Die Achillessehne im Sport. Anatomie, Physiologie Achillodynie (Tendinose, Peritendinitis, Insertionstendopathie, ) Achillessehnenruptur

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1 Die Achillessehne im Sport Anatomie, Physiologie Achillodynie (Tendinose, Peritendinitis, Insertionstendopathie, ) Achillessehnenruptur

2 Anatomie, Physiologie Stärkste Sehne des menschlichen Körpers (12-faches Körpergewicht) Gemeinsame Sehne des M.Gastrocnemius (Femur) M. Soleus (Tibia) Ansatz: Kappenförmig am Calcaneus Fkt.: Plantarflexion

3 Synergisten der Plantarflexion Lateral: Peronealssehnen Medial: Tibialis Posterior, Zehenflexoren Dorsal: inkonstant: Plantaris longus, Peroneus tertius => 30 % der Flexionskraft

4 Anatomie, Physiologie Bursae Peritendineum achillae Retinacula, Sehnenscheiden Blutversorgung

5 Pathophysiologie Sehnenverletzung=> Entzündungsreaktion ca 2-3 Wochen => Degeneration/Neovascularisation D.h.: Tendinitis kurz dann Tendinose

6 Einteilung Achillessehnentendopathie nach Lokalisation Nicht ansatznahe Tendopathie Peritendinitis/ose 4-6 cm prox. Calcaneus, Wasserscheide Ansatztendopathie oft kombiniert mit Bursitis, ev. Haglund

7 Auslöser/Risikofaktoren Durch Überforderung der Kompensationsmechanismen Intrinisch Extrinsisch

8 Intrinsisch Beinlängendifferenz (>1cm) Subtalare Hyperpronation (Physiologisch/posttraumatisch) Gelenkslaxizität Arthrosen der Funktionskette Metabol. Störungen (Adipositas, Gicht) Genlocus (1A1)

9 Untersuchung Funktionskette: statisch/dynamisch MTP 1: Arthrose/Bewegungseinschränkung? Fußform: (Varus/valgus, Senk/Hohlfuß) Beinachse/länge (> 1 cm?, varus/valgus) Wirbelsäule Schulter

10 Extrinsisch Änderung des Sportgerätes: Schuhe Fahrrad/Laufen Schlägerwechsel Laufband /Asphalt Ebene/Berg Harter/Weicher Untergrund

11 Extrinsisch Trainingsänderung: Intensität, Dauer, Monotonie

12 Extrinsisch Insuffizientes Aufwärmen, Dehnen

13 Differenzialdiagnosen: Achillessehnenruptur Stressfrakturen Tarsaltunnelyndrom Sehnenpathologie Peronealsehne/Tibialis post. Posteriores Impingement OSG

14 Untersuchung Sehnenverdickung: Fettige Degeneration? Verkalkung? Neovascularisation? Knotig?

15 Labor Bei Verdacht: Harnsäure Rheumalabor

16 Sonographie: Gesunde Sehne

17 Sonographie Peritendnitis

18 Sonographie Tendinose

19 Sonographie Partialruptur mit Neovascularisierung

20 Sonographie Ruptur

21 Röntgen: Haglundexostose, Fersensporn

22 Verkalkung der Achillessehne Röntgen

23 Bursitis MRI

24 MRI Tendinitis/Tendinose

25 Ruptur MRI

26 Therapie Dauer: 2-3 Monate Evidence based / primum non nocere Konservativ Operativ

27 Konservativ: (90 % Erfolg) Iontophorese, Interferenzstrom => Schmerzlinderung (evid.based) Querfriktion => Besserung (evid.based) NSAR max 3 Wochen (Entzündungszellen) bei Tendinitis, länger bei Bursitis (evid. based) Taping v.a. bei Instabilitäten Fersenkeil in Kombination mit exzentrischer Beübung Achillessehnen Strumpf

28 Konservativ Exzentrisches Training ev.based: Prox. Tendinitis auch > 90 Anatznahe max 90

29 Konservativ Beinlängendifferenz > 1 cm ausgleichen Funktionskette: MT 1 ROM-einschränkung beheben Detonisierung plantare Platte Detonisierung Wadenmuskulatur Körperachse und Beweglichkeit: Tennis/Volleyball => Schulter ROM

30 Konservativ Korrektur Training: z.b.: Umstieg Berglauf, unebener Boden => Fahrrad, Schwimmen Überdenken: Aufwärmphase? Dehnen? max. Belastung? Neues Trainingsgerät adaptieren? Ernährung? Glucosaminogycane, Chondroidisulfat, Hyaluronsre, Omega-3- Fettsren

31 Infiltrationen Corticosteroide: sonographisch kontrolliert, paratendinuum, Bursa (cave Infekt, Sehnenruptur) Traumeel:? Polidocanol: bei Neovascularisierung (1-3 x Abstand 4 6 Wochen) Lidocain: (Mesotherapie, Neuraltherapie) in Diskussion Autologe Blutprodukte: Cave Doping, Tendinose eher nein, Ruptur eher ja

32 Stoßwelle 6 x Sitzungen Abstand 1 Woche in Kombination mit Extrinsischer Physiotherapie positiv (82% gut bis sehr gute Ergebnisse nach 6 Wochen)

33 Operativ Frühestens nach 3 Monaten Ca 10 % der Tendinosen Abtragung/closing wedge der Haglundexostose (Entlastung 6 Wochen, 85% zufrieden, 6-12 Monate Rückkehr zum Sport) Ausräumung der Verkalkungen/Degenerativen Narben: Minimal invasiv vs offen, mit/ohne Augmentaion, Anker, Sehnenplastik

34 Zusammenfassung Achillodynie ist eine Zusammenfassung unterschiedlicher Diagnosen: Tendinitis, Tendinose, Peritendinitis, Bursitis 90% heilen unter konservativer Therapie aus (primum non nocere) Die Therapie erfordert die Adaptation von Trainingsgerät, Trainingsweise und der Funktionskette. Eine operative Therapie sollte frühestens nach 3 Monaten in Erwägung gezogen werden.

