Bilanzsumme

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1 Geschäftsbericht 2007

2 2 Altonaer Spar- und Bauverein eg Auf einen Blick Mio Mio Mio Bilanzsumme Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung Neubau- und Modernisierungsleistungen Instandhaltungsleistungen Geschäftsguthaben Rücklagen Rückstellungen Spareinlagen und Sparbriefe Zahl der Wohnungen Zahl der sonstigen Objekte Zahl der Mitglieder Zahl der Mitarbeiter einschließlich Teilzeitkräfte und Auszubildende

3 Altonaer Spar- und Bauverein eg 3 Bewegung und ihr Motor Bewegung tut gut. Und Bewegung tut not. Manchen dreht sich die Erde zu schnell und manchen zu langsam. Doch eines ist gewiss: Um etwas zu verändern, muss man sich bewegen. Der Altonaer Spar- und Bauverein, kurz altoba, eine Wohnungsgenossenschaft, die im vergangenen Jahr 115 Jahre bestand, hat viel verändert, hat viel bewegt. Hat den Wandel Altonas miterlebt und mitgestaltet. Prägt bis heute das Stadtbild optisch durch schöne alte Fassaden und neue Architektur. Und sozial durch bezahlbaren Wohnraum und lebendige Höfe. Bewegung braucht Energie, braucht einen Motor. Unsere Energie beziehen wir aus dem Genossenschaftsgedanken. Motor unserer Genossenschaft sind die Mitglieder. Die vielen Menschen, die die Genossenschaft ausmachen und die bei der altoba wohnen, sparen, Nachbarschaft gestalten und sich einbringen mit ihrer Zeit und Energie. In der Nachbarschaft, mit vielen Anregungen und Wünschen und in den Gremien. Damit wir uns weiter bewegen. Denn Bewegung tut not. Und Bewegung tut gut.

4 4 Altonaer Spar- und Bauverein eg Wegweiser! In diesem Geschäftsbericht berichten nicht nur Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter in diesem Jahr erzählen erstmals einige Mitglieder, was sie bewegt und was ihnen Wohnen beim Altonaer Spar- und Bauverein bedeutet. Elke Reddig, Seite 46 Familie Muhl-Jägerfeld, Seite 18 Holger Kowalski, Seite 6 Karin Häusler, Seite 44 Hans-Peter Harloff, Seite 36 Vorwort des Vorstandes 6 Bericht des Vorstandes 20 Bericht des Aufsichtsrates 36 Verwaltungsorgane 41 Lagebericht 48 Bilanz 56 Gewinn- und Verlustrechnung 58 Anhang 59

5 Altonaer Spar- und Bauverein eg 5 Beata Huke-Schubert, Seite 14 Petra Böhme, Seite 6 Jascha Alleyne, Seite 12 Familie Meyer-Abich, Seite 16 Bettina Stülpnagel- Pomarius, Seite 32 Amanita Speth, Seite 34 Gewinnverwendungsvorschlag 68 Bestätigungsvermerk 69 Verzeichnis der Vertreter und Ersatzvertreter 70 Ansprechpartner 72 Danksagung/Impressum 72 Unsere Wohnanlagen 73

6 6 Vorwort des Vorstandes

7 Vorwort des Vorstandes 7 Harmonie und Bewegung, auch das zeichnet ein gutes Team aus. Uns bewegt als Vorstand vieles: die Angelegenheiten der Mitglieder und die Geschicke der Genossenschaft. Und wir bewegen viel: Denn Vorstand einer großen Genossenschaft zu sein, ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Wir nehmen unsere Aufgabe ernst und führen sie mit Freude aus. Holger Kowalski, Petra Böhme

8 8 Vorwort des Vorstandes Vorwort des Vorstandes Urbanes Wohnen mit einer ganz speziellen Energie Hier ist nichts weit weg, stellt Carsten Muhl aus der Grünebergstraße fest und lobt die zentrale Lage seiner Wohnung. Als sich der Umzugswagen nicht starten ließ, stand sofort eine Traube von Menschen um mich herum und wollte helfen, erzählt Jascha Alleyne über sein liebenswertes St. Pauli. Die elfjährige Amanita hat sich gefreut, zum ersten Mal ein Wochenende segeln zu gehen, bei einer Kinder- und Jugendveranstaltung des Vereins Vertrautes Wohnen e.v. Familie Meyer-Abich schätzt die Vorteile ihrer großen Wohnung, entstanden aus der Verbindung zweier kleiner Wohnungen. Stimmen und Stimmungen unserer Mitglieder. Sie erzählen in diesem Geschäftsbericht, was ihnen Wohnen beim Altonaer Spar- und Bauverein bedeutet. Trendstudien zeigen auf, dass junge Familien wie auch Alleinlebende gern in der Stadt wohnen, wenn ihre Wohnwünsche erfüllt werden. Und diese umfassen den Wunsch nach Infrastruktur und guter Wohnungsausstattung ebenso, wie den nach Gärten und Balkonen und nach netten Nachbarn. Bei der altoba sind viele dieser Wohnwünsche erfüllt. Unsere Mitglieder wohnen gern bei uns. Sie identifizieren sich mit ihrer Genossenschaft und dies oftmals schon über Generationen. Etliche unserer Mitglieder leben mit mehreren Verwandten beim Verein, wie die altoba früher oft genannt wurde. Im Mai 2007 hat ein Verein der Genossenschaft, der gemeinnützige Verein Vertrautes Wohnen, sein zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Ein Jubiläum, auf das wir stolz sind. Wir sind stolz, dass so viele Menschen sich ehrenamtlich für ihre Nachbarschaft engagieren, stolz auf die fünf Nachbarschaftstreffs des Vereins und die nicht mehr zu zählenden Aktivitäten. Insgesamt über Teilnehmer nutzten die Angebote des Vereins, die vielen Kurse und Veranstaltungen im vergangenen Jahr. Soziale Verantwortung übernehmen, die Mitglieder versorgen über das Wohnen hinaus für den Vorstand des Altonaer Spar- und Bauvereins ein wichtiges Anliegen auch in Zum einen geschieht das mit dem Schwerpunkt Soziales Management ; in dieser Abteilung werden auch die Vereinsaktivitäten koordiniert. Zum anderen hat die altoba 2007 durch die Gründung einer eigenen Stiftung, der altoba-stiftung im Altonaer Spar- und Bauverein, dafür gesorgt, dass soziale Härten gemildert werden können. Dies geschieht durch die Förderung Einzelner, denen die Möglichkeit eingeräumt wird, ein genossenschaftliches Wohngeld zu nutzen. Verantwortung für das Umfeld, das Quartier, wie es in der Fachsprache heißt, übernimmt der Altonaer Spar- und Bauverein schon seit vielen Jahrzehnten. Seit der Gründung 1892 wirken die Genossenschaftswohnungen in Altona sowohl sozial, da bezahlbar und gut ausgestattet, wie auch gestalterisch, mit schönen Fassaden und bemerkenswert grünen Höfen. Modernes Bauen und energetische Komponenten gehörten auch 2007 bei einem ganz besonderen Projekt zusammen: Mitten in Ottensen plant die Genossenschaft einen modernen Wohnungsmix und Stadthäuser zu vergleichsweise moderaten Preisen. Erstellt werden die über 80 Wohneinheiten in hoch energieeffizienter ökologischer Bauweise. Die Nachfrage ist bereits jetzt enorm. Herausforderung einer Traditionsgenossenschaft wie der altoba ist es, den Wohnungsbestand an die Anforderungen der Zukunft anzupassen. Gut ausgestattete und vor allem größere Wohnungen stehen hoch im Kurs. Die altoba reagiert schon seit längerem auf diese Nachfragen mit einem stetig wachsenden Angebot an zertifizierten Wohnungen und mit der Möglichkeit von Wohnungsverbindungen. Weitere Bauvorhaben der altoba sind in Ottensen in Planung; ein Grundstück befindet sich in der Griegstraße und ein weiteres in der Arnoldstraße unser Beitrag zur Ham-

9 Vorwort des Vorstandes 9 burgischen Wohnungsbauoffensive. Diese hat auch in der zweiten Runde die Errichtung weiterer Neubauten sowie energetische Optimierung zum Ziel. Nicht nur den Wohnungsbestand gilt es anzupassen, sondern auch die Abläufe des Unternehmens Genossenschaft zu koordinieren, die Prozesse um Vermietung und die Einsätze der Mitarbeiter. In all diesen Fragen arbeiten wir kunden- und abschlussorientiert. In 2007 haben wir die Implementierung einer neuen Software für die wohnungs- und betriebswirtschaftliche Sparte vorbereitet. Kommunikation nimmt einen immer größer werdenden Raum ein.wir nehmen uns Zeit für intensive Information bei Bauvorhaben und Modernisierung. Wir bemühen uns um Transparenz und Kontinuität und reagieren auf Anmerkungen und Anregungen von Mitgliedern und Vertretern. Wir sind zufrieden mit dem intensiven Kommunikationsprozess, den wir in 2007 bei der umfassenden Modernisierung in der Anlage Am Brunnenhof erlebt haben. Doch auch diese Prozesse stehen auf dem Prüfstand mussten wir auf etliche neue Verordnungen reagieren, eine zeitraubende Aufgabe. In einer Zeit, in der Deregulierung, die Entbürokratisierung von Verwaltung auf der politischen Tagesordnung steht, muss sich die Genossenschaft dennoch ständig mit Änderungen oder Einführung von Vorschriften befassen. Beispiel hierfür ist die Abgeltungssteuer, die 2009 in Kraft tritt. Auch diese Herausforderungen bewältigten die Mitarbeiter der Genossenschaft. Der Altonaer Spar- und Bauverein ist ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen. Das vergangene Geschäftsjahr war ein erfolgreiches Jahr.Wir schauen selbstbewusst in die Zukunft. Selbstbewusst auch deshalb, weil hinter uns eine starke Spareinrichtung steht haben die Sparer rund 2,4 Millionen Euro eingezahlt. Insgesamt verfügt die altoba über 109 Millionen Euro Spargelder. Das bringt uns Sicherheit. Denn die altoba finanziert Neubauten und Modernisierung auf zwei mögliche Arten durch Spareinlagen der Mitglieder und durch Banken. Unsere Mitglieder wohnen gern bei uns. Doch das viele Jahrzehnte bestehende Wir-Gefühl wandelt sich. Zunehmend bestimmen Einzelinteressen die Diskussionen. Geprägt von der Stimmung in einer Gesellschaft, die auch den Einzelnen meist nur an der Leistung misst. Wir möchten die Kommunikation und die Erfahrungen aus diesen Prozessen keineswegs missen. Auch diese stellen eine Herausforderung an die Zukunft dar. Und eine Möglichkeit, die Mitgliederförderung, die in der Satzung unserer Genossenschaft verankert ist, zeitgemäß weiterzuentwickeln. Wir danken unseren Mitgliedern, die sich mit Energie und Tatkraft auf so verschiedene Weise einbringen, in der Nachbarschaft, in den Gremien oder auf andere Weise. Sie haben auch in 2007 wieder zur Entwicklung unserer Genossenschaft beigetragen einer Entwicklung, die den Altonaer Spar- und Bauverein zu dem gemacht hat, was er heute ist. Hamburg, den 14. März 2008 Sicherheit gibt uns auch die Innovationskultur unseres Unternehmens, getragen von unseren engagierten Mitarbeitern. Geschult an Lernprozessen durch viele abteilungsübergreifende Projekte, stellen die Mitarbeiter sich flexibel den Fragen von Organisation und Kommunikation. Holger Kowalski (Vorsitzender) Petra Böhme

10 10 Altonaer Spar- und Bauverein eg Rechtsanwalt Jascha Alleyne, geboren 1967 in Singapur, schätzt die Menschen in St. Pauli wegen ihrer Hilfsbereitschaft und ihres Humors.

11 Neubau und Modernisierung 11 Genossenschaft und Nachbarschaft Das geht gut zusammen. Zuhause fühlt man sich da, wo man gut wohnt. Seit über 15 Jahren bezieht die altoba ihre Mitglieder bei Neubau und Modernisierung mit ein. Wie vielfältig die Mitwirkungsmöglichkeiten sind, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

12 12 Altonaer Spar- und Bauverein eg Für mich ist Altona das wahre Hamburg, man muss auf die Elbe blicken können und die Möwen sehen! Jascha Alleyne, Genossenschaftsmitglied seit 2001 Mein Name ist Jascha Alleyne. Geboren bin ich in Singapur und aufgewachsen in England und Deutschland. Ich bin in meinem Leben ziemlich häufig umgezogen. Allein in Hamburg über zehn Mal. Hamburg habe ich ganz verschieden erlebt: Ich arbeitete lange Zeit in einem Projekt für obdachlose Jugendliche mit und jobbte während des Studiums unter anderem in der Fischauktionshalle, im Plattenladen, als Übersetzer und als Fliegenzüchter. Eine gute Zeit, ich bin froh, nun in meinem Beruf als Rechtsanwalt eine Fülle von Erfahrungen nutzen zu können. Was ich an meinem Beruf schätze? Er verlangt ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, gewährt aber auch ein großes Maß an Freiheit. Mein beruflicher Schwerpunkt liegt im Urheber- und Medienrecht. Persönlich bedeutet mir das Zusammenleben mit meiner Lebensgefährtin viel und die Zeit mit meinem Sohn. Auch meine Band, Kunst und Literatur sind mir wichtig. Wir leben gern in Altona, erst recht in unserer jetzigen Wohnung. Mit Frau und Kind wohnte ich zuvor zwei Jahre lang über der Geschäftsstelle in der Max-Brauer-Allee 69 in einer herrlichen Wohnung! Als die Familie auseinanderging, bot mir die Genossenschaft eine Wohnung in St. Pauli, Am Brunnenhof 34 an. Welch Zufall: Es war dieselbe Wohnung, in der ich bereits vor vielen Jahren kurze Zeit bei einem Freund gewohnt hatte. Die Menschen in St. Pauli schätze ich sehr sie sind netter als anderswo. Hilfsbereit, humorvoll, außerordentlich tolerant. Letztens versagte der Motor meines gemieteten Umzugswagens, gleich mehrmals. Und sogleich stand eine Traube von Menschen um mich herum, alle wollten anschieben oder anders helfen. Im Mai 2007 begann in St. Pauli die Modernisierung meiner Wohnung. Ich hatte zuvor die erste Informationsveranstaltung besucht und fand gut, was die Genossenschaft plante. Ich wollte gern meinen Teil beitragen, indem ich während der Modernisierung in der Wohnung blieb. Aber nach einigen Monaten nahmen die Belastungen ein nicht vorhersehbares Ausmaß an.

13 Neubau und Modernisierung 13 Im Alter von acht Jahren war ich völlig beeindruckt von der Köhlbrandbrücke und nahm mir vor, eines Tages in Hamburg zu leben. Der Wunsch ging 1991 in Erfüllung! Ich wandte mich an die Genossenschaft mir wurde prompt eine Ausweichwohnung angeboten. Mein Kompliment dafür! Und meine Anerkennung für die Unterstützung bei meiner weiteren Wohnungssuche, als ich plante, mit meiner jetzigen Lebensgefährtin zusammenzuziehen. Ich erinnere heute noch den Abend, an dem mein Handy klingelte und uns eine Mitarbeiterin der altoba eine sehr schöne Dreizimmerwohnung in Aussicht stellte. Das erste Mal wohne ich nun in einem Neubau ich habe es nicht bereut. Wir wohnen in unserer Lieblingsgegend, die Wohnung ist sofort unser Zuhause geworden und unsere Nachbarn sind allesamt äußerst nett. Ich habe viele gute Erfahrungen mit der altoba gemacht. Bei einem anderen Vermieter würde ich vielleicht mehr auf meinen Rechten bestehen, und ein anderer Vermieter würde allerdings auch nicht mit so einem guten Service aufwarten! Es freut mich, dass, wenn ich wegen einer Reparatur anrufe, ein meist freundlicher Mitarbeiter dies entgegennimmt und einen meist eben so freundlichen Handwerker schickt. Selbst wenn es mal eine Panne gibt: Fehler macht jeder mal! Wie ich in 30 Jahren leben möchte? In einem solidarischen Zusammenhang wie in einer Genossenschaft. Ich kann mir gut vorstellen, weiter in der Stadt zu leben, in einem lebendigen, womöglich charmant abgerockten Stadtteil wie Altona, mit guten, verantwortungsbewussten und auch etwas verrückten Leuten

14 14 Altonaer Spar- und Bauverein eg Professorin Beata Huke-Schubert, Hamburg

15 Neubau und Modernisierung 15 Mieterbeteiligung bei der altoba In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Huke-Schubert GbR beteiligt die altoba seit Jahren Mitglieder bei Neubau und Modernisierung. Dazu ein Gespräch mit der Professorin Beata Huke-Schubert vom Architekturbüro Huke-Schubert Die altoba bot den Mitgliedern bei der Modernisierung in St. Pauli Möglichkeiten zur Beteiligung. Ist das etwas Neues, Frau Huke-Schubert? Die Beteiligung der Mitglieder als Idee ist nicht neu und wird seit vielen Jahren praktiziert. Im Laufe der Zeit und mit wachsender Erfahrung haben wir das Verfahren aber verfeinert und den jeweiligen Bauvorhaben immer wieder angepasst. Wir begannen 1992 mit dem Grundstück an der Zeisewiese/Am Born. Hier konnten sich zukünftige Bewohner erstmals in Planung und Gestaltung neuer Wohnungen einbringen. Das zweite große Projekt war der Neubau an der Gaußstraße. Aus diesen intensiven und durchweg positiven Erfahrungen heraus entwickelten wir ein Konzept für die Beteiligung der Mitglieder auch bei Modernisierung. Was haben die Mieter und Mitglieder der altoba davon? In welchem Umfang konnten und können sie sich beteiligen? Auf ganz verschiedene Weise: Bei ausgewählten Wohnungen Am Born hatten die zukünftigen Bewohner schon beim Grundriss Gelegenheit, ihre Wohnung mit zu planen. Bei weiteren Wohnungen ging es um Fragen der Gestaltung Fußböden, Wandfarben, Bäder und vieles mehr. Auch individuelle Wünsche sind bei diesen Verfahren erfüllbar andere Böden oder Kacheln beispielsweise. In der Gaußstraße wünschten die mitwirkenden Mieter ihre Schlafräume anders angeordnet als vorgesehen. Auch dies war möglich. Die Teilnehmer dieser Projekte treffen sich über einen längeren Zeitraum. So besteht bereits eine funktionierende Nachbarschaft beim Einzug. Das ist auch Jahre später noch spürbar. Eine neue Wohnung zu gestalten, gefällt vermutlich jedem.wie sieht es mit der Beteiligung bei Modernisierungsmaßnahmen aus? Bei Modernisierungen in bewohntem Zustand sind die Bewohner einer enormen Belastung ausgesetzt. Leicht nachvollziehbar, dass hoher Stress entsteht. Kontinuierliche Information und Transparenz des Geschehens ist hier unsere Hauptaufgabe. Bei den Modernisierungen in der Barnerstraße und in St. Pauli boten wir jeweils mehrere Informationsveranstaltungen, Workshops zur Gestaltung und ständige Ansprechpartner. In der akuten Phase stehen dafür mehrere Mitarbeiter als Ansprechpartner zur Verfügung. Ein Blick in die Zukunft wie werden sich die Formen der Mieterbeteiligung weiterentwickeln? Die Beteiligungsformen, egal, ob Informationsveranstaltung,Workshop oder Newsletter werden sich weiter verfeinern. Alle sollen sich mitgenommen fühlen. Doch die Menschen sind unterschiedlich belastbar.wir werden zusätzlich auch stets individuelle Lösungen finden müssen. Bei der altoba scheint mir derzeit das Maximum an Information und Beteiligung erreicht zu sein. Zunehmend öffnen sich auch weitere Traditionsgenossenschaften diesen Beteiligungsverfahren. Insgesamt ein spannender Prozess.

