- und Normteilen unter Werkstattbedingungen. empirisches Abfahren des Schwenkbereiches von φ 3. Bewegungssteuerung "inverse Kinematik" 4. Fehlermessung* 5. Softwarejustierung elektronische Kurvenscheibe s(φ) (Übertragungsfunktion) * Messung des Winkels φ problematisch (Genauigkeit); günstiger ist eine Abstandsmessung Folie 5 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

6 Methode zur Justierung Realisierung einer Positionsmessung * Messung des Winkels φ problematisch (Genauigkeit); günstiger ist eine Abstandsmessung z. B. Position eines körperfesten Punkts (Stift, Reißnadel, ) Ziel: Nutzung der Messung zur Software-Justierung Folie 6 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

7 . Motivation. Methode zur Justierung a) Modellierung einer Schubschwinge b) Einbezug der Messung c) Aufstellen der Systemgleichungen d) Berechnung der realen Getriebeabmessungen 3. Fazit Folie 7 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

8 Modellierung einer Schubschwinge Kinematisches Modell 3 4 s φ α e elektronische Kurvenscheibe: s(φ) (Übertragungsfunktion) besitzt die Abmessungen,, 3, 4, e, α als Parameter, die in der Realität fehlerbehaftet sind. Folie 8 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

9 Modellierung einer Schubschwinge Kinematisches Modell 3 v 4 y v x Vektoren: e v Schleifengleichung: s s cos( α) sin( α) ( ) T ( ) v + v + v v + v + v An An + + v sin( α) cos( α) ( I ) v 4 v 4 cos( ϕ) sin( ϕ) Folie 9 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

10 Modellierung einer Schubschwinge Vektorgleichung skalare Gleichung ( ) T ( ) v + v + v v + v + v ( I ) Skalarprodukt zweier Vektoren ( ) cos sin ( sin cos sin ) s α + α mx + e + s α + α ϕ 0 An An 4 3 Messung: Drehgelenkposition wird gemessen mx + ( sinϕ ) 0 ( II ) mx 4 sin φ Idealmodell und Messung passen nicht 00%ig zusammen "Fehler" Folie 0 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

11 . Motivation. Methode zur Justierung a) Modellierung einer Schubschwinge b) Einbezug der Messung c) Aufstellen der Systemgleichungen d) Berechnung der realen Getriebeabmessungen 3. Fazit Folie Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

12 Einbezug der Messung Idealmodell und fehlerbehaftetes Modell ideales Modell als Basis der Steuerung mit s(φ) Modell mit Fehlern für simulierte Messung "Erzeugen" von Messdaten (Testen des Verfahrens): Berechnen der Gelenkposition eines Getriebes mit abweichenden Abmessungen (Runden auf mm) Anzahl der "gemessenen" Positionen: N Folie Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM mx mx mx mx N

13 . Motivation. Methode zur Justierung a) Modellierung einer Schubschwinge b) Einbezug der Messung c) Aufstellen der Systemgleichungen d) Berechnung der realen Getriebeabmessungen 3. Fazit Folie 3 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

14 Aufstellen der Systemgleichungen Zusammenfassen von ( I ) und ( II ) in einer Funktion : F Gl. ( I ) Gl. ( II ) 0 0 (,,, e, α, ϕ, mx), 3 4 φ i, mx i liegen als Tabellenwerte vor i, N Für Welche Werte von,, 4, e, α ist F0 (näherungsweise) erfüllt? Analogie: Nullstellensuche einer skalaren Funktion f(x) Folie 4 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

15 Aufstellen der Systemgleichungen Analogie: Nullstellensuche einer skalaren Funktion f(x) f(x) f(x 0 ) Funktionswert (für Startwert) x 0 Startwert F( ) "Fehlermaß",, ideal f'(x 0 ) Anstieg der Tangente an f(x 0 ) neuer Startwert f ( x ) 0 x + f ( x0) x 0 oder bereits ösung ösung durch wiederholte Berechnung (Newton-Verfahren) Abbruch, wenn ösung nicht mehr besser wird f(x j ) 0 Folie 5 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

16 . Motivation. Methode zur Justierung a) Modellierung einer Schubschwinge b) Einbezug der Messung c) Aufstellen der Systemgleichungen d) Berechnung der realen Getriebeabmessungen 3. Fazit Folie 6 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

17 Anwendung auf mehrdimensionale Funktion Berechnung der realen Getriebeabmessungen Folie 7 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM D-Problem verallgemeinern: ) ( ) ( x x f x f x + N ϕ ϕ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 4 3 ),,, ( ϕ α F Besonderheit: F( ) wird für jede der N Messstellen ausgewertet. Zugeordneter Winkelwert ist Teil der Justierung. N F F F ϕ Systemmatrix

18 Aufstellen der Systemmatrix Berechnung der realen Getriebeabmessungen Folie 8 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM F ϕ F Gl. ( I ) Gl. ( II ) Messwerte i N N F ϕ F Matrixelement 0

19 Berechnung der realen Getriebeabmessungen Aufstellen der Systemmatrix Folie 9 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

20 Berechnung der realen Getriebeabmessungen Was ist die Systemmatrix? f ( x ) 0 x + f ( x0) x 0 Anzahl Variablen + Anzahl Messungen F Jacobi-Matrix Gleichungen 5 Variablen 9 Messungen 8 x 4 - Matrix Anzahl X Anzahl Gleichungen Messungen Matrixelement 0 Folie 0 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

