V (x) = 1 2 mω2 x 2. E n = ω n + 1 )

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "V (x) = 1 2 mω2 x 2. E n = ω n + 1 )"

Transkript

1 Lichttechnisches Institut Universität Karlsruhe Prof. Dr. rer. nat. Uli Lemmer Kaiserstrasse Karlsruhe Festkörperelektronik Beispiel- und Üungsklausur Musterlösungen 1. Elektronen im harmonischen Potential Betrachten Sie ei T0 K das Potential V (x) 1 2 mω2 x 2 (a) Geen Sie die Energie-Eigenwerte E n in diesem Potential an (keine Rechnung nötig!) [1P]. ( E n ω n + 1 ) 2 () Skizzieren Sie die ersten vier Eigenfunktionen ψ 0...ψ 3 [1P]. (c) Zeigen Sie, daß die Grundzustands-Wellenfunktion ψ 0 (x) c 0 exp die zeitunahängige Schrödingergleichung löst [3P]. mω ( ) x2 2 2 mit

2 Ĥψ 0 ( 2 d 2 2m dx ) 2 mω2 x 2 ψ 0 ( 2 d 2 2m dx ) ( ) 2 mω2 x 2 c0 e x2 2 2 ( 2 d 2m dx ( x 2 ) + 1 ) ( ) 2 mω2 x 2 c0 e x2 2 2 ( 2 2m ( x2 4 ) + 1 ) ( ) 2 mω2 x 2 c0 e x2 2 2 ( 2 2m ( mω + m2 ω 2 x 2 h 2 ) + 1 ) ( 2 mω2 x 2 c0 e x2 2 2 ) 1 2 ω }{{} E 0 ψ 0 (d) Berechnen Sie den Orts-Erwartungswert <ˆx> eines Elektrons im Grundzustand [2P]. + < ˆx > c 0 exp ( x ψ ˆxψdx ) x c0 exp ) ( x2 2 2 dx ( )) 2 c0 x exp ( x2 2 2 dx ) ( ) 2 x exp ( x2 c0 }{{ 2 dx 0 } 0 (e) Sei das Potential nun mit einer großen Zahl N Elektronen gefüllt. Bestimmen Sie die Fermi-Energie. Welches fundamentale Prinzip muß hierei eachtet werden [2P]? Für die möglichen Eigen-Energien in einem harmonischen Potential gilt: ( E n ω n + 1 ) 2 Jedes Energie-Niveau kann entsprechend dem Pauli-Prinzip mit 2 Elektronen ( Spin hoch und Spin runter ) esetzt werden. Dementsprechend ist der höchste esetzte Zustand n N/2. ( N E F ω ) (N + 1) ω 2 2 (f) Wie ändert sich qualitativ die Verteilung der Elektronen ei Temperaturen T>0 K [1P]? 2

3 Die Elektronen gewinnen thermische Energie. Damit werden Elektronen von Energie- Niveaus kleiner als die Fermi-Energie auf Energie-Niveaus größer als die Fermi-Energie umverteilt. Daei gehorchen die Elektronen der Fermi-Statistik. Die Fermi-Verteilungs-Funktion lautet: f(e) 1 e (E E F )/(k B T ) + 1 Die Zahl der Elektronen in einem Energie-Interval (E 1, E 2 ) erechnet sich zu N e (E (E 1, E 2 )) woei D(E) die Zustandsdichte ist. E2 E 1 f(e)d(e)de 2. Neutronen (a) Wie groß sind die Geschwindigkeit und die kinetische Energie eines Neutrons, wenn seine De-Broglie-Wellenlänge m eträgt [2P]? Es gilt: p k 2π λ p mv Daraus folgt: E kin 1 2 mv2 p2 2m 24 kg m p 6, s v 3956 m s E kin 1, J () Wie genau läßt sich der Ort dieses Neutrons estenfalls estimmen [1P]? Es gilt die Heisenerg sche Unschärferelation: x p 2 Mit der Annahme p < p folgt x 2 p 7, m (c) Was passiert mit diesem einzelnen Neutron, wenn es durch einen Doppelspalt fliegt [1P]? Das Neutron geht durch eide Spalte gleichzeitig und interferiert mit sich selst. 3

4 (d) Wie verändert sich qualitativ die Wellenlänge des Neutrons, wenn es von einem Geiet mit dem Potential V 0 0 in ein Potential-Geiet 0 < V 1 < E n fliegt (Begründung)? E n sei die kinetische Energie des Neutrons [1P]. Die Wellenlänge wird größer. Für den k-vektor gilt: Für die Wellenlänge gilt: k 1 2m(En V 1 ) λ 2π k 2π 2m(En V 1 ) Die Differenz E n V wird kleiner, damit werden der Bruch und die Wellenlänge größer. (e) Was passiert mit einem Neutron, das gegen eine -hohe, 5 nm dicke Potentialarriere fliegt [1P]? Das Neutron wird reflektiert. Es dringt nicht in die Barriere ein. 3. Wasserstoff-Atom Berechnen Sie die Grundzustands-Energie des Wasserstoff-Atoms in ev [2P]. Mit n1 folgt: E e4 m e 1 8h 2 ɛ 2 0 n 2 E 2, J 13, 6 ev 4. Schrödinger-Gleichung Was eschreit die zeitahängige Schrödinger-Gleichung [2P]? In der klassischen Mechanik werden Bewegungsvorgänge durch die Newton schen Bewegungs-Gleichungen eschrieen. Diese Aufgae üernimmt die Schrödinger-Gleichung in der Quantenmechanik. Sie eschreit, wie sich ein System von einem gegeenen Zustand aus weiterentwickelt. 5. Begriffsklärung Erklären Sie die folgenden Begriffe: (a) Dispersionsrelation [1P] Als Dispersionsrelation ezeichnet man eine Beziehung zwischen dem Wellenvektor k und der Kreisfrequenz ω. Für Licht gilt espielsweise ω c k eschreien lassen. () Bloch-Elektronen [1P] Bloch-Elektronen werden Elektronen genannt, die in einem Kristallgitter propagieren und sich durch ψ u e ikx mit u einer Gitterperiodischen Funktion. 4