16 16 Altonaer Spar- und Bauverein eg Bullerbü, Ecuador und der Altonaer Balkon Familie Meyer-Abich Genossenschaftsmitglieder seit 2005 Mein Lieblingsbuch heißt: Kinder aus Bullerbü! Kayah ist vier Jahre alt und wohnt mit ihren Eltern Nils und Sarah Meyer-Abich in der Goldbachstraße. Freundin Frida wohnt nebenan und Freund Jonni auch nicht weit. Sie gehen zusammen in die KITA gleich um die Ecke kam die kleine Familie aus Göttingen nach Hamburg. Wir wohnten zuvor in einer Wohngemeinschaft. Wir hatten ein ganzes Haus für uns. Da war der Umzug in eine Mietwohnung eine große Umstellung, erzählt Nils Meyer-Abich. Nils Meyer-Abich ist Jurist und Ethnologe und zurzeit im Referendariat. Doch die Umstellung fiel ihnen gar nicht schwer: Vor allem die nette Hausgemeinschaft in der Helenenstraße, in einem der ältesten Häuser der Genossenschaft, hat Kaya liebt große Worte, die Eltern lieben große Reisen und alle zusammen ihr Wohnzimmer.

17 Neubau und Modernisierung 17 allen dreien ausnehmend gut gefallen. Unsere Wohnung lag an einer grünen Straße, wo Eichhörnchen vor unserem Fenster sprangen, schildert Sarah Meyer-Abich. Man hörte dort nur Kinder spielen und Vögel zwitschern. Sarah Meyer-Abich ist Ärztin und arbeitet in einer Ambulanz. Als die Wohnung der Familie zu klein wurde, bemühten sie sich um eine Wohnung im gleichen Viertel. Gute Betreuung, meinen die Meyer-Abichs, hätten sie dabei durch das Mietercentrum bekommen.von dort kam das Angebot einer großen Wohnung von 90 m 2 ganz in der Nähe der alten Wohnung. Die Wohnung war renoviert und zudem zertifiziert. Dort hatte zuvor ein anderes Paar gewohnt, das die Grundrissveränderung, eine Zusammenlegung zweier kleiner Wohnungen, angeregt hatte. Die Begleitung beim Umzug, der zuverlässige Einsatz der Handwerker, die generell freundlichen Mitarbeiter, all das, so meinen beide Erwachsene, gefalle ihnen. Das Prinzip Genossenschaft? Halten sie für gut. Sarah Meyer- Abich hat Vertrauen, dass bei der altoba alles korrekt abgewickelt wird. Korrektheit erwarte ich von einer Genossenschaft, und bei der altoba ist das so. Beide loben ihr neues Domizil: Dies ist eine ausgesprochen schöne Wohnung! Das große Wohnzimmer mit dem Holzfußboden sei der Lebensmittelpunkt und alle Wege führten dorthin. Der Preis sei völlig in Ordnung, und auch hier höre man Vögel zwitschern. Ich höre Kohlmeisen! Das behauptet Kayah, zum Erstaunen aller, ganz überzeugt. Sarah Meyer-Abich gefällt auch der grüne Hinterhof. Sie möchte ihn gern ein wenig gestalten. Vielleicht gemeinsam mit den anderen Nachbarn, wer weiß? Gute Erfahrungen aus der Hausgemeinschaft Helenenstraße bringen sie mit in die neue Gemeinschaft. Auch die lässt sich gut an die Nachbarn seien nett und zeigten viel Verständnis für das anfangs noch einzige Kind im Haus, erzählt Sarah Meyer-Abich. Während das einzige Kind im Haus das Sofa erklimmt, erzählen ihre Eltern, dass sie gern in Altona unterwegs sind Lieblingsplatz ist der Altonaer Balkon und dass sie gern reisen. Sie lieben die Atlantikküste, vor allem die Bretagne, und sind häufig in Ecuador. Denn dort lebt Sarah Meyer-Abichs Bruder. Lönneberga, schlägt Kayah als Reiseziel vor. Alles klar. Den Ort braucht Nils Meyer- Abich jedenfalls nicht in seinem Handbuch der geographischen Wissenschaften nachzuschlagen. Michel aus Lönneberga ist Kayahs zweites Lieblingsbuch. Familie Meyer-Abich in der Musterküche im Show-Room des Altonaer Spar- und Bauvereins in der Max-Brauer-Allee. Hier können künftige Bewohner von zertifizierten Wohnungen anhand von Musterstücken Einfluss auf die Ausstattung nehmen. Mehr als 200 Wohnungen mit Gütesiegel bei der altoba Seit 2003 lässt die altoba ausgesuchte Wohnungen aufwendig renovieren und mit einem Gütesiegel von einem unabhängigen Sachverständigen versehen. Umgesetzt werden zwei Zertifizierungstypen Wohnkomfort und Wohnkomfort plus. Wohnkomfort: Streich- und tapezierfähig vorbereitete Wände, abgeschliffener und versiegelter Holzfußboden, neue Wand- und Bodenfliesen in Bad und Küche, neuer Elektroherd mit Umluft und Ceranfeld sowie eine Küchenzeile mit Unterschränken. Wohnkomfort plus: Ergänzend zur oben genannten Ausstattung tapezierte und gestrichene Wände, komplette Einbauküche mit Ober- und Unterschränken sowie eine Duschtrennwand.

18 18 Altonaer Spar- und Bauverein eg Familie Muhl-Jägerfeld: Carsten Muhl, Stefanie Jägerfeld und Sohn Jakob

19 Neubau und Modernisierung 19 Hier ist nichts weit weg. Außer Hagenbecks Tierpark! Familie Muhl-Jägerfeld Genossenschaftsmitglieder seit 1993 Jakob hat nur fünf Minuten Fußweg zur Schule. Seit 2007 geht der Elfjährige zum Gymnasium Altona. Schulen, Geschäfte, Kino und Kneipe hier ist nichts weit weg, erzählt sein Vater, Carsten Muhl. Nur Hagenbecks Tierpark, widerspricht Jakob. Sein Vater lacht. Er ist Maschinenbauingenieur und benötigt mit dem Fahrrad auch nicht lange zu seiner Arbeit, zu DESY in Bahrenfeld. Carsten Muhl trat 1991 in die Genossenschaft ein. Er engagiert sich als Ersatzvertreter und ist auch anderen Genossenschaften geneigt: Er ist Mitglied der Genossenschaft der Zeitung Die Tageszeitung und Mitglied der Volks- und Raiffeisenbank in Dithmarschen. Dort ist er aufgewachsen. Seit 1994 wohnt Jakobs Mutter, Stefanie Jägerfeld, bei der altoba. Sie stammt aus Kassel, kam zum Studium nach Hamburg und ist heute Sonderpädagogin an einer Grundschule. Die größte Aufregung der drei, zumindest, was das Wohnen betrifft, war die Wohnungsverbindung zweier Wohnungen zu der jetzigen 6-Zimmerwohnung in der Grünebergstraße. Als die Wohnung unter der Drei-Zimmer-Wohnung, in der die Familie lebte, 1998 frei wurde, regte das Ehepaar die Wohnungsverbindung über zwei Etagen an. Schwer beeindruckt war Jakob, als die Wand zu seinem vorherigen Zimmer weggerissen wurde. Da besuchte er noch die KITA Behringstraße. Er konnte gemeinsam mit den anderen staunenden Knirpsen von unten genau verfolgen, wie mit einem riesigen Kran ein Stahlträger in die Wohnung gehievt wurde. Das ist meine Wohnung! hat er da stolz gesagt. Das erinnert er heute noch. Aber den Umbau des zweiten Bades fand er auch aufregend: Um Platz zu schaffen, wurde das Bad um einen halben Quadratmeter erweitert. Die Familie ist heute einstimmig der Meinung: Wir wohnen gern hier. Jakobs Freunde wohnen in der Nähe und der Hinterhof ist toll. Hier spielt er nämlich Fußball,Tischtennis, Federball und Boule! Die Nachbarn sind nett, und unten im Haus wohnt seine Ersatzoma, Ingeborg Tychsen. Wenn er bei ihr klingelt, gibt es immer etwas zu naschen. Ansonsten unternimmt die Familie viel mit Freunden, geht ins Kino oder in den eigenen Schrebergarten in Othmarschen. In den Ferien ist Frankreich beliebtes Reiseziel. Die ganze Familie Muhl-Jägerfeld spart beim Altonaer Spar- und Bauverein. Sie nutzen die Sparprodukte Festzins- und Wachstumsparen. Die Erwachsenen lassen sich zum Thema Alterssicherung und Zinsentwicklung beraten, Jakob über die Aufstockung seines Sparbuches. So erfahren erstere, dass man sein Kapital nicht nur fest anlegen sollte und letzterer, wann er sich wohl einen PC leisten kann Carsten Muhl und Stefanie Jägerfeld wissen zu schätzen, dass sie seit vielen Jahren von der gleichen Mitarbeiterin betreut werden: Die Beratung ist gut und sehr persönlich! Stefanie Jägerfeld lacht und räumt ein, sie befasse sich nicht gern lange mit Finanzen. Der Zeitaufwand für die Beratung bei der altoba ist optimal minimal. Carsten Muhl stellt anerkennend fest, dass die Genossenschaft mit Geld nicht spekuliere. Das geschehe viel zu häufig in der Welt, meint Muhl, dafür gäbe er sein Geld aber nicht her. Jakob fragt erst einmal nach, was denn spekulieren sei. So etwas wie Poker? So etwas wie Poker. Da macht der Altonaer Spar- und Bauverein nicht mit. Das gefällt Carsten Muhl und Jakob auch.

20 20 Bericht des Vorstandes Bericht des Vorstandes Bewegung und ihr Motor ein ereignisreiches Jahr 2007 mit der altoba Idylle in St. Pauli Modernisierung Am Brunnenhof Hamburg-Altona und St. Pauli sind in der ganzen Welt bekannt. Weniger bekannt ist, dass man mitten in St. Pauli gut ausgestattete Altbauwohnungen in ruhiger Lage entdecken kann. Der Altonaer Spar- und Bauverein bietet dort Wohnungen in den Straßen Am Brunnenhof, Brunnenhofstraße, Otzenstraße und Gilbertstraße. Die Mitglieder dort leben in guter Nachbarschaft und schätzen die besondere Wohnqualität, die urbanes Wohnen heute ausmacht. Insgesamt 95 Millionen Euro hat die Genossenschaft seit mehr als zwei Jahrzehnten in die umfassende Modernisierung ihrer Altbaubestände investiert. Sie trägt auch auf diese Weise zum Profil Hamburgs als lebenswerte Stadt bei. Die Vollmodernisierung der insgesamt 120 Wohnungen in der Anlage Am Brunnenhof in St. Pauli bildete im Jahr 2007 einen Schwerpunkt innerhalb der Bau- und Modernisierungstätigkeit der Genossenschaft. Die Straße Am Brunnenhof erscheint als harmonisches Ensemble um die Friedenskirche, mit alten Fassaden, kleinen Vorgärten und grünen Höfen. Das Gemeindehaus der Friedenskirche ist nicht nur optisch integriert. Es wird für viele Veranstaltungen genutzt auch die altoba lud dort zur Anwohnerversammlung ein, um über die anstehende Modernisierung zu informieren. Obwohl die Mitglieder durch die Baumaßnahmen Einschränkungen hinnehmen mussten, begrüßten sie die Maßnahmen und die Begleitung durch die Genossenschaft. Während aller Arbeiten blieben die meisten Wohnungen bewohnt. Einige Mitglieder nahmen die bereitgestellten Ausweichwohnungen in Anspruch. Zur Modernisierung gehören grundlegende Maßnahmen: Neue Fenster wurden eingebaut und eine Zentralheizung mit zentraler Warmwasserbereitung. Dämmung erhielten die Gebäude an den Hof- und überwiegend an den Straßenfassaden. Diese wurden außerdem neu gestaltet. Erdgeschosswohnungen und Dachböden wurden gedämmt und Lüftungsanlagen eingebaut. Die Häuser erhielten, sofern nicht bereits vorhanden, Balkone und Terrassen im Erdgeschoss. Dazu erfolgte eine Neugestaltung der Außenanlagen. Wie schon bei vorherigen Modernisierungen der altoba, konnten sich auch hier die Mitglieder bei der Gestaltung von Treppenhäusern und Innenhöfen einbringen. Alle Baumaßnahmen der altoba stehen im Zeichen des Klimawandels.Auch in St. Pauli sind neben den genannten Modernisierung St. Pauli für mehr Wohnqualität und Klimaschutz 120 Wohnungen Maßnahmen: Dachsanierung, Wärmedämmung der Hoffassaden und überwiegend der Straßenfassaden, Neugestaltung der Treppenhäuser und Außenanlagen, mehr Wohnqualität durch Einbau von isolierverglasten Holzfenstern, einer zentralen Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlage und der Schaffung von Balkonen und Terrassen. Auch der Einbau einer zentralen Lüftungsanlage in den Wohnungen, einer Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung aus Sonnenenergie und einer Thermosolaranlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung mit Sonnenenergie führt zukünftig zu Energieeinsparungen. Mit den Modernisierungsmaßnahmen wird ein Energiestandard besser als KfW 60 erreicht. Abschluss der Maßnahmen im Sommer 2008 Gesamtinvestition: 10,0 Mio.

21 Bericht des Vorstandes 21 Maßnahmen zur Wärmedämmung weitere Schritte zur Energieeinsparung geplant: In einem Abschnitt wird eine Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung aus Sonnenenergie eingebaut, in einem anderen eine Thermo-Solaranlage zur Unterstützung der Warmwasserversorgung mit Sonnenenergie. Nach Abschluss der Maßnahmen können die Bewohner mit einer Verringerung der Nebenkosten rechnen etwa bis zu 50 Cent je m 2 Wohnfläche im Monat. Trotz umfangreicher Modernisierung wird anschließend nur eine moderate Mieterhöhung erfolgen. Dies ermöglichen die günstigen Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Zuschüsse der Hamburgischen Wohnungsbaukreditanstalt. Der 1. Bauabschnitt mit 30 Wohnungen wurde im August 2007 fertig gestellt. Mit den Bauabschnitten 2 bis 4 wird die Gesamtmaßnahme in 2008 abgeschlossen. Kommunikation mit den Mitgliedern Der bekannte Psychologe Paul Watzlawick stellte Ende der 60-er Jahre noch fest, dass das Wort Kommunikation im Deutschen ein ungewohnter Begriff sei. Beim Altonaer Spar- und Bauverein ist er längst fest etabliert. Umfassende Information und Austausch mit den Mitgliedern bei Neubau und Modernisierung sind Standard geworden. Bei der Gestaltung von Treppenhäusern, Innenhöfen und bei Neubau von Grundrissen und Ausstattungsmerkmalen ist zudem in vielen Fällen eine Beteiligung der Mitglieder möglich. In der Anlage Am Brunnenhof wurden die Bewohner 2007 mit Veranstaltungen und Workshops kontinuierlich informiert. Diese Kontinuität wird besonders wichtig, wenn Verzögerungen auftreten. In 2007 ergaben sich beispielsweise nicht vorherzusehende veränderte Bedingungen durch das Denkmalschutzamt. Diese Änderungen wurden mit den Bewohnern unverzüglich besprochen. Motor dieser Entwicklung hin zu mehr Kommunikation und Transparenz sind auch die Mitglieder: Zunehmend tragen sie ihren Wunsch, sich einzubringen und mitzugestalten, an die Genossenschaft heran. Das betrifft vor allem Modernisierung und Neubau, aber auch Informationskreisläufe und Gremien. Die altoba nimmt dies, soweit möglich, gern auf und entwickelt auch hier die Formen ständig weiter. So auch beim jüngsten Neubauprojekt 2007 in Ottensen: Ein Bauvorhaben mitten im Stadtteil bleibt nicht unbemerkt. Zumal sich auf dem Grundstück ehemals eine Farbenfabrik befand und es Anfragen in Bezug auf die Entsorgung von Tanks und Erdreich gab. Die Genossenschaft reagierte auf das Informationsbedürfnis der Anwohner mit einem Newsletter, der seitdem teils als Brief, teils per die Anwohner regelmäßig informiert. Die Resonanz darauf war sehr positiv, ebenso auf die eigens für Mietinteressenten eingerichtete Website: Bauvorhaben Erdmannstraße/Am Born Komfort verbunden mit ökologischen Anforderungen Der Stadtteil Ottensen gilt seit Jahren als begehrter Wohnort. Hier reagierte die altoba mit einem ganz besonderen Bauvorhaben auf Wünsche der Mitglieder, Komfort mit ökologischen Anforderungen zu verbinden. Denn moderne Baustoffe ermöglichen heute auch bei einem Passivhaus, Funktion und Design in Einlang zu bringen. An der Erdmannstraße/Am Born baut die altoba Wohnungen und Stadthäuser im Energie-Passivhausstandard und KfW 40-Standard. In dem beliebten Quartier in Ottensen, unweit des Gemeinschaftsbauprojektes der Genossenschaft an der Zeisewiese gelegen, baut die altoba 82 Wohnein- KfW 40 die Kriterien der KfW-Förderbank KfW 40-Standard bedeutet, dass das Gebäude nur noch weniger als die Hälfte eines konventionellen Neubaus an Heiz- und Primärenergie benötigt. Die Außenhülle ist viel besser gedämmt, die Fenster sind hochwertiger. Im Prinzip ist das KfW 40-Haus aber noch ein ganz normales Haus mit einer ganz normalen Heizung. KfW 40-Gebäude werden mit einer Zu- und Abluftanlage ausgestattet, welche die Abwärme zurückgewinnt. Die Bezeichnung KfW leitet sich von der Kreditanstalt für Wiederaufbau ab, welche den KfW 40-Standard in Verbindung mit Förderungen festgelegt hat.