21 Folie Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM ) ( ) ( x x f x f x + + N N F J ϕ ϕ ϕ ϕ ,...) ( ~ ~ ~ ~ ~ ~ ösung: Pseudoinverse durch Singulärwertzerlegung bilden! Mathcad-Funktion svd(j) Problem: Nur quadratische Matrizen sind invertierbar. Berechnung der realen Getriebeabmessungen Rechnung bis zur Konvergenz wiederholen. Berechnungsschritt

22 Berechnung der realen Getriebeabmessungen Ergebnisse Gliedlängen,, 3, 4 "reale" Maße,, 3, 4 Winkelwerte φ i korrigierte Übertragungsfunktion s(φ) Folie Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

23 Berechnung der realen Getriebeabmessungen wichtige Aspekte "Experimentieren mit dem Algorithmus":. Rundung der der "gemessenen" Positionen mx keine exakte Ermittlung der Gliedlängen, dennoch werden die Winkelwerte φ genauer (um Faktor 0). "Ausreißer" in der ösung bei senkrechter Schwinge (φ90 ) bei mx 0 kann kein 4 berechnet werden 4 mx 4 sin φ my Einbezug von my in die Rechnung möglich normalerweise ist diese Singularität problematisch durch Nutzung der SVD allerdings kein Problem Bedingung: ausreichend viele Messwerte SVD Singulärwertzerlegung Folie 3 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

24 . Motivation. Methode zur Justierung a) Modellierung einer Schubschwinge b) Einbezug der Messung c) Aufstellen der Systemgleichungen d) Berechnung der realen Getriebeabmessungen 3. Fazit Folie 4 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

25 Fazit Berechnung derjenigen Getriebeabmessungen, für die die Führungsaufgabe φ(s) möglichst gut erfüllt wird. Einflüsse, die nicht Gegenstand des Fehlermodells sind, werden z. T. auch durch Näherungsrechnung ausgeglichen (Parameter "simulieren" nicht erfasste Maßabweichungen). Messungen an verschiedenen Punkten können das Ergebnis verbessern. Viele Messpunkte verbessern das Ergebnis. Die erzielten Ergebnisse waren mit den in Mathcad bereits vorhandenen Optimierern nicht erreichbar. Mut zur "händischen" Modellierung! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 5 Dipl.-Ing. Carsten Teichgräber SAXSIM

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort:

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort: Tangentengleichung Wie Sie wissen, gibt die erste Ableitung einer Funktion deren Steigung an. Betrachtet man eine fest vorgegebene Stelle, gibt f ( ) also die Steigung der Kurve und somit auch die Steigung

Mehr

Mündliches Abitur in IViathematik

Mündliches Abitur in IViathematik Mündliches Abitur in IViathematik Zusatzprüfung: Kurzvortrag mit Prüfungsgespräcti Ziele: Nachweis von fachlichem Wissen und der Fähigkeit, dies angemessen darzustellen erbringen fachlich überfachlich

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

Fotografie * Informatik * Mathematik * Computer-Algebra * Handreichung für Lehrer

Fotografie * Informatik * Mathematik * Computer-Algebra * Handreichung für Lehrer BIKUBISCHE INTERPOLATION AM BEISPIEL DER DIGITALEN BILDBEARBEITUNG - AUFGABENSTELLUNG FÜR SCHÜLER Problem Bei Veränderung der Größe eines Digitalbildes sind entweder zuviel Pixel (Verkleinerung) oder zuwenig

Mehr

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009 Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009 Aufgabe 35: Thema: Singulärwertzerlegung und assoziierte Unterräume Sei A eine m n Matrix mit Rang r und A = UDV T ihre Singulärwertzerlegung.

Mehr

Lineare Algebra - alles was man wissen muß

Lineare Algebra - alles was man wissen muß Statistik für Bioinformatiker SoSe 3 Rainer Spang Lineare Algebra - alles was man wissen muß Der Titel ist natürlich gelogen, aber was wir hier zusammengetragen haben ist zumindest ein Anfang. Weniger

Mehr

Übungen zur Numerischen Mathematik 2 Sommersemester 2014. Übungsblatt 13

Übungen zur Numerischen Mathematik 2 Sommersemester 2014. Übungsblatt 13 Universität Heidelberg Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen Prof. Dr. Dres. h.c. Hans Georg Bock Dr. Christian Kirches Dipl.-Phys. Simon Lenz Übungen zur Numerischen Mathematik 2 Sommersemester

Mehr

Lösungen zum 3. Aufgabenblatt

Lösungen zum 3. Aufgabenblatt SS, Lineare Algebra Die Lösungen wurden erstellt von: Isabel Voigt, Vanessa Lamm und Matthias Rehder Hinweis: Eine Liste der zur Bearbeitung verwendeten Literatur ist unter www.mathematiwelt.com aufrufbar.

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Elemente der Analysis II

Elemente der Analysis II Elemente der Analysis II Kapitel 3: Lineare Abbildungen und Gleichungssysteme Informationen zur Vorlesung: http://www.mathematik.uni-trier.de/ wengenroth/ J. Wengenroth () 15. Mai 2009 1 / 35 3.1 Beispiel

Mehr

Modellierung und Simulation

Modellierung und Simulation Prüfung SS 2004 Modellierung und Simulation Prof. Dr.-Ing. K. Wöllhaf Anmerkungen: Aufgabenblätter auf Vollständigkeit überprüfen Nur Blätter mit Namen und Matr.Nr. werden korrigiert. Keine rote Farbe

Mehr

Elektrizitätslehre. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen. LD Handblätter Physik P3.6.3.

