Streik im Magen-Darmtrakt: Prokinetika weniger ist mehr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Streik im Magen-Darmtrakt: Prokinetika weniger ist mehr"

Transkript

1 Streik im Magen-Darmtrakt: Prokinetika weniger ist mehr Sonja Fruhwald Univ. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Medizinische Universität Graz

2 Basics I Gastrointestinale (GI) Motilitätsstörungen sind ein häufiges Problem des Intensivpatienten Über Steigerung der Morbidität und Mortalität sind sie Outcomewirksam Obere GI Paralyse-> Gastroparese und Ernährungsintoleranz Inzidenz bis 80% abhängig von der Art und Schwere der Erkrankung höchste Inzidenz MOV, Sepsis, neurochir. Patienten Untere GI Paralyse fehlende Stuhlentleerung > 3 Tage Inzidenz wieder Abhängig vom Patientenkollektiv, ICU Therapie, Schwere der Erkrankung lt. Literatur bis zu 15-65% Fruhwald S et al. Curr Opin Crit Care 2010 Reintam A/Fruhwald S et al. ICM 2012 Reintam A et al. ICM 2013

3 Basics II Ogilvie Syndrom (akute Pseudoobstruktion des Colons) Inzidenz <1% - beträchtliche Dunkelziffer Outcome sinkt mit dem Auftreten vom Komplikationen (Ischämie, Perforation) Therapie GI Motilitätsstörungen erfordert ein multimodales Konzept minimal invasive Chirurgie zur Reduktion des Stressresponse Regionalanästhesie, epidural Anästhesie multimodale Analgosedierung RASS Ziel 0 bis -1(-2) frühe enterale Ernährung frühe Mobilisation Normoglykämie Elektrolyte im oberen Normbereich optimiertes Flüssigkeits und Katecholamin - Management

4 Motilitätsmodulierende Substanzen Engel oder Teufel?

5 Motilitätsmodulierende Therapie Prokinetika Laxantien Opioidantagonisten

6 Motilitätsmodulierende Therapie mod nach Fruhwald S et al, Wiener Klinische Wochenschrift 2008

7 Motilitätsmodulierende Therapie Gastrokinetika Opioidantagonisten Prokinetika Opioidantagonisten Laxantien Gastrokinetika Opioidantagonisten Prokinetika mod nach Fruhwald S et al, Wiener Klinische Wochenschrift 2008

8 Prophylaktische Gastrokinetika Reignier et al. Clin Nutrition 2010 Interventionsgruppe OK Hochlagerung um 25 und prophylaktische Gabe von Erythromycin verbesserte Ernährungstoleranz in der Interventionsgruppe Montecho et al. Regane Studie. Intensive Care Med 2010 GRV <200 vs. <500 im Bezug auf GI und pulmonale Komplikationen GRV Messung Tag 1: 6h, Tag 2 8 h und ab Tag 3 einmal/tag Metoclopramid 3x10 mg für die ersten 3 Tage Ridley E et al. Nutrition 2011 Verbesserung der Ernährungstoleranz -> iel Prokínetika -> Metoclopramid und Erythromycin

9 Prokinetika zum Ernährungsaufbau Booth CM et al. Crit Care Med 2002 Evaluation der vorhandenen Studien Einsatz von Metoclopramid, Erythromycin und Cisapride Metoclopramid favorisiert zum Erhalt des GI Transits und zur Steigerung der Ernährungstoleranz Erythromycin für Positionieren von postpylorischen Sonden Heyland DK et al. Clinical Practice Guidelines 2009 Motilitätsfördernde Medika haben keinen Effekt auf Mortalität und Infektionsraten. Magenentleerung ist beschleunigt, Ernährungstoleranzraten besser, Kalorienziel eher erreicht. Die prophylaktische Gabe ist nicht evidenzbasiert, und keine Standardtherapie

10 Empfehlung bei oberen GI Blutungen Alte Metaanalysen haben eine Benefit durch die Gabe eines Prokinetikums zeigen können. Barkun und Coautoren haben die Gabe von Metoclopramid und Erythromycin vs. kein Prokinetikum verglichen 5 Studien (E 3 : M 1 : E+M 1) Gabe min vor dem Eingriff Dosierung 250mg Erythromycin bzw. 10 mg Metoclopramid geringere Re-Endoskopieraten Bessere Ergebnisse für Erythromcin vs. Metoclopramid Barkun AN et al. Gastrointest Endosc 2010 Daram SR. Gastrointest Endosc 2011

11 Erythromycin + obere GI Blutungen Metaanalyse von 7 Studien mit ges. 558 Patienten Dosierung war inhomogen (250 mg, 125 mg oder gewichtsbasiert) Darstellung der Magenmukosa war in der Erythromcingruppe deutlich besser 75% vs. 53% Theivanayagam S et al. Saudi J Gastroenterol 2013

12 Erythromycin + obere GI Blutungen Notwendigkeit einer second look Endoskopie war ebenfalls in der Erythromycingruppe deutlich niedriger 16% vs. 26%. Geringerer Transfusionsbedarf aber vergleichbare Aufenthaltsdauer Theivanayagam S et al. Saudi J Gastroenterol 2013

13 Was bringen Gastrokinetika? Studien konzentrieren sich auf Metoclopramid und Erythromycin Beide scheinen durch eine Beschleunigung der Magenentleerung die Ernährungstoleranz zu steigern Mit Steigerung der Ernährungstoleranz könnte das Kaloriendefizit geringer werden. Erythromycin hat auch positive Effekte bei der Plazierung von postpylorischen Sonden und wird empfohlen für die Endoskopie bei oberen GI Blutungen Bei oberen GI Blutungen noch unklar ist die optimale Dosierung ( mg) und der Zeitpunkt der Gabe vor der Endoskopie (aber definitiv längere Anschlagzeit als Metoclopramid). Sinnvoll für Patienten mit aktiver Blutung und zu erwartender Intervention Barkun AN et al. Gastrointest Endosc 2010 Daram SR. Gastrointest Endosc 2011 Theivanayagam S et al. Saudi J Gastroenterol 2013

14 Was haben sie gemeinsam, was ist zu bedenken? Arrhythmierate unterschiedlicher Mechanismus betrifft alle 3 Substanzen gleichermaßen Risikofaktoren für Arrhythmien Alter > 60 Jahren kumulative Dosis (hohe Dosen, lange Therapiedauer) Cotherapie mit anderen proarrhythmogenen Substanzen kardiale Risikopatienten Domperidon Dosis: 30 mg/d bzw 3x 0,25 mg/kg bei Kindern < 12 Jahren Therapiedauer 1 Woche Nguyen N et al. Ther Adv in Drug Safe EMA Aussendung Drug Safety Update

15 Was sollten sie noch bedenken? Tachyphylaxie des prokinetischen Effektes typisch für Metoclopramid und Erythromycin Metoclopramid cave Dyskinesien Inzidenz: 0,01-23% cave: bei älteren Frauen + kumulative Dosis Dosisempfehlung für Metoclopramid max. 3x10 mg/d für 3-5 Tage Dosisreduktion bei Niereninsuffizienz hohe Dosen hemmen Motilität Erythromycin: 3x 100 mg Rescuetherapie: Kombination mit Metoclopramid unklare Nonresponderrate repetitive Therapie Schörghuber M. AIC 2014 van der Meer G. Crit Care 2014 Nguyen N. Ther Adv in Drug Safety 2011 Fruhwald S. The Oxford Textbook of Crit Care 2016