22 22 Bericht des Vorstandes Was ist passiv am Passivhaus? Unter Passivhausstandard versteht man, dass die Gebäudehülle in einem Maße gedämmt wird, welches Heizen fast überflüssig macht. Nach heutigem Standard werden Außenwände z. B. mit ca. 15 cm Wärmedämmung versehen. Passivhäuser werden mit cm Wärmedämmung ausgestattet. Als Folge entweicht aus dem Gebäude nur noch so wenig Wärme, dass die Heizperiode auf wenige Tage im Jahr schrumpft und in der übrigen Zeit die Abwärme aus elektrischen Verbrauchern, den Bewohnern und der Sonneneinstrahlung ausreicht, um die Räume auf einer angenehmen Temperatur zu halten. Besonderer Komfort zertifizierte Wohnungen und Wohnungsverbindungen Ein vor vier Jahren gestartetes Wohnungskonzept beinhaltet, ausgesuchte Wohnungen hochwertig zu renovieren und von einem Sachverständigen zertifizieren zu lassen. Mittlerweile sind über 200 der gut nachgefragten Wohnungen mit dem Gütesiegel versehen. In 2007 wurden allein 60 Wohnungen zertifiziert. Die Genossenschaft reagierte auf die verstärkte Nachfrage nach größeren Wohnungen mit der Möglichkeit von Wohnungsverbindungen: Zwei nebeneinander oder übereinander liegende Wohnungen werden durch einen Durchbruch verbunden. Insgesamt 60 vergrößerte Wohnungen entstanden auf diese Weise. heiten in einem modernen Mix. Dort, wo sich vor Beginn der Neubaumaßnahme das Eckhaus Behringstraße 13/Am Born 29 befunden hat, können erstmals die Interessenten zwischen ganz unterschiedlichen Größen und Wohnungen im Geschosswohnungsbau und Stadthäusern wählen. Insgesamt m 2 Wohn- und Nutzfläche werden hier entstehen, davon m 2 in Passivhausbauweise. Zusätzlich wird die Südwestausrichtung der Gebäude genutzt. Eine optimierte Dämmung macht das Heizen so gut wie überflüssig. Einige Wohnungen werden sogar schwellenfrei zugänglich sein. So bleibt gutes Wohnen bis ins Alter möglich. Für alle Mitglieder, die zuvor im Eckhaus Behringstraße/ Am Born wohnten, wurden einvernehmliche Lösungen gefunden. Die meisten Bewohner wohnen weiterhin bei der altoba und in Ottensen. Ab Herbst 2009 können in der Erdmannstraße/Am Born voraussichtlich die ersten Wohnungen bezogen werden. HafenCity Am Kaiserkai in der HafenCity ist es bereits soweit alle neun Wohnungen und die Gewerbeeinheit sind vermietet und die neuen Bewohner im Jahr 2007 eingezogen. Im Rahmen einer Kooperation mit vier weiteren Genossenschaften entstanden insgesamt 55 Wohnungen mit dem begehrten Blick über die Elbe. Weitere Modernisierungen und Maßnahmen in 2007 Weiter fortgesetzt wurde die Erneuerung von Balkonen im Röhrigblock: Insgesamt 88 neue Balkone erhielten die Häuser in der Behringstraße, Harmsenstraße, Grünebergstraße und Friedensallee. Die Bewohner freuen sich über die vergrößerten oder im Hochparterre erstmals angebauten Balkone. 82 Neubauwohnungen in Ottensen. Energieeffizient, komfortabel und individuell. Auf einer Gesamtwohnfläche von m 2 entstehen m 2 in Passivhausbauweise und m 2 in KfW 40-Bauweise. Alle Wohnungen erhalten Balkon, Terrasse oder Garten, moderne Einbauküchen, Parkettböden, Multimediaanschlüsse und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Die verschiedenen Wohnungstypen? Reichen von klassischen Grundrisskonzepten über Maisonetten bis zu Stadthäusern.

23 Bericht des Vorstandes 23 Neue Fenster wurden in 13 von 15 Reihenhäusern des Schäperstücks in Osdorf eingebaut. Ein frei gewordenes Reihenhaus in diesem begehrten grünen Quartier wird innen und außen nach einem neuen Architekturentwurf modernisiert. Abgeschlossen wurde in 2007 die Neugestaltung der Außenanlagen, in der Fachsprache Wohnumfeldverbesserung genannt, im 3. Bauabschnitt um die Häuser im Immenbusch 45 bis 61. Dazu gehören neu angelegte Wege und Plätze mit Beleuchtung und teilweise die Neubepflanzung und Renovierung der Spiel- und Parkplätze. Multimedia und Unternehmenssoftware Fortschritte machte auch das Projekt Multimedia in Kooperation mit der Martens Antennen- und Kabelanlagen GmbH: In rund aller Wohnungen der Genossenschaft wurde bis Ende des Jahres 2007 das Kabelnetz erneuert und ein leistungsstarkes Datennetz eingebaut. Dieses ermöglicht schnelle Anschlüsse und digitale Programme zukünftig Standard-Anforderungen an eine moderne Wohnung soll das Projekt abgeschlossen werden. Die Ausstattung mit schnellen Datenleitungen betrifft alle Wohnungen die Umstellung auf das ERP-System Blue Eagle fast alle Arbeitsabläufe der Genossenschaft. Dieser Schritt steht im Zeichen der Kundenorientierung die Einführung der SAP-gestützten Software im Sommer 2008 wird weitere Geschäftsprozesse optimieren. Im Sommer 2007 begannen die umfassenden Vorbereitungen auf die Einführung der neuen Software für die wohnungsund betriebswirtschaftliche Sparte. Auch die Archivierung des Schriftverkehrs erfolgt zukünftig elektronisch 2007 wurde dafür ein Konzept erstellt. In 2008 wird dieses umgesetzt werden. Das Internetzeitalter hat Tempo und Qualität der Kommunikation mit Kunden und Interessenten nachhaltig verändert. Vier Webjahre, so heißt es, entsprächen heute einem Kalenderjahr Der Wunsch unserer Mitglieder ist es, schnell und nutzerfreundlich Informationen über die altoba auch im Internet zu erhalten. In 2007 wurde ein gänzlich neuer Auftritt vorbereitet. Dieser ging Anfang des Jahres 2008 ans Netz. Die Spareinrichtung gute und solidarische Finanzierung der altoba Schon den Gründern des Altonaer Spar- und Bauvereins war klar, wie wichtig eine gute Finanzierung ist. Ein Darlehen des Mitbegründers Ferdinand Baur in Höhe von Mark im Jahr 1892 machte den ersten Grundstückskauf im Zeiseweg möglich. Auch heute geben viele altoba-mitglieder in der Spareinrichtung ihrer Genossenschaft ein Darlehen durch ihre Genossenschaftsanteile und viele Spargelder. Nicht selten, dass mehrere Generationen einer Familie dem Altonaer Spar- und Bauverein ihr Geld anvertrauen. Für die Genossenschaft bedeuten die heute bereits Sparkonten mehr als eine Bestätigung, attraktiv für Anleger zu sein.weiterhin sichern die Spargelder der altoba- Mitglieder einen Teil der Finanzierung der Genossenschaft. Denn sie sorgen für ein Stück Bankenunabhängigkeit. Dennoch, oder gerade auch deshalb, ist die altoba ein attraktiver Partner für Banken und Sparkassen. Diese bestehenden Partnerschaften werden von uns gepflegt. Denn genauso wie die wachsenden Einlagen der Sparer, sind die Kundencentrum Sparen sicheres Sparen in unsicheren Zeiten Höhe der Spareinlagen: rund 109 Mio. Anzahl der Sparkonten: rund Die Sparprodukte: Sparen mit vereinbarter Kündigungsfrist, Altonaer Strategie-Sparen, Vorsorge-Sparen, Vermögenswirksamer Sparvertrag, Wachstum-Sparen, Festzins-Sparen, Sparbriefe, Junior-Sparen. Unsere Kunden zahlen keine Gebühren, weder bei der Anlage, noch bei der Kontoführung.

24 24 Bericht des Vorstandes Was ändert sich mit der Einführung der Abgeltungssteuer zum ? Ab 2009 wird auf Einnahmen wie Zinserträge oder Dividenden eine Abgeltungssteuer von 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer erhoben. Die bisherigen Sparer-Freibeträge werden durch den neuen Sparer-Pauschbetrag von 801,00 für Ledige und 1.602,00 für zusammen veranlagte Ehegatten ersetzt. Das Halbeinkünfteverfahren bei Dividenden entfällt. Dividenden sind in voller Höhe steuerpflichtig. Der Bagatellbetrag für Zinserträge unter 10,00/Einlagenkonto entfällt. Alle Zinserträge müssen freigestellt bzw. versteuert werden. Der Bagatellbetrag für Dividendenerträge bis 51,00 entfällt. Das heißt, auch Dividenden der altoba für unter 9 Geschäftsanteile müssen freigestellt bzw. versteuert werden. Fazit: Alle Mitglieder beziehungsweise deren Angehörige sollten ab einen Freistellungsauftrag für Kapitalerträge für alle Zins- und Dividendenerträge erteilen. Spar- und Bauverein ausschließlich in die Genossenschaft, in Modernisierung und Neubau. Gelder, die der Liquiditätsvorhaltung dienen, werden sicher und keinesfalls spekulativ angelegt. Um die Einlagen zusätzlich zu sichern, ist der Altonaer Spar- und Bauverein Mitglied des Selbsthilfefonds des GdW Bundesverband Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. zur Sicherung von Spareinlagen bei Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtung. Die Mitarbeiter der Spareinrichtung der altoba genießen besonderes Vertrauen der Mitglieder. Die Mehrzahl arbeitet seit vielen Jahren im Kundencentrum Sparen und die Mitarbeiter bieten eine intensive, umfassende Beratung. Auch 2007 entwickelten die Mitarbeiter die Sparprodukte weiter, immer mit Blick auf Solidität. Jüngste Neuerung ist der altoba-überweisungsservice eine neue zeitgemäße Form des Geldverkehrs. Im Mai und im Oktober 2007 bot die Spareinrichtung wieder jeweils eine Sparwoche für alle Sparer an. Und im Herbst wurde zum zweiten Mal ein Schreib- und Lesewettbewerb für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben. Diesmal wurden die Skulpturen in der Außenanlage des Bürogebäudes der altoba, zwei traditionelle und eine moderne, zum Thema für Geschichten und Gedichte. Beide Angebote kamen bei den Zielgruppen gut an. Beziehungen zu anderen Kreditgebern ein wichtiger Bestandteil der Finanzierungsstrategie. In den letzten 15 Jahren hat sich die Summe der Spareinlagen und Anlagen in Sparbriefen verdoppelt. Im Jahr 2007 wuchs sie allein um rund 2,4 Millionen Euro. Knapp 109 Millionen Euro vertrauen damit die Sparer, das sind Mitglieder und ihre Angehörigen, der altoba an. Insgesamt 4 Millionen Euro der Einlagen wurden im Jahr 2007 für Neubauten und Modernisierung und eine knappe weitere 1 Million Euro zur Ablösung bestehender Finanzierungen eingesetzt. Bankenkrise beunruhigt Sparer Zu Zeiten internationaler Bankenkrisen reagieren viele Sparer verunsichert. Doch die Sparer der altoba haben ihr Geld sicher angelegt. Werden Bankenkrisen oftmals durch spekulative Geschäfte ausgelöst, investiert der Altonaer Innovationskraft durch Engagement der Mitarbeiter Die Weiterentwicklung der Genossenschaft wäre nicht möglich ohne das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aus dem konzentrierten Zusammenwirken aller bezieht die Genossenschaft einen Großteil ihrer Innovationskraft. Der Altonaer Spar- und Bauverein ist ein attraktiver Arbeitgeber. Ihren Mitarbeitern bietet die altoba angenehme Arbeitsplätze, flache Hierarchien und flexible Arbeitszeiten. Zufriedene Mitarbeiter, ein Grundprinzip der Genossenschaft. Denn für die altoba stehen sie gleichberechtigt nebeneinander: die Interessen der Mitglieder, Mitarbeiter und die des Unternehmens. Die Mitarbeiter der altoba erfahren im täglichen Kontakt, was die Mitglieder bewegt. Bei den Mitgliedern genießen die Mitarbeiter einen guten Ruf. Sie gelten als freundlich und zuvorkommend und als flexibel bei Anliegen der Mit-

25 Bericht des Vorstandes 25 glieder. Die altoba erfährt dies durch viele positive Rückmeldungen. Jegliche Rückmeldungen, nicht nur die positiven, sind der altoba wichtig: Auch eingehende Beschwerden liefern wichtige Hinweise auf Stärken und Schwächen der altoba. Auf diese Weise sind die Mitglieder Motor der Weiterentwicklung. Um die Abläufe bei diesen Rückmeldungen noch weiter zu optimieren, hat die altoba bereits 2002 ein Beschwerdemanagement entwickelt. Bereits im Jahr 2000 hat die altoba mit der Einführung erweiterter Öffnungszeiten auf Wünsche der Mitglieder reagiert entwickelten die Mitarbeiter des Servicebetriebes aufgrund starker Nachfrage ein Modell für verlängerte Servicezeiten in Mit großer Dynamik entwickelt die Genossenschaft kontinuierlich Dienstleistungen und Wohnungsangebote weiter. Dazu bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen und vor allem Arbeitszeit. Wichtiger Bestandteil ist die Fortsetzung der 40-Stunden-Woche auf freiwilliger Basis bis zum Die altoba arbeitet mit einem System zum Qualitätsmanagement und zur Qualitätssicherung. Das Qualitätsmanagement wird regelmäßig von unabhängiger Stelle geprüft. Das Überwachungsaudit in 2007 nach DIN EN ISO 9001:2000 verlief erfolgreich. Personalentwicklung und Weiterbildung Fragen zur Qualifikation der Führungskräfte und Mitarbeiter haben auch in 2007 die Personalentwicklung bestimmt. Was macht einen guten Mitarbeiter aus? Welche Anforderungen werden an zukünftige Führungskräfte gestellt? Wie können, wenn perspektivisch sinnvoll, Kontakte zu ehemaligen Mitarbeitern gepflegt werden? Die Ausrichtung einer strategischen Personalentwicklung hat in 2007 begonnen. Einen hohen Stellenwert hat mittlerweile der jährlich stattfindende Zukunftstag. Dieser Tag ist ein Folgeprojekt der in 2001 gestarteten Zukunftswerkstatt und dient der kreativen Entwicklung von Projekten und Jahreszielen. Die Zukunftswerkstatt, eine Problemlösungs- und Kreativitätsmethode für große Gruppen und Unternehmen, flankiert mittlerweile verlässlich die Innovationskultur der altoba. Etliche neue Dienstleistungsangebote und Projekte der altoba gingen bereits daraus hervor von den Mitarbeitern in abteilungsübergreifenden Projektgruppen entwickelt. Aktuelles aus dem Personalbereich Engagement zeigen die Mitarbeiter auch in Fragen der Fortbildung: Zwei Mitarbeiter erzielten den Abschluss zum Bachelor of Arts und drei die Fortbildungsabschlüsse am Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) in Bochum. Insgesamt nahmen über 50 Mitarbeiter, von der Führungskraft bis zum Auszubildenden, an Teamtrainings, Fortbildungen, Coachings und Fachtagungen teil. Gutes Einvernehmen: altoba-mitarbeiter trafen auch in der Freizeit zusammen so beim HSH-Nordbank-Run im Juni und bei den Vattenfall-Cyclassics im August Die Geschäftsführung freut sich über die geringe Fluktuation und lange Betriebszugehörigkeiten in der Mitarbeiterschaft und erkennt ausdrücklich das besondere Engagement ihrer Mitarbeiter an. Viel Energie für Weiterentwicklung der Vermietungsabläufe In 2007 wurden Vermietungstests durchgeführt, um die Abläufe der Vermietung zu optimieren. Das ist notwendig bei einer so gut positionierten Genossenschaft wie der altoba. Jährlich nehmen über neue Kunden Kontakt auf und rund Mitglieder im Jahr finden den Weg ins Mietercentrum. Eigene Gewohnheiten zu verändern, fällt auch in der Arbeitswelt oft schwer. Die Mitarbeiter der altoba reagierten 2007 sehr offen und flexibel auf die Ergebnisse der Vermietungstests. Rückmeldungen der Mietinteressenten und Vorschläge zur Vereinfachung flossen in die Überlegungen ein. Untersucht wurden in 2007 unter anderem der Umgang mit Anfragen per Telefon, Brief und , mit persönlichen Besuchen in der Geschäftsstelle und bei Wohnungsbesichtigungen. Viel Energie für Energie sparen Kommunikations- und Organisationssysteme entwickeln sich ständig und immer schneller gleiches gilt für den

26 26 Bericht des Vorstandes Gemeinsam mit den Mitgliedern Energie sparen Energiespar-Pilotprojekt für 49 Wohnungen Ausstattung von 49 Wohnungen im Lüttenredder und Marek-Steinbaum-Weg mit 4,5 l-wasserspülkästen, Durchflussmengenbegrenzern, programmierbaren Heizungsthermostaten und Energiesparleuchten. Ausgabe von Strommessgeräten. Einsparung von Ressourcen und Energie, Entlastung bei den Nebenkosten. Die Einsparungen für einen 3-Personenhaushalt betragen bis zu 500,00 im Jahr. Die altoba investiert pro Wohnung 950,00. Umgang mit dem Thema Energie. Durch steigende Energiekosten drohen die Nebenkosten zur zweiten Miete zu werden. Eine Reaktion der altoba in 2007 auf die vielen Anfragen der Mitglieder ist eine neue Broschüre: Schon die halbe Miete soll diese heißen und den Mitgliedern ab Mitte 2008 zur Verfügung stehen. Das Thema Energie wird Jahr für Jahr größeren Raum einnehmen. Die altoba erschloss auch in 2007 weitere Möglichkeiten zur Energie- und Betriebskosteneinsparung. Viele Heizzentralen werden im Rahmen des Programms Unternehmen für Ressourcenschutz mit einem Energiecheck geprüft. Diese Maßnahme wurde in 2007 vorbereitet und startet in In den Wohnungen der altoba werden nach und nach noch vorhandene hydraulische Durchlauferhitzer standardmäßig gegen ausschließlich elektronisch gesteuerte Geräte ausgetauscht. Die Einsparungen pro Person und Jahr können bis zu 60 Euro betragen. Erstmals werden in einem Pilotprojekt in Hamburg- Schnelsen die Bewohner in die Energiesparprogramme einbezogen und beim Energie- und Ressourcensparen unterstützt. Die altoba beriet in 2007 auf einer Informationsveranstaltung umfassend über die Maßnahme, die im Frühjahr 2008 durchgeführt wird. Den Bewohnern in Schnelsen werden Geräte zum Messen und Energiesparmittel zur Verfügung gestellt. Das Ziel ist motivierend: Möglich sind Einsparungen bis zu 500 Euro pro Jahr für einen 3-Personen-Haushalt. Öffentliche Fördergelder der Stadt Hamburg haben hierbei die Investitionen der Genossenschaft reduziert. Im so genannten Musikantenviertel startete die altoba in 2005 den Einbau von neuen Heizungen in 600 Wohnungen und schloss diese an eine zentrale Heizungs- und Warmwasserversorgung an. Diese Maßnahme wurde in 2007 abgeschlossen und führt bei den Mitgliedern zu Einsparungen bei den Nebenkosten. Ein schöner Erfolg: Mit einem Benchmarking, einer Vergleichsanalyse der eigenen Produkte und Leistungen, wurden die Betriebskosten optimiert. Das brachte mit einer Summe von T große Einsparungen in 2007 für die Mitglieder. Stark beschäftigt hat die Mitarbeiter der Technischen Abteilung in 2007 die Umsetzung neuer gesetzlicher Vorschriften. Dazu zählen die Trinkwasserverordnung, die neue Abwasserrichtlinie, die Einführung von Rauchwarnmeldern und Energieausweisen. Trotz unterschiedlicher Fristen bis zur Einführung müssen sich die Mitarbeiter bereits jetzt mit den Vorbereitungen befassen. Ein besonderes Plus der altoba, das von Mitgliedern und Außenstehenden oft hervorgehoben wird, ist der Servicebetrieb: Eine genossenschaftseigene Handwerkerabteilung mit fünf Gewerken, zu der Maurer, Tischler, Klempner, Maler und Schlosser gehören. In 2007 führte der Servicebetrieb Aufträge erfolgreich aus. Erstmals fanden auch die 22 gewerblichen Mitarbeiter des Servicebetriebes 2007 zu einer Zukunftswerkstatt zusammen. Als erste Neuerung wurden neue Dienstleistungszeiten entwickelt: An zwei Wochentagen sind die Mitarbeiter bis 18 Uhr im Einsatz. Diese Zeiten werden seit Januar 2008 getestet. Die Mitglieder des Altonaer Spar- und Bauvereins begegnen den Mitarbeitern der Genossenschaft meist im Fünf Gewerke und 22 Handwerker der Servicebetrieb 22 Handwerker gehören dem Servicebetrieb des Altonaer Spar- und Bauvereins an, die in 2007 mit Aufträgen knapp zwei Drittel der gesamten Instandhaltungsaufträge erfolgreich ausgeführt haben Aufträge gingen an Fremdfirmen. Der Servicebetrieb mit den Gewerken Maurer, Tischler, Klempner, Maler und Schlosser hat die Servicezeiten für Mitglieder an zwei Wochentagen bis Uhr erweitert.

