Leitbilder - des Problems Lösung? Inputvortrag Martina Voser

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1 Leitbilder - des Problems Lösung? Inputvortrag Martina Voser Experimental montage, Villa de Vescovi, Padova by Steenbergen aus:,composing landscapes

2 Wollishofen Teilnahme Testplanung Entlisberg Expertin im Verfahren Quartierentwicklungsleitbild aus: QEL Wollishofen

3 Wollishofen Testplanung Entlisberg Skizze Marianne Burkhalter rechts: Strategieplan mit burkhalter sumi

4 Wollishofen Testplanung Entlisberg Referenzbild 1 Referenzbild 2 Freiraumtypologie mit burkhalter sumi

5 2 PP 4 Geschosse 6 Geschosse Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4 Typ 5 5.OG OG OG OG OG EG Total (m 2 ) GF Anzahl Gebäude TOTAL (fläche x anzahl) TOTAL (m 2 ) GF TOTAL agf (GF x 0.9) TOTAL HNF (GF x 0.7) Dichte agf/23' Anzahl PP (gem. PPV 08) Reduktionsfaktor übriges Gebiet 70% (gem. PPV08) Privat 108.5m m2 97m2 97m2 97m2 97m m m2 154 Anzahl Besucher obererdisch PP (10%) m m2 127 m2 127 m2 m2 m 2 m 2 m 2 Balkon Balkon 120m 2 Entlisberg ll + lll m m m m2 120m 2 120m 2 Keller 110m 2 110m 2 120m m m m m 2 Terrasse Balkon Privat Garten m m Dichte bestehend m m m m m m m m m m2 97m2 97m2 97m2 97m m m2 Balkon Balkon 127 m m2 127 m2 127 m2 m2 m 2 m 2 m 2 PP 4 Geschosse 6 Geschosse Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4 Typ Zi S. Zi 6.5 Zi S. Zi 3.5 Zi S.Zi S. Zi 5.OG OG OG OG OG duplex duplex 2 0 duplex EG Total Wohnungen Anzahl Gebäude Total Keller 3.5 Zi 6.5 Zi 2.5 Zi Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Total m m m 2 142m % 0% 0% 45% 21% 11% 2% 100% Terrasse Entlisberg ll + lll m m m m m m m m m m2 17m2 120m 2 110m 2 110m 2 120m 2 Separat zimmer Separat zimmer 120m 2 115m 2 115m 2 120m m m Zi 97m Zi 97m Zi 97m Zi 97m m m 2 Separat zimmer Separat zimmer 100.5m Zi 92.5m Zi 92.5m m 2 Privat 4 PP A 6 Geschosse A 4 Geschosse Privat Privat 5.OG OG OG OG OG EG PRIVAT EG GEWERBE Total (m 2 ) GF Anzahl Gebäude TOTAL (fläche x anzahl) TOTAL (m 2 ) GF TOTAL agf (GF x 0.9) TOTAL HNF (GF x 0.7) Dichte agf/14' Anzahl PP (gem. PPV 08) Reduktionsfaktor übriges Gebiet 70% (gem. PPV08) Anzahl Besucher obererdisch PP (10%) 17m2 156 agf bestehend 109 Owenweg / Moostrasse 8/10 54m 2 54m 2 55m 2 55m 2 KiWa 14m m 2 11 Dichte bestehend KiWa 17m2 100m 2 100m2 KiWa 17m 2 17m 2 45m 2 9' m 2 54m m 2 54m 2 KiWa 17m2 55m 2 54m 2 54m 2 55m 2 55m 2 KiWa 14m m 2 Balberstra Owenweg / Moostrasse 8/10 100m 2 100m2 KiWa 17m 2 17m 2 45m 2 A 6 Geschosse A 4 Geschosse Privat Privat 2.5 Zi 2.5 Zi 2.5 Zi 2.5 Zi 5.OG OG OG OG OG EG PRIVAT EG GEWERBE Total Wohnungen Anzahl Gebäude Total Zi Separat Zimmer Studio Wohnungen 3.5 Zi Wohnungen 6.5 Zi Wohnungen Wohnungen Wohnungen 65m 2 100m % 0% 31% 0% 69% 0% 0% KiWa 14m 2 KiWa 14m 2 Total % 54m 2 54m 2 55m 2 55m Zi 65m2 KiWa m 2 KiWa 14m 2 KiWa 17m2 17m2 14m 2 Testplanung Städtebau "Entlisberg", Zürich-Wollishofen C Marchwartstrasse 4 PP 100m2 100m2 KiWa 17m2 17m2 45m2 100m2 100m2 45m2 Pflanzkörper 100m2 KiWa 14m 2 100m2 17m2 14m 2 45m2 54m 54m m 54m 2 55m 55m m 55m m 2 55m m m 2 54m 2 14m m 2 OWENWEG 54m 2 Owenweg 54m 2 55m 2 54m 2 14m 2 55m m stehend Wiese 54m 2 54m 2 55m 2 55m 2 14m 2 KiWa 40.5m 2 C 4 PP 100m2 45m2 Baufeld Entlisberg II + III Testplanung Städtebau "Entlisberg", Zürich-Wollishofen Baufeld Owenweg Wollishofen Schnitt BB Massstab 1:500 E n t l i s b e r g s t r a s s e Parzellengrenze Strassenabstand Strassenabstand Parzellengrenze M a r c h w a r s t r a s s e M a r c h w a r s t r a s s e Parzellengrenze Strassenabstand Schnitt CC Massstab 1:500 Strassenabstand Parzellengrenze B a l b e r s t r a s s e Parzellengrenze Strassenabstand Testplanung Entlisberg 470 B Entlisbergstrasse Grundrissausschnitt Massstab 1:500 Spielplatz B C 4 PP Marchwart 100m2 45m2 Etappierung Massstab 1:5000 Rand und Schrebergarten Die Beschränkung der Bebauung auf die beiden Ränder entlang den angrenzenden Strassen öffnet einen grosszügigen, zusammenhängenden Gartenraum parallel zum