16 Azithromycin = Citromax Semisynthetisches Makrolid mit längerer HWZ -> 1x 500 mg/d In der aktuellen Literatur wurde der Effekt der MMC Stimulation im Vergleich zum Erythromycin als vergleichbar oder sogar besser beschrieben Daten zur proarrythmogenen Potenz sind kontrovers in den Motilitätsstudien wird das Risiko geringer beschrieben als mit Erythromycin, aber der Effekt ist da nicht nur bei Patienten mit ohnehin verlängerter QT Zeit, sondern auch bei herzgesunden Patienten ab dem 4. Therapietag Chini P. et al. Scand J. Gastroenterol 2012 Ray WA et al. NEJM 2012 Potter TG. et al. Annals of Pharmacother 2013 Kumaresan R et al. J Clin Diagn Res 2015

17 Unterer GI Trakt - Neostigmin Drug Effect Dosis Probleme reversibler Acetylcholinesterase Inhibitor unterer GI Tract mg iv (Kurzinfusion) Bradykardie Hypotension Bronchospasmus (Parasympathomimetikum) gute Daten für POI und Ogilvie`s Syndrom bis 2.5 mg beim Ogilvie Syndrom verdoppelte HWZ bei Niereninsuffizienz Motilitätshemmung in höheren Dosen Cave: Zeichen einer Darmperf. o. Ischämie Fruhwald S The Oxford Textbook of Critical Care 2016

18 The dose makes the poison (Paracelsus ) Fruhwald S et al. Intensive Care Medicine 2004

19 Effekt der Hyperglykämie 400 Pressure Threshold (Pa) Glukosekonzentration (mg/dl) 0,1µM Neostigmin 0,3µM Neostigmin Fruhwald S unveröffentlichte Daten

20 Andere Therapeutika Prucaloprid Lubiproston Linaclotid Handelsname Resolor Amitizia Constella Wirkmechanismus hoch selektiver 5 HT 4 - Rezeptor Agonist Prostaglandin E 1 Derivat, stimuliert Chloridsekretion Chloridkanalöffner über Guanylat Cyklase C Rezeptor Effekt prokinetisch im Colon prokinetisch, gesteigerte Sekretion Dosis 2 x 1 mg 2 x 8 mg 2 x 24 mcg Zulassung für Obstipation Reizdarmsyndrom mit Obstipation chron. Obstipation prokinetisch, gesteigerte Sekretion 1 x 290 mcg RDS-O NW/Probleme Zulassung nur für Frauen keine ICU Daten Dosisreduktion bei GFR < 30 (1mg/d) Übelkeit, Flatulenz Medikation mit Essen einzunehmen reduziert die NW Übelkeit Vertrieb in Deutschland mit Mai 2014 gestoppt Fruhwald S et al. Textbook of Crit Care 2016

21 Motilitätsmodulierende Therapie Prokinetika Laxantien Opioidantagonisten

22 Laxantien und ihr Wirkeintritt Füll und Quellmittel: Psyllium (Flohsamen) Methylcellulose Weizendextrin Leinsamen Osmotische Laxantien: Polyethylen Glycol (PEG) Lactulose Magnesium Sorbit Stimulierende Laxantien: Bisacodyl po Bisacodyl supp Sennapräparate h h h h 2-4 d h <6 h h 6-12 h <60 min 6-12 h

23 Osmotische Laxantien osmotische Laxantien sind beim Ogilvie Syndrom kontraindiziert Laktose und Sorbitol beide Substanzen werden durch die Mikroflora im Colon abgebaut NW: Blähungen Polyethylen glycol (PEG): PEG ist inert, wirksamste und kostengünstigstes osmotisches Laxans cave bei Niereninsuffizienten Patienten einzelne Präparate enthalten Kalium beim Ogilvie Syndrom kontraindiziert, aber nach erfolgreicher Therapie eine sehr gute Prophylaxe zum Senken der Rekurrenzraten Molaxole (Macrogol 3350, 3 Beutel/Tag) Movichol (Macrogol 3350, 3 Beutel/Tag) Forlax (Macrogol 4000, 2 Beutel/Tag, Kaliumfrei!) Herbert MK et al. Cin Nutr 2008 Fruhwald S, Holzer P. The Oxford Textbook of Critical Care 2016

24 Laxantien als Prophylaxe 308 Patienten mit MOV Beobachtungszeitraum 4 Tag Plazebo Plazebo, Laktose, PEG Effektivität: 31 vs. 69 vs. 74% Zeit bis zur Defäkation 75 vs. 44 vs. 36h PEG Inzidenz eines Ogilvie Syndroms 4,1 vs. 5,5 vs. 1,0% Laktose PEG ist vorteilhafter als Laktose PEG reduziert die Inzidenz des Ogilvie Syndroms van der Spoel JI et al. Crit Care Med 2007

25 Laxantienprophylaxe kritisch Kranke, junge Patienten Durchschnittsalter um die 38a, Hauptursache des ICU Aufenthaltes -> Polytraumen Kontrollgruppe keine Laxantien oder prokinetische Therapie für die ersten 3 Tage des ICU Aufenthaltes Interventionsgruppe Laktose 2x/d für 3 Tage Danach war die GI Therapie dem behandelndem Team überlassen Ergebnisse Vergleichbare Patientencharkteristika und Analgosedierungsdosen (Fentanyl und Midazolam) Ernährungsbeginn und Toleranz vergleichbar in beiden Gruppen Defäkation <3Tagen 18 vs. 4% Masri Y et al. Ann Thorac Med. 2015

26 Motilitätsmodulierende Therapie Prokinetika Laxantien Opioidantagonisten

27 Opioidantagonisten Naloxon MNTX/Relistor Wirkung Dosis µ-receptor Antagonist, limitiert bioverfügbar 3-12 mg 3x/d (1A = 0.4 mg) peripherer µ- Receptor Antagonist mg/kg (8 mg > kg 12 mg -> kg) Applikation po sc Indikation chron. Schmerzpat. unzureichende Daten für ICU Pat. Palliativpatienten off label für ICU Pat. Nebenwirkungen abd. Krämpfe, Schmerzen Orthostatische Hypotension >1 mg/kg Probleme Entzugssymptome ab >2-4mg/3x/d sc Applikation beim ICU Pat. Fruhwald S et al. Curr Opin Crit Care 2010

28 Naloxegol Indikation Opioidinduzierte Obstipation wenn nicht pharmakologische Maßnahmen wie faserreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Laxantien nicht ausreichen. Bisher steht Targin zur Verfügung = Oxycodon und Naloxon, damit konnte bereits eine Verbesserung der Darmtätigkeit und eine Senkung des Laxantienbedarfes gezeigt werden. Naloxegol (Movantik ) ist eine Koppelung von Naloxon an PEG -> Verlängerung der HWZ von Naloxon und die Substanz kann die Blut-Hirnschranke nicht mehr passieren. Deutlicher Benefit von Naloxegol vs. Plazebo Effektive Dosis: 1x 25 mg Dosisreduktion 1x 12,5 mg bei Niereninsuffizienz oder NW Chey WD NEJM 2014

