Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs

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1 Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs Florian Swyter Soziale Sicherung BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Betriebliche Altersversorgung Herausforderungen für die Zukunft Köln, 24. Februar 2011

2 Inhalt 1. Demografischer Wandel Ausmaß und Bedeutung für die umlagefinanzierte Rentenversicherung 2. Anhebung der Altersgrenzen Bewertung der Hauptinhalte des RV-Altersgrenzenanpassungsgesetzes 3. Übergang von der Arbeits- in die Ruhestandsphase Bestehende Gestaltungsmöglichkeiten Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

3 1. Demografischer Wandel Ausmaß und Bedeutung für die umlagefinanzierte Rentenversicherung Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

4 Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (1) Ausgangspunkt: Bevölkerungsstand am Ziel: Quantifizierung der Größe und des Altersaufbaus der Bevölkerung Methode: Vorausberechnung unter realistischen Annahmen bzgl. Geburtenhäufigkeit, Lebenserwartung und Außenwanderungen. Achtung: Eine Vorausberechnung ist keine Prognose! Zwölfte koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung kennt 12 Varianten Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

5 2,0 Durchschnittliche Kinderzahl je Frau (Gesamtdeutschland, 1991 bis 2008) 1,5 1,3 1,3 1,3 1,2 1,2 1,3 1,4 1,4 1,4 1,4 1,3 1,3 1,3 1,4 1,3 1,3 1,4 1,4 1,0 0,5 0, Dr. Martin Florian Kröger Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

6 Lebenserwartung in Deutschland bei der Geburt (in Jahren, 1949 bis 2008) 68,5 64,6 72,4 66,9 67,4 73,8 70,2 76,9 72,5 79,0 81,8 82,4 76,2 77,2 Jungen Mädchen 1949/ / / / / / /08 Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

7 Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (2) Modellannahmen: Geburtenhäufigkeit: 1,2 / 1,4 oder 1,6 Kinder je Frau Lebenserwartung Neugeborener (bis 2060): Männer: + 7,8 Jahre oder + 10,6 Jahre, Frauen: + 6,8 Jahre oder + 8,8 Jahre. Außenwanderungsüberschuss: oder Personen pro Jahr. Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

8 Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (3) Relativ junge Bevölkerung: - leicht steigende Geburtenhäufigkeit, - geringer Anstieg der Lebenserwartung, - hoher Außenwanderungsüberschuss. Relativ alte Bevölkerung: - leicht fallende Geburtenhäufigkeit, - hoher Anstieg der Lebenserwartung, - niedriger Außenwanderungsüberschuss. Fortschreibung des Status quo: - konstante Geburtenhäufigkeit, - geringer Anstieg der Lebenserwartung, - hoher Außenwanderungsüberschuss. Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

9 Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials bis 2060 (20- bis unter 65-Jährige in Mio.) 49,7 49,7 48,1 47,7 43,5 "Relativ junge" Bevölkerung 42,2 40,9 39,9 38,3 Fortschreibung Status quo 38,1 "Relativ alte" Bevölkerung 35,0 31, Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

10 Entwicklung des Altenquotienten bis 2060 (Fortschreibung Status quo, in Prozent) Altersgrenze 65 Altersgrenze Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

11 2. Anhebung der Altersgrenzen Bewertung des RV-Altersgrenzenanpassungsgesetzes Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

12 Beschlossene Altersgrenzenhebungen Weichenstellung im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD vom für Rente mit 67 Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens des RV- Altersgrenzenanpassungsgesetzes im Frühjahr 2007 Schrittweise Anhebung der Regelaltersgrenze von 65 auf 67 Jahre zwischen 2012 und Verzicht auf die nach altem Recht vorgesehene Absenkung des frühestmöglichen Rentenzugangs für langjährig Versicherte von 63 auf 62 Jahre. Einführung einer neuen abschlagsfreien Altersgrenze ab 65 Jahren für besonders langjährig Versicherte ab 2012 Schrittweise Anhebung der Altersgrenzen der Schwerbehindertenrente, der großen Witwenrente, des Referenzalters der Erwerbsminderungsrente um 2 Jahre ab 2012 Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