Elektrizitätslehre. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen. LD Handblätter Physik P3.6.3. Elektrizitätslehre Gleich- und Wechselstromkreise Wechselstromwiderstände LD Handblätter Physik P3.6.3. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen Versuchsziele

Mehr

Grundlagen der Computer-Tomographie

Grundlagen der Computer-Tomographie Grundlagen der Computer-Tomographie Quellenangabe Die folgenden Folien sind zum Teil dem Übersichtsvortrag: imbie.meb.uni-bonn.de/epileptologie/staff/lehnertz/ct1.pdf entnommen. Als Quelle für die mathematischen

Mehr

Gitterherstellung und Polarisation

Gitterherstellung und Polarisation Versuch 1: Gitterherstellung und Polarisation Bei diesem Versuch wollen wir untersuchen wie man durch Überlagerung von zwei ebenen Wellen Gttterstrukturen erzeugen kann. Im zweiten Teil wird die Sichtbarkeit

Mehr

Darstellungsformen einer Funktion

Darstellungsformen einer Funktion http://www.flickr.com/photos/sigfrid/348144517/ Darstellungsformen einer Funktion 9 Analytische Darstellung: Eplizite Darstellung Funktionen werden nach Möglichkeit eplizit dargestellt, das heißt, die

Mehr

x 2 2x + = 3 + Es gibt genau ein x R mit ax + b = 0, denn es gilt

x 2 2x + = 3 + Es gibt genau ein x R mit ax + b = 0, denn es gilt - 17 - Die Frage ist hier also: Für welche x R gilt x = x + 1? Das ist eine quadratische Gleichung für x. Es gilt x = x + 1 x x 3 = 0, und man kann quadratische Ergänzung machen:... ( ) ( ) x x + = 3 +

Mehr

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN GRUNDBEGRIFFE Differentialgleichung Eine Gleichung, in der Ableitungen einer unbekannten Funktion y = y(x) bis zur n-ten Ordnung auftreten, heisst gewöhnliche Differentialgleichung

Mehr

Rekonstruktion 3D-Datensätze

Rekonstruktion 3D-Datensätze Rekonstruktion 3D-Datensätze Messung von 2D Projektionsdaten von einer 3D Aktivitätsverteilung Bekannt sind: räumliche Anordnung der Detektoren/Projektionsflächen ->Ziel: Bestimmung der 3D-Aktivitätsverteilung

Mehr

Mathematik Abitur Zusammenfassung Marius Buila

Mathematik Abitur Zusammenfassung Marius Buila Mathematik Abitur Zusammenfassung Marius Buila 1.Analysis 1.1 Grundlagen: Ableitung f (u) ist Steigung in Punkt P (u/f(u)) auf K f(x) = a * x r f (x) = a * r * x r-1 Tangentengleichung: y= f (u) * (x-u)

Mehr

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt:

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt: Aufgabe 1 1.1. Bestimmung von D max : 1. Bedingung: x >0 ; da ln(x) nur für x > 0 definiert ist. 2. Bedingung: Somit ist die Funktion f a nur für x > 0 definiert und sie besitzt eine Definitionslücke an

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 3/4 (.3.4). (a) Für z = + i und z = 3 4i berechne man z z und z z. Die Ergebnisse sind in kartesischer Form anzugeben.

Mehr

Zusammenfassung der 8. Vorlesung

Zusammenfassung der 8. Vorlesung Zusammenfassung der 8. Vorlesung Beschreibung und und Analyse dynamischer Systeme im im Zustandsraum Steuerbarkeit eines dynamischen Systems Unterscheidung: Zustandssteuerbarkeit, Zustandserreichbarkeit

Mehr

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen .3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen Definition.) komplexe Folgen: z n = x n + j. y n mit zwei reellen Folgen x n und y n.) Konvergenz: Eine komplexe Folge z n = x n + j. y n heißt

Mehr

Verbesserungsdetails: PTC Mathcad Prime 3.0. Copyright 2013 Parametric Technology Corporation. weiter Infos unter www.mcg-service.

Verbesserungsdetails: PTC Mathcad Prime 3.0. Copyright 2013 Parametric Technology Corporation. weiter Infos unter www.mcg-service. : PTC Mathcad Prime 3.0 Copyright 2013 Parametric Technology Corporation PTC Mathcad Angepasste Funktionen Sie können eigene Funktionen, die in C++ oder anderen Sprachen geschrieben sind, in die PTC Mathcad

Mehr

Tag 9: Datenstrukturen

Tag 9: Datenstrukturen Tag 9: Datenstrukturen A) Datenstrukturen B) Cell Arrays C) Anwendungsbeispiel: Stimulation in einem psychophysikalischen Experiment A) Datenstrukturen Wenn man komplizierte Datenmengen verwalten möchte,

Mehr

6 Symmetrische Matrizen und quadratische Formen

6 Symmetrische Matrizen und quadratische Formen Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag. $Id: quadrat.tex,v.5 9//5 ::59 hk Exp $ $Id: orthogonal.tex,v.4 9// ::54 hk Exp $ $Id: fourier.tex,v. 9// :: hk Exp $ Symmetrische Matrizen und quadratische

Mehr

Vorlesung: Angewandte Sensorik

Vorlesung: Angewandte Sensorik zhang@informatik.uni-hamburg.de Universität Hamburg AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme zhang@informatik.uni-hamburg.de Inhaltsverzeichnis Kraft-Moment-Sensoren (KMS)....................165 KMS-Kalibrierung..........................177

Mehr

Übung 3: Einfache Graphiken und Näherungen durch Regression

Übung 3: Einfache Graphiken und Näherungen durch Regression Übung 3: Einfache Graphiken und Näherungen durch Regression M. Schlup, 9. August 010 Aufgabe 1 Einfache Graphik Für die abgegebene Leistung P = UI eines linearen, aktiven Zweipols mit Leerlaufspannung

Mehr

Einführung in Maple. Version 0.2. Tobias Müller

Einführung in Maple. Version 0.2. Tobias Müller Version. Tobias Müller Ammerbuch, den 5. April 5 Inhaltsverzeichnis Einfaches Rechnen mit Maple 3. Grundlagen................................................ 3. Einfaches Rechnen mit Maple.......................................