29 Take Home Message Domperidon, Metoclopramid, Erythromycin Klare Indikationsstellung: Gesicherter Einsatz bei Patienten mit postoperativer Gastroparese kritisch Kranke mit Gastroparese und Ernährungintoleranz plazieren von postpylorischen Sonden (geringere Versagerrate) oberer GI Blutung bessere Darstellung der Schleimhaut, geringere Reendoskopieraten Verminderte Wirkung bei Hyperglykämie SH Trauma Patienten (Metoclopramid) Postoperativem Ileus (Erythromycin) Domperidon: keine Daten bei kritisch Kranken Cave Tachypylaxie für Metoclopramid und Erythromycin Fruhwald S.The Oxford Textbook of Crit Care 2016 Theivanayagam S et al. Saudi J Gastroenterol 2013 Reingier Clin Nutr 2010

30 Take Home Message Neostigmin Dosisempfehlungen beachten idem zu Metoclopramid -> Motilitätshemmung hoher Dosen Laxantien osmotische Laxantien sind eine effektive Prophylaxe KI beim Ogilvie Syndrom PEG höchste Effektivität Cave K Anteil beim Großteil der PEG Produkte Prophylaxe mit PEG reduziert Inzidenz und Rekurrenz des Ogilvie Syndroms Stellenwert neuer Prokinetika und die Bedeutung der Kombination PEG plus Opioidantagonisten wird die Zukunft zeigen

31 Haben sie Fragen?

Highlights 2008. o Kolorektales Karzinom (CRC) o Funktionsstörungen. Peter Bauerfeind Abteilung für Gastroenterologie UniversitätsSpital Zürich

Highlights 2008. o Kolorektales Karzinom (CRC) o Funktionsstörungen. Peter Bauerfeind Abteilung für Gastroenterologie UniversitätsSpital Zürich Highlights 2008 o Kolorektales Karzinom (CRC) o Funktionsstörungen Peter Bauerfeind Abteilung für Gastroenterologie UniversitätsSpital Zürich CRC: Adjuvante Chemo-Therapie 3239 Patienten mit kolorektalem

Mehr

Kinder erhalten ca. 1/8 der Erwachsenenäquivalenzdosen. Schulkinder > Kleinkinder > Säuglinge

Kinder erhalten ca. 1/8 der Erwachsenenäquivalenzdosen. Schulkinder > Kleinkinder > Säuglinge Opioidanalgetika Morphinmythos das macht abhängig ist es schon so weit? viel zu gefährlich für Kinder massive Nebenwirkungen??? (schwere NW sehr selten z.b. im Vergleich zum gastrointestinalen Blutungsrisiko

Mehr

STATE OF THE ART - Diagnostik, Prävention und Therapie. gastrointestinaler Motilitätsstörungen beim Intensivpatienten

STATE OF THE ART - Diagnostik, Prävention und Therapie. gastrointestinaler Motilitätsstörungen beim Intensivpatienten STATE OF THE ART - Diagnostik, Prävention und Therapie gastrointestinaler Motilitätsstörungen beim Intensivpatienten Sonja Fruhwald, Annika Reintam Blaser, Walter Hasibeder Ao. Univ. Prof. Dr. Sonja Fruhwald

Mehr

Laxanzien schädigen das enterische Nervensystem, haben einen Gewöhnungseffekt und erhöhen das Risiko für kolorektale Karzinome

Laxanzien schädigen das enterische Nervensystem, haben einen Gewöhnungseffekt und erhöhen das Risiko für kolorektale Karzinome Obstipation Mythen Laxanzien schädigen das enterische Nervensystem, haben einen Gewöhnungseffekt und erhöhen das Risiko für kolorektale Karzinome Cave: Laxanzienabusus bei psychiatrischen Patienten! Obstipation

Mehr

LEITLINIEN - THERAPIE DES Reizdarm-Syndroms (RDS) 2011. Stephan Hollerbach Celle

LEITLINIEN - THERAPIE DES Reizdarm-Syndroms (RDS) 2011. Stephan Hollerbach Celle LEITLINIEN - THERAPIE DES Reizdarm-Syndroms (RDS) 2011 Stephan Hollerbach Celle " Reizdarmsyndrom THERAPIE Sie haben ein Reizdarmsyndrom - Was nun? Persönliche Zuwendung: Arzt Patient -Interaktion Aufklärung:

Mehr

OPIOID-THERAPIE. 10-30mg Gtt 2%- 1gtt=1mg. 4h 1. 5+325 6h. 4mg 12h-24h 7,5 12,5 72 70-100

OPIOID-THERAPIE. 10-30mg Gtt 2%- 1gtt=1mg. 4h 1. 5+325 6h. 4mg 12h-24h 7,5 12,5 72 70-100 BOX 2 OIATE/OPIOIDE OPIOID-THERAPIE Freinamen Handelsnamen Initiale Dosis Zeitintervall Analgetische Anmerkungen Potenz Morphin Oramorph Verfügbarkeit verschieden wegen first pass. Wgg nach 15-60 Minuten.

Mehr

PBM Patientenorientiertes Blut Management 3 Säulen Modell. Arno Schiferer HTG Anästhesie & Intensivmedizin AKH / Medizinische Universität Wien

PBM Patientenorientiertes Blut Management 3 Säulen Modell. Arno Schiferer HTG Anästhesie & Intensivmedizin AKH / Medizinische Universität Wien PBM Patientenorientiertes Blut Management 3 Säulen Modell Arno Schiferer HTG Anästhesie & Intensivmedizin AKH / Medizinische Universität Wien Wo stehen wir 2013? Klinische Hämotherapie Patientenperspektive

Mehr

Neue Therapieoptionen bei Reizdarmsyndrom (IBS) und Obstipation (CIC)

Neue Therapieoptionen bei Reizdarmsyndrom (IBS) und Obstipation (CIC) Bern, Interdisziplinäre Viszerale Chirurgie und Medizin, 27.03.2013 Neue Therapieoptionen bei Reizdarmsyndrom (IBS) und Obstipation (CIC) Daniel Pohl Leiter IBS-Sprechstunde Gastroenterologie und Hepatologie,

Mehr

Gicht. wo stehen wir? Ralph Melzer, Rheumatologie Luzerner Kantonsspital 14.3.14

Gicht. wo stehen wir? Ralph Melzer, Rheumatologie Luzerner Kantonsspital 14.3.14 Gicht wo stehen wir? Ralph Melzer, Rheumatologie Luzerner Kantonsspital 14.3.14 Was ist Gicht? Harnsäure > Löslichkeitsgrenze (ca. 40-70% genetisch determiniert) Bildung von Harnsäure-Kristallen Akut:

Mehr

mie: Kein Ziel mehr?

mie: Kein Ziel mehr? Normoglykämie mie: Kein Ziel mehr? Christian Madl Universitätsklinik für Innere Medizin III Intensivstation 13H1 AKH Wien christian.madl@meduniwien.ac.at Umpierrez ; J Clin Endocrinol Metab 2002 Hyperglykämie

Mehr

Medikamentöse Unterstützung der Tabakentwöhnung

Medikamentöse Unterstützung der Tabakentwöhnung Medikamentöse Unterstützung der Tabakentwöhnung ein pharmakologisches Update Vortrag im Rahmen der 10. Frühjahrstagung des WAT am 25.3.2009 Dr. med. T. Raupach Tabak-Entwöhnungsambulanz Universitätsmedizin

Mehr

Schmerzbehandlung. Ärzteforum Davos, 06. März 2014 Dr. Cristian Camartin MSc. WHO Stufe I.