27 Bericht des Vorstandes 27 Mietercentrum bei Vermietungsfragen oder in der eigenen Wohnung bei Modernisierung oder Reparaturen. Die von den Mitgliedern zumeist als positiv beschriebenen Begegnungen mit den Mitarbeitern fördern die Bindung an die Genossenschaft. Mit einem besonderen Unternehmensschwerpunkt stärkt der Altonaer Spar- und Bauverein seit über zehn Jahren ebenfalls die Bindung an die Genossenschaft. Mit der Einrichtung der Abteilung Soziales Management schafft die Genossenschaft Möglichkeiten der Begegnung, die weit über die gewöhnliche Dienstleistung eines Wohnungsunternehmens und einen Service hinausgehen. Verein Vertrautes Wohnen im Altonaer Spar- und Bauverein e.v. feierte 10-jähriges Jubiläum in 2007 Die Abteilung Soziales Management fördert nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe Nachbarschaft und ehrenamtliches Engagement. Über das Vermieten von Wohnungen hinaus unterstützt der Altonaer Spar- und Bauverein so seit über zehn Jahren eine Nachbarschaft, in der man sich geborgen fühlt. Insgesamt engagierten sich 2007 wieder fast 80 Personen ehrenamtlich. Mit ganz unterschiedlichen Formen durch Mitarbeit bei Angeboten, Kursen und Ausstellungen in den fünf Nachbarschaftstreffs oder durch Begleitung bei Ausfahrten und Einsatz bei Festen. Die Mitarbeiter des Sozialen Managements unterstützen die Aktiven in den Treffs und beraten Mitglieder, die Hilfe im Lebensalltag benötigen. Diese Arbeit wird flankiert durch ein umfangreiches Veranstaltungsangebot wurde der gemeinnützige Verein Vertrautes Wohnen im Altonaer Spar- und Bauverein e.v. gegründet. Dies feierten Mitarbeiter und Ehrenamtliche im Mai 2007 gemeinsam mit einem Festakt, bei dem die Ehrenamtlichen ausgezeichnet wurden, einem Tag der offenen Treffs und vielen Jubiläumsveranstaltungen in Eine kleine Umfrage, die am Festtag im Mai als Vertrautes Wohnen zum Hören dargeboten wurde, gibt einen emotionalen Eindruck von diesem Engagement: Wir sind eine fröhliche Gemeinschaft beschreibt ein älterer Besucher seine regelmäßige Gruppe im Treff. Ich wollte gern Leute aus der Nachbarschaft kennenlernen, erinnert Soziales Management beim Altonaer Spar- und Bauverein Angebote in den 5 Nachbarschaftstreffs: z. B. Sprachkurse, Spiel- und Bastelgruppen, Musik- und Malkurse, Internetcafé und Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt Einzelfallhilfe: Beratung hilfebedürftiger Mitglieder, Vermittlung von Dienstleistungen, Mediation Veranstaltungsprogramm LebensFreude: z. B. Museumsbesuche, Städtetouren, Musicalbesuche, Kochkurse, Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche sich eine jüngere Nutzerin über ihr Motiv, in den Nachbarschaftstreff zu gehen. Ich weiß gar nicht mehr, wie man das Wort Langeweile schreibt charakterisiert eine aktive Treffleiterin die Folgen ihres ehrenamtlichen Engagements. Und eine Siebenjährige aus Bahrenfeld konstatiert: Ich finde die Feste und was man hier machen kann, ganz toll! Die Besucher- und Teilnehmerzahlen belegen objektiv das über Jahre kontinuierlich gestiegene Interesse an den Angeboten des Vereins Vertrautes Wohnen. Besichtigungen von Ausstellungen, Museen und Kirchen, Ausflüge in Stadt und Land, gemeinsame Essen und Theaterbesuche über 40 Veranstaltungen bot in 2007 das Veranstaltungsprogramm LebensFreude. In den Treffs fanden in 2007 fast 60 Gruppen und Kurse statt. Nahezu Interessierte besuchten über die Kursangebote hinaus die rund 40 Veranstaltungen in den fünf Nachbarschaftstreffs. Über 300 Besucher kamen im Mai zum Tag der offenen Treffs, die Jubiläumsfahrt des Vereins ins Alte Land zählte über 80 Teilnehmer nur zwei von vielen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr des Vereins. Beeindruckend: Im Jahr 2007 besuchten insgesamt weit über Teilnehmer die Angebote des Vereins Vertrautes Wohnen. Die Mitarbeiter des Sozialen Managements wandten sich auch in 2007 mit ihren Angeboten an alle Altersgruppen und warben intensiv für den Verein Vertrautes Wohnen. Der Verein lebt von Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Diese sind notwendig, um die Arbeit auch zukünftig fortsetzen zu können. Fast 500 Mitglieder hat der Verein.

28 28 Bericht des Vorstandes Die Mitarbeiter des Sozialen Managements unterstützen auch Mitarbeiter anderer Abteilungen. Im Jahr 2007 fanden viele Beratungsgespräche mit Mitgliedern im Zusammenhang mit Neubau und Modernisierung statt. Schon vor Jahrzehnten waren die Kinderfeste der Genossenschaft eine Attraktion im Stadtteil. Auch in 2007 wurde ein großes Kinderfest in Bahrenfeld gefeiert, wie jedes Jahr von den Mitgliedern selbst organisiert. An dieser Stelle dankt der Vorstand allen Mitgliedern für ihr Engagement in den Nachbarschaftstreffs und bei den Aktivitäten des Vereins Vertrautes Wohnen. Wichtiger Schwerpunkt der Arbeit des Sozialen Managements ist der Einsatz für Kinder und Jugendliche: In 2007 fanden 15 Kinderspielaktionen statt und für Jugendliche ein Segelwochenende. Ein schöner Erfolg: Fast 400 Teilnehmer der oben genannten Gesamtteilnehmerzahl waren Kinder und Jugendliche. Die Arbeit für Kinder und Jugendliche wird in 2008 weiter intensiviert erstmals wird eine 14-tägige Freizeit stattfinden, um gute Nachbarschaft auch bei der jüngeren Generation zu festigen. Mit einem Zuschuss werden diejenigen unterstützt, die sich die Freizeit sonst nicht leisten können. Neuer Schwerpunkt des Sozialen Managements wird die Entwicklung von Dienstleistungsangeboten.Auch hier sind die Anregungen und Wünsche der Mitglieder entscheidend. Es ist geplant, in naher Zukunft in Zusammenarbeit mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) einen Hausnotruf für ältere Mitglieder anzubieten. Soziales Management arbeiten gut vernetzt mit Institutionen in den Stadtteilen. In 2007 bestand unter anderem eine enge Zusammenarbeit mit der Seniorenbildung, der Arbeiterwohlfahrt, Nutzmüll e.v., mit dem Bahrena- Theater, der Polizei Hamburg und der Stadtteilkonferenz in Osdorf. Kontakte zu weiteren Institutionen, wie der Fabrik-Stiftung, wurden 2007 geknüpft und werden 2008 zu ersten gemeinsamen Aktivitäten führen. Die 2005 gestartete Kooperation mit der Max-Brauer- Schule bringt Schule und Genossenschaft zusammen. Daraus entwickeln sich Formen und Begegnungen von Mitarbeitern und Schülern unterschiedlichen Alters. Der Altonaer Turnverband von 1845 e.v. (ATV) bot einen Tag der offenen Tür eigens für Mitglieder der altoba. Mit dem Stadtteilarchiv Ottensen sind Veranstaltungen geplant und eine Bearbeitung des altoba-archivs. Jedes Jahr bringt die altoba in das Stadtteilfest altonale Veranstaltungen ein. Seit 2007 arbeitet die altoba mit dem Hamburger Verein jugend hilft jugend e.v. zusammen. Für drei Wohnquartiere wurde gemeinsam ein Streetworker-Programm aufgelegt, das bei Bedarf Ansätze für Problemlösungen bei Jugendlichen bietet. Nun stehen regelmäßig pädagogisch geschulte Mitarbeiter bei Konflikten als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung. Im ganzen Stadtteil Altona unterwegs ist die altobacard, die Mitgliedern Vergünstigungen bei nun über 47 altoba-card-partnern einräumt sind 12 weitere Partner dazugekommen. Gründung einer Stiftung zu sozialen Zwecken Mitte 2007 wurde sie eingetragen, die altoba-stiftung. Das Stiftungsvermögen beträgt T 100. Von den Zinserträgen wird Mitgliedern in wirtschaftlicher Not ein genossenschaftseigenes Wohngeld ermöglicht. Wir im Stadtteil Die Zusammenarbeit mit dem ASB ist nur ein Beispiel für gelungene Zusammenarbeit. Längst schon ist der Altonaer Spar- und Bauverein nicht nur mit guten Wohnungen präsent im Stadtteil. Vor allem die Mitarbeiter der Abteilung Zahlen zum Mitgliederbestand Der Mitgliederbestand und die Höhe der Geschäftsguthaben stellen sich wie folgt dar: Am lag der Mitgliederbestand der Genossenschaft bei Die Geschäftsguthaben der Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um T 627,4 auf T ,5 erhöht. Der Gesamtbetrag der Haftsumme beträgt T 8.890,8, das sind T 99,3 mehr als am Ende des Vorjahres.

29 Bericht des Vorstandes 29 Die Genossenschaft verwaltete am einen Bestand an Mietobjekten von Wohnungen 20 Läden Garagen und Stellplätzen 66 eigengenutzten Objekten 14 Waschhäusern und -centern 1 Heizhaus 38 weiteren gewerblichen Objekten Objekte insgesamt mit ,18 m 2 Wohnfläche Lebensraum Innenhof Viele Bewohner der altoba-wohnungen werden beneidet um die meist grünen Innenhöfe mit Spielflächen und Ruheplätzen. Ein schöner Innenhof gewinnt zusätzlich durch gute Nachbarschaft. Keine heile Welt, aber gutes Zusammenleben beim Altonaer Spar- und Bauverein bestehen viele aktive Nachbarschaften. Einer bei seinen Bewohnern besonders beliebter Innenhof befindet sich an den ältesten Häusern des Altonaer Sparund Bauvereins am Zeiseweg. Er gilt als lebendig und beliebt bei seinen Bewohnern, die zudem von außerordentlich guter Nachbarschaft berichten. Kein Zufall, so könnte man vermuten, dass im ältesten Haus der Genossenschaft noch das zu finden ist, was den Altonaer Spar- und Bauverein schon bei der Gründung ausmachte. Und was ihn, daran arbeiten wir, heute noch charakterisiert: Gute und bezahlbare Wohnungen, Lebensqualität durch ein gutes Umfeld. Und eine Nachbarschaft, die nicht nur gemeinsam wohnt, sondern auch zusammen lebt. Somit sind wir beim Ausgangspunkt, unserer These in der Einleitung angelangt: Unsere Energie beziehen wir aus dem Genossenschaftsgedanken. Motor unserer Genossenschaft sind die Mitglieder. Den Mitgliedern danken wir herzlich für Anregungen, Engagement für ihre Energie. Und versprechen, auch im Jahr 2008 in Bewegung zu bleiben.

30 30 Altonaer Spar- und Bauverein eg Bettina Stülpnagel-Pomarius ist Yogalehrerin und seit November 2007 Mitglied im Verein Vertrautes Wohnen e.v.

31 Soziales Management 31 Nachbarschaftsexperten. Ganz bei sich. Oder ganz bei anderen. Der Verein Vertrautes Wohnen steht für gute und lebendige Nachbarschaft. Dafür engagiert sich eine Vielzahl von Mitarbeitern und Ehrenamtlichen. Jeder für sich. Alle miteinander.

32 32 Altonaer Spar- und Bauverein eg Glücklich sein ist ein Geburtsrecht! Die Yoga-Familie aus dem Bessemerweg Bettina Stülpnagel-Pomarius, wohnt seit 2002 bei der altoba Bettina Stülpnagel-Pomarius ist Yogalehrerin, Heilpraktikerin, Autorin und einiges mehr. Zum Beispiel Mutter Zwei ihrer Kinder sind bereits 26 und 22 Jahre alt, aber die Jüngste, Siri, ist vier und derzeit viel in Bewegung. Sie freut sich, dass sie jetzt schon allein in den Hof gehen darf. Der Hof im Bessemerweg ist abgeschlossen, grün und voller Spielgelegenheiten. Den älteren Kindern, erzählt ihre Mutter, schaue Siri hinterher und sich dabei manches ab. Das Fahrradfahren etwa. Das übte sie schon mit zweieinhalb. Ihre Mutter schätzt den Hof, weil man dort den Nachbarn begegnet. Einige grüßt man ohnehin schon über den Balkon. Und im Hof trifft man sich dann. Zum Tee und kurzen Plausch. Oder wieder zum gemeinsamen Fußballschauen... vielleicht bei der Europameisterschaft. Dabei wohnen hier sehr unterschiedliche Menschen, erzählt ihr Mann, Kim Stülpnagel-Pomarius. Ärzte, Sozialarbeiter, Musiker und Handwerker, viele Studenten und ältere Leute. Kim ist ebenfalls Yogalehrer und bekennender Fan von Genossenschaft und Innenhof. Er hat die Mitgliedschaft beim Altonaer Spar- und Bauverein von seiner Großmutter geerbt. Die Großeltern wohnten in der Gerichtstraße. Schon damals, so erzählten ihm diese oft, hätten Besucher sie um die schönen Spielplätze beneidet. Und um die Höfe. Den Großeltern, erinnert er sich, sei die Genossenschaft ein wichtiger Teil des Lebens gewesen und der zweijährliche Besuch der Sparwoche ein festes Ritual. Sein Vater habe lange bei Coop gearbeitet, und auch er findet das Prinzip Genossenschaft gut. Die Genossenschaft schaffe mit der Lage der Wohnungen und dem Umfeld die Voraussetzungen für soziales Wohnen. Soziales Wohnen? Im Sinne eines Miteinanders. Nachbarschaft, meint er, habe warme und positive Seiten, aber auch schwierige Facetten. Da müssen wir alle noch einiges lernen. Mit und in der Nachbarschaft etwas zu unternehmen und sich trotzdem frei zu fühlen das gefällt Bettina Stülpnagel-Pomarius. Diese Möglichkeit bietet der Nachbarschaftstreff der Genossenschaft, und deshalb ist sie Mitglied

33 Soziales Management 33 An meinem Hof gefällt mir, dass er so etwas Geborgenes hat! Zuhause sein? Es kommt darauf an, dass man bei sich zu Hause ist, meint Bettina Stülpnagel-Pomarius. Nur dann kann man auch für andere da sein. im Verein Vertrautes Wohnen geworden. Denn die Familie nutzt nicht nur den Hof, sondern auch den Nachbarschaftstreff Schützenblock. Abwechselnd begleiten die Eltern Siri zu den verschiedenen Angeboten für Kinder: Malen und Tanzen, Basteln und Kinderyoga. Eine Schatzkiste hat Siri gebastelt, eine Laterne und ein Aquarium. Und ich muss noch den Pflug üben, fällt ihr ein. Siri rollt schnell in der Küche ihre Decke aus. Ihre Mutter lacht und lobt den kleinen Pflug. Was ihr selbst Yoga bedeute? Yoga ist mein Leben, sagt sie ernst. Nach der Schauspielausbildung sei sie zum Yoga gekommen und lerne nun seit vielen Jahren, oft gemeinsam mit ihrem Mann, ständig weiter. Denn auch das sei Yoga für sie: ein ständiges in Bewegung sein, und sie genieße das seit vielen Jahren. Ob Yoga glücklich macht? Beide Yogalehrer verneinen. Glück kann man nicht machen! Aber glücklich sein, das könne man lernen.yoga sei dazu ein guter Weg.