5 (c) Diffusionsstrom [1P] Diffusionsstrom ist ein Strom der von einem Ladungsträger-Konzentrationsgradienten her rührt. 6. Dotierung (a) Beschreien Sie ein Verfahren zur Dotierung von Halleitern [1P]. Czochralski-Verfahren: Beim Züchten den Einkristalls werden hochdotierte Kristallstücke der Schmelze zugeführt. Zonenzieh-Verfahren: Beim Züchten des Kristalls ist ein Dotiergas anwesend. Ionen-Implantation: Dotieratome werden nach der Züchtung des Kristalls per Ionen-Beschuß in das Material einlegiert. Eindiffusion: Phosphin (PH) zw. Phosphoroxychlorid (POCl 3 ) wird an die heiße Silizium-Oerfläche geracht. Reaktion zu P 2 O 3. Dieses dient als Diffusionsquelle an der Oerfläche. Z.B. Eindiffusion des Emitterkontaktes. () Welchen Einfluß hat die Dotierung auf die grundlegenden Halleiter-Eigenschaften [1P]? Die Dotierung ewirkt einen Üerschuß an Elektronen oder Löchern (Defektelektronen). Diese Elektronen werden nicht für den Aufau des Kristallgitters enötigt (zw. fehlen im Aufau). Und können demnach leicht vom Atomrumpf getrennt werden. Damit erhöht sich die Leitfähigkeit des Halleiters. (c) Silizium hat ei Raumtemperatur eine Bandlücke E g 1, 1 ev. Elektronen und Löcher sollen die Masse eines freien Elektrons haen. Berechnen Sie die intrinsisch erzeugte Ladungsträgerdichte (Anzahl Ladungsträger pro Volumen) [2P]. Aus dem Massenwirkungsgesetz folgt im intrinsischen Fall mit np n p Neff V N eff L E n L En V e k B T n i p i ( ) En L np N Veff N Leff En V 2k e B T (m e m p) 3/4 kb T 3/2 2 2π 2 e Eg 2k B T 2, m 3 (d) Zeigen Sie, daß ei Raumtemperatur die Eigenleitung ei einem n-dotierten Silizium-Kristall vernachlässigar ist. Der Kristall sei mit einer Konzentration von N D cm 3 Phosphor-Atomen dotiert. Das Donator-Niveau der Phosphor-Atome liege 0,044 ev unter dem Leitungsand [2P]. 5

6 Bei Raumtemperatur kann Störstellen-Erschöpfung angenommen werden. Demnach gilt: n N D cm m 3 Dieser Wert liegt um 9 Größenordnungen üer der intrinsischen Ladungsträgerdichte. Damit sind sind die Beiträger der intrinsisch erzeugten Ladungsträger zu vernachlässigen. 7. Photodetektoren Betrachten Sie einen Galliumarsenid (GaAs) Photodetektor. Die Bandlücke von GaAs etrage 1,43 ev ei Raumtemperatur. (a) In der optischen Telekommunikation wird eine Wellenlänge von 1,55 µm zur Üermittlung von Daten enutzt. Eignet sich GaAs zur Signal-Detektion (Begründung) [2P]? E 1, 43 ev 2, J λ c ν ch E 8, m 0, 865 µm Da GaAs aufgrund der Bandlücke nur Licht mit einer Wellenlänge kleiner als 865 nm asorieren kann, ist es für die Datenüermittlung mit λ 1, 55µm nicht geeignet. () Wie ändert sich die Bandlücke, wenn der Detektor gekühlt wird [1P]? Wird der Kristall gekühlt, so wird die Bandlücke größer, da die Aufweichung der Bandkante durch thermische Effekte reduziert wird. (c) Galliumarsenid ist ein direkter Halleiter. Wie unterscheiden sich seine Detektionseigenschaften von einem indirekten Halleiter wie Silizium [1P]? Größere Wellenlängen, die ei einem indirekten Halleiter nicht durch einen direkten Üergang asoriert werden können, können a einer estimmten Wellenlänge durch einen indirekten Üergang asoriert werden. Dieser Üergang ist jedoch ineffektiver als ein direkter Üergang. (d) Wie könnte man einen Detektor aus einer Metallplatte (z.b. Zink) auen? Für welchen Teil des Lichtspektrums wäre dieser Detektor geeignet (Begründung)? Wie heißt der zugrunde liegende Effekt [3P]? Dieser Detektor kann sich den Photoeffekt (nach A. Einstein) zunutze machen. Wird eine Metallplatte mit UV-Licht (Lichtenergie muß größer als Austrittsareit der Elektronen sein) estrahlt, so werden Elektronen aus der Oerfläche der Platte geschlagen. Entsprechend müssen Ladungen nachströmen. Der resultierende Strom kann an einer Zuleitung zur Platte gemessen werden. 8. Zustandsdichte 6

7 (a) Was eschreit die Zustandsdichte [1P]? Die Zustandsdichte git die Anzahl der möglichen Zustände pro Energie-Intervall an. () Cäsium kristallisiert in einem cc-gitter. Jedes Atom git ein Leitungselektron a. Die Fermi-Energie eträgt 1,53 ev. Die Elektronen-Masse entspreche der des freien Elektrons. Wie groß ist die Zustandsdichte in Cäsium ei E E F, wenn die Größe der Elementarzelle V EZ (0, 614 nm) 3 ist [3P]? Für die Zustandsdichte gilt: D(E F ) L3 4π 2 ( ) 2m 3/2 2 E Nun ist zu erücksichtigen, daß Elektronen 2 Spin-Einstellungen haen können (Faktor 2) und daß Cäsium 2 Elektronen pro Einheitszelle esitzt (2 Atome in einer Einheitszelle mit jeweils einem Valenz-Elektron, Faktor 1 2 ). Mit E E F 1, 53eV 2, J und L a nm 6, m ergit sich: 9. Halleiter-Grundgleichungen D Cu (E F ) 2 2 L3 4π 2 ( ) 2m 3/2 2 E D Cs (E F ) 6, J 1 Beschreien Sie mit Worten, welche physikalischen Sachverhalte in den Halleiter- Grundgleichungen zum Ausdruck kommen [3P]. Drift- und Diffusionsgleichung j n enµ n E + ed n n j p epµ p E + ed p p Der Strom aus Elektronen und Löchern setzt sich aus den jeweiligen durch das Feld sowie den durch ein Konzentrationsgefälle getrieenen Ladungsträgern zusammen. Kontinuitätsgleichung ( en) t + j n e(g n r n ) ( ep) t + j p e(g p r p ) Ändert sich die jeweilige Ladungsträgerdichte oder die Stromdichte, so müssen Ladungsträger erzeugt oder vernichtet worden sein. Poisson-Gleichung φ e ɛɛ 0 (p n + n + D n A ) Das elektrostatische Potential hängt von den intrinsisch und den durch ionisierte Störstellen erzeugten Ladungen a. 10. Temperaturahängigkeit von Halleitereigenschaften Sie kühlen einen Halleiter mit flüssigem Helium auf 4 K a. Nun erhöhen Sie langsam die 7

8 Temperatur auf einige 100 K. Die effektive Masse der Löcher m h entspreche der effektiven Masse der Elektronen m e. (a) Wie verhält sich daei die Fermi-Energie eines p-dotierten Halleiters (Begründung!) [2P]? Die Fermi-Energie nimmt zu. Die Fermi-Energie liegt ei T0 K im Fall eines p-dotierten Halleiters in der Mitte zwischen dem Energie-Niveau der Akzeptor-Störstellen und der Valenzand-Kante. Bei der Erwärmung eines Halleiters nimmt der Anteil der Leitungs-Elektronen, die intrinsisch erzeugt werden, mit steigender Temperatur zu. Bei hinreichend hohen Temperaturen dominieren die intrinsisch erzeugten sogar die aus Störstellen erzeugten Leitungs-Elektronen. Im intrinsischen Fall, liegt die Fermi-Energie aer in der Mitte zwischen Valenz- und Leitungsand (siehe Teil a). Demnach muß die Fermi-Energie mit steigenden Temperaturen zunehmen. () Wie verhält sich daei qualitativ die Beweglichkeit der Ladungsträger (Begründung)? Welche Einflüsse estimmen die Beweglichkeit [3P]? Zunächst wächst die Beweglichkeit der Elektronen, da mit wachsender Temperatur immer mehr Löcher aus den Akzeptor-Niveaus in das Valenzand gelangen. Oerhal einer Temperatur T 0 sind die Störstellen erschöpft. Durch die steigende Temperatur wird aer der Einfluß der Phononen (thermische Gitterschwingungen) immer größer. Stöße mit den Phononen reduziert die Elektronen-Moilität wieder. 8