Mehr

MATHEMATIK. Fachabiturprüfung 2009 zum Erwerb der Fachhochschulreife an. Fachoberschulen und Berufsoberschulen. Ausbildungsrichtung Technik

MATHEMATIK. Fachabiturprüfung 2009 zum Erwerb der Fachhochschulreife an. Fachoberschulen und Berufsoberschulen. Ausbildungsrichtung Technik Fachabiturprüfung 2009 zum Erwerb der Fachhochschulreife an Fachoberschulen und Berufsoberschulen MATHEMATIK Ausbildungsrichtung Technik Freitag, 29. Mai 2009, 9.00-12.00 Uhr Die Schülerinnen und Schüler

Mehr

u + v = v + u. u + (v + w) = (u + v) + w. 0 V + v = v + 0 V = v v + u = u + v = 0 V. t (u + v) = t u + t v, (t + s) u = t u + s u.

u + v = v + u. u + (v + w) = (u + v) + w. 0 V + v = v + 0 V = v v + u = u + v = 0 V. t (u + v) = t u + t v, (t + s) u = t u + s u. Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof. Dr. C. Hesse PD Dr. P. H. Lesky Dipl. Math. D. Zimmermann Msc. J. Köllner FAQ 3 Höhere Mathematik I 4..03 el, kyb, mecha, phys Vektorräume Vektorräume

Mehr

Aufgabe 1 (Excel) Anwendungssoftware 1 / 11 Semesterschlussprüfung 21.06.2004

Aufgabe 1 (Excel) Anwendungssoftware 1 / 11 Semesterschlussprüfung 21.06.2004 Anwendungssoftware 1 / 11 Dauer der Prüfung: 90 Minuten. Es sind alle fünf Aufgaben mit allen Teilaufgaben zu lösen. Versuchen Sie, Ihre Lösungen soweit wie möglich direkt auf diese Aufgabenblätter zu

Mehr

Brückenkurs Mathematik Mathe: Das 1x1 der Ingenieurwissenschaften

Brückenkurs Mathematik Mathe: Das 1x1 der Ingenieurwissenschaften Brückenkurs Mathematik Mathe: Das x der Ingenieurwissenschaften Gewöhnliche Differentialgleichungen, lineare Algebra oder Integralrechnung vertiefte Kenntnisse der Mathematik sind Voraussetzung für den

Mehr

Gefesselte Masse. Jörg J. Buchholz 23. März 2014

Gefesselte Masse. Jörg J. Buchholz 23. März 2014 Gefesselte Masse Jörg J. Buchholz 23. März 204 Einleitung In Abbildung ist eine Punktmasse m dargestellt, die sich, von einem masselosen starren tab der Länge l gefesselt, auf einer Kreisbahn bewegt. Dabei

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe : ( VP) Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion f mit sin() f() =. Aufgabe : ( VP) Berechnen Sie das Integral ( )

Mehr

Mechanische Struktur. Digitalrechner (Steuerung, Regelung und Datenverarbeitung) Leistungsteil. Stellgrößen. Rückmeldungen (Lage, Bewegungszustand)

Mechanische Struktur. Digitalrechner (Steuerung, Regelung und Datenverarbeitung) Leistungsteil. Stellgrößen. Rückmeldungen (Lage, Bewegungszustand) l. Kinematik in der Mechatronik Ein tpisches mechatronisches Sstem nimmt Signale auf, verarbeitet sie und gibt Signale aus, die es in Kräfte und Bewegungen umsett. Mechanische Struktur Leistungsteil phsikalische

Mehr

(1) Problemstellung. (2) Kalman Filter

(1) Problemstellung. (2) Kalman Filter Inhaltsverzeichnis (1) Problemstellung...2 (2) Kalman Filter...2 Funktionsweise... 2 Gleichungen im mehrdimensionalen Fall...3 Schätzung des Systemzustands...3 Vermuteter Schätzfehler... 3 Aktualisierung

Mehr

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Das Eigenwertproblem Sei A eine quadratische Matrix vom Typ m,m. Die Aufgabe, eine Zahl λ und einen dazugehörigen Vektor x zu finden, damit Ax = λx ist, nennt

Mehr

Monte-Carlo-Simulationen mit Copulas. Kevin Schellkes und Christian Hendricks 29.08.2011

Monte-Carlo-Simulationen mit Copulas. Kevin Schellkes und Christian Hendricks 29.08.2011 Kevin Schellkes und Christian Hendricks 29.08.2011 Inhalt Der herkömmliche Ansatz zur Simulation logarithmischer Renditen Ansatz zur Simulation mit Copulas Test und Vergleich der beiden Verfahren Fazit

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Robotik-Praktikum: Ballwurf mit dem Roboterarm Lynx6 Modellbeschreibung. Julia Ziegler, Jan Krieger

Robotik-Praktikum: Ballwurf mit dem Roboterarm Lynx6 Modellbeschreibung. Julia Ziegler, Jan Krieger Robotik-Praktikum: Ballwurf mit dem Roboterarm Lynx6 Modellbeschreibung Julia Ziegler, Jan Krieger Modell zur Optimierung Doppelpendel-Modell Zur Optimierung einer Wurfbewegung wurde ein physikalisches