34 34 Altonaer Spar- und Bauverein eg Ich bin auf der Dove-Elbe zum ersten Mal in meinem Leben gesegelt das war toll! Nachts schliefen wir im Zelt und lasen Gruselgeschichten! Amanita Speth, 11 Jahre Ich heiße Amanita Speth, bin 11 Jahre alt und wohne mit meiner Mutter in der Röhrigstraße. Meine Eltern wollten mir einen ungewöhnlichen Namen geben: Amanita gehört zur Familie der Pilze. Tja, so gehören eben auch Fliegenpilze zu meiner Familie. Ich mag Tiere und halte zusammen mit meiner Freundin zwei Mäuse: Gwin und Luna. Ich bin viel unterwegs: Dreimal in der Woche gehe ich in den Hort der Motte, in der Schule lerne ich Klavier spielen und mehrmals in der Woche spiele ich Wasserball beim HTB 62 in St. Pauli. An anderen Tagen treffe ich mich mit meinen Freundinnen. Wir spielen mit den Mäusen. Oder Verstecken. Aber am liebsten bastel und werke ich. Für mein Puppenhaus habe ich mir einen kleinen Tisch gebaut. Und mein Mikroskop habe ich selbst repariert. Ich experimentiere gern mit meinen Experimentierkästen. Aber ich bin auch gern draußen. In der Röhrigstraße haben wir vor Jahren neue Balkone bekommen. Die der anderen Mieter wurden vergrößert, aber wir im Erdgeschoss hatten vorher gar keinen. Ich finde den Balkon toll: Mit einer Strickleiter kletter ich jetzt in den Garten. Vor unserem Haus können wir, wenn wir wollen, Beete anlegen. Ich habe sogar zwei: Eines soll ein Steingarten werden. Im Sommer ging ich einmal zum Spieltiger im Hof, die Spielangebote haben mir gefallen und dass ich dort eine Freundin traf. Als meine Mutter in der Zeitung Bei uns gelesen hat, dass ein Segelwochenende für Kinder angeboten wird, hat sie mich gefragt, ob ich mitfahren will. Ich hatte Lust dazu, und das Segelwochenende an der Dove-Elbe gefiel mir gut. Wir waren fast 30 Kinder, aber wir spielten in kleineren Gruppen und haben uns gut verstanden. Ich bin noch nie vorher gesegelt, das gefiel mir. Besonders gut war es, das Segel vorn zu halten. Ich kannte keins von den anderen Kindern, habe mich aber schnell mit einem Mädchen angefreundet. Nachts schlief ich bei Pauline im Zelt. Wir hatten viel Spaß, ich habe ihr aus meinem Buch Die Monsterakten der furchtlosen Minerva McFearless vorgelesen. Eine Wohnungsgenossenschaft? Das sagt mir nicht viel. Aber ich freue mich darüber, dass die Genossenschaft mir jetzt immer Einladungen schickt. Seit ich beim Segelwochenende war. Cool. So kam ich auch zum Mosaikgestalten. Da traf ich Pauline wieder, mit der ich gesegelt bin. Das war schön. Vor kurzem habe ich eine Einladung für eine Sommer- Freizeit in Kittlitz bekommen, Für zwei Wochen! Ich habe mich gleich angemeldet. Meine Mutter hat mir schon ein Handy geschenkt, damit sie mich dann dort mal anrufen kann. Ich freue mich schon darauf und meine Freundin Johanna fährt auch mit.

35 Soziales Management 35 Wie ich später wohnen möchte? Ich wär gern Drillionärin und wünsche mir eine große Villa. Im Garten dieser Villa halte ich 30 Meerschweinchen und 20 Hasen. Und ich möchte noch eine Ratte, die mich überall hin begleitet. Ich wünsche mir zehn Kinder. Auf die passt meine Mutter auf ich werde nämlich viel verreisen.

36 36 Bericht des Aufsichtsrates Bericht des Aufsichtsrates 2007 Gespräch mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Peter Harloff über das vergangene Geschäftsjahr Herr Harloff, wie beurteilen Sie den Verlauf des Geschäftsjahres 2007? Das Geschäftsjahr 2007 ist für den Altonaer Spar- und Bauverein stabil und alles in allem sogar erfreulich verlaufen. In den gemeinsamen Sitzungen haben Vorstand und Aufsichtsrat alle in Betracht kommenden Aufgaben unserer Genossenschaft ausführlich erörtert und bei komplizierten Sachverhalten und Problemen lebhaft diskutierend Lösungen gefunden und entsprechende Beschlüsse gefasst. Merkpunkt dabei waren stets das Wohl und die Interessen unserer Mitglieder auf der einen Seite und die gesetzlichen, satzungsmäßigen und vor allem finanziellen Rahmenbedingungen andererseits, die die Geschäftsführung zwingend beachten muss. Welche Bedeutung hat die Schlussbesprechung des Prüfungsberichts des jeweils vergangenen Geschäftsjahres zwischen Vorstand,Aufsichtsrat und Vertretern des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen? Sie spielt eine bedeutsame Rolle, weil quasi von außen Geschäftsführung, Buchführung, Jahresabschluss, Lagebericht und die wirtschaftlichen Verhältnisse unserer Genossenschaft durch kompetente Fachprüfer unter die Lupe genommen worden sind. Der in dem Zusammenhang vorgestellte Mehrjahresverlauf ausgewählter Kennzahlen zu Daten wie Vermögens- und Kapitalstruktur, Eigenkapitalquote, Rentabilitäten, durchschnittliche Mieten, Neubau, Modernisierung, Instandhaltung, Mitarbeiteranzahl und Verwaltungskostensatz gibt insbesondere dem Aufsichtsrat einen beruhigenden zusätzlichen Einblick in die Geschäftslage. Am Ende jedes Geschäftsjahres werden dem Aufsichtsrat durch den Vorstand die Primärziele für das kommende Jahr vorgestellt. Was waren Schwerpunkte und wie wurden Sie informiert? Etliche betrafen den verwaltungsinternen Betrieb (wie EDV-Programme, Unternehmenssteuer und Jahressteuer 2008) oder weitere zeigen z. B. Konzepte zur Umsetzung von Anforderungen aus Gesetzen und Verordnungen (Trinkwasser, Abwasser, Rauchmelder, Wärmepässe, Satzungsänderung) auf. Mit übersichtlichen Präsentationen erläutert der Vorstand in jeder Sitzung die gegenwärtige Finanzlage, sodass die wirtschaftliche Situation des Vereins beurteilt werden kann. Zu keiner Zeit bestanden Engpässe bei der Liquidität der Geldmittel. Der Wirtschaftsplan wurde wie üblich gegen Ende des Jahres aufgrund sich immer ergebender Veränderungen entsprechend nachjustiert. Zweck der Genossenschaft, festgelegt in 2 der Satzung, ist vor allem die Förderung der wohnlichen Verhältnisse der Mitglieder. Sehen Sie diesen Zweck erfüllt? Unbedingt. Der Altonaer Spar- und Bauverein ist im Rahmen der Bevorratung mit der Anhandgabe einer Fläche an der Arnoldstraße befasst, hat das Gelände des Sportvereins Altona 93 zusammen mit einer Wohnungsbaugesellschaft erworben und zeigt zusammen mit weiteren Baugenossenschaften Interesse an einem größeren Quartier in der HafenCity, dessen Realisierung ab 2012 aktuell werden könnte. Auch das Bauvorhaben Am Born/Erdmannstraße reift sichtbar heran. Im Sommer sind unsere Wohnungen in der HafenCity am Kaiserkai bezogen worden. Im Kellergeschoss befindet sich der gut besuchte Cafébetrieb Kaisers. Diese Anlage bietet einen interessanten Blick über

37 Bericht des Aufsichtsrates 37 Hans-Peter Harloff, geboren und aufgewachsen in Altona, Aufsichtsratsvorsitzender seit 2000 den Grasbrookhafen zur Elbe hin. Unser zurzeit größtes Modernisierungsvorhaben läuft in St. Pauli/Am Brunnenhof. Die Balkonerneuerungen im Röhrigblock kommen gut voran. Der über mehrere Jahre erfolgte Fenstereinbau im Luthergrund und am Goosacker ist abgeschlossen. Die Umstellung auf zentrale Heizungs- und Warmwasserversorgung im Musikantenviertel darf als eine gelungene Maßnahme gewertet werden. Gibt es Aspekte, denen Sie besondere Aufmerksamkeit gewidmet haben? Dem Instandhaltungsrahmen kommt immense Bedeutung zu. Unser Althausbestand knapp ein Drittel aller Bauten ist bis 1914 errichtet worden ist recht umfangreich. Fassaden, Dächer, Fenster, Balkone, Garagen, Heizungen, Treppenhäuser, Malerarbeiten und vieles mehr gehören zu diesem Komplex. In 2007 hat die Genossenschaft erstmals ein Streetworker-Programm aufgelegt.wie kam es dazu? Der Aufenthalt Unbefugter in Innenhöfen und Gartenanlagen sowie zunehmender Vandalismus hat unseren Verein dazu veranlasst. Als Partner sind eingeschaltet jugend hilft jugend e.v. sowie pädagogisch qualifizierte Mitarbeiter direkt vor Ort in den Wohnquartieren. Damit soll erreicht werden, Gewalttaten vorzubeugen, Belästigungen und Ruhestörungen der Bewohner zu vermeiden und jugendliche Anwohner des Umfeldes zu beraten. Klimaschutz ist in aller Munde.Was trägt der Altonaer Sparund Bauverein aus Sicht des Aufsichtsrates dazu bei? Bei allen Neubau- und Modernisierungsvorhaben gelten zwingend die Gebote der Energieeinsparung. So werden die Gebäude im Projekt Am Born/Erdmannstraße in hoch

38 38 Bericht des Aufsichtsrates Mit der Gründung der altoba-stiftung 2007 unterstreicht der Altonaer Sparund Bauverein seine soziale Einstellung gegenüber den Mietern, die sich in einer Notlage befinden. Hans-Peter Harloff energieeffizienter, ökologischer Bauweise errichtet als Passivhäuser nahezu ohne Energiebedarf oder in sogenannter KfW 40-Bauweise mit extrem niedrigem Energiebedarf. Die Modernisierung umfasst Wärmedämmung sowie Einbau von Photovoltaik- und Thermosolaranlagen zur Gewinnung von Strom und Warmwasser aus Sonnenenergie. Für alle Wohnungen werden vom Gesetzgeber vorgeschrieben Energiepässe erstellt, die präzise Auskünfte über Verbrauchsbedarfe erteilen. Unser Verein handelt somit im Sinne des vom Senat vorgestellten Klimaschutzkonzeptes, dem die vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen gestartete Aktion Energiewende entspricht. Sind Ihnen besondere Maßnahmen aufgefallen? Ja, ein Modellvorhaben, das in einer unserer Wohnanlagen läuft: Dazu zählen programmierbare Thermostatventile für Heizkörper, Lieferung von Energiesparleuchten und Strommessgeräte für das Finden von Stromfressern, Einbau von Durchflussmengen-Begrenzern an Zapfstellen, kleinere WC-Spülkästen u. ä. Mit derartigen Umrüstungen sollen der CO2-Ausstoß sowie die Heiz- und Betriebskosten gesenkt werden, die aber leider (!) durch steigende Öl-, Strom- und Gaspreise neutralisiert werden. Herr Harloff, der Aufsichtsrat widmete auch der Entwicklung der Spareinrichtung große Aufmerksamkeit. Von Gründung an wird die Genossenschaft durch die Geschäftsanteile und Spareinlagen gestützt.was ergab das Jahr 2007? Die Sparabteilung nur 2 % der Wohnungsbaugenossenschaften verfügen über eine solche ist eine segensreiche Einrichtung unseres Vereins. Der Aufsichtsrat widmet der Entwicklung der Spargeschäfte deshalb hohe Aufmerksamkeit und ist erfreut über die Maßnahmen zur Feststellung der Altersstruktur der Sparer und ihres Sparverhaltens. Erfolgreich sind auch die Sparwochen und die auf Kinder, Jugendliche und Schüler konzentrierten Werbeaktionen, teils sogar in Zusammenarbeit mit Schulen. Die beim Altonaer Spar- und Bauverein angelegten Gelder fließen in Neubau- und Modernisierungsvorhaben und stellen somit eine sichere Anlage dar. Was gibt es aus der Tätigkeit der Ausschüsse zu berichten? Der Wohnanlagenausschuss des Aufsichtsrats hat in den Sommermonaten viele unserer Wohnanlagen besichtigt, dabei Neubauten, Modernisierungsvorhaben und Fassaden in Augenschein genommen. Der Gesamteindruck ist überaus ansprechend, wenn man zudem Vergleiche mit Anlagen privater Vermieter zieht. Die Vielzahl unserer Anlagen erfordert einen erheblichen Pflegeaufwand, der nicht unterschätzt werden darf. Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats hat sich befasst mit den zahlreichen Details im Jahresbericht der Innenrevision, den Qualitätskontrollen bei Arbeiten durch Fremdfirmen sowie dem Frühwarnsystem, das auf gesetzlichen Grundlagen aus den Jahren 1998 und 2002 beruht. Im Kern beinhaltet es ein Überwachungssystem, das durch das Bilanzrechtsreformgesetz von 2004 noch weiter spezifiziert worden ist.vorstand und Aufsichtsrat achten streng darauf, ob sich irgendwelche Risiken ergeben. Im letzten Quartal erschien der Mietenspiegel 2007, der einen Anstieg der Mieten im frei finanzierten Wohnungsbestand um durchschnittlich 4,3% aufzeigt. Wie reagierten Vorstand und Aufsichtsrat? Die Durchschnittsmiete in Hamburg beträgt gemäß Mietenspiegel nunmehr 6,53/m 2 Wohnfläche. Die Mietanpassungen im Altonaer Spar- und Bauverein erfolgen im Rahmen einer von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossenen Mietenstrategie. Im öffentlich geförderten Wohnungsbestand mussten nach der II. Berechnungsverordnung per die Instandhaltungs- und Verwaltungskostenpauschalen angepasst werden, was eine Mieterhöhung für rund Wohnungen unseres Vereins bedeutete. Auslöser war die Erhöhung gemäß Verbraucherpreisindex um 6%. Die Vermietungsgrundsätze, die eine einheitliche Bearbeitungspraxis im Mietercentrum sicherstellen, sind überarbeitet worden. Als Kriterien maßgebend sind wie bisher Priorität der Interessenten, Dringlichkeit/soziale Situation, Dauer der Mitgliedschaft und Wartezeit. Der Aufsichtsrat hat ausdrücklich zugestimmt.

39 Bericht des Aufsichtsrates 39 Die Listen der Genossenschaftsanteile sind überarbeitet worden. Mit welcher Konsequenz und was sind die Gründe dafür? Sie entsprechen nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten. Gründe dafür sind Bindungsabläufe, Modernisierung, Wohnumfeld und Marktveränderungen. Nach noch festzulegenden Bewertungskriterien soll ein Gleichgewicht der Anteilshöhe für gleichwertige Wohnungen erzielt werden. Die Überarbeitung erstreckt sich in das neue Geschäftsjahr. Sechsmal im Jahr finden Bezirksvertreterzusammenkünfte statt. Wie werden diese angenommen? Die sechs Bezirksvertreterzusammenkünfte des laufenden Jahres sind im Schnitt von der Hälfte der Anzahl der Vertreter und Ersatzvertreter besucht worden. Es ist lebhaft, teils kritisch hinterfragt und debattiert worden. Diese Zusammenkünfte sind reine Informationsveranstaltungen von Vorstand und Aufsichtsrat. Hier können aktuelle Geschehen mitgeteilt und detaillierte Fragen geklärt werden. Aspekte, für die bei der jährlichen ordentlichen Vertreterversammlung oft wenig Zeit bleibt war auch ein Jahr, in dem Gesetze und Verordnungen, die 2008 anstehen, bereits erheblichen Verwaltungsmehraufwand verursachten.wie schätzen Sie diese Entwicklung ein? Das hat der Aufsichtsrat mit Sorge zur Kenntnis genommen. Es verursachen beispielsweise das Unternehmenssteuergesetz 2008 und das Jahressteuergesetz 2008 umfangreiche Arbeit und Rechenoperationen. Die sich schnell wandelnde elektronische Datenverarbeitung macht die Umstellung auf andere Programme und Verbundsysteme erforderlich. Eine Umstellung, die sich über lange Phasen erstreckt und mit entsprechender Personalschulung verbunden ist. Die Änderung des Genossenschaftsgesetzes vom zwingt zur Anpassung unserer Satzung, die im nächsten Geschäftsjahr vorgenommen werden muss. Neben möglichen Änderungen gibt es aber auch zwingende. Wie begegnet das Unternehmen, wie begegnen die Mitarbeiter diesen Anforderungen? Parallel zu all den Neuerungen trägt die Zukunftswerkstatt unseres Vereins Erkenntnisse und Gedanken zusammen, die für die zukünftige Führung der Genossenschaft von Bedeutung sein werden, weil sich Gesellschaft und Marktgeschehen rasant fortentwickeln. Die kaufmännischen Mitarbeiter und die Auszubildenden werden in sogenannten Zukunftstagen über den Bearbeitungsstand der Projekte informiert. Der Aufsichtsrat schätzt es sehr, dass der Altonaer Spar- und Bauverein permanent vordenkt, was zukünftiges Handeln anbetrifft. Für die Genossenschaft engagieren sich auch außerhalb der Gremien viele Mitglieder ehrenamtlich.welchen Stellenwert hat der Verein Vertrautes Wohnen? Der Aufsichtsrat bedankt sich ganz ausdrücklich bei den etwa 80 ehrenamtlich Tätigen und dem Team unseres Vereins. Sie sorgen dafür, dass vielfältige Veranstaltungen vorbereitet und betreut werden, Kindern und Jugendlichen interessante Freizeitmöglichkeiten angeboten werden und vor allem auch, dass Alleinlebende und alte Mitglieder nicht einsam wohnen müssen. Ein bedeutsamer Höhepunkt war im Mai das 10-jährige Bestehen unseres gemeinnützigen Vereins Vertrautes Wohnen, das im Kommunikationscentrum und in den fünf Nachbarschaftstreffs lebhaft gefeiert worden ist, wobei der Bezirksamtsleiter Ehrungen vorgenommen hat. Unser soziales Management bietet breit gefächert viele Angebote. Wer an derartigen Veranstaltungen teilnimmt, erlebt immer wieder, dass es nicht übertrieben ist, von einer wachsenden Großfamilie zu sprechen. Wer Interesse hat, findet mit Vertrautes Wohnen Lebensfreude! In 2007 gründete der Altonaer Spar- und Bauverein eine Stiftung. Auch Sie sind dort in den Vorstand berufen worden.was bezweckt die Stiftung? Sie ist ein Novum in der Vereinsgeschichte, die Gründung der altoba-stiftung für die Einführung eines genossenschaftlichen Wohngeldes! Senioren mit kleiner Rente, Erwerbsunfähige, Haushalte mit geringem Einkommen und kinderreiche Familien mit geringem Einkommen sollen in den Genuss kommen, soweit bestimmte, sorgfältig zu prüfende Kriterien der Bedürftigkeit die Hilfegewährung zulassen. Unser Verein unterstreicht mit dieser Maßnahme seine Bereitschaft, neben der reinen Verwaltung seines Wohnungsbestandes ganz besonders seine soziale Einstellung gegenüber den Mietern zum Ausdruck zu bringen, die sich in einer Notlage befinden. Er handelt somit im Sinne seines Leitbildes und seiner Unternehmensphilosophie:Werte leben! Herr Harloff, vielen Dank für das Gespräch.