UniversitätQ Osnabrück Fachbereich Physik Dr. W. Bodenberger

UniversitätQ Osnabrück Fachbereich Physik Dr. W. Bodenberger UniversitätQ Osnabrück Fachbereich Physik Dr. W. Bodenberger Statistik der Elektronen und Löcher in Halbleitern Die klassische Theorie der Leitungselektronen in Metallen ist nicht anwendbar auf die Elektronen

Mehr

2. Der Temperaturkoeffizient des spezifischen Widerstands α. Die SI-Einheit K -1 ρ = ρ

2. Der Temperaturkoeffizient des spezifischen Widerstands α. Die SI-Einheit K -1 ρ = ρ 7. Elektrische Leitfähigkeit von estkörpern 7.1 Die elektrischen Eigenschaften von Kristallen Die grundlegende Eigenschaften kennzeichnen das elektrische Verhalten von estkörpern: 1. Der spezifische Widerstand

Mehr

Freie Elektronen bilden ein Elektronengas. Feste positive Aluminiumionen. Abb. 1.1: Metallbindung: Feste Atomrümpfe und freie Valenzelektronen

Freie Elektronen bilden ein Elektronengas. Feste positive Aluminiumionen. Abb. 1.1: Metallbindung: Feste Atomrümpfe und freie Valenzelektronen 1 Grundlagen 1.1 Leiter Nichtleiter Halbleiter 1.1.1 Leiter Leiter sind generell Stoffe, die die Eigenschaft haben verschiedene arten weiterzuleiten. Im Folgenden steht dabei die Leitfähigkeit des elektrischen

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 4

Ferienkurs Experimentalphysik 4 Ferienkurs Experimentalphysik 4 Probeklausur Markus Perner, Markus Kotulla, Jonas Funke Aufgabe 1 (Allgemeine Fragen). : (a) Welche Relation muss ein Operator erfüllen damit die dazugehörige Observable

Mehr

Abb. 1 Solarzellen PHOTOVOLTAIK. Stefan Hartmann

Abb. 1 Solarzellen PHOTOVOLTAIK. Stefan Hartmann Abb. 1 Solarzellen PHOTOVOLTAIK Stefan Hartmann 1 Gliederung Einführung Grundlegendes zu Halbleitern Generation und Rekombination pn-übergang Zusammenfassung: Was läuft ab? Technisches 2 Einführung Abb.

Mehr

Leistungsbauelemente

Leistungsbauelemente I (Kurs-Nr. 21645), apl. Prof. Dr. rer. nat. Fakultät für Mathematik und Informatik Fachgebiet Elektrotechnik und Informationstechnik ( ) D-58084 Hagen 1 Gliederung Einleitung Physikalische Grundlagen

Mehr

Elektrische Eigenschaften von Festkörpern

Elektrische Eigenschaften von Festkörpern Elektrische Eigenschaften von n Quellennachweis zu den Abbildungen R. Müller, Grundlagen der Halbleiter-Elektronik. C.R. Bolognesi, Vorlesungsunterlagen. W.C. Dash, R. Newman, Phys. Rev., 99, 1955, 1151.

Mehr

Elektronen in Metallen. Seminar: Nanostrukturphysik 1 Fakultät: 7 Dozent: Dr. M. Kobliscka Referent: Daniel Gillo Datum:

Elektronen in Metallen. Seminar: Nanostrukturphysik 1 Fakultät: 7 Dozent: Dr. M. Kobliscka Referent: Daniel Gillo Datum: Elektronen in Metallen Seminar: Nanostrukturphysik 1 Fakultät: 7 Dozent: Dr. M. Kobliscka Referent: Datum: 1.01.14 Gliederung 1. Einleitung 1.1 Elektronen 1. Metalle. Drude-Modell.1 Ohm'sches Gesetz. Grenzen

Mehr

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen 23.04.2005 Jörg Evers Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg Quantenmechanik Was ist das eigentlich? Physikalische Theorie Hauptsächlich

Mehr

1) Brillouin-Streuung zur Ermittlung der Schallgeschwindigkeit

1) Brillouin-Streuung zur Ermittlung der Schallgeschwindigkeit Übungen zu Materialwissenschaften II Prof. Alexander Holleitner Übungsleiter: Eric Parzinger / Jens Repp Kontakt: eric.parzinger@wsi.tum.de / jens.repp@wsi.tum.de Blatt 3, Besprechung: 7. und 14.5.214

Mehr

3.4. Leitungsmechanismen

3.4. Leitungsmechanismen a) Metalle 3.4. Leitungsmechanismen - Metall besteht aus positiv geladenen Metallionen und frei beweglichen Leitungselektronen (freie Elektronengas), Bsp.: Cu 2+ + 2e - - elektrische Leitung durch freie

Mehr

1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte

1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte 1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte 1.1 Werkstoffe werden in verschiedene Klassen und die dazugehörigen Untergruppen eingeteilt. Ordnen Sie folgende Werkstoffe in ihre spezifischen Gruppen: Stahl Holz

Mehr

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik Atom-, Molekül- und Festkörperphysik für LAK, SS 2013 Peter Puschnig basierend auf Unterlagen von Prof. Ulrich Hohenester 10. Vorlesung, 27. 6. 2013 Halbleiter, Halbleiter-Bauelemente Diode, Solarzelle,

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 3

Ferienkurs Experimentalphysik 3 Ferienkurs Experimentalphysik 3 Wintersemester 2014/2015 Thomas Maier, Alexander Wolf Lösung 4 Quantenphänomene Aufgabe 1: Photoeffekt 1 Ein monochromatischer Lichtstrahl trifft auf eine Kalium-Kathode

Mehr

Elektronen im Festkörper

Elektronen im Festkörper Elektronen im Festkörper Inhalt 1. Modell des freien Elektronengases 1.1 Zustandsdichten 1.2 Fermi-Energie 1.3 Fermi-Gas bei endlicher Temperatur - Fermi-Dirac-Verteilung 1.4 Spezifische Wärme der Elektronen

Mehr

Vorkurs Mathematik-Physik, Teil 5 c 2016 A. Kersch

Vorkurs Mathematik-Physik, Teil 5 c 2016 A. Kersch Vorkurs Mathematik-Physik, Teil 5 c 206 A. Kersch Vektoren. Vektorrechnung Definition Ein Vektor ist eine gerichtete Größe welche einen Betrag ( Zahl und eine Richtung ( in 2D, 2 in 3D hat. Alternativ

Mehr

Messungen am Thermistor

Messungen am Thermistor Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachereich Physik Physikalisches Praktikum für Fortgeschrittene Protokoll-Nr.: 3 Aufgae: 6 Messungen am Thermistor Protokollant: Mitareiter: Jens Bernheiden Matthias