35 Achillessehnenruptur

36 Gut zu wissen: pro => Häufigste Sehnenruptur Stärkste Sehne im Körper: hält beim Sprung das 12-fache des KG 97% der rupt. Achillessehnen zeigen degenerative Veränderungen Männer: Frauen 2:1 bis 12:1 ; Häufigkeitsgipfel: Lj

37 Weekendwarrier

38 Anatomie Achillessehne: Gastrocnemius, Soleus Fkt.: Flexion im OSG Beugung Kniegelenk

39 Anatomie: Versorgung der Achillessehne über das Paratendineum von proximal und distal Schwachstelle für degenerative Veränderungen an der watershedline 4 6 cm prox. Ansatz

40 97 % der Rupturen zeigen degenerative Veränderungen

41 Pathogenese: Repititive Mikrotraumata Metabolische Erkrankungen Fußdeformitäten Cortison Antibiotica( Fluochinolone z.b.:ciproxin) Anabolica

42 Anamnese Sprung- oder Fehltritt, Schnalzer/Peitschenknall

43 Untersuchung Delle 2-6 cm prox. Ansatz Thomson-Test Cave: Mitbewegung durch andere Flexoren

44 Anatomie: Weitere Flexoren im OSG: Plantaris Flex. Hall.long Flex. Dig.long Tib.post. Peronealsehnen Zusammen ca 30% Plantarflexionskraft

45 Sonographie 1. Diagnosesicherung 2. Therapieentscheidend In 20 Plantarfexion: Ruptur geschlossen?

46 Röntgen: Deutsche Gesellschaft für Fuß und Sprunggelenk: Sonographie und Röntgen empfohlen. Knöcherne Ausrisse, Haglundexostose, zur operativen Mitversorgung

47 MRI Vor allem bei chronischen Rupturen (4-6 Wochen nach Trauma) Schlechten Schallbedingungen (Adipositas) Cave: Zeitverlust!

48 Indikationsstellung: Sonographie: in 20 Flexion: Sehnenkontakt? Sportlicher Anspruch? Begleitpathologie : Medikation Rupturlokalisation: Haglundexostose, Stoffwechselstörung, myotendinoser Übergang heilt besser Ansatznahe schlechter

49 Konservativ Konservativ: erhöhtes Risiko der Elongation => Isokinetisches Kraftdefizit % Return to sport on same level % Rerupturrate 20% Thrombose 1 %

50 Offene Rekonstruktion: Postoperatives Kraftdefizit isokinetisch: 2-14% Return to sport on same level: % Hohe Primärstabilität: 452 N (normale Plantarflexion ca 191 N) Schädigung N suralis: 5% Infektion/Wundheilungsstörung bis 19% Reruptur: 3%

51 percutane Rekonstruktion Postoperatives isokinetisches Kraftdefizit: 16-20% Return to sport on same level: % Reisskraft: 214 N ( Gehen im Spitzfuß N!!!) Läsion N. Suralis bis 18 % Infektion: 4% Reruptur: 3%

52 Konservative Therapie 0.-2.Tag 20 Spitzfuß Gips, Hochlagern Kühlen 3.-5.Tag Schuhversorgung (3 cm Absatz), Gangschulung abrollend Tag Belastung bis Schmerzgrenze (im Schuh), isometrische Übungen 4.Woche Sonokontrolle: Sehne >10 mm, Gastocnemiuskontraktion bei Flexion sichtbar 5.-6.Woche 2 cm Absatz

53 Konservative Therapie 7.-8.Woche Sonokontrolle Sehnendicke >10 mm, Faserung sichtbar, 1 cm Absatz, Übungen ohne Schuh gegen leichten Widerstand Woche Schuh weg lassen, Laufband, Schwimmen Radfahren Ab 13.Woche Lauftraining intensivieren, Proprioceptions/Koodinationstraining Ev 6 Monate 1 cm Fersenkeil im Normalschuh

54 Operative Therapie Offen: Mitversorgung Begleitpathoplogien (Haglundexostosen) Schonung N.Suralis Sehnenaugmentierung möglich Wundheilungsstörung

55 Therapie nach OP 0.-2.Tag Unterschenkelgips gespalten 30, Hochlagern, Kühlen, Belastungskarenz Tag 20 Kg Teilbelastung, Isometrische Beübung, Mob. Zehengelenke, Gangschulung Tag Fadenzug, 20 Spitzfuß (3 cm Absatz) 2.-3.Woche 3.-4.Woche Ab 4.Woche Ab 6.Woche Belastung bis Schmerzgrenze im Spitzfuß, isometr. Beübung Beginn Ergometer Orthese 0 Grad, Belastung bis Schmerzgrenze, Proprioception/Koordination im Stand Orthese weg, Narbenbehandlung

56 Therapie nach OP Ab 8.Woche Alltagsaktivitäten frei, dosiertes Dehnen und Kräftigung Wadenmuskulatur Ab 4.Monat Moderates Lauftraining (eben), Schwimmen Ab 6.Monat Beginn mit Sportartspezifischem Training (kein Kontakt/Risikosport) Ab 9.Monat Beginn Kontakt/Risikosport

57 Zusammenfassung: Weekendwarrier Ruptur in der Regel auf degenerativer Basis Sportler in der Regel OP empfohlen Op Methode variiert nach Komorbilditäten Teamleistung: Sportarzt, Physiotherapeut, Traumatologe

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