40 40 Bericht des Aufsichtsrates Am ist Waltraud Purwins, Witwe des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Georg Purwins ( ) im Alter von 82 Jahren gestorben. Nach ihrer Zeit als Vertreterin ist sie 1991 in den Aufsichtsrat gewählt worden und gehörte ihm bis 1997 an. Wir bewahren ihr ein ehrendes Andenken. Der Aufsichtsrat hat alle notwendigen Beschlüsse gefasst. Er handelt im Sinne des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich sowie des Gesetzes zur weiteren Reform des Aktien- und Bilanzrechts, zu Transparenz und Publizität. Vorstand und Aufsichtsrat sind verpflichtet, die Spielregeln des Risikomanagements und des Frühwarnsystems zu beachten, um das Unternehmen vor Schaden zu bewahren. Den vom Vorstand vorgelegten Lagebericht, den aufgestellten Jahresabschluss 2007 und den Vorschlag zur Verteilung des Bilanzgewinns hat der Aufsichtsrat mit dem Ergebnis geprüft, dass allen Vorlagen einstimmig zugestimmt wird. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung - den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007 anzunehmen - den Jahresabschluss 2007 (Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang) in der vorgelegten Form festzustellen - dem Vorschlag des Vorstandes zur Verteilung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2007 zuzustimmen - dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen. Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Vorstand und Mitarbeitern ganz ausdrücklich für die im Geschäftsjahr geleistete Arbeit, die immer umfangreicher wird und teils nur mit Überstunden bewältigt werden kann. Elektronische Mittel allerorten dürfen uns nicht vergessen lassen, dass der Mensch, der Bürger, der Mieter, jedes Mitglied unseres Vereins der wahre Mittelpunkt bleiben muss! Hamburg-Altona, den 23. April 2008 Hans-Peter Harloff Aufsichtsratsvorsitzender

41 Verwaltungsorgane 41 Stand März 2008 Vorstand Petra Böhme Holger Kowalski,Vorsitzender Aufsichtsrat Hans-Peter Harloff,Vorsitzender Silvia Nitsche-Martens, stellvertr.vorsitzende Dietrich Erler Dr. Matthias Firzlaff Doris Goosmann Ingrid Hasselwander Klaus-Thomas Krüger Lars Möller Elke Reimers Prokurist Dennis Voss Handlungsbevollmächtigte Ditmar Baaß Cathrin Becker Matthias Diekhöner Thomas Kuper Thorsten Möller Christian Spirgatis Betriebsratsvorsitzender Martin Meister Informationen zur Verwaltung Die 77. ordentliche Vertreterversammlung fand am statt. Die für die Abwicklung des Geschäftsjahres 2006 relevanten Beschlüsse wurden gefasst und dem Vorstand wurde mit einer Gegenstimme und dem Aufsichtsrat mit einer Gegenstimme Entlastung erteilt. Die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Ingrid Hasselwander, Dr. Matthias Firzlaff und Hans-Peter Harloff endete nach drei Jahren im Jahr Alle drei wurden wieder in den Aufsichtsrat gewählt.

42 42 Altonaer Spar- und Bauverein eg Karin Häusler, Abteilung Rechnungswesen

43 Die Genossenschaft 43 Bewegung tut gut. Etwas verändern, sich einbringen, mit Tatkraft mitwirken. Dafür braucht es eine lebendige Genossenschaft und engagierte Menschen

44 44 Altonaer Spar- und Bauverein eg Das Spannende am Rechnungswesen? Der Moment, wo die Zahlen zusammenfließen. Karin Häusler, stellvertretende Abteilungsleiterin Rechnungswesen bei der altoba seit 2006 Mein Name ist Karin Häusler.Von Beruf bin ich Bilanzbuchhalterin. Ich bin in Vaihingen geboren und in Würzburg aufgewachsen. Mit 30 wollte ich noch einmal in die weite Welt hinausziehen. Hamburg war meine erste Wahl, und so kam ich 1997 in den Norden. Seit November 2006 arbeite ich bei der altoba. Mein neuer Job gefällt mir. Die Wohnungswirtschaft ist eine vielfältige Branche und die Genossenschaft bietet etliche soziale Leistungen. Das ist heute nicht selbstverständlich, und ich weiß es zu schätzen. Als erstes möchte ich die flexible Arbeitszeit durch die bestehenden Zeitkonten nennen. Eine flexible Arbeitszeit ist für mich im Jahr 2000 aus einem weiteren Grunde wichtig geworden: Da habe ich meinen jetzigen Mann und seinen damals vierjährigen Sohn Timo kennengelernt. Wir leben zu dritt bei einer kleinen Wohnungsgenossenschaft in Ottensen. Mein Mann Christian ist Chemotechniker. Seine Arbeitszeiten ermöglichen, dass er nachmittags in der Woche für Timo da ist. Ich habe den Frühstücksbereich übernommen und versorge Timo jeden Morgen. Ich empfinde die Genossenschaft als ausgesprochen familien- und kinderfreundlich. Neben der genannten flexiblen Arbeitszeit bestehen beispielsweise unterschiedliche Teilzeitmodelle für die Familienphase. Wird das eigene Kind plötzlich krank, können Gleitzeit- oder Urlaubstage unkompliziert genommen werden. Auch kleine Rituale wie die Kinderweihnachtsfeier für die Kinder der Mitarbeiter zähle ich dazu. Nicht nur Eltern, alle Mitarbeiter werden unterstützt. Neue Mitarbeiter nehmen an abteilungsübergreifenden Teamtrainings teil, einmal im Jahr wird ein Zukunftstag durchgeführt, und die altoba unterstützt kontinuierliche

45 Die Genossenschaft 45 Fortbildungen.Auch die gemeinsame Weihnachtsfeier fiel mir angenehm auf und die Incentive-Veranstaltungen, die der Vorstand oft sogar persönlich begleitet. Etliche Kollegen arbeiten schon viele Jahre hier. Ein gutes Zeichen. Als neue Mitarbeiterin habe ich deutlich wahrgenommen, dass freundlich und respektvoll mit den Mitarbeitern umgegangen wird. Natürlich erwartet die Genossenschaft auch besonderen Einsatz. Etliche meiner Kollegen arbeiten in abteilungsübergreifenden Projekten zusammen. Die Arbeit in den Projektteams macht Spaß, geht jedoch über die normale Arbeitszeit hinaus. Ich arbeite zurzeit in einer Vorbereitungsgruppe zur Einführung der neuen Software mit. Meine Tätigkeit im Rechnungswesen empfinde ich als verantwortungsvoll und spannend. Das Rechnungswesen liefert einen wichtigen Baustein für die nötige Rundumsicht und damit die Grundlage für die Unternehmensentscheidungen. Zu meinen Aufgaben gehört die Erstellung von Steuerbilanzen und Jahresabschlüssen, ich befasse mich mit Zahlungsverkehr und der Finanzdisposition. Meinen Ausgleich nehme ich mir auch ich bin überzeugte Nordic Walkerin! Manchmal schaffe ich es, vor der Arbeit noch walken zu gehen 40 Minuten morgens, das ist für den Kreislauf gut. Ich gehe auch gern ins Theater, zu Opern und Konzerten. Besonders liebe ich Klassiker wie Maria Stuart. Manchmal denke ich, dass es der Kontrast zum Rechnungswesen ist, der mich so begeistert.

46 46 Altonaer Spar- und Bauverein eg Ich kenne hier jeden ich bin in St. Pauli aufgewachsen! Elke Reddig, Genossenschaftsmitglied seit 1976 Fünf Mitglieder der Familie Reddig wohnen in einem Haus: Elke Reddig, ihre beiden Söhne Jörg und Andreas, ihr Cousin Rolf und Enkel Dustin.Wenn Elke Reddig auf die Straße Am Brunnenhof geht, scheint sie jeder dort zu kennen. Oder kennt sie jeden? Auf jeden Fall spricht sie ihre Mitmenschen herzlich und direkt an. Die Mitarbeiter der Genossenschaft zum Beispiel: Wann geht es denn los mit der Modernisierung? schallte es dann früher schon mal über die ganze Straße. Elke Reddig, von manchen auch Mutter Reddig genannt, hat die 2006 am Brunnenhof begonnene Modernisierung bereits hinter sich. Ganz toll, dass die Genossenschaft das gemacht hat. Aber: Zeit wurde es ja! Am meisten freue sie sich nun über die Fernheizung. Elke Reddig ist, wie viele ihrer Nachbarn, während der Modernisierung die ganze Zeit in ihrer Wohnung wohnen geblieben. Wie der Kontakt zu den Handwerkern war? Elke Reddig strahlt: Gut. Denen habe ich Chili con carne Suppe gekocht und Pizza gemacht. Elke Reddig, heute 68 Jahre alt, hat drei Jahrzehnte auf der Howald-Werft gearbeitet, danach viele Jahre bei Beiersdorf im Labor. Sie ist in St. Pauli aufgewachsen, hat früher in der Großen Freiheit auf Zimmer gewohnt und danach in der Bleicherstraße. In St. Pauli lernte sie ihren Mann kennen, hier wuchsen die Söhne auf, hier wohnten schon Schwiegereltern und deren Eltern.Viele von ihnen beim Verein. Dem fühlt sich Elke Reddig zugehörig, in energischer Art und Weise. Sagt, wenn ihr etwas nicht passt und packt selbst mit an. Organisiert Farbe im Tausch gegen einen Kaffee, nimmt den Pinsel und streicht die Abseite unter der Treppe im Haus Nr. 40. Nachbarin Hüttenberg gefällt das auch? Dann streicht Elke Reddig die Abseite Am Brunnenhof 42 gleich mit. Elke Reddig fühlt sich ein wenig als Hausmeisterin und passt auf: Ich achte darauf, dass das Treppenhaus sauber bleibt. Der Eimer stehe immer griffbereit. In der Abseite unter der Treppe... Nachbarin Nina Filtz überlässt ihr gern mal ihre beiden Hunde und revanchiert sich mit Blumen. Mittags essen die Söhne bei Elke Reddig, oft fragen Nachbarn um Rat. Die Workshops? Selbstverständlich hat sie mitgemacht bei den Workshops, die die Genossenschaft zur Modernisie-

47 Die Genossenschaft 47 Elke Reddig sorgt für sich und andere. Setzte sich energisch ein für ihre Wohnung, die sie 1996 bezog: Ich wollte unbedingt im ersten Stock wohnen, falls ich später nicht mehr gut laufen kann. Sie blieb beharrlich und ging bis zum Vorstand. Wurde vorgelassen, trug ihr Anliegen vor und bedankte sich anschließend mit einem großen Präsentkorb für alle Mitarbeiter. rung angeboten hat. Fast 100 Nachbarn kamen beim ersten Mal: Die Stimmung war immer gut. Bei einem Workshop konnten wir die Farbe der Türen wählen. In unserem Haus haben wir blaue Türen genommen, die anderen alle rote, amüsiert sie sich. Beim Workshop zur Gartengestaltung habe sie sich für die ausgepflanzten Hortensien eingesetzt. Die bekam Pastor Friedrich Brandi für den Pastoratsgarten nebenan. Elke Reddig freut sich auf den Sommer. Krokusse hat sie schon im Herbst gesetzt. Denn sie werden wieder oft gemeinsam im Garten sitzen, die Nachbarn. Wenn es dort nur genug Sonne gibt! Elke Reddig beäugt skeptisch die Sträucher auf dem Nachbargrundstück. Sie wird nochmal bei der dortigen Hausverwaltung vorsprechen. Ihr Leben sei nicht sorgenlos gewesen, erzählt sie. Aber sie habe wohl das Temperament ihrer Mutter geerbt. Die war ebenfalls beliebt und habe auch so gern getanzt. Lacht, steckt den Zuhörern eine Dose Nivea zu und schwingt sich in ihr Auto. Holt den Bruder ab. Denn jeden Freitag geht s zum Fußball schauen.

48 48 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Überblick über die Entwicklung des Unternehmens Die Altonaer Spar- und Bauverein eg konnte auch im Geschäftsjahr 2007 ein positives Jahresergebnis in Höhe von T 860,8 erwirtschaften. Dieses wurde im Wesentlichen durch die Bewirtschaftung des Hausbesitzes und das Ergebnis der Spareinrichtung getragen. Die hohen Belastungen für die Instandhaltungsaufwendungen sowie die Bildung einer Rückstellung für die einmalige Zahlung eines Körperschaftsteuerabgeltungsbetrages haben das Ergebnis beeinflusst. Das Geschäftsjahr 2007 war wiederum durch hohe Investitionen im Rahmen der Neubau- und Modernisierungsprogramme geprägt. Ein Neubauvorhaben mit insgesamt 9 Wohneinheiten und einer Gewerbeeinheit wurde fertig gestellt und bezogen. Die Vorarbeiten zur Errichtung einer Wohnanlage mit 82 Wohnungen und 3 Gewerbeeinheiten auf einem Bestandsgrundstück wurden durchgeführt. Auf einer Teilfläche war eine Grundstückssanierung erforderlich. Anschließend konnten im Februar 2008 die Arbeiten am Neubau beginnen. Die seit dem Jahr 2005 laufende Umstellung von 600 Wohnungen auf eine zentrale Heizungs- und Warmwasserversorgung ist im September 2007 abgeschlossen worden. Eine weitere Großmodernisierungsmaßnahme betrifft eine Wohnanlage mit einem Bestand von 120 Wohnungen. Diese Modernisierung wurde im November 2006 begonnen und wird voraussichtlich im Sommer 2008 beendet werden. Durch die Gestaltung der Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen leistet die Genossenschaft einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung. Um für unsere Mitglieder den Wert des Wohnungsangebotes zu optimieren, sind die Investitionen von hohen Qualitätsanforderungen geprägt. Beispielhaft seien hierfür die seit 2004 vorgenommenen Zertifizierungen von Bestandswohnungen in ausgewählten Quartieren genannt. Neben der Erneuerung des Wohnungsbestandes optimiert die Genossenschaft kontinuierlich ihr Dienstleistungsangebot, die Organisation und die Arbeitsabläufe. Hierfür sind die folgenden Projekte wesentlich: Seit dem Jahr 2006 werden durch einen privaten Netzbetreiber Multimedia-Anschlüsse im Bestand eingebaut. Dadurch wächst das Angebot an Rundfunkund Fernsehprogrammen in unseren Wohnanlagen. Mit Projektabschluss in 2008 werden alle bei der Genossenschaft wohnenden Mitglieder die Möglichkeit haben, schnelle Datenleitungen für das Surfen im Internet oder auch für Telefonie zu nutzen. Im Sommer 2008 wird für die wohnungs- und betriebswirtschaftliche Sparte des Unternehmens ein neues ERP-System eingeführt. Von dieser Umstellung werden wichtige Impulse für die Transparenz von Rentabilitäts- und Planungsrechnungen sowie für die wohnungswirtschaftlichen Arbeitsabläufe erwartet. Das Projekt startete im Oktober Wir verzeichnen nach wie vor eine hohe Nachfrage der Mitglieder und Mietinteressenten nach Wohnraum. Durch die Neubauprogramme der kommenden Jahre wird die Genossenschaft einem Teil dieser Interessenten entsprechende Angebote unterbreiten können. Neben dem bereits genannten in der Bebauung befindlichen Grundstück stehen der Genossenschaft weitere Grundstücke zur Verfügung. Der größte Teil des Wohnungsbestandes der Genossenschaft befindet sich an attraktiven Standorten im Westen Hamburgs. Daraus erwachsen uns Wettbewerbsvorteile: zum einen, weil Hamburg als wachsende Stadt seine Anziehungskraft weiter erhöhen wird und zum anderen, weil die Umfelder dieser Bestände weitere Faktoren für eine gesicherte Zukunft des Unternehmens darstellen. Hausbewirtschaftung Die Genossenschaft verwaltete am einen eigenen Bestand von Wohnungen (Vorjahr 6.513) sowie Objekte (Vorjahr 1.501), wie Garagen sowie sonstige Einheiten, mit einer Wohn- und Nutzfläche von rund m 2. Außerdem werden unverändert 26 angepachtete Stellplätze in einer Tiefgarage mit rund 300 m 2 Nutzfläche bewirtschaftet. Der Rückgang des Wohnungsbestandes ist durch den Abriss von 26 älteren Wohnungen im Rahmen des Neubauprojektes Erdmannstraße/Am Born begründet. Die Fluktuationsquote belief sich im Berichtsjahr auf 6,27%. Damit ging sie im Vergleich zum Vorjahr (6,77%) weiter leicht zurück und festigte sich auf dem niedrigen Niveau der Vorjahre. Die frei werdenden Wohnungen wur-

49 Lagebericht 49 den sofern kein Modernisierungsbedarf bestand übergangslos neu vermietet. Die Nachfrage unserer Mitglieder richtet sich insbesondere auf große Wohnungen. In den Neubauten werden deshalb fast ausschließlich Wohnungen mit mindestens 3 Zimmern erstellt. Das Programm zur Verbindung kleiner Wohnungen im Bestand flankiert die Neubauprojekte. Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung sind gegenüber dem Vorjahr wiederum gestiegen. Eine Steigerung resultiert aus höheren Mieterlösen. Diese sind im Wesentlichen bedingt durch den Erstbezug der Neubauten, die Weitergabe von Kosten durch Modernisierungen, aus Erhöhungen bei Mieterwechseln sowie durch die Vollauswirkung der Veränderungen des Vorjahres. Eine weitere Steigerung der Umsatzerlöse ergab sich aus den Umlagenabrechnungen, zum Teil auf Grund gestiegener Heizenergiepreise. Des Weiteren resultiert der Anstieg aus den erstmaligen Umlagenabrechnungen der Neubauten. Ein zusätzlicher Grund liegt in der Umstellung von Nachtspeicher- auf Zentralheizungen bei der Modernisierung in Bahrenfeld. Wurde der Stromverbrauch der Nachtspeicherheizungen vormals mit den Mitgliedern direkt durch den Versorger abgerechnet, erfolgt hier seit 2006 zunehmend die Abrechnung der Heizkosten über die Genossenschaft. Spareinrichtung Der Spareinlagenbestand, einschließlich der ausgegebenen Sparbriefe, ist um 2,4 Mio. auf 108,8 Mio. gestiegen. Der Anstieg beträgt 2,2%. Für das Jahr 2008 wird insgesamt ein weiterer Anstieg der Spareinlagen angestrebt. Beschaffung Im Juni 2007 wurde uns ein Grundstück in Ottensen anhand gegeben, für das im Januar 2008 ein Antrag auf einen Bauvorbescheid gestellt wurde. Die Prüfung von Grundstücksangeboten zur Beschaffung von Vorratsgrundstücken im Kerngebiet der Genossenschaft ist weiterhin Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die Wohnungsbauoffensive des Senats unterstützt uns dabei. Bautätigkeit und Modernisierung Das Bauvorhaben am Kaiserkai in der Hamburger Hafen City mit 9 Wohnungen und einer Gewerbeeinheit wurde im Sommer 2007 bezogen. Die Umsetzung des Bauprojektes erfolgte im Rahmen von drei Gesellschaften bürgerlichen Rechts. Eine GbR das Grundstück betreffend ist bereits durch die in 2006 erfolgte Realteilung beendet worden. Für diesen Neubau sind Kosten von 4,9 Mio. geplant. Im Berichtsjahr sind 1,3 Mio. angefallen. Die Abrechnung soll in 2008 erfolgen. Es werden noch Kosten von 0,7 Mio. erwartet. Im September 2007 wurde mit den Arbeiten auf dem Bestandsgrundstück Erdmannstraße/Am Born in Ottensen begonnen. Zur Realisierung dieses Bauvorhabens mit 82 Wohnungen und 3 Gewerbeeinheiten wurde ein im Bestand befindliches älteres Objekt mit 26 Wohnungen abgerissen. Verzögerungen im Ablauf haben sich durch die erhebliche Dekontamination des Bodens einer zuvor erworbenen Fläche ergeben. Mit diesem Projekt errichtet die Genossenschaft erstmals Wohnungen und Stadthäuser als Energie-Passivhäuser bzw. im KfW 40- Standard.Von den mit 25,5 Mio. geplanten Gesamtkosten sind im Geschäftsjahr 2,0 Mio. angefallen. Für das Jahr 2008 werden 10,0 Mio. erwartet. Neben der Neubautätigkeit modernisiert die Genossenschaft seit Ende des Jahres 2006 die 120 Wohnungen der Wohnanlage Am Brunnenhof in St. Pauli. Die Modernisierung wird in vier Bauabschnitten durchgeführt, von denen einer im Spätsommer 2007 und ein zweiter Ende Januar 2008 fertig gestellt wurden. Die unter Beteiligung der Mitglieder gestaltete Modernisierung umfasst Maßnahmen zur Energieeinsparung. Neben der Erneuerung der Fassaden und Dächer, dem Einbau von Isolierglasfenstern und dem Einbau einer Fernwärmezentralheizung samt Warmwasserversorgung wird ein Teil der Häuser mit einer Photovoltaikanlage für die Stromgewinnung und ein anderer Teil mit einer Thermosolaranlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung ausgestattet.von den Gesamtinvestitionen von 10,0 Mio. sind im Berichtsjahr 6,1 Mio. angefallen. Für das Jahr 2008 werden 3,6 Mio. erwartet. Des Weiteren wurde im Berichtsjahr die in 2005 begonnene Umstellung auf eine zentrale Heizungs- und Warmwasserversorgung für 600 Wohnungen in Bahrenfeld abgeschlossen. Die Gesamtmaßnahme hat 6,0 Mio. gekostet. Davon sind im Berichtsjahr 1,6 Mio. angefallen. Auch im abgelaufenen Jahr wurde mit insgesamt 4,0 Mio. wieder umfangreich in mietrelevante Modernisierungen und Wertverbesserungen von Wohnungen und gewerblichen Objekten investiert. Davon waren 0,4 Mio. Instandhaltungsaufwendungen. Für 2008 sind Investitionen von 3,4 Mio. geplant. Die Zertifizierung von Wohnungen ist ein Bestandteil des Modernisierungskonzeptes. Die Zahl von bisher über 200 zertifizierten Wohnungen ist ein Beleg dafür, dass sich die Standards im Qualitätsmanagement fest etabliert haben.