Mehr

7. Elektronendynamik

7. Elektronendynamik 7. Elektronendynamik Grundproblem: Bewegung der Elektronen in periodischem Potential Grundlegende Fragestellung Unterschiede in der Leitfähigkeit zwischen verschiedenen Materialien Grundprinzipien I Zweiter

Mehr

3 Moleküle. X = (R 1,R 2,...R M ) und x = (r 1,s 1,r 2,s 2,...r N,s N ).

3 Moleküle. X = (R 1,R 2,...R M ) und x = (r 1,s 1,r 2,s 2,...r N,s N ). 3 Moleküle Bei M gebundenen Atomen werden die gleichen Näherungen wie bei den Atomen zugrunde gelegt, wobei aber die Koordinaten R J der Atomkerne, ihre Massen M J und Ladungen Z J e 0 mit J = 1,2,...M

Mehr

Berechnung der Dichte der Ladungsträger

Berechnung der Dichte der Ladungsträger Wiederholung Berechnung der Dichte der Ladungsträger Genauso kann für die Besetzung des Valenzbandes mit Löchern abgeleitet werden: WF W p = NV exp kt mit NV 2 V 3 2π mkt 2 h = 2 h N V ist die effektive

Mehr

= e kt. 2. Halbleiter-Bauelemente. 2.1 Reine und dotierte Halbleiter 2.2 der pn-übergang 2.3 Die Diode 2.4 Schaltungen mit Dioden

= e kt. 2. Halbleiter-Bauelemente. 2.1 Reine und dotierte Halbleiter 2.2 der pn-übergang 2.3 Die Diode 2.4 Schaltungen mit Dioden 2. Halbleiter-Bauelemente 2.1 Reine und dotierte Halbleiter 2.2 der pn-übergang 2.3 Die Diode 2.4 Schaltungen mit Dioden Zu 2.1: Fermi-Energie Fermi-Energie E F : das am absoluten Nullpunkt oberste besetzte

Mehr

Leistungsbauelemente

Leistungsbauelemente I (Kurs-Nr. 21645), apl. Prof. Dr. rer. nat. Fakultät für Mathematik und Informatik Fachgebiet Elektrotechnik und Informationstechnik ( ) D-58084 Hagen 1 Gliederung Einleitung Physikalische Grundlagen

Mehr

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante):

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante): 35 Photonen und Materiefelder 35.1 Das Photon: Teilchen des Lichts Die Quantenphysik: viele Größen treten nur in ganzzahligen Vielfachen von bestimmten kleinsten Beträgen (elementaren Einheiten) auf: diese

Mehr

Aufgabe I: Fusionsreaktor und Sonne

Aufgabe I: Fusionsreaktor und Sonne Europa-Gymnasium Wörth Abiturprüfung 2012 Leistungskurs Physik LK2 Aufgabe I: Fusionsreaktor und Sonne Leistungsfachanforderungen Hilfsmittel Formelsammlung (war im Unterricht erstellt worden) Tabelle

Mehr

Physik IV Einführung in die Atomistik und die Struktur der Materie

Physik IV Einführung in die Atomistik und die Struktur der Materie Physik IV Einführung in die Atomistik und die Struktur der Materie Sommersemester 011 Vorlesung 04 1.04.011 Physik IV - Einführung in die Atomistik Vorlesung 4 Prof. Thorsten Kröll 1.04.011 1 Versuch OH

Mehr

ν und λ ausgedrückt in Energie E und Impuls p

ν und λ ausgedrückt in Energie E und Impuls p phys4.011 Page 1 8.3 Die Schrödinger-Gleichung die grundlegende Gleichung der Quantenmechanik (in den bis jetzt diskutierten Fällen) eine Wellengleichung für Materiewellen (gilt aber auch allgemeiner)

Mehr

E 2 Temperaturabhängigkeit elektrischer Widerstände

E 2 Temperaturabhängigkeit elektrischer Widerstände E 2 Temperaturabhängigkeit elektrischer Widerstände 1. Aufgaben 1. Für die Stoffe - Metall (Kupfer) - Legierung (Konstantan) - Halbleiter (Silizium, Galliumarsenid) ist die Temperaturabhängigkeit des elektr.

Mehr

15. Vom Atom zum Festkörper

15. Vom Atom zum Festkörper 15. Vom Atom zum Festkörper 15.1 Das Bohr sche Atommodell 15.2 Quantenmechanische Atommodell 15.2.1 Die Hauptquantenzahl n 15.2.2 Die Nebenquantenzahl l 15.2.3 Die Magnetquantenzahl m l 15.2.4 Die Spinquantenzahl

Mehr

4. Energetik des Kristallgitters 4.1 Energie und spezifische Wärme

4. Energetik des Kristallgitters 4.1 Energie und spezifische Wärme 4. Energetik des Kristallgitters 4.1 Energie und spezifische Wärme 1. Hauptsatz der Thermodynamik: du = dq + dw, U = E kin + E pot Keine externen Felder: dw = -pdv Metalle: Thermische Ausdehnung: a 10-6

Mehr

10.Einführung in die Festkörperphysik

10.Einführung in die Festkörperphysik 1.1 1.Einführung in die Festkörperphysik Die Festkörperphysik ist ein Zweig der modernen Physik, in dem mittlerweile ca. 5% aller Physiker arbeiten. Viele moderne Anwendungen insbesondere im Bereich der

Mehr

2. Elementare Stöchiometrie I Definition und Gesetze, Molbegriff, Konzentrationseinheiten

2. Elementare Stöchiometrie I Definition und Gesetze, Molbegriff, Konzentrationseinheiten Inhalt: 1. Regeln und Normen Modul: Allgemeine Chemie 2. Elementare Stöchiometrie I Definition und Gesetze, Molbegriff, Konzentrationseinheiten 3.Bausteine der Materie Atomkern: Elementarteilchen, Kernkräfte,

Mehr

= 8.28 10 23 g = 50u. n = 1 a 3 = = 2.02 10 8 = 2.02Å. 2 a. k G = Die Dispersionsfunktion hat an der Brillouinzonengrenze ein Maximum; dort gilt also

= 8.28 10 23 g = 50u. n = 1 a 3 = = 2.02 10 8 = 2.02Å. 2 a. k G = Die Dispersionsfunktion hat an der Brillouinzonengrenze ein Maximum; dort gilt also Aufgabe 1 Ein reines Material habe sc-struktur und eine Dichte von 10 g/cm ; in (1,1,1) Richtung messen Sie eine Schallgeschwindigkeit (für große Wellenlängen) von 000 m/s. Außerdem messen Sie bei nicht

Mehr

1.2 Grenzen der klassischen Physik Michael Buballa 1

1.2 Grenzen der klassischen Physik Michael Buballa 1 1.2 Grenzen der klassischen Physik 23.04.2013 Michael Buballa 1 1.2 Grenzen der klassischen Physik Die Konzepte klassischer Teilchen und Wellen haben ihren Ursprung in unserer Alltagserfahrung, z.b. Teilchen:

Mehr

...vorab eine Einladung... Noch ein paar Bemerkungen zur Temperaturabhängigkeit des Halbleiters...