Hang. Die viergeschossigen Zeilenbauten sind in der Höhe gestaffelt, sodass die durch den Landschaftsraum generierte Silhouette vom Tal zum Uetliberg erhalten bleibt und die obere Zeile über die untere hinweg Weitsicht behält. Trotz der erhöhten Dichte (AZ: 1.02) sind das bodennahe Wohnen und das Bepflanzen von Gartenbeeten weiterhin möglich. Durch die kleinkörnige Aussenraumstruktur mit dem feinen Wegnetz und der breiten Palette an unterschiedlichen Gartenräumen (Vorgärten, intime Privatgärten, zumietbare Schrebergärten) wird die heutige Stimmung neu interpretiert weiter getragen. Die privaten, halbprivaten und öffentlichen Aussenräume sind dank der topografischen Modellierung mittels bepflanzten Böschungen klar voneinander getrennt. Als abgewinkelte und zu Begegnungsorten erweiterte Haupterschliessung quert die Weiterführung des Owenwegs das Baufeld und verbindet die Quartiere enet der Entlisbergstrasse mit dem neuen Quartierzentrum. Die halböffentlichen Quartier- und Spielplätze sind am Rande des Baufeldes platziert. Die Parkierung erfolgt unter der talseitigen Zeilenbebauung und nimmt im Schnitt Bezug zu der speziellen Situation an der Hangkante (OK Marchwartstrasse = OK Tiefgarage). Die bei Familien beliebten wohnungen mit Privatgarten sind auf die untere Zeile beschränkt (40 von 214 Whg). Ansonsten erschliessen die 2-spänner ausschliesslich Etagenwohnungen von unterschiedlicher Grösse (zumietbare Zimmer, Studios, 2.5Zi., 3.5Zi., 4.5Zi, 5.5Zi und 6.5Zi Whg). Grundrissausschnitt Massstab 1:500 Turmhaus und Park II Das Baufeld Owenweg weist grundsätzlich die gleichen Eigenschaften wie das Baufeld Im Moos auf; durchfliessende Grünräume, Blickachsen, Durchsichten, raumgreifende Punkthäuser, Minimierung der bebauten Fläche, differenzierte EG Nutzung. Beim Baufeld Owenweg sind die Üebergänge zu den nachbarschaftlichen Gebäuden sensibler: Im Vergleich zum Quartier Im Moos werden sowohl der Fussabdruck am Boden als auch die Gebäudehöhen (nur noch 4 6 Geschosse) reduziert. Die Dichte liegt bei 1.1 (anstelle der 1.2 Im Moos). Die Adressbildung geschieht über die Balberstrasse als mittlerer Erschliessungsweg sowie über die beiden lateralen Strassen und zusätzlich über den Owenweg. Die EG Nutzungen sind analog des Baufeldes Im Moos differenziert. Zum Owenweg werden die EGs mit Quartiernutzungen gefüllt (Spitex, Nachbarschaftshilfe, Kinderbetreuung, Quartiertreff, etc) Die Parkierung erfolgt unterirdisch entlang der beiden Erschliessungsachsen Moosstrasse und Marchwartstrasse. Die grosse Kompaktheit der Punkthäuser (Gebäudehüllzahl unter 0.8), die Minimierung der bebauten Bodenfläche (unter- und oberirdisch), die Flächeneffizienz (nur ein Treppenhaus mit Lift), die Schaffung von Begegnungsorten, das weitestgehende Belassen der Grünräume (funktionierender Wasserkreislauf) und die Maximierung der solaren Gewinne lassen eine gute Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit erwarten. Die drei unterschiedlichen Formen und Grössen der Punkthausgrundrisse generieren einen guten Typologiemix von zumietbaren Zimmern und Studios über 2.5Zi. und 3.5Zi bis hin zu 4.5Zi. Whg. Durch die anhängbaren Jokerzimmer sind auch Grosswohnungen über ein ganzes Geschoss denkbar (Wohngemeinschaften, Alterwohnen). Dies gilt insbesondere auch für das Baufeld Im Moos. Separat Zimmer 15m 2 Studio 32m 2 100m OG 40.5m 2 100m2 220 agf bestehend EG+1.OG 2.OG+3.OG EG+1.OG Typ 3 Typ 1 2.OG+3.OG Typ A EG 100m2 EG Privat Berechnungen Wohnungsspiegel Typologie Massstab 1: m Berechnungen Wohnungsspiegel Typologie Massstab 1: m Teilbereich Entlisberg I+II Ansicht Modell von Weitlinweg Ansicht Modell von Lettenholzstrasse Referenzbild 1 Referenzbild 2 Ansicht Modell von Moosstrasse Ansicht Modell von Owenweg Referenzbild 1 Referenzbild 2 A B Teilbereich Owenweg burkhalter sumi architekten vi.vo.architektur.landschaft C Varianten Dichte (AZ): A= 1.13 B=1.31 C= 1.09 D=1.05 D burkhalter sumi architekten vi.vo.architektur.landschaft mit burkhalter sumi