50 50 Lagebericht Grundstücksbevorratung Am Jahresende 2007 verfügte die Genossenschaft über zwei Vorratsgrundstücke in Altona-Altstadt und in Eimsbüttel. Die Baubeginne hierfür stehen derzeit noch nicht fest. Für ein drittes Grundstück in Ottensen wurden die in 2006 geschlossenen Kaufverträge in 2007 unter aufschiebenden Bedingungen neugefasst und in einem Vertragswerk zusammengeführt. Instandhaltung Im Geschäftsjahr 2007 beliefen sich die Kosten für die Instandhaltung des Wohnungsbestandes auf T (Vorjahr T 6.721) einschließlich T 360,4 (Vorjahr T 224,8) für mietrelevante Modernisierungen und Wertverbesserungen. Für 2008 sind neben dem Abschluss der Großmodernisierung Am Brunnenhof weitere Instandsetzungsmaßnahmen geplant. Finanzierung Für Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen sind in 2007 im Wesentlichen Sparmittel und langfristige Kapitalmarktmittel beansprucht worden. Umweltschutz Die Genossenschaft fördert den Umwelt- und Ressourcenschutz. Bei Baumaßnahmen werden grundsätzlich umweltverträgliche Baustoffe verwendet. Die Maßnahmen zur Energieeinsparung wurden planmäßig umgesetzt. Die umfassende Modernisierung Am Brunnenhof ist durch den ergänzenden Einsatz regenerierbarer Energien gekennzeichnet. Hier werden eine Photovoltaikanlage für die Stromgewinnung und eine Thermosolaranlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung in Betrieb genommen. Ende 2007 wurde ein Modellvorhaben zur Energieeinsparung in einer ausgewählten Wohnanlage gestartet. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern die Betriebskosten zu senken. Treuhänderschaft Die Genossenschaft ist Treuhänderin der Freien und Hansestadt Hamburg für rund Wohnungen in der Gartenstadtsiedlung in Farmsen. Die Grundstücke sind an die Mietergenossenschaft Farmsen eg verpachtet. Die im Treuhandverhältnis begründete Aufgabe umfassender Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen wurde im Geschäftsjahr wiederum erfolgreich umgesetzt. So wurden bei 118 Wohnungen die Bäder sowie Heizungen bzw. Heizungsanlagen neu installiert, davon werden 48 mit solarunterstützter Warmwasserbereitung betrieben. Des Weiteren ist für 70 Wohnungen eine verbesserte Wärmedämmung an den Fassaden angebracht worden und 2 Mehrfamilienhäuser mit 50 Wohnungen wurden mit Aufzügen ausgestattet. Personal- und Sozialbereich Der Personalbestand der Genossenschaft wird kontinuierlich den sich ändernden Anforderungen entsprechend entwickelt. Die Ausbildung junger Menschen und die Weiterbildung der Mitarbeiter sind Eckpfeiler der Personalpolitik. Entwicklung Die Genossenschaft betreibt ihre Weiterentwicklung kontinuierlich und mit hoher Priorität. Seit Einführung der Zukunftswerkstatt altoba 2015 wird die Projektarbeit im Unternehmen gelebt. Diese Hierarchie übergreifende Arbeitsweise ermöglicht dem Unternehmen, in der Zukunft liegenden Herausforderungen projektorientiert zu begegnen. Für das Qualitätsmanagementsystem wurde im Februar 2008 erfolgreich das zweite Überwachungsaudit nach der zweiten Re-Zertifizierung gemäß der DIN EN ISO 9001:2000 absolviert.

51 Lagebericht 51 Ertragslage Im Geschäftsjahr 2007 wurde ein positives Jahresergebnis erzielt, das sich bei einer Betrachtung nach Geschäftsbereichen wie folgt darstellt: T T Hausbewirtschaftung 4.002, ,3 Spar- und Kapitalverkehr 1.606, ,7 Bautätigkeit -490,8-510,1 Mitgliederbetreuung und Vertrautes Wohnen -899,8-888,1 Organisationsentwicklung -518,5-421,2 Steuern vom Einkommen und Ertrag ,7-341,1 Sonstiges 709,2-148,1 Jahresergebnis 860, ,4 Die Ertragslage ist geprägt durch Belastungen für Instandhaltungsaufwendungen, die im Jahresergebnis aufgefangen werden konnten. Zusätzlich wurde die Bildung einer Rückstellung für die einmalige Zahlung eines Körperschaftsteuerabgeltungsbetrages auf den EK 02-Bestand per verkraftet. Die Erhöhung des Ergebnisses aus der Hausbewirtschaftung um T 1.035,0 resultiert aus der Inanspruchnahme der Rückstellung für Bauinstandhaltung in Höhe von T 721,9 sowie einer Reduzierung der Instandhaltungskosten gegenüber dem Vorjahr. Den mit Neubau und Modernisierung einhergehenden Erhöhungen der Abschreibungen und Zinsen stehen Steigerungen der Mieterträge gegenüber. Das Ergebnis aus dem Spar- und Kapitalverkehr erhöhte sich um T 394,4. Im Jahr 2006 war das Ergebnis des Kapitalverkehrs durch die Änderung des Zinsfußes für die Abzinsung der Rückstellungen für Pensionen von 6% auf 5% mit T 686,3 negativ beeinflusst worden. Die Zinsaufwendungen für Spareinlagen sind in 2007 gestiegen. Das Ergebnis aus der Bautätigkeit ist weiterhin durch das Bauvolumen bestimmt. Die Kosten für den Bereich Mitgliederbetreuung und Vertrautes Wohnen sind moderat um T 11,7 gestiegen. Auch im Berichtsjahr 2007 erfolgten Investitionen für die im Rahmen der Zukunftssicherung erforderlichen Projekte. Der Anstieg um T 97,3 resultiert im Wesentlichen aus Kosten für die Vorbereitung der Einführung eines neuen ERP-Systems. Der hohe Anstieg bei den Steuern vom Einkommen und Ertrag um T 3.206,6 resultiert im Wesentlichen aus der Bildung einer Rückstellung für die Zahlung einer Abgeltungssteuer in Höhe von T 3.322,1 sowie aus der Zuführung zur Rückstellung für latente Steuern. Entgegengesetzt wirkte die Auflösung von Steuerrückstellungen. Das Ergebnis aus dem sonstigen Geschäftsbetrieb ist um T 857,3 gestiegen. Der Grund hierfür liegt in der Auflösung von Rückstellungen für Bauinstandhaltung in Höhe von T 1.170,0. Gegenläufig wirkten sich außerordentliche Personalaufwendungen aus. Finanzlage Aus der laufenden Geschäftstätigkeit nach Tilgung resultiert ein Zahlungsmittelzufluss von T ,6. Unter Berücksichtigung der Ausgaben im Investitionsbereich von T ,0 und der Einnahmen im Finanzierungsbereich T 4.083,3 ergab sich ein Anstieg des Finanzmittelbestandes zum von T 863,9. Nachfolgende Kapitalflussrechnung gibt hierzu Erläuterungen.

52 52 Lagebericht Kapitalflussrechnung: T T I. laufende Geschäftstätigkeit Jahresüberschuss 860, ,4 Abschreibungen auf das Anlagevermögen 6.063, ,3 Ab-/Zunahme langfristiger Rückstellungen ,6 819,2 Abschreibungen auf Geldbeschaffungskosten 53,3 48,2 Abschreibungen auf Wertpapiere des UV 156,1 102,0 Cashflow nach DVFA/SG*) 5.742, ,1 Zu-/Abnahme kurzfristiger Rückstellungen 3.631, ,6 Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -16,6-10,9 Zunahme sonstiger Aktiva -315,8-811,8 Ab-/Zunahme sonstiger Passiva 5.078,5-575,0 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit , ,8 planmäßige Tilgungen , ,2 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach planmäßigen Tilgungen , ,6 II. Investitionsbereich Einzahlungen aus Abgängen von Sachanlagevermögen 31,2 468,8 Finanzanlagevermögen 0,0 127,1 Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen , ,9 in das Finanzanlagevermögen -0,9-99,7 Ab-/Zunahme Wertpapiere des Umlaufvermögens 1.024,3-38,0 Cashflow aus Investitionstätigkeit , ,7 III. Finanzierungsbereich Einzahlung aus der Valutierung von Darlehen u.a , ,5 Rückzahlungen von Darlehen ,2 0,0 Ab-/Zunahme langfristiger Sparmittel , ,6 Zugang Geldbeschaffungskosten 0,0-88,0 Erhöhung von Geschäftsguthaben 616,1 449,8 Auszahlungen für Dividenden -793,5-777,8 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 4.083, ,1 Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes 863,9 270,0 IV. Finanzmittelfonds Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes 863,9 270,0 Finanzmittelbestand am Anfang des Jahres , ,5 Finanzmittelbestand am Ende des Jahres , ,5 *) DVFA Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.v./ Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaftslehre e.v.

53 Lagebericht 53 Die Fortschreibung der Finanzlage nach dem ergibt für Neubauten und Modernisierungen zu erwartende Kosten in Höhe von T Diese für 2008 erwarteten erheblichen Ausgaben werden durch die Aufnahme langfristiger Kredite, aus zusätzlichen Sparmitteln sowie aus Eigengeld finanziert. Die Genossenschaft verfügt über eine gut ausgestattete Liquidität, die sicherstellt, dass das Unternehmen jederzeit seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommt. Aus der Gegenüberstellung der kurzfristigen Deckungsmittel mit den kurz- und mittelfristigen Verbindlichkeiten ergibt sich darüber hinaus zum eine stichtagsbedingte Liquiditätsreserve in Höhe von T 7.247,20 (T ,8 im Vorjahr). Vermögenslage Die Vermögens- und Kapitalstruktur der Genossenschaft stellt sich am Ende des Geschäftsjahres 2007 wie folgt dar: T % T % Anlagevermögen ,8 86, ,7 85,8 Umlaufvermögen langfristig 286,5 0,1 339,3 0,1 Umlaufvermögen kurzfristig ,2 13, ,4 14,1 Gesamtvermögen ,5 100, ,4 100,0 Eigenkapital * ) ,0 15, ,4 16,0 Rückstellungen langfristig 8.768,6 3, ,3 2,8 Fremdkapital langfristig ,9 70, ,1 72,7 Kapital langfristig ,5 88, ,8 91,5 Rückstellungen kurzfristig 4.888,7 1, ,6 0,4 Fremdkapital kurzfristig ,3 9, ,0 8,1 Gesamtkapital ,5 100, ,4 100,0 *) incl. Bilanzgewinn und Rückstellungen für Bauinstandhaltung

54 54 Lagebericht Das Anlagevermögen hat gegenüber dem Vorjahr um T 9.601,1 zugenommen. Die Veränderung ist im Wesentlichen auf die Durchführung von Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen und auf planmäßige Abschreibungen zurückzuführen. Das Absinken des Eigenkapitals einschließlich Rückstellung für Bauinstandhaltung um T 1.208,4 resultiert wesentlich aus der Entnahme aus der Rückstellung für Bauinstandhaltung (T 1.891,9). Gestärkt wurde das Eigenkapital durch die Zeichnung von Mitgliedsanteilen (T 616,1) und die Zuführung zu den Ergebnisrücklagen (T 127,1). Bei gleichzeitiger Erhöhung der Bilanzsumme um 3,4% ging der Eigenkapitalanteil am Gesamtkapital im Vergleich zum Vorjahr von 16,0% auf 15,0% zurück. Die langfristigen Rückstellungen haben sich im Wesentlichen durch die Zuführungen zu den Rückstellungen für latente Steuern sowie für die Altersversorgung erhöht. Die Zunahme an langfristigem Fremdkapital von T 1.501,8 ist im Wesentlichen begründet durch die Aufnahme von Kapitalmarktmitteln für Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen. Die Reduzierungen resultieren zum einen aus den Tilgungen und Rückzahlungen von Kapitalmarktmitteln und zum anderen aus der Fälligkeit von Spareinlagen. Der Anstieg der kurzfristigen Rückstellungen von T 3.631,1 erfolgte im Wesentlichen durch Zuführungen zu den Steuerrückstellungen und im Bereich der Verpflichtungen aus Bau- und Instandhaltungsleistungen. Die Steigerung des kurzfristigen Fremdkapitals um T 5.122,3 ergibt sich im Wesentlichen auf Grund höherer Sparmittel und aus den erhaltenen Anzahlungen. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, haben sich bis zum Zeitpunkt der Lageberichterstattung nicht ergeben. Risikobericht Das mit Berücksichtigung auf unternehmensspezifische Belange der Genossenschaft zugeschnittene Risikomanagement ist darauf gerichtet, dauerhaft die Zahlungsfähigkeit und die Stärkung des Eigenkapitals sicherzustellen und entwicklungsbeeinträchtigende oder bestandsgefährdende Risiken zu erkennen. In diesem Zusammenhang werden regelmäßig insbesondere die Indikatoren beobachtet, die zu einer Störung der Vollvermietung oder zu Mietminderungen führen könnten. Das Anlagevermögen ist langfristig finanziert. Dabei sind keine besonderen Finanzinstrumente und insbesondere keine Sicherungsgeschäfte zu verzeichnen. Die Zinsentwicklung wird im Rahmen unseres Risikomanagements beobachtet. Das Darlehensportfoliomanagement wird aktiv betrieben. Es bestehen akut keine Preisänderungsrisiken, da auf der Grundlage der Miet- und Nutzungsverträge die Mieten auch für künftige Jahre langfristig festgelegt sind. Im Rahmen des gültigen Mietenspiegels und der unternehmenseigenen Mietenstrategie werden auch mittelfristig Mietentwicklungsmöglichkeiten gesehen, die zu höheren Erlösen führen. Daraus ergibt sich, dass Liquiditätsrisiken

55 Lagebericht 55 weder akut noch längerfristig zu erwarten sind und der Kapitaldienst aus den regelmäßigen Zuflüssen des Vermietungsgeschäftes erbracht werden kann. Darüber hinaus verfügt unser Unternehmen für die weitere Investitionstätigkeit über eine ausreichende Liquidität und über ausreichende Beleihungsreserven. Das Risikomanagement wird einmal jährlich im Rahmen einer Selbsteinschätzung beurteilt und die Risikotragfähigkeit ermittelt. Prognosebericht Die Beobachtung der aktuellen und prognostizierten Entwicklung des Hamburger Wohnungsmarktes führt zu der Einschätzung, dass auch künftig von einer hohen Nachfrage auszugehen ist. Außerdem werden von Jahr zu Jahr weniger Mietverhältnisse durch die Mitglieder gekündigt. Für eine nachhaltige Attraktivität unseres Immobilienbestandes sprechen darüber hinaus die gefragten Standorte, der gute technische Zustand und der Wohnwert der Wohnanlagen. Das Niveau der Mieten in unserem Bestand befindet sich im mittleren Marktsegment. Von moderaten Steigerungen der Vermietungserträge kann auch zukünftig ausgegangen werden. Gestützt auf die entwickelte Marketingstrategie wird das Wohnungsbestandsportfolio zielgerichtet durch Neubauten und Modernisierungsmaßnahmen aufgewertet. Die Strategie berücksichtigt die kommenden Veränderungen im Altersaufbau der Bevölkerung sowie die wirtschaftliche Entwicklung in Hamburg. Durch das seit Jahren aktiv betriebene Sozialmanagement, das seit 2007 durch die altoba-stiftung der Altonaer Spar-Bauverein eg ergänzt wird, festigt sich die Bindung vieler Mitglieder an die Genossenschaft. Hierzu wird auch die intensivierte Öffentlichkeitsarbeit beitragen, die darüber hinaus zu einer Vernetzung in den Stadtteilen führt. Die Marktpräsenz der Genossenschaft wird daher weiter zunehmen. Auf Basis unserer Wirtschafts- und Finanzplanung ist zu erwarten, dass die Entwicklung der Vermögens-, Finanzund Ertragslage entsprechend solide mit Jahresüberschüssen fortgeführt werden kann. Durch diese Mittelzuflüsse werden neben der planmäßigen Tilgung von Fremdmitteln weitere Investitionen und zukünftig die Stärkung des Eigenkapitals realisiert. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die wirtschaftliche Situation unserer Genossenschaft die Solidität und Kontinuität der Geschäftsführung der letzten Jahrzehnte widerspiegelt. Diese Geschäftspolitik wird auch zukünftig fortgesetzt. Hamburg-Altona, 31. März 2008 Altonaer Spar- und Bauverein eg Der Vorstand Kowalski Böhme