Schmerzbehandlung. Ärzteforum Davos, 06. März 2014 Dr. Cristian Camartin MSc. WHO Stufe I. Schmerzbehandlung Ärzteforum Davos, 06. März 2014 Dr. Cristian Camartin MSc WHO Stufe I. Nicht Opioide können bei Beachtung der Nebenwirkungen jederzeit eingesetzt werden Paracetamol und NSAR wirken bei

Mehr

Nicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten

Nicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten Nicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten Alexandra Maringer Universitätsklinik für Innere Medizin I Knochenmarktransplantation Wien KMT Bestehend aus: Prä- und post Ambulanz

Mehr

GfKT-Fachtagung 13.11.2015. Antagonisierung und Substitution von Opioiden: Fallstricke bzw. ausgewählte Besonderheiten

GfKT-Fachtagung 13.11.2015. Antagonisierung und Substitution von Opioiden: Fallstricke bzw. ausgewählte Besonderheiten GfKT-Fachtagung 13.11.2015 Antagonisierung und Substitution von Opioiden: Fallstricke bzw. ausgewählte Besonderheiten Dr. med. Andreas U N I V E Vagt, R S I T Ä Giftnotruf T S M E D I Z I N Berlin, B E

Mehr

Luftnot - was tun? Symptomkontrolle bei Palliativpatienten

Luftnot - was tun? Symptomkontrolle bei Palliativpatienten - was tun? Symptomkontrolle bei Palliativpatienten Atmung Norbert Krumm HOPE 2006: Probleme 2-3 zu Beginn 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Schmerzen 2006 Übelkeit 2005 Erbrechen Verstopfung Schw äche Appetitmangel

Mehr

Begleitmedikation bei gefäßkranken Patienten Was ist evidenzbasiert? N. Attigah Klinischer Abend 27.07.2007 Therapieerfolg -Strenge Indikation -Akkurate OP-Technik -Konsequente Nachsorge -(Best Medical

Mehr

Nichtinvasive Beatmung Empfehlungen zur pneumo-/kardiologischen Differentialtherapie C.Lesch OA Innere Med.-Pneumologie NIV Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin Leitlinienprojekt

Mehr

GEHT ES ÜBERHAUPT NOCH OHNE????

GEHT ES ÜBERHAUPT NOCH OHNE???? Die nicht invasive Beatmung auf der Intensivstation! GEHT ES ÜBERHAUPT NOCH OHNE???? DGKP Markus Heigl Univ. Klinikum für Chirurgie Herz Transplant Intensivstation/ ICU1 LKH Graz DEFINITON: Eine maschinelle

Mehr

Ernährung bei akuter Pankreatitis: Was gibt es Neues?

Ernährung bei akuter Pankreatitis: Was gibt es Neues? Ernährung bei akuter Pankreatitis: Was gibt es Neues? Prof. Dr J. Ockenga Medizinische Klinik II Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie & Ernährungsmedizin Klinikum Bremen Mitte DGEM/ESPEN, Guidelines

Mehr

Arbeitskreis Pharmakotherapie der Ärztekammer Krefeld -

Arbeitskreis Pharmakotherapie der Ärztekammer Krefeld - Arbeitskreis Pharmakotherapie der Ärztekammer Krefeld - zur Prophylaxe von Thrombosen und Schlaganfällen und Therapie bei thromboembolischen Erkrankungen Ersatz für Marcumar oder Heparin? Seit 2011 werden

Mehr

Gicht. Thomas Daikeler Rheumatologie USB

Gicht. Thomas Daikeler Rheumatologie USB Gicht Thomas Daikeler Rheumatologie USB Fallbeispiel 66 Jähriger Patient Seit 2 Tagen stärkste Schmerzen im linken Knie Am WE zuvor Familienfeier mit Alkohol reichhaltiges Essen Lokal Schwellung & Überwärmung

Mehr

Malignes Melanom. Aktuelles vom amerikanischen Krebskongress 2013

Malignes Melanom. Aktuelles vom amerikanischen Krebskongress 2013 Malignes Melanom Aktuelles vom amerikanischen Krebskongress 2013 Peter Kurschat Klinik für Dermatologie und Venerologie Centrum für Integrierte Onkologie CIO Mittwoch, 26.06.2013, Köln Wo standen wir vor

Mehr

Bedeutung von Mikronährstoffen während der Rehabilitation

Bedeutung von Mikronährstoffen während der Rehabilitation SAR - Forum 8. Mai 2014 Bedeutung von Mikronährstoffen während der Rehabilitation Dr. med. Philipp A. Gerber Oberarzt Endokrinologie, Diabetologie & klinische Ernährung In Memoriam Kaspar Berneis, 1968-2014

Mehr

Ball statt Pille Kann Bewegung Medikamente ersetzen? Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer Abteilung Sportmedizin J.W. Goethe Universität Frankfurt am Main Ein Paar Zahlen Nicht übertragbare Krankheiten: 92% der

Mehr

Einsatz neuer Medikamente: GLP1-Analoga & DPP4-Hemmer

Einsatz neuer Medikamente: GLP1-Analoga & DPP4-Hemmer 16. Welt Diabetes Tag an der Charité Einsatz neuer Medikamente: GLP1-Analoga & DPP4-Hemmer Lenka Bosanska Was bedeutet: GLP-1 DPP-4 Hormone des Glucosestoffwechsels Pankreas (Bauchspeicheldrüse) Insulin

Mehr

TOP-PAPER ARZNEIMITTELINFORMATION

TOP-PAPER ARZNEIMITTELINFORMATION CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT TOP-PAPER ARZNEIMITTELINFORMATION Dr. Dorothea Strobach, München THE STEPPER 2 THERE ARE WORLDS WAITING. ALL IT TAKES IS ONE SMALL STEP. Terry Pratchett, Stephen Baxter.

Mehr

Neue Medikamentewas muss der Internist wissen. PD Dr. med. E. Bächli, Medizinische Klinik

Neue Medikamentewas muss der Internist wissen. PD Dr. med. E. Bächli, Medizinische Klinik Neue Medikamentewas muss der Internist wissen PD Dr. med. E. Bächli, Medizinische Klinik Neue Medikamente-Zulassungsbehörde Swissmedic Swissmedic ; Jahresbericht 2013 Neue Medikamente - Zulassungen in

Mehr

Der hypertensive Notfall

Der hypertensive Notfall Der hypertensive Notfall Update Kardiologie 2013 Stefan Brunner Medizinische Klinik und Poliklinik I Stefan Brunner Anamnese 62 jähriger Patient Angestellter Kreisverwaltungsreferat Anamnese Akut aufgetretene

Mehr

Nahrungsmittel und Kopfschmerz

Nahrungsmittel und Kopfschmerz Nahrungsmittel und Kopfschmerz Trigger einer primären KS-Erkrankung Entzugskopfschmerz Direkter chemischer Auslöser Direkter physikalischer Auslöser Indirekte Ursachen 1.Direkte chemische Auslöser Nitrate

Mehr

Notfallmedizin Aktuell Analgesie, Sedierung, Relaxation am Notfallort

Notfallmedizin Aktuell Analgesie, Sedierung, Relaxation am Notfallort Notfallmedizin Aktuell Analgesie, Sedierung, Relaxation am Notfallort (Moderation: Univ.-Prof. Dr. Gerhard Prause) Zusammenfassung des AGN-Jour-fixe 1/00 verfaßt von: Markus Gschanes Notfallmedizin Aktuell