6 Wollishofen QEL aus: QEL Wollishofen

12 Leutschenbach Teilnahme Testplanung Jurymitglied Studienauftrag srf Entwicklung Gestaltungskonzept,Innerer Garten Projektierung,Leutschenbach Kopf Nahoko Hara, Zeno Vogel Architekten, Wingender Hovenier Architecten VI.VO. architekur.landschaft, metron, Raumplaner Alex Willener, Dozent Regional- und Stadtentwicklung Stadt Zürich

13 Leutschenbach Testplanung Nahoko Hara, Zeno Vogel Architekten, Wingender Hovenier Architecten VI.VO. architekur.landschaft, metron, Raumplaner Alex Willener, Dozent Regional- und Stadtentwicklung

18 Leutschenbach Leitbild 1 2 Festigung,Innerer Garten 2 1 LEITBILD LEUTSCHENBACH Zürich-Seebach/Schwamendingen Grundsätze der Gebietsentwicklung März 2012 Plan Leitbild

19 Leutschenbach,Innerer Garten,Innerer Garten im Freiraumkontext

20 Leutschenbach,Innerer Garten Laufende Planungen

21 Leutschenbach,Innerer Garten Typologie eines urbanen Gartens Mittelalterliche Gartendarstellung (Paradiesgärtlein des Oberrheinischen Meisters,1410)

22 Leutschenbach,Innerer Garten x INNERER GARTEN QUARTIERWEG INNERER GARTEN ca. Terrain bestehend PARZELLENGRENZE Strauchkissen Baumvolumen Baumdach Retention Parzellenanschluss Kies Schotter Sand Beton Kies Schotter Prinzipschnitt

23 ,Innerer Garten Leutschenbach,Innerer Garten Räumliche Überprüfungen Modell

24 ,Innerer Garten Leutschenbach Regeln,Innerer Garten Sechs Grundregeln, die durch weitere sechs Präzisierungen ergänzt werden. Regeldiagramme Regeln

25 Leutschenbach,Innerer Garten Regeln