...vorab eine Einladung... Noch ein paar Bemerkungen zur Temperaturabhängigkeit des Halbleiters... ...vorab eine Einladung... Noch ein paar Bemerkungen zur Temperaturabhängigkeit des Halbleiters... 1 Temperaturerhöhung Je größer die Gitterkonstante, desto kleiner die Bandlücke. Temperaturerhöhung führt

Mehr

Elektrische Leitung. Strom

Elektrische Leitung. Strom lektrische Leitung 1. Leitungsmechanismen Bändermodell 2. Ladungstransport in Festkörpern i) Temperaturabhängigkeit Leiter ii) igen- und Fremdleitung in Halbleitern iii) Stromtransport in Isolatoren iv)

Mehr

UNIVERSITÄT GREIFSWALD. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät INSTITUT FÜR BIOCHEMIE. Arbeitskreis Biophysikalische Chemie

UNIVERSITÄT GREIFSWALD. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät INSTITUT FÜR BIOCHEMIE. Arbeitskreis Biophysikalische Chemie UNIVERSITÄT GREIFSWALD Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät INSTITUT FÜR BIOCHEMIE Arbeitskreis Biophysikalische Chemie Prof. Dr. Walter Langel Modelle für elektronische Zustände Einfachstes klassisches

Mehr

Periodensystem, elektromagnetische Spektren, Atombau, Orbitale

Periodensystem, elektromagnetische Spektren, Atombau, Orbitale Periodensystem, elektromagnetische Spektren, Atombau, Orbitale Als Mendelejew sein Periodensystem aufstellte waren die Edelgase sowie einige andere Elemente noch nicht entdeck (gelb unterlegt). Trotzdem

Mehr

Vorlesung 21: Roter Faden: Das Elektron als Welle Heisenbergsche Unsicherheitsrelation. Versuch: Gasentladung

Vorlesung 21: Roter Faden: Das Elektron als Welle Heisenbergsche Unsicherheitsrelation. Versuch: Gasentladung Vorlesung 21: Roter Faden: Das Elektron als Welle Heisenbergsche Unsicherheitsrelation Versuch: Gasentladung Juli 7, 2006 Ausgewählte Kapitel der Physik, Prof. W. de Boer 1 Erste Experimente mit Elektronen

Mehr

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Prof. S. Grimme OC [TC] 13.10.2009 Prof. S. Grimme (OC [TC]) Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung 13.10.2009 1 / 25 Teil I Einführung Prof. S. Grimme

Mehr

Die quadratische Gleichung und die quadratische Funktion

Die quadratische Gleichung und die quadratische Funktion Die quadratische Gleichung und die quadratische Funktion 1. Lösen einer quadratischen Gleichung Quadratische Gleichungen heißen alle Gleichungen der Form a x x c = 0, woei a,, c als Parameter elieige reelle

Mehr

HAW Hamburg Fachbereich HWI Hamburg, Prof. Dr. Badura B. Hamraz, O. Zarenko, M. Behrens. Chemie Testat 2. Name: Vorname: Matrikelnummer:

HAW Hamburg Fachbereich HWI Hamburg, Prof. Dr. Badura B. Hamraz, O. Zarenko, M. Behrens. Chemie Testat 2. Name: Vorname: Matrikelnummer: Chemie Testat 2 Name: Vorname: Matrikelnummer: Bearbeitungszeit: 1 Stunde Zugelassene Hilfsmittel: Stifte, unbeschriebenes Papier, ein nichtprogrammierbarer Taschenrechner und ein Periodensystem Bitte

Mehr

Vortragsthema: Die Unschärferelationen Ort/Impuls Energie/Zeit. An einigen Beispielen erläutern

Vortragsthema: Die Unschärferelationen Ort/Impuls Energie/Zeit. An einigen Beispielen erläutern Vortragsthema: Die Unschärferelationen Ort/Impuls Energie/Zeit An einigen Beispielen erläutern 5. Das Photon: Welle und Teilchen 5.4. Die Plancksche Strahlungsformel Wichtige Punkte: u( ν, T ) = 8πh c

Mehr

2 Diode. 2.1 Formelsammlung. Diffusionsspannung Φ i = kt q ln N AN D n 2 i (2.1) Überschussladungsträgerdichten an den Rändern der Raumladungszone

2 Diode. 2.1 Formelsammlung. Diffusionsspannung Φ i = kt q ln N AN D n 2 i (2.1) Überschussladungsträgerdichten an den Rändern der Raumladungszone 2 Diode 2.1 Formelsammlung Diffusionsspannung Φ i = kt q ln N AN D n 2 i (2.1) Überschussladungsträgerdichten an den Rändern der Raumladungszone ( q ) ] p n( n )=p n0 [ep kt U pn 1 bzw. (2.2) ( q ) ] n

Mehr

4.2) Mehrelektronenatome

4.2) Mehrelektronenatome 4.) Mehrelektronenatome Elektronen besetzen Zustände mit verschiedenen Kombinationen von n,l,m,s Reihenfolge der Füllung bestimmt durch Wechselwirkung zwischen V ( r) und dem Zentrifugalpotential l (l+1)/r

Mehr

Charakteristikum: Leitfähigkeit nimmt in der Regel mit wachsender Temperatur zu (d. h. Widerstand nimmt ab) - im Gegensatz zu Metallen!

Charakteristikum: Leitfähigkeit nimmt in der Regel mit wachsender Temperatur zu (d. h. Widerstand nimmt ab) - im Gegensatz zu Metallen! Prof. Dr. R. Heilmann, Halbleiterphysik für Elektroingenieure, Seite 1 5. Halbleiterphysik 5.1. Einführung Halbleiter (HL) = Grundmaterialien der modernen Elektronik = Festkörper mit elektrischer Leitfähigkeit

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik Lösung zur Übung 2

Ferienkurs Experimentalphysik Lösung zur Übung 2 Ferienkurs Experimentalphysik 4 01 Lösung zur Übung 1. Ermitteln Sie für l = 1 a) den Betrag des Drehimpulses L b) die möglichen Werte von m l c) Zeichnen Sie ein maßstabsgerechtes Vektordiagramm, aus

Mehr

Der Hall-Effekt. Abbildung 1: potentielle Energie eines Leitungselektrons im Feld der Atomkerne [1].

Der Hall-Effekt. Abbildung 1: potentielle Energie eines Leitungselektrons im Feld der Atomkerne [1]. Der Hall-Effekt Gruppe 5: Mirjam Eisele Rahel Eisele, Matthias Jasch, Sarah Löwy (sarah@kruschd.de) Versuchsdatum: 22.06.2011 Betreuer: Pascal Gehring 1.) Aufgabenstellung In diesem Versuch werden die

Mehr

Metamaterialien mit negativem Brechungsindexeffekt. Vortrag im Rahmen des Hauptseminars SS2008 Von Vera Eikel

Metamaterialien mit negativem Brechungsindexeffekt. Vortrag im Rahmen des Hauptseminars SS2008 Von Vera Eikel Metamaterialien mit negativem Brechungsindexeffekt Vortrag im Rahmen des Hauptseminars SS8 Von Vera Eikel Brechungsindex n 1 n Quelle: http://www.pi.uni-stuttgart.de Snellius sches Brechungsgesetz: sin

Mehr

Lk Physik in 13/1 2. Klausur aus der Physik Blatt 1 (von 2)