Mehr

Extrakorporale Photopherese. Dr. med. Carolin Bouveret Klinik für Dermatologie und Allergologie HELIOS Klinikum Berlin-Buch

Extrakorporale Photopherese. Dr. med. Carolin Bouveret Klinik für Dermatologie und Allergologie HELIOS Klinikum Berlin-Buch Extrakorporale Photopherese Dr. med. Carolin Bouveret Klinik für Dermatologie und Allergologie HELIOS Klinikum Berlin-Buch Extrakorporale Photopherese Erstbeschreibung 1987 in der Behandlung kutaner T-Zell-

Mehr

Sekundärprävention von TVT/LE

Sekundärprävention von TVT/LE Sekundärprävention von TVT/LE Sekundärprävention TVT/ LE Studienlage Rivaroxaban (Xarelto ) Dabigatranetexilat (Pradaxa ) Apixaban (Eliquis ) Edoxaban (Lixiana ) Vergleich der 4 Substanzen bezogen auf

Mehr

Adipositaschirurgie. OA Dr. Martin Schermann, 1. Chirurgie, Krankenanstalt Rudolfstiftung

Adipositaschirurgie. OA Dr. Martin Schermann, 1. Chirurgie, Krankenanstalt Rudolfstiftung Adipositaschirurgie OA Dr. Martin Schermann, 1. Chirurgie, Krankenanstalt Rudolfstiftung Adipositas Definition nach BMI: BMI normal: 18,5-25 BMI < 18,5: Untergewicht BMI 25-30: Übergewicht BMI 30-40: Adipositas

Mehr

Medical Emergency Team

Medical Emergency Team HELIOS Klinikum Krefeld Medical Emergency Team Prof. Dr. med. E. Berendes Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie HELIOS Kliniken Gruppe MET??? Was ist das? Das Medical

Mehr

Dr. Thomas Wolff, Gefässchirurgie Universitätsspital Basel

Dr. Thomas Wolff, Gefässchirurgie Universitätsspital Basel Dr. Thomas Wolff, Gefässchirurgie Universitätsspital Basel Thromboseprophylaxe OAK perioperativ Tc-Aggregationshemmer perioperativ Neue antithrombotische Substanzen NMW Heparin s.c. Dalteparin (Fragmin

Mehr

Kurzfassung des Vortrages von Dr. Gudrun Zürcher, Freiburg Diätetische Prophylaxe und Therapie der chronischen Niereninsuffizienz

Kurzfassung des Vortrages von Dr. Gudrun Zürcher, Freiburg Diätetische Prophylaxe und Therapie der chronischen Niereninsuffizienz Kurzfassung des Vortrages von Dr. Gudrun Zürcher, Freiburg Diätetische Prophylaxe und Therapie der chronischen Niereninsuffizienz Der natürliche Verlauf einer chronischen Niereninsuffizienz ist durch eine

Mehr

Modell einer altersgerechten und integrierten Gesundheitsversorgung im Spital

Modell einer altersgerechten und integrierten Gesundheitsversorgung im Spital Gerontotraumatologie Modell einer altersgerechten und integrierten Gesundheitsversorgung im Spital Leitung: PD Dr. med. Christoph Meier, Klinik für Chirurgie Dr. med. Sacha Beck, Klinik für Akutgeriatrie

Mehr

Neue orale Antikoagulantien Ersatz für Marcumar?

Neue orale Antikoagulantien Ersatz für Marcumar? Neue orale Antikoagulantien Ersatz für Marcumar? Univ. Prof. Dr. Ulrich Hoffmann Angiologie - Gefäßzentrum Med. Poliklinik Innenstadt Klinikum der LMU München 50. Bayerischer Internistenkongress Behandlungsablauf

Mehr

Die Bewertung von erhöhten Troponin- Werten bei terminaler Niereninsuffizienz

Die Bewertung von erhöhten Troponin- Werten bei terminaler Niereninsuffizienz Die Bewertung von erhöhten Troponin- Werten bei terminaler Niereninsuffizienz Fallvorstellung Station 84 - Nephrologie 18.11.08 Dr. med. Ferruh Artunc 1 Der Fall 61-jährige Dialysepatientin stellt sich

Mehr

NOAC s und NOPAI s. Manfred Gütl Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

NOAC s und NOPAI s. Manfred Gütl Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin NOAC s und NOPAI s Manfred Gütl Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Medizinische Universität Graz, Auenbruggerplatz 2, A-8036 Graz, www.medunigraz.at NOAC s New Oral Anticoagulants DOAC s Direct

Mehr

ELICARD Herz Telemonitoring System Einsatz von Telemedizin zur Überwachung von PatientInnen mit Herzinsuffizienz

ELICARD Herz Telemonitoring System Einsatz von Telemedizin zur Überwachung von PatientInnen mit Herzinsuffizienz ELICARD Herz Telemonitoring System Einsatz von Telemedizin zur Überwachung von PatientInnen mit Herzinsuffizienz Lebensqualität und Sicherheit durch moderne Technologie OA Dr. Christian Ebner 18.6.2009

Mehr

Tele EEG. werner.mess@mumc.nl

Tele EEG. werner.mess@mumc.nl Tele EEG werner.mess@mumc.nl Ein Netzwerk entsteht TAAA Rekonstruktion TAAA Rekonstruktion Neurologische Komplikationen bis zu 25% spinale Ischämie (transient oder permanent) Coselli J, et al. Ann Thorac

Mehr

Amiodaron und Schilddrüse

Amiodaron und Schilddrüse Kardiologischer Gesprächskreis 05.10.2011 Amiodaron und Schilddrüse Alexander Lammert V. Medizinische Klinik Amiodaron und Iodstoffwechsel Iodgehalt: 37% des Molekulargewichts Iodbeladung pro Tag: n 75

Mehr

Depression das vernachlässigte Problem. Imke Strohscheer Asklepios Klinik Barmbek Abt. Onkologie & Palliativmedizin

Depression das vernachlässigte Problem. Imke Strohscheer Asklepios Klinik Barmbek Abt. Onkologie & Palliativmedizin Depression das vernachlässigte Problem Imke Asklepios Klinik Barmbek Abt. Onkologie & Palliativmedizin Psychische Erkrankungen bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen Ø Prävalenz: 50% Anpassungsstörungen:

Mehr

Neue therapeutische Aspekte bei gut differenzierten Schilddrüsenkarzinomen

Neue therapeutische Aspekte bei gut differenzierten Schilddrüsenkarzinomen Neue therapeutische Aspekte bei gut differenzierten Schilddrüsenkarzinomen Bildquelle: Google Fortbildung 14.2.15 Dr.med. Alain Pfammatter 2009 Tyrosinkinase Inhibitoren Therapie Neue Aspekte in der Therapie

Mehr

7. Tag der Hygiene, 15. Oktober 2008 Congress Center Villach. J. Keckstein Landeskrankenhaus Villach

7. Tag der Hygiene, 15. Oktober 2008 Congress Center Villach. J. Keckstein Landeskrankenhaus Villach Welche Rolle spielt die endoskopische Chirurgie in der Gynäkologie in Bezug auf Infektionen? 7. Tag der Hygiene, 15. Oktober 2008 Congress Center Villach J. Keckstein Landeskrankenhaus Villach Wege der

Mehr

Diabetes und Nerven/Schmerztherapie

Diabetes und Nerven/Schmerztherapie Diabetes und Nerven/Schmerztherapie Dr. med. Inge Ermerling, Sektionsleitung Schmerzmedizin Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerzmedizin, Gemeinschaftskrankenhaus Bonn Diabetische Neuropathie