56 56 Bilanz zum Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände , ,00 Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten , ,77 Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten , ,84 Grundstücke ohne Bauten , ,96 Maschinen , ,00 Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,62 Anlagen im Bau , ,58 Bauvorbereitungskosten , ,20 Geleistete Anzahlungen , , ,29 Finanzanlagen Beteiligungen , ,01 Andere Finanzanlagen 9.968, , ,97 Umlaufvermögen Unfertige Leistungen und andere Vorräte Unfertige Leistungen , ,61 Andere Vorräte , , ,72 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Vermietung , ,01 Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen , ,44 Sonstige Vermögensgegenstände , , ,62 Wertpapiere , ,27 Flüssige Mittel Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten , ,99 Rechnungsabgrenzungsposten Geldbeschaffungskosten , ,31 Andere Rechnungsabgrenzungsposten , , ,71 Bilanzsumme , ,92

57 Bilanz zum Passiva Eigenkapital Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder , ,00 der verbleibenden Mitglieder , ,38 aus gekündigten Geschäftsanteilen , , ,00 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile 205,90 (Vorjahr 748,62) Ergebnisrücklagen Gesetzliche Rücklage , ,00 davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt ,00 (Vorjahr ,00) Bauerneuerungsrücklage , ,21 davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt ,89 (Vorjahr ,55) Andere Ergebnisrücklagen , , ,57 Bilanzgewinn Gewinnvortrag ,00 0,00 Jahresüberschuss , ,18 Einstellungen in Ergebnisrücklagen , , ,55 Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen , ,00 Steuerrückstellungen , ,70 Rückstellungen für Bauinstandhaltung , ,00 Sonstige Rückstellungen , , ,35 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,04 Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern , ,05 Spareinlagen , ,52 Verbindlichkeiten aus Sparbriefen , ,05 Erhaltene Anzahlungen , ,75 Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,33 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,03 Sonstige Verbindlichkeiten , , ,57 davon aus Steuern ,07 (Vorjahr ,77 ) Rechnungsabgrenzungsposten , ,74 Bilanzsumme , ,92

58 58 Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung , ,55 b) aus Betreuungstätigkeit , , ,42 Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen , ,92 Andere aktivierte Eigenleistungen , ,55 Sonstige betriebliche Erträge , ,51 Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen Aufwendungen für Hausbewirtschaftung , ,90 Rohergebnis , ,05 Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,50 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung , , ,81 davon für Altersversorgung ,39 (Vorjahr ,69) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , ,73 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,80 Erträge aus Beteiligungen 331,50 255,00 Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 207,00 207,00 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , , ,52 Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens , ,00 Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,64 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,09 Steuern vom Einkommen und Ertrag , ,17 Sonstige Steuern , ,74 Jahresüberschuss , ,18 Gewinnvortrag ,00 0,00 Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen , ,55 Bilanzgewinn , ,63

59 Anhang 59 Anhang des Jahresabschlusses 2007 der Altonaer Spar- und Bauverein eg Max-Brauer-Allee 69, Hamburg-Altona

60 60 Anhang A. Erläuterungen zu den Bilanzierungsund Bewertungsmethoden Bei Aufstellung der Bilanz wurden folgende Bilanzierungsund Bewertungsmethoden angewandt: Bilanzierungsmethoden: Bei den folgenden Posten bestanden Bilanzierungswahlrechte: Geldbeschaffungskosten, Rückstellungen für Pensionen, die vor dem begründet wurden, Rückstellungen für Bauinstandhaltung. In den genannten Fällen wurde eine Bilanzierung vorgenommen. Bewertungsmethoden: Immaterielle Vermögensgegenstände und Gegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich Abschreibungen bewertet. Die Herstellungskosten eigener Bauten enthalten Fremdkapitalzinsen, anteilige Verwaltungskosten sowie Grundsteuern während der Bauzeit. Der Ausweis erfolgt unter Andere aktivierte Eigenleistungen einerseits, sowie unter Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten und Anlagen im Bau andererseits. Planmäßige Abschreibungen auf abnutzbare Gegenstände des Anlagevermögens wurden wie folgt vorgenommen: Die Anschaffungskosten der immateriellen Vermögensgegenstände werden über zwei und drei Jahre linear abgeschrieben. Wohnbauten wurden grundsätzlich auf eine Gesamtnutzungsdauer von 80 Jahren linear abgeschrieben. Bei Geschäfts- und anderen Bauten wurde jeweils eine Gesamtnutzungsdauer von grundsätzlich 50 Jahren zu Grunde gelegt. Bei Erbbaurechten wurde auf der Basis der Laufzeiten der jeweiligen Erbbaurechte abgeschrieben (zwischen 73 und 80 Jahren). Nachträgliche Herstellungskosten wurden auf die Restnutzungsdauer der Bauten verteilt. Die Herstellungskosten von selbständigen Gebäudeteilen und Betriebsvorrichtungen wurden auf eine zehnjährige Nutzungsdauer verteilt. Die Kosten der Außenanlagen wurden linear mit Sätzen zwischen 5% und 33% abgeschrieben. Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung wurden unter zu Grunde legen von Abschreibungssätzen zwischen 7,7% und 50% linear abgeschrieben. Kraftfahrzeuge wurden linear mit 16,67% abgeschrieben. Geringwertige

61 Anhang 61 Wirtschaftsgüter der Betriebs- und Geschäftsausstattung wurden im Zugangsjahr gemäß 6 Absatz 2 EStG in voller Höhe abgeschrieben und als Abgang dargestellt. Der Posten Geleistete Anzahlungen beinhaltet Notarund Gerichtskosten für ein Grundstücksgeschäft. Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten bewertet. Unfertige Leistungen und Andere Vorräte wurden unter Beachtung des Niederstwertprinzips bilanziert. Bei den Forderungen wurde allen erkennbaren Risiken durch Abschreibung bzw. Wertberichtigung Rechnung getragen. Die Wertpapiere des Umlaufvermögens (Pfandbriefe, öffentliche Anleihen usw.) sind zu den Anschaffungskosten bzw. den niedrigeren Börsenpreisen bewertet. Niedrigere Börsenkurse aus früheren Jahren wurden beibehalten. Die Guthaben bei Kreditinstituten enthalten Namensschuldverschreibungen im Gesamtbetrag von Euro ,00. Die Geldbeschaffungskosten wurden im Rahmen der vereinbarten Laufzeiten der zugehörigen Verbindlichkeiten abgeschrieben. Die Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessen. Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgte nach dem Teilwertverfahren. Mitarbeiter mit nicht erfüllter Wartezeit wurden nach dem Teilwertverfahren in die Berechnung eingeschlossen. Der Rechnungszinsfuß beträgt 5%. Rechnungsgrundlage des versicherungsmathematischen Gutachtens sind die Richttafeln nach Prof. Heubeck in der Fassung von 2005 G. Die Steuerrückstellungen enthalten eine Rückstellung für die Abgeltungssteuer auf die EK 02-Bestände gemäß 38 KStG in Höhe von ,00. Des Weiteren ist eine Rückstellung für Latente Steuern in Höhe von ,00 bilanziert. Die Rückstellungen für Bauinstandhaltung sind weiterhin für ausgewählte Maßnahmen gebildet. Im Geschäftsjahr 2007 wurden von den Rückstellungen ,60 verbraucht und ,00 aufgelöst, da der Grund für die Rückstellung entfallen ist. Die sonstigen Rückstellungen sind im Wesentlichen für bereits erbrachte Bauleistungen ( ,02) sowie für Verwaltungsaufwand ( ,39) gebildet worden. Die Verbindlichkeiten wurden mit ihren Rückzahlungsbeträgen angesetzt.

62 62 Anhang B. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung 1. Unter dem Posten Beteiligungen ist mit ,00 (Vorjahr ,00) die Beteiligung am Stammkapital der GBS Gesellschaft für Bau- und Stadtentwicklung mbh mit Sitz in Hamburg ausgewiesen. Zum betrug das Eigenkapital der GBS ,87 (davon ,00 Stammkapital) und der Jahresüberschuss 3.663,94. Der Anteil der Genossenschaft am gezeichneten Kapital der GBS beträgt zum %. Des Weiteren sind unter dem Posten Beteiligungen ,06 erfasst, die das Bauvorhaben Hamburg HafenCity, Dalmannkai, betreffen. Die Genossenschaft ist im Rahmen der Umsetzung dieser Baumaßnahme bis zum Zeitpunkt der Abrechnung Gesellschafterin folgender zwei Gesellschaften bürgerlichen Rechts, die beide ihren Sitz in Hamburg haben: 2. Der Posten Unfertige Leistungen umfasst noch nicht abgerechnete Betriebskosten ( ,60, Vorjahr ,61). Den noch nicht abgerechneten Betriebskosten stehen Erhaltene Anzahlungen ( ,82,Vorjahr ,75) gegenüber. 3. Der Posten Sonstige Vermögensgegenstände enthält noch nicht fällige, abgegrenzte Zinsen für Wertpapiere und Festgelder in Höhe von , Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen nicht. 5. Der Posten sonstige betriebliche Erträge ist in 2007 durch die Auflösung bei den Rückstellungen für Bauinstandhaltung in Höhe von ,00 beeinflusst. BHG Tiefgarage Baufeld 4 GbR, Bauherrengemeinschaft für das Winkelgebäude am Dalmannkai-Baufeld 4 (BHG 5).

63 Anhang Die Restlaufzeit der nachstehenden Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte stellen sich wie folgt dar: Die Vorjahreszahlen sind in grün vermerkt Art der Verbindlichkeit Bilanzausweis davon Restlaufzeit gesichert bis 1 Jahr über 1 Jahr über 5 Jahre Art und Form bis 5 Jahre der Sicherheiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , , , , ,10 *) , , , , ,04 Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern , , , , ,05 **) , , , , ,05 Erhaltene Anzahlungen , , , ,75 Verbindlichkeiten aus Vermietung , , , ,33 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , , , , , ,76 Sonstige Verbindlichkeiten , , , , , , , , , , , , , , , ,09 *) die Sicherung erfolgt zu rund 97% mit Grundschulden (davon 89% Buch und 8% Brief) sowie zu rund 3% mit Hypotheken (davon 2% Brief und 1% Buch) **) die Sicherung erfolgt zu rund 76% mit Grundschulden (davon 41% Buch und 35% Brief) sowie zu rund 24% mit Hypotheken (davon 24% Brief) 7. Die Gliederung der Spareinlagen und der Verbindlichkeiten aus Sparbriefen ergibt sich wie folgt: Spareinlagen a) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ,64 b) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , , ,52 Verbindlichkeiten aus Sparbriefen mit Restlaufzeiten von a) bis zu einem Jahr , ,24 b) mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren , , , ,05

64 64 Anhang 8. Entwicklung des Anlagevermögens Bruttowerte Anschaffungs-/ Zugänge Abgänge Um- Herstellungskosten buchungen Immaterielle Vermögensgegenstände , ,55 200,42 0,00 Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten , , , ,88 Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten , ,73 0,00 0,00 Grundstücke ohne Bauten ,96 0,00 0, ,68 Maschinen , , ,65 0,00 Betriebs- und Geschäftsausstattung , , ,42 0,00 Anlagen im Bau , ,35 0, ,09 Bauvorbereitungskosten , ,20 0, ,11 Geleistete Anzahlungen , ,30 0,00 0, , , ,96 0,00 Finanzanlagen Beteiligungen ,01 945,11 0,00 0,00 Andere Finanzanlagen 9.968,97 0,00 0,00 0, ,98 945,11 0,00 0,00 Anlagevermögen insgesamt , , ,38 0,00

65 Anhang 65 Abschreibungen Buchwerte Anschaffungs-/ kumulierte Abschreibungen Abschreibungen kumulierte Buchwert Buchwert Herstellungskosten Abschreibungen des Geschäftsjahres auf Abgänge Abschreibungen , , ,55 200, , , , , , ,66 0, , , , , , ,17 0, , , , ,28 0,00 0,00 0,00 0, , , , , , , , , , , , , , , , , ,84 0,00 0,00 0,00 0, , , ,29 0,00 0,00 0,00 0, , , ,59 0,00 0,00 0,00 0, , , , , , , , , , ,12 0, ,06 0, , , , ,97 0,00 0,00 0,00 0, , , ,09 0, ,06 0, , , , , , , , , , ,24

66 66 Anhang C. Sonstige Angaben 1. Es bestanden folgende Haftungsverhältnisse: Verbindlichkeit aus Zahlungsversprechen gegenüber der Selbsthilfeeinrichtung der Wohnungswirtschaft zur Sicherung von Einlagen: ,90 2. Es bestanden bei Bilanzaufstellung folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene, finanzielle Verpflichtungen und hierfür bereits zugesagte Fremdmittel: Verpflichtungen für Neubau- und Modernisierungs maßnahmen sowie aus Grundstücksgeschäften ,00 Zugesagte Finanzierungsmittel ,00 4. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Die Vorjahreszahlen sind in grün vermerkt Teilzeit- beschäftigte Vollzeitbeschäftigte Kaufmännische Mitarbeiter Technische Mitarbeiter 6 5 Mitarbeiter im Servicebetrieb, Hauswarte etc Außerdem wurden durchschnittlich acht Auszubildende beschäftigt. 3. Treuhandverhältnisse Im Geschäftsjahr 1997 wurde durch den Altonaer Spar- und Bauverein eine Treuhandschaft für ca Vermietungseinheiten zeitlich begrenzt (50 Jahre) übernommen, die an Fremde Dritte weiter verpachtet sind. Der Altonaer Spar- und Bauverein verwaltet das Treuhandvermögen nach den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung und ist verpflichtet, im Rahmen der Wirtschaftlichkeit des Gesamtvorhabens und der sich ergebenden finanziellen Möglichkeiten die anstehenden Sanierungsmaßnahmen umzusetzen. Auf Treuhandkonten bestanden Ende 2007 Bankguthaben in Höhe von 1.121,07 Mitglieder Anfang Zugang Abgang Ende Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um ,72 Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr erhöht um ,00 Der Gesamtbetrag der Haftsummen beläuft sich auf ,00

67 Anhang Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v. Hamburg - Mecklenburg-Vorpommern - Schleswig-Holstein Tangstedter Landstraße 83, Hamburg 7. Mitglieder des Vorstandes: Holger Kowalski Petra Böhme 8. Mitglieder des Aufsichtsrates: Hans-Peter Harloff, Vorsitzender Silvia Nitsche-Martens, stellvertr. Vorsitzende Dietrich Erler Dr. Matthias Firzlaff Doris Goosmann Ingrid Hasselwander Klaus-Thomas Krüger Lars Möller Elke Reimers Hamburg-Altona, den 20. März 2008 Altonaer Spar- und Bauverein eg Der Vorstand Kowalski Böhme

68 68 Gewinnverwendungsvorschlag Gewinnverwendungsvorschlag Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2007 nach dem Verhältnis der Geschäftsguthaben bei Beginn des Geschäftsjahres wie folgt zu verteilen: 4 % Dividende ,06 Damit wird für das Geschäftsjahr 2007 die nach der Satzung sowie nach dem Gewinnausweis mögliche Ausschüttung der Dividende vorgeschlagen. Als Tag der Auszahlung wurde gemäß 44 Abs. 2 EStG der beschlossen.

69 Bestätigungsvermerk 69 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Altonaer Spar- und Bauverein eg, Hamburg, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Hamburg, den 23. April 2008 Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v. Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Prüfungsdienst gez. Klein Wirtschaftsprüfer Prüfungsdienst gez.wendlandt Wirtschaftsprüfer

70 70 Ansprechpartner Ansprechpartner Telefon 0 40 / Fax 0 40 / Internet info@altoba.de Mietercentrum Altona Anja Markowitz Monique Hinzdorf Simone Göde Wohnanlagenmanager Lars Lünsmann Mietercentrum Bahrenfeld Christoph Oehlke Thorben Harlichs Oliver Scholl Wohnanlagenmanager Torsten Schliski Mietercentrum Ottensen Nicole Müller Katja Szamborzki Vanessa Glawe Wohnanlagenmanager Kay Wübbenhorst Mitgliederverwaltung Renate Bollien Neukundencentrum Karina Wübbenhorst Reparaturhotline Schadensmeldungen per Internet Kundencentrum Sparen Maike Pries Renate Bollien Susanne Brandenburger Annegret Eggerstedt Ute Jacobs Tanja Henneberg Thomas Schulz Vertrautes Wohnen/Soziales Management Kornelia Timke Ursula Linke Angela Hoier-Quassdorf Frank Krolak Das war Bewegung und ihr Motor Geschäftsbericht der Altonaer Spar- und Bauverein eg Nach so viel Bericht und Bewegung bleibt uns nur noch, danke zu sagen. Dank an die Menschen, die uns bei diesem Bericht unterstützt haben, dazu zählen vor allem: Jascha Alleyne, Familie Meyer-Abich, Familie Muhl-Jägerfeld, Bettina Stülpnagel-Pomarius, Amanita Speth, Karin Häusler und Elke Reddig. Wir danken außerdem unseren Mitarbeitern, dem Aufsichtsrat und Vertretern und all denen, die uns im vergangenen Jahr mit Zeit und Engagement unterstützt haben. Impressum: Redaktion: Christine Müller (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Konzept & Text: textpertin b. wegner Gestaltung und Realisation: Klötzner Company Werbeagentur GmbH, Fotos: Friedrun Reinhold

71 Altonaer Spar- und Bauverein eg 71 Wohnanlagenverzeichnis 1 ) Schnelsen (MC Bahrenfeld) 98 Wohnungen 2 ) Niendorf (MC Bahrenfeld) 43 Wohnungen 3 ) Steilshoop (MC Altona) 32 Wohnungen 4 ) Barmbek-Süd (MC Altona) 8 Wohnungen 5 ) St. Georg (MC Altona) 37 Wohnungen 6 ) Bergedorf-Allermöhe (MC Altona) 57 Wohnungen 7 ) St. Pauli (MC Altona) 145 Wohnungen 8 ) Altona-Altstadt (MC Altona) 623 Wohnungen 9 ) Altona-Nord (MC Altona) Wohnungen 10 ) Ottensen (MC Ottensen) Wohnungen 11 ) Bahrenfeld (MC Bahrenfeld) Wohnungen 12 ) Osdorf (MC Ottensen) 403 Wohnungen 13 ) Lurup (MC Ottensen) 263 Wohnungen ) Stellingen (MC Altona) 9 Wohnungen 15 ) Othmarschen (MC Bahrenfeld) 64 Wohnungen 16 ) HafenCity 9 Wohnungen Gesamt: Altonaer Spar- und Bauverein eg Gegründet am 4. Mai 1892 Eingetragen in das Genossenschaftsregister Nr. 66 Gen.-Reg. 3 Altona am 5. Juli 1892, jetzt Nr. 69 Gen.-Reg. 834 Hamburg

72 Altonaer Spar- und Bauverein eg Max-Brauer-Allee Hamburg

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