Mehr

BONUS MALUS SYSTEME UND MARKOV KETTEN

BONUS MALUS SYSTEME UND MARKOV KETTEN Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Fachrichtung Mathematik, Institut für Mathematische Stochastik BONUS MALUS SYSTEME UND MARKOV KETTEN Klaus D. Schmidt Ringvorlesung TU Dresden Fakultät MN,

Mehr

Nichtlineare Optimierungsprobleme mit Komplexität

Nichtlineare Optimierungsprobleme mit Komplexität Definition eines Nichtlinearen Optimierungsproblemes (NLP) min f (x) bzw. min f (x) s.d. x S x S wobei die zulässige Menge S R n typischerweise definiert ist durch S {x R n : h(x) =, c(x) } für Gleichungs-

Mehr

Erzeugung zufälliger Graphen und Bayes-Netze

Erzeugung zufälliger Graphen und Bayes-Netze Erzeugung zufälliger Graphen und Bayes-Netze Proseminar Algorithmen auf Graphen Georg Lukas, IF2000 2002-07-09 E-Mail: georg@op-co.de Folien: http://op-co.de/bayes/ Gliederung 1. Einleitung 2. einfache

Mehr

Ingenieurinformatik Diplom-FA (Teil 2, C-Programmierung)

Ingenieurinformatik Diplom-FA (Teil 2, C-Programmierung) Hochschule München, FK 03 SS 2014 Ingenieurinformatik Diplom-FA (Teil 2, C-Programmierung) Zulassung geprüft: (Grundlagenteil) Die Prüfung ist nur dann gültig, wenn Sie die erforderliche Zulassungsvoraussetzung

Mehr

Wellen. 3.&6. November 2008. Alexander Bornikoel, Tewje Mehner, Veronika Wahl

Wellen. 3.&6. November 2008. Alexander Bornikoel, Tewje Mehner, Veronika Wahl 1 Übungen Seismik I: 3.&6. November 2008 1. Torsionswellenkette Die Torsionswellenkette ist ein oft verwendetes Modell zur Veranschaulichung der ausbreitung. Sie besteht aus zahlreichen hantelförmigen

Mehr

Selbständiges Arbeiten. Oberstufe - KSOe (SprachProfil) GeoGebra. Klasse 6bw. Okt. 2011 / R. Balestra

Selbständiges Arbeiten. Oberstufe - KSOe (SprachProfil) GeoGebra. Klasse 6bw. Okt. 2011 / R. Balestra Selbständiges Arbeiten Oberstufe - KSOe (SprachProfil) GeoGebra Klasse 6bw Okt. 2011 / R. Balestra Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 2 freeware GeoGebra - Der Download 3 3 Die Eingabe von Funktionen 4 3.1 Bearbeitungsmöglichkeiten......................

Mehr

Wolfgang Kohn Riza Öztürk. Mathematik für Ökonomen. Ökonomische Anwendungen der linearen. Algebra und Analysis mit Scilab

Wolfgang Kohn Riza Öztürk. Mathematik für Ökonomen. Ökonomische Anwendungen der linearen. Algebra und Analysis mit Scilab Wolfgang Kohn Riza Öztürk Mathematik für Ökonomen Ökonomische Anwendungen der linearen Algebra und Analysis mit Scilab 3., erweiterte und überarbeitete Auflage ^ Springer Gabler Inhaltsverzeichnis Teil

Mehr

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1 Vorlesung Funktionen/Abbildungen 1 1 Grundlagen Hinweis: In dieser Vorlesung werden Funktionen und Abbildungen synonym verwendet. In der Schule wird eine Funktion häufig als eindeutige Zuordnung definiert.

Mehr

Vorgehen zur Kalibrierung von Kamerabildern

Vorgehen zur Kalibrierung von Kamerabildern Vorgehen r Kalibrierng von Kamerabildern Prof. Dr.-Ing. Bernhard Lang, 06.04.2013 3 Kalibrierng von Kamerabildern 3.1 Hintergrnd Eine reale Kamera lässt sich geometrisch drch eine Lochkamera modellieren.

Mehr

Lineare Ausgleichsprobleme. Lineare Ausgleichsprobleme. Normalgleichungen. Normalgleichungen

Lineare Ausgleichsprobleme. Lineare Ausgleichsprobleme. Normalgleichungen. Normalgleichungen Wir betrachten in diesem Abschnitt das lineare Ausgleichsproblem Ax b 2 = min! (1) Heinrich Voss voss@tu-harburgde Hamburg University of Technology Institute for Numerical Simulation mit gegebenem A R

Mehr

DAS ABI-PFLICHTTEIL Büchlein

DAS ABI-PFLICHTTEIL Büchlein DAS ABI-PFLICHTTEIL Büchlein für Baden-Württemberg Alle Originalaufgaben Haupttermine 004 0 Ausführlich gerechnete und kommentierte Lösungswege Mit vielen Zusatzhilfen X π Von: Jochen Koppenhöfer und Pascal

Mehr

Mathematik 1. Inhaltsverzeichnis. Prof. Dr. K. Melzer. karin.melzer@hs-esslingen.de http://www.hs-esslingen.de/de/mitarbeiter/karin-melzer.