Lk Physik in 13/1 2. Klausur aus der Physik Blatt 1 (von 2) Blatt 1 (von 2) 1. Leuchtelektronen-Modell des Na-Atoms 5 BE Berechne aus dem experimentellen Wert der Ionisierungsenergie von Natrium, 5, 12 ev, die effektive Kernladungszahl für das Leuchtelektron der

Mehr

E13 PhysikalischesGrundpraktikum

E13 PhysikalischesGrundpraktikum E13 PhysikalischesGrundpraktikum Abteilung Elektrizitätslehre Hall-Effekt und Ladungstransport in Halbleitern 1 Vorbereitung Themen: 1. Leitungsmechanismen in Metallen und Halbleitern (Drude-Modell; Bändermodell,

Mehr

Anwendungen. Halbleitermaterialien. Integrierte Schaltkreise. Leistungselektronik. Halbleiterlaser. Sensoren und Aktoren

Anwendungen. Halbleitermaterialien. Integrierte Schaltkreise. Leistungselektronik. Halbleiterlaser. Sensoren und Aktoren Halbleiterphysik Anwendungen Integrierte Schaltkreise Leistungselektronik Halbleiterlaser LED-Lichtquellen Lichtquellen und Displays Sensoren und Aktoren Optische Netzwerkkomponenten: Modulatoren, Switches,

Mehr

0.1.1 Exzerpt von B. S. 414: Unendlich hoher Potenzialtopf

0.1.1 Exzerpt von B. S. 414: Unendlich hoher Potenzialtopf 1 15.11.006 0.1 119. Hausaufgabe 0.1.1 Exzerpt von B. S. 414: Unendlich hoher Potenzialtopf (Siehe 118. Hausaufgabe.) 0.1. Exzerpt von B. S. 414: Wellenlängen der Wellenfunktion im Fall stehender Wellen

Mehr

Sonnenenergie: Photovoltaik. Physik und Technologie der Solarzelle

Sonnenenergie: Photovoltaik. Physik und Technologie der Solarzelle Sonnenenergie: Photovoltaik Physik und Technologie der Solarzelle Von Prof. Dr. rer. nat. Adolf Goetzberger Dipl.-Phys. Bernhard Voß und Dr. rer. nat. Joachim Knobloch Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme

Mehr

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente E 5 1. Aufgaben 1. Die Spannungs-Strom-Kennlinie UKl = f( I) einer Spannungsquelle ist zu ermitteln. Aus der grafischen Darstellung dieser Kennlinie sind Innenwiderstand i, Urspannung U o und Kurzschlussstrom

Mehr

Leiter, Halbleiter, Isolatoren

Leiter, Halbleiter, Isolatoren eiter, Halbleiter, Isolatoren lektronen in Festkörpern: In einzelnem Atom: diskrete erlaubte nergieniveaus der lektronen. In Kristallgittern: Bänder erlaubter nergie: gap = Bandlücke, pot Positionen der

Mehr

Die Wellenfunktion ψ(r,t) ist eine komplexe skalare Größe, da keine Polarisation wie bei elektromagnetischen Wellen beobachtet wurde.

Die Wellenfunktion ψ(r,t) ist eine komplexe skalare Größe, da keine Polarisation wie bei elektromagnetischen Wellen beobachtet wurde. 2. Materiewellen und Wellengleichung für freie Teilchen 2.1 Begriff Wellenfunktion Auf Grund des Wellencharakters der Materie können wir den Zustand eines physikalischen Systemes durch eine Wellenfunktion

Mehr

Kerne und Teilchen. Aufbau der Kerne (1) Moderne Experimentalphysik III Vorlesung 17.

Kerne und Teilchen. Aufbau der Kerne (1) Moderne Experimentalphysik III Vorlesung 17. Kerne und Teilchen Moderne Experimentalphysik III Vorlesung 17 MICHAEL FEINDT INSTITUT FÜR EXPERIMENTELLE KERNPHYSIK Aufbau der Kerne (1) KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum

Mehr

Photonische Kristalle

Photonische Kristalle Kapitel 2 Photonische Kristalle 2.1 Einführung In den letzten 20 Jahren entwickelten sich die Photonischen Kristalle zu einem bevorzugten Gegenstand der Grundlagenforschung aber auch der angewandten Forschung

Mehr

Halbleiter. Das Herz unserer multimedialen Welt. Bastian Inselmann - LK Physik

Halbleiter. Das Herz unserer multimedialen Welt. Bastian Inselmann - LK Physik Halbleiter Das Herz unserer multimedialen Welt Inhalt Bisherig Bekanntes Das Bändermodell Halbleiter und ihre Eigenschaften Dotierung Anwendungsbeispiel: Funktion der Diode Bisher Bekanntes: Leiter Isolatoren

Mehr

1. Die Abbildung zeigt den Strahlenverlauf eines einfarbigen

1. Die Abbildung zeigt den Strahlenverlauf eines einfarbigen Klausur Klasse 2 Licht als Wellen (Teil ) 2.2.204 (90 min) Name:... Hilfsmittel: alles veroten. Die Aildung zeigt den Strahlenverlauf eines einfarigen Lichtstrahls durch eine Glasplatte, ei dem Reflexion

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 30. Juli 2002 Gruppe 17 Christoph Moder 2234849 Michael Wack 2234088 Sebastian Mühlbauer 2218723

Mehr

Versuch 33: Photovoltaik - Optische und elektrische Charakterisierung von Solarzellen Institut für Technische Physik II

Versuch 33: Photovoltaik - Optische und elektrische Charakterisierung von Solarzellen Institut für Technische Physik II Versuch 33: Photovoltaik - Optische und elektrische Charakterisierung von Solarzellen Institut für Technische Physik II Photovoltaik:Direkte Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie Anregung

Mehr

Quantenphysik. Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN

Quantenphysik. Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN Praktische Aktivität: Messung der Planck-Konstante mit LEDs 1 Quantenphysik Die Physik der sehr kleinen Teilchen mit großartigen Anwendungsmöglichkeiten Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN Messung der Planck-Konstante

Mehr

Kontakte zwischen Metallen und verschiedenen Halbleitermaterialien

Kontakte zwischen Metallen und verschiedenen Halbleitermaterialien UniversitätQOsnabrück Fachbereich Physik Dr. W. Bodenberger Kontakte zwischen Metallen und verschiedenen Halbleitermaterialien Betrachtet man die Kontakstelle zweier Metallischer Leiter mit unterschiedlichen

Mehr

Pflichtaufgaben. Die geradlinige Bewegung eines PKW ist durch folgende Zeit-Geschwindigkeit- Messwertpaare beschrieben.