Mehr

Neue Diabetestherapien. Pharmakologie WS 06/07

Neue Diabetestherapien. Pharmakologie WS 06/07 Neue Diabetestherapien Pharmakologie WS 06/07 Zimt: Allgemeines Chinesischer Zimt (Cinnamomum cassia) Wirksamer Ceylon-Zimt (Cinnamomum ceylanicum) Zimt: Toxikologie Einsatz in weiten Teilen der Lebensmittelindustrie

Mehr

Statine bei Dialysepatienten: Gibt es

Statine bei Dialysepatienten: Gibt es Statine bei Dialysepatienten: Gibt es noch eine Indikation? Christoph Wanner, Würzburg 22. Berliner DialyseSeminar 4. 5. Dezember 2009 Statine Lipidsenkung bei CKD 3 und 4 2003 2004 2006 2011 2012 AJKD

Mehr

Hausärztliche Palliativmedizin. Dr. med. Roland Kunz Chefarzt Geriatrie + Palliative Care

Hausärztliche Palliativmedizin. Dr. med. Roland Kunz Chefarzt Geriatrie + Palliative Care Hausärztliche Palliativmedizin Dr. med. Roland Kunz Chefarzt Geriatrie + Palliative Care Wann beginnt Palliative Care? Welche Frage hilft? Wann ist ein Patient ein Palliativpatient? Kernfrage: wären Sie

Mehr

Schmerzdurchbruch: Schnelles Handeln ist gefragt

Schmerzdurchbruch: Schnelles Handeln ist gefragt Schmerzdurchbruch: Schnelles Handeln ist gefragt Wie schnell? Wer soll handeln? Was ist gefragt? 21.11.2015 Wolfgang M. Stangl 1 OA.Dr.Wolfgang Stangl Tumorboard KRAGES Vernetzung Mobiles Palliativteam

Mehr

Neue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen.

Neue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen. Neue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen. Reduktion der Antibiotikaverordnungen bei akuten Atemwegserkrankungen 1. Basis für rationale Antibiotikaverordnungen: Leitlinien

Mehr

Transplantatvaskulopathie Prävention und Therapie

Transplantatvaskulopathie Prävention und Therapie Patientenseminar Herztransplantation Köln, 22. März 2010 Transplantatvaskulopathie Prävention und Therapie PD Dr. med. Jochen Müller-Ehmsen muller.ehmsen@uni-koeln.de Klinik III für Innere Medizin der

Mehr

Diabetes mellitus. Risikofaktor

Diabetes mellitus. Risikofaktor Rotenburg, den 25.05.2011 3. Kardio-diabetologisches Gespräch im HKZ Rotenburg/Fulda Diabetes mellitus = Kardiovaskulärer Risikofaktor Klaus Edel Herz- und Kreislaufzentrum 36199 Rotenburg a. d. Fulda

Mehr

Auf Knopfdruck beschwerdefrei: die Neuromodulation eröffnet neue Horizonte in der Schmerzbehandlung

Auf Knopfdruck beschwerdefrei: die Neuromodulation eröffnet neue Horizonte in der Schmerzbehandlung Auf Knopfdruck beschwerdefrei: die Neuromodulation eröffnet neue Horizonte in der Schmerzbehandlung Joachim K. Krauss Neurochirurgische Klinik, Medizinische Hochschule, Hannover Beeinflussung der Lebensqualität

Mehr

Amiodaron und Schilddrüse

Amiodaron und Schilddrüse Amiodaron und Schilddrüse Stefan Bilz Endokrinologie, Diabetologie, Osteologie Kantonsspital St. Gallen Amiodaron- Nebenwirkungen Cornea - Ablagerungen > 90 % Photosensitivität 25 75 % Blau-grau Verfärbung

Mehr

7. Oberbayerische Interdisziplinäre Nephrologietagung. Moderne medikamentöse Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms

7. Oberbayerische Interdisziplinäre Nephrologietagung. Moderne medikamentöse Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms 7. Oberbayerische Interdisziplinäre Nephrologietagung Moderne medikamentöse Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms G. Puchtler Medizinische Klinik II Klinikum Rosenheim Epidemiologie - ca. 2%

Mehr

Nebenwirkungen der Chemotherapie. Management von Nebenwirkungen der systemischen Therapie. Nebenwirkungen der Chemotherapie

Nebenwirkungen der Chemotherapie. Management von Nebenwirkungen der systemischen Therapie. Nebenwirkungen der Chemotherapie Nebenwirkungen der Chemotherapie Management von Nebenwirkungen der systemischen Therapie Jörg Schubert Abt. Hämatologie und Onkologie EVK Hamm Nebenwirkungen der Chemotherapie Häufigkeit ausgewählter Toxizitäten

Mehr

Behandlungsstrategien bei Psoriasis

Behandlungsstrategien bei Psoriasis Behandlungsstrategien bei Psoriasis Nikhil Yawalkar Universitätsklinik für Dermatologie Inselspital, Bern Psoriasis Mild (70-75%) Mittelschwer bis schwer (25-30%) PASI BSA DLQI > 10 % Mrowietz et al. Arch

Mehr

Osteoporose, Spondylarthropathien

Osteoporose, Spondylarthropathien KLINIK UND POLIKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN I Osteoporose, Spondylarthropathien Dr. med. Nadine Schneider Teriparatid oder Alendronat bei Glukokortikoidinduzierter Osteoporose? (Saag et al. NEJM 2007; 357:2028-39)

Mehr

Dialyseeineitung bei GFR < 8 ml/min PRO

Dialyseeineitung bei GFR < 8 ml/min PRO Dialyseeineitung bei GFR < 8 ml/min PRO 02. Dezember 2011 Martin K. Kuhlmann Vivantes Klinikum im Friedrichshain Berlin Anstieg der egfr bei Dialyseeinleitung in den USA Weiner D et al. AJKD 2011-2- 896,546

Mehr

Ernährung, Bewegung, Motivation. Das A und O bei Adipositas und Typ-2-Diabetes

Ernährung, Bewegung, Motivation. Das A und O bei Adipositas und Typ-2-Diabetes Ernährung, Bewegung, Motivation Das A und O bei Adipositas und Typ-2-Diabetes Theresa van Gemert Institut für Klinische Diabetologie am Deutschen Diabetes-Zentrum Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung

Mehr

Adjuvante Therapie bei Patienten mit Mammakarzinomen

Adjuvante Therapie bei Patienten mit Mammakarzinomen Adjuvante Therapie bei Patienten mit Mammakarzinomen Auf der Konsensus-Konferenz in St. Gallen im Februar 2005 wurden die Richtlinien zur adjuvanten Therapie aktualisiert. Es werden wieder drei Gruppen

Mehr

Aktuelle Publikationen... 2. Tumorschmerztherapie... 2 Aktuelles: Arzneimittel... 4

Aktuelle Publikationen... 2. Tumorschmerztherapie... 2 Aktuelles: Arzneimittel... 4 Ausgabe 1, Januar-Februar 2012 APM Newsletter Neuigkeiten von Arzneimittel in der Palliativmedizin APM Inhalt Aktuelle Publikationen... 2 Tumorschmerztherapie... 2 Aktuelles: Arzneimittel... 4 Tilidin...