Mathematik 1. Inhaltsverzeichnis. Prof. Dr. K. Melzer. karin.melzer@hs-esslingen.de http://www.hs-esslingen.de/de/mitarbeiter/karin-melzer. Mathematik 1 Prof Dr K Melzer karinmelzer@hs-esslingende http://wwwhs-esslingende/de/mitarbeiter/karin-melzerhtml Inhaltsverzeichnis 1 Matrizenrechnung 2 11 Matrixbegri 2 12 Spezielle Matrizen 3 13 Rechnen

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2009/10

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2009/10 TU München Prof. Dr. P. Vogl, Dr. S. Schlicht Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2009/10 Vorlesung 1, Montag vormittag Vektoralgebra Ein Vektor lässt sich geometrisch als eine gerichtete Strecke darstellen,

Mehr

Mathematik für Ökonomen

Mathematik für Ökonomen Springer-Lehrbuch Mathematik für Ökonomen Ökonomische Anwendungen der linearen Algebra und Analysis mit Scilab Bearbeitet von Wolfgang Kohn, Riza Öztürk 1. Auflage 2012. Taschenbuch. xv, 377 S. Paperback

Mehr

Softcomputing Biologische Prinzipien in der Informatik. Neuronale Netze. Dipl. Math. Maria Oelinger Dipl. Inform. Gabriele Vierhuff IF TIF 08 2003

Softcomputing Biologische Prinzipien in der Informatik. Neuronale Netze. Dipl. Math. Maria Oelinger Dipl. Inform. Gabriele Vierhuff IF TIF 08 2003 Softcomputing Biologische Prinzipien in der Informatik Neuronale Netze Dipl. Math. Maria Oelinger Dipl. Inform. Gabriele Vierhuff IF TIF 08 2003 Überblick Motivation Biologische Grundlagen und ihre Umsetzung

Mehr

Kern- und Schulcurriculum Mathematik Klasse 9/10. Stand Schuljahr 2009/10

Kern- und Schulcurriculum Mathematik Klasse 9/10. Stand Schuljahr 2009/10 Kern- und Schulcurriculum Mathematik /10 Stand Schuljahr 2009/10 Fett und kursiv dargestellte Einheiten gehören zum Schulcurriculum In allen Übungseinheiten kommt die Leitidee Vernetzung zum Tragen - Hilfsmittel

Mehr

Optimierung für Nichtmathematiker

Optimierung für Nichtmathematiker Optimierung für Nichtmathematiker Typische Prüfungsfragen Die folgenden Fragen dienen lediglich der Orientierung und müssen nicht den tatsächlichen Prüfungsfragen entsprechen. Auch Erkenntnisse aus den

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Sei K ein Körper, a ij K für 1 i m, 1 j n. Weiters seien b 1,..., b m K. Dann heißt a 11 x 1 + a 12 x 2 +... + a 1n x n = b 1 a 21 x 1 + a 22 x 2 +... + a 2n x n = b 2... a m1

Mehr

Simulation elektrischer Schaltungen

Simulation elektrischer Schaltungen Simulation elektrischer Schaltungen mittels Modizierter Knotenanalyse Teilnehmer: Artur Stephan Andreas Dietrich Thomas Schoppe Maximilian Gruber Jacob Zschuppe Sven Wittig Gruppenleiter: René Lamour Heinrich-Hertz-Oberschule,

Mehr

Freie Software zur Messunsicherheitsberechnung. Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig

Freie Software zur Messunsicherheitsberechnung. Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig Freie Software zur Messunsicherheitsberechnung Dirk Röske Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig Das Drehmoment ist nach der Definition Darstellung der Einheit r r r M = F skalar : M = r F

Mehr

ÜBERBLICK ÜBER DAS KURS-ANGEBOT

ÜBERBLICK ÜBER DAS KURS-ANGEBOT ÜBERBLICK ÜBER DAS KURS-ANGEBOT Alle aufgeführten Kurse sind 100 % kostenfrei und können unter http://www.unterricht.de abgerufen werden. ANALYSIS / INFINITESIMALRECHNUNG Nullstellen * Nullstellen einer

Mehr

CAS-Ansicht Computer Algebra System & Cas spezifische Befehle

CAS-Ansicht Computer Algebra System & Cas spezifische Befehle CAS-Ansicht Computer Algebra System & Cas spezifische Befehle GeoGebra Workshop Handout 10 1 1. Einführung in die GeoGebra CAS-Ansicht Die CAS-Ansicht ermöglicht die Verwendung eines CAS (Computer Algebra

Mehr

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Linearkombinationen, Basen, Lineare Abbildungen 2.1 Lineare Unabhängigkeit Sind die folgenden Vektoren linear unabhängig? (a) 1, 2, 3 im Q Vektorraum R (b)

Mehr

Handbuch für TI-nspire CX CAS

Handbuch für TI-nspire CX CAS Handbuch für TI-nspire CX CAS Einfache Bedienungsanleitung für Schüler Geschrieben von Rainer Zachmann Vo n e i n e m S c h ü l e r d e r 1 0. S c h u l s t u f e f ü r a n d e r e S c h ü l e r Alle Rechte

Mehr

Einführung in die Numerik mit VBA

Einführung in die Numerik mit VBA Stefan Kolling Einführung in die Numerik mit VBA 2005 Fachhochschulverlag DER VERLAG FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Einige Grundbegriffe aus der EDV 2 1.1.1 Darstellung

Mehr

Computer Vision I. Nikos Canterakis. Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg

Computer Vision I. Nikos Canterakis. Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg Nikos Canterakis Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg Gliederung 7 Projektionen und Rückprojektionen Der Punkt Die Gerade Die Quadrik Die Ebene Zusammenhang Kalibriermatrix - Bild des absoluten

Mehr

SO(2) und SO(3) Martin Schlederer. 06. Dezember 2012

SO(2) und SO(3) Martin Schlederer. 06. Dezember 2012 SO(2) und SO(3) Martin Schlederer 06. Dezember 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 2 2 Wiederholung 2 2.1 Spezielle Orthogonale Gruppe SO(n)..................... 2 2.2 Erzeuger.....................................