Pflichtaufgaben. Die geradlinige Bewegung eines PKW ist durch folgende Zeit-Geschwindigkeit- Messwertpaare beschrieben. Abitur 2002 Physik Gk Seite 3 Pflichtaufgaben (24 BE) Aufgabe P1 Mechanik Die geradlinige Bewegung eines PKW ist durch folgende Zeit-Geschwindigkeit- Messwertpaare beschrieben. t in s 0 7 37 40 100 v in

Mehr

2. Klausur in K1 am

2. Klausur in K1 am Name: Punkte: Note: Ø: Physik Kursstufe Abzüge für Darstellung: Rundung:. Klausur in K am 7.. 00 Achte auf die Darstellung und vergiss nicht Geg., Ges., Formeln, Einheiten, Rundung...! Angaben: e =,60

Mehr

Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min

Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min Thema: Eigenschaften von Licht Gegenstand der Aufgabe 1 ist die Untersuchung von Licht nach Durchlaufen von Luft bzw. Wasser mit Hilfe eines optischen Gitters. Während in der Aufgabe 2 der äußere lichtelektrische

Mehr

Integralrechnung - Einführung Seite 1 von 6. Vergleicht man die Ergebnisse miteinander, so kann man folgende Entdeckung machen:

Integralrechnung - Einführung Seite 1 von 6. Vergleicht man die Ergebnisse miteinander, so kann man folgende Entdeckung machen: Integralrechnung - Einführung Seite von 6 Berechnung von Flächeninhalten zwischen dem Graphen einer Funktion und der x-achse: Beispiel : f(x)= Fläche zwischen Graph und x-achse üer dem Intervall [;]: Bei

Mehr

Materiewellen und Welle-Teilchen-Dualismus

Materiewellen und Welle-Teilchen-Dualismus Materiewellen und Welle-Teilchen-Dualismus Vortrag zur Vorlesung Nanostrukturphysik Saarbrücken, den Vortragender: Tobias Baur > Welle-Teilchen-Dualismus Quantenobjekte sind gleichzeitig Wellen und Teilchen

Mehr

Aufgaben zum Photoeffekt

Aufgaben zum Photoeffekt Aufgaben zum Photoeffekt 1. Die Türe einer U-Bahn wird durch eine Lichtschranke gesichert. Die Lichtschranke besteht aus einer Lichtquelle, die Licht der Wellenlänge λ = 549 nm emittiert und als Lichtbündel

Mehr

Eigenschaften des Photons

Eigenschaften des Photons Eigenschaften des Photons Das Photon ist das Energiequant der elektromagnetischen Wellen, d.h. Licht hat wie von Einstein postuliert nicht nur Wellencharakter, sondern auch Teilchencharakter mit den oben

Mehr

F-Praktikum Physik: Widerstand bei tiefen Temperaturen

F-Praktikum Physik: Widerstand bei tiefen Temperaturen F-Praktikum Physik: Widerstand bei tiefen Temperaturen David Riemenschneider & Felix Spanier 11. Januar 2001 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Theorie 3 2.1 Grüneisen-Theorie...............................

Mehr

Ferienkurs Quantenmechanik. Zeitabhängige Schrödingergleichung und der harmonische Oszillator

Ferienkurs Quantenmechanik. Zeitabhängige Schrödingergleichung und der harmonische Oszillator Seite 1 Ferienkurs Quantenmechanik Sommersemester 015 Fabian Jerzembeck und Sebastian Steinbeisser Fakultät für Physik Technische Universität München Zeitabhängige Schrödingergleichung und der harmonische

Mehr

D-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Alexander Dabrowski. Serie 9

D-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Alexander Dabrowski. Serie 9 D-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Alexander Dabrowski Serie 9 Best Before: 24.5/25.5, in den Übungsgruppen (2 wochen) Koordinatoren: Alexander Dabrowski, HG G 52.1, alexander.dabrowski@sam.math.ethz.ch

Mehr

Lösungen zu den Aufg. S. 363/4

Lösungen zu den Aufg. S. 363/4 Lösungen zu den Aufg. S. 363/4 9/1 Die gemessene Gegenspannung (s. Tab.) entspricht der max. kin. Energie der Photoelektronen; die Energie der Photonen = E kin der Elektronen + Austrittsarbeit ==> h f

Mehr

Physik LK 11, 3. Klausur Schwingungen und Wellen Lösung

Physik LK 11, 3. Klausur Schwingungen und Wellen Lösung Die Rechnungen bitte vollständig angeben und die Einheiten mitrechnen. Antwortsätze schreiben. Die Reibung ist bei allen Aufgaben zu vernachlässigen, wenn nicht explizit anders verlangt. Besondere Näherungen

Mehr

Entwicklung der Atommodelle

Entwicklung der Atommodelle Entwicklung der Atommodelle Entwicklung der Atommodelle Demokrit 460 v Chr. Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter; in Wirklichkeit gibt es nur Atome im leeren Raum.

Mehr

FERIENKURS EXPERIMENTALPHYSIK 4

FERIENKURS EXPERIMENTALPHYSIK 4 FERIENKURS EXPERIMENTALPHYSIK 4 Vorlesung 1 Einführung in die Quantenmechanik Felix Bischoff, Christoph Kastl, Max v. Vopelius 24.08.2009 Vorbemerkung Dieses Skript ist Teil des Ferienkurses Experimental

Mehr

CMB Echo des Urknalls. Max Camenzind Februar 2015

CMB Echo des Urknalls. Max Camenzind Februar 2015 CMB Echo des Urknalls Max Camenzind Februar 2015 Lemaître 1931: Big Bang des expandierenden Universums Big Bang : Photonenhintergrund + Neutrinohintergrund 3-Raum expandiert: dx a(t) dx ; Wellenlängen

Mehr

Der Photoelektrische Effekt

Der Photoelektrische Effekt Der Photoelektrische Effekt Anna-Maria Klingenböck und Sarah Langer 16.10.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Das Licht Welle oder Teilchen? 1 2 Eine einfache Variante 2 3 Versuchsaufbau 3 3.1 1. Versuch...............................

Mehr

Musterlösung zur Nachklausur Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2013/14

Musterlösung zur Nachklausur Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2013/14 Institut für Theoretische Informatik Prof. Dr. Jörn Müller-Quade Musterlösung zur Nachklausur Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 203/4 Vorname Nachname Matrikelnummer Hinweise Für die

Mehr

c = Ausbreitungsgeschwindigkeit (2, m/s) λ = Wellenlänge (m) ν = Frequenz (Hz, s -1 )

c = Ausbreitungsgeschwindigkeit (2, m/s) λ = Wellenlänge (m) ν = Frequenz (Hz, s -1 ) 2.3 Struktur der Elektronenhülle Elektromagnetische Strahlung c = λ ν c = Ausbreitungsgeschwindigkeit (2,9979 10 8 m/s) λ = Wellenlänge (m) ν = Frequenz (Hz, s -1 ) Quantentheorie (Max Planck, 1900) Die

Mehr

Der Welle-Teilchen-Dualismus

Der Welle-Teilchen-Dualismus Quantenphysik Der Welle-Teilchen-Dualismus Welle-Teilchen-Dualismus http://bluesky.blogg.de/2005/05/03/fachbegriffe-der-modernen-physik-ix/ Welle-Teilchen-Dualismus Alles ist gleichzeitig Welle und Teilchen.