13 Anhebung der Regelaltersgrenze von 2012 bis 2029 (nach Geburtsjahrgang) 67,0 66,5 66,0 65,0 65, Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

14 Folgen für die Rentenversicherung Erhebliche Wirkungen auf Beitragssatz und Rentenniveau nach vollem Wirksamwerden der Rente mit 67 (ab 2029): Dämpfung des Beitragssatzanstiegs um 0,5 Prozentpunkte in 2030 (Wirkung langfristig aber höher) Erhöhung des Rentenniveaus um 2 Prozentpunkte bis 2030 Gleichzeitige Einhaltung der Beitragssatz- und Niveausicherungsziele durch die Altersgrenzenanhebungen! Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

15 Überprüfung der Altersgrenzenanhebung (1) Erster Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 am vorgelegt Drucksache 17/3814 Erste Beratung im Bundestag am Anhörung im Bundestag am BDA ist eingeladen und hat im hierzu Stellung genommen In Anschluss abschließende Beratung im Ausschuss und Bundestag Nächster Bericht in 2014 Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

16 Überprüfung der Altersgrenzenanhebung (2) Überprüfung der Voraussetzungen nach 154 Abs. 4 SGB IV Die Bundesregierung hat den gesetzgebenden Körperschaften vom Jahre 2010 an alle vier Jahre über die Entwicklung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zu berichten und eine Einschätzung darüber abzugeben, ob die Anhebung der Regelaltersgrenze unter Berücksichtigung der Entwicklung der Arbeitsmarktlage sowie der wirtschaftlichen und sozialen Situation älterer Arbeitnehmer weiterhin vertretbar erscheint und die getroffenen gesetzlichen Regelungen bestehen bleiben können. In diesem Bericht sind zur Beibehaltung eines Sicherungsniveauziels vor Steuern von 46 vom Hundert über das Jahr 2020 hinaus von der Bundesregierung entsprechende Maßnahmen unter Wahrung der Beitragssatzstabilität vorzuschlagen. Fazit der Bundesregierung: An der Altersgrenzenanhebung wird festgehalten Auf positive Entwicklung der Erwerbstätigengruppe der Altersgruppe 60 bis 65 Jahre wird verwiesen Der eingeleitete Paradigmenwechsel der Politik und Sozialpartner zu mehr Beschäftigung älterer Arbeitnehmer ist erfolgreich Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

17 Entwicklung der Beschäftigungsquote Älterer in Prozent (55 bis 64 Jahre) 37,6 37,9 38,9 39,9 41,8 45,4 48,4 51,5 53,8 56, Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

18 Entwicklung der Beschäftigung Älterer in Mio. (55 bis 64 Jahre) 4,3 4,2 4,2 4,2 4,3 4,4 4,7 5,0 5,2 5, Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

19 64,7 Entwicklung des Rentenzugangsalters in Jahren (Renten wegen Alters) 64,3 62,2 63,2 62, ,3 62,4 62,7 62, ,1 63,2 63,2 63,1 63,2 63, Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

20 Bewertung aus Arbeitgebersicht (1) Rente mit 67 ist notwendiger Baustein zur Sicherung der langfristigen Finanzierbarkeit der gesetzlichen Rentenversicherung Rente mit 67 ist unverzichtbar zur (teilweisen) Abfederung des demografisch bedingten Rückgangs des Erwerbspersonenpotenzials Auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten Altersgrenzenanhebung in Rentenversicherungen beschlossen oder geplant Größter Makel des RV-Altersgrenzenanpassungsgesetzes ist die inkonsistente Umsetzung der Rente mit 67, insbesondere die neue Altersrente für besonders langjährig Versicherte. Altersgrenzenanpassung hätte nicht abhängig von der künftigen Arbeitsmarktlage für ältere Arbeitnehmer gemacht werden dürfen Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