Mehr

Vorhofflimmern und Blutverdünnung: Wann Marcumar und wann eine der neuen Substanzen? (Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban)

Vorhofflimmern und Blutverdünnung: Wann Marcumar und wann eine der neuen Substanzen? (Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban) Die Kontroverse: Schlaganfall Verhinderung (10% 2%) Blutungs Risiko (> 1%) Keine Antikoagulation Vitamin K Antagonisten 64,6% Medicare Kohorte, USA (n = 23657) Birman Deych E et al. Stroke 2006; 37:

Mehr

Obstipation, Subileus, Diarrhoe: Mechanismen und Behandlung

Obstipation, Subileus, Diarrhoe: Mechanismen und Behandlung PROFO St. Anna 2013/2014 Palliativtherapie durch den Hausarzt (2) Obstipation, Subileus, Diarrhoe: Mechanismen und Behandlung 6. Februar 2014 Stephan Wildi Gastroenterologie St. Anna Epidemiologie Obstipation

Mehr

PITFALLS IN DER NEPHROLOGISCHEN DIAGNOSTIK

PITFALLS IN DER NEPHROLOGISCHEN DIAGNOSTIK PITFALLS IN DER NEPHROLOGISCHEN DIAGNOSTIK Thurgauer Symposium Innere Medizin 1. Sept. 2011 DR. MED. J. ENGELER DUSEL FMH NEPHROLOGIE/INNERE MEDIZIN ÜBERSICHT 1. Die Nierenfunktion - Möglichkeiten und

Mehr

Arbeitskreis Palliativmedizin

Arbeitskreis Palliativmedizin Arbeitskreis Palliativmedizin der Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern Handlungsempfehlung zur Symptomkontrolle bei Entlassung in die Häuslichkeit Stand: 10.06.2015 Autoren: Frau Dr. med. Barbara

Mehr

Langzeitergebnisse nach Polytrauma

Langzeitergebnisse nach Polytrauma Langzeitergebnisse nach Polytrauma Dr. med. R. Pfeifer Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Uniklinik RWTH Aachen (Prof. Dr. H.-C. Pape, FACS) Einleitung Rückgang der Mortalität in der Polytrauma

Mehr

ERCP in der Schwangerschaft

ERCP in der Schwangerschaft ERCP in der Schwangerschaft Erstellt durch Ass. Prof. Dr. Hubert Schwaighofer und Univ. Prof. Dr. Wolfgang Vogel am 28.02.2014 Arbeitsgruppenleiter: Prim. Dr. Michael Häfner Indikationen Choledocholithiasis

Mehr

Zusammenfassung. www.desitin.de bei Morbus Parkinson. Prof. Dr. med. Wolfgang H. Jost. Patienteninformation

Zusammenfassung. www.desitin.de bei Morbus Parkinson. Prof. Dr. med. Wolfgang H. Jost. Patienteninformation Zusammenfassung Zusammenfassend sind Beschwerden im Magen- Darm-Bereich beim Parkinson-Syndrom sehr häufig und treten in vielfältiger Art in Erscheinung. Sie können in allen Krankheitsstadien auftreten

Mehr

Tumorschmerzen im Alter

Tumorschmerzen im Alter Tumorschmerzen im Alter Eine vielschichtige Herausforderung Dr. med. Roland Kunz, Chefarzt Geriatrie + Palliative Care 1 Was ist anders in der Schmerztherapie beim alten Menschen? Multimorbidität Komplexität

Mehr

Vom Umgang mit Sterbenden

Vom Umgang mit Sterbenden Vom Umgang mit Sterbenden Dr. med. Sandra Eckstein Fachärztin für Innere Medizin, Palliativmedizin Klinik für Palliativmedizin, Uniklinik Freiburg sandra.eckstein@uniklinik-freiburg.de Felix Schläfli Pflegefachmann,

Mehr

Medikamentöse Langzeittherapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit in der hausärztlichen Praxis-Versuch einer Kosten-Nutzen-Analyse

Medikamentöse Langzeittherapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit in der hausärztlichen Praxis-Versuch einer Kosten-Nutzen-Analyse Andreas Lindenau Dr. med. Medikamentöse Langzeittherapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit in der hausärztlichen Praxis-Versuch einer Kosten-Nutzen-Analyse Geboren am 30.01.1965 in Diepholz

Mehr

Management von Fahrverboten nach Synkope und bei AICD-Patienten

Management von Fahrverboten nach Synkope und bei AICD-Patienten Management von Fahrverboten nach Synkope und bei AICD-Patienten Priv.Doz. Dr. med. Praxis für Innere Medizin und Kardiologie www.kardiologie-weiden.de Quellen zum Thema Synkope und Fahrverbot DGK (Z Kardiol

Mehr

gültig ab: Juli 2008 Version 01 Seite 1 von 9 Hintergrund: Interdisziplinäre Behandlung als Grundlage für Arbeitsabläufe

gültig ab: Juli 2008 Version 01 Seite 1 von 9 Hintergrund: Interdisziplinäre Behandlung als Grundlage für Arbeitsabläufe VIZEREKTOR FÜR KLINISCHE ANGELEGENHEITEN ÄRZTLICHER DIREKTOR Univ. Prof. Dr. Christoph ZIELINSKI Univ: Prof. Dr. Reinhard KREPLER (Neo)adjuvante systemische Therapie des Mammakarzinom gültig ab: Juli 2008

Mehr

Volume-Outcome bei der offenen Rekonstruktion des infrarenalen Aortenaneurysmas (AAA) in Deutschland

Volume-Outcome bei der offenen Rekonstruktion des infrarenalen Aortenaneurysmas (AAA) in Deutschland Volume-Outcome bei der offenen Rekonstruktion des infrarenalen Aortenaneurysmas (AAA) in Deutschland Ergebnisse der Qualitätssicherung Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) 1999-2004 H.-H. Eckstein,

Mehr

Depression im Alter. Dr. med. Ch. Alber Dr. med. M. Hafner

Depression im Alter. Dr. med. Ch. Alber Dr. med. M. Hafner Depression im Alter Dr. med. Ch. Alber Dr. med. M. Hafner Definition Depression (ICD 10) Hauptsymptome Gedrückte Stimmung, Freud-und Intressenlosigkeit, verminderter Antrieb und rasche Ermüdbarkeit Weitere

Mehr

Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes

Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes fröhlich aber auch gesund? Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes Petra-Maria Schumm-Draeger Städtisches Klinikum München

Mehr

Ratgeber. Verstopfung. Depression und. Verstopfung. Der kleine Ratgeber von Lecicarbon

Ratgeber. Verstopfung. Depression und. Verstopfung. Der kleine Ratgeber von Lecicarbon ➒ Ratgeber Depression und Der kleine Ratgeber von Lecicarbon Ratgeber Depression und Der kleine Ratgeber von Lecicarbon 3 ist eine häufige Nebenwirkung der Behandlung von Depressionen Fotos: Titel, Seite

Mehr

Konservative Behandlung der Arthrose an der Hand: What's in and what's out?