Mehr

Eigenschaften des Photons

Eigenschaften des Photons Eigenschaften des Photons Das Photon ist das Energiequant der elektromagnetischen Wellen, d.h. Licht hat wie von Einstein postuliert nicht nur Wellencharakter, sondern auch Teilchencharakter mit den oben

Mehr

16 Festkörper Physik für E-Techniker. 16 Festkörper

16 Festkörper Physik für E-Techniker. 16 Festkörper 16 Festkörper 16.1 Arten der Festkörper 16.2 Kristalle 16.3 Bindungskräfte im Festkörper 16.3.1 Van der Waals-Bindung 16.3.2 Ionenbindung 16.3.3 Atombindung 16.3.4 Metallbindung 16.4 Vom Atom zum Festkörper

Mehr

VERSUCH 1 TEIL A: SPANNUNGSTEILUNG, SPANNUNGSEINSTELLUNG, GESETZE VON OHM UND KIRCHHOFF

VERSUCH 1 TEIL A: SPANNUNGSTEILUNG, SPANNUNGSEINSTELLUNG, GESETZE VON OHM UND KIRCHHOFF 6 VERSUCH TEIL A: SPANNUNGSTEILUNG, SPANNUNGSEINSTELLUNG, GESETZE VON OHM UND KIRCHHOFF Oft ist es notwendig, Strom-, Spannungs- und Leistungsaufnahme eines Gerätes regelbar einzustellen.ein solches "Stellen"

Mehr

5 Optoelektronische Bauelemente

5 Optoelektronische Bauelemente 5 Optoelektronische Bauelemente Dieses Kapitel behandelt die Wechselwirkung von Halbleitern mit Licht und beschreibt die Funktionsweise wichtiger optoelektronischer Bauelemente. Dabei unterscheidet man

Mehr

Das quantenmechanische Atommodell

Das quantenmechanische Atommodell Ende 93 konzipierte de Broglie seine grundlegenden Ideen über die Dualität von Welle und Korpuskel. Albert Einstein hatte schon 905 von den korpuskularen Eigenschaften des Lichtes gesprochen; de Broglie

Mehr

Bohrsches Atommodell / Linienspektren. Experimentalphysik für Biologen und Chemiker, O. Benson & A. Peters, Humboldt-Universität zu Berlin

Bohrsches Atommodell / Linienspektren. Experimentalphysik für Biologen und Chemiker, O. Benson & A. Peters, Humboldt-Universität zu Berlin Bohrsches Atommodell / Linienspektren Quantenstruktur der Atome: Atomspektren Emissionslinienspektren von Wasserstoffatomen im sichtbaren Bereich Balmer Serie (1885): 1 / λ = K (1/4-1/n 2 ) 656.28 486.13

Mehr

Der pn-übergang im Gleichgewicht: Potenziale und Bandstruktur

Der pn-übergang im Gleichgewicht: Potenziale und Bandstruktur Kapitel 6 Der pn-übergang im Gleichgewicht: Potenziale und Bandstruktur 6.1 Allgemeine Formulierung Ein pn-übergang besteht aus einer p-dotierten und einer n-dotierten Halbleiterschicht, die aneinander

Mehr

8 Das Bohrsche Atommodell. 8. Das Bohrsche Atommodell

8 Das Bohrsche Atommodell. 8. Das Bohrsche Atommodell 1. Einführung 1.1. Quantenmechanik versus klassische Theorien 1.2. Historischer Rückblick 2. Kann man Atome sehen? Größe des Atoms 3. Weitere Eigenschaften von Atomen: Masse, Isotopie 4. Atomkern und Hülle:

Mehr

Lk Physik in 13/1 1. Klausur Nachholklausur Blatt 1 (von 2)

Lk Physik in 13/1 1. Klausur Nachholklausur Blatt 1 (von 2) Blatt 1 (von 2) 1. Elektronenausbeute beim Photoeekt Eine als punktförmig aufzufassende Spektrallampe L strahlt eine Gesamt-Lichtleistung von P ges = 40 W der Wellenlänge λ = 490 nm aus. Im Abstand r =

Mehr

FK Experimentalphysik 3, Lösung 3

FK Experimentalphysik 3, Lösung 3 1 Transmissionsgitter FK Experimentalphysik 3, Lösung 3 1 Transmissionsgitter Ein Spalt, der von einer Lichtquelle beleuchtet wird, befindet sich im Abstand von 10 cm vor einem Beugungsgitter (Strichzahl

Mehr

Welle-Teilchen-Dualismus

Welle-Teilchen-Dualismus Welle-Teilchen-Dualismus Andreas Pfeifer Proseminar, 2013 Andreas Pfeifer (Bielefeld) Welle-Teilchen-Dualismus 22. April 2013 1 / 10 Gliederung 1 Lichttheorie, -definition Newtons Korpuskulatortheorie

Mehr

Äußerer lichtelektrischer Effekt (Äußerer Fotoeffekt; HALLWACHS-Effekt)

Äußerer lichtelektrischer Effekt (Äußerer Fotoeffekt; HALLWACHS-Effekt) Äußerer lichtelektrischer Effekt (Äußerer Fotoeffekt; HALLWACHS-Effekt) Experiment 1: Bestrahlung einer elektrisch geladene Zinkplatte mit Licht Rotlichtlampe; positive Ladung Quecksilberdampflampe; positive

Mehr

3 Elektrische Leitung

3 Elektrische Leitung 3.1 Strom und Ladungserhaltung 3 Elektrische Leitung 3.1 Strom und Ladungserhaltung Elektrischer Strom wird durch die Bewegung von Ladungsträgern hervorgerufen. Er ist definiert über die Änderung der Ladung

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen. Klausur Herbst Aufgabe 1 (5 Punkte) Aufgabe 2 (3 Punkte) Aufgabe 3 (5 Punkte) Aufgabe 4 (12 Punkte) Kern

Elektromagnetische Felder und Wellen. Klausur Herbst Aufgabe 1 (5 Punkte) Aufgabe 2 (3 Punkte) Aufgabe 3 (5 Punkte) Aufgabe 4 (12 Punkte) Kern Elektromagnetische Felder und Wellen Klausur Herbst 2000 Aufgabe 1 (5 Punkte) Ein magnetischer Dipol hat das Moment m = m e z. Wie groß ist Feld B auf der z- Achse bei z = a, wenn sich der Dipol auf der

Mehr

Aufgaben und Ihre Lösungen:

Aufgaben und Ihre Lösungen: L - Mathematik / Statistik Klausur Nr., Sommersemester,. 6., Haus, R., 7 Uhr Klaus R. F. Bätjer, Dr., rof., TFH Wildau, Fachereich IW / WIW, Haus, Raum, Friedrich Engels Straße 6 Allgemeine Hinweise:.

Mehr

Elektrische Leistung und Joulesche Wärme

Elektrische Leistung und Joulesche Wärme lektrische eistung und Joulesche Wärme lektrische eistung: lektrische Arbeit beim Transport der adung dq über Spannung U: dw el = dq U Wenn dies in einer Zeit dt geschieht (U = const.), so ist die eistung

Mehr

Definition Elektrisches Strömungsfeld in einem Zylinder eines Punktes einer Linie Elektrische Spannung und Widerstand Grenzbedingungen

Definition Elektrisches Strömungsfeld in einem Zylinder eines Punktes einer Linie Elektrische Spannung und Widerstand Grenzbedingungen Definition Elektrisches Strömungsfeld in einem Zylinder eines Punktes einer Linie Elektrische Spannung und Widerstand Grenzbedingungen 1 Feldbegriff Feld räumliche Verteilung einer physikalischen Größe

Mehr