Mehr

Informationsgehalt von Messungen von IR-Bildsensor und FTIR Spektrometer für die Bestimmung von CO2 und CO Säulengehalten über Vegetationsfeuern

Informationsgehalt von Messungen von IR-Bildsensor und FTIR Spektrometer für die Bestimmung von CO2 und CO Säulengehalten über Vegetationsfeuern Informationsgehalt von Messungen von IR-Bildsensor und FTIR Spektrometer für die Bestimmung von CO2 und CO Säulengehalten über Vegetationsfeuern M.HESS, F.SCHREIER und A.DOICU Institut für Methodik der

Mehr

Transformation und Darstellung funktionaler Daten

Transformation und Darstellung funktionaler Daten Transformation und Darstellung funktionaler Daten Seminar - Statistik funktionaler Daten Jakob Bossek Fakultät für Statistik 7. Mai 2012 Übersicht Einleitung Einordnung im Seminar Motivation am Beispiel

Mehr

Die Maschinenfähigkeit. higkeit von Reflowanlagen. Dr.-Ing. Heinz Wohlrabe Technische Universität Dresden Institut für Elektronik-Technologie

Die Maschinenfähigkeit. higkeit von Reflowanlagen. Dr.-Ing. Heinz Wohlrabe Technische Universität Dresden Institut für Elektronik-Technologie Die Maschinenfähigkeit higkeit von Reflowanlagen Dr.-Ing. Heinz Wohlrabe Technische Universität Dresden Institut für Elektronik-Technologie Was sind Fähigkeitskoeffizienten für die SMT?? Allgemeine Definition:

Mehr

Von den Grundlagen der Monte-Carlo-Methode zur Simulation von Teilchenreaktionen und Teilchendetektoren

Von den Grundlagen der Monte-Carlo-Methode zur Simulation von Teilchenreaktionen und Teilchendetektoren Von den Grundlagen der Monte-Carlo-Methode zur Simulation von Teilchenreaktionen und Teilchendetektoren Michael Unrau HS WS 08/09 14 November 2008 HS 08/09 Monte-Carlo Methoden 14 November 2008 1 / 24

Mehr

Programmieren in Mathcad (Eine Einführung)

Programmieren in Mathcad (Eine Einführung) HTL Saalfelden Programmieren in Mathcad Seite von Wilfried Rohm wrohm@aon.at Programmieren in Mathcad (Eine Einführung) Mathematische / Fachliche Inhalte in Stichworten: Programmierung, Periodische Funktionen,

Mehr

Lineare Algebra und Lösung linearer zeitinvarianter Differentialgleichungssysteme

Lineare Algebra und Lösung linearer zeitinvarianter Differentialgleichungssysteme Übung Lineare Algebra und Lösung linearer zeitinvarianter Differentialgleichungssysteme Diese Übung beschäftigt sich mit Grundbegriffen der linearen Algebra. Im Speziellen werden lineare Abbildungen, sowie

Mehr

1. Grundlegende Konzepte der Informatik

1. Grundlegende Konzepte der Informatik 1. Grundlegende Konzepte der Informatik Inhalt Algorithmen Darstellung von Algorithmen mit Programmablaufplänen Beispiele für Algorithmen Aussagenlogik Zahlensysteme Kodierung Peter Sobe 1 Algorithmen

Mehr

Charakteristikenmethode im Beispiel

Charakteristikenmethode im Beispiel Charakteristikenmethode im Wir betrachten die PDE in drei Variablen xu x + yu y + (x + y )u z = 0. Das charakteristische System lautet dann ẋ = x ẏ = y ż = x + y und besitzt die allgemeine Lösung x(t)

Mehr

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung 3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung Definition und Lemma 3.3.1. Sei V ein K-Vektorraum, φ End K (V ), λ K. Wir defnieren den zu λ gehörigen Eigenraum von φ als Dies ist ein Unterraum von V.

Mehr

Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen

Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen Dr. Nico Düvelmeyer Freitag, 1. Juli 2011 1: 1 [1,1] Inhaltsübersicht für heute 1 Einführung und Wiederholung Beispiel

Mehr

Optimalitätskriterien

Optimalitätskriterien Kapitel 4 Optimalitätskriterien Als Optimalitätskriterien bezeichnet man notwendige oder hinreichende Bedingungen dafür, dass ein x 0 Ω R n Lösung eines Optimierungsproblems ist. Diese Kriterien besitzen

Mehr

04.12.15. 2. Rahmen und Bogen

04.12.15. 2. Rahmen und Bogen Gekrümmte Blken werden ls Bogen bezeichnet. Rhmen sind Trgwerke, die us strr verbundenen gerden Blken oder Bogen zusmmengesetzt sind. Die Schnittlsten können wie bei gerden Blken us Gleichgewichtsbetrchtungen

Mehr

Optimierung mit Matlab

Optimierung mit Matlab Lehrstuhl Mathematik, insbesondere Numerische und Angewandte Mathematik Prof. Dr. L. Cromme Computerbasierte Mathematische Modellierung für Mathematiker, Wirtschaftsmathematiker, Informatiker im Wintersemester

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Polynomgleichungen

Vorkurs Mathematik Übungen zu Polynomgleichungen Vorkurs Mathematik Übungen zu en 1 Aufgaben Lineare Gleichungen Aufgabe 1.1 Ein Freund von Ihnen möchte einen neuen Mobilfunkvertrag abschließen. Es gibt zwei verschiedene Angebote: Anbieter 1: monatl.