21 Bewertung aus Arbeitgebersicht (2) Gegen die Altersrente für besonders langjährig Versicherte sprechen vor allem folgende Argumente: Erhebliche Reduktion des Beitragssenkungspotenzials (um rund ein Viertel Prozentpunkte in 2030). Schaffung von Fehlanreizen für einen vorzeitigen Rentenbeginn. Schwächung des Zusammenhangs zwischen Beitragsleistung und Rentenhöhe. Benachteiligung von Versicherten mit kürzeren Versicherungsbiografien. Fehlinterpretation der Abschläge als Strafe statt als Ausgleich für verlängerten Rentenbezug. Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

22 3. Übergang von der Arbeits- in die Ruhestandsphase bestehende Gestaltungsmöglichkeiten Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

23 Situation der älteren Arbeitnehmer Künftige Entwicklung abhängig von künftigen Rahmenbedingungen (wozu auch die Abgabenbelastung gehört) Subjektiver Gesundheitszustand der älteren AN wichtiger Faktor: Deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes der älteren AN von 1998 bis 2009 (Robert-Koch-Institut) Maßnahmen zur Steigerung der Erwerbsquote greifen Weiterbildung Gesundheitsförderung / - prävention echte Teilzeitmodelle für gleitende Übergänge Trotz dieser Maßnahmen: Flexibilität bleibt für bestimmte Berufsgruppen bzw. Tätigkeiten erforderlich Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

24 Flexible Übergänge in den Ruhestand (1) Wachsender Gestaltungsspielraum für langjährig Versicherte: Vorzeitige Inanspruchnahme weiterhin ab 63 Jahre möglich Wertguthaben aus Lebensarbeitszeitkonten Teilrente Betriebliche und private Altersvorsorge Ausgleich von Rentenabschlägen Abfindungen Altersteilzeit Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

25 Instrumente des flexiblen Übergangs im Überblick Altersteilzeit Teilrente Ausgleich von RV-abschlägen Arbeitszeitkonten Betriebliche Altersvorsorge 55 Beschäftigung 60 (62)* (67)** Bezug Vollrente * Steuerliche Altersuntergrenze in BAV wird ab 2012 für Neuzusagen von 60 auf 62 Jahr angehoben. ** Regelaltersgrenze in der GRV wird für die Geburtsjahrgänge ab 1947 schrittweise von 65 auf 67 Jahre (ab Jahrgang 1964) angehoben. Quelle: Gesamtmetall, Positionen Flexibler Eintritt in die Rente, November 2007, eigene Darstellung Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

26 Flexible Übergänge in den Ruhestand (2) Beispiele tariflicher Gestaltung der Übergänge: Tarifvertrag der Chemie Lebensarbeitszeit und Demografie, 2008 Zielsetzung: Erreichung einer nachhaltigen und vorausschauenden Personalpolitik, die Anreize für längere Beschäftigung setzt. Aufbau eines Demografiefonds für Vorruhestandsmodelle Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie zum Aufbau und Verwendung von Lebensarbeitszeitkonten zur Altersteilzeit (Privilegierung von besonders belasteten Arbeitnehmer-Gruppen ) Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

27 Flexible Übergänge in den Ruhestand (3) Es gibt eine Reihe von Instrumenten zur Regelung des Übergangs von Arbeit in die Rente. Aber die Spielräume (z.b. im Hinblick auf Förderung, Altersgrenzen) werden gleichzeitig enger. Daher sollten auch bisher wenig genutzte Instrumente in Überlegungen einbezogen werden. Insbesondere gleitende Übergänge und Kombinationen der Instrumente können den Gestaltungsspielraum erweitern. Dies erfordert zuvor stets eine Analyse der Belegschaftsstruktur (z.b. im Hinblick auf Alter, durchschnittliche Betriebszugehörigkeit) sowie der bisherigen Sozialleistungen (BAV, Arbeitszeitkonten). Florian Swyter Rente mit 67 und Flexibilisierung des Übergangs 24. Februar

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Soziale Sicherung T F BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Mitglied von BUSINESSEUROPE Hausadresse: Haus der Deutschen Wirtschaft Breite Straße 29, Berlin Briefadresse: Berlin

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