Konservative Behandlung der Arthrose an der Hand: What's in and what's out? SGH-Weiterbildung 27. August 2015 Konservative Behandlung der Arthrose an der Hand: What's in and what's out? Lisa Neukom Einleitung Arthrose im Bereich der Hand: Prävalenz radiologisch (> 70 Jahre): bis

Mehr

Rivaroxaban. Indikation. Empfehlungen zur wirtschaftlichen Verordnungsweise (1 5)

Rivaroxaban. Indikation. Empfehlungen zur wirtschaftlichen Verordnungsweise (1 5) Ausgabe 2/2013 Wirkstoff AKTUELL Gemäß internationalen Leitlinien zählen VitaminKAntagonisten wie Phenprocoumon zum Standard in Indikation Alter 75 Jahre Schlaganfall Empfehlungen zur wirtschaftlichen

Mehr

Wundermittel? Möglichkeiten und Grenzen der neuen Gerinnungshemmer. Christoph Schmidt Kardiale Rehabilitation und Prävention Klinik Barmelweid

Wundermittel? Möglichkeiten und Grenzen der neuen Gerinnungshemmer. Christoph Schmidt Kardiale Rehabilitation und Prävention Klinik Barmelweid Wundermittel? Möglichkeiten und Grenzen der neuen Gerinnungshemmer Christoph Schmidt Kardiale Rehabilitation und Prävention Klinik Barmelweid Wie ideal sind Vitamin-K-Antagonisten (VKA) und LMWH (low molec.

Mehr

Psychopharmakotherapie der Essstörungen

Psychopharmakotherapie der Essstörungen Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst GV ENES 7. April 2014 Dagmar Pauli Psychopharmakotherapie der Essstörungen Psychopharmakotherapie der Essstörungen wahnhaft anmutende Gedanken Zusatzeffekt? Zwanghafte

Mehr

Willkommen zum 4. Lüdenscheider Tag der MS

Willkommen zum 4. Lüdenscheider Tag der MS Willkommen zum 4. Lüdenscheider Tag der MS Update 2012 Therapieoptionen bei MS Referent: Dr. med. Sebastian Schimrigk Lüdenscheid, den 11. Februar 2012 Was sind die Behandlungsziele? 1. Ordnung: Verhinderung

Mehr

Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen Update 2010

Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen Update 2010 Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen Update 2010 49. Bayerischer Internisten-Kongress Prof. Dr. Christof Schöfl Schwerpunkt Endokrinologie und Diabetologie Medizinische Klinik 1 Universitätsklinikum

Mehr

Volumenzufuhr bei Notfallpatienten

Volumenzufuhr bei Notfallpatienten W. Mottl Volumenzufuhr bei Notfallpatienten Abtl. Anästhesie und Intensivmedizin KH der Barmh. Schwestern Linz Volumenzufuhr Womit Wie Wann Wieviel 1 Flüssigkeitsräume Gesamt-Körperwasser 60% KG 40% IZR

Mehr

Koronare Herzerkrankung - Diagnostik - Nicht-invasiv und Invasiv

Koronare Herzerkrankung - Diagnostik - Nicht-invasiv und Invasiv - - Nicht-invasiv und Invasiv 13. Mai 2014 Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Waltenberger Professor für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie Direktor der Klinik für Kardiologie Leiter des Departments

Mehr

Orale Antikoagulation

Orale Antikoagulation A. Plehn? Orale Antikoagulation NOAC Rivaroxaban (Xarelto) // Faktor-Xa-Hemmung Dabigatran (Pradaxa) // Faktor-IIa-Hemmung (Thrombin) Apixaban (Eliquis) // Faktor-Xa-Hemmung (Edoxaban // Faktor-Xa-Hemmung)

Mehr

Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL):

Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage IV Therapiehinweis zu Prasugrel Vom 20. August 2009

Mehr

Neue (direkte) orale Antikoagulantien. (DOAKS): Wie damit umgehen? - Copyright nur zum direkten persönlichen Nachlesen bestimmt-

Neue (direkte) orale Antikoagulantien. (DOAKS): Wie damit umgehen? - Copyright nur zum direkten persönlichen Nachlesen bestimmt- Neue (direkte) orale Antikoagulantien (DOAKS): Wie damit umgehen? - Copyright nur zum direkten persönlichen Nachlesen bestimmt- vor drei Wochen im Op 67 j. Patient, Jurist, 183 cm, 79 kg latente Bluthochdruckerkrankung

Mehr

Qualitätssicherung beim kolorektalen Karzinom : Sachstand

Qualitätssicherung beim kolorektalen Karzinom : Sachstand BQS Münster 19. 04. 2007 Qualitätssicherung beim kolorektalen Karzinom : Sachstand I.Gastinger (Cottbus) An - Institut für Qualitätssicherung in der operativen Medizin an der Otto von Guericke Universität

Mehr

What`s new in arrhythmias? Highlights vom ESC 2006 in Barcelona

What`s new in arrhythmias? Highlights vom ESC 2006 in Barcelona What`s new in arrhythmias? Highlights vom ESC 2006 in Barcelona Bielefeld, 13.09.2006 ACC/AHA/ESC Guidelines 2006 for the Management of Patients With Atrial Fibrillation ACC/AHA/ESC Guidelines 2006 for

Mehr

Forum Kinder - AINS Obstruktive Schlafapnoe (OSAS) - Perioperative Versorgung

Forum Kinder - AINS Obstruktive Schlafapnoe (OSAS) - Perioperative Versorgung Forum Kinder - AINS Obstruktive Schlafapnoe (OSAS) - Perioperative Versorgung Dr. K.-H. Mücke, DEAA Abt. Anästhesie, Kinderintensiv- und Notfallmedizin, Kinder- und Jugenkrankenhaus AUF DER BULT, Hannover;

Mehr

Therapie. nahmen: bis aller 3 Tage) - Keine Vergiftungserscheinung - Ausreichend Flüssigkeit (nicht belegt!)

Therapie. nahmen: bis aller 3 Tage) - Keine Vergiftungserscheinung - Ausreichend Flüssigkeit (nicht belegt!) Therapie Allgemeine Maßnahmen nahmen: - Aufklärung über Bandbreite des normalen Stuhlverhaltens (von 3x tägl. t bis aller 3 Tage) - Keine Vergiftungserscheinung - Ausreichend Flüssigkeit (nicht belegt!)

Mehr

Hämodynamisches Monitoring nach Herzoperationen. PD Dr. J. Weipert

Hämodynamisches Monitoring nach Herzoperationen. PD Dr. J. Weipert Hämodynamisches Monitoring nach Herzoperationen PD Dr. J. Weipert Anforderungen an das Monitoring postoperativ - Überwachung der Extubationsphase - Kontrolle der Volumen- und Flüssigkeitszufuhr - Behandlung

Mehr

Ist geriatrische Rehabililtation wirksam?

Ist geriatrische Rehabililtation wirksam? Ist geriatrische Rehabililtation wirksam? Dr. med. Stefan Bachmann Chefarzt Rheumatologie/muskuloskelettale Rehabilitation Rehabilitationszentrum Klinik Valens Leiter Forschung Geriatrie Universität Bern

Mehr

IGV Sport als Therapie

IGV Sport als Therapie IGV Sport als Therapie Training Motivation IGV-Vertrag Motivation TK Rekrutierung Coaching Motivation Ambulante Rehazentren Klinikum Rechts der Isar TU-München Anamnese Planung Motivation Supervision 2

Mehr

Effizientere Versorgungsprozesse und mehr Lebensqualität mit Home Monitoring

Effizientere Versorgungsprozesse und mehr Lebensqualität mit Home Monitoring Effizientere Versorgungsprozesse und mehr Lebensqualität mit Home Monitoring Dr. Jens Günther leitender Arzt und Partner am Kardiologischen Centrum / Klinik Rotes Kreuz Frankfurt 17.10.2014 ehealth-konferenz

Mehr