Mehr

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2013/14 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Aussagenlogik 2 Lineare Algebra 3 Lineare Programme 4 Folgen

Mehr

Import von Messdaten aus Sanierungsberichten

Import von Messdaten aus Sanierungsberichten Import von Messdaten aus Sanierungsberichten Messwert-Erfassung im definierten Excel-Format Cornelia Pröhl, Referat 54 Natürliche Radioaktivität Import von Messdaten aus Sanierungsberichten Vorstellung

Mehr

Der M-Bus: Ausdehnung des Netzes bei unterschiedlichen Baudraten. Version 1 vom 19.12.1995

Der M-Bus: Ausdehnung des Netzes bei unterschiedlichen Baudraten. Version 1 vom 19.12.1995 Der M-Bus: Ausdehnung des Netzes bei unterschiedlichen Baudraten Version 1 vom 19.12.1995 Prof. Dr. Horst Ziegler Dipl.-Phys. Ing. Carsten Bories Arbeitsgruppe Prof. Dr. Ziegler Fachbereich Physik Universität-GH

Mehr

Fehlerrechnung. Aufgaben

Fehlerrechnung. Aufgaben Fehlerrechnung Aufgaben 2 1. Ein digital arbeitendes Längenmeßgerät soll mittels eines Parallelendmaßes, das Normalcharakter besitzen soll, geprüft werden. Während der Messung wird die Temperatur des Parallelendmaßes

Mehr

MATLAB: Kapitel 2 Grafiken

MATLAB: Kapitel 2 Grafiken MTLB: Kapitel Grafiken MTLB verfügt über eine nahezu unüberschaubare nzahl von Möglichkeiten Grafiken zu erzeugen formatieren oder animieren. In diesem Kapitel werden wir die grundlegenden Werkzeuge für

Mehr

Polarisation und Doppelbrechung

Polarisation und Doppelbrechung Fortgeschrittenen Praktikum Technische Universita t Darmstadt Betreuer: Dr. Mathias Sinther Durchfu hrung: 06.07.2009 Abgabe: 28.07.2009 Versuch A 3.3 Polarisation und Doppelbrechung Oliver Bitterling

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen bei der Simulation von Photovoltaikanlagen

Möglichkeiten und Grenzen bei der Simulation von Photovoltaikanlagen 22. Symposium Photovoltaische Solarenergie, Kloster Banz, Bad Staffelstein, 7.-9. März 2007, S.134-135 Möglichkeiten und Grenzen bei der Simulation von Photovoltaikanlagen Prof. Dr. Volker Quaschning Fachhochschule

Mehr

Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (50. KW)

Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (50. KW) Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (5. KW) 5. Übung (5. KW) Aufgabe 1 (Achterbahn) Start v h 1 25 m h 2 2 m Ziel v 2? v 1 Welche Geschwindigkeit erreicht die Achterbahn in der Abbildung, wenn deren

Mehr

Klausuraufgabensammlung Mathematik. Klausuraufgaben zur Mathematik 1-3 von Wolfgang Langguth

Klausuraufgabensammlung Mathematik. Klausuraufgaben zur Mathematik 1-3 von Wolfgang Langguth Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes University of Applied Sciences Fakultät für Ingenieurswissenschaften Bachelorstudiengang Biomedizinische Technik Prof. Dr. W. Langguth Klausuraufgabensammlung

Mehr

Ringversuch: Thermische Ausdehnung im Tief- und Hochtemperaturbereich. Erhard Kaschnitz Österreichisches Gießerei-Institut Leoben

Ringversuch: Thermische Ausdehnung im Tief- und Hochtemperaturbereich. Erhard Kaschnitz Österreichisches Gießerei-Institut Leoben Ringversuch: Thermische Ausdehnung im Tief- und Hochtemperaturbereich Erhard Kaschnitz Österreichisches Gießerei-Institut Leoben Ringversuch mit einer einzigen Probe, die von Teilnehmer zu Teilnehmer gewandert

Mehr

Statistik. R. Frühwirth. Statistik. fru@hephy.oeaw.ac.at. VO 142.090 http://tinyurl.com/tu142090. Februar 2010. R. Frühwirth Statistik 1/536

Statistik. R. Frühwirth. Statistik. fru@hephy.oeaw.ac.at. VO 142.090 http://tinyurl.com/tu142090. Februar 2010. R. Frühwirth Statistik 1/536 fru@hephy.oeaw.ac.at VO 142.090 http://tinyurl.com/tu142090 Februar 2010 1/536 Übersicht über die Vorlesung Teil 1: Deskriptive Teil 2: Wahrscheinlichkeitsrechnung Teil 3: Zufallsvariable Teil 4: Parameterschätzung

Mehr

Entwurf robuster Regelungen

Entwurf robuster Regelungen Entwurf robuster Regelungen Kai Müller Hochschule Bremerhaven Institut für Automatisierungs- und Elektrotechnik z P v K Juni 25 76 5 OPTIMALE ZUSTANDSREGELUNG 5 Optimale Zustandsregelung Ein optimaler

Mehr

MATHEMATIKLEHRPLAN 4. SCHULJAHR SEKUNDARSTUFE

MATHEMATIKLEHRPLAN 4. SCHULJAHR SEKUNDARSTUFE Europäische Schulen Büro des Generalsekretärs Abteilung für pädagogische Entwicklung Ref.:2010-D-581-de-2 Orig.: EN MATHEMATIKLEHRPLAN 4. SCHULJAHR SEKUNDARSTUFE Kurs 4 Stunden/Woche VOM GEMISCHTER PÄDAGOGISCHER

Mehr

OPERATIONS-RESEARCH (OR)

OPERATIONS-RESEARCH (OR) OPERATIONS-RESEARCH (OR) Man versteht darunter die Anwendung mathematischer Methoden und Modelle zur Vorbereitung optimaler Entscheidungen bei einem Unternehmen. Andere deutsche und englische Bezeichnungen:

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr